DE4344988A1 - Mehrteiliges Schmuckstück - Google Patents

Mehrteiliges Schmuckstück

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DE4344988A1 DE19934344988 DE4344988A DE4344988A1 DE 4344988 A1 DE4344988 A1 DE 4344988A1 DE 19934344988 DE19934344988 DE 19934344988 DE 4344988 A DE4344988 A DE 4344988A DE 4344988 A1 DE4344988 A1 DE 4344988A1
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Wolfgang Worischeck
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C13/00Connectible jewellery

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Schmuckstück, bestehend aus mehreren dekorativen Einzelelementen.
Schmuckstücke dieser Art sind bekannt. Sie bilden Broschen, Ohr- und Halskettenanhänger, wobei auf einem häufig plattenförmig ausgebildeten Trag­ körper Dekorelemente befestigt sind. Dekorsteine werden meistens in Fassungen befestigt, die ihrerseits am Tragkörper angelötet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Schmuckstück zu schaffen, dessen Aussehen und geschmackliche Wirkung leicht verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Ele­ ment am Schmuckstück auswechselbar befestigt ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein System bereitzustellen, das z. B. ein Hauptelement mit einer Anzahl wechselbarer zusätzlicher Dekorelemente umfaßt, die je nach Geschmack vom Benutzer gegeneinander ausgewechselt werden können. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, zwei oder drei Haupt­ gruppen von Wechselmodulen vorzusehen, wobei die Einzelmodule jeder Haupt­ gruppe gegeneinander wechselbar sind. Da mit läßt sich die Variabilität des Schmuckstücks stark erhöhen, da sich eine Vielzahl von Kombinationsmöglich­ keiten ergibt.
So liegt eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß ein Element des Schmuck­ stückes als dünne Platte ausgebildet ist und eine Ausnehmung aufweist, in die ein weiteres Element in Form eines, im Vergleich zur Platte dickeren Körpers eingreift, der mit einer Bohrung versehen ist, in welche eine Nadel eingreift, die ihrerseits an der Platte axial beweglich gelagert ist. Der Körper hat dann vor­ zugsweise ein der Bohrung diametral gegenüber liegendes Sackloch, wobei eine geringe Vertiefung in der Körperoberfläche ausreicht, in die ein dornartiger Vor­ sprung oder Stift der Platte eingreift. Von der gegenüber liegenden Seite her wird die Nadel axial zugestellt und greift dabei in die Bohrung ein, die ebenfalls als Sackloch ausgebildet ist. Die Nadel kann in vielfältiger Weise an der Platte axial beweglich geführt sein. Eine besonders elegante Möglichkeit besteht darin, die Nadel mit einem Gewindeabschnitt auszustatten, der in einem an der Platte vorgesehenen Schraubgewinde verschraubbar ist. Durch das Verschrauben der Nadel fährt diese in das Sackloch des Dekorkörpers ein. Dabei kann in einer Ausführungsform ein Klemmsitz erzeugt werden, derart, daß der Körper zwi­ schen den einander gegenüber liegenden Klemmelementen, nämlich dem Dorn und der Nadel eingeklemmt ist. Es ist aber auch ohne weiteres denkbar, zwi­ schen Nadel und Nadelführung an der Platte Anschlagmittel vorzusehen, die die Eindringtiefe der Nadel in die Bohrung des Körpers begrenzen. Der Körper hat dann bei voll eingeschraubter Nadel nach ein gewisses Bewegungsspiel in axia­ ler Richtung, ohne daß er seine Aufhängung zwischen Dorn und Nadel verliert. Bei dieser Ausführungsform hat der Körper in der Ausnehmung vorzugsweise einen allseitigen Abstand und ist seinerseits an der Aufhängung drehbar gela­ gert.
In einer alternativen Ausführung wird die Nadel mittels einer Feder in ihre Hal­ testellung vorgespannt. Sie kann einen kleinen Fortsatz in Form eines Flansch­ ringes oder Hebelchens aufweisen, der von den Fingern erfaßt werden kann, um die Nadel gegen die Wirkung der Druckfeder axial in eine Entriegelungsstellung zu bewegen, in welcher der Dekorkörper aus der Halterung der Platte frei­ kommt, so daß er gegen einen anderen Dekorkörper ausgetauscht werden kann. So können z. B. kugelförmige Körper gegen solche anderer Gestalt, wie Polyeder, Zylinder, Würfel und dergl. genauso ausgetauscht werden, wie De­ korkörper mit glänzender Oberfläche gegen solche mit matter Oberfläche und auch Körper mit unterschiedlicher Farbe untereinander.
Aber auch die Platte kann gegen solche mit anderer Gestalt und/oder Farbe ausgetauscht werden und es ist schließlich auch im Rahmen der Erfindung möglich, verschiedene nadelartige Elemente gegeneinander austauschbar zu machen. So kann z. B. bei einer Nadel deren freies Ende eine Kugel aufweisen und bei einem Wechselelement statt dieser Kugel eine Öse vorgesehen sein, wobei sich die erste Ausführung mehr für eine Brosche und die zweite Ausfüh­ rung für einen Ohrhänger eignet.
Das erfindungsgemäße Wechselsystem öffnet auch eine Vielzahl von Möglich­ keiten der Befestigung des Schmuckstückes an einem Kleidungsstück, Hals­ kette, Ohrring oder direkt am Ohr, denn jede Gruppe von Dekorelementen kann ein Element z. B. mit einer Befestigungsspange enthalten. Diese Spange, häufig in Form einer Sicherheitsnadel kann z. B. der axial beweglichen Nadel zugeord­ net sein, genauso wie dem plattenförmigen Element und auch dem, in der Aus­ nehmung des plattenförmigen Elementes aufgehängten Dekorkörper.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein aus mehreren Einzelteilen bestehendes Schmuckstück,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch das Schmuckstück gemäß Fig. 1 im montierten Zustand,
Fig. 3 Schnittansicht und Draufsicht auf ein alternatives Element eines Schmuckstückes,
Fig. 4 Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Abwandlung eines platten­ förmigen Dekorelementes,
Fig. 5 Draufsicht und Seitenansicht einer zusätzlichen Alternative eines plattenförmigen Dekorelementes,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Schmuckstückes mit einer abgewandelten Ausbildung der Halterung eines Dekorkörpers in einem plattenförmigen Element,
Fig. 7 Seitenansicht und Draufsicht auf ein weiter abgewandeltes plattenför­ miges Dekorelement,
Fig. 8 ein unter Verwendung des plattenförmigen Elementes gemäß Fig. 7 vervollständigtes Schmuckstück und eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Schmuckstücks,
Fig. 9 eine Schnittansicht durch eine weitere Alternative eines Schmuckstückes,
Fig. 10 wiederum eine Abwandlung eines Schmuckstückes mit beidseitig federnder Lagerung zweier getrennter Haltenadeln,
Fig. 11 die Draufsicht auf ein plattenförmiges Dekorelement, das aus flexiblem federnden Material, wie Kunststoff oder Federstahl besteht,
Fig. 12 die Ansicht eines Schmuckstückes in Form eines Ohrhängers, und
Fig. 13 Unteransicht und Seitenansicht einer Fassung für einen Dekorstein, die zur lösbaren und wechselbaren Verbindung an einem nicht dargestellten Trag­ element dient.
Fig. 1 zeigt ein Schmuckstück 10, das aus drei Hauptelementen besteht, näm­ lich einem plattenförmigen Element 12, einem dickeren Körper 14 hier in Form einer Kugel und einer Nadel 16. Die Platte 12 hat eine in Fig. 1 zentrale Aus­ nehmung 18 mit Kreisform. Der Durchmesser des kugelförmigen Körpers 14 ist etwas kleiner als derjenige der Ausnehmung 18. Der kugelförmige Körper 14 hat eine zentrale Bohrung 20, die in diesem Ausführungsbeispiel als Durchgangs­ bohrung ausgebildet ist. Der Bohrungsdurchmesser entspricht etwa dem Außendurchmesser der Nadel 16. Auf der Platte 12 sind zwei Hülsen 22 in ra­ dialer Ausrichtung koaxial befestigt, die etwas in die Ausnehmung 18 hineinra­ gen und sich nach außen hin über die Platte 12 jeweils hinauserstrecken. Der lichte Abstand zwischen den beiden Hülsen 22 entspricht etwa dem Durchmes­ ser des kugelförmigen Körpers 14.
Zur Montage des Schmuckstückes 10 wird der kugelförmige Körper 14 mit sei­ ner Bohrung 20 koaxial zu den Hülsen 22 ausgerichtet. Dann wird die Nadel 16, die an ihrem einen Ende eine Verdickung in Form einer Dekorkugel 24 aufweist, mit ihrem anderen Ende in eine der Hülsen 22 eingefahren, dann durch die Boh­ rung 22 des Körpers 14 gesteckt und schließlich durch die andere Hülse 22 ge­ schoben, bis die Dekorkugel 24 an der ersten Hülse 22 anschlägt. Die Länge der Nadel 16 ist nun so bemessen, daß sie mit ihrem freien Ende etwas aus der Hülse 22 vorsteht. An diesem freien Ende befindet sich ein Gewinde 26, auf das ein Abschlußkörper 28 aufgeschraubt wird, der ein passendes Innenge­ winde aufweist. Der Abschlußkörper 28 ist hier in Form eines kegelförmigen Dekorelementes ausgebildet.
An der Unterseite der Platte 12 befindet sich eine nicht weiter dargestellte Spange, mit dem das Schmuckstück 10 an einem Kleidungsstück befestigt werden kann. Die Spange bzw. eine Haltenadel kann aber genauso gut dem Körper 14 zugeordnet werden, der beispielsweise einstückig mit einem Boden­ teller ausgestattet ist, an dessen Unterseite sich diese Spange befindet. Schließlich ist es aber auch möglich, die Nadel 16 mit der Befestigungsspange auszustatten, die dann vorzugsweise von der Verdickung 24 ausgeht und sich parallel zur Nadel mindestens etwa bis in den Bereich unterhalb des Körpers 14 erstreckt.
Mit den Grundbauteilen: Platte 12, Körper 14 und Nadel 16 läßt sich ein Schmuckstück-Wechselsystem aufbauen, das eine Anzahl unterschiedlicher Platten 12, eine Anzahl unterschiedlicher Körper 14 und/oder eine Anzahl unter­ schiedlicher Nadeln 16 umfaßt. Der Abschlußkörper 28 stellt ebenfalls ein wechselbares Dekorelement dar. So kann die Platte 12 statt eines Kreisringes auch aus einem Ellipsenring bestehen und kann auch z. B. quadratisch oder in Form eines länglichen Rechteckes konturiert werden. Die Kontur der Ausneh­ mung 18 ist vorzugsweise geometrisch ähnlich zur Außenkontur des Körpers 14. Ein Körper 14 mit Würfelform würde optisch gut in eine quadratisch konturierte Platte 12 mit quadratischer Ausnehmung 18 passen. In allen Fällen ist der Körper 14 durch die beiden in die Ausnehmung 18 hinein ragenden Hül­ sen 22 mit nur geringem axialen Bewegungsspiel gelagert, jedoch ermöglicht die Auffädelung des Körpers 14 auf der Nadel 16 eine freie Drehbarkeit des Körpers 14 um die Achse der Nadel 16.
Fig. 3 zeigt eine Platte 12a, die sich in Gestalt und Dicke von der Platte 12 unterscheidet. Die Platte 12a ist dicker als die Platte 12 und hat zwei Boh­ rungsabschnitte 30, die auf mittlerer Höhe der Dicke der Platte 12a liegen, in Längsrichtung ausgefluchtet sind und diametral gegenüber liegend in der Aus­ nehmung 18 münden. Der Durchmesser der Bohrungen 30 entspricht dem Außendurchmesser der Nadel 16 gemäß Fig. 1. Die Bohrungen 30 dienen also wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform als Nadelführung. In der Aus­ nehmung 18 der Platte 12a findet wiederum ein dekorativer Körper 14 gemäß Fig. 1 seine Aufnahme und es ist möglich, zwischen diesem Körper 14 und dem Rand der Ausnehmung 18 separate dekorative Abstandsringe auf der Na­ del 16 aufzufädeln. Die beiden Bohrungen 30 erstrecken sich von der in Fig. 3 links dargestellten Spitze der dreieckförmigen Platte 12a in den Mittelbereich der gegenüber liegenden Dreieckseite und zwar so, daß die Achse beider Boh­ rungen 30 das Zentrum der Ausnehmung 18 durchsetzt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 wird eine dünne ringförmige Platte 12 ver­ wendet, die längs einer radialen Linie gestaucht ist, so daß sich zwei in Längs­ richtung ausgefluchtete halbkreisförmig konturierte Kanäle 12 ergeben. Zwei solcher Platten werden in spiegelbildlicher Anordnung miteinander verklebt, so daß die Kanäle 32 paarweise einen umfangsgeschlossenen Führungskanal für die Nadel bilden.
Die Platte 12 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 4 nur dadurch, daß die Stauchung der Platte zu einer im Querschnitt omegaförmigen Auswölbung 34 führt, die unmittelbar als Nadelführung dient.
Das Schmuckstück 10a gemäß Fig. 6 besteht aus einer vergleichsweise dick­ wandigen Platte 12b, in deren Ausnehmung 18 von einer Seite her ein Dorn oder Stift 36 hineinragt, der linear ausgefluchtet ist mit einer Gewindebohrung 38, die im gegenüber liegenden Teil der Platte 12b vorgesehen ist und in der Ausnehmung 18 mündet. Eine Nadel 16, die hier mit einem Außengewinde ver­ sehen ist, ist nun in die Gewindebohrung 38 eingeschraubt. Die Länge der Nadel 16 ist so bemessen, daß sie in die Ausnehmung 18 hineinragt. Der Stift 36 und das Nadelende greifen in die Bohrung 20 (Fig. 1) des Körpers 14 ein und lagern diesen damit um seine Bohrungsachse drehbar.
Bei diesem Ausführungsbeispiel benötigt der kugelförmige Körper 14 keine Durchgangsbohrung, vielmehr genügen miteinander ausgefluchtete Sacklöcher und wenn diese mit passender Tiefe ausgebildet sind, wirkt die Nadel 16 als Klemmelement, so daß der Körper 14 zwischen Stift 36 und Nadelende fest­ klemmbar ist.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Platte 12c weist eine Ausnehmung 18 auf, die an einer freien Kante der Platte 12c mündet. Auch diese Ausnehmung 18 ist kreisbogenförmig konturiert und von dem Rand der Ausnehmung 18 er­ streckt sich in einer Mittelebene der Platte 12c eine Gewindebohrung 38 von begrenzter Länge in die Platte hinein. Die Achse dieser Gewindebohrung 38 schneidet das Zentrum der Ausnehmung 18. Die Nadel 16 zur Halterung des Körpers 14 (Fig. 8) hat am vorderen Ende ein Außengewinde, mit dem die Nadel in die Gewindebohrung 38 eingeschraubt ist. Die Nadel 16 ist bei diesem Aus­ führungsbeispiel nur einseitig in der Platte 12c befestigt.
In der unteren Abbildung der Fig. 8 weist eine Platte 12d eine kreisförmige, al­ so umfangsgeschlossene Ausnehmung 18 auf, in welche zwei koaxiale Bohrungen münden, von denen die der linken Spitze zugewandte Bohrung als Gewindebohrung ausgebildet ist. Die Nadel 16 ist entsprechend derjenigen ge­ mäß Fig. 8 ausgebildet, also in die Gewindebohrung der Platte 12d einge­ schraubt, während jedoch der, der Verdickung 24 benachbarte Nadelteil in einer Bohrung der Platte 12d geführt ist.
Fig. 9 zeigt eine Platte 12e, die im Bereich der Ausnehmung 18 einen platten­ förmigen Aufsatz 40 trägt, dessen Außenrand mit demjenigen der Platte 12e zusammenfällt. Der Aufsatz 40 hat ebenfalls eine Ausnehmung, die mit derjenigen der Platte 12e kongruent liegt. In diesem Aufsatz befinden sich die beiden Bohrungen wie gemäß Fig. 8 untere Abbildung, wobei der vordere Bohrungsteil als Gewindebohrung zum Einschrauben der Nadel 16 ausgebildet ist. Die in Fig. 10 gezeigte Abwandlung zeigt eine kreisringförmige Tragplatte 12f, in der zwei Nadeln 16 axial ausgerichtet in entsprechenden Bohrungen der Platte 12f axial beweglich geführt sind. Beide Nadeln 16 tragen an ihren äußeren Enden Greifkugeln 24 und in einem mittleren Bereich jeweils einen Flanschring 50, an dem sich eine Druckfeder 52 abstützt, deren anderes Ende an einer Stirnwand der Platte 12f anliegt.
Der kugelförmige Körper 14 hat hier zwei axial ausgerichtete Sacklöcher 54, in die die Enden der Nadeln 16 eingreifen. Zieht man an den beiden Verdickungen 24 der Nadeln 16, so fällt der Körper 14 aus der Ausnehmung heraus und kann durch einen andersartigen Körper 14 ersetzt werden, wobei die Federn 52 die Nadeln 16 in ihrer Haltestellung sichern.
Die Platte 12g, ebenfalls kreisringförmig konturiert, besteht aus federndem Material und hat zwei einander diametral gegenüber liegende, in die Ausneh­ mung 18 vorstehende Dorne 36, die miteinander ausgefluchtet sind. Diese Dorne oder Fortsätze 36 sind federnd biegsam, so daß ein kugelförmiger Körper 14 mit der Ausbildung gemäß Fig. 10 in die Ausnehmung eingedrückt werden kann, wobei die Dorne 36 in die Sacklöcher 54 einschnappen.
Fig. 12 zeigt das Schmuckstück 10 ähnlich Fig. 1, wobei lediglich anstelle der massiven Kugelverdickung 24 eine Öse 42 an der Nadel 16 vorgesehen ist. Diese Öse dient zum Aufhängen an einem Ohrclip oder dergl.
Fig. 13 zeigt eine topfartige Einfassung 44, die zur Aufnahme eines Dekorele­ mentes, beispielsweise eines Steines dient, der in die Einfassung eingeklebt ist. Bodenseitig hat die Einfassung einen zentralen Gewindebolzen 46, der in eine, mit einem entsprechenden Gewindeloch ausgestattete Tragplatte eingeschraubt werden kann. Die Einfassung 44 ist in Fig. 13 stark vergrößert dargestellt. Es versteht sich, daß eine Platte 12-12g mit beliebig verteilten Gewindelöchern dieser Art ausgestattet werden kann, um solche Dekorsteine mit ihren Fassungen 44 auswechselbar einschrauben zu können.

Claims (14)

1. Mehrteiliges Schmuckstück bestehend aus mehreren dekorativen Einzel­ elementen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Element (12, 14, 16, 24, 28) am Schmuckstück (10) auswechselbar befestigt ist.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ele­ ment als dünne Platte (12-12g) ausgebildet ist und eine Ausnehmung (18) aufweist, in die ein weiteres Element in Form eines im Vergleich zur Platte (12-12g) dickeren Körper (14) eingreift, der mit einer Bohrung (20; 54) versehen ist, in welche eine Nadel (16) eingreift, die ihrerseits an der Platte (12-12g) axial beweglich gelagert ist.
3. Schmuckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boh­ rung (20) den Körper (14) durchsetzt und daß die Nadel (16) beidseitig des Körpers (14) an der Platte (12) axial verschiebbar gelagert ist und an ei­ nem Ende eine Verdickung (24, 42) und am anderen Ende ein Gewinde aufweist, mit dem es in ein Halteorgan (28; 12c, 38; 12d; 40) einge­ schraubt ist.
4. Schmuckstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte­ organ ein separater Abschlußkörper (28) ist, dessen lichter Abstand von der Verdickung (24; 42) der Nadel (16) wenigstens angenähert gleich der längs der Nadelführung an der Platte (12) gemessenen Plattendimension ist.
5. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) auf der Nadel (16) drehbar gelagert ist.
6. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelführung der Platte (12) aus einer der Ausbildungen besteht, die eine etwa in der mittleren Plattenebene verlaufende und in der Aus­ nehmung (18) mündende Bohrung (30), eine auf einer Plattenseite befe­ stigte Hülse (22), eine einstückig durch Stauchen der Platte (12) erzeugte kanalförmige Profilierung, aus der Platte (12) ausgestanzte und hakenartig gebogene Lappen, sowie eine Kombination dieser Ausbildungen umfaßt.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan fester Bestandteil der Platte (12) ist (Fig. 7-9).
8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) zwei einander diametral gegenüber liegende Sacklö­ cher (54) aufweist, in deren eines ein, in die Ausnehmung (18) hineinra­ gender Stift (36; 16) eingreift, der an der Platte (12) axial abgestützt ist und daß in das andere Sackloch (54) die Nadel (16) eingreift.
9. Schmuckstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (16) unter der Wirkung einer Druckfeder (52) steht, welche die Nadel (16) in Richtung des Körpers (14) vorspannt.
10. Schmuckstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei separate spiegelbildlich angeordnete federbetätigte Nadeln vorgese­ hen sind, die von diametral gegenüber liegenden Seiten in die Sacklöcher (54) eingreifen.
11. Schmuckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Nadeln (16) an ihren freien Enden jeweils eine Verdickung (24) zur Fingerbetätigung aufweisen.
12. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) in der Ausnehmung (18) der Platte (12-12g) wenig­ stens zum größten Teil vom Ausnehmungsrand distanziert gehalten ist.
13. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekorelement auf der Vorderseite eines Tragkörpers (44) befestigt ist, der auf der Rückseite eine Ausbildung aufweist, die eine lösbare Ver­ bindung mit einem der anderen Elemente (12, 14, 16) beinhaltet.
14. Schmuckstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lös­ bare Verbindung eine Verschraubung oder eine Druckknopfverrastung umfaßt.
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