DE435494C - Rechenapparat - Google Patents

Rechenapparat

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DE435494C
DE435494C DEF58347D DEF0058347D DE435494C DE 435494 C DE435494 C DE 435494C DE F58347 D DEF58347 D DE F58347D DE F0058347 D DEF0058347 D DE F0058347D DE 435494 C DE435494 C DE 435494C
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DEF58347D
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PER ERIK FAGERHOLM
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/14Hand manipulated computing devices in which a straight or curved line has to be drawn from given points on one or more input scales to one or more points on a result scale

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Rechenapparat. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rechenapparate zur Lösung von numerischen Aufgaben durch Zuhilfenahme von Funktionsskalen.
  • Außer dem gewöhnlichen Rechenschieber sind u. a. schon die sogenannten Rechenwalzen oder Rechentrommeln bekannt, die eine Vergrößerung der Länge der Funktionsskala gestatten, zum Zweck, die Genauigkeit des Apparates zu erhöhen. In bezug auf die Gebrauchsweise unterscheiden sie sich jedoch grundsätzlich nicht von dem Rechenschieber.
  • Wenn mit derartigen Apparaten eine Rechnung, die eine Mehrzahl von Operationen enthält, ausgeführt werden soll, muß entweder eines der beweglichen Organe des Apparates, z. B. der Schieber des Rechenschiebers, wiederholt verschoben «erden, was die Operation erschwert und die Fehlermöglichkeit erhöht, oder es müssen, wie bei Rechenwalzen, mehrere bewegliche Organe derart gedreht "erden, daß ein gewisser Strich jedes Organs mit einem gewissen Strich eines nebenliegenden Organs zusammenfällt, was eine zeitraubende Operation mit vielen Fehlermöglichkeiten bedeutet.
  • Es sind ferner 'Rechenapparate bekannt, welche teils rnit beweglichen Einstellorganen, durch welche die gegebenen Quantitäten auf Funktionsskalen eingestellt «-erden, teils mit einem resultatangebenden Organ versehen sind, wobei die erwähnten Einstellorgane mir dem resultatangebenden Organ in der Weise verbunden sind, daß das letzterwähnte Organ stets das Resultat angibt, welches den Lagen der Einstellorgane entspricht, und zwar unabhängig von der Reihenfolge und von der Weise, in welcher die Einstellorgane in ihre Lagen geführt worden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Rechenapparate der letzterwähnten Art und bezweckt, die Wirkung derselben zu verbessern Lind deren Konstruktion zu vereinfachen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Bewegungen der Einstellorgane auf das resultatangebende Organ durch ein derart eingerichtetes Zahnradgetriebe übertragen werden, daß eins oder mehrere der Zahnräder, deren Bewegungen von den Bewegungen der Einstellorgane abhängig sind, bei der Einstellung der letzterwähnten Organe nicht nur in eine Drehbewegung, sondern gleichzeitig auch in eine translatorische Bewegung versetzt werden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Apparates gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht eines Apparates mit vier Einstellorganen und einem resultatangebenden Organ.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Auf der senkrechten, feststehenden Welle i9 sind gezahnte Scheiben 2o, 2r, 22 und 23 drehbar angebracht. Die Zwischenscheiben 21 und 22 sind je mit einem äußeren, mit Innenverzahnung versehenen Zahnkranz 24 an der oberen Seite und mit einem inneren Zahnkranz 25 an der unteren Seite versehen, -wie dies aus Abb. 2 näher zu ersehen ist, während die untere Scheibe 2o nur mit einem mit Innenverzahnung ausgerüsteten äußeren Zahnkranz 24 an der oberen Seite und die obere Scheibe 23 nur mit einem inneren Zahnkranz 25 an der unteren Seite versehen ist. Auf der Welle 19 sind ferner Einstellarme 26, 27 und 28 drehbar angebracht, welche zwischen den Zahnscheiben gelegen sind und durch Vorlegewellen 29 Ritzel 30 und 31 tragen, die, wie aus Abb. 2 ersichtlich, mit den äußeren bzw. inneren Zahnkränzen 24 und 25 in Eingriff. stehen. Die Arme 26 bis 28 sind mit Zeigern 32 versehen, welche auf Funktionsskalen 33, 34 und 35 zeigen. Mit der unteren Zahnscheibe 2o ist ein weiterer Einstellarie 36 verbunden, welcher mit einem auf eine weitere Funktionsskala 37 zeigenden Zeiger 32 versehen ist. Die obere Scheibe 23 ist mit einer Skala 38 versehen, auf welcher das Resultat durch einen festen Zeiger 39 abgelesen wird.
  • Wenn einer der Arme 26, 27, 28 und 36 längs der zugehörigen Funktionsskala bewegt wird, so wird diese Drehbewegung durch die Zahnscheiben und die Ritzel auf die obere Scheibe 23 übertragen, und die Skala 38 der letzterwähnten Scheibe wird in bezug auf den festen Zeiger 39 gedreht. Es ist klar, daß eine Drehbewegung irgendeines der Arme in derselben Weise auf die resultatangebende Skala 38 übertragen wird, und zwar unabhängig von den Lagen der anderen Arme. Die Drehbewegung der Skala 38 ist somit eine lineare Funktion der Drehbewegungen der Arme 26, 27, 28 und 36, und durch geeignete Wahl des Größenverhältnisses zwischen den Zahnkränzen und den Ritzeln und des Moduls der Funktionsskalen kann stets erreicht werden, daß die Drehung der Skala 38 der Summe der Bewegungen der Zeiger 32 längs der Skalen 33, 34 35 und 37 gleich wird.
  • Auf der Skala 38 wird somit derjenige Wert V abgelesen, welcher eine Lösung der Gleichung flY1 = fiIxiI + f21X2i + fs1xa1 + f41X41 bildet, wobei die Variablen x., x2, x3 und x4 auf die Skalen 33, 34, 35 und 37 eingestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenapparat, welcher teils mit beweglichen Einstellorganen, durch welche die gegebenen Quantitäten auf Funktionsskalen eingestellt werden, teils mit einem resultatangebenden Organ versehen ist, wobei die Einstellorgane mit dem resultatangebenden Organ in der Weise verbunden sind, daß das letzterwähnte Organ stets das Resultat angibt, welches den Lagen der Einstellorgane entspricht, und zwar unabhängig von der Reihenfolge und vol, der Weise, in welcher die Einstellorgane in ihre Lagen geführt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (26, 27, 28, 36) mit dem resultatangebenden Organ (38) durch ein Zahnradgetriebe (2q., 25, 30, 31) verbunden sind, dessen Räder derart einander gegenüber gelagert sind, daß sie bei der Einstellung der ersterwähnten Organe nicht nur in eine gegenseitige Drehbewegung, sondern gleichzeitig auch in eine gegenseitige translatorische Bewegung versetzt werden..
DEF58347D 1924-03-22 1925-03-18 Rechenapparat Expired DE435494C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE435494X 1924-03-22

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DE435494C true DE435494C (de) 1926-10-13

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ID=20309902

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DEF58347D Expired DE435494C (de) 1924-03-22 1925-03-18 Rechenapparat

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