DE451200C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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DE451200C
DE451200C DEK98216D DEK0098216D DE451200C DE 451200 C DE451200 C DE 451200C DE K98216 D DEK98216 D DE K98216D DE K0098216 D DEK0098216 D DE K0098216D DE 451200 C DE451200 C DE 451200C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c6 GRUPPE 1
Tag der Bekanntmachung über die Erteilimg des Patents: 2g. September ig2j.
Josef Kohlhaas in Vohwinkel, RhId. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1926 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei dem die Gase durch in einem Behälter liegende Siebrohre strömen und ein beim Eintritt abgezweigter Gasstrom die im Behälter wirbelnden Gase absaugt.
Erfindungsgemäß treten die Gase aus dem
Siebrohr in den Behälter durch Löcher und einen Schlitz ein, sie expandieren im Behälter und strömen teils durch ein zweites, mit Löchern und einem Schlitz versehenes Rohr sowie Löcher einer Zwischenwand in eine Kammer, teils durch im Mantel des Behälters befindliche, mit Hauben umkleidete Schlitze in einen Absaugekanal. Ein Teil der Abgase wird vor dem Behälter abgezweigt und strömt mit vollem Druck in den Absaugekanal, saugt hier und aus der erwähnten Kammer die expandierten Gase ab und führt sie ins Freie.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt: Abb. ι den Schalldämpfer im Längsschnitt, Abb. 2 denselben im Seitenriß, von Ä aus gesehen.
Der Schalldämpfer besteht aus dem zylindrischen Behälter e mit zwei vorgeschweißten Kopfböden. Vorn am Behälter & befindet sich das mit einem Anschlußflansch r versehene ίο Siebrohr a, welches innerhalb des Behälters e mit Löchern δ und am zusammengedrückten Ende des Rohres mit einem Schlitz c versehen ist. Vorn im Hals des Siebrohres α befindet sich ein Schlitz η mit einem Verbindungskanal u, welcher durch eine Öffnung σ in einen unter dem Behälter e angebrachten Absaugekanal p mündet, welcher mit einer Ausströmungs'öffnung m versehen ist. Der Behälter e ist mit dem Absaugekanal ft durch Schlitze f, so welche mit Hauben s versehen sind, verbunden. Im Behälter α befindet sich im hinteren Teil eine Scheidewand t, durch welche eine abgeschlossene Kammer ν gebildet wird, die ihrerseits wieder mit einer AusstrÖmungs-Öffnung I versehen ist. In der Zwischenwand t befinden sich im oberen Halbkreis am äußeren Rand Löcher k, und unten ist seitlich ein mit Löchern h und Schlitz i versehenes Siebrohr g eingeschweißt, welches ebenfalls mit seiner Öffnung / in die Kammer ν mündet. Oben auf dem Behälter e sind zwei Aufhängevorrichtungen q vorgesehen.
Die Wirkung des Schalldämpfers ist nun folgende: Die verbrannten Gase treten in das Siebrohr α ein, zerstäuben sich durch die Löcher δ und Schlitz c, worauf dieselben im Behälter e expandieren. Hierauf können die Gase nun geteilt in verschiedenen Teilungen entweichen, und zwar einmal durch die Löcher h und Schlitz i des Siebrohres g und durch die Rohröffnung j, ferner durch die in der hinteren Wand t befindlichen Löcher k in die abgeschlossene Kammer ν; sie können nunmehr durch die Ausströmungsöffnung I bzw. m ins Freie gelangen. Ferner können die expandierten Gase noch durch die im Boden des Behälters e angebrachten Schlitze f in den Absaugekanal p entweichen. Es wird also den Gasen durch die starke Zerstäubung und durch die Teilung derselben jede Spannung genommen, wodurch der Schall vollkommen gedämpft und das Geknatter vermieden wird. Ebenfalls ist das Siebrohr g seitlich angebracht, damit dasselbe sich nicht mit der Ausströmungsöffnung I deckt, um die Schalldämpfung zu begünstigen und eine Verrußung zu verhüten. Um nun auch jede Drucksteigerung im Behälters zu vermeiden, wodurch die Motorleistung stark gemindert würde, strömt ein Teil der Abgase in den im Hals des Siebrohres α angebrachten Schütz η durch den Verbindungskanal u und Öffnung 0 in den Absaugekanal p. Hier strömen nun die Gase zur Ausströmungsöffnung m und umstreichen hierbei die mit Hauben s versehenen Schlitze f, wodurch die im Behälter e wirbelnden Gase durch die Schlitze f angesogen und mit fortgeführt werden. Hierbei saugen die Abgase dann noch an der Ausströmungsöffnung I die in der Kammer ν befindlichen Gase mit an und führen dieselben mit sich fort ins Freie. Es wird also jede Druckbildung vermieden, wodurch der Motor dauernd bei voller Leistung gehalten wird. Ebenfalls kann eine Rußbelästigung nicht eintreten, da sich der Ruß im Apparat absondert; jedoch tritt eine Verrußung des Apparates nicht ein, da die Entweichungsöffnungen doppelt so groß sind als die Einströmung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, bei dem die Gase durch in einem Behälter liegende Siebrohre strömen und ein beim Eintritt abgezweigter Gasstrom die im Behälter wirbelnden Gase absaugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase aus dem Siebrohr (a) in den Behälter (e) durch Löcher (δ) und einen Schlitz (c) treten, expandieren, darauf durch ein zweites, mit Löchern (h) und einem Schlitz (i) versehenes Rohr (g) und durch Löcher (k) einer Zwischenwand (t) in eine Kammer (v) strömen und schließlich durch im Mantel des Behälters (e) befindliche, mit Hauben (s) umkleidete Schlitze (f) in-einen Absaugekanal (ft) und von der genannten Kammer (v) durch eine Öffnung (I) gemeinsam mit den im Kanal (ft) befindlichen Gasen durch eine Ausströmungsöffnung (m) entweichen. ·
  2. 2. Schalldämpfer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase zum Teil in einen im Hals des Einströmungsrohres (a) befindlichen Schlitz (n) mit vollem Druck eindringen und durch einen Kanal (u) und Öffnung (0) durch den Absaugekanal (P) der Ausströmungsöffnung (m) zuströmen, wobei dieselben durch das Vorbeistreichen an den Schlitzen (f) und der Öffnung (I) die unter geringerem Druck stehenden Gase in an sich bekannter Weise ansaugen und ins Freie führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK98216D 1926-03-06 1926-03-06 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE451200C (de)

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