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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung bzw. Bodenverankerung von Trägern, Pfosten und dergleichen im Erdreich, sowie ein Barriereanordnung mit solchen Befestigungsvorrichtungen.
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Barriereanordnungen werden als Alternative zu Zäunen zunehmend im Außenbereich, an großen Parkplätzen, zwischen Parkreihen und entlang von Grünflächen und Einfriedungen errichtet, um zu verhindern, dass Personen durch die Grünflächen und Anlagen laufen, sondern nur die dafür vorgesehenen Wege benutzen.
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Die Errichtung von Zäunen oder Sichtschutzwänden aus vorgefertigten Elementen, die zwischen Stützpfosten angeordnet werden, sind seit längerem bekannt. Derartige Zäune oder Sichtschutzwände zeichnen sich dadurch aus, das sie aufgrund der vorgefertigten Elemente in einfacher Weise schnell montiert werden können, da es nur erforderlich ist, die Stützpfosten im Erdreich zu befestigen und die vorgefertigten Elemente dann zwischen den Stützpfosten einzuhängen oder mit diesen zu verschrauben oder in sonstiger zu Weise befestigen. Zur Anbringung der Stützpfosten im Erdreich sind unterschiedliche Methoden bekannt. Eine bekannte Möglichkeit besteht darin, sog. Erdanker im Erdreich zu versenken und die Stützpfosten in diese hineinzustecken. Eine andere Möglichkeit ist durch das direkte Einbetonieren oder Eingraben der Stützpfosten im Erdreich gegeben.
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Während bei der Methode mit den Ankern häufig Stabilitätsprobleme auftreten, da die Anker insbesondere bei Sichtschutzwänden die seitlichen Windlasten nicht in sicherer Weise aufnehmen können, liegen die Nachteile bei der zweiten Befestigungsvariante mit direktem Einbetonieren oder Eingraben in dem erhöhten Aufwand für Erdarbeiten. Aus der Druckschrift
DE 20319861 U ist z. B. eine Lösung bekannt, wie solche Bodenbefestigungen hergestellt werden können.
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Aus der
US-PS 4 199 908 ist eine Haltevorrichtung für Pfosten bekannt. Die Haltevorrichtung ist dort U-förmig ausgebildet, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg in einem bodenseitig angeordneten Fundament eingesetzt ist, wobei zwischen den beiden freien Schenkelenden ist der Pfosten angeordnet. Die freien Schenkel weisen jeweils Durchbrüche auf, durch welche Befestigungsmittel in den Pfosten eingebracht werden können. Die Durchbrüche sind als Langloch ausgebildet. Durch diese konstruktive Gegebenheit können geringe geländemäßig vorgegebene Unebenheiten ausgeglichen werden. Von Nachteil ist jedoch dabei, dass bereits bei der Montage der Haltevorrichtung auf die korrekte Ausrichtung der freien Schenkel zu achten ist, was sich aufgrund der Ausführung jedoch als problematisch erweist.
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Aus der
DE 20017668 U1 ist eine weitere Lösung bekannt. Dort wird ein Rabattenzaunschuh gezeigt, um einen Zaunpfosten einzusetzen.
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Ein grundsätzliches Problem bei den im Stand der Technik bekannten Bodenbefestigungssystemen besteht darin, dass ein hoher Aufwand betrieben werden muss, um eine exakte Ausrichtung der Befestigungssysteme zu erzielen, um später eine ebenfalls genaue und lotrechte Montage von Zaunpfosten oder Tragelementen zu gewährleisten. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Montagefreundlichkeit und Montagedauer verbessert werden würde.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vorbesagte Nachteile zu überwinden und eine Bodenbefestigungsvorrichtung sowie eine Barriereanordnung bereit zu stellen, welche universell einsetzbar ist, einfach in der Handhabung und insbesondere eine vereinfachte Herstellung bzw. Montage, einer Barriereanordnung, Zaunanlagen, Pfostenreihen und dergleichen zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bodenbefestigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1, eine Barriereanordnung gemäß den Merkmalen von Anspruch 11 und einem Set aus einem oder mehreren Bodenbefestigungsvorrichtungen und einer Hilfsvorrichtung.
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Erfindungsgemäß ist daher eine Bodenbefestigungsvorrichtung vorgesehen ausgebildet zur Einsteckmontage eines Zaunpfostens oder eines Trägers für ein Barrieresystem oder dergleichen, umfassend ein Aufnahmeprofil mit einer Pfostenaufnahme, die über eine obere Einstecköffnung zur Einsteckmontage eines Pfostens oder Trägers zugänglich ist sowie mehrere, vorzugsweise vier Bodenanker, die am Aufnahmeprofil vorzugsweise mit einem Befestigungsabschnitt befestigt sind und sich zumindestens mit einem endseitigen Abschnitt vom einem unteren Ende des Aufnahmeprofils weg erstrecken.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Aufnahmeprofil ein Hohlprofil, vorzugsweise ein beidseitig offenes Rechteck- oder Vierkantrohr ist.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Bodenanker entlang von Profilkanten oder Profilecken des Aufnahmeprofils angeordnet sind und vorzugsweise an ihrem dem Aufnahmeprofil abgewandten Ende am endseitigen Abschnitt mit einer Spitze oder Verjüngung ausgebildet sind.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bodenanker als längliche Stäbe, vorzugsweise als am Außenmantel gerippte Metallstäbe, Metallrundrohre oder Vierkantstäbe ausgebildet sind und weiter vorzugweise eine Länge zwischen 150 mm und 350 mm, weiter vorzugsweise von 170 mm bis 210 mm aufweisen.
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Es sind bevorzugt ferner mehrere durch eine oder mehrere Profilwände in den Aufnahmeraum der Pfostenaufnahme hinein betätigbare Befestigungselemente, vorzugsweise Schraubbefestigungen vorgesehen, um damit einen in die Pfostenaufnahme eingeschobenen Pfosten zu fixieren. Die Befestigungselemente, z. B. Muttern werden erfindungsgemäß in einer bevorzugten Ausgestaltung mit einer Abdeckkappe z. B. einer Kunststoffabdeckkappe abgedeckt, so dass ein zusätzlicher mechanischer Schutz und Korrosionsschutz gegeben ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass seitlich am Aufnahmeprofil wenigstens ein seitlich auskragendes Steigeisen, vorzugsweise mit einer flachen Auflagefläche und weiter vorzugsweise mit einem umgebogenen Ende hervorsteht.
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In einer alternativen Ausführungsform wird eine Bodenbefestigungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der zwischen den Bodenankern und dem unteren Ende (bzw. benachbart dazu) des Aufnahmeprofils eine Platte, vorzugsweise eine rechteckige oder quadratische Platte angeordnet ist, an deren Unterseite die Bodenanker befestigt sind, wobei die Platte ein oder mehrere nach oben und/oder nach unten um einen Winkel von 45° bis 120° umgebogene Randabschnitte und/oder Ecken aufweist, wobei die Platte eine Öffnung aufweist, welche eine zur Querschnittsform der Pfostenaufnahme identische Querschnittsform hat.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Pfosten zur Montage einer Bodenbefestigungsvorrichtung dar, wobei der Pfosten einen zu der Querschnittsform der Pfostenaufnahme der Bodenbefestigungsvorrichtung korrespondierenden endseitigen Einsteckabschnitt aufweist, zum Einstecken in die Pfostenaufnahme und wobei die Länge des Einsteckabschnittes in Profillängsrichtung H durch eine am Außenumfang des Pfosten angebrachten, vorzugsweise allseitig am Außenumfang umlaufenden Anschlag bzw. eine Anschlagplatte begrenzt wird.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass seitlich von der Profilwand des Pfostens wenigstens eine seitlich auskragende Strebe mit einer flachen Auflagefläche und weiter vorzugsweise mit einem umgebogenen Ende oberhalb vom Anschlag bzw. der Anschlagplatte hervorsteht und gegenüber der Profillängsrichtung H in einem Winkel von 90° angeordnet ist.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Barriereanordnung umfassend eine Mehrzahl von im Boden befestigten oder befestigbaren Bodenbefestigungsvorrichtungen dar, welche aus einer Mehrzahl von Trägerelementen gebildet wird, wobei die Trägerelemente aus einem Trägerprofil mit einem Einsteckende zum Einstecken in die Bodenbefestigungsvorrichtung(en) und wenigstens einem an dem Einsteckende gegenüberliegenden Ende angebrachte Auflagemittel, in dem Befestigungsöffnungen angebracht sind.
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Bevorzugt ist es, wenn das Auflagemittel als Auflagewinkel mit zwei Schenkel ausgebildet ist, der in eine stirnseitig am Ende des Trägerprofils eingebrachte Ausnehmung (z. B. V-förmige Ausnehmung) eingesetzt und dort befestigt ist. Weiter vorteilhaft ist es, wenn der oder die Schenkel gegenüber der Längserstreckung des Trägerprofils unter einem schrägen Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 45° angeordnet sind.
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Zur Erzielung einer Hinterlüftung ist mit Vorteil vorgesehen, dass oberhalb der Befestigungsöffnungen Abstandshalter, bevorzugt als Distanzscheiben fest mit dem Auflagemittel verbunden sind.
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Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Barriereanordnung aus mehreren in einer Reihe angeordneter Bodenbefestigungsvorrichtungen ausgebildet wird, in die jeweils ein Trägerelement eingesteckt und mittels Befestigungselementen befestigt sind, wobei ferner auf den Auflagemitteln von zwei unmittelbar benachbarten Trägerelementen ein Querrigel, vorzugsweise ein Barriereprofil, weiter vorzugsweise ein Barriereprofil aus Holz mit quadratischem Querschnitt mit dessen endseitigen Abschnitten auflagert und an den Befestigungsöffnungen, vorzugsweise unter Einhaltung einer Distanz zwischen der Auflagefläche des Querriegels und der Auflagefläche der Auflagemittel befestigt ist.
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Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
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Es zeigen:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodenbefestigungsvorrichtung 1 in unterschiedlichen Ansichten,
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2 eine alternative Ausführungsform einer Bodenbefestigungsvorrichtung 1,
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3 eine Bodenbefestigungsvorrichtung 1 gemäß 1 mit einem eingesteckten Pfosten in unterschiedlichen Ansichten,
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4 ein Ausführungsbeispiel eines Pfostens in unterschiedlichen Ansichten,
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5 zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Trägerelements,
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6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägerelements und
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7 eine beispielhafte schematische Darstellung einer Barriereanordnung.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die 1 bis 7 näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche strukturelle und/oder funktionale Merkmale hinweisen.
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In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodenbefestigungsvorrichtung 1 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt. Die Bodenbefestigungsvorrichtung 1 ist ausgebildet zur Einsteckmontage eines Pfostens wie z. B. in 4 oder eines erfindungsgemäßen Trägerelements, wie es in den 5 und 6 gezeigt wird.
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Die Bodenbefestigungsvorrichtung 1 umfasst ein Aufnahmeprofil 10 mit einer Pfostenaufnahme 11 im Inneren des Aufnahmeprofils 10, welche über eine obere Einstecköffnung 12 zur Einsteckmontage eines Pfostens zugänglich bzw. ausgebildet ist.
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Die Bodenbefestigungsvorrichtung 1 umfasst ferner im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Bodenanker 14, die am Aufnahmeprofil 10 mittels Schweißnähten fest befestigt sind. Die Bodenanker 14 weisen einen oberen Befestigungsabschnitt 14a und einen unteren endseitigen Befestigungsabschnitt 14b auf, welcher von einem unteren Ende 10a des Aufnahmeprofils 10 hervorsteht. Am unteren Ende 14d jedes der Bodenanker 14 befindet sich eine Spitze 14c zum leichteren und besseren Einführen ins Bodenreich. Die Bodenanker 14 sind vorzugsweise mit gerippter Außenseite ausgebildet. Hierzu eignet sich z. B. ein Armierungsrundeisen, welches am steckseitigen Ende mit der Spitze 14c ausgebildet wird.
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Wie ferner in der 1 ersichtlich, stellt das Aufnahmeprofil 10 ein Hohlprofil und zwar ein Rechteckprofil dar. Die Bodenanker 14 sind entlang der Profilecken 15 angeordnet. Der obere Befestigungsabschnitt 14a entspricht ungefähr der Hälfte der Länge des Bodenankers 14, so dass der untere endseitige Abschnitt 14b in etwa die gleiche Länge wie der obere Befestigungsabschnitt 14a aufweist. Eine solche Ausgestaltung stellt eine Optimierung zwischen Materialnutzung, Festigkeit und Handhabbarkeit dar.
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Die Länge der vorzugsweise gerippten Metallstäbe 14 liegt zwischen 150 mm und 350 mm, wobei bevorzugt in einer Länge von 170 mm bis 210 mm und besonders bevorzugt in einer Länge von 210 mm.
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Wie weiter in der 1 und auch in 2 ersichtlich, weist die Befestigungsvorrichtung 1 mehrere betätigbare, im vorliegenden Ausführungsbeispiel verschraubbare, Befestigungselemente 17 auf. Die Befestigungselemente 17 stellen auf die Profilwände 16 aufgebrachte Gewindeeinheiten, vorzugsweise Muttern, dar, durch die sich eine Schraube in den Aufnahmeraum der Pfostenaufnahme 11 hinein bestätigen lässt, um dort einen Pfosten bzw. das einsteckseitige Ende eines Pfostens zu klemmen und in entsprechender Ausrichtung zu fixieren.
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Es ist besonders vorteilhaft, wenn an allen Profilwänden 16 solche Befestigungselemente 17 angeordnet werden, so dass insbesondere durch eine diametral gegenüberliegende Anordnung von Befestigungselementen eine besonders vorteilhafte und gut handhabbare Fixierung von Pfosten ermöglicht wird.
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Es ist weiter ersichtlich, dass sich seitlich am Aufnahmeprofil 10 ein seitlich auskragendes Steigeisen 18 befindet, wobei das Steigeisen mit einer flachen Auflagefläche 18a und einem nach oben gebogenen Ende 18b ausgebildet ist. Das Steigeisen 18a dient einerseits der Montagehilfe und kann ferner dazu verwendet werden, nach Einbringen der Bodenbefestigungsvorrichtung 1 bestimmungsgemäß im Erdreich mit in einem Fundament eingegossen zu werden, was einen besonders guten und stabilen Halt bewirkt.
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In der 2 ist eine alternative Ausführungsform einer Bodenbefestigungsvorrichtung 1 gezeigt. Diese weist ebenfalls ein Aufnahmeprofil 10, und zwar ein rechteckiges Aufnahmeprofil 10 mit einer Pfostenaufnahme 11 auf. Ferner sind, wie zuvor erläutert, Befestigungselemente 17 an den Profilwänden 16 angeordnet. Allerdings befindet sich hier zwischen dem Aufnahmeprofil 10 und dem Bodenanker 14 eine Platte 19. Die Platte 19 ist als quadratische Platte ausgebildet, wobei die Bodenanker 14 an deren Unterseite befestigt und zwar mittels zweier Schweißbögen verschweißt sind. Ferner weist die Platte 19 an ihren Ecken 19b mehrere umgebogene Randabschnitte 19a auf. Innerhalb der Platte 19 ist eine Öffnung 19c vorgesehen, welche eine zur Querschnittsform der Pfostenaufnahme 11 identische Querschnittsform besitzt, so dass ein in das Aufnahmeprofil 10 eingesteckter Pfosten in der Höhe entsprechend eingestellt werden kann und ggf. durch die Öffnung 19c hindurch montiert werden kann.
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Wie weiter in der 2 ersichtlich, befindet sich am unteren Ende 10a des Aufnahmeprofils 10 ein Überstand 10d, der aus der Unterseite der Platte 19 hervorsteht, so dass eine umlaufende Schweißnaht 10c derart angebrachtwerden kann, dass unterhalb der Schweißnaht 10c ferner ein Überstand 10d angeordnet bzw. verbleibt.
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In den 3 und 4 ist ein Pfosten 20 dargestellt, der ausgebildet ist zur Montage an einer Bodenbefestigungsvorrichtung 1, wie dies in der 3 näher dargestellt ist. Der in 4 gezeigte Pfosten 20 weist einen zur Querschnittsform zur Pfostenaufnahme 11 der Bodenbefestigungsvorrichtung 1 korrespondierenden endseitigen Einsteckabschnitt 21 auf, und zwar zum Einstecken in die Pfostenaufnahme 11 des Aufnahmeprofils 10 der Bodenbefestigungsvorrichtung 1. Die Länge des Einsteckabschnitts 21 in Profillängsrichtung H wird durch eine am Außenumfang des Pfostens 20 angebrachte, vorzugsweise wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellte allseitig am Außenumfang umlaufenden Anschlag und zwar durch eine Anschlagplatte 22 begrenzt.
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Wie in der Seitenansicht der 4 deutlich zu erkennen ist, wird die Anschlagplatte 22 am Außenumfang des Pfostens 20 sowohl an einer Oberseite als auch an einer Unterseite mit dem Pfosten 20 verschweißt.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung wie in der 4 ersichtlich, bei der seitlich von der Profilwand 23 des Pfostens 20 eine auskragende Strebe 24 angeordnet ist, welche über eine flache Auflagefläche 24a verfügt und weiter vorzugsweise mit einem umgebogenen Ende 24b ausgebildet ist, welche oberhalb der Anschlagplatte 22 und zwar unter einem Winkel von 90° gegenüber der Profillängsrichtung H von der Profilseite hervorsteht.
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Mit Vorteil ist die Strebe 24 ebenfalls als auskragendes Steigeisen ausgebildet, so dass der Pfosten 20 gleichzeitig eine Montagehilfsvorrichtung zum Errichten und Ausrichten der Bodenbefestigungsvorrichtung und folglich aus des Pfostens selbst darstellt.
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Der Pfosten 20 ist in seiner in der Bodenbefestigungsvorrichtung 1 montierten Position in der 3 näher dargestellt.
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Im Folgenden wird ein erfindungsgemäßes Barrieresystem 30 beschrieben, wie es in der 7 dargestellt ist, und aus den in 5 und/oder 6 gezeigten Trägerelementen 31 und Bodenbefestigungsvorrichtungen 1 ausgebildet wird.
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Zunächst werden die in 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen von Trägerelementen 31 im Folgenden näher beschrieben. Die Trägerelemente 31 bestehen aus einem Trägerprofil 32 mit einem Einsteckende 33 zum Einstecken in die Bodenbefestigungsvorrichtung 1 und weisen wenigstens einen an dem Einsteckenede gegenüberliegenden oberen Ende 34 angebrachtes Auflagemittel 35 auf, in dem bevorzugt Befestigungsöffnungen 37 ausgebildet sind.
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Die Ausführungsformen gemäß 5 und 6 unterscheiden sich im Wesentlichen in der Ausbildung des Auflagemittels 35, wobei eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung in der linken Ansicht der 5 und in der Ansicht der 6 gezeigt ist. Diese Trägerelemente 31 weisen als Auflagemittel einen Auflagewinkel 35 mit zwei Schenkeln 36a, 36b auf. Der Auflagewinkel 35 ist in eine V-förmigen Ausnehmung 37 eingesetzt, die am stirnseitigen Ende 34 des Trägerprofils 32 entsprechend eingeformt ist. Der Auflagewinkel 35 ist bevorzugt mit seinen zwei Schenkeln 36a, 36b unmittelbar entlang der Ausnehmung 37 an der Außenkante des Trägerprofils 32 mit diesem über eine Schweißverbindung verbunden.
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Wie ferner zu erkennen, sind die Schenkel 36a, 36b zueinander unter einem Winkel von 90° angebracht, während die Schenkel gegenüber der Längserstreckung des Trägerprofils 32 unter einem schrägen Winkel und zwar vorzugsweise wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, unter einem Winkel von 45° angeordnet sind. Wie weiter in den 5 und 6 ersichtlich, sind oberhalb der Befestigungsöffnungen 37 jeweils Abstandshalter 38 fest mit dem Auflagemittel 35 verbunden, so dass eine einfache Montage eines Riegels auf dem Auflagemittel 35 möglich ist sowie eine Hinterlüftung hierdurch bereitgestellt wird.
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In der 7 ist eine beispielhafte Barriereanordnung gezeigt, bei der mehrere in einer Reihe angeordnete Bodenbefestigungsvorrichtungen 1 in einem Erdreich (nicht gezeigt) befestigt sind, in die jeweils ein Trägerelement 31 eingesteckt und mittels der Befestigungselemente 17 an der Bodenbefestigungsvorrichtung 1 befestigt sind. Ferner ist ein Querriegel 40 und zwar ein Barriereprofil 40 aus Holz, vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt, auf dem Auflagemittel 35 aufgebracht. Aufgrund der Ausbildung von gewinkelten Auflagemittel, die entsprechend der 6 schräg zur Horizontalerstreckung des Profils verlaufen, wird gewährleistet, dass ein auf dem Auflagemittel 35 auflagerndes Barriereprofil 40 mit quadratischem Querschnitt keine flache und damit wassersammelnde Oberfläche ausbildet, sondern eine Art dachförmige Oberfläche. Dies hat den besonderen Vorteil, dass Regen und Feuchtigkeit vom Barriereprofil 40 herunterläuft.
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Da ferner die zuvor genannten Distanzelemente bzw. Abstandhalter 38 gleichzeitig eine Hinterlüftung für das Barriereprofil 40 bereitstellen, wird eine besonders haltbare und korrosionsbeständige bzw. witterungsbeständige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Barriereanordnung 30 bereitgestellt.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20319861 [0004]
- US 4199908 [0005]
- DE 20017668 U1 [0006]