DE552042C - Ringfoermige, die Zylinder eines luftgekuehlten Sternmotors umgebende Ummantelung von stromlinienfoermigem Querschnitt - Google Patents
Ringfoermige, die Zylinder eines luftgekuehlten Sternmotors umgebende Ummantelung von stromlinienfoermigem QuerschnittInfo
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- DE552042C DE552042C DEM114817D DEM0114817D DE552042C DE 552042 C DE552042 C DE 552042C DE M114817 D DEM114817 D DE M114817D DE M0114817 D DEM0114817 D DE M0114817D DE 552042 C DE552042 C DE 552042C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P7/00—Controlling of coolant flow
- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
- F01P7/023—Cowlings for airplane engines
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Description
- Ringförmige, die Zylinder eines luftgekühlten Sternmotors umgebende Ummantelung von stromlinienförmigem Querschnitt Es sind bereits ringförmige Ummantelungen für luftgekühlte Sterntnotoren bekannt, die zur Entspannung und Abkühlung der Auspuffgase dienen. Sie erhalten im Querschnitt eine stromlinienartige Form, um die Wirbelbildung im Bereiche des Motors zu vermindern.
- Es ist andernteils auch bereits bekannt, die Wärme der Auspuffgase zum Anwärmen der anzusaugenden Motorfrischluft ztt verwenden.
- Die Erfindung besteht darin, daß eine ringförmige Ummantelung, die die Zylinder eines luftgekühlten Sternmotors umgibt, gleichzeitig als Auspuffsammler und Vorwärmer für die angesaugte Motorfrischluft dient.
- Die Ausführung gemäß der Erfindung erfolgt in der Weise, daß die Ummantelung durch eine innere kreisförmige Scheidewand in zwei Teile geschieden ist, deren vorderer die Auspuffgase empfängt, die sich daselbst entspannen und dann in die freie Luft entweichen. so daß der Auspufflärm vermindert wird, während der hintere Teil durch Durchbrechungen tnit der freien Luft verbunden ist und an (1e11 die Saugleitungen des bzw. der Vergaser angeschlossen sind, die mit der durch Berührung mit der heißen Scheidewattd angewärmten Frischluft gespeist werden.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der nachstehenden Beschreibung erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. r den Ring von der Seite gesehen, Abb.2 denselben in Vorderansicht, Abb.3 einen Schnitt durch eine waagerechte Ebene, die durch die :Mitte gele`rt ist, und Abb. .4 und 5 Ausführungsformen de: Ringes im Schnitt.
- Der Motor r, dessen einer Zylinder schetnatisch in den Abb. r und 2 dargestellt ist, wird von einem Mantel 2 umgeben, der durch einen hohlen Ring gebildet wird, dessen Querschnitt in an sich bekannter Weise stromlinienförmig ist.
- Der hohle Ring wird durch eine kreisförmige Scheidewand 3 (Abb. 3) in zwei Kammern geteilt. In die Vorderkammer, also die mit Bezug auf das Flugzeug vorn "elegette Kammer, in welche die Auspuffleitungen - des Motors münden, sind auch die T.citungen 5, welche die Abgase in die Atmosphäre abströmen lassen, so angeschlossen (vgl. Abb. 3), daß sie durch die Scheidewand 3 in den Vorderteil des Ringes münden. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Leitungen 5 sich der Verlängerung des Ringes anpassen und keine scharfen Vorsprünge bilden und eine Steigerung des Formwiderstandes vermeiden. Die hintere Ringkammer, d. h. jene, die mit Bezug auf die Scheidewand 3 sich nach hinten erstreckt, ist mit der Atmosphäre durch die in der Innenwand des Ringes gebohrte Öffnungen G verbunden; in diese Kammer mündet das Luftansaugrohr des bzw. der Vergaser.
- Die Wirkungsweise der ringförmigen Ummantelung ist folgende. Die durch die Verbrennung erzeugten Gase entspannen sich in der vorderen Kammer, kühlen sich durch Berührung mit den außen fortgesetzt von dem durch die Fahrt des Flugzeugs und den Rückstoß der Schraube erzeugten heftigen Wind bestrichenen Ringwandungen ab und entweichen sodann nach außen durch die Rohre 5, die derart angeordnet sind, daß der Gasgeruch weder den Flugzeugführer noch die Reisenden stört; andernteils ent-,veichen diese Gase, da sie bereits entspannt sind, geräuschlos oder zumindest mit einem sehr geschwächten Geräusch, welcher Unistand eitreu Vorzug bedeutet.
- Die durch die Öffnungen G frei in die hintere Kammer eingedrungene Luft erwärmt :ich durch Berührung mit der Scheidewand 3, die auf ihrer anderen, Seite durch die brennend aus dem Motor austretenden Gase bestrichen wird, und gelangt in den Vergaser mit einer bereits genügend hohen Temperatur, wodurch die Leistung beträchtlich verbessert wird.
- Die Abb. d. und 5 deuten eine Bauart des Ringes an. Der Vorderteil (Abb. q.) besteht aus Stahlblech, das entsprechend geformt wird, und der Hinterteil aus zwei Aluminiumringen 9, 11, die in der Kante i- vereinigt tverden. Die Scheidewand 3 dient zur Vereinigtiti" der beiden "feile. Diese Vereinigung bietet eine vollkommen regelmäßige und glatte Außenfläche, die bloß einen sehr geringen Widerstand dem Vorrücken bietet.
- Abb. 5 zeigt die Art und Weise der Einfülirung der Auslaßrohre 5 in die Vorderlcammer. Die Aluminiumringe 9 und i i werden auseinanclergerückt und gestatten den Durchtritt des Rohres 5, um welches sie durch die Schelle 13 dicht angelegt werden; das Rohr 5 durchquert die hintere Kammer und mündet bei einer Öffnung 1q., die zu diesem Zwecke in der Scheidewand 3 vorgesehen wird, in die Vorderkammer. Man ersieht, daß die Rohre 5 in dieser Weise gleichsam den Ring fortsetzen und so einen sehr geringen Formwiderstand bieten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ringförmige, die Zylinder eines luftgekühlten Sternmotors umgebende Uminantelung von stromlinienförmigeinQuerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung durch eine innere kreisförmige Scheidewand (3) in zwei Teile geschieden ist, deren vorderer mit Zu-und Ableitungen für die Auspuffgase versehert ist. @v;ihrend der hintre Teil @im! nach außen führenden Durchbrechungen versehen ist und an den die Saugleitungen des bzw. der Vergaser angeschlossen sind.
- 2. Ringförmige Ummantelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffleitungen (q.) in die Vorderkammer durch in der Scheidewand vorgesehene Öffnungen münden und sich in der Verlängerung des Ringes fortsetzen.
- 3. Ringförmige Ummantelung nach Anspruch i oder ?, dadurch gekennzeichnet. daß der Vorderteil (8) des Ringes aus Stahlblech geformt ist und der Hinterteil aus zwei an einem ihrer Enden vereinigten Aluminiumringen (9, 11) besteht, die unter Verinittltitig der Zwischemcand Vereinigt \t-erden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR552042X | 1930-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552042C true DE552042C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=8937297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM114817D Expired DE552042C (de) | 1930-05-03 | 1931-04-03 | Ringfoermige, die Zylinder eines luftgekuehlten Sternmotors umgebende Ummantelung von stromlinienfoermigem Querschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552042C (de) |
-
1931
- 1931-04-03 DE DEM114817D patent/DE552042C/de not_active Expired
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