DE253741C - - Google Patents

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DE253741C
DE253741C DE1911253741D DE253741DA DE253741C DE 253741 C DE253741 C DE 253741C DE 1911253741 D DE1911253741 D DE 1911253741D DE 253741D A DE253741D A DE 253741DA DE 253741 C DE253741 C DE 253741C
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DE1911253741D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/46Trail spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253741 KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Bettung für fahrbare Geschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
für fahrbare Geschütze bestimmte Bettung, die eine leichte Änderung der Seitenrichtung des Geschützes innerhalb großer Grenzen ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Bettung und der in Betracht kommenden
ίο Teile einer Räderlafette, diese zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, und Fig. 4 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 4-4
der Fig. 2. V
In dem Schwanzende der Unterlafette A ist
ein Sporn B mittels eines senkrechten Zapfens b1 gelagert, so daß das Geschütz um den Zapfen b1 des in den Erdboden eingreifenden Spornes geschwenkt werden kann. Die Unterlafette A trägt eine mit Lagern n1 für die wagerechten Schildzapfen des Gleitbahnträgers ausgerüstete Oberlafette N, die gegenüber der Unterlafette um die Achse eines senkrechten Zapfens n2 seitlich einstellbar ist. Zum Einstellen der Oberlafette gegenüber der Unterlafette dient eine Seitenrichtmaschine, die auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, da sie beliebiger bekannter Bauart sein kann.
Um nun das Schwenken des Geschützes um den Spornzapfen b1 zu erleichtern, ist für jedes Lafettenrad C des Geschützes ein Wagen D, D1 vorgesehen, der auf einer Fahrbahn E, F laufen kann. Die Wagen D, D1 werden durch mit Laufrollen D1 versehene Schienen D von I LJ - förmigem Querschnitte gebildet, auf deren Steg ίϋ2 die Lafettenräder ruhen können. Die Fahrbahn für die Wagen D1D1 besteht aus einer größeren Anzahl von Gliedern E, deren jedes ein Schienenstück F für die Rollen D* der Wagen D, D1 trägt. Die Glieder E besitzen die Gestalt ringsektorförmiger, unten offener Kasten, so daß sie mit ihren Seitenwänden in den Erdboden eindringen können. Zur gegenseitigen leicht lösbaren Verbindung der Glieder E dienen Klammern e1 (Fig. 2, 4), die in Aussparungen e% (Fig. 1, 4) der Seitenwände der Glieder eingeführt werden können. Die Glieder E werden durch die Klammern e1 nicht starr, sondern gewissermaßen gelenkig miteinander verbunden (Fig. 4), so daß sämtliche aneinandergereihte Glieder auch in unebenen Boden einzudringen vermögen. An der Seite der Glieder E, die bei Benutzung der Fahrbahn dem Lafettensporne B zugekehrt ist, sind ösen es (Fig. 1, 2) befestigt, in welche Ketten G (Fig. 2) eingehakt werden können. Diese Ketten sind zur Verbindung der Fahrbahn mit dem Lafettensporne B bestimmt. Die Schienenstücke F sind nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Halbmesser dem Abstande entspricht, den die Achse des Zapfens b1 von der Stelle der Lauffläche der Lafettenräder C besitzt, die senkrecht unter der Radachse H liegt. Die Lauffläche jedes Schienen-Stückes F ist in der Mitte mit einer muldenförmigen Rast f1 versehen. Der Abstand der Rasten f1 zweier benachbarter Schienenstücke entspricht dem Abstande, den die Rollen D1 eines Wagens D, D1 voneinander besitzen, so
daß gleichzeitig beide Rollen eines Wagens . in den Rasten nebeneinander liegender Schienenstücke ruhen können.
Bei der Aufstellung der Fahrbahn werden die Glieder E in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aneinandergereiht und gegenseitig durch die Klammern e1 verbunden. Sodann werden die Wagen D, D1 in einem der Spurweite der Lafette entsprechenden Abstande auf die Schienenstücke F aufgesetzt und ihnen die in Fig. ι mit strichpunktierten Linien angedeutete geneigte Stellung gegeben. Die Wagen werden in dieser Stellung infolge der Gestalt der Rollen D1 durch diese auf den Schienenstücken F gehalten. Hierauf werden die Räder der Lafette so weit auf die Wagen D, D1 aufgeschoben, daß sie auf der Stellung des Steges i% der Schienen D ruhen, die senkrecht über den zugehörigen Schienenstücken F liegt.
Die Wagen D, D1 gehen hierbei in eine wagerechte Lage über. Schließlich wird der Sporn B durch die Ketten G mit der Fahrbahn verbunden. Das Geschütz kann dann leicht und bequem um die Achse des Spornzapfens b1 seitlich verschwenkt werden, indem man von der Seite her gegen die Lafette drückt. Hierbei laufen die Rollen D1 der Wagen D, D1 auf den Schienenstücken F und treten, wenn das Geschütz um einen gewissen Winkel verschwenkt worden ist, in die entsprechenden Rasten f1 der Schienenstücke ein.
Die beschriebene Fahrbahn trägt auch wesentlich zur Verankerung des Geschützes auf dem Erdboden bei, da sie infolge ihrer durch die Ketten G geschaffenen Verbindung mit dem Sporn und infolge des Eingriffes der Seitenwände der Glieder E in den Erdboden einem Zurückweichen der Lafette beim Schuß einen beträchtlichen Widerstand entgegensetzt.
Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, könnten an Stelle der mit den Rollen D1 versehenen Wagen D, D1 schienenartige Träger für die Lafettenräder vorgesehen werden, die an ihrer Unterseite der Form der Schienenstücke F angepaßte Gleitschuhe tragen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Bettung für fahrbare Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lafettenräder (C) Träger (D) vorgesehen sind, die zum Schwenken des Geschützes auf einer konzentrisch zu dessen Schwenkachse gekrümmten Schienenbahn (E, F) bewegt werden können.
2. Bettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (D) für die Lafettenräder (C) quer zu der Schienenbahn (E, F) schwingen können.
3. Bettung nach Anspruch 1 für ein Geschütz, das um einen im Lafettenschwanze mittels eines senkrechten Zapfens gelagerten Sporn geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbahn (E, F) für die Träger (D) der Lafettenräder (C) unten offene Kasten (E) besitzt und mit dem Sporn (B) durch Ketten (G) o. dgl. verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1911253741D 1911-06-08 1911-06-08 Expired - Lifetime DE253741C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE253741T 1911-06-08

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DE1911253741D Expired - Lifetime DE253741C (de) 1911-06-08 1911-06-08

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FR (1) FR443346A (de)
GB (1) GB191210106A (de)

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FR443346A (fr) 1912-09-21
GB191210106A (en) 1912-07-18

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