DE439469C - Kletterdrehscheibe - Google Patents

Kletterdrehscheibe

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DE439469C
DE439469C DEE33369D DEE0033369D DE439469C DE 439469 C DE439469 C DE 439469C DE E33369 D DEE33369 D DE E33369D DE E0033369 D DEE0033369 D DE E0033369D DE 439469 C DE439469 C DE 439469C
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DE
Germany
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turntable
climbing
rollers
transverse axis
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DEE33369D
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Martin Eichelgruen & Co
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Martin Eichelgruen & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g GRUPPE l ^ (E 33369 Hl20 g)
Martin Eicheigrün & Co. in Frankfurt a. M.
Kletterdrehscheibe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1925 ab.
Die im folgenden beschriebene Neuerung \ einem Stück gekümpelt ist, wobei den Längsstellt eine Kletterdrehscheibe für Feldbahnen j rändern der Scheibe das Profil der Schienen oder Kleinbahnen dar, welche ohne Unter- l verliehen ist. Derartige bekannte Scheiben brechung des Hauptgeleises auf dasselbe ge- ' weisen den Vorteil auf, daß sie sehr leicht legt werden kann und deren Oberteil aus · sind, sie ergeben jedoch die Nachteile, daß
die Wagen auf der Drehscheibe schwanken und daß die Unterplatte häufig in der Mitte durchgedrückt \vird. Auch stoßen bei den bekannten Kletterdrehscheiben der beschriebenen Art die Auflaufzungen sehr leicht an die angeschlossenen Schienenköpfe beim Drehen der Scheibe an.
Diese Nachteile werden durch die im folgenden beschriebene Bauart der Drehscheibe ίο vermieden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf die Drehscheibe.
Abb. 2 und 3 ist ein Schnitt durch die Drehscheibe längs der Linie C-D der Abb. 1. In Abb. 2 ist die Drehscheibe nach vorn geneigt in der Stellung dargestellt, in welcher ein Wagen auf die Drehscheibe auffährt. äo Abb. 3 zeigt die Stellung, in welcher der Wagen auf die Drehscheibe aufgefahren ist und die Drehscheibe gedreht werden kann.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 5 ist eine Ansicht aus der Richtung C der Abb. 1.
Bekannte Teile sind die Oberplatte 1, welche sich um einen auf der Unterplatte 2 ; befestigten Spurzapfen 3 drehen kann. Neu ist die Anordnung der Rollen 5 und 6, ! welche an der Oberplatte 1 befestigt sind und j auf der Unterplatte 2 laufen. Diese Rollen 5 und 6 sind an der Oberplatte 1 längs eines Halbkreises r befestigt, der auf der der Anlaufseite 4 abgewendeten Seite der Querachse A-B der Drehscheibe verläuft. Die erfindungsgemäße Anordnung der Rollen auf dieser Seite der Querachse A-B der Drehscheibe ist wesentlich, da auf der anderen Seite der Querachse A-B keine. Rollen vor-, banden sein dürfen, um ein Neigen, der Drehscheibe in der Richtung D zu ermöglichen. Die eine dieser Rollen, z. B. Rolle 6, ist zweckmäßig in der Längsachse C-D der Drehscheibe befestigt, während zweckmäßig je eine Rolle 5 auf jeder Seite der Längsachse C-D der Drehscheibe in der Querachse A-B befestigt ist. Durch die beiden beispielsweise in Abb. 1 und 4 erkennbaren Rollens werden seitliche Schwankungen des : Oberteils ι um die Längsachse C-D verhindert, und durch die Rolle 6 wird ein Überkippen der Drehscheibe nach hinten verhindert. Das Oberteil ι der Drehscheibe kann sich durch die Anordnung der Rollen nicht von selbst nach vorn (Richtung D) neigen, da der : Schwerpunkt 7 des auf die Drehscheibe aufgefahrenen Wagens sich zwischen der Querachse A-B und der Rolle 6 befindet. ; Beim Abfahren des Wagens wird das Gleichgewicht auf der Oberplatte. 1 durch Auftreten mit den Füßen auf den in Abb. 1, 2 und 3 rechts liegenden Teil der Scheibe aufgehoben oder durch Vorwärtsschieben des Wagens. Ein Durchbiegen der Unterplatte 2 ist bei der beschriebenen neuen Anordnung vermieden, da die gesamte Last zufolge der Rollen 5 und 6, deren Anzahl bei Bedarf jedoch nur auf der in Abb. 1 links von der Querachse A-B liegenden Seite vermehrt werden kann, auf vier Punkte gleichmäßig auf die Unterplatte verteilt ist. Ein Anstoßen der Anlauf zungen 4 kann ebenfalls nicht mehr erfolgen, da die Rollen bei aufgefahrenem Wagen belastet sind, wodurch die Anlauf zungen 4 von selbst in richtiger Höhe über den Schienen liegen.
An den Schienen sind mehrere Löcher 9 vorgesehen, durch welche die bekannten Anschläge 8 mittels der Schrauben 10 dem jeweiligen Radstand entsprechend eingestellt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kletterdrehscheibe, bei welcher sich eine Oberplatte um einen auf einer Unterplatte gelagerten Spurzapfen drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberplatte auf der der Anlauf seite abgewand- ten Seite der Querachse Rollen befestigt sind, welche auf der Unterplatfce laufen.
  2. 2 Kletterdrehscheibe nach Anspruch 1 mit verschiebbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung der Anschläge der Schwerpunkt (7) des auf die Drehscheibe aufgefahrenen Wagens zwischen die Querachse (A-B) und die Bahn (V) der Rollen (5, 6) eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE33369D 1925-11-26 1925-11-26 Kletterdrehscheibe Expired DE439469C (de)

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DEE33369D DE439469C (de) 1925-11-26 1925-11-26 Kletterdrehscheibe
DEE44552D DE607993C (de) 1925-11-26 1933-08-06 Kletterdrehscheibe

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