DE439635C - Laufradausbildung an Transportwagen fuer Massengueter, insbesondere Muell - Google Patents

Laufradausbildung an Transportwagen fuer Massengueter, insbesondere Muell

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DE439635C
DE439635C DEH103740D DEH0103740D DE439635C DE 439635 C DE439635 C DE 439635C DE H103740 D DEH103740 D DE H103740D DE H0103740 D DEH0103740 D DE H0103740D DE 439635 C DE439635 C DE 439635C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F1/00Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
    • B60F1/02Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on the same axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Laufradausbildung an Transportwagen für Massengüter, insbesondere Müll. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laufradausbildung an Wagen zum Transport von Massengütern, insbesondere Müll, die es ermöglicht, daß der Wagen ohne Umladung auf den Schienensträngen der Eisenbahn, auf gepflasterten oder befestigten Wegen und auf unbefestigtem Gelände laufen kann.
  • Der Gedanke, Transportwagen so auszubilden, daß sie auf Schienen und auch auf Straßen und befestigten Wegen fahren können, ist nicht mehr neu. Es sind eine Reihe von Vorschlägen bekannt, bei denen an den Achsen solcher Wagen Räder vorgesehen sind, die aus Spurkranzrädern für den Trans-Port auf den Schienen der Eisenbahn und daneben aus Rädern mit Gummireifen zum Transport auf befestigten Straßen dienen sollen, wobei die Räder mit Gummireifen leicht an den Spurkranzrädern befestigt und von ihnen entfernt werden können. Es ist auch bereits bekannt geworden, Lastwagen mit Rädern zu versehen, die einen sehr breiten Radkranz besitzen und daneben einen einstellbaren Spurkranz, so daß sie geeignet sind, auf Schienen und auch auf lockerem Boden zu laufen. Die letztere Art von Rädern hat sich nicht bewährt, weil es nicht möglich ist, die Radkränze so auszubilden, claß sie beliebig auf den Schienen oder auf dem fe:stcn ctler lccl;eren Boden laufen können. Vielmehr ist die einzig richtige Ausbildung die, daß für jede Transportart besondere Radkränze vorgesehen sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen ermöglichen immer nur jeweils zwei Transportarten, entweder auf Schienen und festen Wegen oder auf Schienen und losem Boden oder auf festem und losem Boden. Mit dein Gegenstand der Erfindung sind aber alle drei Transportarten möglich, und zwar reit besonderem Radkranz für jede. Der Erfindungsgegenstand ist daher besonders geeignet, eine aus landwirtschaftlichen Fachkreisen stammende' Idee zu verwirklichen, wonach der Müll als Düngemittel für den Ackerboden Verwendung finden soll. Um hierfür einen Transport des Mülls von der Einladestelle zur Abladestelle auf dem Acker ohne Umladen zu ermöglichen, ist ein Wagen erforderlich, der sowohl auf Schienen wie auf befestigten Straßen und losem Ackerboden laufen kann.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein an sich bekanntes Rad mit Spurkranz zum Transport auf der Eisenbahn vorgesehen ist, an dem zu. beiden Seiten leicht anbringbare und abnehmbare Räder mit Cnimmireifen zum Transport auf befestigten Wegen vorgesehen werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Hebelarm der Druckkraft, die an den Rädern angreift, sowohl bei dem Transport auf den Schienen als auch bei dem Transport auf den Straßen unverändert bleibt. Darüber hinaus ist ein Radkranz vorgesehen, der leicht mit den übrigen Radkränzen vereinigt und von ihnen abgenommen werden kann und der so breit gehalten ist, daß selbst die schwersten Wagen ohne Gefahr losen Ackerboden befahren können, um den Müll an jede gewünschte Stelle des Ackers schaffen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht und teilweisem Schnitt das gemäß der Erfindung ausgebildete Rad mit allen drei Spurkränzen, Abb. 2 zeigt schematisch den mittleren Teil des Rades als Eisenbahnrad zum Transport auf Schienen, Abb. 3 schematisch das Rad zum Transport auf befestigten Wegen oder gepflasterten Straßen und Abb.4 das Rad zum Transport auf dem Ackerboden oder unbefestigten Wegen. Auf der Zeichnung bedeutet i die Achse, an welcher in bekannter Weise das Rad 2 befestigt ist, welches als normales Rad für Eisen:bahnwanen zum Transport auf Schienen ausgebildet ist. Auf beiden Seiten des Rades 2 sind entsprechend ausgebildete, mit Vollgummireifen ausgestattete Radkränze 3 vorgesehen, die mit dern mittleren Rad durch Bolzen 4. starr verbunden sind. Diese dienen zum Transport des Wagens auf Straßen bzw. befestigten Wegen. Mit 5 ist ein Radkranz bezeichnet, der zum Transport des Wagens auf unbefestigten Wegen oder auf Ackerboden dient und der zu diesem Zweck sehr breite Ausmaße erhält. Er wird zweckmäßig ebenfalls durch die Bolzen 4 mit dem eigentlichen Rade fest verbunden. Falls der Wagen auf Schienen befördert werden soll, werden alle anderen Radkränze nach Lösen der Bolzen 4 entfernt; soll dann der Wagen, nachdem er an seine Bestimmungsstation auf der Eisenbahn gelangt ist, auf Straßen oder befestigten Wegen weiterbefördert werden, werden die Radkränze 3 mit den Vollgummireifen wiederum an den Rädern befestigt, was sehr schnell auszuführen ist, und soll dann der Wagen, um beispielsweise seinen. Inhalt als Dünger auf dem Acker zu verteilen, über Ackerboden fahren, so werden an Ort und Stelle die Radkränze 4 angesetzt, die ein Überfahren selbst sehr weichen Ackerbodens ohne Schwierigkeiten ermöglichen. Die Wagen sollen in erster Linie zum Transport von Müll, des weiteren aber auch von irgendwelchen anderen Gütern, wie z. B. Getreide oder künstlichem,Dünger, dienen.

Claims (1)

  1. PATRNT<iNTSPRUCH: Laufradausbildung an Transportwagen für Massengüter, insbesondere Müll, mit für verschiedenartige Wegstrecken geeigneten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Räder aus drei verschiedenen Radkränzen besteht, und zwar einem Spurradkranz zum Fahren auf Eisenbahnschienen, zwei auf jeder Seite :des Spurradkranzes angebrachten Radkränzen mit Gummireifen zum Fahren auf befestigten Straßen und Wegen, und einem zylindrischen faß- oder tonnenartigen Radkranze zum Fahren auf weichem Boden, von denen die beiden letzteren Arten von Radkränzen leicht mit dem Spurradkranz vereinigt und von ihm gelöst werden können.
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