DE400369C - Maschine zum Spalten von Steinbloecken - Google Patents

Maschine zum Spalten von Steinbloecken

Info

Publication number
DE400369C
DE400369C DES60896D DES0060896D DE400369C DE 400369 C DE400369 C DE 400369C DE S60896 D DES60896 D DE S60896D DE S0060896 D DES0060896 D DE S0060896D DE 400369 C DE400369 C DE 400369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
splitting
machine
stone blocks
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES60896D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE400369C publication Critical patent/DE400369C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Maschine zum Spalten von Steinblöcken. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spalten von Steinblöcken, insbesondere zu Pflastersteinen, mit einem unteren ruhenden Werkzeug und einem über diesem angeordneten Fallhammer. Sie bezweckt, das Auftreffen des Hammers auf den Steinblock derartig nachgiebig zu gestalten, daß bei guter Führung doch eine dem Handhammer ähnliche, dem Werkstück anzupassende Schlagwirkung erzielt wird.
  • Bei den bekannten Steinspaltmaschinen war, soforn eine Führung während des Falles überhaupt vorgesehen war, diese so eingerichtet, daß der Hammer auch noch beim Schlage selbst vollkommen unter dem Einfluß der Führung stand, d. h. mit dieser fest verbunden war.
  • Nach der Erfindung ist der Hammer nicht selbst zwangläufig geführt, sondern an dem Schlitten einer Schlittenführung frei pendelnd an einem kurzen Pendel aufgehängt, so daß er sich im Augenblick des Auftreffens auf das Werkstück entsprechend der gerade getroffenen Steinoberfläche in der Spaltebene, und da das Pendel bzw. der Lenker selbst biegsam ist, auch in gewissen Grenzen außerhalb derselben nach Bedarf einstellen kann. Hierdurch wird auch maschinell der sonst für die Steinbearbeitung so zweckmäßige Schlag von Hand erreicht.
  • Dadurch, daß der Hammer jetzt seinen Schlag völlig frei abgeben kann, verteilen sich die Spannungen gleichmäßig im Steinblock und die Spaltung wird erleichtert.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wieder. Abb. i zeigt eine Seitensicht der Maschine nach Entfernung der einen Hammerführung. Abb. a zeigt die Vorderansicht der Maschine. Abb. 3 zeigt eine Draufsicht derselben nach dem Schnitt it-b (Abb. i).
  • Auf dem Fundament i ist das ruhende Werkzeug a angebracht, über dem sich der Hammer 3 mit seiner Stahlschneide q. befindet. In den Seilen 5 und 6, die an der Seiltrommel ? befestigt sind, ist ein Schlitten ä mit Seitenführungen io und i i an einem Zapfen 9 aufgehängt. An einem weiteren Zapfen 1a zwischen den genannten Seitenführungen wird mittels eines Lenkers 13, der aus Leder; einem biegsamen Stahlseil, einer Kette oder anderem biegsamen Material bestehen kann, der Hammer 3 am Bolzen i¢ aufgehängt. Die Führungsleisten 15 und 16, die an dem Rahmen 42 befestigt sind, sind auf jeder Seite an dem Führungsschlitten angebracht, wodurch dieser mit dem Baranhängenden Hammer geradlinig auf und ab bewegt werden kann. Der so freischwingend aufgehängte Hammer 3y der etwas schmäler ist als, der Abstand zwischen den Führungen, kann beim Auftreffen auf den Steinblock sich innerhalb der Spaltebene schräg stellen' oder auch sich etwas vor und zuxück bewegen. Diese erweiterten Einstellungsmöglichkeiten des Hammers haben zur Folge, daß bei der übertragung des Schlages auf den Block in der Spaltebene gleichmäßiger verteilte Spannungen entstehen sowie für die Spannung geeigneten Schwingungen oder Wellenbewegungen, so daß eine gleichmäßige und geradlinige Teilung des Blockes an der gewünschten Stelle möglich ist.
  • Um den Hammer zu heben, wird, wie bekannt, die Fußsteuerung 17 nach unten gedrückt, worauf das Seilrad 7 mit der Antriebsachse 18 dadurch gekuppelt wird, daß der Hebel i g, der mit der Fußsteuerung durch eine Verbindungsstange 2o den Hebel 2 i und die Achse 22 verbunden ist, auf eine Schaltvorrichtung bekannter Art (elektromagnetischer öder mechanischer Konstruktion) zwischen der Achse 18 und dem Seilrad 7 einwirkt, so daß die Kupplung in Tätigkeit tritt. Wenn der Hammer die gewünschte Höhe erreicht hat und die Fußsteuerung losgelassen wird, erfolgt die Entkupplung dadurch, daß die Schraubenfeder 23 der Stange 2o auf den Hebel i 9 in umgekehrter Richtung einwirkt; der Hammer fällt, und durch den Zug, den er mittels der Seile 5 und 6 auf die Peripherie des Seilrades ausübt, wird dieses ebenfalls in Umdrehung versetzt, erleichtert, durch eine Spiralfeder 2q., die bei der Aufwärtsbewegung des Hammers gespannt wird, da sie mit dein dem einen Ende am Seilrad und mit dem anderen am Rahmen befestigt ist. Der Schlag des Hammers wird geregelt und begrenzt mit Hilfe eines Seiles 25, das mit seinem einen Ende an dem Seilrad befestigt ist und sich auf dieses aufwickelt, während der <Hammer fällt, und mit seinem anderen Ende am Rahmen mittels der Schraubenöse 26, die ihrerseits durch die Feder 27 mit einem Bügel 28 in Verbindung steht, heb- und senkbar am Rahmen durch die Schraube 29, die durch das Handrad 3o in die Mutter 31 verschraubt wird. Die freie Länge des Seiles 25 wird also durch die Schraube 29 eingestellt, so daß der Hammer in mäßiger Höhe über dem ruhenden Stahlstück 2 angehalten werden kann, und zwar allmählich, da die Feder 27 sich ausdehnt, wodurch ein zu heftiger Zug an dem Seil 25 vermieden wird.
  • Das Seilrad 7 bleibt so lange mit der Antriebsachse gekuppelt, als die Fußsteuerung niedergedrückt bleibt. Zur gleichen Zeit wird auch der Hammer gehoben. Sollte die Fußsteuerung zu lange niedergedrückt werden, so wird derHammerindessen dadurch festgehalten,, daß der Anschlag 32 des Seilrades auf einen Winkelhebel 33 trifft, der, um Zapfen 3-. drehbar gelagert, mit seinem anderen Ende 35 zwischen Bund 36 der Stange 2o greift und sie so nach oben drückt, gleichzeitig trilt der Zapfen 9 des Schlittens 8 die auf der Achse 38 befestigte Stahlfeder 37 und durch diese den ebenda befestigten Sperrkeil 39 und drückt ihn in das Keilrad 4.o hinein, das sich neben dein Seilrad 7 befindet, und sperrt dabei unter Entkupplung der Antriebsachse auch das Seilrad, so daß der Hammer somit in seiner höchsten Lage verbleibt.
  • Der Sperrkeil wird mittels eines Handhebels .i i, der auf der Achse 38 sitzt, durch Abwärtsdrücken desselben frei gemacht, worauf der Hammer fällt. Genannter Handhebel dient auch dazu, das Seilrad in jeder gewünschten Lage zu sperren, da derselbe durch Aufwärtsführen den Sperrkeil in das Rad hineindrückt; gleichzeitig wird auch die Fußsteuerung losgelassen; so daß die Ausschaltung der Antriebsachse erfolgt.
  • Sperrkeil und Rad sind im Verhältnis zueinander so ausgeführt und angebracht, daß sie durch die an den Seilen hängende Belastung aneinander gedrückt werden. Die Reibung zwischen den Keilflächen verursacht den bekannten Selbstschluß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Spalten von Steinblökken zu Pflastersteinen mit einem unteren ruhenden Werkzeug und einem über diesem angeordneten, maschinell betätigten Fallhammer, dadurch gekennzeichnet, dar> der Hammer (3) mittels eines biegsamen Lenkers (13) an den Führungsschlitten (8) in und in beschränktem Maße auch außerhalb der Spaltebene schwingbar aufgehängt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (8) über den oberen Teil des Fallhammers (3) hinausgeführt ist, um ein übermäßiges seitliches Ausschwingen des Fallhammers zu verhindern.
  3. 3. Hilfsvorrichtung zur Maschine gemäß Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, das Auftreffen der beiden Spaltwerkzeuge aufeinander nach erfolgter Spaltung zu verhindern, die Seiltrommel (7) noch mit einem entgegen gewickelten Seil (25) ausgerüstet ist, dessen zur Entwicklung verfügbare Länge durch Verstellung der Anschlußöse (26) mittels Schraubenspindel o. dgl. (29) zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Feder (27) einstellbar ist.
DES60896D 1922-03-08 1922-09-20 Maschine zum Spalten von Steinbloecken Expired DE400369C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE400369X 1922-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400369C true DE400369C (de) 1924-08-05

Family

ID=20309423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES60896D Expired DE400369C (de) 1922-03-08 1922-09-20 Maschine zum Spalten von Steinbloecken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE400369C (de)
FR (1) FR400369A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR400369A (fr) 1909-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE400369C (de) Maschine zum Spalten von Steinbloecken
DE2942017A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen einer bewegung
DE483669C (de) Ortsbewegliche Blechschere mit kreisfoermigen Schneiden
DE2346731C3 (de) Schlagvorrichtung für piezoelektrische Einrichtungen, insbesondere piezoelektrische Zündeinrichtungen für Feuerzeuge
DE3102800C2 (de) Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf dem Tisch od.dgl. einer Werkzeugmaschine
DE745160C (de) Eiserner Grubenstempel
AT250427B (de) Schneeräumgerät
EP1393870B1 (de) Holzspaltevorrichtung
DE3202464C2 (de) Ankerpfahlbetätigung
DE830347C (de) Hebelantrieb fuer Bueromaschinen
DE218433C (de)
DE19507197A1 (de) Hydraulischer Brennholzspalter
DE1861801U (de) Vorrichtung zum spannen eines der drehmomentuebertragung dienenden riemens.
DE960075C (de) Pendelbock fuer Schrapperwinden
DE276586C (de)
DE529795C (de) Stempelwechselschieber fuer Doppeldruckpressen zur Herstellung von Kopfbolzen, Nieten u. dgl.
DE192760C (de)
AT68076B (de) Tiefbohrvorrichtung.
DE822737C (de) An- und Aushebevorrichtung fuer Vielfachgeraete
DE159837C (de)
DE493426C (de) Steuerhebel fuer Werkzeugmaschinen
DE439012C (de) Lederschaerfmaschine mit Ringmesser
DE878032C (de) Grubenstempel
DE207322C (de)
DE570091C (de) Dengelmaschine mit einem Schwanzhammer