DE420608C - Auspuffanordnung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Auspuffanordnung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen

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DE420608C
DE420608C DEL59238D DEL0059238D DE420608C DE 420608 C DE420608 C DE 420608C DE L59238 D DEL59238 D DE L59238D DE L0059238 D DEL0059238 D DE L0059238D DE 420608 C DE420608 C DE 420608C
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LUDWIG DUERR DR ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08—Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/10—Other arrangements or adaptations of exhaust conduits of exhaust manifolds
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 27.0KT0J5ER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 420608 -KLASSE 46 c GRUPPE 29
Firma Luftschiffbau Zeppelin G. m. b. H. und ©r.*3ng. Ludwig Dürr
in Friedrichshafen a. B.
Auspuffanordnung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Auspuffanordnung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, welche für jede Zylindergruppe eine getrennte Auspuffsammelleitung besitzt und wobei ein Düsensystem verwendet wird, durch welches die zu einer einzigen Ausgangsöffnung geleiteten Gase abgeführt werden. Es sind bereits Auspuffanordnungen mit Düseneinrichtungen bekannt geworden.
Zum Teil wurden bisher mehrere Einzelauspuffleitungen getrennt zueinander geführt und einzeln getrennt düsenartig ineinandergesteckt. Es gelangte auch eine Ausführung zur Verwendung., bei der die Auspuffgase zunächst in ineinander gebaute, getrennte Zy-Under geleitet werden und von dem inneren Zylinder aus durch mehrere Rohre führen, die ihrerseits mit Spielraum in Rohre münden,
durch welche die Auspuffgase aus dem äußeren Zylinder strömen.
Beide Ausführungsarten haben den Nachteil, daß die Gase zunächst einen verhiältnismäßig großen Weg zurückzulegen haben, um durch die eigentlichen Düsenöffnungen zu gelangen, wodurch sich die Strömungsverhältnisse derart ungünstig gestalten, daß bei der endlichen Abführung eine richtige Düsenwirkung nicht erreicht werden kann.
Es ist auch ein Auspufftopf für Mehrzylindermotoren bekannt geworden, bei welchem die einzelnen Auspuffrohre der Zylinder in ein Ableitungsrohr nebeneinander ohne Düsenbildung zusammenlaufen, das dann zu einer Misch- und Kühldüsenanordnung führt.
Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist nun gemäß der Erfindung eine sehr einfache, raumsparende und eine besonders günstige Wirkungsweise sichernde Auspuffanordnung geschaffen, derart, daß den Auspuffgasen zweier Zylindergruppen nicht erst nach langem Wege, sondern an bzw. unmittelbar hinter der Vereinigungsstelle der Sammelrohre bereits eine kräftige Düsenwirkung möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Sammelrohre ζην Mitte gegeneinander geführt sind, sich gegenseitig durchdringen und mit dieser Durchdringung eine Düse bilden, an welche sich unmittelbar ein an sich bekanntes, geschlossenes zusätzliches Düsensystem anschließt.
Auf der Zeichnung ist in den. Abb. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Auspuffanordnung an einem Sechszylindermotor in zwei zueinander senkrechten Mktenschnitfcen dargestellt.
Abb.4 Die Auspuffstutzen Φ, a2, ... ß6 münden zu je drei in zwei Sammelrohre b1, b2, von denen das eine b2 die Wandung des Rohres b1 an dessen Krümmung durchdringt und mit der düsenartigen Mündung desselben eine konzentrische Düse c bildet. Die beiden Sammelrohre b1 und b2 werden von einem gemeinsamen Mantel d umschlossen, der mit einer Luftkammer e in Verbindung steht, welcher durch den Stutzen/ Frischluft zugeführt wird. Die Kammer e mündet in den Mantel d an der Verbindungsstelle der Auspuffstutzen a1, a2 ... ae mit den Sammelrohren b1 und b2, so daß diese Stutzen zuerst der Kühlwirkung ausgesetzt sind.
Die Sammelrohre b1 und b2 sind mit Kühlrippen g versehen, die zugleich1 zur Befestigung der Rohre b1, b2 am Mantel d dienen. In der Verlängerung der konzentrischen Düse c schließt sich an den Mantel d noch ein mit Kühl- und Mischdüsen h ausgestattetes Gehäuse/ an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auspuffanordnung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen mit für jede Zylindergruppe getrennter Auspuffsammelleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrohre {b1, b2) zweier Zylindergruppen zur Mitte gegeneinander geführt sind, sich gegenseitig durchdringen und unmittelbar an bzw. hinter der Durchdringungsstelle eine Düse (c) bilden, welche die Auspuffgase in ein angeschlossenes, zusätzliches, an sich bekanntes Düsensystem (Ji) leitet.
    Abb.*.
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DEL59238D 1924-01-11 1924-01-11 Auspuffanordnung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen Expired DE420608C (de)

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DE (1) DE420608C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976352C (de) * 1948-10-30 1963-07-18 Albert Dipl-Ing Hennig Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976352C (de) * 1948-10-30 1963-07-18 Albert Dipl-Ing Hennig Brennkraftmaschine

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