DE10025917C1 - Tribünenkonstruktion - Google Patents

Tribünenkonstruktion

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    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

Abstract

Bei einer Tribüne mit aus Einzelteilen auf- und abbaubaren Elementen, die eine Unterkonstruktion und daran in unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen befestigbare Teleskopteile (14, 15) und Wangen (11, 12, 13) umfassen, die Stufenelemente zum Anbau von Aufbauteilen, wie Sitze und Geländer halten, sind die Wangen (11, 12, 13) unabhängig vom Neigungswinkel zur Horizontalen um einen Drehpunkt (23, 24, 25) schwenkbar, der im Bereich eines ersten Endes (16, 17, 18) einer Wange (11, 12, 13) liegt. Jede einzelne Wange (11, 12, 13) weist einen ersten Aufnahmepunkt für Stufenelemente auf und der Drehpunkt (23, 24, 25) einer Wange (11, 12, 13) ist mit dem ersten Aufnahmepunkt (26) für die Stufenelemente entweder deckungsgleich oder unmittelbar benachbart zum Drehpunkt (23, 24, 25).

Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Tribüne mit aus Einzelteilen auf- und abbaubaren Elementen, die eine Unter­ konstruktion und daran in unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen befestigte Teleskopteile und Wangen um­ faßt, die Stufenelemente zum Anbau von Aufbauteilen, wie Sitze und Geländer, halten.
Eine derartige Tribünenkonstruktion ist durch eine Tribüne der Firma Arena Seating bekanntgeworden.
Bei der bekannten Tribünenkonstruktion sind an einer Unter­ konstruktion Wangen befestigt, die beidenends je nach Nei­ gungslage der Wangen zur Horizontalen über Teleskopelemente verlängert oder verkürzt werden. Die bekannten Wangen sind in unterschiedlichen Neigungslagen einsetzbar, indem sowohl auf einer Wangenseite als auch auf der dazu diametralen Wan­ genseite Befestigungsmittel für Stufenlemente vorgesehen sind, die unterschiedlich weit vom jeweiligen Wangenende be­ abstandet sind.
Um an Veranstaltungsorten oder in Hallen erweiterte Steh- und Sitzmöglichkeiten anbieten zu können, sind transportable Tribünen bekannt, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen und deren Auf- und/oder Abbau zeitaufwendig ist. Die einzelnen Tribünenteile sind oftmals groß und schwer, so dass die normalerweise ohne Kranunterstützung aufzubauenden Tribünen nur schwer handhabbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bedarfsweise ein­ setzbare Tribünen übersichtlich im Auf- und/oder Abbau zu gestalten, und die für den Auf- und/oder Abbau benötigten unterschiedlichen Elemente zu reduzieren bzw. zu vereinfa­ chen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wangen unabhängig vom Neigungswinkel zur Horizontalen um ei­ nen Drehpunkt schwenkbar sind, der im Bereich eines ersten Endes einer Wange liegt, und dass jede einzelne Wange einen ersten Aufnahmepunkt für die Stufenelemente aufweist, der entweder mit dem Drehpunkt deckungsgleich oder unmittelbar benachbart zum Drehpunkt angeordnet ist.
Die Tribünenkonstruktion mit den erfindungsgemäßen Wangen hat den Vorteil, daß an den Wangen zu befestigende Stufen­ elemente unabhängig von der Winkellage der Wangen zur Hori­ zontalen immer einen fest vorgegebenen ersten Aufnahmepunkt haben, an dem das erste oder das letzte Stufenelement befe­ stigt wird. Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Tribüne sind deshalb fehlerhafte Zusammensetzungen der für den Aufbau be­ nötigten Einzelteile ausgeschlossen bzw. stark reduziert, weil das Raster für die auf die Wangen aufzulegenden Stufen­ elemente immer in demselben ersten Aufnahmepunkt beginnt oder endet. Eine erfindungsgemäße Wange muss nur an einem Ende verlängert oder verkürzt werden, weil die verwendeten Stufenelemente immer im festgelegten ersten Aufnahmepunkt enden. Der erste Aufnahmepunkt für die Stufenelemente ist weiterhin unabhängig von der jeweiligen Neigungslage einer Wange immer derselbe. Der erste Aufnahmepunkt verschiebt sich nicht in der Höhe und führt bei unterschiedlichen Win­ kellagen der Wangen keine Seitenbewegung durch. Die Zusam­ menführung von dem Drehpunkt einer Wange in eine unter­ schiedliche Winkellage und dem ersten Aufnahmepunkt einer Wange für ein Stufenelement vereinfacht die Gesamtkonstruk­ tion zusätzlich. Insgesamt gesehen werden mit der erfin­ dungsgemäßen Konstruktion sowohl die für den Aufbau einer Tribüne benötigten Elemente in ihrer Anzahl wie auch in ih­ rer unterschiedlichen gegenständlichen Ausgestaltung redu­ ziert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Drehpunkt un­ abhängig von der Länge einer Wange denselben Abstand zum er­ sten Ende der jeweiligen Wange auf. Dies hat den Vorteil, daß alle bei der Tribünenkonstruktion eingesetzten erfindungsgemäßen Wangen in ein- und derselben Art bewegt, d. h. verschwenkt werden, um die vorgegebene im verbauten Zustand angestrebte Endlage einer Wange zu erreichen. Sind die Dreh­ punkte an jeder Wange gleich festgelegt, so wird der Gesamt­ tribünenaufbau vereinfacht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Wangen, Te­ leskopteile, Stufenteile und Aufbauteile untereinander oder mit der Unterkonstruktion über gesicherte Steck- und/oder Rastverbindungen zusammenfügbar.
Dies hat den Vorteil, daß für den Aufbau der Tribüne keine losen Einzelteile eingesetzt werden müssen und auf zusätzli­ che Verschraubungen bzw. Verkeilungen, die zeitaufwendig sind, verzichtet werden kann. Alle Verbindungsteile, wie Wangen, Stufenelemente, Teleskopteile, Aufnahmeköpfe, Siche­ rungsmittel, Sitz- und/oder Geländeranbindungen können mit elastischen Oberflächen überzogen und/oder mit elastischen Anformungen, Profilen, versehen sein, damit die Gesamtkon­ struktion oder einzelne Verbindungen dieser Konstruktion schallgedämmt, insbesondere trittschallgedämmt, abgedichtet oder spielfrei miteinander verbunden sind. Mit diesen Maß­ nahmen werden Geräusche unterbunden, die von einzelnen Ele­ menten unter Belastung ausgelöst werden könnten.
Sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Steck- und/ oder Rastverbindungen so ausgestaltet, dass sie im verbunde­ nen Zustand sich selbstsichern, so ist ein sicherer Aufbau der Tribüne stets gewährleistet, weil die Überprüfungen zur Absicherung und Sicherheit einer mit den erfindungsgemäßen Elementen aufgebauten Tribüne entfallen können.
In weiterer Ausgestaltung sind bei der erfindungsgemäßen Tribünenkonstruktion an der Unterkonstruktion Aufnahmeköpfe ausgebildet, die das erste Ende einer Wange und/oder ein En­ de des Teleskopteils aufnehmen.
Dies hat den Vorteil, daß keine besonderen Verbindungsele­ mente zwischen Unterkonstruktion und den daran zu befesti­ genden Wangen eingesetzt werden müssen. Die Aufnahmeköpfe können die Wangen ohne zusätzliche Verschraubungen bzw. Ver­ riegelungen oder Verkeilungen in unterschiedlichsten Neigun­ gen sicher und dauerhaft halten.
Die Aufnahmeköpfe sind zur Aufnahme von mindestens in zwei unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen ausricht­ baren Wangen und Teleskopteilen ausgebildet, so dass für un­ terschiedlichste Tribünenkonstruktionen stets diesselben Aufnahmeköpfe eingesetzt werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung halten die ein erstes Ende einer Wange haltenden Aufnahmeköpfe seitlich aus den Wangen vorstehende Bolzen, wobei im zusammengesetz­ ten Zustand der Teile vom jeweiligen Aufnahmekopf mindestens ein Bolzen übergriffen ist und die Bolzen ragen zusätzlich in einen Hohlraum, der von aus einem Hohlprofil hergestell­ ten Wangen begrenzt ist. In diesen Hohlraum ragt ein Ende eines Teleskopteils, das die Bolzen zumindestens teilweise umgreift bzw. auf den Bolzen aufliegt. Der Teleskopkopf des Teleskopteils kann sich zur Lastabtragung auch auf der In­ nenoberfläche einer Wange abstützen und weitere Mittel kön­ nen zur Verbindung und Absicherung der zu schaffenden Ver­ bindung für in horizontaler Richtung wirkenden Kräfte vorge­ sehen sein.
Mit dieser Maßnahme werden einfache Verbindungsmöglichkeiten geschaffen, die dauerhaft und sicher sind. Die Verbindungen lassen sich schnell aufbauen und mit einfachen Handgriffen lösen.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind in vorgegebenen Abständen auf einer Wangenaussenseite Aussparungen bzw. Be­ festigungspunkte vorgesehen, in die Profilenden der Stufen­ elemente eingreifen oder die Profilenden sind an den Befe­ stigungspunkten befestigt.
Dies hat den Vorteil, dass die Stufenelemente an den Wangen über einfachst ausgestaltete Befestigungsmittel sicher ge­ halten werden können. Derartige Wangen lassen sich kosten­ günstig herstellen und sind einfach in der Handhabung.
Sind die Aussparungen als Durchbruchsöffnungen ausgebildet, die etwa die doppelte Länge einer Breite eines Profilendes aufweisen, so können an einer Wange seitlich aneinandergren­ zende Stufenelemete eingesetzt werden. Für beide Stufenele­ mete ist an einer Wange nur eine Durchbruchsöffnung notwen­ dig. In einer bevorzugten Ausgestaltung ragt zumindest eines der Profilenden einer unmittelbar aneinandergrenzenden Tritt- oder Setzstufe in das Hohlprofil der einzelnen Wange hinein und hält sich selbstsichernd oder über Sicherungsele­ mente unverrückbar an der Wange. Dies hat den Vorteil, dass durch die zwingende Abfolge der aufzubauenden Elemente nicht über Abgründe hinweg gearbeitet werden muß, wenn die Tritt- und Setzstufen auf den Wangen angeordnet werden.
Sind die Stufenelemente aus Setz- und Trittstufen gebildet, wobei die Trittstufen unabhängig von der Neigung einer Wange zur Horizontalen dieselbe Trittstufentiefe aufweisen und sind am Rand der Trittstufen, der an die Setzstufen angrenzt, Öffnungen zur Aufnahme der Aufbauteile vorgese­ hen; so wird das Gesamttribünensystem weiter vereinfacht. Für jedwede Winkellage einer Wange werden diesselben Tritt­ stufen eingesetzt und an den Stufenelementen sind Öffnungen für die Aufnahme von Sitzen bzw. Geländerkonstruktionen vor­ gesehen. Die Sitze bzw. Geländer müssen in die dafür vorge­ sehenen Öffnungen eingeschoben werden und werden in den Öff­ nungen selbstsichernd gehalten. Die Setzstufen lassen sich ebenfalls vereinfachen, wenn sie in der Höhe zusammenklapp­ bar sind und somit einfachst an unterschiedlichste Winkella­ gen der Wangen angepasst werden können. Der klappbare Ab­ schnitt zur Verlängerung einer Setzstufe kann an der Tritt­ stufe und/oder an der Setzstufe selbst angelenkt sein. Für unterschiedliche Winkellagen der Wangen sind unterschiedlich hohe Setzstufen vorgesehen. Werden beispielsweise Wangen ei­ ner Länge von 2,50 m für den Aufbau einer Tribüne auf einer Unterkonstruktion mit 50 cm Höhenraster eingesetzt und wer­ den die Stufenelemente erfindungsgemäß an den Wangen befe­ stigt, so lassen sich beispielsweise für unterschiedliche Winkellagen von 0°, ca. 11° und ca. 22° Trittstufen mit ei­ ner Trittstufentiefe von 75 cm einsetzen und die Setzstufen haben bei einer Winkellage der Wangen von ca. 11° eine Höhe von 15 cm und bei einer Winkellage der Wangen von ca. 22° eine Höhe von 30 cm.
Ist das kleinste gemeinsame Vielfache von Trittstufentiefe und einer Feldweite der Unterkonstruktion grösser als eine Feldweite, aber kleiner als etwa fünfmal die Feldweite, so lassen sich mit einer einzigen Ausführung einer Wange alle gewünschten Neigungswinkel einer Tribüne erstellen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Plattformen bei einer ein­ heitlichen Wangenlänge von 2,50 m immer nach drei Feldweiten möglich und werden unterschiedlich lange Wangen miteinander kombiniert, so lassen sich auch Plattformen, die horizontal ausgerichtet sind, in kürzeren, wiederkehrenden Abständen erstellen. Um mit der erfindungsgemässen Tribünenkonstrukti­ on gesicherte Fluchtwege bereitstellen zu können, sind hori­ zontal ausgerichtete Wangenlängen von 75 cm ausreichend, wenn sie mit geneigt ausgerichteten Wangen verbunden werden, die eine Länge von 2,50 m aufweisen. Ist die Winkellage ei­ ner geneigten Wange ca. 11°, so ist die Wange mittels des Teleskopteils auf ca. 2,55 m zu verlängern. Ist die Winkel­ lage einer Wange ca. 22°, so ist die Wange mittels eines Te­ leskopteile auf ca. 2,69 m zu verlängern. Die vorgegebenen Längen beziehen sich auf eine horizontal ausgerichtete Wange (0°) von 2,50 m und einen Höhensprung an der Unterkonstruk­ tion von 50 cm bzw. 100 cm.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge­ mäß jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinan­ der verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha­ ben vielmehr beispielhaften Charakter. So kann beispielswei­ se der Aufbau der Stufenelemente an Wangen beliebiger Art erfolgen. Die beschriebenen Stufenelemente müssen nicht mit den beschriebenen Wangen eingesetzt werden.
Werden Geländerpfosten an den Stufenelementen befestigt, so können diese Geländerpfosten in Hohlräume der Tritt und/oder Setzstufen eingeschoben werden und eine weitere Fixierung und/oder Absicherung der Geländerpfosten kann durch einen Eingriff in die Durchbruchsöffnungen in den Wangen erfolgen. Die Tritt- und Setzstufen können auch einstückig ausgebildet sein, so dass ein Stufenelement aus einem einzigen Element gebildet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbei­ spiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wangenanbindung mit Aufnah­ meköpfen;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Wangenanbindung aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von erfindungsge­ mäßen Wangenelementen mit in Ausschnitten darge­ stellten erfindungsgemässen Stufenelementen;
Fig. 4 eine Verbindung zwischen einer erfindungsgemässen Wange und einem erfindungsgemässen Teleskopteil mit der Auf- und Abbaumöglichkeit eines erfin­ dungsgemässen Stufenelements;
Fig. 5 eine Anbindung eines Teleskopteils an einem ersten Wangenende.
Fig. 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 Elemente einer auf- und abbaubaren Tribüne, die eine erste Wange 11, eine zweite Wange 12 und eine dritte Wange 13 aufweist. Die Wangen 11, 12, 13 sind über ein erstes Teleskopteil 14 und ein zweites Teleskopteil 15 miteinander verbunden. An einem ersten Ende 16, 17, 18 der Wangen 11, 12, 13 sind die erste Wange 11, die zweite Wange 12 und die dritte Wange 13 über Aufnahme­ köpfe 19 gehalten, die von einer Unterkonstruktion, beispielsweise einer Gerüstkonstruktion, getragen werden. Bei der Unterkonstruktion handelt es sich um aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktionen, die deshalb in der Fig. 1 nicht gezeigt sind.
In der Fig. 1 ist die erste Wange 11 in einer ersten Win­ kellage 20, das heißt, einem Neigungswinkel zur Horizonta­ len von beispielsweise ca. 22° gezeigt. Die zweite Wange 12 ist in einer zweiten Winkellage 21, beispielsweise 0° darge­ stellt, und die dritte Wange 13 ist in einer dritten Winkel­ lage 22, einem Neigungswinkel zur Horizontalen von ca. 11° dargestellt.
Die Wangen 11, 12, 13 dienen zur Befestigung von Stufenele­ menten, die in der Regel aus Tritt- und Setzstufen bestehen. An den in der Figur nicht gezeigten Stufenelementen können Aufbauteile, wie Sitze und Geländer, befestigt werden.
Die Wangen 11, 12, 13 der erfindungsgemäßen Tribünenkon­ struktion sind um Drehpunkte 23, 24, 25 schwenkbar, die im Bereich der ersten Enden 16, 17, 18 liegen. Im Bereich der ersten Enden 16, 17, 18 sind auch Haltemittel an den Wangen 11, 12, 13 vorgesehen, die von den Aufnahmeköpfen 19 aufge­ nommen werden. An den den ersten Enden 16, 17, 18 gegenüber­ liegenden Enden der Wangen 11, 12, 13, die aus einem Hohl­ profil gefertigt sind, sind zur Anbindung an eine weitere Wange Teleskopteile 14, 15 vorgesehen, über die die aneinan­ dergrenzenden Wangen 11, 12, 13 miteinander verbunden wer­ den. Die Teleskopteile 14, 15 können unterschiedlich weit aus den jeweiligen Wangenenden herausgezogen und in beliebi­ gen Stellungen fixiert werden, damit in Abhängigkeit eines vorgegebenen Neigungswinkels zur Horizontalen eine durch die Unterkonstruktion bzw. durch die horizontal ausgerichtete Wangenlänge vorgegebene Feldweite eingehalten werden kann. Werden auf den Wangen 11, 12, 13 Stufenelemente aufgelegt, so sind diese Stufenelemente unabhängig vom Neigungswinkel zur Horizontalen einer Wange 11, 12, 13 immer so angeordnet, dass das erste oder letzte Stufenelement in einem ersten Aufnahmepunkt 26 befestigt ist (je nach Montagerichtung), der mit dem Drehpunkt 23 deckungsgleich oder unmittelbar be­ nachbart zum Drehpunkt 23 ausgebildet ist.
In der Fig. 1 sind zwei Wangenlängen dargestellt. Die Länge der ersten Wange 11 entspricht der Länge der dritten Wange 13, die zweite Wange 12 ist für die zweite Winkellage 21 von 0° kürzer ausgebildet als die erste Wange 11 und die dritte Wange 13. Die Winkellage 20 ist ca. 22° und die Winkellage 22 ca. 11°.
Fig. 2 zeigt gegenüber der Fig. 1 die Wangen 11, 12, 13 in vergrößerter Darstellung. Für eine verbesserte Übersicht sind die Wangen 11, 13 verkürzt dargestellt. Über das erste Teleskopteil 14 und das zweite Teleskopteil 15 sind die Wan­ gen 11, 12, 13 miteinander verbunden. Die Aufnahmeköpfe 19 halten am ersten Ende 16, 17, 18 die Wangen 11, 12, 13, in­ dem an den Wangen 11, 12, 13 ausgebildete Bolzen 27, 28, 29 in Ausnehmungen der Aufnahmeköpfe 19 greifen. Die Bolzen 27, 28, 29 sind auf einer Kreisbahn angeordnet, die ihren Mit­ telpunkt im Drehpunkt 23, 24, 25 hat. Der Radius vom Dreh­ punkt 23, 24, 25 zur Kreisbahn mit den Bolzen 27, 28, 29 ist bei den erfindungsgemäß ausgestalteten Wangen 11, 12, 13 im­ mer gleich groß. Die Lage der Bolzen 27, 28, 29 auf der Kreisbahn kann je nach gewünschter Neigungslage der Wangen 11, 12, 13 innerhalb einer Tribünengesamtkonstruktion unter­ schiedlich sein. Die an den Aufnahmeköpfen 19 ausgebildeten Ausnehmungen für die Bolzen 27, 28, 29 sind einerseits so gewählt, dass sie die Bolzen 27, 28, 29 in unterschiedlichen Winkellagen der Wangen 11, 12, 13 aufnehmen können und ande­ rerseits so ausgestaltet, dass mindestens ein Bolzen 27, 28, 29 von einem hakenförmig ausgebildeten Ende 30 eines Aufnah­ mekopfes 19 übergriffen ist. Die hakenförmigen Enden 30 der Aufnahmeköpfe 19 sichern die Verbindung zwischen dem Aufnah­ mekopf 19 und einer Wange 11, 12, 13 gegen eine unbeabsich­ tigte Auflösung der Verbindung zwischen Aufnahmekopf 19 und der Wange 11, 12, 13.
Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt einer erfindungsgemäßen Tribünenkonstruktion in räumlicher Darstellung mit Stufen­ elementen 31, die sich aus Trittstufen 32 und Setzstufen 33 zusammensetzen. Die Stufenelemente 31 sind an den Wangen 11, 12, 13 lösbar zu befestigen, indem Profilenden der Stufen­ elemente 31 in Durchbruchsöffnungen 34 der Wangen 11, 12, 13 greifen, die auf einer Wangenseite 35, 36, 37 ausgebildet sind. Die auf der Wangenseite 35, 36, 37 ausgebildeten Durchbruchsöffnungen 34 sind so voneinander beabstandet, dass Trittstufen 32 mit derselben Trittstufentiefe unabhän­ gig von der Winkellage der einzelnen Wangen 11, 12, 13 in oder an den Durchbruchsöffnungen 34 befestigt werden können und ein erstes Stufenelement immer im ersten Aufnahmepunkt befestigt ist. Die Teleskopteile 14, 15 weisen einen Dorn 38 auf, der ebenfalls in die Durchbruchsöffnungen 34 eingreifen kann und mit dem die abzusteckende Länge des Teleskopteils 14, 15 bestimmt werden kann. In der Fig. 3 ist noch ein Te­ leskopkopf 39 des ersten Teleskopteils 14 teilweise zu er­ kennen. Über den Teleskopkopf 39 werden die erste Wange 11 mit der zweiten Wange 12 verbunden. Die in der Fig. 3 nicht gezeigte Unterkonstruktion hält über die Aufnahmeköpfe 19 die Wangen 11, 12 und 13.
Im Übergangsbereich zwischen einer Trittstufe 32 zur Setz­ stufe 33 sind eine Reihe von Öffnungen 40 vorgesehen, die Aufbauelemente, wie Sitze und Geländer, aufnehmen können.
Fig. 4 zeigt den Übergangsbereich einer ersten Wange 11 zur zweiten Wange 12, teilweise im Schnitt, so dass sowohl Pro­ filenden 41, 42 der Tritt- und Setzstufen 32, 33 zu erkennen sind, wie auch ein Sicherungsriegel 43 des ersten Teleskop­ teils 14. Das Profilende 41 der Trittstufe 32 greift durch eine der Durchbruchsöffnungen 34 hindurch und hintergreift mit dem freien Ende die erste Wange 11. Das Profilende 42 der Setzstufe 33 greift ebenfalls in die Durchbruchsöffnung 34 ein und ist so gestaltet, dass es im Zusammenspiel mit dem Profilende 41 eine Vertikalverschiebung von Tritt- und Setzstufe 32, 33 blockiert bzw. verhindert. Die in der er­ sten Wange 11 zahlreich ausgebildeten Durchbruchsöffnungen 34 sind für die Stufenelemente 31 vorgesehen, wenn die Wan­ gen 11, 12 in unterschiedlichen Winkellagen aufgestellt wer­ den. Mit dem Dorn 38 durchgreift das erste Teleskopteil 14 eine Durchbruchsöffnung 34 und stützt sich einenends über den Teleskopkopf 39 an der zweiten Wange 12 ab. An dem Tele­ skopkopf 39 ist zusätzlich der Sicherungsriegel 43 vorgese­ hen, der die Verbindung zwischen dem ersten Teleskopteil 14 und der zweiten Wange 12 sichert. Anderenends stützt sich das erste Teleskopteil 14 über eine Abstützplatte 44 auf der Innenoberfläche der ersten Wange 11 ab.
Die Bolzen 27, 28, 29 dienen sowohl dem Aufnahmekopf 19 als auch dem Teleskopkopf 39 als Haltemittel. Die Bolzen 27, 28, 29 ragen über die Wangenaußenseite vor und auch in das Hohl­ profil der Wange 12 hinein, so dass der Teleskopkopf 39 die Bolzen 27, 28, 29 zumindest teilweise umgreifen kann. In der Fig. 4 ist der Sicherungsriegel 43 in einer Stellung gezeigt, in der das erste Teleskopteil 14 mit der zweiten Wan­ ge 12 unlösbar verbunden ist.
Ist eine Unterkonstruktion mit daran befestigten Wangen 11, 12 aufgestellt und weisen die Wangen 11, 12 Befestigungs­ punkte wie die in der Fig. 4 gezeigten Durchbruchsöffnungen 34 auf, so können die Tritt- und Setzstufen 32, 33 in einer Weise an den Wangen 11, 12 befestigt werden, für die keine Hilfskonstruktionen bzw. zusätzlichen Mittel benötigt wer­ den. Die Trittstufe 32 wird in Pfeilrichtung 45 auf die zweite Wange 12 gelegt, indem man die Trittstufe 32 so ver­ schwenkt, dass das Profilende 41 in die Durchbruchsöffnung 34 eingreifen und diese Durchbruchsöffnung 34 hintergreifen kann. Ist die Trittstufe 32 verlegt, so kann die Setzstufe 33 in Pfeilrichtung 46 verschwenkend in die Durchbruchsöff­ nung 34 eingesetzt werden. Ist die Setzstufe 33 vertikal ausgerichtet, und greifen die Profilenden 41, 42, wie in der Figur gezeigt, in die Durchbruchsöffnung 34 ein, und ist die Trittstufe 32 mit der Setzstufe 33 durch den gegenseitigen Eingriff verhakt, so sind die Trittstufe 32 und die Setzstu­ fe 33 fest und unlösbar mit der zweiten Wange 12 verbunden. Soll die Setzstufe 33 von der zweiten Wange 12 gelöst wer­ den, so muß die Setzstufe 33 entgegen der Pfeilrichtung 46 so weit verschwenkt werden, dass das Profilende 42 aus der Durchbruchsöffnung 34 herausgenommen werden kann. Ist die Setzstufe 33 aus der Durchbruchsöffnung 34 entfernt, so kann auch die Trittstufe 32 über eine Bewegung der Trittstufe 32 entgegen der Pfeilrichtung 45 von der zweiten Wange 12 ge­ löst werden.
Soll auf eine vertikal ausgerichtete Setzstufe 33 eine wei­ tere Trittstufe 32 aufgelegt werden, so ist diese Trittstufe 32 über eine Verschwenkung in Pfeilrichtung 47 auf die Setzstufe 33 aufzulegen. Im auf der Setzstufe 33 aufgelegten Zu­ stand der Trittstufe hintergreifen Noppen und Nasen das Ende der Setzstufe 33 derart, dass die Trittstufe 32 mit der Setzstufe 33 unlösbar verbunden ist. Die Trittstufe 32 kann von der Setzstufe 33 nur über eine Bewegung entgegen der Pfeilrichtung 47 gelöst werden. Der für ein Stufenelement 31 beschriebene Auf- und Abbau der Tritt- und Setzstufen 32 und 33 lässt sich beliebig auf ein an ein Stufenelement 31 an­ grenzendes Stufenelement übertragen, so dass mit dem be­ schriebenen Auf- und Abbau von Tritt- und Setzstufen 32, 33 beliebig hohe und lange Tribünenkonstruktionen erstellt wer­ den können.
Fig. 5 zeigt sowohl die erste Wange 11 wie auch die zweite Wange 12 im Schnitt, damit die Anbindung des Teleskopkopfs 39 an die zweite Wange 12 gezeigt werden kann. Im Teleskop­ kopf 39 ist der Sicherungsriegel 43 in Pfeilrichtung 49 an­ heb- und verschiebbar geführt gehalten. In der in der Figur gezeigten Stellung übergreift der Teleskopkopf 39 die Bolzen 27 und 28 mit am Teleskopkopf 39 ausgebildeten Ausnehmungen und der Sicherungsriegel 43 ist in einer Endstellung ge­ zeigt, in der das erste Teleskopteil 14 mit der zweiten Wan­ ge 12 unlösbar verbunden ist. Wird der Sicherungsriegel 43 in die andere Endstellung im Langloch 48 verschoben, so kann die Verbindung zwischen der zweiten Wange 12 und dem ersten Teleskopteil 14 gelöst werden. Die Trittstufe 32 und die Setzstufe 33 sind in der zweiten Wange 12 sich selbstsi­ chernd eingesetzt und an der Setzstufe 33 ist ein Vorsprung 50 ausgebildet, der die Öffnungen 40, wie sie in der Fig. 3 gezeigt sind, aufnehmen kann.
Ist die Trittstufe 32 mit der Setzstufe 33 verbunden, so liegt ein an der Setzstufe 33 ausgebildeter Gelenkkopf in einer Gelenkpfanne, die im Randbereich der Trittstufe 32 ausge­ formt ist. Sowohl die gelenkkopfförmige wie auch die gelenk­ pfannenförmige Ausbildung kann sich über die gesamte Länge einer Tritt- und/oder Setzstufe 32, 33 erstrecken. Ein an der Gelenkpfanne ausgebildeter Vorsprung hintergreift oder verra­ stet mit einer Ausnehmung an dem Gelenkopf der Setzstufe 33, so dass eine unlösbare Verbindung zwischen Tritt- und Setz­ stufe 32, 33 entsteht. Soll die Verbindung zwischen der Tritt- und Setzstufe 32, 33 im unteren Bereich, das heißt, im Bereich der Wange, gelöst werden, so muß zu­ erst der Gelenkkopf so weit aus einem übergreifenden oder verrastenden Eingriff in der Gelenkpfanne herausgedreht oder verschoben werden, bis die beiden Teile voneinander getrennt werden können.
Bei einer Tribüne mit aus Einzelteilen auf- und abbaubaren Elementen, die eine Unterkonstruktion und daran in unter­ schiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen befestigbare Te­ leskopteile 14, 15 und Wangen 11, 12, 13 umfassen, die Stufen­ elemente zum Anbau von Aufbauteilen, wie Sitze und Geländer halten, sind die Wangen 11, 12, 13 unabhängig vom Neigungswin­ kel zur Horizontalen um einen Drehpunkt 23, 24, 25 schwenkbar, der im Bereich eines ersten Endes 16, 17, 18 einer Wange 11, 12, 13 liegt. Jede einzelne Wange 11, 12, 13 weist einen er­ sten Aufnahmepunkt für Stufenelemente auf und der Drehpunkt 23, 24, 25 einer Wange 11, 12, 13 ist mit dem ersten Aufnahme­ punkt 26 für die Stufenelemente entweder deckungsgleich oder unmittelbar benachbart zum Drehpunkt 23, 24, 25.

Claims (13)

1. Tribüne mit aus Einzelteilen auf- und abbaubaren Elementen, die eine Unterkonstruktion und daran in un­ terschiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen befe­ stigte Teleskopteile (14, 15) und Wangen (11, 12, 13) umfaßt, die Stufenelemente (31) zum Anbau von Aufbau­ teilen, wie Sitze und Geländer, halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (11, 12, 13) unabhängig vom Neigungs­ winkel zur Horizontalen um einen Drehpunkt (23, 24, 25) schwenkbar sind, der im Bereich eines ersten Endes (16, 17, 18) einer Wange (11, 12, 13) liegt, und dass jede einzelne Wange (11, 12, 13) einen ersten Aufnahmepunkt (26) für die Stufenelemente (31) aufweist, der entweder mit dem Drehpunkt (23, 24, 25) deckungsgleich oder un­ mittelbar benachbart zum Drehpunkt (23, 24, 25) ange­ ordnet ist.
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (23, 24, 25) unabhängig von der Länge ei­ ner Wange (11, 12, 13) denselben Abstand zum ersten En­ de (16, 17, 18) der jeweiligen Wange (11, 12, 13) auf­ weist.
3. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (11, 12, 13), Teleskopteile (14, 15), Stufenelemente (31) und Aufbauteile untereinander oder mit der Unterkonstruktion über gesicherte Steck- und/ oder Rastverbindungen zusammenfügbar sind.
4. Tribüne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck- und/oder Rastverbindungen sich selbstsi­ chernd ausgebildet sind.
5. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass an der Unterkonstruktion Aufnahme­ köpfe (19) ausgebildet sind, die das erste Ende (16, 17, 18) einer Wange (11, 12, 13) und/oder ein Ende des Teleskopteils (14, 15) aufnehmen.
6. Tribüne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeköpfe (19) zur Aufnahme von mindestens in zwei unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Horizontalen ausrichtbaren Wangen (11, 12, 13) und Teleskopteilen (14, 15) ausgebildet sind.
7. Tribüne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ein erstes Ende (16, 17, 18) einer Wange (11, 12, 13) haltenden Aufnahmeköpfe (19) seitlich aus den Wangen (11, 12, 13) vorstehende Bolzen (27, 28, 29) halten, wobei im zusammengesteckten Zustand der Teile vom jeweiligen Aufnahmekopf (19) mindestens ein Bolzen (27, 28, 29) übergriffen ist, und dass die Bolzen (27, 28, 29) in die aus einem Hohlprofil hergestellten Wan­ gen (11, 12, 13) ragen, in die ein Ende eines Teleskop­ teils (14, 15) ragt und die Bolzen (27, 28, 29) zumin­ dest teilweise umgreift bzw. auf den Bolzen (27, 28, 29) aufliegt.
8. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass in vorgegebenen Abständen auf einer Wangenaußenseite Aussparungen bzw. Befestigungspunkte vorgesehen sind, in die Profilenden (41, 42) der Stufenelemente (31) eingreifen, oder die Profilenden (41, 42) an den Befestigungspunkten befestigt sind.
9. Tribüne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen als Durchbruchsöffnungen (34) ausge­ bildet sind, die etwa die doppelte Länge einer Breite eines Profilendes (41, 42) aufweisen.
10. Tribüne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Profilenden (41, 42) einer unmit­ telbar aneinandergrenzenden Tritt- oder Setzstufe (32, 33) in das Hohlprofil der einzelnen Wange (11, 12, 13) hineinragt und sich selbstsichernd oder über Siche­ rungselemente an der Wange (11, 12, 13) unverrückbar hält.
11. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Stufenelemente (31) aus Tritt- und Setzstufen (32, 33) gebildet sind, wobei die Trittstufen (32) unabhängig von der Neigung einer Wange (11, 12, 13) zur Horizontalen dieselbe Trittstufentiefe aufweisen, und dass am Rand der Trittstufen (32), der an die Setzstufen (33) grenzt, Öffnungen (40) zur Auf­ nahme der Aufbauteile vorgesehen sind.
12. Tribüne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzstufen (33) unterschiedliche Höhen aufweisen oder auf unterschiedliche Höhen zusammenklappbar sind.
13. Tribüne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, dass das kleinste gemeinsame Vielfache von Tritt­ stufentiefe und einer Feldweite der Unterkonstruktion größer ist als eine Feldweite, aber kleiner als etwa fünfmal die Feldweite.
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