DE155075C - - Google Patents

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DE155075C
DE155075C DENDAT155075D DE155075DC DE155075C DE 155075 C DE155075 C DE 155075C DE NDAT155075 D DENDAT155075 D DE NDAT155075D DE 155075D C DE155075D C DE 155075DC DE 155075 C DE155075 C DE 155075C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende-Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung für Kontrolluhren, bei welcher die Zurückführung der die Markierzeichen tragenden Hebel nicht, durch Federkraft, sondern durch die Bewegung eines Exzenters geschieht.
Federn sind im allgemeinen unzuverlässig.
Sie brechen oft ab oder werden schlaff.
Auch kann es vorkommen, daß beim Schlaffwerden der Feder die niedergedrückte Type im Papier hängen bleibt und dadurch ein Stillstehen des Uhrwerks oder Zerreißen des Papiers herbeigeführt wird. ' Ferner wird bei der Benutzung der Uhr der Schlüsselbart einem ständigen Druck ausgesetzt, so daß der Bart sich rasch abnutzt.
Diese Mängel sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Fig. ι stellt einen Schnitt durch die Markiervorrichtung einer Kontrolluhr dar; ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Markiervorrichtung, wobei ■■ das Zifferblatt, abgenommen ist;
Fig. 4 ist ein Schlüssel zum Bewegen der Markierhebel;
Fig. 5 und 6 stellen die Bewegung eines Markierhebels in zwei verschiedenen Stellungen dar.
^E>ie Typenhebel a, av a.2 . . . sind auf einer Welle b drehbar gelagert und ruhen mit ihrem . vorderen Teile auf dem Exzenter c. Ein Anschlag d dient zur Begrenzung der Ruhelage. Der Schlüssel e zum Bedienen der Kontrolltypen trägt vorn einen Ansatz f, der in einen entsprechenden Ausschnitt des in einem Gehäuse sitzenden Zahnrades h paßt. Bei der Drehung dieses Rades wird ein zweites Zahnrad i mitgenommen, auf dessen Welle das Exzenter c sitzt. "Das Abdrücken der Type in das Papier geschieht durch einen zweiten Ansatz k des Schlüssels, der so geformt ist und einen solchen Abstand von dem allen Schlüsseln gemeinsamen Ansatz f hat, daß der gewünschte Typenhebel α beim Drehen des Exzenters c . durch den Ansatz k bewegt wird, um dann zusammen mit allen Hebeln durch- das Exzenter c wieder in die gemeinsame Ruhelage zurückgeführt zu werden. Der dritte. Ansatz / am Schlüssel ist allen Schlüsseln gemeinsam und dient zur besseren Führung; verschieden ist nur der mittlere Ansatz k, der für jede Type verschieden weit vom Ende/ entfernt sein muß. Ein Herausziehen des Schlüssels ist immer nur nach einer vollen Umdrehung möglich./^
Der Schlüsselbart k wird nur während der kurzen Zeit des Markierens beansprucht, sonst wirken auf denselben keine nennenswerten schädlichen Drucke. Es steht natürlich nichts im Wege, die Exzenterführung mit der bekannten Vorrichtung, wonach die Typenhebel durch Federkraft zurückgeführt werden, zu verbinden.
Die Typenhebel können natürlich auch durch andere Mittel, wie Hebel mit Spitzen u. dgl., ersetzt werden.
Die ganze Vorrichtung zeichnet sich durch die Einfachheit der Konstruktion und den Fortfall empfindlicher Teile aus, ohne daß dadurch ein weniger genaues Arbeiten eintritt. Selbst das Verrosten der sichtbaren Teile würde kein Versagen der Markierung ίο zur Folge haben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kontrolluhr mit mehreren, durch Schlüssel bewegten Markierhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung des Schlüssels (e) ein Exzenter (c)' o. dgl. gedreht wird, welches die Typenhebel (a) bei Beginn der Schlüsseldrehung freigibt und nach erfolgter Markierung wieder in die Ruhelage zurückbringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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