DE350817C - Elektrisch betriebenes Hubwerk fuer gewichtsbelastete Presswasserakkumulatoren - Google Patents

Elektrisch betriebenes Hubwerk fuer gewichtsbelastete Presswasserakkumulatoren

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DE350817C
DE350817C DE1920350817D DE350817DD DE350817C DE 350817 C DE350817 C DE 350817C DE 1920350817 D DE1920350817 D DE 1920350817D DE 350817D D DE350817D D DE 350817DD DE 350817 C DE350817 C DE 350817C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/20Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using multi-position switch, e.g. drum, controlling motor circuit by means of relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebenes Hubwerk für gewichtsbelastete Preßwasserakkumulatoren. Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch betriebene Hubwerke für Preßwas-serakkuinulatoren zum Betrieb von Aufzügen, Pressen verschiedener Art, Nietmaschinen u. dgl., bei denen der Akkumulator samt daran befindlichem Belastungsgewicht mittels, eines elektrisch betriebenen Hubwerkes hochgezogen und so ohne Zuhilfenahme von Druckpumpen der erforderliche Wasserdruck im Akkurnulatorzylinder und in den Rohrleitungen erzeugt -wird. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung .der selbsttätigen Anlaß- und Aus:srhaltvorrichtung für das Hubwerk sowie in einer in diese eingeschalteten, selbsttätigen elektromagnetischen Kupplung, welche außer ihrer Aufgabe als Kupplung beim Hochziehen des Akkumulators auch als selbsttätige Schleuderbremse in Fällen unbeabsichtigten Senkens des letzteren in Wirksamkeit tritt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung bei einem einzelnen Tauchkolben des Alckumulatorzylinders veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Hubwerkes mit Akkumulator, , Abb. :2 eine Draufsicht auf das Hub-verk. Abb. 3 zeigt die auf der Kettenradwelle sitzend', elektromagnetische IL.upphing a in gekuppeltem Zustande im Längsschnitt.
  • Abb. d. ist ein Schnitt quer zur Welle nach A-B in Abb.3 von rechts in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Abib, 5 ist eine Ansicht von links in Abb. 3 gesehen.
  • Abb. 6 und 7 zeizen die selbsttätize Einschaltvorrichtung b für den Motor des Hubwerkes in Vorder- bzw. in Seitenansicht, kurz vor dem Einschalten des: Schalthebels.
  • Abb.8 zeigt den An@schlagghebel der Einschaltvorrichtung mit Doppelklinke von links in A.bb. 7 gesehen.
  • Abb.9 ist eine Seitenansicht der selbsttätigen Ausschaltvorrichtung in ihrer Stelhing, kurz vor der Unterbrechung des Stromes.
  • Abb.io zeigt beispielsweise ein Schaltschema des mit Gleichstrom-Verbundwickhing versehenen Motors des Hubwerkes und der Ein- und Ausschaltvorrichtung.
  • Nach der Abb. i ruht im Schacht i der Akkum#ul.atorzylinder a mit seinem Fuß. Vorn Zylinder führt die Saugleitung 3 durch ein Ventilgefäß :I hindurch, von dem auch die Druckleitung 5 für die Arbeitsmaschinen abzweigt. Ein Gerüst 6 aus Eisenträgern ist über den Schacht i aufgebaut und .trägt oben eine Hebevorrichtung für den Akkumulatorkolben 7 und sein Belastungsgewicht B. Die Hebevorrichtung besteht aus dem Elektromotor 9, dessen Schneckenwelle io, dem Schneckenrad i i auf der Vorgelegewelle 12. Durch den Stirnradtrieb 13, 14 wird die init einer selbsttätigen elektromagnetischen 'Kupplung a und dem Kettenrad 15 versehene Welle 16 angetrieben. Der Akkumulatorzylinder 2 nebst Belastungsgewicht bleibt am Haken 17 des Hebewerkes eingehängt und ist in Abb. i in hochgezogener Stellung gezeichnet. Die Lastkette 18 ist mit ihrem losen Teil über Rollen i9 geführt und mit einem Laufgewicht 2o versehen, das mit einem Mitnehmer oder Anschlag 21 bei der Tieflage des Akkumulators die Einschaltvorrichtung b für (las Hubwerk betätigt, bei der in Abb, i gezeichneten Höchstlag° des Akkumulators dagegen die Ausschaltung rlessel:ben durch Einwirkung auf den Unterbrecher 2.1- (Abb. 6) mittels einer Ausschaltvorrichtung c, die am Fuße des Gerüstes 6 hinter .dem Träger angebracht, in Abb. i - nicht sichtbar und nicht dargestellt ist. In dieser Abbildung ist nur die Stelle, wo die Ausschaltvorrichtung sich befindet, mit c bezeichnet. Beide Vorrichtungen sind am Traggerüst 6 in der entsprechenden Höhe angebracht, wo das Laufgewicht 2o bei Höchstlage bzw. Tieflage des Akkumulators ankommt. Der Einschalthebel 44 der Vorrichtung b und der Unterbrecher 2.4 der Vorrichtung c befinden sich beide an der in Abb.6 und 7 in größerem Maßstabe gezeichneten Schalttafel 22. -Als Motor für (las Hubwerk wird im Ausführungsbeispiel ein Gleichstrommotor mit Verbundwicklung verwendet, da diese zu Anfang sofort eine hohe Zugkraft auszuüben vermögen. In denselben Stromkreis wie der Motor 9 sind die Magnete 23 (Abb.3)ider noch näher zu beschreibenden elektromagnetischen Kupplung u. angeschlossen. Im Stromkreis -der Feldwicklung des Motors 9 befindet sich der Unterbrecher 24 und der Haltemagnet 38 für die ebenfalls noch näher zu beschreibende Einschaltvorrichtung b.
  • Ist infolge Entnahme von Druckwasser aus der Arbeitsleitung 5 der Kolben 7 mit seinem Gewicht 8 in seine tiefste Stellung gesunken, so ist das Laufgewicht 2o ganz oben angelangt und schaltet, wie später,beschrieben wird, durch Betätigung der Einschaltvorrichtung b den :Motor 9 und die elektromagnetische Kupplung a ein; Akkumulatorkolben 7 und Gewicht 8 werden dann am hochgehenden Haken 17 in .die in Abb. i gezeichnete Höchstlage geführt; beim Hochziehen hat der Kolben 7 aus der geöffneten Saugleitung 3 Wasser in .dien Zylinder 2 nachgesaugt. Dass Hochziehen des Kolbens 7 geht vollkommen gleichmäßig und ohne Stoß vor sich, Ida keinerlei Einwirkung auf die nachströmende Wassermasse stattfindet, wie es beim Betrieb mit Pumpen der Fall ist. Außerdem kann .das Füllen des Akkumulatorzylinders durch einfaches Hochziehen seines Kolbens wesentlich rascher geschehen als dies bisher bei Verwendung von Druckpiunpen möglich war, ohne ,daß dabei irgendwelche Nachteile für den Betrieb auftreten. Infolgedessen ist gegenüber dem Pumpenbetrieb eine bedeutend raschere Inbetriebsetzung der Anlage möglich.
  • Sobald der Akkumulatorkolben 7 in seiner Höchstlage angekommen ist, rückt .dias Laufgewicht 2o, mittels der Ausrückvorrichtung e Motor 9 und Kupplung a. aus, so daß die Kettenradweile 16 vom Hubwerk abgeschaltet ist. Nach Ausrücken der Kupplung a. ruht nun (las Belastungsgewicht 8 samt Kolben 7 auf der 'angesaugten und gegen die Saugleitung 3 wieder abgeschlossenen Wassersäule im Zylinder 2 und liefert den für den Betrieb der angeschlossenen Arbeitszylinder (von Pressen, Hebezeugen o. dgl.) erforderlichen Druck in die Leitung 5. Beim allmählichen Herabsinken des Kolbens 7 und seines Gewichtes 8 während des Betriebes der Arbeitsmaschinen bietet die lose Kettenradwelle i6. an der beide hängen, kein Hin'derni's, sondern dreht sich langsam rückwärts im Sinne des Abwindens. der Kette. Sollte durch unvorgesehenes Eindringen von Luft in den Zvlind'er 2 und Abreißen der angesaugten Wassersäule oder infolge Rohrbruches der Kolben 7 nebst Gewicht 8 der Gefahr plötzlichen Herabstürzens ausgesetzt sein, so wirkt die Kupplung a als Sicherheitsbremnse, indem sie bei beschleunigtem Rücklauf der Kettenrad= welle unter Einwirkung der Fliebkraft das ganze Triebwerk kuppelt, wobei das Schnekkengetriebe io, i i durch seinen Widerstand. die Weiterbewegung des Kolbens 7 und Gewichtes 8 verhindert. Akkumulatoren der dargestellten Art kann man in größerer An. zahl nebeneinander auf einem gemeinsamen Gerüst anbringen, dessen Pfeiler und Querträger teilweise in .die Mauerung des betreffenden Gebäudes .sich einbauen lassen und so zugleich als Konstruktionsteile für das Gebäude dienen können.
  • Von den Einzelheiten des Hubwerkes zeigen Abb.3 bis 5 die auf der Kettenradwelle 16 befindliche elektromagnetische Kupplung cz, bestehend aus- dem- lose auf dieser Welle drehbaren Zahnrad i-. und einer auf dieser Welle aufgekeilten Scheibe 26, an deren Umfang auf Bolzen 27 SciiIeudergewichte 28 befestigt sind. Die inneren Enden der Schleudergewichte 28 sind mit Gelenken 29 an Augen 30 einer auf der Nabe dieser Schreibe lose drehbaren Büchse 31 angelenkt, deren abgebogene Ansätze 32 durch passende Ausschnitte 33 der Scheibe 26 hindurch über die @lnit dieser Scheibe fest v erbunden:en Elektromagneten 23 ragen. An der Innenwandung der Büchse 31 und' auf der Nabe der innerhalb. dieser Büchse gelagerten Elektromagnetenscheibe 26 ist eine Spiralfeder 34 mit ihren Enden befestigt, die in gespanntem Zustande die Büchse 31 in der Stellung festhält, wo die Schleudergewichte 28 am Innenuimfang des Zahnrades 14 angedrückt sind, dieses also mit der Elektromagnetscheibe 26 gekuppelt ist (Abb. q. bis 6). Die Elektroinagnete 23 werden von derselben Stromquelle wie der Antriebsmotor 9 mittels der Zuleitun -35 undi, der Schleifringe 36 auf ' ihrer 1?abe gespeist. Bei eingeschaltetem: Motor sied auch die Elektromagnete 23 von Strom durchflossen und - ziehen die Ansätze 32 :der Büchse 3 r in diejenige Lage, bei der die an ihr angelenkten Schleudergewichte 28 an die Innenwandung des Zahnrades 1.4 angedrückt werden, wobei die Spiralfeder 3.4 zusammengedrückt wird. Damit ist die Kettenradwelle 16 mit ,der Vorgelegewelle 12 und dem Antri,bs:motor gekuppelt und bleibt in diesem Zustande bis der Akkumulator samt Belastungsgewicht in der Höchstlage angekommen ist. Dann schaltet sein Laufgewicht 2o Motor und Kupplung a aus, wobei .die Elektromagnete 23 stromlos werden; dadurch sind die Ansätze 32 der Büchse 31 freigegeben, so daß Spiralfeder 3.4 sich entspannt und letztere aus der in Abb. 5 gezeichneten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn zurückdreht und die Kupplung löst. Beim darauffolgenden allmählichen Sinken des Akkumulatorkolbens finit seinem Gewicht infolge der Entnahme von Druckwasser .durch die Arbeitsmaschinen dreht sich die vom Vorgelege abgekuppelte Kettenradwelle durch .die mitablaufende Kette iui umgekehrten Sinne und wirkt als Schleuderbremse, falls eine unvorhergesehene, plötzliche Beschleunigung des ablaufenden Akkuinulatorkol:bens und seines Gewichtes, z. B. infolge Rohrbruches, oder bei Abreißen der angesaugten Wassersäule, eintreten sollte. In einem solchen Falle werden die Schleudergewichte 28 der Fliehkraft folgen tim d an die Innenwandung des Zalinrad'es 1.4 abgedrückt werdet' und somit die Kupplung der Kettenradwelle 1-6 mit V ärgelegewelle 12 und stroinlo.sem Motor bewirken, wobei zugleich durch den Widerstand des Schneckengetriebes io, i i an. letzterem die Bremsung der ablaufenden Last erfolgt. Die Kupplungsvorrichtung ca kann, statt wie im Ausführungsbeispiel, auch in beliebig anderer Weise in den Stromkreis geschaltet werden, auch kann eine andere Stromart Verwen:-lung finden.
  • Die in .den Abb. 6 Abis 8 .dargestesllte Einschaltvorrichtung b besteht aus der Schalttafel 22 mitHaltemagnet 38, der in den Nehenschlußstromkreis des Motors geschaltet ist (Abb. to), ferner aus der Schaltwelle 39, auf der ein Gewichtshebel 4o mit Gewicht und Dämpfun,gsvorrichtung 41 sowie ein Schaltradl 42 starr befestigt sind, während ein mit einem Schaltrad43 starr verbundener Einschaltbebel.. und ein Anschlagliebel.l9 lose drehbar auf der Welle 39 gelagert sind. Am Anschlaghebel 49 (Abb. 8) ist eine in das fest auf der Welle 39 sitzende Schaltrad 42 eingreifende Federklinke 62 in einem Absatz 37 geführt und oben an einem An'n. 45 aasgelenkt. Letzterer bildet ein Stück mit einem Nocken-Nebel 46 auf der anderen Seite, der .auf einer fest am Gerüst oder am Wellenlager 4.7 angebrachten Lockenscheibe 48 schleift. Der Winkelliebel 45, .46 ist am Anschlaghebel 49 drehbar angeordnet. Bei der Aufwärtsbewegung greift der Anschlaghebel 49 mit einer Klinke C>_> in das Schaltrad ..1.2 ein und ,dreht die Schaltwelle 39, bis .bei seiner Höchstlage (kurz nach der in Abb. 6 gezeichneten Stelhing) der Nockenhebel .46 auf die Nocke 5o (Abb.8) aufläuft. Dabei erfolgt ein Ausschlagen des Winkelhebels 45, 46 und Auslieben der Klinke 62 aus dem Schaltrad 42.
  • Bei Tieflage des Akkumulators ist das Laufgewicht 2o nach oben gekommen und hat durch seinen ;Mitnehmer 21 den losen Anschlagliebel 49 aus seiner (in Abb.6 gestrichelt gezeichneten) Tieflage in die ausgezogen gezeichnete Höchstlage geführt, dabei hat der Anschlaghebel durch Eingriff seiner Schaltklinke 62 am festen Schaltrad 42 (vgl. Abb. 7 und 8) die Schaltwelle 39 und mit ihr den starr an ihr befestigten Gewichtshebel 4o aus seiner Tieflage in die Höchstlage gedreht, wobei seine federnde Schaltklinke 55 über das mit dein Einschaltliebel4.f starr verbundene Schaltrad 43 hinweggestreift ist. Bei der Höchstlage des Anschlaghebels .49 läuft seit' Nockenhebel .46 auf die Nocke 5o der festen N ockenscheibe und liebt durch den dabei erfolgenden Ausschlag den Hebel 45 tinrl damit die Schaltklinke 62 aus dem Schaltrad 42, so daß der Anschlaghebel 49 in seiner Höchststellung entkuppelt wird und die Schaltwelle 39 nunmehr unter Einwirkung des Gewichts an dein mit seiner Klinke 55 in .das Schaltrad 43 des Schalthebels d.4. eingreifenden Gewichtshebels 4o aus der oberen in .die in Abb.6 gestrichelt angedeutete Tieflage gedreht wird, wobei der Schalthebel 44 infolge der .dämpfenden Wirkung einer Flüssigkeitsbremse langsam über -die einzelnen Einschaltkontakte bis vor den Haltemagneten 38 geführt wird. In seiner untersten Lage wird rler Gewichtshebel 4o durch Auftreffen :des mit seiner Federklinke 55 verbundenen Doppelhebels 53 auf den festen Anschlag 54 vom Schaltrad .f3 gelöst, indem seine Klinke 55 aus diesem ausgehoben wird. Beim Einschalten des Einschalthebels.. ist die Spannung seiner Spiralfeder 56, deren eines Ende am Wellenlager tni;-l deren anderes Ende am Hebel 44 anliegt, überwunden worden, <1a minniehr nach Entkuppelndes Gewichtsh°bels 4o vom Einschalthebel .dieser auf der Schaltwelle 39 freigegeben «-orden ist, muß der Haltemagnet 38 diejenige Kraft überwinden, .mit der die Spiralfeder 56 den Einschalthebel 44 in seine (untere) Ausschaltstellung zurückzubewegen sucht.
  • Bei d'e'n nun, erfolgenden Hochziehen des Akkumulatorkolbens und seines Gewichtes läuft das Anscblaggewicht 2o aus der in Abb. 6 gezeichneten Höchststellung allmählich nach unten, wobei der ausgeklinkte Anschlaghebel 49, .der sich auf den Mitnehnier 21 stützt, allmählich nach.sinkt, bis er nach Auftreffen auf den Anschlag 57 in seiner tiefsten Stellung verbleibt (in Abb.6 gestrichelt angedeutet). Bei Beendigung des Hochziehens ist das Anschlaggewicht 2o in die in Abb. 9 veranschaulichte Tiefstellung gekommen, drückt mittels des Mitnehmers 2 i auf den Doppelhebel 58, der mit dem Gestänge 59 gelenkig- verbunden ist, welches den Unterbrecher 24 an der Schalttafel 22 betätigt. Die Stange ist in Führungen an der Schalttafel beweglich und löst durch nach oben gerichteten Druck auf den Doppelhebel 6o den an diesen befestigten Unterbrecher 24 und Zusammendrücken der Unterbrecherfeder 5 1 von seinen Kontaktstellen. Diese Kontaktstellen sind beim Ausführungsbeispiel in .den. Nebenschlußstromkreis des Motors geschaltet, ebenso wie der Haltemagnet 38, können aber auch in beliebiger anderer Weise unter Verwendung eines geeigneten Widerstandes in den Hauptstromkreis verlegt werden. Im Augenblick der Lösung des Unterbrechers 2d. durch das Laufgewicht wird der Nebenschlußstroinkreis und damit der Haltemagnet 38 stromlos, dieser gibt den Schalthebel .4d. frei und die nunmehr zur Wirkung kommende, gespannte Spiralfeder 56 reißt den Schalthebel in die (untere) Ausschaltstellung zurück, wobei dann auch Antriebsmotor und die im gleichen Stromkreis befindliche elektromagnetische Kupplung a ausgeschaltet werden. Es kommt dann das vom Antrieb entkuppelte Gewicht des Akkumulatorkolbens und seiner Belastung auf die angesaaigte Wassersäule, wie bereits beschrieben, zur Wirkung. Bei dem dann wieder erfolgenden Hochgehen des Gewichtes 2o schließt sich der Unterbrecher wieder im stromlosen Kreis. Die zur Einschaltvorrichtung gehörenden Hebel bleiben in ihrer Tieflage bis der zu Anfang beschriebene Vorgang des Einschattens des Hubwerkes sich wiederholt.

Claims (3)

  1. PATE IN T-AIVSPRÜCHR: r. Elektrisch betriebenes Hubwerk für ge«Vichtsbelastete Preßwasserakkuniul.atoren mit Einschaltvorrichtung für den Hubmotor, gekennzeichnet durch eine Schaltwelle (39) mit starr daran befestigtem Gewichtshebel (d.0), der von dem mittels Mitnehmers (2i) * nach oben genommenen und dabei mit seiner Federklinke (62) in ein festes Schaltrad (..t2) der Welle greifenden Anschlaghebels (d9) aus seiner Tieflage nach oben gedreht wird, wobei seine Federklinke (55) über ein Schaltrad (43) am lose drehbaren und von seiner Druckfeder (56) in Ausschaltstellung gehaltenen Einschalthebel (44) hinwegstreift, während die Federklinke (62) des Anschlaghebels (.19) durch Auflaufen eines :mit ihr verbundenen Nockenhebels (d.6) auf eine feststehende Nocke (5o) bei Höchstlage des Anschlaghebels ausgehoben wird und die Welle (39) freigibt, so daß der Einschalthebel (4d.) infolge Sinkens .des mit ihm gekuppelten Gewiclitsbebels (4ö) mit der Welle (39) unter Spannung seiner Feder (56) in seine obere Einschaltstellung gebracht wird; wo er von einem Haltein.abiieten (38) festgehalten ist, wobei durch Auftreffen eines Doppelhebels (53) an der Federklinke (55) und Ausheben der letzteren aus dem Schaltrad (d.3) der nunmehr in seiner Tieflage ruhende Gewichtshebel (d.0) vom Einschalthebel (,.p1) entkuppelt wird.
  2. 2. Hubwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, federnder Unterbrecher (2d.) .durch Vermittlung eines Doppelhebels und Gestänges (58, 59) von einem Anschlag (2i) des Laufgewichtes (2o) aus angehoben bzw. gesenkt wird.
  3. 3. Hubwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der Kettenradwelle (r6) oder einer sonstigen Vorgelegewelle des Hubwerkes festgekeilte Elektromagneten (23). die, vom Motorstrom gespeist, durch Einwirkung auf Ansätze (3a) einer lose gelagerten Büchse (3r) ein Verdrehen der letzteren unter Spannung der Feder (34) und Andrücken der Schleudergewichte (28) an die Innenwandung eines auf :der Welle (r 6) drehbaren Zahnrades bewirken, um eine Kupplung .der Kettenradwelle .mit dem Motor herzustellen, während bei stromlosem Elektromagneten (23) diese Kupplung gelöst ist, so (laß bei dem durch Sinken des eingehängten Akkurnulatorgewichteserfolgenden Rücklauf der Kettenradwelle und bei abgeschaltetem Motor .die der Fliehkraft frei nachgebenden Schleudergewichte (28) die Kupplung des ganzen Hubwerkes und damit seine Bremsung herbeiführen.
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