DE440419C - Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen

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DE440419C
DE440419C DEH104536D DEH0104536D DE440419C DE 440419 C DE440419 C DE 440419C DE H104536 D DEH104536 D DE H104536D DE H0104536 D DEH0104536 D DE H0104536D DE 440419 C DE440419 C DE 440419C
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DE
Germany
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pot
muffler
internal combustion
combustion engines
pipes
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DEH104536D
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PAUL HARRIG FA
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PAUL HARRIG FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/05Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of air, e.g. by mixing exhaust with air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 440419 -KLASSE 46 c6 GRUPPE
(H 104536II46C*)
Firma Paul Harrig in Berlin.
Auspufftopf für Brennkraftmaschinen. Patentiert im DeutscheivReiche vom 3. Dezember 1925 ab.
Bei den bekannten, aus zwei durch Röhren verbundenen Auspufftöpfen mit Verteilerkegel für die Auspuffgase und Luftfangtrichtern für die Außenluft besteht der Nachteil, daß der Durchtritt der Auspuffgase sehr behindert wird und diese nicht in zweckmäßiger Weise gekühlt und der Wirkung des Saugzuges unterworfen werden.
Diesem Übelstande wird durch die Erfindung in wirksamer Weise abgeholfen, und besteht das Wesen derselben darin, daß die die Töpfe verbindenden Röhren einerseits um den Verteilerkegel in dem ersten Topf und um den zentralen Luftfangtrichter in dem zweiten Topf liegen, anderseits ein am zweiten Topf angeordneter äußerer Luftfangtrich-
ter die Röhren derart ummantelt, daß die aufgefangene Luft die Röhren kühlt und hierauf der Saugzugeinrichtung zugeführt wird. Durch diese Einrichtung wird ein schneller Abzug der Gase und eine intensive Kühlung derselben erzielt, wodurch diese ihren lästigen Geruch verlieren und gleichzeitig gedämpft
werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise ίο Ausführungsform des Auspufftopfes dargestellt; es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht desselben, Abb. 2 einen Längsschnitt durch denselben, Abb. 3 einen Querschnitt nach A-B der Abb. 2. ·-..'■
An die vom Motor kommende Auspuffleitung« ist der sich erweiternde und durch den Boden & verschlossene Topfe in geeigneter Weise abnehmbar angeschlossen, weleher durch in seinen Boden b eingesetzte Rohren? mit einem zweiten Topfe verbunden ist. Die Rohre d, z. B. vier Stück, verteilen sich in Nähe des Umfanges beider Töpfe c und deren Böden b und / und sind in diesen gasdicht befestigt. Die Böden b und / können abnehmbar, dabei aber gasdicht in ihren Töpfen c und e befestigt sein, um ein Reinigen der Töpfe zu ermöglichen. An den sich verjüngenden Topfe schließt sich die Leitung g an, während am Rand des Bodens / vom Topfe ein trichterartiger Mantelh aufgesetzt oder mit diesen aus einem Stück herausgebildet ist. Innerhalb des Topfes c ist auf dessen Boden b der Kegel i aufgesetzt, weleher mit seiner Grundfläche bis in Nähe der i Rohren? heranreicht. Im Boden/ des Top- j fes e ist ein von außen eingesetzter Trichter k \ befestigt, an welchen sich im Topf e das in | eine Düse Z auslaufende Rohrm anschließt. 1 Der Gesamtquerschnitt der Verbindungsrohre d entspricht dem Querschnitt der Rohrleitung a, während der Querschnitt der Rohrleitung g durch das in dieselbe hineinragende Düsenrohr I, m entsprechend größer gehalten ist.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, treten die vom Motor kommenden Abgase in Pfeilrichtung aus der Rohrleitung« in den Topfe ein, wo sie auf den Kegel i auftreffen und sich seitlich zu den Eintrittsöffnungen der Röhret verteilen, um von diesen aus in den zweiten Topf e mit ausschließender Leitung g und aus dieser ins Freie zu gelangen. Sobald die Gase in den ersten Topf c gelangen, tritt infolge der Expansion ein Druckabfall ein, wobei die auf den Kegel i auftreffenden Gase gleichzeitig die Unremigkeiten fast ganz absetzen, während die vollständige Reinigung der Abgase in den Verbindungsröhren, Topf e und auf der Außenseite des Düsenrohres tn erfolgt. Da nun der Auspufftopf beim Fahren in Pfeilrichtung C sich fortbewegt, so wird die am Topfe vorbeistreichende Luft vom Mantel h abgefangen und dem im Topf e sitzenden Trichter k~ mit Düsenrohr m zugeführt, so 6g daß dieselbe mit erhöhtem Druck aus der Düse Z austritt und hierbei eine Saugwirkung in der Rohrleitung g· ausübt. Durch diese Saugwirkung in der Rohrleitung g werden die in dem Topf e eintretenden Abgase beschleunigt abgesaugt und nach außen geführt, wobei der Saugzug sich gleichzeitig in den Röhren d, Topf c und Rohrleitung α bis zum Auspuffventil am Motor fortpflanzt und dadurch jede Stauung der Abgase restlos aufhebt. Hierdurch wird der Gang des Motors günstig beeinflußt, weil die Abgase den Motor durch das Auspuffventil beschleunigt verlassen können, so daß der Zylinder in allen Fällen restlos von den Abgasen entleert wird, welches eine reine Füllung mit frischem Gasgemisch und mithin erhöhtem Wirkungsgrad im Motor selbst zur Folge hat. Beim Passieren der Abgase in den Töpfen c und e und in den diese verbindenden Röhren d werden diese infolge der vergrößerten Außenflächen dieser Teile wesentlich abgekühlt, wobei die vom Mantel h zum Trichter k und Düsenrohr m abgefangene Luft die Temperatur noch mehr herabsetzt, wodurch der Gasabgang mit Hilfe der Düse L noch mehr beschleunigt wird. Der Auspuff topf wird vorteilhaft abnehmbar in die Auspuffleitung eingeschaltet, wobei derselbe derart auseinandernehmbar eingerichtet sein kann, daß sich derselbe in seinem Innern restlos von den Gasrückständen reinigen läßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auspufftopf für Brennkraftmaschinen, bestehend aus zwei durch Röhren verbundenen Töpfen mit Verteilerkegel für die Auspuffgase und absaugend wirkenden Fangtrichtern für die Außenluft, dadurch gekennzeichnet, daß die die Töpfe (e, e) verbindenden Röhren (d) um. den Verteilerkegel (i) im ersten Topf (e) und um den zentralen Luftfangtrichter (k, I1 m) im zweiten Topf (e) herum und zugleich innerhalb eines äußeren Luftfangtrichters (A) an diesem Topf (e) liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH104536D 1925-12-03 1925-12-03 Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen Expired DE440419C (de)

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DEH104536D DE440419C (de) 1925-12-03 1925-12-03 Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen

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DEH104536D DE440419C (de) 1925-12-03 1925-12-03 Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen

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DE440419C true DE440419C (de) 1927-02-07

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DEH104536D Expired DE440419C (de) 1925-12-03 1925-12-03 Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE440419C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822321C (de) * 1950-03-23 1951-11-26 Walter Duellner Auspufftopf fuer insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienende Brennkraftmaschinen
US2973825A (en) * 1957-01-09 1961-03-07 Bertin Et Cie Soc Discharge nozzles with a view to reducing the noise of the jet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822321C (de) * 1950-03-23 1951-11-26 Walter Duellner Auspufftopf fuer insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienende Brennkraftmaschinen
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