DE2731229C2 - Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils

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DE2731229C2
DE2731229C2 DE19772731229 DE2731229A DE2731229C2 DE 2731229 C2 DE2731229 C2 DE 2731229C2 DE 19772731229 DE19772731229 DE 19772731229 DE 2731229 A DE2731229 A DE 2731229A DE 2731229 C2 DE2731229 C2 DE 2731229C2
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Kurt 5840 Schwerte Elfering
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Rokado Metall-Holz-Kunststoff & Co Kg 4755 H GmbH
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Rokado Metall-Holz-Kunststoff & Co Kg 4755 Holzwickede De GmbH
Rokado Metall Holz Kunststoff & Co Kg 4755 Holzwickede GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Gattung, nämlich eine Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteiles mit einem zwischen diesem und Bettgestellrahmenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus einem Gelenkhebelpaar bestehen, mit am oberen Gelenkhebel angelenkten, in Rasten am unteren Gelenkhebel eingreifenden Stützhebel und einer Rückführbahn zur rastenfreien Rückführung des Stützhebels, wobei der Stützhebel über Steuerflächen am Ende der Rastbahn in die Rückführbahn und an deren Ende aus dieser in die Rastenbahn lenkbar ist.
Aus der DE-OS 23 00 619 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind im Kopfendenbereich an den Wagen eines Bettrahmens Beschlagteile angeordnet, die eine in Schwerkraftrichtung unten liegende Rastenbahn aufweisen und eine in Schwerkraftrichtung darüber angeordnete Rückführbahn. Nach Durchlaufen der Rastenbahn und weiterem Aufschwenken des Kopfendes werden die in die Rastenbahn eingreifenden Stützhebelelemente über eine Klinke, ein Federelement oder eine schräggestellte federnde Zunge in eine obere Position geführt, von der aus dann die obere Rückführbahn durchlaufen werden kann.
Eine andere Gestaltung weist die Lösung beispielsweise nach der DE-OS 23 15 337 auf, in der nach Durchlaufen einer in Schwerkraftrichtung wieder unten liegenden Rastenbahn bei weiterem Aufschwer.ken die in die Rastenbahn eingreifenden Randbereiche der Stützhebel sich an die Unterseite einer in diesem Bereich nach oben gewölbten Rückführbahn anlegen. Durch weiteres Hochheben des Kopfendes werden sie aufgrund des Krümmungsradius dieses Bereiches nach oben umgelenkt und dann aufgrund der Schwerkraft um d^s freie Ende der Rückführbahn herumgeschwenkt und dann auf der Innenseite der Krümmung zurück in die Rückführbahn geführt. Am Ende der Rückführbahn fallen die Stützelemente von oben in die Rastenbahn ein.
Nachteilig an den bekannten Lösungen ist zum einen der vergleichsweise platzraubende Aufwand bei übereinander angeordneter Rastenbahn und Rückführbahn. Zum anderen sind die Verstellwege vergleichsweise groß, die abgekröpften Eingriffselemente an den Stützhebeln müssen dabei die gesamten auf das Kopfende ausgeübten Kräfte aushalten, so daß diese Elemente sehr robust ausgefük.«t werden müssen, was zu vergleichsweise aufwendigen Lösungen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der ein funktionssicheres Verstellen ermöglicht wird, auf die Verwendung von Verschleißteilen, bei denen Ermüdungserscheinungen auftreten können, verzichtet werden kann und wobei insbesondere eine Einsparung an Bauhöhe ebenso möglich ist, wie die Montagemöglichkeit auf horizontalen Flächen an den Betten.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückführbahn in Aufsicht etwa parallel horizontal neben der Rastenbahn angrardnet ist
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine zuverlässige und besonders einfache Rückführung des Stutzhebels in die die Verstellung des Bettrahmenteiles ermöglichende Ausgangsstellung. Auch bewirkt die horizontal nebeneinander angeordnete Gestaltung von Rastenbahnen einerseits und Rückführbahnen andererseits eine erhebliche Platzeinsparung bei der Beschlaggestaltung. Da der Stützhebel nur gering oder gar nicht abgekröpft zu werden braucht, kann er sehr einfach und damit sehr robust gestaltet werden und ist gleichwohl in der Lage, alle auftretenden Kräfte aufzunehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rückführbahn von ihrem Beginn bis zu ihrem Ende gegenüber der Rastenbahn ansteigt und daß die Steuerflächen als Steuerschrägen ausgebildet sind, womit am Beginn der Rückführbahn das Einfallen des Stützhebels in diese und am Ende der Rückführbahn das Einfallen des Stützhebels in die Rastenbahn bewirkt wird.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Einladen des Stützhebels in die Rückführbahnen und das Einladen desselben in die Rastenbahn nur durch das Gleiten des Stützhebels in den Bahnen aufgrund der Schwerkraft bewirkt wird. Irgendwelche Federelemente od. dgl. werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entbehrlich. Die Störanfälligkeit wird damit verringert, womit gleichzeitig auch die Lebensdauer erhöht wird.
In besonderer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
daß die Rückführbahn und die Steuerflächen an einem am unteren Gelenkhebel befestigten Bauteil vorgesehen sind. Dieses Bauteil kann beispielsweise ein am unteren Gelenkhebel angeschweißtes oder mit diesem verklebtes Metallteil sein, in bevorzugter Ausgestaltung sieht die Erfindung jedoch vor, daß dieses Bauteil ein mittels Springnocken o. dergL am unteren Gelenkhebel festlegbares Kunststoffelement ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Teilansicht eines Bettrahmens mit Verstellvorrichtung in abgesenkter Stellung des Bettrahmenkopfteils,
F i g. 2 die Ansicht der Verstellvorrichtung in angehobener Stellung,
F i g. 3 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt des unteren Gelenkhcbels mit Rückführeinrichtung in vergrößertem Maßstab.
F i g. 4 eine Seitenansicht der Rückführeinrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Rückführeinrichtung gemäß Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Rückführeinrichtung gemäß Linie VI-VI in F i g. 4,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Rückführeinrichtung in Aufsicht gemäß F i g. 3 und in
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform der Rückführeinrichtung in perspektivischer Darstellung.
Die Grundanordnung der wichtigsten Teile zueinander ist in F i g. 1 schematisch dargestellt. An dem Bettgestellrahmenteil 1 und dem schwenkbaren Bettrahmenteil 2 sind die beiden Enden der Stützarme 3 gelenkig befestigt Die Stützarme 3 werden von einem Gelenkhebelpaar 4 gebildet, dessen oberer Gelenkhebel 5 beispielsweise als L-Profil und dessen unterer Gelenkhebel 6 beispielsweise als U-Profil ausgebildet sein können. Am oberen Gelenkhebel 5 ist der Stützhebei 7 im Drehgelenk 8 derart verschwenkbar angeordnet, daß die seitliche Auslenkung der Stützhebelspitze 9 um ein geringes Maß senkrecht zur Laufrichtung des Stützhebels 7 möglich ist. Dies kann durch ein geeignetes Spiel im Drehgelenk 8 bewirkt werden. Die seitliche Auslenkung des Stützhebels 7 senkrecht zu seiner Laufrichtung ist vereinfacht in den F i g. 5 und 6 dargestellt.
F i g. 2 zeigt in vereinfachter Darstellung die Stellung, die das Gelenkhebelpaar 4 einnimmt wenn das Kopfteil soweit angehoben ist, daß die Auslenkung der Stützhebelspitze 9 erfolgen kann. Diese Stellung ist in Fig.2 mit »E« bezeichnet. Die Anfangsstellung des Stützhebels 7 ist in Fi_g. 2 stricHounktiert dargestellt und mit »/Wbezsichnet.
Wie insbesondere aus Pig.3 hervorgeht, sind im Quersteg 10 des als U-Profil ausgebildeten unteren Gelenkhebels 6 Rasten U eingebracht, so daß eine Ratenbahn 12 gebildet wird. Diese Rastenbahn 12 nimmt dabei im wesentlichen nur die halbe Breite des Quersteges 10 ein. Im Bereich der Rastenbahn 12 befindet sich ein Bauteil 13, welches die rastenfreie Rückführung des Stützhebels 7 von der Endstellung »E«zv,r Anfangsstellung »A« des Stützhebels 7 ermöglicht. Dieses Bauteil 13 wird von einem Bauteil 14 gebildet, welches ein mittels Sprengnocken 15 am unteren Gelenkhebel 6 festgelegtes Kunststoffelement ist.
Das Bauteil 14 ist mit einer im wesentlichen parallel zur Rastenbahn 12 verlaufenden Rückführbahn 16 ausgerüstet, die von ihrein Beginn bis zu ihrem Ende gegenüber der Rastenbahn 12 stetig ansteigt, wobei in F i g. 4 der Besinn mit »a«. das Ende mit »e« bezeichnet sind.
Am Anfang der Rückfuhrbahn 16 weist das Bauteil 14 eine Steuerfläche 17 auf, die sich vom Boden der Rückführbahn i6 in die Rastenbahn 12 nach oben ansteigend erstreckt. Am Ende der Rückführbahn 16 ist eine Steuerfläche 18 vorgesehen, die nach unten abfallend in die Rastenbahn 12 verläuft. Die beiden Steuerflächen 17 und 18 sind vorzugsweise als Schrägen ausgebildet, auf die der Stützhebel 7 durch entsprechende Bewegung des Rahmenteils 2 bewegt wird und aufgrund der
ίο Schwerkraft an diesen abgleitend in die jeweilige andere Bahn gelenkt wird.
Um die Führung der Stützhebelspitze 9 auf der Rückführbahn 16 zu erleichtern, weist diese auf der der Rastenbahn 12 zugewandten Seite einen Steg 19 auf. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß an den Steuerflächen 17 bzw. 18 zusätzliche, die Zwangsführung des Stützhebels 7 unterstützende, senkrecht zur Steuerfläche verlaufende Steuerflächen 20 und 21 vorgesehen sind, die sich an die jeweilige Seitenflanke des Stützhebels 7 anlegen.
In den F i g. 7 und 8 sind zwei wc^re Ausführungsbeispiele dargestellt Fig.7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Steuerfläche 17, die sich die Erdbeschleunigung zunutze macht, ebenso entfällt wie die Steuerfläche 18. Der nötige Steuerungseffekt wird bei diesem Ausführungsbeispiel von dem gekrümmten Verlauf des Steges 19a bzw. am Ende der Rückführbahn 16 durch den Verlauf der Steuerfläche 21a bewirkt Befindet sich der Steuerhebel 7 in der Endstellung »E«, so hat er den Steg 19a übersprungen. Beim Absenken des Bettrahmenteils 2 läuft der Stützhebei 7 auf den Steg 19a auf und wird von diesem in die Rückführbahn 16 eingeleitet. Am Ende der Rückführbahn 16 bei »A« leitet die Steuerfläche 21a den Stützhebei 7 in die Rastenbahn 2.
F i g. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel. Die Einrichtung 136 weist auf der der Rastenbahn 12 zugewandten Seile wiederum einen Steg 19ö auf, der vom Stützhebel 7 in der Endstellung übersprungen wird. Beim Durchlaufen der Hückführbahn 16Z? wird der Stützhebel angehoben, da die Rückführbahn 16£> leicht bis zu ihrem Ende ansteigt. Die Steuerfläche 216 treibt am Ende der Rückführbahn 166 den Stützhebel 7 in die Rastenbahn 12Z>.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteiles mit einem zwischen diesem und Bettgestellrahmenteilen angelenkten beidseitigen Stützarmen, die aus einem Gelenkhebelpaar bestehen, mit am oberen Gelenkhebel angelenkten, in Rasten am unteren Gelenkhebel eingreifenden Stützhebel und einer Rückführbahn zur rastenfreien Rückführung des Stützhebels, wobei der Stützhebel über Steuerflächen am Ende der Rastenbahn in die Rückführbahn und an deren Ende aus dieser in die Rastenbahn lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführbahn (16) in Aufsicht etwa parallel horizontal neben der Rastenbahn (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführbahn (16) von ihrem Beginn (a) bis zu ihrem Ende (e) gegenüber der Rastenbahn (12) ansteigt und daß die Steuerflächen (17 bzw. 18) als Steuerschrägen ausgebildet sind, womit am Beginn (a) der Rückführbahn (16) das Einfallen des Stützhebels (7) in diese und am Ende (e) der Rückführbahn (16) das Einfeilen des Stützhebels (7) in die Rastenbahn (12) bewirkt wird.
3. Vorrichtung nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführbahn (16) und die Steuerflächen (17, 18, 20, 21) an einem am unteren Gelenkhebel (6) befestigten Bauteil (13,14) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteh (14) eiw mittels Sprengnokken (15) am unteren Gelenkhebel (6) festlegbares Kunststoffelement ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (20,21) an Einbuchtungen der Profilflanken des den unteren Gelenkhebel (6) bildenden Profiles vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (20,21) durch in die jeweilige Bahn (12 bzw. 16) eingebogene Ausschnitte der Profilflanken des unteren Gelenkhebels (6) gebildet sind.
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