DE192760C - - Google Patents

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DE192760C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192760 KLASSE 38«. GRUPPE
GEBR. HIMMELSBACH in FREIBURG i. Br.
Vorrichtung zum Ausrichten des Werkstückes an Vollgattern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausrichtevorrichtung für die zu schneidenden Stämme an Vollgattern. Die Einrichtung besteht aus zwei in ihrer Stellung den äußeren Blättern des Gatters entsprechenden, oberhalb der Gatterbahn geführten Zeigern, die durch den Zug an einer neben dem Gatter laufenden Leine herunterklappen und an dem Stamme entlang laufen. Läßt man die Leine ίο los, so gehen die Arme selbsttätig wieder in ihre Ruhelage zurück.
Vorrichtungen ähnlicher Art bestanden im wesentlichen entweder aus über dem Stamme zwischen Gatter und Wagen gespannten Schnüren oder nur aus auf dem Wagen vorgesehenen Visierstangen. Es war also hier der Nachteil vorhanden, daß die Vorrichtungen mit dem Gatterwerk selbst verbunden sein mußten. Wurde der Wagen ausgewechselt, so mußte ao auch ein neuer Einbau der Einstelleinrichtung vorgenommen werden. Der vorliegende Erfindungsgegenstand beseitigt diesen Nachteil. Auch zerreißen Schnüre, besonders in derartigen Betrieben, sehr häufig, und das Visieren erfordert große Übung. Die neue Vorrichtung ist einfach und leicht zu bedienen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 im seitlichen Aufriß und in
Fig. 3 im Grundriß dargestellt.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Vorrichtung im Betriebe.
Die Vorrichtung besteht aus einem über der Werkbahn und in gleicher Richtung wie diese auf Schienen α laufenden Wagen b. Auf der einen Achse desselben sind zwei geschlitzte Zeigerarme c vorgesehen. Die sie haltenden Buchsen d besitzen je eine Feststellschraube e, die in eine Längsnut der Achse hineinragt. Die Arme lassen sich also in beliebiger Entfernung voneinander ein- und feststellen. Auf der Achse sitzt ferner ein Hebelarm f, der schräg nach oben steht, wenn die Arme c nach unten hängen. Außerdem ragt in dieser Lage noch ein Gegengewichtshebel g nach oben. An dem Hebelarm f greifen die Enden eines Seiles h an, dasüber Rollen i oberhalb der Werkbahn an dieser entlang geführt ist. Es dient zur Bewegung des Wagens b auf den Schienen a, und zur Bewegung der Arme c aus der wagerechten Stellung in die senkrechte und umgekehrt. In den Schlitzen der Arme c sind Stangen k feststellbar geführt, deren untere Enden die Stellung der äußeren Sägeblätter des Gatters in bezug auf die Werkbahn und das Arbeitsstück kennzeichnen soll.
Beim Auflegen eines Stammes I (Fig. 4) vor das Gatter führt der Arbeiter durch Zug an dem Seil· h den Wagen b auf den Schienen α vom Gatter aus an dem Stamm entlang. Durch den Zug des Seiles bewegen sich die vorher in wagerechter Lage befindlichen Arme c mit den Stangen k in die senkrecht nach unten hängende Stellung. Die
Zeigerarme c sind vorher den äußeren Sägeblättern des Gatters entsprechend eingestellt. Bei der Vorbewegung des Wagens b auf seiner Bahn kann man nun den Schnittgang des Gatters mittels der Arme c genau feststellen und somit den Stamm I entsprechend ausrichten.
Ist dies geschehen, so genügt ein Gegenziig am Seile h, um die Arme c unter Bei-. ίο hilfe des Gewichtsarmes g wieder in wagerechte Ruhelage zu bringen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zum Ausrichten des Werkstückes an Vollgattern, gekennzeichnet durch einen über der Werkbahn in gleicher Richtung mit letzterer geführten Wagen (b) mit entsprechend der Lage der äußeren Sägeblätter des Gatters auf der einen Wagenachse einstellbaren, nach unten ragenden Zeigerarmen (c).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerarme (c) in ihrer Länge verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (b) mittels eines in geeigneter Lage an der Werkbahn entlang geführten Seiles (h) in Bewegung gesetzt wird, das an einem auf der die Zeigerarme (c) tragenden Achse des Wagens befestigten Hebelarme (f) angreift, und diese beim Rückgang unter Beihilfe eines Gewichtshebels (g) in die wagerechte Lage umlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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