DE202005012084U1 - Bausatz für Verwandlungsschmuck - Google Patents

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Abstract

Bausatz für Verwandlungsschmuck, welcher
– mehrere Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) einer ersten Art enthält, welche auf einer Diagonale zwei von der Vorderseite (5) zur Rückseite (r) der Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) durchgehende Löcher (3) haben, deren vom Mittelpunkt des jeweiligen Loches (3) aus gemessener Abstand zu dem auf der Diagonale liegenden benachbarten Punkt am Rand der Platte (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) kleiner ist als der Abstand der Löcher (3) voneinander, wobei die Löcher (3) in der Weise abgestuft ausgebildet sind, daß ihr von der Rückseite (4) ausgehender Abschnitt (3a) eine größere lichte Weite hat als ihr von der Vorderseite (5) ausgehender Abschnitt (3b),
– mehrere Schrauben (8, 8a, 23, 26) einer ersten Art mit einem Schaft (11), welcher ein Aussengewinde hat, und mit einem Kopf (9), der eine koaxial zum Schaft (8) verlaufende Gewindebohrung (10) hat, in...

Description

  • Aus dem DE 79 35 749 U1 ist ein Bausatz für Verwandlungsschmuck bekannt, welcher Lego-Bauteile enthält, nämlich eine rechteckige Tragplatte, auf deren Vorderseite eine Anzahl von Kupplungszapfen angeordnet ist, auf welche mit Ornamenten versehene Deckplatten gesteckt werden können, welche an ihrer Rückseite einen ringförmigen Vorsprung aufweisen, welcher einen Kupplungszapfen der Tragplatte klemmschlüssig aufnimmt. Damit lassen sich ausschließlich starre Schmuckstücke bilden, die z.B. als Anhänger an einer Halskette getragen werden können. Aus dem DE 79 35 749 U1 ist weiterhin ein Armband bekannt, welches aus modifizierten Lego-Bauteilen zusammengesetzt ist, nämlich aus im wesentlichen quadratischen Platten, die auf ihrer Vorderseite vier Kupplungszapfen aufweisen, an einem ihrer Ränder Haltestangen haben und an ihrem gegenüberliegenden Rand halboffene Ansätze haben, die auf die Haltestangen einer benachbarten Platte aufgerastet werden können, so daß diese Platten um die Haltestangen gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für Verwandlungsschmuck zu schaffen, der mit plattenförmigen Elementen eine größere und andersartige Formenvielfalt ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bausatz mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz enthält mehrere Platten einer ersten Art, welche vorzugsweise untereinander gleich groß sind und auf einer Diagonale zwei von der Vorderseite zur Rückseite der Platten durchgehende Löcher haben, deren vom Mittelpunkt des jeweiligen Loches aus gemessener Abstand zu dem auf der Diagonale liegenden benachbarten Punkt auf dem Rand der Platte kleiner ist als der Abstand der Löcher voneinander. Die Löcher sind in der Weise abgestuft ausgebildet, daß ihr von der Rückseite ausgehender Abschnitt eine größere lichte Weite als ihr von der Vorderseite ausgehender Abschnitt hat. Ferner enthält der Bausatz mehrere Schrauben einer ersten Art mit einem Schaft, welcher ein Aussengewinde hat, und mit einem Kopf, der eine koaxial zum Schaft verlaufende Sackbohrung mit einem Innengewinde hat, in welches das Aussengewinde des Schaftes paßt. Dabei ist die Höhe des Kopfes kleiner als die Dicke der Platten. Der Schaft ist nicht länger als die Dicke der Platten. Der Schaft der Schrauben paßt durch den von der Vorderseite der Platte erster Art ausgehenden Abschnitt des Loches und die lichte Weite des von der Rückseite der Platte erster Art ausgehenden Abschnittes des Loches ist so auf die Größe des Kopfes der Schraube abgestimmt, daß dieser hineinpaßt. Schließlich enthält der Bausatz noch eine oder mehrere Platten einer zweiten Art, welche sich von den Platten der ersten Art dadurch unterscheiden, daß sie anstelle der abgestuften Löcher Gewindebohrungen haben, in welche das Aussengewinde der Schrauben erster Art paßt.
  • Platten eines solchen Bausatzes können in mehreren Lagen und gegeneinander versetzt mit Hilfe der Schrauben zu komplexen Schmuckgegenständen verbunden werden. Dazu geht man von einer oder mehreren Platten der zweiten Art aus, bei denen man in wenigstens eine der Gewindebohrungen eine Schraube der ersten Art dreht. Auf den Kopf dieser Schrauben kann man jeweils eine Platte der ersten Art stecken und durch Eindrehen einer Schraube der ersten Art in den Kopf der darunterliegenden Schraube sichern. Auf diese Weise kann man beliebig viele Platten nebeneinander und übereinander verbinden und auf diese Weise sehr vielgestaltige Gebilde erzeugen. Diese Gebilde können jederzeit durch Lösen von Schrauben verändert, umgebaut, vergrößert, verkleinert oder durch Verdrehen von Platten um die Achse der sie verbindenden Schraube verändert werden. Die Vielgestaltigkeit kann auch dadurch gesteigert werden, daß die Platten bei gleichen Abmessungen unterschiedliche Materialien (z.B. Edelmetalle und deren Legierungen, unedle Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramiken, Holz), unterschiedliche Farben oder eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.
  • Die Platten haben vorzugsweise genau zwei Löcher, und die sind diagonal angeordnet. Es ist aber auch möglich, Platten mit mehr als zwei Löchern vorzusehen, wobei die zusätzlichen Löcher zu zwei diagonal angeordneten Löchern hinzutreten und auch diagonal angeordnet sein können, aber nicht diagonal angeordnet sein müssen. Vorzugsweise enthält der Bauteilesatz neben Platten der ersten Art und der zweiten Art, die jeweils genau zwei Löcher in diagonaler Anordnung haben, eine oder mehrere weitere Platten der ersten Art und/oder der zweiten Art, welche zusätzliche Löcher haben, insbesondere ein zusätzliches oder zwei zusätzliche Löcher. Das macht es möglich, zwei Ketten, die aus Platten zusammengesetzt sind, welche über ihre Diagonale in Reihe verbunden sind, nebeneinander anzuordnen und durch solche Platten, die mehr als zwei Löcher haben, miteinander zu verbinden.
  • Die Umrißgestalt der Platten kann verschiedenartig gewählt werden. Quadratische Platten sind besonders bevorzugt; sie eignen sich besonders dafür, genau zwei Löcher diagonal anzuordnen und diese gegebenenfalls durch ein weiteres oder zwei weitere Löcher zu ergänzen, die dann gemeinsam eine quadratische Anordnung bilden. Es ist aber auch möglich, rechteckige Platten vorzusehen oder Platten, die als Umrißgestalt ein regelmäßiges Vieleck mit einer geradzahligen Anzahl von Ecken haben, insbesondere ein Sechseck, eine Achteck, ein Zehneck oder ein Zwölfeck. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Platten der ersten und/oder der zweiten Art mit einem kreisrunden Umriß oder mit einem ovalen Umriß vorzusehen, der eine zweizählige Symmetrie hat.
  • Vorzugsweise paßt der Kopf der Schrauben der ersten Art klemmschlüssig in den von der Rückseite der Platten der ersten Art ausgehenden Abschnitt der Löcher in den Platten. Auf den Kopf einer Schraube der ersten Art, welche mit einer ersten Platte der ersten Art verbunden ist, kann deshalb eine zweite Platte der ersten Art mit einem ihrer Löcher gesteckt werden, wodurch diese beiden sich bereits klemmschlüssig miteinander verbinden lassen. Dabei kann die aufgesteckte Platte um den Kopf der Schraube verschwenkt werden. Durch Eindrehen einer Schraube der ersten Art durch das Loch der zweiten Platte hindurch in den Kopf der in der ersten Platte steckenden anderen Schraube der ersten Art wird die klemmschlüssige Verbindung zwischen den beiden gesichert. Wenn die Länge des Schaftes, die Höhe des Kopfes, die Tiefe der Gewindebohrung und die Lage der Stufe der abgestuften Löcher so aufeinander abgestimmt sind daß bei einer bis zum Anschlag in den Kopf einer ersten Schraube der ersten Art gedrehten zweiten Schraube der etrsten Art der Abstand der beiden Köpfe kleiner ist als der Abstand der Stufe in der Platte der ersten Art von der Vorderseite der Platte, dann können die beiden einander überlappenden Platten in einer wählbaren Winkellage fixiert werden, indem die zweite Schraube fest angezogen wird. Die vordere Platte wird dann zwischen der zweiten Schraube und der hinteren Platte fest eingespannt.
  • Sind die Länge des Schaftes, die Höhe des Kopfes, die Tiefe der Gewindebohrung und die Lage der Stufe der abgestuften Löcher jedoch so aufeinander abgestimmt, daß bei einer bis zum Anschlag in den Kopf einer ersten Schraube der ersten Art gedrehten zweiten Schraube der ersten Art der Abstand der beiden Köpfe größer ist als der Abstand der Stufe in der Platte der ersten Art von der Vorderseite der Platte, dann kann die vordere Platte nicht zwischen der hinteren Platte und der zweiten Schraube fest eingespannt werden, sondern behält eine Beweglichkeit, die eine Schwenkbewegung um die sie sichernde zweite Schraube erlaubt. Mit derart angepaßten Schrauben der ersten Art kann man veränderliche, in sich bewegliche Schmuckgegenstände bilden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bausatz sowohl solche Schrauben der ersten Art enthält, mit welchen einander überlappende Platten fest miteinander verspannt werden können, als auch solche, mit welchen sie unter Bewahrung einer Schwenkbeweglichkeit miteinander verbunden werden können. Das gleiche Ergebnis erhält man auch, wenn man nur eine Ausführungsform von Schrauben der ersten Art, aber zwei verschiedene Ausführungsformen von Platten der ersten Art im Bausatz vorsieht, nämlich eine erste Ausführungsform bei welcher die Stufe in den abgestuften Löchern so gelegt ist, daß einander überlappende Platten fest miteinander verspannt werden können, und eine zweite Ausführungsform der Platten, bei welcher die Stufe in den abgestuften Löchern so gelegt ist, daß auch bei festem Anziehen der Schrauben eine Schwenkbeweglichkeit der Platten erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise sind die Platten alle gleich dick, was das Zusammenbauen von vielgestaltigen Schmuckgegenständen erleichtert.
  • Schrauben, welche auf der Vorderseite einer Platte sichtbar bleiben, benötigen in ihrem Kopf kein Innengewinde für das Aufnehmen einer weiteren Schraube. Deshalb enthält in Weiterbildung der Erfindung der Bausatz vorzugsweise eine oder mehrere Schrauben einer zweiten Art, deren Kopf als eine Fassung für einen Schmuckstein ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann der Kopf der Schraube zweiter Art eine zylindrische Bohrung enthalten, in welche man einen Schmuckstein einkleben kann. Die Schraube zweiter Art kann aber auch eine solche Fassung aufweisen, wie sie bei Schmuckwaren Stand der Technik ist. Es ist ferner möglich, einen Schmuckstein unmittelbar in die Gewindebohrung einer Schraube der ersten Art einzukleben, wobei das Gewinde den Vorteil hat, sich gut mit dem Klebstoff zu verzahnen. Schrauben der zweiten Art, welche Fassungen mit Schmucksteinen tragen, können in erfindungsgemäß aufgebauten Schmuckgegenständen in unterschiedlichster Weise miteinander kombiniert werden.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für das Zusammenbauen von Schmuckgegenständen, die nach Art einer Brosche oder als Anhänger an einem Collier oder als Bestandteil eines Collierstranges oder als Ohrschmuck getragen werden. Eine Anstecknadel oder dergleichen Broschierung kann am Kopf einer Schraube einer dritten Art befestigt und durch Eindrehen einer solchen Schraube in eine Gewindebohrung einer Platte der zweiten Art an deren Rückseite befestigt werden. Zur Verwendung als Anhänger an einer Kette, einer Schnur, einem Band, einem Draht, einer Kordel oder einem Collier kann der Bausatz Schrauben einer vierten Art enthalten, welche am Kopf oder als Kopf eine Öse haben.
  • Eine solche Öse kann alternativ an einer Gewindehülse befestigt sein, z. B. angelötet oder angeschweißt, wobei die Gewindehülse auf eine Schraube einer fünften Art mit verlängertem Gewindeschaft gedreht werden kann oder, wenn sie ein Außengewinde hat, in den Kopf einer Schraube erster Art gedreht werden kann, welche mit einer Gewindebohrung versehen ist.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Bausatz läßt sich auch Ohrschmuck zusammenbauen. Einen dazu erforderliche Ohrstecker oder Clip kann man, ähnlich wie eine Öse, ebenfalls an einer Schraube einer sechsten Art anbringen, welche fakultativer Bestandteil des Bausatzes ist und in eine der Platten des Bausatzes eingedreht werden.
  • Um eine aus einer Anzahl von Platten zusammengebaute Kette als Collier tragen zu können, muss diese sich dem Oberkörper und dem Hals einer Person anschmiegen können und in unterschiedlichen Richtungen beweglich sein. Eine gewisse Beweglichkeit kann man bereits dadurch erreichen, dass die Platten mit etwas Spiel miteinander verschraubt werden. Besonders günstig ist es, wenn eine oder mehrere Schrauben der ersten und/oder zweiten Art im Bausatz enthalten sind, deren Kopf eine Kugelkalotte aufweist, die mit einer erweiterten Bohrung in einer der Platten zusammenarbeiten kann. Vorzugsweise enthält der Bauteilesatz noch eine oder mehrere Platten der ersten Art, deren abgestufte Bohrung in der Weise modifiziert ist, daß in ihrem Abschnitt mit der größeren lichten Weite eine Kugelkalotte vorhanden ist, welche zur Kugelkalotte am Kopf der Schrauben paßt. Damit läßt sich eine allseitige Beweglichkeit der Platten relativ zueinander erreichen, die auch das Bilden von Colliers ermöglicht.
  • Enthält der Bauteilesatz Schrauben der ersten und zweiten Art, in denen unterschiedliche Schmucksteine gefaßt sind, kann man durch Austauschen solcher Schrauben das Erscheinungsbild eines Schmuckstückes ändern. Das Erscheinungsbild kann auch dadurch geändert werden, daß man sowohl Schrauben mit Schmucksteinen als auch Schrauben ohne Schmucksteine oder Schrauben mit unterschiedlichen Schmucksteinen in veränderbaren Anordnungen im Schmuckstück vorsieht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • 1 zeigt einen aus acht quadratischen Platten gebildeten Schmuckgegenstand in einer Draufsicht,
  • 2 zeigt einen aus denselben acht Platten gebildeten abgewandelten Schmuckgegenstand in einer Draufsicht,
  • 3 zeigt einen aus einer größeren Anzahl von quadratischen Platten gebildeten ringförmigen Schmuckgegenstand,
  • 4 zeigt als Detail die Art und Weise, wie zwei Platten erfindungsgemäß miteinander verbunden werden können,
  • 5 zeigt als Detail eine Möglichkeit, eine Kette an einem erfindungsgemäßen Schmuckteil anzubringen,
  • 6 zeigt einen Schnitt durch einen dreilagigen Schmuckgegenstand,
  • 7 zeigt in einer Darstellung entsprechend der 4 eine andere Art der Verbindung von zwei Platten mit Hilfe von Schrauben, deren Köpfe Kalottenflächen haben,
  • 8 zeigt ein Beispiel einer quadratischen Platte der zweiten Art mit drei Bohrungen,
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Platte der zweiten Art mit vier Bohrungen in einer Draufsicht,
  • 10 zeigt den Schnitt X-X durch die Platte aus 8 ebenso wie durch die Platte aus 9,
  • 11 zeigt eine quadratische Platte mit drei Bohrungen in einer Draufsicht,
  • 12 zeigt eine Platte ähnlich der in 11 in einer Draufsicht, jedoch mit vier Bohrungen,
  • 13 zeigt den Schnitt XIII-XIII durch die Platte aus 11 ebenso wie durch die Platte aus 12,
  • 14 zeigt in einer Draufsicht drei miteinander verbundene kreisförmige Platten,
  • 15 zeigt in einer Draufsicht drei achteckige miteinander verbundene Platten,
  • 16 zeigt in einer Draufsicht drei quadratische miteinander verbundene Platten,
  • 17 zeigt in der Draufsicht drei rechteckige miteinander verbundene Platten,
  • 18 zeigt in der Draufsicht ein Schmuckstück aus fünf quadratischen Platten mit je vier Löchern, und
  • 19 zeigt in der Draufsicht eine Anordnung aus Platten mit zwei, drei und vier Löchern.
  • 1 zeigt vier quadratische Platten 1 der ersten Art und vier quadratische Platten 2 der zweiten Art, welche zu dem in 1 in der Draufsicht dargestellten zweilagigen Schmuckgegenstand miteinander verbunden sind. Die Platten 1 der ersten Art haben auf einer Diagonale zwei abgestufte Löcher 3, bestehend aus einem von der Rückseite 4 der Platte 1 ausgehenden Abschnitt 3a mit größerer lichter Weite und aus einem von der Vorderseite 5 ausgehenden Abschnitt 3b mit kleinerer lichter Weite. Die Stufe 6 zwischen den beiden Abschnitten 3a und 3b liegt näher bei der Vorderseite 5 als bei der Rückseite 4. Beide Abschnitte 3a und 3b haben eine zylindrische Mantelfläche
  • Die Platten 1 der ersten Art und die Platten 2 der zweiten Art sind gleich dick und haben den gleichen Umriß. Die Löcher 3 sind in den Platten 1 der ersten Art symmetrisch und deckungsgleich angeordnet.
  • Die Platten 2 der zweiten Art haben in entsprechender diagonaler Anordnung zwei durchgehende Gewindebohrungen 7. Die Platten 1 und 2 beider Arten kann man deckungsgleich so aufeinander legen, daß die Gewindebohrungen 7 koaxial zu den Löchern 3 verlaufen.
  • Zum Verbinden einer Platte 2 der zweiten Art mit einer Platte 1 der ersten Art dreht man zunächst eine Schraube 8 der ersten Art, welche einen Kopf 9 mit einer Gewindebohrung 10 und einen Schaft 11 mit einem Aussengewinde hat, in eine der Gewindebohrungen 7 der Platte 2, bis der Kopf 9 an der Vorderseite 12 der Platte 2 anschlägt. Der Schaft 11 steht dann noch nicht über die Rückseite 13 der Platte 2 vor.
  • Der Aussendurchmesser des Kopfes 9 ist so auf den Innendurchmesser des Abschnittes 3a des Loches 3 abgestimmt, daß der Abschnitt 3a den Kopf 9 klemmschlüssig aufnimmt. Wird eine Platte 1 der ersten Art mit dem Abschnitt 3a ihres Loches 3 auf den Kopf 9 gesteckt, so findet der durch Klemmung Halt in dem Abschnitt 3a des Loches 3. Durch Eindrehen einer weiteren Schraube 8a der ersten Art in die Gewindebohrung 10 des Kopfes 9 der Schraube 8 wird der Zusammenhalt der beiden Platten 1 und 2 gesichert. Solange die Schraube 8a nicht fest angezogen ist, kann die Platte 1 um die Schrauben 8, 8a verschwenkt werden. In einer gewünschten Stellung zueinander können die beiden Platten 1 und 2 fixiert werden, indem die Schraube 8a so fest angezogen wird, daß die Platte 1 zwischen den Köpfen der beiden Schrauben 8 und 8a geklemmt wird. Das setzt voraus, daß der Schaft der Schraube 8a das Ende der Gewindebohrung 10 im Kopf 9 der Schraube 8 bis zum Einsetzen der Klemmung noch nicht erreicht.
  • Will man hingegen eine festsitzende Schraube 8a erreichen, die eine Schwenkbeweglichkeit der Platte 1 gegenüber der Platte 2 bewahren soll, dann kann man das dadurch erreichen, daß man eine Schraube 8a der ersten Art mit einem etwas längeren Schaft oder eine Platte 1 mit einem etwas kürzeren Abschnitt 3b des Loches 3 wählt, so daß der Schaft der Schraube 8a das Ende der Gewindebohrung 10 im Kopf 9 der Schraube 8 erreicht, bevor die Platte 1 zwischen den beiden Köpfen der Schrauben 8 und 8a geklemmt wird.
  • Zur Bildung eines dreischichtigen Schmuckgegenstandes kann auf den Kopf der Schraube 8a der ersten Art eine weitere Platte 1 der ersten Art gesteckt und durch Verschrauben mit einer weiteren Schraube 8a gesichert werden. Die Rückseite des Schmuckgegenstandes läßt sich durch eine oder mehrere Platten 2 der zweiten Art bilden, in welche Schrauben 8 der ersten Art eingedreht werden, auf welche dann erstmals Platten 1 der ersten Art gesteckt werden. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Beispiel eines dreilagigen Schmuckgegenstandes.
  • Für die Gestaltung der Vorderseite des Schmuckgegenstandes gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die auf der Vorderseite sichtbaren Schrauben 8a können dieselben sein, wie die tiefer liegenden Schrauben 8, so daß sie im Kopf eine Gewindebohrung 10 haben. In die Gewindebohrung 10 kann ein Schmuckstein eingeklebt sein, der die Gewindebohrung 10 verschließt. Auf der Vorderseite des Schmuckgegenstandes könnten sich alternativ Schrauben 22 einer siebenten Art befinden, welche einen geschlossenen Kopf ohne Gewindebohrung aufweisen. Eine solche Ausführungsform ist in den 1 bis 3 dargestellt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Kopf 9 der auf der Vorderseite des Schmuckgegenstandes verwendeten Schraube nach Art einer herkömmlichen Fassung 14 für Schmucksteine zu gestalten; das ist eine Schraube der zweiten Art. Diese Möglichkeit ist in 6 dargestellt.
  • Die Art und Weise, wie die Platten 1 der ersten Art und die Platten 2 der zweiten Art miteinander verbunden werden, ist für die Ausführungsbeispiele in den 1, 2 und 3 grundsätzlich die gleiche, wie sie in 4 dargestellt ist. Bei den Schmuckgegenständen in den 1 und 2 verspannt man die Platten 1 und 2 vorzugsweise fest miteinander, so daß die Symmetrie der Anordnung erhalten bleibt.
  • Die ringförmige Anordnung der Platten 1 und 2, wie sie in 3 dargestellt ist, eignet sich gut dazu, alle oder einen Teil der Platten 1 und 2 schwenkbeweglich miteinander zu verbinden.
  • 5 zeigt eine Möglichkeit, wie an eine Platte 2 der zweiten Art mittels einer Schraube 15 der fünften Art mit verlängertem Schaft 16 eine Kette von der nur ein einziges Kettenglied 17 dargestellt ist, anzubringen. Dazu kann die Schraube 15 durch das Kettenglied 16 hindurch in eine gesonderte Gewindebohrung 18, z.B. in eine Sackbohrung, der Platte 2 gedreht werden. Es ist aber auch möglich, die Schraube 15 in eine der ohnehin vorhandenen, aber im Einzelfall nicht für die Verbindung zweier Platten 1, 2 benötigten Gewindebohrungen 7 zu drehen.
  • Eine weitere Möglichkeit, einen erfindungsgemäß zusammengebauten Schmuckgegenstand zu tragen, zeigt die 6: In eine der Platten 2 der zweiten Art ist eine verlängerte Schraube der zweiten Art gedreht, deren Schaft 19 über die Rückseite 13 der Platte 2 vorsteht. Der Kopf dieser Schraube ist als Fassung 14 ausgebildet. Auf den vorstehenden Abschnitt des Schaftes 19 der Schraube kann eine Mutter 20 oder eine Gewindehülse gedreht werden, welche eine Öse 21 trägt, mit welcher der Schmuckgegenstand z.B. an einem Collier aufgehängt werden kann.
  • 7 zeigt ein Platte 2 der zweiten Art, in welche eine abgewandelte Schraube 23 der ersten Art gedreht ist. Die Schraube 23 hat einen Kopf 9 mit einer Gewindebohrung 10. Im Unterschied zu den vorhergehenden Beispielen hat der Kopf 9 jedoch keine zylindrische Kontur, sondern hat eine als Kugelabschnittsfläche (Kalotte) 24 ausgebildete Oberfläche. Mit der Platte 2 ist eine abgewandelte Platte 25 der ersten Art verbunden. Der Unterschied zwischen der Platte 25 und der Platte 1 (siehe 4) besteht darin, daß das abgestufte Loch 3 in der Platte 25 einen Abschnitt 3b hat, dessen Durchmesser deutlich größer ist als der Durchmesser des Schaftes einer Schraube 26, welche in den Kopf 9 der abgewandelten Schraube 23 gedreht ist. Anders als bei einer Schraube 8 der ersten Art erweitert sich der Abschnitt 3b des Loches 3 nicht in einen zylindrischen, sondern in einen kalottenförmigen Abschnitt 3a des Loches 3, deren Radius zur Kalotte 24 der Schraube 23 paßt.
  • Die Schraube 26 ist eine abgewandelte Schraube der ersten Art; die Abwandlung besteht darin, daß der Kopf nicht zylindrisch ist, sondern als Kalotte 27 ausgebildet ist, die jedoch verglichen mit der Kalotte 24 umgekehrt orientiert ist, d. h., während sich die Kalotte 24 von unten nach oben verjüngt, erweitert sich die Kalotte 26 von unten nach oben. Der Kopf der Schraube 26 kann als Fassung ausgebildet sein. Infolge der kalottenförmigen Ausbildung der Köpfe der beiden Schrauben 23 und 26 und infolge der Ausbildung des Loches 3 in der abgewandelten Platte 26 sind diese beiden Platten nicht nur um die Achse 28 verschwenkbar, sondern können auch um einen spitzen Winkel α gegeneinander gekippt werden.
  • 8 zeigt eine quadratische Platte 2a der zweiten Art, welche drei Gewindebohrungen 7 hat, von denen zwei diagonal angeordnet sind. 9 zeigt eine Platte 2b der zweiten Art, welche vier Gewindebohrungen 7 hat, von denen je zwei diagonal angeordnet sind. 10 zeigt jeweils den Schnitt X-X durch die Platten in 8 und in 9.
  • 11 zeigt eine quadratische Platte 1a der ersten Art, welche drei abgestufte Löcher 3 aufweist, von denen zwei diagonal angeordnet sind. 12 zeigt eine quadratische Platte 1b der ersten Art, welche vier abgestufte Löcher 3 hat, von denen je zwei diagonal angeordnet sind. 13 zeigt den Schnitt XIII-XIII durch die Platte gemäß den 11 und 12 und läßt in Abschnitt 3a des Loches mit größerer lichter Weite und in Abschnitt 3b mit kleinerer lichter Weite sowie die Stufe 6 zwischen den beiden Abschnitten 3a und 3b erkennen.
  • 14 zeigt zwei gleich große, kreisrunde Platten 30 der zweiten Art, welche durch einen auf ihnen liegende, gleich große kreisrunde Platte 29 der ersten Art miteinander verbunden sind. Die vier in der Draufsicht sichtbaren Schrauben 22 sind Schrauben der ersten Art.
  • Das in 15 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass die Platte 31 der ersten Art und die zwei Platten 32 der zweiten Art jeweils einen Umriß in Gestalt eines regelmäßigen Achtecks haben.
  • Das in 16 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass die Platte 1 der ersten Art und die beiden Platten 2 der zweiten Art quadratisch sind.
  • Das in 17 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Platte 33 der ersten Art und die beiden Platten 34 der zweiten Art rechteckig ausgebildet sind.
  • 18 zeigt eine quadratische Anordnung von vier quadratischen Platten 2b der zweiten Art mit je vier Gewindebohrungen und mit einer auf ihnen liegenden und sie verbindenden quadratischen Platte 1b der ersten Art. Bei den 16 sichtbaren Schrauben 22 handelt es sich um Schrauben der zweiten Art.
  • 19 zeigt in der Draufsicht einen Ausschnitt einer ersten Kette 35 und einen Ausschnitt einer zweiten Kette 36 aus quadratischen Platten, welche in diesem Ausschnitt durch weitere quadratische Platten miteinander gekoppelt sind. In beiden Ketten 35 und 36 bestehen die dargestellten Ausschnitte von links nach rechts aus einer Platte 2a der zweiten Art mit drei Gewindebohrungen, aus einer Platte 1 der ersten Art mit zwei abgestuften Löchern, aus einer Platte 2a der zweiten Art mit drei Gewindebohrungen und aus einer Platte 1a der ersten Art mit drei abgestuften Löchern. Verbunden sind die beiden Ketten 35 und 36 durch zwei Platten 2b der zweiten Art mit jeweils vier Gewindebohrungen, einer Platte 1b der ersten Art mit vier abgestuften Löchern und einer Platte 1 der ersten Art mit zwei abgestuften Löchern.
  • Die in dem dargestellten Ausschnitt sichtbaren Schrauben 22 sind Schrauben der zweiten Art.
  • 1, 1a, 1b
    Platte der ersten Art
    2, 2a, 2b
    Platte der zweiten Art
    3
    abgestuftes Loch
    3a
    Abschnitt mit größerer lichter Weite
    3b
    Abschnitt mit kleinerer lichter Weite
    4
    Rückseite von 1
    5
    Vorderseite von 1
    6
    Stufe zwischen 3a und 3b
    7
    Gewindebohrung in 2
    8
    Schraube erster Art
    8a
    Schraube erster Art
    9
    Kopf
    10
    Gewindebohrung in 9
    11
    Schaft von 8
    12
    Vorderseite von 2
    13
    Rückseite von 2
    14
    Fassung in 9
    15
    Schraube mit verlängertem Schaft
    16
    Schaft von 15
    17
    Kettenglied
    18
    Gewindebohrung in 2
    19
    Schaft
    20
    Mutter
    21
    Öse
    22
    Schraube zweiter Art
    23
    abgewandelte Schraube der ersten Art
    24
    Kalotte von 23
    25
    abgewandelte Platte der ersten Art
    26
    abgewandelte Schraube der ersten Art
    27
    Kalotte von 26
    28
    Achse
    29
    runde Platte der ersten Art
    30
    runde Platte der zweiten Art
    31
    achteckige Platte der ersten Art
    32
    achteckige Platte der zweiten Art
    33
    rechteckige Platte der ersten Art
    34
    rechteckige Platte der zweiten Art
    α
    Winkel

Claims (20)

  1. Bausatz für Verwandlungsschmuck, welcher – mehrere Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) einer ersten Art enthält, welche auf einer Diagonale zwei von der Vorderseite (5) zur Rückseite (r) der Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) durchgehende Löcher (3) haben, deren vom Mittelpunkt des jeweiligen Loches (3) aus gemessener Abstand zu dem auf der Diagonale liegenden benachbarten Punkt am Rand der Platte (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) kleiner ist als der Abstand der Löcher (3) voneinander, wobei die Löcher (3) in der Weise abgestuft ausgebildet sind, daß ihr von der Rückseite (4) ausgehender Abschnitt (3a) eine größere lichte Weite hat als ihr von der Vorderseite (5) ausgehender Abschnitt (3b), – mehrere Schrauben (8, 8a, 23, 26) einer ersten Art mit einem Schaft (11), welcher ein Aussengewinde hat, und mit einem Kopf (9), der eine koaxial zum Schaft (8) verlaufende Gewindebohrung (10) hat, in welches das Aussengewinde des Schaftes (11) paßt, wobei – die Höhe des Kopfes (9) kleiner als die Dicke der Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) ist, – der Schaft (11) nicht länger als die Dicke der Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) ist, – der Schaft (11) der Schrauben (8, 8a, 23, 26) durch den von der Vorderseite (5) der Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) der ersten Art ausgehenden Abschnitt (3b) des Loches (3) paßt und – die lichte Weite des von der Rückseite (4) der Platte (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) erster Art ausgehenden Abschnitts (3a) des Loches (3) so auf den Kopf (9) der Schraube (8, 8a, 23, 26) abgestimmt ist, daß dieser hineinpaßt, – und mit einer oder mehreren Platten (2, 30, 32, 34) einer zweiten Art, welche sich von den Platten (1, 1a, 1b, 25, 29, 31, 33) der ersten Art dadurch unterscheiden, daß sie anstelle der abgestuften Löcher (3) Gewindebohrungen (7) haben, in welche das Aussengewinde der Schrauben (8, 8a, 23, 26) erster Art paßt.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 29, 31, 33) der ersten Art genau zwei solche abgestufte Löcher (3) haben.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 30, 32, 34) der zweiten Art genau zwei solche Gewindebohrungen (7) haben.
  4. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (33, 34) der ersten und/oder der zweiten Art einen rechteckigen Umriß haben.
  5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2, 31, 32) der ersten und/oder der zweiten Art einen Umriß eines regelmäßigen Vielecks mit 2n Ecken hat, wobei n größer als oder gleich zwei ist, insbesondere im Quadrat.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (29, 30) der ersten und/oder der zweiten Art einen kreisrunden Umriß oder einen ovalen Umriß mit zweizähliger Symmetrie haben.
  7. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten untereinander gleich groß sind.
  8. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) der Schrauben (8, 8a) erster Art klemmschlüssig in den von der Rückseite (4) der Platten (1, 1a, 1b) der ersten Art ausgehenden Abschnitt (3a) der Löcher (3) paßt.
  9. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaftes (11), die Höhe des Kopfes (9), die Tiefe der Gewindebohrung (7) und die Lage der Stufe (6) der abgestuften Löcher (3) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer bis zum Anschlag in den Kopf (9) einer ersten Schraube (8) gedrehten zweiten Schraube (8a) der Abstand der beiden Köpfe (9) kleiner ist als der Abstand der Stufe (6) in der Platte (1, 1a, 1b) der ersten Art von der Vorderseite (5) der Platte (1, 1a, 1b) ist.
  10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaftes (11), die Höhe des Kopfes (9), die Tiefe der Gewindebohrung (7) und die Lage der Stufe (6) der abgestuften Löcher (3) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer bis zum Anschlag in den Kopf (9) einer ersten Schraube (8) gedrehten zweiten Schraube (8a) der Abstand der beiden Köpfe (9) größer ist als der Abstand der Stufe (6) in der Platte (1, 1a, 1b) der ersten Art von der Vorderseite (5) der Platte (1, 1a, 1b) ist.
  11. Bausatz nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Arten von Schrauben (8, 8a) der ersten Art enthält, nämlich solche, welche den Anspruch 9 erfüllten, und solche, welche den Anspruch 10 erfüllen.
  12. Bausatz nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei verschiedene Ausführungsformen von Platten (1, 1a, 1b) der ersten Art enthält, nämlich solche, welche den Anspruch 9 erfüllen, und solche, welche den Anspruch 10 erfüllen.
  13. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten alle gleich dick sind.
  14. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Schrauben () einer zweiten Art enthält, deren Kopf als eine Fassung (14) für einen Schmuckstein ausgebildet ist.
  15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (14) einen Schmuckstein enthält.
  16. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Schrauben () einer vierten Art enthält, an welchen als Kopf eine Öse (21) angebracht ist oder an deren Kopf als eine Öse (21) ausgebildet ist, an der eine Kette, ein Seil, eine Kordel, ein Draht oder ein anderer zur Bildung eines Coliiers geeigneter Strang befestigt ist.
  17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gewindebuchse und eine Schraube (8, 8a) der ersten oder zweiten Art mit verlängertem Schaft (19) enthält, auf welchen die Gewindebuchse gedreht werden kann, und daß an der Gewindebuchse eine Öse angebracht ist, eine Kette, ein Seil, eine Kordel, ein Draht oder ein anderer zur Bildung eines Colliers geeigneter Strang befestigt ist.
  18. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Ohrstecker oder Ohrclip oder eine Broschierung mit einem Gewindeteil enthält, welches zu einer der Schrauben des Bausatzes oder in eine Gewindebohrung (7) einer Platte (2, 2a, 2b) des Bausatzes paßt.
  19. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Schrauben enthält, deren Kopf (9) eine Kugelkalotte (24, 27) aufweist.
  20. Bausatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Platten (25) der ersten Art hat, deren abgestufte Bohrungen (3) in ihrem Abschnitt mit der größeren lichten Weite eine Kugelkalotte aufweist, welche zur Kugelkalotte (24) am Kopf (9) der Schraube (23) paßt.
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