DE439012C - Lederschaerfmaschine mit Ringmesser - Google Patents

Lederschaerfmaschine mit Ringmesser

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DE439012C
DE439012C DEP47507D DEP0047507D DE439012C DE 439012 C DE439012 C DE 439012C DE P47507 D DEP47507 D DE P47507D DE P0047507 D DEP0047507 D DE P0047507D DE 439012 C DE439012 C DE 439012C
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DE
Germany
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spring
leather
sharpening machine
push rod
pusher
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DEP47507D
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PRAKTISCHE MASCHINEN GmbH
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PRAKTISCHE MASCHINEN GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Lederschärfmaschine mit Ringmesser. Die im Patent 385286 dargestellte Erfinrlung, betreffend Lederschärfmaschine mit Ringmesser, Vorschubr olle und Andrücker, bei der der Andrücker und die Drückerstangz in der Richtung des Werkstückes wechselweise unter Federdruck gestellt werden können oder starr stehen, hat den Nachteil, daß die Spiralfeder bei den verschieden eingestellten Höhenlagen des Drückers unter verschieden starker Spannung steht und daß bei dem schnellen Auf- und Abbewegen der Drückerstange durch den Handhebel die Spannung der starken Spiralfeder überwunden werden muß, so daß der Hebel für die schnelle Auf-und Abbewegung verhältnismäßig schwer zu bewegen ist.
  • Es ergab sich daher die Aufgabe, eine leichte Bewegbarkeit des Antriebes für die Feststellvorrichtung zu erreichen unter Beibehaltung der Wirkungsweise des Andrükkers wie beim Hauptpatent.
  • Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß zwei getrennte Federn eingebaut sind, von denen die eine, starke Feder die Wirkungsweise der Feder nach dem Hauptpatent beibehält, während die andere, schwächere Feder lediglich als Gewichtsausgleich für die Andrückerstange bei der Handhebelbewegung der Feststellvorrichtung in die beiden Endlagen dient. Es ist also die starke Schraubenfeder für den elastischen Druck der Drückerstange gegen das `'Werkstück derartig eingebaut, daß ihr Druck in allen Höhenlagen der Drückerstange gleichbleibt und sie durch die schnelle Auf-und Abbewegung durch den Handhebel nicht beeinflußt wird, während die andere, schwache Schraubenfeder lediglich die Drückerstange gegen den Handhebel und seine beiden Anschlagstellen hebt, so daß dieser leicht bewegt werden kann.
  • An sich ist die Verwendung zweier Federn von verschiedener Stärke bei Lederschärfmaschinen in Verbindung mit dem Andrükker bekannt, wobei jedoch ein starres Anstellen der Drückerstange erfolgt und die stärkere Feder gewissermaflen an Stelle von Rasten wirksam ist, während die schwächere Feder nur zum Schlüssighalten der Drückerstange mit einer Einstellschraube dient. Es ist also diese bekannte Doppelanordnung von Federn bei Lederschärfmaschinen nicht dazu bestimmt und geeignet, den Gewichtsausgleich der Andrückerstange bei der Schnellverstellung im Sinne vorliegender Erfindung zu bewerkstelligen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • In dem Gehäuse a ist die Drückerstange b gelagert. c ist der Andrücker, der durch die Hakenschraube d mittels der Mutter e an die untere Fläche f der Drückerstange angezogen wird. Die Drückerstange ist unten in dem Lager g und oben in dem Lager h des Gehäuses a geführt. Am obersten Ende ist die Drückerstange b mit einem Gewinde i. versehen, in das der mit Gewinde versehene Fuß der Stellschraube k hineingreift. Die Stellschraube k ist oberhalb mit einem Stellrädchen in durch Gewinde verbunden, doch ist das Stellrädchen m auf der Stellschraube k durch den Stift n in der gewünschten Höhe fest verbohrt. Zwischen der Nabe des Stellrädchens na und dem Bunde o der Stellschraube k befindet sich die Führungsbuchse p sowie in der letzteren eine Stopfbuchse q. Die Führungsbuchse p und die Stopfbuchse q werden durch die starke Schraubenfeder r derartig auseinandergedrückt, daß die Führungsbuchse p gegen die Nabe des Stellrädchens m und die Stopfbuchse q gegen den Bund o der Stellschraube k angedrückt werden. Die Führungsbuchse p ist in einem Dom s geführt, der mittels Schrauben t auf das Gehäuse a geschraubt ist. In seitlichen Wangen ü des Domes s ist der Handhebel v der Feststellvorrichtung im Drehpunkt w gelagert. Der Schalthebel v besitzt zwei ungleich von dem Drehpunkt w entfernte Anschlagflächen - y und z. Die Führungsbuchse p besitzt eine Nase x, die zwischen den Wangen ii geführt ist. Durch die zweite, schwache Schraubenfeder cal, die sich auf der unteren Seite gegen die Lagerstelle g des Gehäuses a und auf der oberen Seite gegen einen fest mit der Drükkerstange b verbundenen Stellring b1 legt, wird die Drückerstange derartig angehoben, daß die Nase x sich gegen eine der Anschlagflächen y; z anlegt.
  • In der durch Zeichnung dargestellten Stellung, -bei der die Anlagefläche y des Schalthebels v zur Wirkung kommt, wird die Drückerstange und damit auch die Führungsbuchse p und die Stellschraube k derartig hochgehoben, daß sich die Nabe cl gegen die untere kreisförmige Nabe des Domes s, die auf der einen Seite ausgespart ist, anlegt. Hierdurch wird in der höchsten Stellung der Führungsbuchse p die starke Schraubenfeder r ausgeschaltet, so daß die Drückerstange in der Richtung auf das zu bearbeitende Leder nicht federnd nachgibt. Wenn der Hebel v heruntergedrückt wird, so daß die Anschlagfläche z mit der Nase x in Berührung kommt, wird hingegen die Führungsbuchse p derartig heruntergedrückt, daß die Nabe cl frei wird und auf diese Weise die starke Feder r zur Wirkung kommen kann, also ein elastischer Druck des Andrückers in der Richtung auf das zu bearbeitende Leder erzielt ist. Die Schraubenfedern r und 0 wirken also vollständig unabhängig voneinander, indem die Feder dl nur die schnelle Auf- und Abbeweä ng unterstützt, -während die Feder r lediglich die elastische Nachgiebigkeit des Andrückers in der nicht blockierten Stellung ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lederschärfmaschine mit Ringmesser, Vorschubrolle und in seiner Höhenlage verstellbarem, schnell auf und ab beweglichem Andrücker nach Patent 385286, wobei der Andrücker von zwei Schraubenfedern .verschiedener Stärke beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die starke Feder (r) nur den Druck des Werkstückes aufnimmt, während die zweite, schwache Feder (a1), die sich auf der unteren Seite gegen die Lagerstelle (g) am Gehäuse (a) und auf der oberen Seite gegen einen fest mit der Drückerstange (b) verbundenen Stellring (b1) legt, lediglich zur Schnellverstellung des Andrückers bei blockierter Stellung der starken Feder in der Höhenlage mit Hilfe der gleichen Feststellvorrichtung (v, x) dient.
DEP47507D 1924-02-17 1924-02-17 Lederschaerfmaschine mit Ringmesser Expired DE439012C (de)

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DE439012C true DE439012C (de) 1927-01-03

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