DE402570C

DE402570C - Mischvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number: DE402570C
Application number: DEJ23226D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-09-23
Filing date: 1922-11-28
Publication date: 1924-09-19

Description

Mischvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. ,Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen ein Trichterrohr für die Zufuhr eines Brennstoffluftgemisches und ein darüber befindliches Mantelrohr, das mit dem ersten Rohr einen Spalt für die Zufuhr eines dem Brennstoffluftgemische beizumengenden Mittels (Gas, Dampf oder Luft) bildet, zur Verwendung kommen, und betrifft eine Mischvorrichtung dieser Art, bei welcher an der Innenwand des Mantelrohres mit der Basis auf der Oberkante des Trichters aufsitzend ein als Verteiler dienender Einsatzkörper angeordnet ist, der wellenförmigen Querschnitt und auf seiner Innen-und Außenseite Längskanäle aufweist.
Vorteilhaft wird außerhalb des Mantelrohres eine Sammelkammer angeordnet, und zwar in der Weise, daß das beizumischende Mittel seine Wärme an das Mantelrohr und den Einsatzkörper abgibt.
Den nach innen vorspringenden Längskanälen des Einsatzkörpers gibt man - vorteilhaft geneigte Innenwandungen in der Weise, daß sie einen mit seiner Grundfläche nach dem Trichterrohr hinweisenden Hohlkegel bilden.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar sind Abb, i und 2 mittlere Längsschnitte nach zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen A-A und B-B; Abb. 3 stellt den Verteiler in schaubildlicher Ansicht dar.
Die Sammelkammer a ist unmittelbar oder mittelbar von dem Vergaser durch ein Trichterrohr b abgezweigt, welches dicht in diel Kammer a eingesetzt ist. Dieses Rohr b be-@ sitzt in seiner kegelstumpfförmigen Wandung Öffnungen b1, die es mit der Kammer a in Verbindung setzen; diese öffnungen könnten aber auch weggelassen werden. Der obere Rand des Rohres b ist außen abgeschrägt, so daß eine scharfe Kante gebildet wird. Seine obere Öffnung ist von einem Mantelrohr v! !umgeben, das einen größeren Durchmesser besitzt und,' dessen unteres Ende der scharfen Kante des Rohrest gegenüber glockenförmig ausgeweitet ist, so daß zwischen ihm und der scharfen, Kante ein Ringraum c9 verbleibt. Der obere Rand des Mantelrohres c ist dicht in eine. Öffnung c3 des Körpers der Sammelkammer a eingezogen.
Im Innern des Mantelrohres ei ist mit satter Reibung .ein Verteiler angeordnet, der von einem zylinderförmigen Einsatzkörper cx gebildet wird, der wellenförmigen Querschnitt und auf seiner Innen- und Außenseite Längskanäle v.4, e5 aufweist. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel bilden die Außenwandungen der Innenkanäle c4 Teile ein und derselben zylindrischen Fläche, die durch die Außenkanäle c5 getrennt sind, während die Innenwandungen der Außenkanäle Teile ein und derselben kegelstumpfförmigen Fläche bilden, die durch die Innenkanäle c4 getrennt sind.
Die Form des Verteilers kann sich natürlich je nach der Form der Wellen seiner Wandung verändern; so können die Innenwandungen der Außenkanäle getrennte Teile ein und derselben zylindrischen Fläche bilden.
Der Verteiler--' ruht mit seiner Basis auf der Kante des Trichters b auf, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige der Außenwellen der Wandung des Verteilers cl. An seinem oberen Ende wird der Verteiler durch einen Anschlagring c6 festgehalten. Die Öffnung e ist unmittelbar oder unter Vermittlung einer geeigneten Leitung an die Einlaßkammer des Motors angeschlossen. Durch die Ringkammer a hindurch erstrecken sich Rohrstutzen d für den Durchtritt von Befestigungsbolzen. Diese Kammer a ist durch eine beliebige geeignete Vorrichtung an die Zulaßleitungen für die eingeführten oder wiedergewonnenen Dämpfe und Gase angeschlossen, und das öffnen und Schließen dieser Leitungen wird durch beliebige geeignete Organe geregelt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i . Mischvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Trichterrohr für die Zufuhr eines Brennstoffluftgemisches und einem darüber befindlichen Mantelrohr, das mit dem ersten Rohr einen Spalt für die Zufuhr eines dem Brennstoffluftgemisch beizumengenden Mittels (Gas, Dampf oder Luft) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Mantelrohres (c) mit der Basis auf der Oberkante des Trichters aufsitzend ein als Verteiler dienender Einsatzkörper (c1) angeordnet ist, der wellenförmigen Querschnitt und auf seiner Innen- und Außenseite Längskanäle (c4, c5) aufweist. z. Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Mantelrohres (c) eine Sammelkammer (a) angeordnet ist, in der Weise, daß das beizumischende Mittel seine Wärme an das Mantelrohr und den Einsatzkörper (ci) abgibt. 3. Mischvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen vorspringenden Längskanäle (c4) geneigte Innenwandungen besitzen, in der Weise, daß sie einen mit seiner Grundfläche nach dem Trichterrohr hinweisenden Hohlkegel bilden.