-
Die
Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für Gebäudewände, insbesondere für solche,
die in Pfosten-Riegel-Ständerbauweise
ausgeführt
sind, sowie für
Gebäudeaußenflächen. Die
Verkleidungsanordnung eignet sich insbesondere für verglaste Gebäudewände, jedoch
auch für
andere Außenflächen von
Gebäuden.
-
Bei
herkömmlichen
verglasten Gebäudefassaden
werden Glasflächen
in vorbereitete Rahmen eingehängt
und dort verklemmt und/oder verklebt, wonach die von außen sichtbar
bleibenden Rahmenabschnitte mittels Profil-Verkleidungselementen aus Aluminium
oder Edelstahl verblendet werden. Diese Verkleidungselemente werden
mit den Rahmenabschnitten verschraubt, verklemmt oder verklebt. Nachteilig
an diesen bekannten Verkleidungsanordnungen sind insbesondere die
mangelnde Alterungsbeständigkeit,
eine erhöhte
Schmutzanfälligkeit
und das teilweise unbefriedigende Finish, das gegebenenfalls den
optischen Eindruck beeinträchtigen kann.
Da die bekannten Verkleidungselemente je nach gewünschter
Optik teilweise lackiert werden müssen, besteht das Risiko einer
Verletzung dieser Lackschicht während
der Montage bzw. bei späteren Reinigungsarbeiten
an der Gebäudefassade.
Auch dies kann den optischen Eindruck nachhaltig beeinträchtigen.
-
Als
weitere Nachteile können
die mangelnde Schlagfestigkeit von Aluminium sowie dessen Korrosionsanfälligkeit
genannt werden. Zudem neigen Verkleidungselemente aus Aluminium
und Edelstahl zur Ausbildung von Wellen, die je nach Lichteinfall
an der Fassade störend
sichtbar werden können.
-
Das
Temperaturdehnungsverhalten der bekannten Verkleidungselemente kann
oftmals nicht befriedigen.
-
Aus
WO 95/33901 ist eine Fassadenkonstruktion für Gebäude bekannt, bei der flächige Paneelen
mit ihren Randabschnitten in Pfosten- und Riegelelemente verklemmt
sind, wobei die Pfosten- und Riegelelemente aus T-Profilelementen,
vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen Metall, und dagegen verschraubten
U-Profilelementen,
vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff, bestehen.
-
Die
EP 0 194 779 offenbart eine
Strukturanordnung für
eine Vorhangwand oder dergleichen, bei der Füllungstafeln in eine Rahmenstruktur
eingesetzt sind, die aus Hauptrahmen- und Hilfsrahmenelementen besteht.
Die annähernd
U-förmigen
Hilfsrahmenelemente sind dabei mittels Schrauben und innere sowie äußere Dichtungen
an den Hauptelementen befestigt und üben somit einen Anpressdruck
auf die Tafeln aus. Nach außen
hin sichtbar sind bei dieser Anordnung die äußeren Dichtungselemente.
-
Das
Dokument
DE 43 31 963 beschreibt
eine Anordnung zur Befestigung von vorzugsweise ebenen Elementen
in einem Pfosten-Riegel-System, bei der ein äußeres Bauteil über einen
Einrastabschnitt an einem Pfosten mit angeformtem inneren Bauteil befestigt
ist, und dabei die ebenen Elemente durch Anpressen festhält. Bei
dieser Konstruktion ist keine Schraubverbindung nötig.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, eine Verkleidungsanordnung
für verkleidete,
insbesondere für
verglaste Gebäudewände sowie
für andere
Gebäudeaußenflächen zur
Verfügung zu
stellen, die sich durch einfache Montierbarkeit, durch mechanische
Robustheit sowie durch eine kostengünstige Herstell- und Verarbeitbarkeit
auszeichnet. Zudem soll mit der vorliegenden Erfindung eine Verkleidungsanordnung
für verkleidete
bzw. für verglaste
Gebäudewände zur
Verfügung
gestellt werden, die den unterschiedlichsten optischen Anforderungen
gerecht werden kann.
-
Diese
Ziele der Erfindung werden mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
-
Eine
erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung
für verkleidete,
insbesondere für
verglaste Gebäudewände, die
in Pfosten-Riegel-Ständerbauweise
ausgeführt
sind und bei denen Verkleidungs- bzw. Glasflächen mit ihren Randabschnitten
an Pfosten verankert sind, an deren jeweils zwischen zwei benachbarten
Verkleidungs- bzw. Glasflächen
angeordneten stirnseitigen Trennabschnitten jeweils ein flaches,
längliches
Verkleidungselement aus einem Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff
befestigt ist, weist den Vorteil auf, dass als Verkleidungselemente
eine Vielzahl von Werkstoffen eingesetzt werden können, nicht
nur Aluminium, Stahl oder Kunststoff, wie dies bei herkömmlichen
Verkleidungsanordnungen üblich
ist.
-
Eine
weitere erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung
für Gebäudeaußenflächen, an
denen jeweils flaches, längliches
oder breiteres Verkleidungselement aus einem Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff
lösbar
befestigt ist, weist ebenfalls den Vorteil auf, dass als Verkleidungselemente
eine Vielzahl von Werkstoffen eingesetzt werden können, nicht
nur Aluminium und Stahl, wie dies bei herkömmlichen Verkleidungsanordnungen üblich ist.
-
Die
Erfindung betrifft zudem eine Verkleidungsanordnung für Gebäudeaußenflächen in
Gestalt von fest verankerten, verschiebbaren und/oder schwenkbaren
Gebäudeteilen
wie Türen
oder Fenstern o. dgl., an deren Rahmenabschnitten bzw. Außenflächen jeweils
flache, insbesondere längliche Verkleidungselemente
aus einem Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff befestigt sind.
Auch diese Verkleidungsanordnung weist den bereits genannten Vorteil
auf, dass als Verkleidungselemente eine Vielzahl von Werkstoffen
eingesetzt werden können, nicht
nur Aluminium und Stahl, wie dies bei herkömmlichen Verkleidungsanordnungen üblich ist.
-
Die
Verkleidungselemente können
lösbar
an den Trennabschnitten bzw. an den Gebäudeaußenwänden befestigt sein, bspw.
mittels Schraubverbindungen oder mittels geeigneter Schnappverschlüsse. Alternativ
hierzu können
die Verkleidungselemente jedoch auch an ihrem vorgesehenen Montageort verklebt
oder anderweitig unlösbar
oder nur schwer lösbar
befestigt sein.
-
Eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
der Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff, aus dem die Verkleidungselemente
gefertigt sind, ein Hochdrucklaminat-Werkstoff (HPL) ist. Ein derartiger
Hochdrucklaminat-Werkstoff ist bspw. unter den Markenbezeichnungen „Max Exterior®", „Trespa
Meteon®" oder „Resoplan®" im Handel erhältlich.
Dieser Verbundwerkstoff wird auf Basis thermohärtender Harze gefertigt, die relativ
homogen verteilte Matrixstrukturen aus Holzfasern aufweisen. Alternativ
können
auch Matrixstrukturen aus anderen Naturfasern bzw. Naturfaserbahnen
eingebracht werden. Die Herstellung erfolgt, indem dieses Gemisch
unter hohem Druck und erhöhter
Temperatur verpresst wird. Das erfindungsgemäße Verkleidungselement ist
hierbei als massiver, nahezu porenfreier Formkörper ausgebildet, der mit herkömmlichen
Holzbearbeitungsmaschinen be- und verarbeitet werden kann.
-
Der
für das
erfindungsgemäße Verkleidungselement
eingesetzte Holz- und/oder
Zellstoff-Verbund-Werkstoff bzw. Hochdrucklaminat-Werkstoff kann
in gleicher Weise wie Holz gesägt,
getrennt, verklebt und/oder geschliffen werden. Neben der guten
Verarbeitbarkeit besteht dadurch zudem die Möglichkeit, entstandene Kratzer
oder Verunreinigungen leicht zu beseitigen, beispielsweise durch
Abschleifen. Diese Ausbesserungs- und Reparaturarbeiten können auch
nach vielen Jahren, insbesondere zur Wiederaufarbeitung einer leicht
verwitterten Gebäudefassade
durchgeführt
werden.
-
Ein
weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Werkstoffes besteht in
seiner nur geringen Temperaturdehnung, so dass er sich besonders
gut zur Verkleidung von Außenfassaden
an Gebäuden
eignet. Weitere wesentliche Vorteile sind die Beständigkeit
gegen Wasser und Wasserdampf, wodurch er besonders witterungs- und
medienresistent sowie fäulnissicher
ist. Es sind zudem keine Frostschäden zu befürchten. Daneben zeichnet sich
der erfindungsgemäße Werkszoff
durch eine besonders hohe mechanische Robustheit und Alterungsbeständigkeit
aus. Die hohe Kratzfestigkeit sowie die UV-Beständigkeit dieses Werkstoffs
ermöglicht
eine sehr lange Lebensdauer, ohne dass besondere Pflege- oder Erhaltungsmaßnahmen
notwendig sind. Die hohe Schlagfestigkeit macht ihn hagelsicher.
Die insbesondere bei Aluminiumverkleidungen oftmals auftretenden
Korrosionsschäden
sind bei den genannten Werkstoffen nicht zu befürchten. Ein weiterer Vorteil
des erfindungsgemäßen Werkstoffs
ist seine erhöhte
Feuerbeständigkeit,
so dass er keinen besonderen Feuerschutzauflagen unterliegt. Derartiges HPL
kann insbesondere eine Brandschutzklasse B1 aufweisen.
-
Ein
besonderer Vorteil des erfindungsgemäß verwendeten HPL liegt zudem
in seiner umweltfreundlichen Produktion, was ihm einen deutlichen Vorteil
gegenüber
Aluminium oder Kunststoff verleiht. Insbesondere bei der Verarbeitung
von Aluminium muss dessen ungünstige
Energiebilanz berücksichtigt
werden, da für
die Gewinnung von Rohaluminium ein sehr hoher Primärenergieeinsatz
notwendig ist. Bei der Verarbeitung von Kunststoff muss berücksichtigt
werden, dass diese normalerweise auf Erdölbasis hergestellt werden,
so dass ebenfalls wertvolle Primärenergie
dafür eingesetzt
werden muss.
-
Die
Oberfläche
der erfindungsgemäßen Verkleidungselemente
kann bspw. aus pigmentierten Harzen oder aus doppelt gehärteten Acryl-Polyurethan-Harzen
bestehen. Diese gehärtete
Oberflächenschicht
sowie die nahezu porenfreie Struktur führen zu den oben genannten
Vorteilen des Materials.
-
Die
aus Holz-, Zellstoff- oder Hochdrucklaminat-Verbund-Werkstoff bestehenden
Verkleidungselemente können
in einfacher Weise die unterschiedlichsten optischen Effekte erhalten,
da die Oberflächenschicht
mit Hilfe von Farbstoffen bzw. Farbpigmente nahezu beliebig eingefärbt und/oder
pigmentiert sowie ggf. mit einer Strukturierung versehen werden
kann. Auch gemusterte Strukturen, bspw. in Gestalt einer Holzstruktur-Nachbildung
sind problemlos möglich,
so dass sich sehr vielfältige
Einsatzmöglichkeiten
ergeben.
-
Ein
weiterer Vorteil ist die Recyclingfähigkeit und Wiederverwendbarkeit
eines Verbundwerkstoffes auf Acrylharzbasis.
-
Die
Verkleidungselemente können
jeweils mit ihrer Rückseite
am Pfosten verklebt, verschraubt oder verschnappt sein. Die Verkleidungselemente können alternativ
jeweils mit ihren Rückseiten
am Pfosten verklebt sein.
-
Gegebenenfalls
können
die Verkleidungselemente an ihrer Rückseite jeweils ein Profilelement
zu lösbaren
Schnappverbindung mit am Pfosten verankerten Zapfenelementen aufweisen.
Hierbei ist gegebenenfalls auch eine hinterlüftete Montierbarkeit der Verkleidungselemente
ermöglicht.
Die Profilelemente bestehen vorzugsweise aus Metall oder aus Kunststoff,
beispielsweise aus stranggepresstem Aluminiumprofil.
-
Die
Profilelemente können
insbesondere jeweils ein U-förmiges
Profil aufweisen, dessen geschlossene Seite in eine damit korrespondierende Aufnahmenut
auf der Rückseite
der Verkleidungselemente eingepasst ist. Vorzugswiese weisen die
Profilelemente zumindest an den Außenseiten ihrer Schenkelabschnitte
eine Strukturierung auf, so dass sie in die Aufnahmenut eingepresst
und/oder in diese verklebbar sind und aufgrund der Strukturierung
sehr gut gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind.
-
Wenn
in obigem Zusammenhang meist von „Pfosten" bzw. „Trennabschnitten" o. dgl. gesprochen wurde,
an denen die Verkleidungselemente befestigt werden können, so
ist dies keinesfalls einschränkend zu
verstehen. Grundsätzlich
eignen sich die Verkleidungselemente auch für einen Einsatz als sichtbare Gestaltungselemente
an nahezu beliebigen Gebäudeaußenflächen, bspw.
an Wänden,
Fenstern, Türen etc.
Dort können
Sie wahlweise in der beschriebenen Art und Weise lösbar befestigt
oder auch verklebt sein. Eine besonders zu erwähnende Möglichkeit der Verwendung ist
bspw. die Außengestaltung
von Gebäudetüren, an
deren Außenseite
ein Verkleidungselement bzw. mehrere Verkleidungselemente anbringbar
sind, um eine gewünschte
optische Wirkung zu erzielen.
-
Wenn
zudem in obigem Zusammenhang meist von flachen, länglichen
Verkleidungselementen die Rede ist, so ist dies ebenfalls nicht
einschränkend zu
verstehen. Grundsätzlich
können
die Verkleidungselemente auch größere Flächen bedecken, bspw.
rechteckige, quadratische, rautenförmige o.ä. Für den Fachmann ergibt sich
aus dem Zusammenhang der Beschreibung, dass die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung
grundsätzlich
eine sehr variationsreiche und nahezu beliebige Gebäudeaußengestaltung
erlaubt. So kann es bspw. sinnvoll sein, Gebäudetüren mit relativ großflächigen Verkleidungselementen
zu versehen, die nicht unbedingt länglich gestaltet sind, sondern
bspw. relativ breit. Die längliche
Form der Verkleidungselemente bezieht sich hauptsächlich auf
den beschriebenen Einsatzzweck als äußere Verkleidung von Gebäudepfosten
bzw. von Stützabschnitten
(Pfosten-Riegel-Ständerbauweise).
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigen die:
-
1 bis 3 verschiedene
Varianten einer Verkleidungsanordnung mit einem aus einem Hochdrucklaminat-Werkstoff
(HPL) bestehenden Verkleidungselement, die
-
4 bis 14 weitere
verschiedene Ausführungsvarianten
der Verkleidungsanordnung, die
-
15 bis 19 einzelne
Bestandteile der Verkleidungsanordnung sowie Komponenten zu deren
Befestigung an einer zu verkleidenden bzw. verglasten Gebäudefassade
und die
-
20 bis 22 weitere
Ausgestaltungen bzw. Anwendungsvarianten der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung.
-
Die
nachfolgend anhand der 1 bis 22 beschriebenen
Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung
sind keinesfalls einschränkend
zu verstehen. Neben der erwähnten
und beschriebenen Anwendungsmöglichkeit
der Außenfassadengestaltung
von Gebäuden
in Pfosten-Riegel-Ständerbauweise
können
die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente
auch zur flächigen
Verkleidung von Außenfassaden
nahezu beliebiger Art eingesetzt werden, bspw. zur Wandgestaltung,
zur Verkleidung von Türen,
Fenstern o. dgl.
-
Gleiche
Teile in den 1 bis 22 sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen und werden teilweise nicht mehrfach
erläutert.
-
Die 1 zeigt
eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung 10 für eine verglaste
Gebäudewand,
die in Pfosten-Riegel-Ständerbauweise
ausgeführt
ist. Hierbei sind an einem Pfosten 12 aus Holz doppellagile
Glasflächen 14 angeordnet,
die mit ihren Randabschnitten 16 jeweils am Pfosten 12 verankert
sind. Ein innerer Randabschnitt 16 der inneren Scheibe 141 liegt
auf einem Absatz 121 an der nach außen weisenden Stirnseite des
Pfostens 12 auf. Zwei benachbarte Glasflächen 14,
die an einem Pfosten 12 verankert sind, sind voneinander
durch einen Trennabschnitt 122 an der Stirnseite des Pfostens 12 getrennt.
Der Trennabschnitt 122 kann unterschiedliche Breiten aufweisen,
wobei sich seine Breite in erster Linie nach der entsprechenden
Breite des Pfostens 12 richtet.
-
Die
Querschnittdarstellung der 1 sowie der
weiteren Figuren bezieht sich jeweils auf einen Pfosten 12 mit
einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung 10,
wobei der Pfosten 12 vertikal, horizontal oder ggf. auch
schräg
angeordnet sein kann.
-
An
der Stirnseite 123 des Trennabschnitts 122 ist
ein erfindungsgemäßes Verkleidungselement 18 befestigt.
Die äußere Glasscheibe 142 ist
mit einer stirnseitig am Trennabschnitt 122 verschraubten
Federscheibe 20 aus Blech oder Kunststoff über ein Distanzelement 143 gegen
die innere Scheibe 141 und diese gegen den Absatz 121 verspannt,
so dass die Glasflächen 14 fest
mit dem Pfosten 12 verbunden sind. Das zusammen mit der
Federscheibe 20 befestigte Verkleidungselement 18 übt somit
keine nennenswerten Kräfte
auf die äußere Glasscheibe 142 aus.
Diese wird mechanisch ausschließlich über die
Federscheibe 20 fixiert.
-
Um
Wärmeverzüge durch
Temperaturschwankungen ausgleichen zu können, sind die Kanten der Glasfläche 14 nicht
bündig
an die Seitenflächen
des Trennabschnitts 122 des Pfostens 12 angepasst,
sondern dazwischen liegt ein Luftspalt als Spielausgleich.
-
Zwischen
innerer Scheibe 141 und dem Absatz 121 des Pfostens 12 ist
eine Dichtleiste 22 eingelegt, so dass eine Abdichtung
der Innenseite des Gebäudes
gegen äußere Wettereinflüsse gewährleistet
ist. Diese Dichtleiste 22 kann die unterschiedlichsten
Profile aufweisen, wie anhand der folgenden Figuren noch verdeutlicht
wird.
-
Das
Verkleidungselement 18 ist ein längliches Profilteil mit abgerundeten äußeren Kanten 181 und
eben gestalteter, zum Pfosten 12 weisender Innenfläche bzw.
Rückseite 182.
Ungefähr
mittig an der Rückseite 182 ist
eine nutförmige
Aufnahme 183 vorgesehen, in die ein U-förmiges Profilelement 24 eingesetzt
ist. Das Profilelement 24 ist form- und/oder kraftschlüssig mit
dem Verkleidungselement 18 verbunden, beispielsweise durch
Verkleben und/oder Verpressen. Hierzu sind vorzugsweise die äußeren Seiten
der Schenkel des U-förmigen
Profils des Profilelements 24 mit einer Strukturierung
versehen, beispielsweise mit einer sägezahnartigen oder geriffelten
Strukturierung, die bei einer Verklebung für eine ausreichend feste Verankerung
des Profilelements 24 in der nutförmigen Aufnahme 183 des
Verkleidungselements 18 sorgt.
-
An
den Schenkelenden des U-förmigen
Profilelements 24 sind jeweils Absätze 241 vorgesehen, die
in entsprechende Ausnehmungen eines Verankerungs- oder Verbindungszapfens 26 eingreifen
können,
der vorzugsweise mit der Federscheibe 20 verbunden und
zusammen mit dieser in der Stirnseite des Pfostens 12 verschraubt
ist. Zur Befestigung eines länglichen
Verkleidungselements 18, das ggf. eine Länge von
mehreren Metern aufweisen kann, sind eine Reihe von regelmäßig voneinander
beabstandeten Verbindungszapfen 26 notwendig, in welche
die durchgängigen Absätze 241 des
gleichfalls sich über
die gesamte Länge
des Verkleidungselements erstreckenden Profilelements 24 eingreifen.
-
An
den beiden Rändern
der Innenfläche 182 des
Verkleidungselements 18 sind jeweils weitere Dichtleisten 184 vorgesehen,
um den Zwischenraum zwischen der Innenfläche 182 des hinterlüfteten Verkleidungselements 18 und
der Stirnseite des Pfostens 12 bzw. der Federscheibe 20 gegen
Witterungseinflüsse
abzudichten. Die Dichtleisten 184 sind jeweils mit einem
Klemmprofil 185 versehen, das in eine entsprechende Klemmnut 186 an
der Rückseite 182 des
Verkleidungselements 18 eingreift.
-
Das
Verkleidungselement 18 kann in der dargestellten Ausführungsform
aus einem Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff, beispielsweise aus
einem Hochdrucklaminat-Werkstoff, bestehen. Der Werkstoff ist als
massiver Formkörper
und nahezu porenfrei ausgebildet und wie Holz bearbeitbar.
-
Anhand
der folgenden Figuren werden weitere alternative Ausgestaltungen
und Ausbildungen des Verkleidungselements 18 und/oder der
Verkleidungsanordnung 10 näher erläutert.
-
2 zeigt
eine alternative Ausgestaltung der Verkleidungsanordnung 10,
bei der anstatt eines Pfostens aus Holz ein Doppel-T-Träger 28 aus
Stahl die Stützfunktion
zur Verankerung der Glasflächen 14 übernimmt.
Die Dichtleisten 22 zwischen innerer Glasscheibe 141 und
Stirnseite des Trägers 28 sind hierbei
so gestaltet, dass sie in entsprechende Aufnahme 281 am
Träger 28 eingeschoben
bzw. eingehängt
werden können.
Ein Trennabschnitt 282 zwischen den voneinander benachbarten
Glasflächen 14 ist
hierbei weniger massiv ausgestaltet und besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel
lediglich aus einer Reihe von beabstandet voneinander angeordneten
längeren
Gewindeabschnitten, in deren Gewindelöcher jeweils eine Schraube
zur Verankerung der Federscheiben 20 sowie der Verbindungszapfen 26 zum
Aufstecken der Verkleidungselemente 18 einschraubbar ist.
Der übrige
Aufbau des Verkleidungselements und der sonstigen nicht erwähnten Komponenten
entspricht der bereits anhand der 1 erläuterten
Ausführungsform.
-
3 zeigt
eine weitere alternative Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung 10,
bei der der Stützabschnitt
als Aluminiumhohlprofil 30 ausgebildet ist. Hierbei sind
an einer nach außen
weisenden Schmalseite 301 Aufnahmen für die Dichtleisten 22 vorgesehen,
die weitgehend der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechend 2 entsprechen.
Auch der zapfenförmige Trennabschnitt 302 sowie
die übrigen
Einzelteile der Verkleidungsanordnung 10 entsprechen der
zuvor anhand der 2 beschriebenen Ausführungsform.
-
4 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der Verkleidungsanordnung 10, bei der sowohl der Pfosten 12 als
auch das Verkleidungselement 18, das von außen an der
Gebäudefassade
sichtbar bleibt, jeweils aus Holz bzw. aus einem Holz-Verbundwerkstoff
bestehen. Als Material für
den Pfosten 12 aus Holz eignet sich insbesondere witterungsbeständiges Holz
wie beispielsweise Teakholz, Lärchenholz
oder Zedernholz. Die übrige
Ausgestaltung der Verkleidungsanordnung 10 entspricht der
bereits in 1 gezeigten Anordnung.
-
5 verdeutlicht
eine weiterte Variante der Verkleidungsanordnung, bei der die Glasflächen 14 in
sogenannter Trockenverglasungsbauweise mit dem Stützpfosten 12 verbunden
sind. Charakteristisch hierbei ist, dass die Dichtleisten 22 nicht
nur die innere Glasscheibe 141 gegen den Absatz 121 des Pfostens 12 abdichten,
sondern dass zusätzlich
der Zwischenraum zwischen dem Trennabschnitt 122 und dem
beiden Glasflächen 14 vollständig angedichtet
ist.
-
6 zeigt
eine alternative Ausgestaltung dieser Trockenverglasung entsprechend 5,
bei der die Dichtleiste 22 etwas anders gestaltet ist und mit
einem Dichtanschnitt in eine nutförmige Aufnahme zwischen Trennabschnitt 122 und
Absatz 121 des Pfostens 12 eingeschoben ist.
-
7 zeigt
eine weitere alternative Variante der Verkleidungsanordnung mit
einer Trockenverglasungsbauweise.
-
Bei
der Verkleidungsanordnung gemäß 8 ist
zwischen Federscheibe 20 und Stirnseite des Trennabschnitts 122 bzw.
Außenseite
der äußeren Scheibe 142 ein
zusätzliches
Dichtungsklemmprofil 32 eingelegt, so dass eine zuverlässige Abdichtung
des Zwischenraums zwischen Glasflächen 14 und Pfosten 12 bzw.
dessen Trennabschnitt 122 mittels des außen zwischen
Verkleidungselement 18 und Trennabschnitt 122 des
Pfostens eingesetzten Dichtungsklemmprofils 32 gewährleistet
ist. Bei der Variante gemäß 8 ist
die Federscheibe 20 einstückig mit dem Profilelement
ausgebildet, das wiederum form- und kraftschlüssig mit der an der Rückseite 182 des
Verkleidungselements 18 angeordneten Aufnahme 183 verbunden
ist. Anstatt eines separaten Profilelements entsprechend der 1 bis 7 weist
hier die Federscheibe 20 zwei rückseitige Profilabschnitte 201 auf,
die mit dem Verkleidungselement 18 verbunden sind. Diese
Variante der Federscheibe 20 besteht vorzugsweise aus Stahl oder
Aluminium, kann jedoch wahlweise auch aus Kunststoff bestehen, sofern
dessen ausreichende Festigkeit gewährleistet ist.
-
Anhand
der 9 ist eine weitere Ausführungsvariante der Verbindung
zwischen Federscheibe 20 und Verkleidungselement 18 gezeigt.
Das Verkleidungselement 18 ist hierbei auf die erhabenen Profilabschnitte 201 an
der Außenseite
der Federscheibe 20 aufgesteckt. Anstatt einer durchgehenden,
breiteren Vertiefung an der Rückseite 182 weist das
Verkleidungselement 18 zwei, mit den beiden Profilabschnitten 201 korrespondierende
Nuten auf, so dass eine form- und kraftschlüssige Verbindung ermöglicht ist.
-
10 zeigt
eine weitere Variante der Verbindung zwischen Federscheibe 20 und
Verkleidungselement 18, bei der diese beiden miteinander korrespondieren
Teile jeweils mit einem Klemmprofil ineinander gesteckt sind. Auf
ein separates Dichtungsprofil an den innerer Seitenkanten des Verkleidungselements 18 entsprechend 1 ist
hierbei verzichtet. Dessen Aufgabe übernimmt ein Dichtungsklemmprofil 34,
das die Seitenkanten der Federscheibe 20 umgreift und das
eine weitgehend vollständige
Andichtung zwischen äußerer Scheibe
und Zwischenraum zwischen Trennabschnitt 122 und Schmalseiten
der Glasflächen 14 gewährleistet.
-
Eine
gegenüber
der 10 leicht abgewandelte Variante der Verbindungsanordnung 10 ist
in 11 gezeigt. Hierbei ist das Dichtungsklemmprofil 34 an
seiner zum Pfosten 12 weisenden Innenseite durchgängig ausgebildet
und weist lediglich einen Durchbruch für einen in eine Stirnseite
des Trennabschnitts 122 eingreifenden Zapfen der Federscheibe 20 auf.
-
12 zeigt
eine weitere Variante der Verbindungsanordnung 10, bei
der das Profil des Verkleidungselements 18 etwas dicker
als bei der Variante gemäße 1 ausgebildet
ist. Die Dicke und Breite des Verkleidungselements 18 kann
in weiten Grenzen variiert werden und richtet sich in erster Linie
nach den vorgegebenen Einbauverhältnissen.
-
Die
in 13 gezeigte Variante der Verkleidungsanordnung 10 zeigt
ein Verleidungselement 18, das aus einem duromeren Hochdrucklaminat
besteht und vorzugsweise gehärtete
Acryl-Polyurethan-Harze aufweist. Der sonstige Aufbau entspricht der
bereits anhand der 1 erläuterten Variante der Verkleidungsanordnung.
Das für
das Verkleidungselement 18 verwendete Material des Hochdrucklaminates
zeichnet sich durch eine ausgeprägte
Witterungsbeständigkeit,
durch leichte Verarbeitbarkeit und durch einen äußerst geringen Wärmeverzug aus,
das es für
den vorgesehenen Einbauzweck der Außenfassadengestaltung sehr
gut geeignet macht.
-
14 zeigt
eine alternative Befestigungsvariante, bei der das Verkleidungselement
aus Hochdrucklaminat mittels einer einfachen Steckzapfenverbindung
mit dem Pfosten 12 verbunden ist. Hierbei sind an der Stirnseite 123 des
Trennabschnitts 122 eine Reihe von Aufnahmelöchern vorgesehen,
in die jeweils Verbindungszapfen 124 eingesteckt und ggf. verpresst
bzw. verklebt sind. Auch die Rückseite 182 des
Verkleidungselements 18 weist eine Reihe von Löchern zur
Verbindung mit den Verbindungszapfen 124 auf. Die übrige Gestaltung
weicht nur gering von der zuvor beschriebenen Variante gemäß 13 ab.
-
Die
Schnittdarstellung der 15 verdeutlicht die Verbindung
zwischen dem Profilelement 24, das mit dem Verkleidungselement 18 verbunden
ist und dem Verbindungszapfen 26, der mit der Federscheibe 20 gemäß 18 verbunden
und mit dieser zusammen am Trennabschnitt 122 des Pfostens 12 verschraubt
ist.
-
Wie
anhand der Draufsicht auf den Verbindungszapfen 26 gemäß 16 erkennbar
ist, weist dieser zwei sichelförmige
Hakenelemente 261 auf, die beim Aufstecken des Profilelements 24 gegeneinander
gedrückt
werden und schließlich
die Absätze 241 an
den Schenkelenden des Profilabschnitts 24 hintergreifen.
-
Damit
ein Verkleidungselement 18 auch dann problemlos montiert
werden kann, wenn die Verbindungszapfen 26 nicht genau
miteinander fluchten, sind diese um einen gewissen Betrag in zwei
Richtungen seitlich verschwenkbar. 17 zeigt
eine verdrehte Montierbarkeit des Verbindungszapfens 26,
um alle montierten Verbindungszapfen fluchtend auszurichten, so
dass das Verkleidungselement 18 problemlos montiert werden
kann.
-
Die
beiden sichelförmigen
Hakenelemente 261 der Verbindungszapfen 26 können anstelle
der gezeigten kantigen Außenkonturen
auch abgerundete Außenkanten
aufweisen. Eine derartige verrundete Außenkontur der sich symmetrisch
gegenüber
stehenden Hakenelemente 261 (vgl. Draufsichten der 16 bzw. 17)
kann ggf. Vorteile bei einer verdrehten Montage des Zapfens 26 entsprechend 17 aufweisen,
da hierdurch bei allen Winkelstellungen des Zapfens 26 eine
weitgehend gleich bleibende Montagekraft beim Aufdrücken und
Einschnappen des Profilelements 24 (vgl. 15)
gewährleistet
werden kann.
-
18 zeigt
eine Variante der Federscheibe 20 sowie eine Variante des
Dichtungsklemmprofils 32, das die Seitenkanten der Federscheibe
zumindest teilweise umgreift. Alternative Varianten der Federscheibe,
des Profilelements 201 sowie des Dichtungsklemmprofils 32 sind
anhand der 19 erläutert. Die beiden gezeigten
Varianten der Federscheibe 20 weisen jeweils die bereits
erwähnten
Profilabschnitte 201 auf, die in entsprechende Nuten an
der Rückseite
des Verkleidungselements eingreifen und dort eingepresst und/oder
verklebt werden können.
-
20 zeigt
eine Pfosten-Riegelkonstruktion in einer Eckausbildung. An zwei
rechtwinkelig aneinander grenzenden Seiten eines Pfostens 12 sind Verkleidungselemente 18 entsprechend
einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen befestigt. Ein Eckprofil 187 eines
Verkleidungselements ist jeweils zwischen den beiden um 90 Grad
versetzt montierten Verkleidungselementen 18 geklemmt,
so dass keine separate Befestigung des Eckprofils 187 erforderlich ist.
-
21 zeigt
eine Verkleidungsanordnung für
Pfosten-Riegel-Konstruktion, bei der eine Reihe von Verkleidungselementen 18 auf
einen Pfosten 12 sowie auf daneben angeordnete Fensterrahmenabschnitte 36, 38 aufgebracht
sind. Der innere Fensterrahmenabschnitt 38 ist hierbei
Teil eines schwenkbaren Fensterflügels. Die Verkleidungselemente
gemäß 21 bestehen
wahlweise aus dem bereits beschriebenen Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff.
-
Die
Verkleidungselemente 18, die am Pfosten 12 sowie
an den äußeren Fensterrahmen 36, 38 befestigt
sind, sind jeweils in hinterlüfteter
Ausführung
ausgebildet. Die Befestigung am Pfosten 12 entspricht der
bereits anhand der 1 erläuterten Variante. Die Befestigung
der beiden Verkleidungselemente 18 an den Fensterrahmen 36 und 38 ist
einfacher ausgebildet, da keine Federscheibe zur Fixierung von Scheiben
notwendig ist. Aus diesem Grund sind die beiden Verkleidungselemente 18 jeweils
mittels der innenliegenden Profilelemente 24 an einer Reihe
von Verbindungszapfen 26 verankert, die direkt in den Rahmen 36, 38 geschraubt
sind. Profil-Dichtleisten zwischen dem fest stehenden Rahmen 36 und dem schwenkbaren
Rahmen 38 sorgen für eine
Abdichtung nach außen
sowie für
eine gewünschte
Hinterlüftung.
-
Die
am schwenkbaren inneren Rahmen 38 verankerte Glasscheibe
ist bündig
eingeklebt, so dass das außen
am Rahmen 38 befestigte Verkleidungselement 18 keine
tragende Funktion übernehmen
muss, sondern lediglich über
eine Abdichtung zur Glasscheibe verfügt.
-
Während die 21 eine
Pfosten-Riegelkonstruktion mit eingebautem Fenster zeigt, bei dem die
Verkleidungselemente 18 jeweils mit Hinterlüftung, d.h.
in Distanz zu den Rahmenabschnitten montiert sind, zeigt die 22 eine
alternative Ausgestaltung, bei der die Verkleidungselemente 18 aus Hochdrucklaminat
bzw. aus Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff direkt mit den
Rahmenabschnitten 36, 38 der Fenster verklebt
sind.
-
Es
ist zu betonen, dass die Verkleidungselemente 18 bei allen
in den 1 bis 22 gezeigten Ausführungsvarianten
aus einem der genannten Materialien bestehen können. Alle genannten Materialen
wie Holz- und/oder Zellstoff-Verbund-Werkstoff, insbesondere Hochdrucklaminat-Werkstoff
(HPL), zeichnen sich durch eine sehr hohe Witterungs- und Alterungsbeständigkeit
sowie durch eine sehr hohe mechanische Robustheit gegen Kratzer,
Schläge oder
andere Beschädigungen
aus, so dass sowohl die Verarbeitung als auch ein länger dauernder
Einsatz problemlos möglich
ist, ohne dass die Verkleidungselemente unansehnlich werden. Die
hohe Universalität
hinsichtlich der Formgebung wie auch der Farbgebung macht eine hohe
Variantenvielfalt möglich,
ohne dass dies mit hohen Kosten verbunden ist. Die genannten Werkstoffe
sind problemlos mittels Holzbearbeitungsmaschinen bearbeitbar und
zuschneidbar. Die Montierbarkeit bereitet aufgrund der rückseitigen
Rast- oder Klebeverbindungen keinerlei Schwierigkeiten.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen offenbarten Merkmale
der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr
ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von
dem erfindungsgemäßen Gedanken
Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
-
- 10
- Verkleidungsanordnung
- 12
- Pfosten
- 121
- Absatz
- 122
- Trennabschnitt
- 123
- Stirnseite
- 124
- Verbindungszapfen
- 14
- Glasflächen
- 141
- innere
Scheibe
- 142
- äußere Scheibe
- 143
- Distanzelement
- 16
- Randabschnitt
- 18
- Verkleidungselement
- 181
- äußere Kante
- 182
- Innenfläche/Rückseite
- 183
- nutförmige Aufnahme
- 184
- Dichtleiste
- 185
- Klemmprofil
- 186
- Klemmnut
- 187
- Eckprofil
- 20
- Federscheibe
- 201
- Profilabschnitt
- 22
- Dichtleiste
- 24
- Profilelement
- 241
- Absatz
- 26
- Verbindungszapfen
- 261
- Hakenelement
- 28
- Doppel-T-Träger
- 281
- Aufnahme
- 282
- Trennabschnitt
- 30
- Aluminium-Hohlprofil
- 301
- Schmalseite
- 302
- Trennabschnitt
- 32
- Dichtungs-Klemmprofil
- 34
- Dichtungs-Klemmprofil
- 36
- Fenster-Rahmenabschnitt
- 38
- Fenster-Rahmenabschnitt