DE9304912U1 - Befestigungsvorrichtung für Spielplatzgeräte - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Spielplatzgeräte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

A 15Oa
ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, Industriegebiet Rohr, 5412 Ransbach-Baumbach
Befesticfunqsvorrichtunq für Spielplatzqeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Untergrund, bestehend aus einer jedem Pfosten zugeordneten und in den erdigen Untergrund eingesetzten Fundamentplatte mit einem aus dem Untergrund herausragenden und den Pfosten abstützenden, metallischen Anschlußteil.
Spielplatzgeräte müssen grundsätzlich auf dem sie tragenden Untergrund befestigt bzw. in demselben verankert werden. Dies ist auch bei Spielplatzgeräten aus Holz, wie Häusern, Aufstiegen, Lauf- und Wackelstegen, Kletterwänden, Schaukel- und Traggerüsten der Fall. Dabei werden die tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten der Spielplatzgeräte an einem metallischen Anschlußteil befestigt, welches mit einer in den erdigen Untergrund eingesetzten Fundamentplatte verbunden ist. Dieses metallische Anschlußteil kann dabei aus zwei metallischen Streben bestehen, die beidseitig des Pfostens mit demselben verschraubt werden. Dieses Anschlußteil kann jedoch auch aus einem U-förmigen Bügel bestehen, in den der untere Bereich des Pfostens eingesteckt und mit demselben verschraubt wird. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung jedoch immer so ausgestaltet, daß die mit dem metallischen Anschlußteil verbundenen Pfosten einen vorgegebenen Ab-
stand von der Oberfläche des Untergrundes aufweisen, damit, zumindest von unten, keine Feuchtigkeit in die aus Holz gebildeten Pfosten eindringen kann. Derartige Befestigungsvorrichtungen, insbesondere die dabei verwendeten Verbindungsschrauben, ragen jedoch über die Umfangsflache des Pfostens hinaus, so daß eine Verletzungsgefahr nicht auszuschließen ist. Andererseits können die Verbindungsschrauben, auch von Kindern, problemlos mit einem geeigneten Werkzeug gelöst werden, was dann ebenfalls zu Unfällen führen kann. Dabei ist nicht auszuschließen, daß das Spielplatzgerät beschädigt oder zerstört wird. Darüber hinaus ist der Befestigungsvorgang durch die Vielzahl der Verbindungsschrauben zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Untergrund zu schaffen, die eine rasche Bestigung ermöglicht, bei der keinerlei Teile nach außen ragen und zu Unfällen führen können und bei der, auch mit einem Werkzeug, ein Lösen normalerweise nicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß das Anschlußteil aus einem Rohr mit einem an dessen freiem Ende befindlichen Gewindezapfen gebildet ist und der Pfosten ein einen Teil des Rohres und den Gewindezapfen einschraubbar aufnehmendes Sackloch aufweist.
Bei einer derartig ausgebildeten Vorrichtung wird das Rohr mit seinem Gewindezapfen zunächst in das Sackloch eingeschoben. Dann, wenn der Gewindezapfen auf den ihm zugeordneten Bereich des Sackloches trifft, wird das Rohr mit dem
Gewindezapfen gedreht, der sich dann in die Wandung des Sackloches einschraubt und damit den Pfosten gegen unbefugtes Lösen sichert. Im Befestigungsbereich des Pfostens ragen keinerlei Teile nach außen, so daß auch die bisher damit verbundene Unfallgefahr vermieden wird. Der Einschraubvorgang des Rohres mit dem Gewindezapfen ist in verhältnismäßig kurzer Zeit durchzuführen.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-6 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist zunächst ein tragender Pfosten 1 eines Spielplatzgerätes gezeigt, der aus Holz besteht und beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Dieser Pfosten 1 besitzt an seinem unteren Befestigungsbereich ein zentrisches, von der unteren Stirnfläche nach oben ragendes Sackloch 2, welches abgestuft ausgebildet ist. Dabei läßt die Zeichnung erkennen, daß der nach außen führende Bereich des Sackloches 2 einen größeren Durchmesser aufweist, während der sich an den Boden des Sackloches 2 anschließende Bereich desselben einen geringeren Durchmesser besitzt.
Dieser Pfosten 1 nimmt in seinem Sackloch 2 ein metallisches Anschlußteil 3 auf, welches aus einem Rohr 4 und einem Gewindezapfen 5 besteht, die in an sich bekannter Weise durch Schweißung miteinander verbunden sind. Der Gewindezapfen 5 entspricht dabei in seiner Länge und seinem Durchmesser der Tiefe und dem geringeren Querschnitt des
Sackloches 2, während das Rohr 4 mit dem größeren Durchmesser des Sackloches 2 übereinstimmt bzw. geringfügig kleiner ist. Dies gibt die Möglichkeit, daß der Pfosten auf das Anschlußteil 3 aufgesteckt werden kann. Sobald der Gewindezapfen 5 in den Bereich des geringeren Querschnittes des Sackloches 2 gelangt, wird der Pfosten 1 gedreht und dabei mit dem Gewindezapfen 5 verschraubt.
Das metallische Anschlußteil 3 ist in den erdigen Untergrund 6 eingesetzt. Um dort dem Anschlußteil bzw. der Befestigungsvorrichtung einen ausreichenden Halt zu geben, ist an dem befestigungsseitigen Ende des Rohres 4 eine Verankerungsplatte 7 angeschweißt. Bedarfsweise können zwischen dem Rohr 4 und der Verankerungsplatte 7 noch Verstärkungsbleche 8 eingeschweißt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die ebenfalls aus Metall bestehende Verankerungsplatte 7 über Bohrungen 9 mit einer Fundamentplatte 10 aus Beton verschraubt, wobei die Fundamentplatte 10 in vorteilhafter Weise vorgefertigt ist. Bedarfsweise kann auch das Rohr 4 mit der Verankerungsplatte 7 in die Fundamentplatte 10 eingegossen sein.
Vor der Montage des Spielplatzgerätes wird nun zunächst das metallische Anschlußteil 3 mit der Fundamentplatte in den erdigen Untergrund 6 eingesetzt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn sich die Fundamentplatte 10 um etwa 200 mm bis 500 mm unterhalb der Oberfläche des erdigen Untergrundes 6 befindet. Dazu wird in dem Untergrund 6 zunächst eine Öffnung ausgeschachtet, die geringfügig größer als die Grundfläche der Fundamentplatte 10 ist. In diese Öffnung wird dann das metallische Anschlußteil mit der Fundamentplatte 10 eingesetzt und ausgerichtet. Anschließend wird diese Öffnung wieder mit Erdreich aufgefüllt,
wobei es zweckmäßig ist, das Erdreich in diesem Bereich zu stampfen. Die Länge des Rohres 4 ist nun so bemessen, daß dasselbe normalerweise um einen Betrag von 2 00 mm bis 300 mm über die Oberfläche des erdigen Untergrundes 6 hinausragt.

Claims (6)

A 150a ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, Industriegebiet Rohr, Ransbach-Baumbach Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Untergrund, bestehend aus einer jedem Pfosten zugeordneten und in den erdigen Untergrund eingesetzten Fundamentplatte mit einem aus dem Untergrund herausragenden und den Pfosten abstützenden, metallischen Anschlußteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (3) aus einem Rohr (4) mit einem an dessen freiem Ende befindlichen Gewindezapfen (5) gebildet ist und der Pfosten (1) ein einen Teil des Rohres (4) und den Gewindezapfen (5) einschraubbar aufnehmendes Sackloch (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fundamentplatte (10) aus Beton gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (4), gegebenenfalls mit einer Verankerungsplatte (7), in die Fundamentplatte (10) eingegossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (4), gegebenenfalls über eine Verankerungsplatte (7), mit der Fundamentplatte (10) verschraubt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (5) einen kleineren Querschnitt als das Rohr (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (4) durch Schweißung mit dem Rohr (5) verbunden ist.
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