DE10354578B3 - Kettbaumkupplung - Google Patents

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DE10354578B3 DE2003154578 DE10354578A DE10354578B3 DE 10354578 B3 DE10354578 B3 DE 10354578B3 DE 2003154578 DE2003154578 DE 2003154578 DE 10354578 A DE10354578 A DE 10354578A DE 10354578 B3 DE10354578 B3 DE 10354578B3
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekanntermaßen zum Herstellen und Lösen einer Antriebsverbindung zwischen Kettbau und Kettbaumzahnrad einer Webmaschine erforderlichen Aufwand durch eine neuartige Kettbaumkupplung zu minimieren und dabei sicherzustellen, dass das Antriebsdrehmoment des Kettbaumzahnrades auf die Kettbaumwelle formschlüssig und spielfrei übertragen wird. DOLLAR A Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erste Kupplungsmittel vorhanden sind, die aus einer an sich bekannten, das Kettbaumzahnrad (1) zentrisch durchgreifenden Nabe (2) mit Keilnaben-Innenprofil (2a) und aus wenigstens einer umfänglich zum Keilnaben-Innenprofil (2a) angeordneten, kraftbeaufschlagten und mit einem Nocken (3a) versehenen Sperrklinke (3) bestehen, dass zweite Kupplungsmittel vorhanden sind, die aus einer mit der Kettbaumwelle (4) stirnseitig verbundenen Adapterwelle (6) mit einem Keilwellen-Außenprofil (6a) bestehen, und dass ein geeignetes Mittel vorhanden ist, das den Nocken (3a) der Sperrklinke (3) mit Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils (6a) der Adapterwelle (6) derart in Wirkverbindung bringt, dass eine formschlüssige und spielfreie Verbindung zwischen Zahnflanken des Keilnaben-Innenprofils (2a) und Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils (6a) der Adapterwelle (6) herstellbar und wieder aufhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettbaumkupplung zur Verbindung der Welle eines in einer Webmaschine auswechselbar gelagerten Kettbaums mit der Webmaschine, umfassend ein antreibbares und mit der Kettbaumwelle verbindbares Kettbaumzahnrad mit ersten Kupplungsmitteln und mit an der Kettbaumwelle des Kettbaumes vorhandenen zweiten Kupplungsmitteln.
  • Aus dem Dokument EP 0 666 345 B1 ist eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Kettbaumzahnrades mit einer Kettbaumwelle bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kettbaumwelle an einem Ende mit einer axialen Verzahnung versehen ist, mit der das Kettbaumzahnrad mit einer Verzahnung in Eingriff bringbar ist, und dass ein Spannelement vorgesehen ist, das ebenfalls mit einer mit der Verzahnung der Kettbaumwelle oder der Verzahnung des Kettbaumzahnrades in Eingriff bringbaren Verzahnung versehen ist. Das Spannelement ist mittels eines Spannmittels in Umfangsrichtung derart verdrehbar, dass entweder einander abgewandte Zahnflanken der Verzahnung des Kettbaumzahnrades und der Verzahnung des Spannelementes in Umfangsrichtung voneinander weg bewegbar und gegen gegenüberliegende Zahnflanken der Verzahnung der Kettbaumwelle anpressbar sind, oder dass einander abgewandte Zahnflanken der Verzahnung der Kettbaumwelle und der Verzahnung des Spannelementes in Umfangsrichtung voneinander weg bewegbar und gegen gegenüberliegende Zahnflanken der Verzahnung des Kettbaumzahnrades anpressbar sind.
  • Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass hier der Zeitaufwand um dass Kettbaumzahnrad mit der Kettbaumwelle zu kuppeln und zu entkuppeln relativ groß ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den bekanntermaßen zum Kuppeln und Entkuppeln des Kettbaumes in einer Webmaschine erforderlichen Aufwand durch eine zu schaffende neuartige Kettbaumkupplung zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach besitzt ein antreibbares und mit der Kettbaumwelle wirkverbindbares Kettbaumzahnrad eines in der Webmaschine auswechselbar gelagerten Kettbaumes erste Kupplungsmittel, die, wie an sich bekannt, aus einer zentrisch im Kettbaumzahnrad ausgebildeten Nabe mit Keilnaben-Innenprofil bestehen und die ferner aus wenigstens einer umfänglich zu dem Keilnaben-Innenprofil des Kettbaumzahnrades angeordneten, kraftbeaufschlagbaren, mit einem Nocken versehenen Sperrklinke bestehen.
  • Der Nocken der Sperrklinke greift im wirkverbundenen Zustand der Kettbaumkupplung zwischen Kettbaumzahnrad und Kettbaumwelle in eine Zahnlücke des Keilwellen-Außenprofils einer stirnseitig mit der Kettbaumwelle verbundenen Adapterwelle als zweites Kupplungsmittel derart ein, dass Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils der Adapterwelle mit Zahnflanken des Keilnaben-Innenprofils des Kettbaumzahnrades spielfrei und formschlüssig in einer Drehrichtung des Kettbaumes verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die wenigstens eine Sperrklinke entweder in einer auf der dem Kettbaum abgewandten Seite des Kettbaumzahnrades vorhandenen Ausnehmung schwenkbeweglich von einer fest mit dem Kettbaumzahnrad verbundenen Achse aufgenommen oder mit einer an der dem Kettbaum abgewandten Seite des Kettbaumzahnrades vorhandenen Achse schwenkbeweglich aufgesetzt sein.
  • Im ersten Fall ist eine von der Ausnehmung zur Nabe radial verlaufende bogenförmige Öffnung vorhanden, deren Bogenmaß größer ist als die Dicke eines in eine Zahnlücke des Keilnaben-Innenprofils eingreifenden Zahns des Keilwellen-Außenprofils der Adapterwelle einschließlich der Dicke des auf die Zahnflanke eines Zahnes des Keilwellen-Außenprofils wirksamen Nockens der Sperrklinke. Im zweiten Fall, wenn also die wenigstens eine Sperrklinke und die sie beaufschlagende Druckfeder auf der betreffenden Seite des Kettbaumzahnrades aufgesetzt ist, entfällt die Ausnehmung und somit die radial verlaufende Öffnung von der Ausnehmung zu der Nabe des Kettbaumzahnrades.
  • Das die Nabe des Kettbaumzahnrades durchgreifende freie Ende der Adapterwelle ist dann bei aufgesetzter Sperrklinke vergleichsweise länger als im ersten Fall.
  • Das Keilwellen-Außenprofil der Adapterwelle besitzt einen speziell ausgebildeten Verlauf der Zahnlücken, und zwar derart, dass die miteinander in Eingriff stehenden Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils und des Keilnaben-Innenprofils z.B. einen ebenflächigen Verlauf aufweisen, während die mit dem Nocken der Sperrklinke in Eingriff kommenden Zahnflanken einen zum Außendurchmesser des Keilwellen-Außenprofils hin in Art eines Kreisbogens verlaufen. Dementsprechend ist die mit der Zahnflanke des Keilwellen-Außenprofils in Eingriff bringbare Fläche des Nockens ausgebildet.
  • Die Sperrklinke ist in Art eines einarmigen Hebels gestaltet und, wie bereits vorstehend erwähnt, um eine feststehende Achse am Kettbaumzahnrad derart schwenkbar gelagert, dass deren Nocken in oder außer Eingriff mit den Keilwellen-Außenprofil der Adapterwelle gebracht werden kann.
  • Um die Sperrklinke in oder außer Eingriff mit bzw. von dem Keilwellen-Außenprofil der Adapterwelle zu bringen, ist das freie Ende der Sperrklinke mit einem kraftaufbringenden Mittel, z.B. einer Druckfeder wirkverbunden, die sich an geeigneter Stelle des Kettbaumzahnrades abstützt. Ferner weist die Sperrklinke im Bereich der Einleitung der Federkraft einen axial hervorragenden Mitnehmerzapfen auf, der auf einer Steuerkurve einer an der dem Kettbaum abgewandten Seite des Kettbaumzahnrades angeordneten und um die Längsmittenachse der Kettbaumwelle drehbaren Kurvenscheibe geführt ist.
  • Die Kurvenscheibe kann dabei geeignete Vorkehrungen besitzen, um mit einem geeigneten Antrieb verbunden zu werden.
  • Die Kurvenscheibe ist auf einer konzentrisch zur Kettbaumwelle am Kettbaumzahnrad verschraubten Achse derart drehbar gelagert, dass bei deren in einer vorgegebenen Richtung ausgeführter rotatorischer Verstellbewegung die Kraft der Druckfeder vollständig auf die Sperrklinke wirksam ist und dadurch der Nocken der Sperrklinke mit der entsprechend ausgebildeten Zahnflanke der Adapterwelle derart in Eingriff kommt, dass die z.B. ebenflächig ausgebildeten Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils der Adapterwelle mit den ebenflächig ausgebildeten Zahnflanken des Keilnaben-Innenprofils des Kettbaumzahnrades formschlüssig zur Anlage kommen.
  • Bei rotatorischer Verstellbewegung der Kurvenscheibe in entgegengesetzter Drehrichtung wird entsprechend der Steuerkurve der Kurvenscheibe über den Mitnahmezapfen der Sperrklinke die Druckfeder entgegen der Wirkung ihrer Spannkraft gespannt und dabei der Nocken der Sperrklinke außer Eingriff der Adapterwelle gebracht, wodurch die spielfreie Verbindung zwischen Kettbaumzahnrad und Adapterwelle der Kettbaumwelle aufgehoben ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist der Vorteil verbunden, das ein gegenüber bekannten Kupplungsarten höherer Bedienkomfort dadurch erreicht ist, als mit nur einer einzig aufzubringenden, z.B. manuell ausführbaren Drehbewegung der Kurvenscheibe ein formschlüssiges Kuppeln von Kettbaumzahnrad und Kettbaumwelle erfolgt und dabei das Antriebsdrehmoment vom Kettbaumzahnrad spielfrei auf die Kettbaumwelle übertragen wird.
  • Mit einer zweiten entgegengesetzt zur ersten aufzubringenden Drehbewegung der Kurvenscheibe wird das Kettbaumzahnrad von der Kettbaumwelle sicher und schnell entkuppelt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung des Kettbaumzahnrades mit Keilnaben-Innenprofil und mehreren Sperrklinken in Eingriff mit dem Keilwellen-Außenprofil der Kettbaum-Adapterwelle,
  • 2 die schematische Darstellung des Kettbaumzahnrades in Verbindung mit der Kettbaum-Adapterwelle und einer konzentrisch zur Nabe des Kettbaumzahnrad verschraubten Achse zum Aufnehmen einer Kurvenscheibe und
  • 3 die schematische Darstellung des Kettbaumzahnrades mit der verschraubten Achse und der auf der Achse drehbeweglich gelagtern Kurvenscheibe in Wirkverbindung mit dem Mitnehmerzapfen der Sperrklinken.
  • In 1 sind alle die dem Kuppeln und Entkuppeln eines drehangetriebenen Kettbaumzahnrades 1 mit der Kettbaumwelle 4 eines hier nicht dargestellten Kettbaumes dienenden Mittel dargestellt, und zwar in gekuppeltem Zustand. Das Kettbaumzahnrad 1 besitzt, wie an sich bekannt, eine zentrische Nabe 2 mit einem Keilnaben-Innenprofil 2a.
  • An der Kettbaumwelle 4 ist stirnseitig durch geeignete Verbindungsmittel 5 eine Adapterwelle 6 angeordnet, die ein Keilwellen-Außenprofil 6a aufweist. Das Keilwellen-Außenprofil 6a der Adapterwelle 6 und das Keilnaben-Innenprofil 2a des Kettbaumzahnrades 1 sind hier miteinander im Eingriff.
  • Gemäß der Erfindung ist nun wesentlich, dass zur sicheren Übertragung des Antriebsdrehmomentes vom Kettbaumzahnrad 1 auf die Kettbaumwelle 4 bzw. die Adapterwelle 6 und damit auf den Kettbaum selbst, eine formschlüssige und spielfreie, jedoch lösbare Verbindung zwischen Kettbaumzahnrad 1 und Kettbaumwelle 4 herstellbar ist, und zwar ohne zeitaufwendige Montage und ohne nennenswerte Hilfsmittel.
  • Zum Herstellen und Lösen der formschlüssigen und spielfreien Verbindung zwischen Kettbaumzahnrad und Kettbaum-Adapterwelle sind gemäß 1 vier symmetrisch um das Keilnaben-Innenprofil 2a des Kettbaumzahnrades 1 und einen Nocken 3a aufweisende, in Art eines einarmigen Hebels ausgebildete Sperrklinken 3 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 greift jeweils eine Sperrklinke 3 in jeweils eine Zahnlücke 8 des Keilwellen-Außenprofils 6a der Adapterwelle 6 ein. Jede Sperrklinke 3 ist in einer Ausnehmung 9 des Kettbaumzahnrades 1 von einer festen Drehachse 11 aufgenommen, um welche Drehachse die Sperrklinke 3 drehbar gelagert ist.
  • Das freie Ende jeder Sperrklinke 3 ist mit einer eine Kraft auf die Sperrklinke aufbringenden Druckfeder 13 verbunden. Darüber hinaus ist im Bereich der an der Sperrklinke 3 angreifenden Druckfeder 13 ein axial hervorragender Mitnehmerzapfen 12 angeordnet, der, wie nachfolgend noch erläutert werden wird, von der Steuerkurve 15 einer Kurvenscheibe 14 geführt ist.
  • Wenn, wie in 1 dargestellt, die Sperrklinken 3 in Ausnehmungen 9 des Kettbaumzahnrades 1 eingesetzt sind, besteht die Notwendigkeit, eine entsprechend ausgebildete Öffnung 16 vorzusehen, die von den Ausnehmungen 9 zu dem Keilnaben-Innenprofil 2a der Nabe 2 des Kettbaumzahnrades 1 reicht. Durch diese Öffnung 16 wird der Nocken 3a beim Herstellen und Lösen der formschlüssigen Verbindung hindurchbewegt.
  • Wenn allerdings in einer alternativen Anordnung die Sperrklinke 3 und die sie kraftbeaufschlagende Druckfeder 13 in einer wie in 1 dargestellten Position auf das Kettbaumzahnrad 1 aufgesetzt sind, also nicht in Ausnehmungen 9 aufgenommen sind, entfallen die Ausnehmungen 9 in dem Kettbaumzahnrad und die notwendigerweise gemäß 1 vorhandenen Öffnungen 16. Statt dessen ist die Adapterwelle 6 vergleichsweise länger ausgebildet.
  • Der etwa keilförmig ausgebildete Nocken 3a der jeweiligen Sperrklinke 3 ragt in 1 unter der Kraft der Druckfeder 13 durch die betreffende Öffnung 16 in dem Keilnaben-Innenprofil 2a und greift in die entsprechende Zahnlücke 8 des Keilwellen-Außenprofils 6a der Adapterwelle 6 ein.
  • Durch speziell geformte Zahnlücken des Keilwellen-Außenprofils 6a und der entsprechend geformten Wirkfläche des Nockens 3a wird mit der Kraft der Druckfeder 13 die betreffende Flanke des Keilwellen-Außenprofils 6a mit der betreffenden Flanke 7 des Keilnaben-Innenprofils 2a spielfrei und formschlüssig miteinander verbunden.
  • In 2 ist ein konzentrisch zur Adapterwelle 6 und dem Kettbaumzahnrad 1 über Verbindungsmittel 17 verbundener Teller 18 mit Achse 18a angeordnet. Die Achse 18a dient dem drehbeweglichen Lagern einer in 3 dargestellten Kurvenscheibe 14 mit einer Steuerkurve 15.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt und insbesondere in 1 deutlich erkennbar, besitzen die Sperrklinken 3 an dem der Drehachse 11 abgewandten freien Ende einen axial hervorragenden Mitnehmerzapfen 12. Der Mitnehmerzapfen 12 jeder Sperrklinke 3 steht mit der Steuerkurve 15 unter der Wirkung der sich an geeigneter Stelle der Ausnehmung 9 des Kettbaumzahnrades 1 abstützenden Druckfeder 13 derart in Verbindung, dass, entsprechend der gem. Richtungspfeil 19 auszuführenden Verstellbewegung der Kurvenscheibe 14, der Nocken 3a der Sperrklinken 3 mit dem Keilwellen-Außenprofil der Adapterwelle 6 in oder außer Eingriff kommt.
  • Das Betätigen der Kurvenscheibe 14 kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Eine mögliche und zugleich relativ einfache Ausführungsform ist in 3 dargestellt. Hier ist eine Hülse 20 zentrisch mit der Kurvenscheibe 14 verbunden und zugleich auf der Achse 18a drehbar gelagert. Die Hülse 20 weist auf ihrem Umfang symmetrisch angeordnete Steckbohrungen 21 auf, in die ein Hebel 22 zum Ausführen der Verstellbewegung der Kurvenscheibe 14 einsteckbar ist.
  • 1
    Kettbaumzahnrad
    2
    Nabe
    2a
    Keilnaben-Innenprofil
    3
    Sperrklinke
    3a
    Nocken
    4
    Welle/Kettbaumwelle
    5
    Verbindungsmittel
    6
    Adapterwelle
    6a
    Keilwellen-Außenprofil
    7
    Zahnflanke
    8
    Zahnlücke
    9
    Ausnehmung
    11
    Drehachse
    12
    Mitnehmerzapfen
    13
    Druckfeder
    14
    Kurvenscheibe
    15
    Steuerkurve
    16
    Öffnung
    17
    Verbindungsmittel
    18
    Teller
    18a
    Achse
    19
    Richtungspfeil
    20
    Hülse
    21
    Steckbohrung
    22
    Hebel

Claims (8)

  1. Kettbaumkupplung zur Verbindung der Welle (4) eines in einer Webmaschine auswechselbar gelagerten Kettbaumes mit der Webmaschine, umfassend ein antreibbares und mit der Welle (4) verbindbares Kettbaumzahnrad (1) mit ersten Kettbaumkupplungsmitteln und mit an der Welle (4) des Kettbaumes vorhandenen zweiten Kettbaumkupplungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kettbaumkupplungsmittel aus einer an sich bekannten, das Kettbaumzahnrad zentrisch durchgreifenden Nabe (2) mit Keilnaben-Innenprofil (2a) und aus wenigstens einer umfänglich zum Keilnaben-Innenprofil (2a) angeordneten, kraftbeaufschlagten und mit einer einen Nocken (3a) aufweisenden Sperrklinke (3) bestehen, dass die zweiten Kettbaumkupplungsmittel aus einer mit der Kettbaumwelle (4) stirnseitig verbundenen Adapterwelle (6) mit einem Keilwellen-Außenprofil (6a) bestehen und dass ein geeignetes Mittel vorhanden ist, das den Nocken (3a) der Sperrklinke (3) mit einer Zahnflanke (7) des Keilwellen-Außenprofils (6a) der Adapterwelle (6) derart in Wirkverbindung bringt, dass eine formschlüssige und spielfreie Verbindung zwischen den Zahnflanken des Keilnaben-Innenprofils (2a) des Kettbaumzahnrades (1) und den Zahnflanken des Keilwellen-Außenprofils (6a) der Adapterwelle (6) herstellbar und aufhebbar ist.
  2. Kettbaumkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (3a) in eine Zahnlücke (8) des Keilwellen-Außenprofils (6a) der Adapterwelle (6) eingreift und auf die Zahnflanke (7) eines der Zähne der Adapterwelle (6) wirksam ist.
  3. Kettbaumkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sperrklinke (3) in einer Ausnehmung (9) des Kettbaumzahnrades (1) aufgenommen ist, die auf einer der dem Kettbaum abgewandten Seite liegt.
  4. Kettbaumkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sperrklinke (3) an der dem Kettbaum abgewandten Seite des Kettbaumzahnrades (1) aufgesetzt ist.
  5. Kettbaumkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (3) in Art eines einarmigen Hebels ausgebildet ist, der einenends um eine in der Ausnehmung (9) des Kettbaumzahnrades (1) vorhandenen, parallel zur Längsmittenachse der Kettbaumwelle (4) verlaufenden Drehachse (11) schwenkbar aufgenommen ist, während dieser anderenends einen axial hervorragenden Mitnehmerzapfen (12) aufweist und ein krafterzeugendes Mittel besitzt, das sich einerseits am Kettbaumzahnrad (1) abstützt und andererseits eine die Sperrklinke (3) auslenkende Kraft aufbringt.
  6. Kettbaumkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das kraftaufbringende Mittel eine Druckfeder (13) ist.
  7. Kettbaumkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als geeignetes Mittel zum Herstellen und Aufheben der Wirkverbindung zwischen der Sperrklinke (3) und dem Keilwellen-Außenprofil (6a) der Adapterwelle (6) ein an der dem Kettbaum abgewandten Seite des Kettbaumzahnrades (1) anordenbare, in Richtung (19) um die Längsmittenachse der Kettbaumwelle (4) drehbare Kurvenscheibe (14) vorgesehen ist, auf deren Steuerkurve (15) der Mitnehmerzapfen (12) der Sperrklinke (3) geführt ist.
  8. Kettbaumkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (14) zu deren Verstellbewegung mit einem geeigneten Antriebsmittel (22) verbindbar ist.
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CN102936783A (zh) * 2011-08-16 2013-02-20 苏州华龙针织品有限公司 一种调节张力机构

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0665345B1 (de) * 1994-01-26 1998-05-13 J. Eberspächer GmbH & Co. Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht od.dgl.

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