DE192760C - - Google Patents
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- DE192760C DE192760C DENDAT192760D DE192760DA DE192760C DE 192760 C DE192760 C DE 192760C DE NDAT192760 D DENDAT192760 D DE NDAT192760D DE 192760D A DE192760D A DE 192760DA DE 192760 C DE192760 C DE 192760C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
- B27B31/06—Adjusting equipment, e.g. using optical projection
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192760 KLASSE 38«. GRUPPE
GEBR. HIMMELSBACH in FREIBURG i. Br.
Vorrichtung zum Ausrichten des Werkstückes an Vollgattern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausrichtevorrichtung für die zu schneidenden
Stämme an Vollgattern. Die Einrichtung besteht aus zwei in ihrer Stellung den äußeren
Blättern des Gatters entsprechenden, oberhalb der Gatterbahn geführten Zeigern, die
durch den Zug an einer neben dem Gatter laufenden Leine herunterklappen und an dem
Stamme entlang laufen. Läßt man die Leine ίο los, so gehen die Arme selbsttätig wieder in
ihre Ruhelage zurück.
Vorrichtungen ähnlicher Art bestanden im wesentlichen entweder aus über dem Stamme
zwischen Gatter und Wagen gespannten Schnüren oder nur aus auf dem Wagen vorgesehenen
Visierstangen. Es war also hier der Nachteil vorhanden, daß die Vorrichtungen mit
dem Gatterwerk selbst verbunden sein mußten. Wurde der Wagen ausgewechselt, so mußte
ao auch ein neuer Einbau der Einstelleinrichtung vorgenommen werden. Der vorliegende Erfindungsgegenstand
beseitigt diesen Nachteil. Auch zerreißen Schnüre, besonders in derartigen Betrieben, sehr häufig, und das Visieren
erfordert große Übung. Die neue Vorrichtung ist einfach und leicht zu bedienen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung
in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 im seitlichen Aufriß und in
Fig. 3 im Grundriß dargestellt.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Vorrichtung im Betriebe.
Fig. 2 im seitlichen Aufriß und in
Fig. 3 im Grundriß dargestellt.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Vorrichtung im Betriebe.
Die Vorrichtung besteht aus einem über der Werkbahn und in gleicher Richtung wie
diese auf Schienen α laufenden Wagen b. Auf der einen Achse desselben sind zwei geschlitzte
Zeigerarme c vorgesehen. Die sie haltenden Buchsen d besitzen je eine Feststellschraube
e, die in eine Längsnut der Achse hineinragt. Die Arme lassen sich also in beliebiger Entfernung voneinander ein- und
feststellen. Auf der Achse sitzt ferner ein Hebelarm f, der schräg nach oben steht, wenn
die Arme c nach unten hängen. Außerdem ragt in dieser Lage noch ein Gegengewichtshebel
g nach oben. An dem Hebelarm f greifen die Enden eines Seiles h an, dasüber
Rollen i oberhalb der Werkbahn an dieser entlang geführt ist. Es dient zur Bewegung
des Wagens b auf den Schienen a, und zur Bewegung der Arme c aus der wagerechten
Stellung in die senkrechte und umgekehrt. In den Schlitzen der Arme c sind Stangen k
feststellbar geführt, deren untere Enden die Stellung der äußeren Sägeblätter des Gatters
in bezug auf die Werkbahn und das Arbeitsstück kennzeichnen soll.
Beim Auflegen eines Stammes I (Fig. 4) vor das Gatter führt der Arbeiter durch
Zug an dem Seil· h den Wagen b auf den Schienen α vom Gatter aus an dem Stamm
entlang. Durch den Zug des Seiles bewegen sich die vorher in wagerechter Lage befindlichen
Arme c mit den Stangen k in die senkrecht nach unten hängende Stellung. Die
Zeigerarme c sind vorher den äußeren Sägeblättern
des Gatters entsprechend eingestellt. Bei der Vorbewegung des Wagens b auf
seiner Bahn kann man nun den Schnittgang des Gatters mittels der Arme c genau feststellen
und somit den Stamm I entsprechend ausrichten.
Ist dies geschehen, so genügt ein Gegenziig
am Seile h, um die Arme c unter Bei-. ίο hilfe des Gewichtsarmes g wieder in wagerechte
Ruhelage zu bringen.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:I. Vorrichtung zum Ausrichten des Werkstückes an Vollgattern, gekennzeichnet durch einen über der Werkbahn in gleicher Richtung mit letzterer geführten Wagen (b) mit entsprechend der Lage der äußeren Sägeblätter des Gatters auf der einen Wagenachse einstellbaren, nach unten ragenden Zeigerarmen (c).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerarme (c) in ihrer Länge verstellbar sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (b) mittels eines in geeigneter Lage an der Werkbahn entlang geführten Seiles (h) in Bewegung gesetzt wird, das an einem auf der die Zeigerarme (c) tragenden Achse des Wagens befestigten Hebelarme (f) angreift, und diese beim Rückgang unter Beihilfe eines Gewichtshebels (g) in die wagerechte Lage umlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192760C true DE192760C (de) |
Family
ID=456053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192760D Active DE192760C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192760C (de) |
-
0
- DE DENDAT192760D patent/DE192760C/de active Active
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