DE440433C - Selbsttaetige Laufgewichtswaage mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Selbsttaetige Laufgewichtswaage mit elektrischem Antrieb

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DE440433C
DE440433C DET28803D DET0028803D DE440433C DE 440433 C DE440433 C DE 440433C DE T28803 D DET28803 D DE T28803D DE T0028803 D DET0028803 D DE T0028803D DE 440433 C DE440433 C DE 440433C
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DE
Germany
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lever
weight
motor
weight scale
automatic running
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Expired
Application number
DET28803D
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Teuchner & Taenzer Akt Ges
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Teuchner & Taenzer Akt Ges
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Selbsttätige Laufgewichtswaage mit elektrischem Antrieb. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Laufgewichtswaage mit elektrischem Antrieb.- Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Umsteuerung des Elektromotors unter Verwendung eines Gegengewichtes durch einen mittels Hebelsystems mit der Waagebrücke verbundenen Schalter erfolgt, und daß ein mit einem Anschlag am Balken. zusammenarbeitender und mit dem Hebelsystem verbundener Fühlhebel bei Erreichung der Gleichgewichtslage das Ausschalten des Stromes und nach Abnehmen der gewogenen Last das Wiedereinschalten des inzwischen umgesteuerten Motors veranlaßt.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Laufgewichtswaage in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Waage von der Seite gesehen unter Weglassung des Gestellumbaues in unbelastetem Zustand. Abb. a zeigt in gleicher Ansicht die Waage in belastetem Zustand. Abb.3 zeigt eine Draufsicht auf die Waage. Abb. q. und 5 veranschaulichen eine Bremsvorrichtung für den Elektromotor in zwei Ansichten, und Abb. 6 ist ein Grundriß zu dem Hebelsystem nach Abb. i.
  • Das Laufgewicht 2 ist, wie aus der Zeichnung in Abb. i und 2 ersichtlich, mittels Rollen 3 leicht beweglich innerhalb des; Waagebalkens i auf Schienen 4 angeordnet. Zwecks Bewegung des Laufgewichtes 2 in Längsrichtung des Waagebalkens, ist das Laufgewicht mit einer Zahnstange 5 verbunden, welche mit einem Zahnrad 6 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad wird- unter entsprechender übersetzung von einem Elektromotor 7 (Abb.3) angetrieben und bewegt dann durch die Zahnstange 5 das Laufgewicht 2 längs, des Waagebalkens i vor und zurück. Der Motor 7 wird so gesteuert und die Aus,- und Einschaltung so durchgeführt, daß erstens der Strom ausgeschaltet ist, wenn. das Laufgewicht 2 sich in Ruhestellung befindet. Zu diesem Zwecke ist ein. Schalter 25 am Kopf des Laufgewichtsbalkens angebracht. Zweitens wird der Strom ausgeschaltet, sobald das Laufgewicht die Ausgleichsstelle im Waagebalken erreicht hat, und dazu dient ein Fühlerhebel 18, der von einem am Waagebalken i sitzenden Anschlag 9 gehalten wird, solange der Waagebalken hochsteht. Senkt sich der Waagebalken, so gibt der Anschlag 9 den Fühlerhebes 18 frei, so daß dieser sich umlegt und den Strom unterbricht. Drittens wird der Strom zum Motor einmal so geschaltet, @daß der Motor Rechtsdrehung erhält und ein anderes Mal so, daß .ihm Linksdrehung zuteil wird. Diese Steuerung erfolgt durch einen unter der Brücke i o angebrachten Winkelhebel 11, 12, der durch eine Schubstange mit einem Schalthebel 14 in Verbindung steht, der seinerseits sich zwischen zwei Schaltern 20, 21 hin und her bewegen läßt. Der Schalthebel 14 steht aber auch noch durch einen Zwischenhebel 16 durch einen. Zug 15 mit dem Fühlerhebel 18 in Verbindung. Am Hebel 16 ist ein Gewicht 22 angebracht, welches das gesamte Hebelsystem in die Ruhelage zurückbringt, und dabei verhindert eine Ölpumpe 23 jeden Schlag. Damit der Motor, welcher mit großer Umdrehungszahl arbeitet, schnell zum Stillstand kommt, ist noch eine Bremse 24 vorgesehen, welche elektrisch außer Wirkung kommt (Abb. 4 und 5).
  • Die Wirkungsweise des, Erfindungsgegenstandes ist folgende: Sobald die Last auf die Brücke zo kommt, senkt sich diese und drückt den Hebelarm i i nieder aus der Stellung Abb. i nach Stellung Abb.2; dadurch zieht der Hebelarm 12 den Schalthebel 14 in die Lage nach Abb. 2, und es erfolgt am Schalter 21 Stromschluß, derart, daß sich der Motor rechts dreht. Zuvor hat aber der Elektromagnet 27 die Bremse 24 ausgelöst. Durch Rechtsdrehung des Motors wird das Laufgewicht 2 im Waagebalken i über das Lager 8 bewegt. Ist die Ausgleichsstelle im Gewicht erreicht, so senkt sich der Waagebalken, der Anschlag 9 gibt den Fühlerhebel 18 frei, und dieser legt sich, durch sein Gewicht 28 gezogen, zur Seite und unterbricht den Strom. Jetzt kann man das Gewicht direkt oder an einem besonderen Zählwerk ablesen. Wird die Last von der Brücke io entfernt, so zieht das Gewicht den Hebel 16 tief, und -dadurch wird der Schalthebel 14 aus seiner Lage nach Abb.2 in die Lage nach Abb. i gezogen. Jetzt erfolgt Kontakt am Schalter 20, und der Motor bekommt Strom, der ihn links; dreht, so daß dass Laufgewicht 2 im Waagebalken i zurückbewegt wird, bis es an den Schalter 25 trifft, der den Strom unterbricht, so daß der Motor sofort stillsteht, weil die Bremse 24 einsetzt, nachdem infolge der Stromunterbrechung der Elektromagnet 27 die Bremse freigegeben hat. Der Hebel 16 hat aber auch durch Zug 15 den Fühlerhebel 18 wieder in seine Anfangsstellung gebracht, in welcher- derselbe durch den Anschlag 4, weil der Waagebalken durch Zurückgang des Laufgewichtes wieder hochgegangen ist, gehalten wird. Jetzt kann das Wiegen von neuem vorgenommen. werden.
  • Natürlich kann man diese Waage auch mit einer Rggis,trier-, Druckvorrichtung o. dgl. ausstatten. Ein am äußersten Ende des Waagebalkens angeordneter Schalter 26 ist nur erforderlich, damit, wenn. das Laufgewicht das Ende des Balkens. erreicht hat, auch hier der Strom ausgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Laufgewichtswaage mit elektromotorischem Antrieb, dadutrch gekennzeichnet, daß das Umsteuern des Motors, unter Verwendung eines Gegengewichtes (22) durch einen mittels Hebelsystems (11, 12, 13, 14) mit der Waagebrücke verbundenen Schalter (20, 21) erfolgt, und daß ein mit einem Anschlag (9) am Balken zusammenarbeitender und mit dem Hebelsystem (11, 12 und io) verbundener Fühlhebel (18) bei Erreichung der Gleichgewichtslage das Ausschalten des Stromes und nach Abnehmen der gewogenen Last das Wiedexeinschalten des inzwischen umgesteuerten Motors, veranlaßt.
DET28803D 1924-04-30 1924-04-30 Selbsttaetige Laufgewichtswaage mit elektrischem Antrieb Expired DE440433C (de)

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DE440433C true DE440433C (de) 1927-02-07

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