DE435550C - Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitspruefung von Faessern o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitspruefung von Faessern o. dgl.Info
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- DE435550C DE435550C DEL64973D DEL0064973D DE435550C DE 435550 C DE435550 C DE 435550C DE L64973 D DEL64973 D DE L64973D DE L0064973 D DEL0064973 D DE L0064973D DE 435550 C DE435550 C DE 435550C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/32—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
- G01M3/3209—Details, e.g. container closure devices
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Description
- Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitsprüfung von Fässern o. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Vervollkommnung des Patentes 395929 sowie des Zusatzpatentes 427621. Bei dem Patent 395929 werden zur Anpressung des Anschlußstutzens unter Federwirkung stehende Zungen verwendet, während bei dem vorerwähnten Zusatzpatent die Anpressung dadurch erfolgt, daß ein elastischer Konus auf einen starren Konus aufgeschoben wird.
- Beim Gebrauch hat sich für beide Systeme nur eine beschränkte Verwendungsmöglichkeit ergeben. Die in dem Zusatzpatent d.27622 beschriebene Anpressung durch einen elastischen Komis ist nur dann zuverlässig verwendbar, wenn die Fässer die gleiche oder annähernd die gleiche Spundöffnung haben. In großen Brauereien werden jedoch Fässer mit 38 bis 55 mm Spundöffnung verwendet, so daß man zur Prüfung dieser verschiedenen Fässer mehrere Einlaufstutzen von verschiedenem Rohrdurchmesser verwenden muß. Da jedoch wegen der beschränkten Raumverhältnisse in den Brauereien die Fässer unsortiert nacheinander durchgeprüft werden müssen, so ist die Verwendung verschiedener Anschlußstutzen mit großen Umständlichkeiten verbunden.
- Bei dem Einlaufstutzen nach Patent 395929 liegt der Nachteil darin, daß sich die Spindelstange, an deren unterem Ende die Anpreßzungen in einem kastenartigen Gehäuse untergebracht sind, in einer durch die zwei Trennwände des Einlaufstutzens gebildeten Kammern auf und ab bewegt. Durch diese Kammer wird der größte Teil des Rohrdurchlasses vom Einlaufstutzen weggenommen, so daß das Wasser nur in- einem verhältnismäßig dünnen Strahl in das Faß einlaufen kann. Auch hat sich bei dem kastenartigen Einbau der Anpreßzüngen und deren Druckfedern gezeigt, daß hier sehr leicht Betriebsstörungen infolge Pechverklebung auftreten. Durch die hier beschriebene neue Anordnung der Anpreßzungen sowie durch die eigenartige Führung der Stange, an welcher die Anpreßzungen befestigt sind, werden die oben angeführten Übelstände vollständig behoben, da man einerseits durch beliebige Verlängerung der Zungen in der Lage ist, Fässer mit verschieden großen Spundöffnungen vermittels eines Einlaufstutzens zu prüfen, andererseits durch den Wegfall der Spindelkammer die dreifache Wasserzufuhr zum Faß erhält, was übrigens schon durch die Ausführungsform des Einlaufstutzens vom Zusatzpatent 427621 erreicht worden ist. Außerdem ist durch den Wegfall des kastenartigen Gehäuses für die Zungen und deren Feder eine Pechverklebung unmöglich, ferner ist durch die Anbringung einer beliebig starken Druckfeder auf der Zugstange sowie durch die Übertragung des Federdruckes vermittels eines U-förmigen Bügels auf die Anpreßzungen eine bedeutend zuverlässigere Anpressung erzielt.
- Die Neuerung ist in der Zeichnung- dargestellt, und zwar zeigt Abb: i einen Längsschnitt durch das Aufsatzstück, der die im Innern liegende Zungenanpreßvorrichtung erkennen läßt, Abb.2 einen Ouerschnitt durch den Einlaufstutzen des Aufsatzstückes, aus welchem die vier Führungsleisten zu ersehen sind, zwischen denen die Zungenanpreßvorrichtung gleitet, Abb.3 einen Längsschnitt durch das um 9o° gedrehte Aufsatzstück sowie durch den Wassereintritt- und Luftaustrittstutzen mit eingegossenem Entlüftungskanal.
- Die Zugstange a verläuft an ihrem unteren Ende in einen vierkantigen Klotz b, der so ausgearbeitet ist, daß er die beiden Anpreßzungen c und cl, die auf den Bolzen d und di drehbar gelagert sind, aufnimmt. Auf dem oberen kreisförmig abgerundeten Rande der Anpreßzungen drückt mit den Enden c, ei seiner Schenkel der U-förmige Bügel, welcher mit einem kurzen Stutzen f versehen ist, der auf der Zugstange a gleitet und durch die Feder g ständig unter Druck gehalten wird. Die Arbeitsweise der Zungenanpressung ist dieselbe wie im Hauptpatent 395929 beschrieben, indem beim Heruntergehen der Zugstange a die beiden Zungen c, c. zusammengedrückt werden und in das Rohr 1a hineinschlüpfen. Hierbei -#verden die Enden des U-förmigen Bügels e, f, er exzenterartig hochgedrückt, wodurch vermittels des Stutzens f die Feder g zusammengepreßt wird. Geht jedoch die Zugstange ä hoch, so «-erden die beiden Zungen durch die Enden e, ei des Bügels e, f, ei in die wagerechte Lage niedergedrückt, die von denselben nunmehr eingenommen werden kann, da sie durch die Längsschlitze i und i. aus dem Rohrinnern heraustreten. Ein weiteres Hochziehen der Zugstange a bewirkt dann die Anpressung des Aufsatzstückes auf das Faß, indem die Zungen c, c. im Faßinnern die Spundbüchse untergreifen, während hierbei der konische Gummiring k von außen auf die Spundbüchse gedrückt wird, wodurch eine vollkommene Abdichtung erfolgt.
- Die Aufundabbewegung der Zugstange a erfolgt in bekannter Weise durch ein in einer Spindelführung gehendes Handrad.
- Eine «eitere Vervollkommnung des Wassereinlaufstutzens n;ch dem Hauptpatent besteht darin, daß die durch die beiden Trennwände gebildete Kammer fast ganz wegfällt, indem von diesen Trennwänden nur einige Millimeter hohe Streifen l und 1i, 1" l3 und 4 (Abb.2) stehenbleiben, die als Gleitschienen für das mit den Anpreßzungen versehene vierkantige Ende b der Zugstange a dienen. Der Entlüftungskanal wird durch die in den Einlaufstutzen miteingegossene Trennwand in, ia (Abb. 2 und 3) gebildet.
- Die Arbeitsweise mit dem verbesserten Aufsatzstück ist im übrigen die gleiche wie bei dem $auptpatent 395929 und dem Zusatzpatent 427621 beschrieben.
Claims (2)
- PATENT-AN sPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitsprüfung von Fässern o. dgl. nach Patent 395929, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten, auf einer Seite exzenterartig geformten Anpreßzungen (c, c1) in dem unteren rechteckigen Ende (b) der Zugstange (a) untergebracht sind, wo auf ihre Kanten die Enden (e, ei) eines U-förmigen, auf der Zugstange (a) gleitenden Bügels (e, f, ei) drücken, der durch eine gleichfalls auf der Zugstange liegende Druckfeder (g) in Spannung gehalten wird.
- 2. Aufsatzstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Endstück (b) - der Zugstange zwischen vier niedrigen Führungsleisten (l1 bis l4) gleitet; die neben einem Entlüftungskanal (zta,-ya) in den Wassereinlaufstutzen eingegossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL64973D DE435550C (de) | 1926-01-23 | 1926-01-23 | Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitspruefung von Faessern o. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER56035D DE395929C (de) | Verfahren und Einrichtung, um Faesser o. dgl. auf ihre Dichtigkeit zu pruefen | ||
DEL64973D DE435550C (de) | 1926-01-23 | 1926-01-23 | Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitspruefung von Faessern o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435550C true DE435550C (de) | 1926-10-14 |
Family
ID=25986241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL64973D Expired DE435550C (de) | 1926-01-23 | 1926-01-23 | Vorrichtung zur Druck- und Dichtigkeitspruefung von Faessern o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE435550C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112658B (de) * | 1958-12-31 | 1961-08-10 | Lauterberger Blechwarenfabrik | Vorrichtung zur Dichtheitspruefung von Behaeltern |
-
1926
- 1926-01-23 DE DEL64973D patent/DE435550C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112658B (de) * | 1958-12-31 | 1961-08-10 | Lauterberger Blechwarenfabrik | Vorrichtung zur Dichtheitspruefung von Behaeltern |
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