DE4402151A1 - Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht o. dgl. - Google Patents

Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht o. dgl.

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsetzkranz für ein Oberlicht, wie eine Lichtkuppel, für ein Rauch- und Wärme­ abzugselement od. dgl., mit einer der Dachöffnung zugewand­ ten Metallschale, welche einen oberen aufrechten Abschnitt zur Aufnahme des die Dachöffnung abdeckenden Bauteiles so­ wie einen unteren horizontalen Anschlußflansch zur Befesti­ gung am Dach aufweist, einer auf der der Dachöffnung abge­ wandten Seite längs des aufrechten Abschnittes der Metall­ schale zumindest im Bereich dieses angeordneten Aufsetz­ kranz-Isolierung und insbesondere einem im oberen Bereich der Metallschale mit äußerem Abstand von dieser angebrach­ ten, die Aufsetzkranz-Isolierung in ihrem oberen Bereich umgebenden Anschlußprofil-Rahmen, wobei auf dem Dach, ggf. unter Zwischenschaltung einer Dach-Isolierung, eine Dach­ folie und an dem Aufsetzkranz eine die Aufsetzkranz-Isolie­ rung außen abdeckende Außenfolie angebracht sind.
Eine Anordnung der vorstehend beschriebenen Gattung ist grundsätzlich aus dem DE-GM 87 16 954 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist die die Aufsetzkranz-Isolierung abdeckende Außenfolie zwecks Vermeidung des Eindringens von Wasser zumindest über die Erstreckung des Anschlußflansches der Metallschale mit der Dachfolie verklebt. Es versteht sich, daß diese Anbringung der Außenfolie während der Montage des Aufsetzkranzes am Dach erfolgen muß. Die dabei herrschenden äußeren Bedingungen sind bekanntlich nicht immer günstig, und zwar vor allem bei schlechter Witterung. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich dadurch, daß die Dachfolie einerseits und die Außenfolie andererseits, insbesondere bei unterschiedlichen Materialien nicht immer sicher miteinander verbunden werden können. Wollte man hin­ gegen, um diesem Nachteil abzuhelfen, stets eine material­ mäßig der Dachfolie entsprechende Außenfolie verwenden, so wäre angesichts der Vielzahl der existierenden Dachfolien- Arten allein für die Außenfolie eine besonders umfangreiche Lagerhaltung erforderlich. Dieser Nachteil ist vor allem auch für das Nachrüsten von bestehenden Dächern mit der­ artigen Aufsetzkränzen von Bedeutung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und wirksamen Aufsetzkranz zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile des bekannten Aufsetzkranzes vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Aufsetzkranz der eingangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dachfolie und die Außenfolie vollständig voneinander ge­ trennt sind und mit ihren einander zugekehrten Randberei­ chen auf einem geschlossenen Winkelrahmen aus Kunststoff, kunststoffbeschichteten Blech od. dergl. befestigt sind. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der vorteilhafterweise aus PVC bestehende Winkel­ rahmen einen an der Aufsetzkranz-Isolierung anliegenden und diese somit in ihrem unteren Bereich fixierenden aufrechten Abschnitt zum Befestigen der Außenfolie sowie einen am An­ schlußflansch bzw. einer der Dicke der Dach-Isolierung ent­ sprechend hohen Zwischenlage befestigten horizontalen Flansch zum Anbringen der Dachfolie auf.
Die Erfindung ermöglicht mit einfachen Mitteln ein Anbrin­ gen der Außenfolie zur Abdeckung der Aufsetzkranz-Isolie­ rung praktisch unter Idealbedingungen bereits im Herstel­ lerwerk des Aufsetzkranzes, wo entsprechend auch der Winkelrahmen hergestellt und montiert werden kann. Es versteht sich, daß im Herstellerwerk eine von äußeren Witterungsbedingungen unabhängige, genaue und kosten­ günstige Herstellung und Montage möglich ist. Angesichts der durch die Erfindung bewirkten Unabhängigkeit der Außen­ folie von der Dachfolie entfällt auch eine aufwendige Lagerhaltung für die Außenfolien.
Mit Vorteil ist der Winkelrahmen aus jeweils einen aufrech­ ten Abschnitt und einen Flansch enthaltenden Winkel leisten zusammengesetzt, wobei die einander benachbarten Winkel­ leisten an ihren aneinander angrenzenden Rändern mitein­ ander verschweißt sind. Hierdurch ergibt sich eine beson­ ders einfache Möglichkeit zur Herstellung eines Winkel­ rahmens nach der Erfindung, wobei der Winkelrahmen prak­ tisch als beliebiges Vieleck entsprechend dem zugehörigen Aufsetzkranz ausgebildet werden kann. Im übrigen ist noch zu erwähnen, daß auch die innere Stabilität der gesamten Aufsetzkranz-Anordnung durch den Winkelrahmen noch weiter erhöht wird.
In vorteilhafter Weise sind die aufrechten Abschnitte der Winkel leisten an ihren oberen Rändern lippenartig ausgebil­ det und bezüglich der Dachöffnung nach innen eingebogen. Hierdurch wird aufeinfache Weise sichergestellt, daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und nach Montage am Aufsetzkranz der Winkelrahmen an seinem oberen Rand fest an der Aufsetzkranz-Isolierung anliegt und ein guter Über­ gang der Außenfolie von der Aufsetzkranz-Isolierung auf den Winkelrahmen möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Flansch des Winkelrahmens in seinem an dessen aufrech­ ten Abschnitt angrenzenden Bereich schräg nach oben ange­ stellt, wobei auf dem schrägen Flanschbereich der Rand­ bereich der Dachfolie angeordnet ist derart, daß die Rand­ kante der Dachfolie aus der das Wasser führenden Fläche des Daches herausgeführt ist. Durch dieses Merkmal, welches an sich aus dem DE-GM 87 13 427 bekannt ist, wird auch im Zusammenhang mit dem Winkelrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise eine Beaufschlagung der Rand­ kante der Dachfolie durch auf dem Dach befindliches Wasser vermieden.
In zweckmäßiger Weise ist bei Vorhandensein einer Dach- Isolierung der Flansch des Winkelrahmens mittels einer der Dicke der Dach-Isolierung entsprechend hohen Zwischenlage, z. B. aus Holzbohlen, Brandschutzplatten od. dgl., am Anschlußflansch der Metallschale abgestützt, wobei die Zwischenlage vorzugsweise bezüglich der Dachöffnung außer­ halb der Aufsetzkranz-Isolierung angeordnet ist. Diese Aus­ bildung macht die Erfindung auf einfache Weise auch bei Vorhandensein einer Dach-Isolierung verwendbar. Außerdem wird durch das zuletzt genannte Teilmerkmal insbesondere bei Anwendung des Aufsetzkranzes für ein Rauch- und Wärme­ abzugselement aufeinfache Weise sichergestellt, daß auch eine verwendete brennbare Zwischenlage, wie Holzbohlen, durch Hitzeeinwirkung nicht unzulässig beeinträchtigt wird.
Eine einfache und sichere Befestigung des Winkelrahmens am Aufsetzkranz ergibt sich, wenn der Flansch des Winkel­ rahmens am Anschlußflansch der Metallschale bzw. an der Zwischenlage mittels Schrauben od. dgl. befestigt ist.
Eine bezüglich Festigkeit und Wasserdichtheit sichere Konstruktion wird mit einfachen Mitteln erreicht, wenn die Dachfolie und die Außenfolie in ihren jeweiligen Randberei­ chen mit den diesen zugeordneten Bereichen des Winkel­ rahmens in jeweils geeigneter Weise verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt, sind. Beispielsweise kann eine verwendete Außenfolie aus Hochpolymer mit dem PVC-Winkel­ rahmen verschweißt werden. Andererseits kann eine Dachfolie aus einem anderen Hochpolymer ebenfalls mit dem PVC-Winkel­ rahmen verschweißt werden oder aber eine Dachfolie aus Bitumen (Dachpappe) kann mit dem PVC-Winkelrahmen verklebt werden.
Schließlich ergibt sich eine besonders beständige und wasserdichte Konstruktion auch dadurch, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Außenfolie mit ihrem oberen Randbereich auf einem nach unten ragenden umlaufenden Steg des Anschlußprofil-Rahmens angebracht, insbesondere ver­ klebt oder verschweißt, ist und ihre obere Randkante von einer am Anschlußprofil-Rahmen vorgesehenen Wetternase überdacht ist.
Aus der DE-OS 32 26 477 ist es zwar grundsätzlich bekannt, zwecks horizontaler Befestigung einer Kunststoff-Dachfolie an einem Kunststoff-Aufsetzkranz einen Kunststoff-Winkel­ rahmen zu verwenden. Der bekannte Winkelrahmen unterschei­ det sich jedoch von der vorliegenden Erfindung im wesent­ lichen Maße vor allem dadurch, daß er in aufwendiger Weise in seinem aufrechten Abschnitt an die Seitenwände des Kunststoff-Aufsetzkranzes anlaminiert ist (was bei Anbrin­ gung an einer Aufsetzkranz-Isolierung kaum möglich wäre) und sein horizontaler Flanschabschnitt (für eine Verklebung mit dem Verbindungsflansch des Kunststoff-Aufsetzkranzes) an seiner Unterseite eine Vielzahl von Hinterschneidungen zur Aufnahme einer Klebstoffschicht aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Aufsetzkran­ zes nach der Erfindung in einem teilweisen Längsschnitt,
Fig. 2 eine weiter schematisierte und vereinfachte Darstellung der Ausführung nach Fig. 1 zwecks Veranschaulichung der Schnittebene A-B,
Fig. 3 einen Schnitt A-B aus Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführung der Erfindung in zeichnerischer Darstellung analog Fig. 1 und
Fig. 5 eine nochmals weitere Ausführung der Erfin­ dung in zeichnerischer Darstellung analog den Fig. 1 und 4.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Aufsetzkranz eine der Öffnung 1 eines Daches 2 zugewandte Metallschale 3 aus Stahlblech auf. Die Metallschale 3 umfaßt einen oberen auf­ rechten Abschnitt 3a zur Aufnahme des die Dachöffnung 1 ab­ deckenden Bauteiles, beispielsweise eines Oberlichts, sowie einen unteren horizontalen Anschlußflansch 3b zur Befesti­ gung am Dach 2.
Auf der der Dachöffnung 1 abgewandten Seite ist längs des aufrechten Abschnittes 3a der Metallschale 3 zumindest im Bereich dieses eine Aufsetzkranz-Isolierung 4 angeordnet. Im oberen Bereich der Metallschale 3 ist mit äußerem Ab­ stand von dieser ein beispielsweise aus Aluminium bestehen­ der Anschlußprofil-Rahmen 5 angebracht, der die Aufsetz­ kranz-Isolierung 4 in ihrem oberen Bereich umgibt und sie dort fixiert.
Der Anschlußprofil-Rahmen 5 dient im übrigen zum Anschluß des in der Zeichnung nicht dargestellten die Dachöffnung 1 abdeckenden Bauteils, beispielsweise einer Lichtkuppel, was an sich bekannt ist. Wie üblich sind Metallschale 3 und An­ schlußprofil-Rahmen 5 thermisch gegeneinander isoliert, wozu zwischen einem umlaufenden oberen horizontalen Steg 3c der Metallschale 3 und einem parallel über diesem angeord­ neten umlaufenden Steg 5a des Anschlußprofil-Rahmens 5 ein im Querschnitt Z-förmiger Dichtungsstreifen 6 vorgesehen ist.
Auf dem Dach 2 ist eine Dachfolie 7, beispielsweise aus einem Hochpolymer, angebracht. An dem Aufsetzkranz ist eine die Aufsetzkranz-Isolierung 4 außen abdeckende Außenfolie 8, beispielsweise aus einem anderen Hochpolymer, ange­ bracht. Eine geschlossenporige Ausbildung der Außenfläche der Isolierung 4 erleichtert das Anbringen der Außenfolie 8.
Die Dachfolie 7 und die Außenfolie 8 sind erfindungsgemäß vollständig voneinander getrennt und mit ihren einander zu­ gekehrten Randbereichen 7a bzw. 8a auf einem geschlossenen Winkelrahmen 9 befestigt, welcher vorzugsweise aus PVC be­ steht. Der Winkelrahmen 9 weist einen an der Aufsetzkranz- Isolierung 4 anliegenden und diese in ihrem unteren Bereich fixierenden aufrechten Abschnitt 9a zum Befestigen des Randbereiches 8a der Außenfolie 8 sowie einen horizontalen Flansch 9b zum Anbringen des Randbereiches 7a der Dachfolie 7 auf.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Winkelrahmen 9 aus je­ weils einen aufrechten Abschnitt 9a′ bzw. 9a′′ . . . und einen Flansch 9b′ bzw. 9b′′ . . . enthaltenden Winkelleisten 9′, 9′′ . . . zusammengesetzt. Die einander benachbarten Winkel­ leisten 9′, 9′′ . . . sind an ihren aneinander angrenzenden Rändern miteinander verschweißt (beispielsweise Schweißung 10).
Wie neben Fig. 1 der besseren Deutlichkeit halber nochmals herausgezeichnet, sind die aufrechten Abschnitte 9a′, 9a′′ . . . der Winkelleisten 9′, 9′′ . . . an ihren oberen Rändern lippenartig ausgebildet und bezüglich der Dachöffnung 1 nach innen eingebogen. Dies ist in der Detailzeichnung neben Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt. Bei der Mon­ tage des Winkelrahmens 9 am Aufsetzkranz (die ebenso wie die Montage der Außenfolie 8 selbstverständlich im Herstel­ lerwerk des Aufsetzkranzes erfolgt) werden die oberen lippenartigen Ränder dichtend an die Isolierung 8 angelegt, was durch die gestrichelte Darstellung in der Detailzeich­ nung angedeutet ist. Der obere Rand des Winkelrahmens 9 liegt dann dichtend an der Isolierung 4 an und ist dort im übrigen für einen sanften Übergang der Außenfolie 8 auf den Winkelrahmen 9 ausgebildet.
Die Anbringung des Winkelrahmens 9 am Aufsetzkranz erfolgt in der Weise, daß der Flansch 9b des Winkelrahmens 9 am An­ schlußflansch 3b der Metallschale 3 (bzw. an einer Zwischenlage 11 gemäß der im einzelnen noch zu beschreiben­ den Ausführung nach Fig. 5) in geeigneter Weise, beispiels­ weise durch Schrauben od.dergl. befestigt wird. In Fig. 3 sind derartige Befestigungsanordnungen 12 angedeutet.
Die Verbindung der Dachfolie 7 und der Außenfolie 8 in ihren jeweiligen Randbereichen 7a bzw. 8a mit den diesen zugeordneten Bereichen 9b bzw. 9a des Winkelrahmens 9 er­ folgt jeweils in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel werden mit Vorteil Verklebungen angewendet. Im übrigen wird die gesamte Außenfolie 8 an die Isolierung 4 angeklebt und schließlich auch mit ihrem oberen Randbereich 8b an dem nach unten ragenden umlaufenden Steg 5b des An­ schlußprofil-Rahmens 5 angeklebt. Die obere Randkante des Randbereiches 8b der Außenfolie 8 ist vor einem Wasser­ eintritt dadurch wirksam geschützt, daß sie von einer am Anschlußprofil-Rahmen 5 vorgesehenen umlaufenden Wetternase 5c überdacht ist.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 entsprechen grundsätzlich der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführung. Sie beinhalten jedoch Varianten zu dieser.
So ist bei der Variante nach Fig. 4 der Flansch 09b des Winkelrahmens 09 in seinem an dessen aufrechten Abschnitt 09a angrenzenden Bereich schräg nach oben angestellt, wobei auf dem schrägen Flanschbereich 09c der Randbereich 7a der Dachfolie 7 angeordnet ist in der Art, daß die Randkante der Dachfolie 7 aus der das Wasser führenden Fläche des Daches 2 herausgeführt ist. In der Praxis dürfte eine der­ artige Herausführung der Randkante der Dachfolie 7 um etwa 50 mm nach oberhalb der Dachfläche durchaus ausreichen.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine Variante des erfindungsge­ mäßen Aufsetzkranzes, bei welcher eine Dach-Isolierung 13 vorhanden ist. Dabei ist der Flansch 9b des Winkelrahmens 9 mittels einer der Dicke der Dach-Isolierung 13 entsprechend hohen Zwischenlage 11 am Anschlußflansch 3b der Metall­ schale 3 abgestützt. Derartige Zwischenlagen 11 sind an sich bekannt und können wie im dargestellten Ausführungs­ beispiel durch Holzbohlen oder aber durch nicht brennbare Brandschutzplatten od.dergl. gebildet sein. Wenn wie darge­ stellt die Zwischenlage 11 bezüglich der Dachöffnung 1 außerhalb der Aufsetzkranz-Isolierung 4 angeordnet ist, er­ gibt sich ein zusätzlicher thermischer Schutz für die Zwischenlage, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Zwischenlage aus bekanntlich brennbaren Holzbohlen be­ steht und der Aufsetzkranz insbesondere zur Abstützung eines Rauch- und Wärmeabzugselementes dient.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthal­ tene selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenom­ menen formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entspre­ chenden eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämtliche in den gesamten Anmeldungsunterlagen ent­ haltenen erfinderischen Merkmale unter den Schutzumfang der Erfindung.

Claims (9)

1. Aufsetzkranz für ein Oberlicht, wie eine Lichtkuppel, für ein Rauch- und Wärmeabzugselement od.dergl., mit einer der Dachöffnung (1) zugewandten Metallschale (3), welche einen oberen aufrechten Abschnitt (3a) zur Auf­ nahme des die Dachöffnung (1) abdeckenden Bauteils sowie einen unteren horizontalen Anschlußflansch (3b) zur Be­ festigung am Dach (2) aufweist, einer auf der der Dach­ öffnung (1) abgewandten Seite längs des aufrechten Ab­ schnittes (3a) der Metallschale (3) zumindest im Bereich dieses angeordneten Aufsetzkranz-Isolierung (4) und ins­ besondere einem im oberen Bereich (3a) der Metallschale (3) mit äußerem Abstand von dieser angebrachten, die Aufsetzkranz-Isolierung (4) in ihrem oberen Bereich um­ gebenden Anschlußprofil-Rahmen (5), wobei auf dem Dach (2) ggf. unter Zwischenschaltung einer Dach-Isolierung (13), eine Dachfolie (7) und an dem Aufsetzkranz eine die Aufsetzkranz-Isolierung (4) außen abdeckende Außen­ folie (8) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfolie (7) und die Außenfolie (8) vollständig voneinander getrennt sind und mit ihren einander zuge­ kehrten Randbereichen (7a, 8a) auf einem geschlossenen Winkelrahmen (9) aus Kunststoff, kunststoffbeschichtetem Blech od. dergl. befestigt sind.
2. Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise aus PVC bestehende, Winkelrahmen (9) einen an der Aufsetzkranz-Isolierung (4) anliegenden aufrechten Abschnitt (9a) zum Befestigen der Außenfolie (8) sowie einen am Anschlußflansch (3b) bzw. einer der Dicke der Dach-Isolierung (13) entsprechend hohen Zwischenlage (11) befestigten horizontalen Flansch (9b) zum Anbringen der Dachfolie (7) aufweist.
3. Aufsetzkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkelrahmen (9) aus jeweils einen aufrechten Abschnitt (9a′, 9a′′ . . .) und einen Flansch (9b′, 9b′′ . . .) enthaltenden Winkelleisten (9′, 9′′ . . .) zusammengesetzt ist, wobei die einander benachbarten Winkelleisten (9′, 9′′) an ihren aneinander angrenzenden Rändern miteinander verschweißt (10) sind.
4. Aufsetzkranz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Abschnitte (9a′, 9a′′) der Winkel­ leisten (9′, 9′′ . . .) an ihren oberen Rändern lippenartig ausgebildet und bezüglich der Dachöffnung (1) nach innen eingebogen sind.
5. Aufsetzkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (09b) des Winkelrahmens (09) in seinem an dessen aufrechten Abschnitt (09a) angrenzenden Bereich schräg nach oben angestellt ist, wobei auf dem schrägen Flanschbereich (09c) der Rand­ bereich (7a) der Dachfolie (7) angeordnet ist derart, daß die Randkante der Dachfolie (7) aus der das Wasser führenden Fläche des Daches (1) herausgeführt ist.
6. Aufsetzkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Dach-Isolie­ rung (13) der Flansch (9b, 09b) des Winkelrahmens (9) mittels einer der Dicke der Dach-Isolierung (13) ent­ sprechend hohen Zwischenlage (11) aus Holzbohlen, Brand­ schutzplatten od.dergl. am Anschlußflansch (3b) der Metallschale (3) abgestützt ist, wobei die Zwischenlage (11) vorzugsweise bezüglich der Dachöffnung (1) außer­ halb der Aufsetzkranz-Isolierung (4) angeordnet ist.
7. Aufsetzkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9b) des Winkelrahmens (9, 09) am Anschlußflansch (3b) der Metallschale (3) bzw. an der Zwischenlage (11) mittels Schrauben od.dergl. befestigt (12) ist.
8. Aufsetzkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfolie (7) und die Außenfolie (8) in ihren jeweiligen Randbereichen (7a bzw. 8a) mit den diesen zugeordneten Bereichen (9b, 09b bzw. 9a, 09a) des Winkelrahmens (9, 09) in jeweils geeigneter Weise verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sind.
9. Aufsetzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie (8) mit ihrem oberen Randbereich (8b) auf einem nach unten ragenden umlaufen­ den Steg (5b) des Anschlußprofil-Rahmens (5) angebracht, insbesondere verklebt oder verschweißt, ist und ihre obere Randkante von einer am Anschlußprofil-Rahmen (5) vorgesehenen umlaufenden Wetternase (5c) überdacht ist.
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