DE4344254C2 - Halbleiterspeichervorrichtung mit wechselbarer Eingabe/Ausgabe-Datenbitanordnung - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung mit wechselbarer Eingabe/Ausgabe-DatenbitanordnungInfo
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- DE4344254C2 DE4344254C2 DE4344254A DE4344254A DE4344254C2 DE 4344254 C2 DE4344254 C2 DE 4344254C2 DE 4344254 A DE4344254 A DE 4344254A DE 4344254 A DE4344254 A DE 4344254A DE 4344254 C2 DE4344254 C2 DE 4344254C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung.
Sie ist insbesondere anwendbar für eine Struktur
für die Dateneingabe und Datenausgabe in einer dynamischen
Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von
Dateneingabe/Ausgabeanschlüssen.
Fig. 1 zeigt die Struktur eines allgemeinen
Datenverarbeitungssystems. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist
ein Datenverarbeitungssystem einen Datenprozessor 900, der zum
Beispiel eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) umfaßt, ein
DRAM (dynamischen Direktzugriffsspeicher) 920 als externe
Speichervorrichtung und eine DRAM-Steuerung 910 zum Steuern des
Zugriffs vom Datenprozessor 900 auf das DRAM 920 auf.
Die DRAM-Steuerung 910 weist einen Adreßmultiplexer 912 zum
Multiplexen eines Adreßsignals, das vom Datenprozessor 900 auf
einen Adreßbus 921a ausgegeben wird, in ein Zeilenadreßsignal
und ein Spaltenadreßsignal und zum Übergeben desselben an das
DRAM 920 über einen Adreßbus 921b, einen Datenpuffer 914 zum
Ausführen einer Pufferung der Datenübertragung zwischen dem
Datenprozessor 900 und dem DRAM 920 und einen Steuertreiber 916
zum Erzeugen eines Steuersignals, das zum Treiben des DRAMs
erforderlich ist, entsprechend einem Steuersignal vom
Datenprozessor 900 auf einen Steuerbus 923a und zum Übergeben
desselben an das DRAM 920 auf. Der Datenpuffer 914 führt eine
Datenübertragung/Annahme mit dem Datenprozessor 900 über einen
Datenbus 922a aus, und er führt eine Datenübertragung/Annahme
mit dem DRAM 920 über einen Datenbus 922b aus.
Der Steuertreiber 916 liefert ein Wartesignal an die CPU 900
über den Steuerbus 923a, wenn das DRAM 920 aufgrund von zum
Beispiel einem automatischen Auffrischungsvorgang nicht
ansprechbar ist.
Fig. 2 zeigt schematisch die Struktur eines DRAM, das als DRAM
920 von Fig. 1 verwendet wird. In Fig. 2 ist die Struktur eines
4 MBit-DRAM mit 4 Dateneingabe/Ausgabeanschlüssen (im weiteren
als "IO-Pin" bezeichnet) dargestellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine 4 MBit-DRAM ein
Speicherzellenfeld 57 mit einer Mehrzahl von dynamischen
Speicherzellen 57a auf, die in einer Matrix aus 1024 (= 2¹⁰)
Zeilen × 4096 (= 2² * 2¹⁰) Spalten angeordnet sind. Im
Speicherzellenfeld 57 ist entsprechend jeder Zeile von
Speicherzellen eine Wortleitung WL gebildet. Ein Paar von
Bitleitungen BL und /BL ist entsprechend einer Spalte von
Speicherzellen 57a angeordnet.
Das 4 MBit-DRAM weist ferner einen Zeilenadreßpuffer 52 zum
Empfangen eines externen Adreßsignals Ai (i = 0 bis 9) zum
Erzeugen komplementärer Zeilenadreßsignale RAi und /RAi, einen
Zeilendekoder 53 zum Dekodieren der Zeilenadreßsignale RAi und
/RAi vom Zeilenadreßpuffer 52, um eine entsprechende Wortleitung
im Speicherzellenfeld 57 auszuwählen, eine Leseverstärkergruppe
58, die entsprechend jeder Spalte (jedem Bitleitungspaar) des
Speicherzellenfeldes 57 einen Leseverstärker SA aufweist, zum
Erfassen und Verstärker von Daten einer Speicherzelle, die mit
einer vom Zeilendekoder 53 ausgewählten Wortleitung verbunden
ist, einen Spaltenadreßpuffer 55 zum Empfangen eines extern
angelegten Adreßsignals Ai zum Erzeugen komplementärer
Spaltenadreßsignale CAi und /CAi, einen Spaltendekoder 56 zum
Dekodieren eines vorbestimmten Adreßsignalbits vom
Spaltenadreßpuffer 55, um eine entsprechende Spalte im
Speicherzellenfeld 57 auszuwählen, und eine I/O-Steuerschaltung
59 zum Auswählen einer Spalte entsprechend einem vorbestimmten
Spaltenadreßsignalbit vom Spaltenadreßpuffer 55 unter den
Spalten, die vom Spaltendekoder 56 ausgewählt worden sind, zum
Ausführen einer Datenannahme/Übertragung mit der ausgewählten
Spalte auf.
Der Spaltendekoder 56 empfängt Spaltenadreßsignalbits CA2 bis
CA9 und /CA2 bis /CA9 vom Spaltenadreßpuffer 55. Weil im
Speicherzellenfeld 57 4096 Spalten vorhanden sind, wählt der
Spaltendekoder 56 ein Bitleitungspaar, das entsprechend 16
Spalten im Speicherzellenfeld 57 gebildet ist, durch ein
Spaltenadreßsignal von 8 Bits aus.
Die Steuerschaltung 59 wählt entsprechend Spaltenadreß-
Signalbits CA0, /CA0, CA1 und /CA1 vom Spaltenadreßpuffer 55
vier Spalten unter den 16 Spalten aus, die vom Spaltendekoder 56
gewählt worden sind. Die I/O-Steuerschaltung 59 überträgt
interne Schreibdaten DIO0 bis DIO3 zu den ausgewählten vier
Spalten, wenn ein Schreibsteuersignal WD von einer
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 63 aktiviert wird. Die
Schaltung 63 wird später beschrieben.
Das DRAM weist ferner eine Eingabeschaltung 64 zum Eingeben von
Daten, eine Ausgabeschaltung 61 zum Ausgeben von Daten, eine
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 63 zum Steuern der
Dateneingabe und Datenausgabe und einen /RAS-Puffer 51 und einen
/CAS-Puffer 54 zum Steuern der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 63 und des internen Betriebs dieses DRAM
auf.
Der /RAS-Puffer 51 empfängt ein extern angelegtes Zeilenadreß-
Abtastsignal ext/RAS, um ein internes Zeilenadreß-Abtastsignal
/RAS auszugeben. Das interne Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS wird
benutzt, um die Schaltung für die Zeilenauswahl innerhalb des
DRAM zu aktivieren. In Fig. 2 ist das interne Zeilenadreß-
Abtastsignal /RAS so dargestellt, daß es nur an den
Zeilenadreßpuffer 52 angelegt wird. Der Zeilenadreßpuffer 52
reagiert auf die Aktivierung des internen Zeilenadreß-
Abtastsignals /RAS, um ein externes Adreßsignal Ai zu
verriegeln, und Zeilenadreßsignale RAi und /RAi auszugeben.
Der /CAS-Puffer 54 empfängt ein externes Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS, um ein internes Spaltenadreß-Abtastsignal
/CAS zu erzeugen. Das interne Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS
liefert die Verriegelung- und Erzeugungstaktung eines
Spaltenadreßsignals im Spaltenadreßpuffer 55 und steuert ferner
die Eingabe und Ausgabe von Daten.
Die Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 60 empfängt ein
internes Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS vom /CAS-Puffer 54 und
ein extern angelegtes Ausgabeaktivierungssignal /OE, um ein
Ausgabesteuersignal OD zu erzeugen, wenn beide Signale einen
aktiven Zustand mit niedrigem Pegel aufweisen. Das
Ausgabesteuersignal OD nimmt zum Zeitpunkt der Aktivierung einen
hohen Pegel ein.
Die Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 63 empfängt ein
Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS vom /CAS-Puffer 54 und ein extern
angelegtes Schreibaktivierungssignal /WE um ein
Schreibsteuersignal WD mit einer konstanten Impulsbreite zu
erzeugen, wenn beide Signale einen aktiven Zustand mit niedrigem
Pegel erreichen, und um der I/O-Steuerschaltung 59 dieses Signal
zuzuführen.
Das Schreibsteuersignal WD erreicht zum Zeitpunkt der
Aktivierung einen hohen Pegel.
Die Ausgabeschaltung 61 weist Ausgabepuffer 61a bis 61d auf, die
in Abhängigkeit von einem Ausgabesteuersignal OD von der
Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 60 aktiviert werden, um
den EO-Pins 62a bis 62d Werte DQ0 bis DQ3 mit Logiken
zuzuführen, die jeweils internen Ausgabedaten DO0 bis DO3 zu
vier Bits entsprechen, die von der I/O-Steuerschaltung 59
ausgegeben werden.
Die Eingabeschaltung 64 weist Eingabepuffer 64a bis 64d zum
Empfangen externer Schreibdaten DQ0 bis DQ3 an IO-Pins 62a bis
62d auf, um parallel interne Schreibdaten DI0 bis DI3 mit
Logiken entsprechend diesen externen Schreibdaten der I/O-
Steuerschaltung 59 zuzuführen. Nun wird der Betrieb des 4N-Bit-
DRAM beschrieben, der in Fig. 2 dargestellt ist.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm von Fig. 3
ein Datenlesevorgang beschrieben.
Von einer externen Quelle wird ein Adreßsignal Ai (i = 0 bis 9)
entsprechend einer Zeilenadresse geliefert. Zum Zeitpunkt t1,
wenn ein externes Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS auf den
niedrigen Pegel eines aktiven Zustandes abfällt, erreicht ein
internes Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS vom /RAS-Puffer 51 den
aktiven Zustand eines niedrigen Pegels. In Abhängigkeit vom
internen Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS des aktiven Zustandes
verriegelt der Zeilenadreßpuffer 52 ein Adreßsignal Ai, um
Zeilenadreßsignale RAi und /RAi auszugeben.
Der Zeilendekoder 53 dekodiert Zeilenadreßsignale RAi und /RAi
vom Zeilenadreßpuffer 52, um eine Wortleitung entsprechend einer
Zeilenadresse im Speicherzellenfeld 57 entsprechend dem
dekodierten Ergebnis auszuwählen. Die Daten des
Speicherzellenfeldes, das mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden ist, werden auf eine entsprechende Bitleitung
ausgelesen. Dann wird der Leseverstärker SA in der
Leseverstärkergruppe 58 aktiviert, wodurch das Potential des
entsprechenden Bitleitungspaares differentiell verstärkt wird.
Parallel zu diesem Zeilenauswahl- und Lesevorgang erreicht das
Ausgabeaktivierungssignal /OE, das der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 60 zugeführt wird zum Zeitpunkt t2 den
niedrigen Pegel eines aktiven Zustandes. Zu diesem Zeitpunkt
ist, das interne Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS nicht aktiv, so
daß das Ausgabesteuersignal OD von der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 60 den niedrigen Pegel eines inaktiven
Zustands beibehält.
Es wird ein Adreßsignal Ai (i = 0 bis 9) entsprechend einer Y-
Adresse (Spaltenadresse) angelegt. Dann fällt ein externes
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS zum Zeitpunkt t3 auf den
niedrigen Pegel eines aktiven Zustandes. Als Reaktion darauf
erreicht das interne Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS, das vom
/CAS-Puffer 54 erzeugt wird, den niedrigen Pegel eines aktiven
Zustandes. In Abhängigkeit vom internen Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS des aktiven Zustandes verriegelt der
Spaltenadreßpuffer 55 ein Adreßsignal Ai um Spaltenadreßsignale
CAi und /CAi auszugeben. Der Spaltendekoder 56 dekodiert die
Spaltenadreßsignalbits CA2, /CA2 bis CA9, /CA9, um 16 Paare von
Bitleitungen im Speicherzellenfeld 57 auszuwählen.
Die Daten der 16 Paare von Bitleitungen, die vom Spaltendekoder
56 ausgewählt worden sind, werden der I/O-Steuerschaltung 59
zugeführt, wodurch die 16 Bits an Daten von einem nicht
gezeigten Vorverstärker verstärkt werden.
Die I/O-Steuerschaltung 59 wählt ferner vier Bits unter den 16
Bit-Daten, die vom Vorverstärker verstärkt worden sind,
entsprechend den Logikpegeln der Spaltenadreßsignal CA0, /CA0,
CA1 und /CA1 vom Spaltenadreßpuffer 55 aus. Die Werte der vier
Bits werden von einem Hauptverstärker in der I/O-Steuerschaltung
59 verstärkt, um als interne Ausgabedaten DO0 bis DO3 an die
Ausgabepuffer 61a bis 61d in der Ausgabeschaltung 61 übertragen
zu werden.
Die Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 60 hebt das
Ausgabesteuersignal OD auf einen hohen Pegel eines aktiven
Zustandes an, wenn zum Zeitpunkt t3 das interne Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS aktiv wird. Als Reaktion darauf werden die
Ausgabepuffer 61a bis 61d in der Ausgabeschaltung 61 aktiviert,
wodurch Daten DO0 bis DO3, die von der I/O-Steuerschaltung 59
übertragen worden sind, gepuffert und als Daten DQ0 bis DQ3
parallel an die IO-Pins 62a bis 62d ausgegeben werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird im folgenden ein
Datenschreibvorgang beschrieben. Es werden Schreibdaten DQ0 bis
DQ3 an die IO-Pins 62a bis 62d angelegt. Die Eingabepuffer 64a
bis 64d in der Eingabeschaltung 64 geben interne Daten DI0 bis
DI3 mit Logiken entsprechend den Schreibdaten DQ0 bis DQ3, die
den IO-Pins 62a bis 62d zugeführt werden, an die I/O-
Steuerschaltung 59 aus.
Hier wird ein Adreßsignal Ai (i = 0 bis 9) entsprechend einer X-
Adresse (Zeilenadresse) von einer externen Quelle geliefert.
Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS zum Zeitpunkt
t1 den niedrigen Pegel eines aktiven Zustandes erreicht,
verriegelt der Zeilenadreßpuffer 52 ein Adreßsignal Ai, um
interne Zeilenadreßsignale RAi und /RAi auszugeben. Entsprechend
den Zeilenadreßsignalen RAi und /RAi wird vom Zeilendekoder 5
eine entsprechende Wortleitung im Speicherzellenfeld 57
ausgewählt.
Zum Zeitpunkt t2 erreicht das Schreibaktivierungssignal /WE
einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel. Hier behält das
Schreibsteuersignal WD, das von der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 63 geliefert wird, den niedrigen Pegel eines
inaktiven Zustands bei, weil das interne Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS noch nicht aktiviert worden ist.
Es wird ein Adreßsignal Ai (i = 0 bis 9) entsprechend einer Y-
Adresse (Spaltenadresse) zugeführt. Zum Zeitpunkt t3 fällt das
externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS auf den niedrigen
Pegel eines aktiven Zustandes. Als Reaktion darauf erreicht das
interne Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS vom /CAS-Puffer 54 den
niedrigen Pegel eines aktiven Zustands. Der Spaltenadreßpuffer
55 verriegelt das Adreßsignal Ai, um Spaltenadreßsignale CAi und
/CAi auszugeben. Der Spaltendekoder 56 dekodiert
Spaltenadreßsignale CA2, /CA2 bis CA9, /CA9, um im
Speicherzellenfeld 57 16 Paare von Bitleitungen auszuwählen.
Dadurch werden diese 16 Paare von Bitleitungen mit der I/O-
Steuerschaltung 59 verbunden.
Zum Zeitpunkt t3, wenn das interne Spaltenadreß-Abtastsignal
/CAS einen aktiven Zustand erreicht, steigt das
Schreibsteuersignal WD von der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 63 für eine vorbestimmte Zeit auf den hohen
Pegel eines aktiven Zustands an. In Abhängigkeit von diesem
Schreibsteuersignal WD mit aktivem Zustand dekodiert die I/O-
Steuerschaltung 59 Spaltenadreßsignale CA0, /CA0, CA1 und /CA1
vom Spaltenadreßpuffer 55, um interne Schreibdaten DI0 bis DI3
von den Eingabepuffern 64a bis 64d an vier Paare von
Bitleitungen unter diesen 16 Bitleitungspaaren zu übertragen.
Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS auf einen
hohen Pegel ansteigt, und zum Zeitpunkt t4 das externe
Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS auf einen hohen Pegel ansteigt,
ist ein Speicherzyklus abgeschlossen.
Wie oben beschrieben worden ist, müssen die Signale /RAS und
/CAS auf den niedrigen Pegel eines aktiven Zustandes gezogen
werden, um ein DRAM anzusprechen. Wenn das externe Zeilenadreß-
Abtastsignal ext/RAS einmal den inaktiven Zustand mit hohem
Pegel erreicht hat, kann das externe Zeilenadreß-Abtastsignal
ext/RAS solange nicht auf den niedrigen Pegel gezogen werden,
bis eine Zeitspanne, die als RAS-Vorladezeit tRAS bezeichnet
wird, verstrichen ist. Der Grund dafür ist, daß das Potential
einer Bitleitung oder eines ähnlichen Elements sicher auf ein
vorbestimmtes Potential vorgeladen wird. Daher tritt das Problem
auf, daß auf ein DRAM nicht mit hoher Geschwindigkeit
zugegriffen werden kann.
Eine Möglichkeit, ein Hochgeschwindigkeits-Speichersystem zu
implementieren, besteht darin, eine Mehrzahl von DRAMs parallel
zu bilden, um die Zugriffszeit effektiv durch
aufeinanderfolgendes Zugreifen auf diese Mehrzahl von DRAMs zu
vermindern.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung einer solchen
Speichersystemstruktur. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist ein
Speichersystem einen Speicher #A925a und einen Speicher #B925b,
die parallel zu einem Datenbus 922 gebildet sind. Mit dem
Datenbus 922 ist ein Prozessor 926 verbunden. Der Prozessor 926
ist nicht auf eine CPU beschränkt und kann einen Datenprozessor
darstellen, wie zum Beispiel einen DSP (digitalen
Signalprozessor). Dem Speicher #A925a und #B925b wird gemeinsam
über einen Adreßbus 922 eine Adresse zugeführt. In ähnlicher
Weise wird auch ein Signal /RAS, das einen Speicherzyklus
definiert, angelegt. Dem Speicher #A925a und dem Speicher #B925b
werden getrennte Eingabe/Ausgabesteuersignale ΦRW1 bzw. ΦRW2
zugeführt. Die Signale /RAS, ΦRW1 und ΦRW2 werden auf einem
Steuerbus 923 übertragen. Die Eingabe/Ausgabesteuersignale ΦRW1
und ΦRW2 entsprechen den jeweiligen Kombinationen der Signale
/RAS, /WE und /OE.
Wenn die Signale ΦRW1 und ΦRW2 den niedrigen Pegel eines aktiven
Zustands erreichen, ist die Dateneingabe/Ausgabe für den
Speicher #A925a und den Speicher #B925b erlaubt. Unter
Bezugnahme auf das Signaldiagramm von Fig. 6 wird im folgenden
der Betrieb des Speichersystems von Fig. 5 beschrieben.
Wenn das Signal /RAS den aktiven Zustand mit niedrigem Pegel
erreicht und die Speicher #A925a und #B925b einen
Betriebszustand einnehmen, wird ein interner
Zeilenauswahlvorgang ausgeführt. Dann wird das
Eingabe/Ausgabesteuersignal ΦRW1 auf den niedrigen Pegel eines
aktiven Zustands gezogen, und es wird auf den Speicher #A925a
zugegriffen, um eine Eingabe oder Ausgabe von Daten DQA
auszuführen. Das Eingabe/Ausgabesteuersignal ΦRW1 wird
gleichzeitig mit dem Abfallen des Eingabe/Ausgabesteuersignals
ΦRW2 auf den aktiven Zustand mit einem niedrigen Pegel in einen
inaktiven Zustand mit hohem Pegel gebracht. Dann wird eine
Dateneingabe/Ausgabe für den Speicher #B925b ausgeführt.
Die Daten des Speichers #A925a und die Daten des Speichers
#B925b erscheinen aufeinanderfolgend auf dem Datenbus 922, so
daß die Dateneingabe/Ausgabe mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt werden kann, ohne von einer RAS-Vorladezeit
beeinflußt zu werden.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Struktur ist das Umschalten eines
Spaltenadreß-Abtastsignals /CAS, wie das im Page-Mode-Betrieb
der Fall ist, nicht erforderlich, und der Zugriff kann schneller
als in einem Page-Mode durchgeführt werden. Im Page-Mode wird
das Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS umgeschaltet, während das
Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS den niedrigen Pegel eines aktiven
Zustands beibehält, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Als Reaktion
darauf, daß das Signal /RAS einen aktiven Zustand erreicht, wird
ein Zeilenadreßsignal verriegelt, um eine Zeile im DRAM-Feld
auszuwählen. In Abhängigkeit vom Übergang des Signals /CAS in
einen aktiven Zustand wird ein Spaltenadreßsignal eingelesen, um
im DRAM-Feld einen Spaltenauswahlvorgang auszuführen. Weil für
jedes Umschalten des Signals /CAS ein anderes Spaltenadreßsignal
eingelesen wird, wird das Datenlesen oder Datenschreiben für
eine Speicherzelle durchgeführt, die der jeweiligen
Spaltenadresse entspricht. Fig. 7 zeigt ein Beispiel in dem ein
Datenlesen ausgeführt wird. Für einen solchen Page-Mode gibt es
eine CAS-Zugriffszeit tCAS, die mit dem Abfallen des Signals
/CAS beginnt und der Ausgabe eines gültigen Wertes endet. Weil
die Eingabe/Ausgabesteuersignale ΦRW1 und ΦRW2 ein Signal /CAS
im Speichersystem der Fig. 5 aufweisen, gibt es für jeden
Speicher #A und #B eine CAS-Zugriffszeit. Das Umschalten des
Spaltenadreß-Abtastsignals /CAS kann jedoch effektiv weggelassen
werden, um die Übergangszeit des Signals /CAS auf einen hohen
Pegel zu eliminieren. Das führt zu einem Zugriff mit hoher
Geschwindigkeit.
In einem Speichersystem ist eine Fehlererfassungsschaltung zum
Sicherstellen der Zuverlässigkeit der Daten gebildet. Im
allgemeinen wird Paritätsbit für die Fehlererfassung verwendet.
Es wird ein Bit "0" oder "1" zugefügt, daß die Anzahl der "1" im
Wert eine gerade oder ungerade Zahl annimmt. Dieses zusätzliche
Bit wird als Paritätsbit bezeichnet.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Struktur für ein Speichersystem
mit einer Fehlererfassungsfunktion. Wie in Fig. 8 dargestellt
ist, weist das Speichersystem einen Datenspeicher 930 zum
Speichern von Daten, einen Paritätsbitspeicher 932 zum Speichern
eines Paritätsbits entsprechend dem jeweiligen Wert, der im
Datenspeicher 930 gespeichert ist, und eine
Paritätsprüfungsschaltung 934 zum Erzeugen eines Paritätsbits
und zum Ausführen einer Fehlererfassung auf. Dem Datenspeicher
930 und dem Paritätsbitspeicher 932 werden über einen Adreßbus
933 und einen Steuerbus 935 ein Adreßsignal und ein Steuersignal
zugeführt.
Der Datenspeicher 930 führt mit dem Datenbus 932 eine
Datenübertragung/Annahme aus. Fig. 8 zeigt eine Ausführung, bei
der der Datenbus 931 eine Breite von 8 Bits aufweist. Daten
weisen im allgemeinen ein Byte als minimale Einheit auf, und es
wird ein Paritätsbit zu einem 8-Bit-Wert hinzugefügt.
Im Datenschreibbetrieb erzeugt die Paritätsprüfungsschaltung 934
ein Paritätsbit aus dem 8-Bit-Wert auf dem Datenbus 931, um es
in den Paritätsbitspeicher 932 zu schreiben. Beim Datenlesen
empfängt die Paritätsprüfungsschaltung 934 Daten zu 8 Bits vom
Datenspeicher 930, die auf den Datenbus 931 ausgelesen worden
sind, und ein Paritätsbit, das vom Paritätsbitspeicher 932
ausgelesen worden ist, um zu entscheiden, ob die Anzahl der "1"
unter den Datenbits und dem Paritätsbit eine gerade Zahl (oder
eine ungerade Zahl) ergibt. Entsprechend dieser Entscheidung
wird ein Fehlerindikator erzeugt, um anzuzeigen, ob ein
Fehlerbit unter den Datenbits vorhanden ist. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 und 10 wird der Betrieb mit der
Paritätsprüfungsschaltung 934 kurz beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird der Betrieb der
Paritätsprüfungsschaltung beim Datenschreiben beschrieben.
Allgemein wird vor dem Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS ein
Schreibaktivierungssignal /WE auf den niedrigen Pegel eines
aktiven Zustands gezogen (early write cycle). In Abhängigkeit
vom Schreibaktivierungssignal /WE (das über den Steuerbus 935
angelegt wird) übernimmt die Paritätsprüfungsschaltung 934 die
Schreibdaten auf dem Datenbus 931, um ein Paritätsbit PB zu
erzeugen. Wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS einen aktiven
Zustand mit niedrigem Pegel erreicht, werden die Schreibdaten D
und das Paritätsbit PB in den Datenspeicher 930 bzw. den
Paritätsbitspeicher 932 geschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird der Betrieb beim Datenlesen
beschrieben. Nach der Aktivierung des Signals /CAS auf einen
niedrigen Pegel, erreichen nach dem Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitspanne das Datenbit Q vom Datenspeicher 930
und das Paritätsbit PB vom Paritätsbitspeicher 932 einen aktiven
Zustand. Unter Verwendung dieser Datenbits mit gültigem Zustand
zählt die Paritätsprüfungsschaltung 934 die Anzahl der "0" (oder
"1"), die darin enthalten sind, um entsprechend dem gezählten
Ergebnis zu ermitteln, ob im Datenbit Q ein Fehlerbit enthalten
ist. Wenn das Signal /CAS einen inaktiven Zustand mit hohem
Pegel erreicht, wird von der Paritätsprüfungsschaltung 934 ein
Fehlerindikator gebildet.
Durch Verwenden der oben beschriebenen Paritätsprüfungsschaltung
934 kann nach einem Fehler in Datenbits gesucht werden, um ein
Speichersystem mit hoher Zuverlässigkeit zu bilden.
Fig. 11 zeigt eine genaue Struktur eines Speichersystems mit
einer Paritätsprüfungsfunktion. Wie in Fig. 11 dargestellt ist,
weist das Speichersystem erste und zweite Speichergruppen 10 und
30 auf, die parallel zu einem Datenbus 20 mit einer Breite von
16 Bits geschaltet sind.
Die erste Speichergruppe 10 weist zwei Speichersubgruppen 12 und
13 auf. Die zweite Speichergruppe 30 weist zwei
Speichersubgruppen 32 und 33 auf.
Die Speichersubgruppe 12 weist 4 MBit-DRAMs 12a und 12b auf, die
jeweils 4 IO-Pins 11 umfassen. Die Speichersubgruppe 13 weist 4
MBit-DRAMs 13a und 13e auf, die jeweils vier IO-Pins 11
umfassen. Jeder IO-Pin 11 der DRAM 12a und 12b der
Speichersubgruppe 12 ist mit Steuerbussen 20a und 20b einer
Breite von vier Bits verbunden. Die IO-Pins 11c und 11d der
DRAMs 13a und 13d sind mit Steuerbussen 20c bzw. 20d mit einer
Breite von vier Bits verbunden.
Das Schreibaktivierungssignal /WE, Ausgabeaktivierungssignal
/OE, externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS und ein
Adreßsignal werden gemeinsam den DRAMs 12a, 12b, 13a, 13b, 32a,
32b, 33a und 33b zugeführt. Das externe Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS0 wird den DRAMs 12a und 12b der
Speichersubgruppe 12 zugeführt. Das externe Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS1 wird an die DRAMs 13a und 13b der
Speichersubgruppe 13 angelegt. Das externe Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS2 wird an die DRAMs 32a und 32b der
Speichersubgruppe 32 angelegt. Das externe Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS3 wird den 4 MBit-DRAMs 33a und 33b der
Speichersubgruppe 33 zugeführt.
Entsprechend der oben beschriebenen Struktur kann die Steuerung
der Dateneingabe/Ausgabe in Einheiten von Speichersubgruppen
durchgeführt werden, das heißt, in Einheiten zu 8 Bits.
Das Speichersystem weist ferner einen Paritätsbitspeicher 40 mit
1 MBit-DRAMs 42a, 42b, 42c und 42d auf, die entsprechend den
Speichersubgruppen 12, 13, 32 und 33 gebildet sind. Die 1 MBit-
DRAMs 42a bis 42d weisen jeweils einen IO-Pin 41a bis 41d auf.
In Fig. 11 ist eine Paritätsprüfungsschaltung zum Erzeugen eines
Paritätsbits und Ausführen einer Paritätsprüfung einfach durch
Blöcke 43a, 43b, 43c und 43d angedeutet. Den
Paritätsprüfungsschaltungen 43a und 43d wird ein Steuersignal
ähnlich demjenigen, das der entsprechenden Speichersubgruppe
zugeführt wird, angelegt. Zur Vereinfachung sind dieser
Signalpfad und der Dateneingabe/Ausgabepfad nicht dargestellt.
Ein Steuersignal ähnlich dem, das einer entsprechenden
Speichersubgruppe zugeführt wird, wird an das jeweilige der 1
MBit-DRAMs 42a, 42b, 42c und 42d angelegt. Im folgenden wird der
Betrieb kurz beschrieben.
Zuerst wird der Betrieb zum Ausgeben von Daten zu 16 Bits aus
der Speichergruppe 10 beschrieben. Hier erreicht das
Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel. Daher verriegeln die 4 MBit-DRAMs 12a, 12b,
13a, 13b, 32a, 32b, 33a und 33b ein angelegtes Adreßsignal als
Zeilenadreßsignal. In ähnlicher Weise verriegeln im
Paritätsbitspeicher 40 die 1 MBit-DRAMs 42a bis 42d ein
Zeilenadreßsignal.
Dann erreichen die externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1, die der ersten Speichergruppe 10 zugeführt werden,
einen aktiven Zustand, und die DRAMs 12a, 12b, 13a, 13b in der
Speichergruppe 10 verriegeln ein Adreßsignal als
Spaltenadreßsignal.
In der zweiten Speichergruppe 30 behalten das externe
Spaltenadreßsignal ext/CAS2 und ext/CAS3 beide den inaktiven
Zustand mit hohem Pegel bei. Obwohl die 4 MBit-DRAMs in der
zweiten Speichergruppe 30 einen Spaltenauswahlvorgang ausführen,
wird ein Ausgangszustand hoher Impedanz beibehalten, weil kein
Ausgabesteuersignal erzeugt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn
das Ausgabeaktivierungssignal /OE einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel erreicht, werden Daten zu 16 Bits von der ersten
Speichergruppe 10 über die IO-Pins 11a bis 11d auf den Datenbus
20 ausgegeben. Gleichzeitig wird von den 1 MBit-DRAMs 42a und
42b in der Paritätsspeicherschaltung 40 ein Paritätsbit
ausgegeben. Die Paritätsprüfungsschaltungen 43a und 43b prüfen
auf der Basis des Paritätsbits von den 1 MBit-DRAMs 42a und 42b
und den Daten von den Speichersubgruppen 12 und 13, ob die
Anzahl der "1" im Wert zu 8 Bits eine gerade Zahl (oder eine
ungerade Zahl) ergibt. Entsprechend diesem Prüfergebnis wird ein
Fehlerindikator gesetzt.
Nun wird der Betrieb zum Schreiben von Daten zu 16 Bits in die
Speichergruppe 10 geschrieben. Ähnlich wie beim Datenlesen
werden ein externes Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS und
externes Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 und ext/CAS1 an die
Speichergruppe 10 angelegt. Die externen Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS2 und ext/CAS3 behalten für die
Speichergruppe 13 den hohen Pegel eines inaktiven Zustands bei.
Damit wird das Schreiben von Daten in die Speichergruppe 30
gesperrt.
Wenn sowohl das Schreibaktivierungssignal /WE als auch die
externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 einen
aktiven Zustand mit niedrigem Pegel erreichen, werden Daten zu
16 Bits auf dem Datenbus 20 in die 4 MBit-DRAMs 12a, 12b, 13a
und 13b in der Speichergruppe 10 geschrieben. Parallel zu diesem
Schreibvorgang reagieren die Paritätsprüfungsschaltungen 943a
und 943b auf das Schreibaktivierungssignal /WE um ein
Paritätsbit "1" oder "0" entsprechend der Anzahl von "1" im Wert
der an den Datenbus 20 angelegt ist, zu erzeugen. In der
Speicherschaltung 40 nehmen die 1 MBit-DRAMs 42a und 42b beide
einen Schreibzustand ein, und die von den
Paritätsprüfungsschaltungen 943a und 943b erzeugten Paritätsbits
werden über IO-Pins 41a und 41b geschrieben.
Der Lese- und Schreibvorgang für Daten bezüglich der
Speichergruppe 30 ist ähnlich wie für die erste Speichergruppe
10. In diesem Fall ist die Dateneingabe/Ausgabe in der
Speichergruppe 10 gesperrt, das heißt, die externen
Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 erreichen beide
einen inaktiven Zustand mit hohem Pegel. Die
Paritätsprüfungsschaltungen 943c und 943d führen eine
Pariätsprüfung beim Schreiben eines Paritätsbits und Lesen von
Daten bezüglich der 1 MBit-DRAMs 42c und 42d aus.
Im Speichersystem nach Fig. 11 werden 4 DRAMs mit einer x1-
Organisation für die Paritätsbitspeicherung verwendet. Die 4
DRAMs 42a bis 42d werden durch das externe Zeilenadreßbit-
Abtastsignal ext/RAS gleichzeitig aktiviert und führen einen
Vorgang entsprechend einer Zeilenauswahl aus. Die
Eingabe/Ausgabe eines Paritätsbits wird jedoch nur für 2 DRAMs
ausgeführt und es wird Energie verschwendet. Weil 4 DRAMs
benutzt werden, steigt darüber hinaus die Schaltungskomplexität
des Paritätsbitspeichers 40 an und wird zu einem Flaschenhals
bei der Bildung eines Speichersystems kleiner Größe.
Es wird die Möglichkeit der Verwendung eines 4 MBit-DRAM (1M ×
4-Bit-DRAM) in einem Paritätsbitspeicher 40 betrachtet, wie in
Fig. 12 dargestellt ist, um das oben beschriebene Problem zu
lösen.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, weist ein Paritätsbitspeicher 40
ein 4 MBit-DRAM 43 auf. Das 4 MBit-DRAM 43 hat eine Struktur
ähnlich einem 4 MBit-DRAM, das in den Speichergruppen 10 und 30
für die Datenbitspeicherung verwendet wird. Der
Paritätsbitspeicher 40 weist ferner eine 4-Eingangs-NAND-
Schaltung 44 zum Empfangen externer Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0, ext/CAS1, ext/CAS2 und ext/CAS3 sowie eine
Inverterschaltung 45 zum Invertieren des Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 44 auf. Die Inverterschaltung 45 erzeugt ein
externes Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS entsprechend dem 4
MBit-DRAM 43.
Die Strukturen der Speichergruppen 10 und 30 sind ähnlichen
denen, die in Fig. 11 gezeigt sind. In Fig. 12 ist die
Paritätsprüfungsschaltung zur Vereinfachung nicht explizit
dargestellt. Die NAND-Schaltung 44 gibt ein Signal mit hohem
Pegel aus, wenn das externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CASk
(k = 0 bis 3) einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel
erreicht, und das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS, das von der
Inverterschaltung 45 erzeugt wird, erreicht einen aktiven
Zustand mit niedrigem Pegel.
Der Paritätsbitspeicher 43 weist eine Struktur auf, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist. Wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS von der Inverterschaltung 45 einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel erreicht, wird ein Datenlesen zu den IO-Pins 41a
bis 41d und ein Schreiben von Daten, die an die IO-Pins 41a bis
41d angelegt sind, in die ausgewählten Speicherzellen
durchgeführt. In diesem Fall tritt das folgende Problem auf.
Zur Vereinfachung der Erläuterung wird angenommen, daß für jede
Speichersubgruppe eine Paritätsprüfungsschaltung gebildet ist,
wie in Fig. 13 dargestellt ist. Genauer gesagt sind für die
Speichersubgruppen 12, 13, 32 und 33 Paritätsprüfungsschaltungen
943a bis 943d gebildet. Die Speichersubgruppen 12 und 32 teilen
sich einen 8-Bit-Datenbus 20A und die Speichersubgruppen 13 und
33 teilen sich einen 8-Bit-Datenbus 20B. Das in Fig. 13 gezeigte
Logikgatter 46 weist eine NAND-Schaltung 44 und eine
Inverterschaltung 45 auf, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind.
Es wird Fall betrachtet, in dem Daten in die Speichersubgruppen
12 und 13 geschrieben werden sollen. Hier ist das Schreiben von
Daten in die Speichersubgruppen 32 und 33 gesperrt. Die
Paritätsprüfungsschaltungen 943a und 943b führen eine
Paritätsbiterzeugung in Abhängigkeit von einem
Schreibaktivierungssignal /WE aus. Hier erzeugen die
Paritätsprüfungsschaltungen 943a und 943c ein Paritätsbit aus
den Daten auf dem 8-Bit-Datenbus 20A, und die
Paritätsprüfungsschaltungen 943b und 943d erzeugen ein
Paritätsbit aus den 8 Bit-Daten auf dem 8-Bit-Datenbus 20B. Die
von den Paritätsprüfungsschaltungen 943a bis 943d erzeugten
Paritätsbits werden in Abhängigkeit vom Abfallen des externen
Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CASi auf einen niedrigen Pegel
gebildet. Die von den Paritätsprüfungsschaltungen 943a bis 943d
erzeugten Paritätsbits werden parallel in den
Paritätsbitspeicher 43 geschrieben.
Hier sind die Paritätsbits, die von den
Paritätsprüfungsschaltungen 943c und 943d erzeugt werden,
unabhängig von den Daten, die in die Speichersubgruppen 32 und
33 geschrieben werden. Daher tritt das Problem auf, daß ein
fehlerhaftes Paritätsbit in den Paritätsbitspeicher 43
geschrieben wird. Wenn die Ausgaben der
Paritätsprüfungsschaltungen 943a bis 943d in Abhängigkeit vom
Abfallen des externen Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CASi
ausgehend von einem Zustand hoher Impedanz einen aktiven Zustand
annehmen, erreichen ähnlich wie bei einem DRAM die Ausgänge der
Paritätsprüfungsschaltungen 943c und 943d einen Zustand hoher
Impedanz. Daher werden unsichere Daten eines Zustands hoher
Impedanz in den Paritätsbitspeicher 43 geschrieben. In ähnlicher
Weise wird ein Wert mit fehlerhaftem Paritätsbit geschrieben.
Nun wird der Datenlesevorgang beschrieben. Es wird ein Fall
betrachtet, in dem Daten der Speichersubgruppen 12 und 13
gelesen werden. Hier werden 4 Paritätsbits vom
Paritätsbitspeicher 43 an die Paritätsprüfungsschaltungen 943a
bis 943d angelegt. Die Paritätsprüfungsschaltungen 943a und 943b
führen eine Fehlerprüfung für ein Paritätsbit entsprechend dem
Wert, der von den Speichersubgruppen 12 und 13 gelesen wird, und
dem vom Paritätsbitspeicher 43 gelieferten Paritätsbit aus. In
diesem Fall kann eine geeignete Fehlerprüfung durchgeführt
werden. Eine Paritätsprüfung durch die
Paritätsprüfungsschaltungen 943c und 943d ist nicht
erforderlich. Das bedeutet, daß unnötige Paritätsbits vom
Paritätsbitspeicher 43 geliefert werden. (Alle Ausgabepuffer in
der Ausgabeschaltung, die in Fig. 2 gezeigt ist, arbeiten
parallel). Daher tritt das Problem einer Erhöhung der
Leistungsaufnahme im Paritätsbitspeicher 43 auf.
Wenn anstelle der in Fig. 13 gezeigten Struktur ein
Paritätsprüfungsschaltung für jeden 8-Bit-Datenbus gebildet
wird, und die Verbindung zwischen einer
Paritätsprüfungsschaltung und einem Datenbus entsprechend einem
externen Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CASk (k = 0 bis 3),
umgeschaltet wird, erreichen die IO-Pins des
Paritätsbitspeichers 43 einen Zustand hoher Impedanz beim
Schreiben von Daten in die nicht-ausgewählten
Speichersubgruppen. Das führt zum Schreiben unsicherer Daten.
Beim Auslesen von Daten werden von den IO-Pins entsprechend den
nicht-ausgewählten Speichersubgruppen unnötige Paritätsbits auf
Signalleitungen ausgegeben, die einen Zustand hoher Impedanz
erreichen. Daher tritt das oben beschriebene Problem in jedem
Fall auf.
Aus der US 4 956 811 ist eine Halbleiterspeichervorrichtung
bekannt, die ein Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen, N Datenzugriffsknoten, wobei N eine ganze Zahl
größer 1 ist, ein Erzeugungsmittel für ein Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal zum Erzeugen eines Spaltenauswahl-
Bestimmungssignals und ein Spaltenauswahlmittel zum gleichzeitigen
Auswählen von zwei Paaren von komplementären Datenleitungen in dem
Speicherzellenfeld aufweist.
Aus der US 4 669 064 ist eine Halbleiterspeichervorrichtung
bekannt, die ein Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen, N Datenzugriffsknoten, wobei N eine ganze Zahl
größer 1 ist, ein Erzeugungsmittel für ein Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal zum Erzeugen eines Spaltenauswahl-
Bestimmungssignals und ein Spaltenauswahlmittel zum gleichzeitigen
Auswählen von N Bitleitungen und Verbinden dieser mit vier Paaren
von Busleitungen entsprechend eines Adreßsignals, wobei die
ausgewählten großen N Bitleitungen den N Datenzugriffsknoten
entsprechen, aufweist. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist
weiter den Datenzugriffsknoten zugeordnete Schreibunterdrückungs-
Steuerschaltungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichervorrichtung
mit niedriger Leistungsaufnahme zu schaffen in der keine
fehlerhaften Paritätsbits geschrieben werden. Ferner soll eine
Halbleiterspeichervorrichtung gebildet werden, die die
Dateneingabe und Datenausgabe für jeden IO-Pin steuern kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung weist N
Datenzugriffsknoten, eine Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines
Spaltenauswahl-Bestimmungssignals entsprechend jedem
Datenzugriffsknoten und eine Auswahlschaltung zum gleichzeitigen
Auswählen von N Speicherzellen aus einem Speicherzellenfeld
entsprechend einem Adreßsignal auf. Diese ausgewählten N
Speicherzellen entsprechen dem jeweiligen der N
Datenzugriffsknoten.
Die Halbleiterspeichervorrichtung weist ferner
eine Schaltung auf, die von einem Knotenidentifizierungssignal,
das angibt, ob ein Datenzugriffsknoten gültig/ungültig ist, und
von mindestens einem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal abhängig
ist, zum Ausführen eines Datenlesens oder Datenschreibens durch
Zugreifen auf eine Speicherzelle unter den gewählten N
Speicherzellen entsprechend einem Datenzugriffsknoten mit einem
Knotenidentifizierungssignal, das einen gültigen Zustand
aufweist.
Entsprechend einem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal, das heißt,
einem Spaltenadreß-Abtastsignal, kann die Eingabe/Ausgabe von
Daten individuell getrieben werden. Daher kann ein unnötiges
Schreiben und Ausgeben von Daten gesperrt werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 die allgemeine Struktur eines
Datenverarbeitungssystems;
Fig. 2 schematisch die Struktur eines 4 MBit-DRAM;
Fig. 3 das Signaldiagramm eines Datenlesevorgangs des DRAM
von Fig. 2;
Fig. 4 das Signaldiagramm eines Datenschreibvorgangs des DRAM
von Fig. 2;
Fig. 5 schematisch die Struktur eines
Datenverarbeitungssystems, das eine Mehrzahl von
Speichern verwendet;
Fig. 6 ein Signaldiagramm des Betriebs des Speichersystems
von Fig. 5;
Fig. 7 ein Signaldiagramm des Page-Mode-Betriebs eines DRAM;
Fig. 8 die Struktur eines Speichersystems mit einer
Paritätsprüffunktion;
Fig. 9 ein Signaldiagramm des Schreibvorgangs der
Paritätsprüfschaltung von Fig. 8;
Fig. 10 ein Signaldiagramm des Datenlesevorgangs der
Paritätsprüfschaltung von Fig. 8;
Fig. 11 die Struktur eines Speichersystems mit einer
Paritätsprüffunktion;
Fig. 12 eine Modifikation des Speichersystems von Fig. 11;
Fig. 13 ein Diagramm zum Beschreiben der Probleme des
Speichersystems von Fig. 12;
Fig. 14 ein Blockschaltbild der Gesamtstruktur eines DRAM nach
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 15-20 Signaldiagramme des Betriebs des DRAM von Fig. 14;
Fig. 21A-21C Schaltbilder der Struktur der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 14;
Fig. 22 eine Modifikation der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 14;
Fig. 23 eine weitere Modifikation der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 14;
Fig. 24A eine Struktur des Blockauswahldekoders von Fig. 14;
Fig. 24B eine Liste der Eingabe/Ausgabelogiken des
Blockauswahldekoders von Fig. 24A;
Fig. 25 eine Struktur der Blockauswahlsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 14;
Fig. 26 eine Struktur des Umschalters von Fig. 14;
Fig. 27 ein schematisches Blockschaltbild der Struktur der
I/O-Steuerschaltung von Fig. 14;
Fig. 28 eine Struktur der *4-Schreibsteuerschaltung
von Fig. 27;
Fig. 29 eine Struktur der *1-Schreibsteuerschaltung
von Fig. 27;
Fig. 30 eine Struktur der Auswahlschaltung von Fig. 27;
Fig. 31 eine Struktur der Ausgabesteuerschaltung von Fig. 14;
Fig. 32 eine Struktur der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 14;
Fig. 33 eine Struktur der Ausgabesteuerschaltung von Fig. 14;
Fig. 34 eine Struktur der Steuersignal-Erzeugungsschaltung
von Fig. 14;
Fig. 35 eine Struktur des /CAS-Puffers von Fig. 14;
Fig. 36 eine Struktur des Erzeugungsabschnitts für das
Spaltenadreß-Abtastsignal des Spaltenadreßpuffers
von Fig. 14;
Fig. 37 die Struktur eines DRAM nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 38-41 Signaldiagramme des Betriebs des DRAM von Fig. 37;
Fig. 42A und 42B Schaltbilder der Struktur der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 37;
Fig. 43 eine Struktur des Umschalters von Fig. 37;
Fig. 44 eine Struktur der I/O-Steuerschaltung von Fig. 37;
Fig. 45 die Struktur eines DRAM nach einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 46-49 Signaldiagramme des Betriebs des DRAM von Fig. 45;
Fig. 50 eine Struktur der I/O-Steuerschaltung von Fig. 45;
Fig. 51 eine Struktur der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 45; und
Fig. 52 eine Struktur der Ausgabeschaltung von Fig. 45.
Fig. 14 zeigt die Gesamtstruktur einer
Halbleiterspeichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 14 zeigt ein DRAM mit vier IO-
Pins 255a bis 255d und einem Dateneingabepin 271a, das selektiv
eine *1-Bit-Organisation und eine *4-Bit-Organisation
realisieren kann.
Wie in Fig. 14 dargestellt ist, weist das DRAM ein
Speicherzellenfeld 170 mit einer Mehrzahl von dynamischen
Speicherzellen 170a, die in einer Matrix angeordnet sind, einen
Zeilenadreßpuffer 120 zum Empfangen eines externen Adreßsignals
Aj (j = 0 bis n) zum Erzeugen interner Adreßsignale RAj, /RAj,
einen Zeilendekoder 130 zum Dekodieren externer
Zeilenadreßsignale RAj und /RAj vom Zeilenadreßpuffer 120, um
eine entsprechende Zeile (Wortleitung WL) im Speicherzellenfeld
170 auszuwählen, eine Leseverstärkergruppe 180 aus einer
Mehrzahl von Leseverstärkern, die jeweils entsprechend der
jeweiligen Spalte (Bitleitungspaar BL, /BL) des
Speicherzellenfeldes 170 gebildet sind, zum differentiellen
Verstärken des Signalpotentials auf einer entsprechenden Spalte,
einen Spaltenadreßpuffer 150 zum Empfangen eines externen
Adreßsignals Aj zum Erzeugen interner Spaltenadreßsignale CAj
und /CAj, und einen Spaltendekoder 160 zum Dekodieren interner
Spaltenadreßsignale CA2 bis CAn-1 und /CA2 bis /CAn-1 vom
Spaltenadreßpuffer 150, um 16 Spalten (16 Paare von
Bitleitungen) im Speicherzellenfeld 170 gleichzeitig in einen
ausgewählten Zustand zu versetzen, um die ausgewählten Spalten
mit der I/O-Steuerschaltung zu verbinden, auf.
Das DRAM weist ferner eine Eingabeschaltung 270 zum Ausführen
einer Dateneingabe und eine Ausgabeschaltung 250 zum Ausführen
einer Datenausgabe auf. Die Eingabeschaltung 270 weist einen
Eingabepuffer 270e, der entsprechend einem Dateneingabeknoten
271a gebildet ist, und Eingabepuffer 270a bis 270d, die
entsprechend den IO-Knoten 255a bis 255d gebildet sind, auf. Die
Ausgabeschaltung 250 weist Ausgabepuffer 251a bis 251d auf, die
entsprechend dem IO-Knoten 255a bis 255d gebildet sind.
Das DRAM weist ferner einen /RAS-Puffer 110 zum Empfangen eines
externen Zeilenadreß-Abtastsignals ext/RAS um ein internes
Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS zu erzeugen, eine /CAS-
Pufferschaltung 140 zum Empfangen eines extern angelegten
Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CASk (k = 0 bis 3), um ein
internes Spaltenadreß-Abtastsignal /CASk zu erzeugen, eine
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 zum Erzeugen von Signalen
Ψ1 und Ψ2, die die Betriebsart (IO-Pinanordnung etc.) dieses
DRAM festlegen, eine Blockauswahlschaltung 210 zum Erzeugen
eines Blockauswahlsignals zum Auswählen eines Blocks (vier
Bitleitungspaare) unter den 16 Bitleitungspaaren, die
gleichzeitig vom Spaltendekoder 160 gewählt worden sind,
entsprechend einem ersten Umschaltsignal Ψ1 von der
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200, einem internen
Spaltenadreß-Abtastsignal /CASk von einem /CAS-Puffer, und
Adreßsignalen RAn, /RAn, CAn, /CAn von den Zeilen- und
Spaltenadreßpuffern 120 und 150, einen Umschalter 220 zum
Erzeugen von Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 zum Festlegen eines
Knotens, der unter den IO-Knoten 255a bis 255d benutzt werden
kann, entsprechend einem zweiten Umschaltsignal Ψ2 von der
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 und einem
Blockauswahlsignal von der Blockauswahlschaltung 210, eine
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 zum Erzeugen eines
Schreibsteuersignals WE entsprechend einem zweiten
Umschaltsignal Ψ2 von der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200
und einem internen Spaltenadreß-Abtastsignal /CASk von der CAS-
Pufferschaltung 140, eine Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 zum Erzeugen eines Ausgabesteuersignals
OD entsprechend einem internen Spaltenadreß-Abtastsignals /CASk
von der /CAS-Pufferschaltung 140 und einem extern angelegten
Ausgabeaktivierungssignal /OE, und eine Ausgabesteuerschaltung
230 zum Übertragen von Daten an die Ausgabepuffer 251a bis 251d,
die von der IO-Steuerschaltung 190 ausgelesen worden sind,
entsprechend einem Blockauswahlsignal von der
Blockauswahlschaltung 210 und einem ersten Umschaltsignal Ψ1 von
der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 auf.
Um in der Ausgabeschaltung 250 die Ausgabepuffer 251a bis 251d
unabhängig voneinander zu treiben, weist die /CAS-
Pufferschaltung 140 vier /CAS-Puffer 141, 142, 143 und 144 zum
Empfangen von vier externen Spaltenadreß-Abtastsignalen ext/CAS0
bis ext/CAS3 auf. Die internen Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0
bis /CAS3 werden von den /CAS-Puffern 141 bis 144 erzeugt.
Wie später im Detail beschrieben wird, erzeugt die
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 erste und zweite
Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2, die durch die Verdrahtungsstruktur
etc. eingestellt werden, um die Eingabe- und Ausgabestruktur
dieses DRAM festzulegen. Das DRAM kann in den drei Betriebsmodi
Modus A, Modus B und Modus C arbeiten.
Der Modus A ist ein Betriebsmodus, in dem nur ein externes
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 verwendet wird, und die
Eingabe und Ausgabe von einem Bit an Daten wird über einen IO-
Pin durchgeführt.
Der Modus B ist ein Betriebsmodus, in dem nur ein externes
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 verwendet wird, und die
Eingabe und Ausgabe von Daten zu vier Bit wird parallel über
vier I/O-Knoten 251a bis 251d durchgeführt.
Der Modus C ist ein Betriebsmodus, bei dem die Dateneingabe und
Datenausgabe individuell für I/O-Knoten 255a bis 255d unter
Verwendung von vier externen Spaltenadreß-Abtastsignalen
ext/CAS0 bis ext/CAS3 ausgeführt wird.
Im Modus A werden das erste und zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2
auf einen niedrigen Pegel bzw. einen hohen Pegel eingestellt. Im
Modus B werden das erste und zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 auf
einen hohen Pegel eingestellt. Im Modus C werden das erste und
zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 auf einen hohen Pegel bzw. einen
niedrigen Pegel eingestellt.
Die Blockauswahlschaltung 210 weist einen Blockauswahldekoder
211, der in Abhängigkeit von einem ersten Umschaltsignal Ψ2 von
der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 aktiviert wird, zum
Dekodieren interner Adreßsignale RAn, /RAn, CAn und /CAn und
eine Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 zum Erzeugen von
Spaltenblock-Auswahlsignalen BS0 bis BS3 entsprechend den
internen Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 von der
CAS-Pufferschaltung 140, ersten und zweiten Umschaltsignalen Ψ1
und Ψ2 und Dekodiersignalen /Φ0 bis /Φ3 vom Blockauswahldekoder
211 auf.
Wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel erreicht und
eine *4-Bit-Organisation anzeigt (Modus B und Modus C), versetzt
der Blockauswahldekoder 211 die Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 in
einen Zustand entsprechend hoher Impedanz. Wenn das erste
Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen Pegel erreicht und den Modus A
mit einer *1-Bit-Organisation anzeigt, werden die angelegten
Adreßsignale dekodiert, um eines der vier Dekodiersignale /Φ0
bis /Φ3 auf einen niedrigen Pegel einzustellen.
Die Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 aktiviert die
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 entsprechend den internen
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3, wenn das erste und
zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 den hohen bzw. niedrigen Pegel
des Modus C erreichen. Die Blockauswahlsignal-
Erzeugungsschaltung 212 aktiviert alle Blockauswahlsignale BS0
bis BS3, wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 und das zweite
Umschaltsignal Ψ2 beide einen hohen Pegel erreichen, der Modus B
angibt. Erreicht das erste Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen
Pegel und das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel, wird
eines der Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 entsprechend den den
Dekodiersignalen /Φ0 bis /Φ3 vom Blockauswahldekoder 211
aktiviert.
Der Umschalter 220 gibt an einen entsprechenden Ausgabeknoten
231a bis 231d Ausgabedaten DO0 bis DO3 von der I/O-
Steuerschaltung 190 entsprechend einem aktivierten
Blockauswahlsignal unter den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3
aus, wenn das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel
annimmt (im Modus A oder Modus B). Die Ausgabesteuerschaltung
230 wählt einen der Werte DO0 bis DO3 entsprechend den
Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 aus und legt den ausgewählten
Wert entsprechend dem Blockauswahlsignal BS0 an den
Ausgabeknoten 231a an, wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 einen
niedrigen Pegel erreicht, der Modus A anzeigt. Die Ausgabeknoten
231a bis 231d der Ausgabesteuerschaltung 230 werden mit dem
Eingangsbereich der Ausgabepuffer 251a bis 251d verbunden.
Die Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 aktiviert ein
Ausgabesteuersignal OD mit einem hohen Pegel, wenn das
Ausgabeaktivierungssignal /OE einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel erreicht und mindestens einen der Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel annimmt.
Die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter 220 werden
den Ausgabepuffern 251a bis 251d in der Ausgabeschaltung 250
zugeführt. Die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter
220 versetzten alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 in einen
aktiven Zustand, wenn das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen
Pegel annimmt und nur ein Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0
verwendet werden soll. Erreicht das zweite Umschaltsignal Ψ
einen niedrigen Pegel und zeigt es an, daß die vier
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 verwendet werden
sollen, werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 entsprechend
den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 erzeugt.
Die Ausgabepuffer 251a bis 251d werden in einen Zustand hoher
Ausgangsimpedanz versetzt, wenn die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis
AD3 den niedrigen Pegel eines inaktiven Zustands annehmen.
Wenn das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen niedrigen Pegel
erreicht, der den Modus C anzeigt, reagiert die
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 auf ein
Schreibaktivierungssignal /WE und ein internes Spaltenadreß-
Abtastsignal /CASk, die beide einen aktiven Zustand annehmen, um
das Schreibsteuersignal WD auf einen hohen Pegel des aktiven
Zustands zu ziehen. Wenn das zweite Umschaltsignal Ψ einen hohen
Pegel annimmt und Modus A oder B anzeigt, die nur ein
Spaltenadreß-Abtastsignal /CASk verwenden, erreicht das
Schreibsteuersignal WD einen aktiven Zustand mit hohem Pegel für
eine vorbestimmte Zeitspanne entsprechend der Aktivierung des
Schreibaktivierungssignals /WE und des internen Spaltenadreß-
Abtastsignals /CASk.
Der Eingabepuffer 270e in der Eingabeschaltung 270 ist mit einem
Eingabepin über den Dateneingabeknoten 271a verbunden, wenn
Modus A mit einer *1-Bit-Organisation aktiviert ist. In Modus B
oder C mit einer *4-Bit-Orgianisation wird der Eingabepuffer
270e nicht mit diesem Dateneingabepin verbunden, sondern in
einen Zustand mit schwebenden Eingang versetzt.
Dann dekodiert die I/O-Steuerschaltung 190 Spaltenadreßsignale
CA0, CA1, /CA0 und /CA1 vom Spaltenadreßpuffer 150 entsprechend
dem ersten Umschaltsignal Ψ1, den IO-Pinauswahlsignalen AD0 bis
AD3 und den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 zum Ausführen einer
Dateneingabe/Ausgabe in Einheiten zu ein Bit oder vier Bits. Im
folgenden wird der Betrieb kurz beschrieben.
(A) Modus A: Ein Signal /CAS, ein Dateneingabepin und
Datenausgabepin werden verwendet.
Im Modus A ist nur der Ausgabepuffer 251 über einen
Datenausgabeknoten 255a mit einem Ausgabepin verbunden. Die IO-
Knoten 255b bis 255d der Ausgabepuffer 251b bis 251d sind von
den IO-Pins getrennt. Auch ein Eingabepin ist über den
Dateneingabeknoten 271a mit dem Eingabepuffer 270e verbunden.
Daher wird der Datenknoten 255a nur für die Datenausgabe
verwendet. Es wird auch nur das externe Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS0 benutzt. In diesem Fall sind in der CAS-
Puffergruppe 140 die /CAS-Puffer 142 bis 144 von externen
Anschlüssen getrennt, und die internen Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS1, /CAS2 und /CAS3 sind auf den hohen Pegel
des inaktiven Zustands festgelegt.
In der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 ist das erste
Umschaltsignal Ψ1 auf einen niedrigen Pegel eingestellt, und das
zweite Umschaltsignal Ψ2 ist auf einen hohen Pegel eingestellt.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 15 wird zuerst
ein Datenlesevorgang beschrieben.
Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS auf einen
niedrigen Pegel abfällt, erreicht das interne Zeilenadreß-
Abtastsignal /RAS vom /RAS-Puffer 110 den aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel. Der Zeilenadreßpuffer 120 übernimmt externe
Adreßsignale A0 bis An als Zeilenadreß-(X-Adreß)Signal, um
interne Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn, /RAn zu erzeugen.
Der Zeilendekoder 130 dekodiert die internen Zeilenadreß-
Abtastsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1, um eine entsprechende
Wortleitung WL im Speicherzellenfeld 170 in einen ausgewählten
Zustand zu versetzen.
Parallel zu diesem Zeilenauswahlvorgang im Speicherzellenfeld
170, erreicht das Ausgabeaktivierungssignal /OE zum Zeitpunkt t2
einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel. Weil das
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 weiter einen hohen Pegel des
inaktiven Zustands aufweist, behält das Ausgabesteuersignal OD,
das von der Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 erzeugt
wird, einen inaktiven Zustand mit niedrigem Pegel bei.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 den aktiven Zustand mit niedrigem Pegel annimmt, werden
die Adreßsignale A0 bis An vom Spaltenadreßpuffer 150 übernommen
und verriegelt, um interne Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis
CAn, /CAn zu erzeugen. Der Spaltendekoder 160 dekodiert
Spaltenadreßsignale CA2, /CA2 bis CAn-1, /CAn-1, um 16 Paare von
Bitleitungen auszuwählen. Hier werden die Daten der
Speicherzellen, die mit einer ausgewählten Zeile im
Speicherzellenfeld 170 verbunden sind, von einem Leseverstärker
in der Leseverstärkergruppe 180 erfaßt und verstärkt, um
verriegelt zu werden. Die Daten auf den ausgewählten 16 Paaren
von Bitleitungen werden zur I/O-Steuerschaltung 190 übertragen.
Weil das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen aktiven Zustand mit
hohem Pegel annimmt, erreichen die Daten-IO-Pinauswahlsignale
AD0 bis AD3 vom Umschalter 220 alle einen hohen Pegel eines
aktiven Zustands. Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert
Spaltenadreßsignale CA0, /CA0, CA1 und /CA1, um vier Paare von
Bitleitungen aus den 16 Paaren von Bitleitungen auszuwählen und
Daten DO0 bis DO3 auszugeben.
Weil das erste und zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 einen
niedrigen bzw. hohen Pegel annimmt, dekodiert der
Blockauswahldekoder 211 die internen Adreßsignale RAn, /RAn, CAn
und /CAn, um eines der Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 entsprechend
dem Dekodierungsergebnis in einen aktiven Zustand zu versetzen.
Die Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 versetzt ein
Blockauswahlsignal in einen aktiven Zustand entsprechend einem
aktivierten Dekodiersignal unter den Signalen /Φ0 bis /Φ3. Ein
Wert DO entsprechend diesem aktivierten Blockauswahlsignal wird
über die I/O-Steuerschaltung 190 an die Ausgabesteuerschaltung
230 angelegt. Die Ausgabesteuerschaltung 230 überträgt den Wert
zu einem Bit von der I/O-Steuerschaltung 190 an den
Ausgabeknoten 231a entsprechend dem ersten Umschaltsignal Ψ1.
Zum Zeitpunkt t3 zieht die Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 das Ausgabesteuersignal OD auf einen
aktiven Zustand mit hohem Pegel. Der Ausgabepuffer 251a wird
aktiviert, wodurch der an den Knoten 31a angelegte Wert dem
Datenausgabepin 255a zugeführt wird. Obwohl auch die
Ausgabepuffer 251b bis 251d aktiviert werden, werden keine Daten
an die entsprechenden IO-Pins ausgegeben, weil die Daten-IO-
Knoten 255b bis 255d von den IO-Pins getrennt sind.
Wenn zum Zeitpunkt t4 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 einen inaktiven Zustand mit hohem Pegel erreicht, nimmt
das Ausgabesteuersignal OD einen inaktiven Zustand mit niedrigem
Pegel an, und der Ausgabepuffer 251a wird deaktiviert. Das führt
zu einem Ausgangszustand hoher Impedanz. Hier wechselt auch das
Ausgabeaktivierungssignal /OE auf einen hohen Pegel des inaktiven
Zustands.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 16 wird im
folgenden ein Datenschreibvorgang beschrieben.
Zum Zeitpunkt t1, wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal
ext/RAS einen niedrigen Pegel des aktiven Zustands annimmt,
werden die angelegten Adreßsignale A0 bis An vom
Zeilenadreßpuffer 120 übernommen, um interne Zeilenadreßsignale
RA0, /RA0 bis RAn, /RAn zu erzeugen. Hier wird der Wert Din an
den Eingabeknoten 271a angelegt, und der Eingabepuffer 270e
erzeugt einen internen Schreibwert Din, der der I/O-
Steuerschaltung 190 zugeführt wird.
Zum Zeitpunkt t2 erreicht das Schreibaktivierungssignal /WE, das
an die Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 angelegt
wird, einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel. Hier nimmt das
externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 einen inaktiven
Zustand an, und auch das interne Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0
erreicht einen hohen Pegel eines inaktiven Zustands. Das von der
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung ausgegebene
Schreibsteuersignal /WD nimmt einen inaktiven Zustand mit
niedrigem Pegel ein.
Zum Zeitpunkt t1 und später wird vom Zeilendekoder 130 im
Speicherzellenfeld eine Wortleitungs-Auswahloperation
ausgeführt, und die Leserverstärkergruppe 180 führt einen
Lesevorgang aus, ähnlich wie das beim Auslesen von Daten der
Fall ist.
Extern angelegte Adreßsignale A0 bis An entsprechend einer
Spaltenadresse (Y-Adresse) werden zugeführt und das externe
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 erreicht einen aktiven
Zustand mit niedrigem Pegel. Dann werden vom Spaltendekoder 160
16 Spalten, das heißt Speicherzellen zu 16 Bits ausgewählt,
ähnlich wie das beim Lesen der Fall ist.
Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert die Spaltenadreßsignale
CA0, /CA0, CA1 und /CA1, um Speicherzellen zu vier Bits unter
den Speicherzellen von 16 Bits auszuwählen, ähnlich, wie beim
Lesen von Daten. Entsprechend den Blockauswahlsignalen BS0 bis
BS3 von der Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 wird eine
Speicherzelle zu ein Bit unter den Speicherzellen zu vier Bits
ausgewählt. Als Reaktion auf die Aktivierung des Spaltenadreß-
Abtastsignals /CAS0 zum Zeitpunkt t3 wird von der
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 ein
Schreibsteuersignal WD erzeugt, das für eine vorbestimmte
Zeitspanne den hohen Pegel eines aktiven Zustands erreicht.
Entsprechend diesem aktivierten Schreibsteuersignal WD schreibt
die I/O-Steuerschaltung 190 Daten Din, die vom Eingabepuffer
270e übertragen worden sind, für das ausgewählte eine Bit von
Speicherzellen.
(B) Modus B: Ein Spaltenadreß-Abtastsignal und vier IO-Pins
werden verwendet.
Im Betrieb nach Modus B werden erste und zweite Umschaltsignale
Ψ1 und Ψ2 auf einen hohen Pegel eingestellt. Der
Blockauswahldekoder 211 reagiert auf ein erstes Umschaltsignal
Ψ1 mit hohem Pegel, um alle Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 in einen
Zustand entsprechend hoher Impedanz zu versetzen. Mit anderen
Worten wird der Dekodiervorgang des Blockauswahldekoders 211
gesperrt. Die Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 setzt
alle Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 auf den hohen Pegel eines
aktiven Zustands, weil das erste und zweite Auswahlsignal Ψ1 und
Ψ2 beide auf hohem Pegel sind. Damit werden in der I/O-
Steuerschaltung 190 Speicherzellen zu vier Bits ausgewählt.
Weil das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel erreicht,
werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter 220
auf den hohen Pegel eines aktiven Zustands eingestellt.
In der Ausgabeschaltung 250 werden die Ausgabepuffer 251a bis
251d über IO-Knoten 255a bis 255d mit IO-Pins verbunden. In der
Eingabeschaltung 270 werden die Eingabepuffer 270a bis 270d über
IO-Knoten 255a bis 255d mit IO-Pins verbunden. Der
Dateneingabeknoten 271a des Eingabepuffers 270e ist vom
Eingabepin abgetrennt.
In der /CAS-Pufferschaltung 140 wird dem /CAS-Puffer 141 ein
externes Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 zugeführt. Die /CAS-
Puffer 142 bis 144 sind von externen Pinanschlüssen getrennt,
und die internen Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS1 bis /CAS3 sind
im inaktiven Zustand mit hohem Pegel fixiert. Weil die
Eingabe/Ausgabe von Daten zu vier Bits ausgeführt werden soll,
wird das Adreßsignal An zu einem Bit in einen Zustand
entsprechend hoher Impedanz versetzt. Im folgenden wird der
Betrieb beschrieben.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm von Fig. 17 wird ein
Datenlesebetrieb beschrieben.
Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS zum Zeitpunkt
t1 einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel erreicht, übernimmt
der Zeilenadreßpuffer 120 die Adreßsignale A0 bis An-1, um
interne Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 zu
erzeugen. Der Zeilendekoder 130 dekodiert die internen
Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1, um im
Speicherzellenfeld 170 eine entsprechende Wortleitung
auszuwählen. Dann werden die Daten der Speicherzellen, die mit
der ausgewählten Wortleitung verbunden sind, auf
Bitleitungspaare ausgelesen, wodurch die Daten der
Speicherzellen von der Leserverstärkergruppe 180 erfaßt und
verstärkt werden, um anschließend verriegelt zu werden.
Zum Zeitpunkt t2 erreicht das der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 zugeführte Ausgabeaktivierungssignal /OE
einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel. Weil das externe
Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 in diesem Zustand einen
inaktiven Zustand mit hohem Pegel annimmt, behält das
Ausgabesteuersignal OD den inaktiven Zustand mit niedrigem Pegel
bei.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 auf einen niedrigen Pegel abfällt, übernimmt
(verriegelt) der Spaltenadreßpuffer 150 das Adreßsignal A0 bis
An-1, und es werden Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis /CAn-1,
/CAn-1 ausgegeben.
Im Spaltendekoder 160 werden die Spaltenadreßsignale CA2, /CA2
bis CAn-1, /CAn-1 vom Spaltenadreßpuffer 150 dekodiert, um im
Speicherzellenfeld 170 16 Paare von Bitleitungen auszuwählen.
Die Daten auf den 16 Bitleitungen werden zur I/O-Steuerschaltung
190 übertragen. Hier erreichen alle Blockauswahlsignale BS0 bis
BS3 einen aktiven Zustand und auch die IO-Pinauswahlsignale AD0
bis AD3 nehmen ebenfalls einen aktiven Zustand ein. In einem
solchen Zustand wählt die I/O-Steuerschaltung 190 Speicherzellen
zu vier Bits unter den ausgewählten 16 Bits von Speicherzellen
entsprechend den Spaltenadreßsignalen CA0, /CA0, CA1 und /CA1
vom Spaltenadreßpuffer 150 aus, um die Daten der ausgewählten
vier Bits an Speicherzellen der Ausgabesteuerschaltung 230
zuzuführen.
Weil die Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 alle einen aktiven
Zustand annehmen und das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen
Pegel erreicht, gibt die Ausgabesteuerschaltung 230 Daten zu
vier Bits von der I/O-Steuerschaltung 190 an die Ausgabeknoten
231a bis 231d und dann an die Ausgabepuffer 251a bis 251d aus.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0
aktiviert wird und einen niedrigen Pegel erreicht, wird das
Ausgabesteuersignal OD von der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 aktiviert und erreicht einen hohen
Pegel. Als Reaktion darauf werden die Ausgabepuffer 251a bis
251d aktiviert, wodurch den IO-Pins über IO-Knoten 255a bis 255d
Daten zu vier Bits von der Ausgabesteuerschaltung 230 zugeführt
werden.
Wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 zum Zeitpunkt t4 den
hohen Pegel eines inaktiven Zustands annimmt, erreicht das
Ausgabesteuersignal OD einen inaktiven Zustand mit niedrigem
Pegel und auch das Ausgabeaktivierungssignal /OE nimmt den hohen
Pegel eines inaktiven Zustands an. Damit ist ein
Speicherlesevorgang abgeschlossen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird ein Datenschreibvorgang
beschrieben. Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS
zum Zeitpunkt t1 aktiviert wird, um einen niedrigen Pegel
anzunehmen, werden ähnlich wie beim Datenlesen interne
Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 vom
Zeilenadreßpuffer 120 erzeugt, um im Speicherzellenfeld 170 eine
Wortleitung als Ergebnis des vom Zeilendekoder 130 ausgeführten
Dekodiervorgangs auszuwählen. Dann wird von der
Leserverstärkergruppe 180 eine Datenerfassung und
Datenverstärkung für die eine Ausgewählte Zeile von
Speicherzellen durchgeführt, um die Daten zu verriegeln.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Schreibaktivierungssignal /WE
aktiviert und fällt auf einen niedrigen Pegel ab. In diesem
Zustand erreicht das externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0
den inaktiven Zustand mit hohem Pegel und das
Schreibsteuersignal WD behält einen inaktiven Zustand mit
niedrigem Pegel bei.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 aktiviert wird, um einen niedrigen Pegel anzunehmen,
wird das Schreibsteuersignal WD von der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 260 aktiviert und nimmt einen hohen Pegel
an.
Der Spaltenadreßpuffer 165 erzeugt interne Spaltenadreßsignale
CA0 bis CAn-1 und /CA0 bis /CAn-1 aus externen Adreßsignalen A0
bis An-1. Der Spaltendekoder 160 dekodiert die
Spaltenadreßsignale CA2, /CA2 bis CAn-1, /CAn-1, um 16 Bits an
Speicherzellen auszuwählen.
Die I/O-Steuerschaltung 160 dekodiert Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0, CA1 und /CA1 vom Spaltenadreßpuffer 150 um Speicherzellen
zu vier Bits unter den 26 Bits an Speicherzellen auszuwählen.
Vier Bits von Schreibdaten DI0 bis DI3 von den Eingabepuffer
270a bis 270d sind bereits zur I/O-Steuerschaltung 190
übertragen worden. Als Reaktion auf die Aktivierung des
Schreibsteuersignals WD schreibt die I/O-Steuerschaltung 190
diese vier Bits von Schreibdaten DI0 bis DI3 in die bereits
ausgewählten vier Bits von Speicherzellen.
Wenn zum Zeitpunkt t4 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 einen hohen Pegel annimmt ist der Datenschreibvorgang
abgeschlossen.
(C) Modus C: Vier Spaltenadreß-Abtastsignale und 4 IO-Pins
werden verwendet.
Im Modus C empfangen die /CA-Puffer 141 bis 144 externe
Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3. Die
Eingabepuffer 270a bis 270d und Ausgabepuffer 251a bis 251d sind
mit IO-Knoten 255a bis 255d verbunden. Der Eingabepuffer 270 ist
vom Dateneingabepin 271a getrennt.
In der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 werden das erste
und zweite Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 auf einen hohen bzw. einen
niedrigen Pegel eingestellt. In diesem Zustand erreicht der
Blockauswahldekoder 211 einen Ausgangszustand hoher Impedanz
entsprechend einen ersten Umschaltsignal Ψ1 mit hohem Pegel. Das
bedeutet, daß die Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 in einen Zustand
entsprechend hoher Impedanz versetzt wird.
Weil die Dateneingabe/Ausgabe im Modus C für die IO-Knoten 255a
bis 255d individuell ausgeführt wird, versetzt die
Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 die
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 entsprechend den Spaltenadreß-
Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 in einen aktiven Zustand. Der
Umschalter 220 reagiert auf ein zweites Umschaltsignal Ψ2 mit
niedrigem Pegel so, daß die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 in einen
aktiven Zustand versetzt werden. Im folgenden wird der Betrieb
beschrieben.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm von Fig. 19 wird im
folgenden ein Datenlesevorgang beschrieben. Es wird ein Vorgang
beschrieben, bei dem externe Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1 aktiviert werden.
Wenn zum Zeitpunkt t1 das externe Zeilenadreß-Abtastsignal
ext/RAS aktiviert und auf einen niedrigen Pegel gezogen wird,
fällt auch das Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS vom /RAS-Puffer 110
auf einen niedrigen Pegel ab. Der Zeilenadreßpuffer 120 empfängt
externe Adreßsignale A0 bis An-1 (Signal An ist in einen Zustand
entsprechend hoher Impedanz versetzt), um Zeilenadreßsignale
RA0, /RA0, RAn-1, /RAn-1 zu erzeugen. Der Zeilendekoder 130
dekodiert die angelegten Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1,
/RAn-1, um im Speicherzellenfeld 170 eine entsprechende
Wortleitung auszuwählen. Wenn die Daten der Speicherzellen, die
mit der ausgewählten Wortleitung verbunden sind, auf
entsprechende Bitleitungen ausgelesen werden, wird die
Leserverstärkergruppe 180 aktiviert, um die Daten einer
Speicherzelle zu erfassen und zu verstärken, die mit de 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004344254 00004 99880r
ausgewählten Wortleitung verbunden ist, um die Daten zu
verriegeln.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Ausgabeaktivierungssignal /OE
aktiviert und erreicht einen niedrigen Pegel. Hier sind alle
externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3 noch
in einem inaktiven Zustand auf einem hohen Pegel. Das
Ausgabesteuersignal OD erreicht einen inaktiven Zustand mit
niedrigem Pegel und die Ausgabepuffer 251a bis 251d befinden
sich alle in einem Ausgangszustand hoher Impedanz. Es werden
externe Adreßsignale A0 bis An-1 entsprechend einer Y-Adresse
(Spaltenadresse) angelegt, und das externe Adreßsignal An wird
in einen Zustand entsprechend hoher Impedanz versetzt.
Wenn mindestens eines der externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0 bis ext/CAS3, das heißt, die externen Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 zum Zeitpunkt t3 aktiviert
werden und einen niedrigen Pegel erreichen, wie in Fig. 19
dargestellt ist, werden die internen Spaltenadreß-Abtastsignale
/CAS0 und /CAS1, die von den /CAS-Puffern 141 und 142 erzeugt
werden, die externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und
ext/CAS1 empfangen, aktiviert und erreichen einen niedrigen
Pegel.
In Abhängigkeit von der Aktivierung der internen Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 und /CAS1 verriegelt der Spaltenadreßpuffer
150 die Adreßsignale A0 bis An-1, um Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0 bis CAn-1, /CAn-1 auszugeben. Der Spaltendekoder 160
dekodiert diese Spaltenadreßsignale CA2, /CA2 bis CAn-1, /CAn-1,
um Speicherzellen zu 16 Bits unter den Speicherzellen, die mit
der ausgewählten Wortleitung verbunden sind, im
Speicherzellenfeld 170 entsprechend dem Dekodierergebnis
auszuwählen. Die Daten der ausgewählten 16 Bits von
Speicherzellen werden zur I/O-Steuerschaltung 190 übertragen.
In der I/O-Steuerschaltung 190 werden die Spaltenadreßsignale
CA0, /CA0, CA1 und /CA1 dekodiert, um Speicherzellen zu vier
Bits unter den 16 Bits von Speicherzellen entsprechend dem
dekodierten Ergebnis auszuwählen. Entsprechend den internen
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 werden die von der
Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 212 erzeugten
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 aktiviert. Daher werden die
Blockauswahlsignale BS0 und BS1 aktiviert und die
Blockauswahlsignale BS2 und BS3 werden deaktiviert. Die I/O-
Steuerschaltung 190 überträgt die Daten der ausgewählten vier
Bits von Speicherzellen zur Ausgabesteuerschaltung 230.
Die Ausgabesteuerschaltung 230 überträgt die Daten zu zwei Bits
von der I/O-Steuerschaltung 190 zu den Ausgabeknoten 231a und
231b entsprechend den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3. Die
Ausgabeknoten 231c und 231d erreichen einen Zustand hoher
Impedanz.
Entsprechend der Aktivierung der Spaltenadreß-Abtastsignale
/CAS0 und /CAS1 zum Zeitpunkt t3 wird das Ausgabesteuersignal OD
von der Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 aktiviert
und erreicht einen hohen Pegel. Damit nehmen die Ausgabepuffer
251a und 251d einen Ausgabeaktivierungszustand ein. Hier werden
die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 entsprechend den
Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 aktiviert. Daher übertragen nur
die Ausgabepuffer 251a und 251b gleichzeitig die Daten von der
Ausgabesteuerschaltung 230 zu den IO-Knoten 255a und 255b, wobei
die Ausgabepuffer 251c und 251d einen Ausgangszustand hoher
Impedanz beibehalten.
Beim Schreiben von Daten werden zunächst Schreibdaten DQ0 und
DQ1 an die IO-Knoten 255a und 255b angelegt. Die Daten DQ2 und
DQ3, die den IO-Knoten 255c und 255d zugeführt werden, erreichen
einen Zustand entsprechend hoher Impedanz. Ferner werden auch
Adreßsignale A0 bis An-1 entsprechend einer X-Adresse angelegt
und das Adreßsignal An wird in einen Zustand entsprechend hoher
Impedanz versetzt.
Wie in Fig. 20 dargestellt ist, wird das Zeilenadreß-
Abtastsignal /RAS vom /RAS-Puffer 110 auf einen niedrigen Pegel
gezogen und der Zeilenadreßpuffer 120 wird aktiviert, wenn das
externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS zum Zeitpunkt t1 auf
einen niedrigen Pegel gezogen wird. Der Zeilenadreßpuffer 120
verriegelt die Adreßsignale A0 bis An-1, um Zeilenadreßsignale
RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 zu erzeugen. Der Zeilendekoder 131
wählt eine Zeile von Speicherzellen im Speicherzellenfeld 170
aus, wodurch die Leseverstärkergruppe 180 die Daten der einen
ausgewählten Zeile von Speicherzellen erfaßt, verstärkt und
verriegelt.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Schreibaktivierungssignal WE aktiviert
und erreicht einen niedrigen Pegel. Die Eingabepuffer 270a bis
270d führen der I/O-Steuerschaltung 190 interne Schreibdaten DI0
bis DI3 entsprechend den Daten, die an die IO-Knoten 255a bis
255d angelegt sind, zu. Alle externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0 bis ext/CAS3 weisen jedoch den hohen Pegel des
inaktiven Zustands auf und das Schreibsteuersignal WD von der
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 behält den inaktiven
Zustand mit niedrigem Pegel bei. Daher führt die I/O-
Steuerschaltung 190 noch kein Datenschreiben aus.
Wenn die externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und
ext/CAS1 zum Zeitpunkt t3 aktiviert werden und einen niedrigen
Pegel erreichen, werden die Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 und
/CAS1 von den /CAS-Puffern 141 und 142 aktiviert und erreichen
einen niedrigen Pegel. Die externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS2 und ext/CAS3 behalten den hohen Pegel des inaktiven
Zustands bei, und die Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS2 und /CAS3
erreichen den hohen Pegel eines inaktiven Zustands.
Als Reaktion auf die Aktivierung der externen Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 zum Zeitpunkt t3 verriegelt
der Spaltenadreßpuffer 150 die bereits angelegten Adreßsignale
A0 bis An-1 (Signal An befindet sich in einem Zustand
entsprechend hoher Impedanz), um Spaltenadreßsignale CA0, /CA0
bis CAn-1, /CAn-1 zu erzeugen. Der Spaltendekoder 160 dekodiert
die Spaltenadreßsignale CA2, /CA2 bis CAn-1, /CAn-1, um
Speicherzellen zu 16 Bits auszuwählen.
Weil das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel annimmt,
schreibt die I/O-Steuerschaltung 190 Schreibdaten DI0 bis DI3,
die von den Eingabepuffern 270a bis 270d zugeführt werden, in
die Speicherzellen zu vier Bits unter den ausgewählten
Speicherzellen zu 16 Bits entsprechend den IO-Pinauswahlsignalen
AD0 bis AD3 vom Umschalter 220. Weil die Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 und /CAS1 und die Blockauswahlsignale BS0
und BS1 aktiviert sind, werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 und
AD1 vom Umschalter 220 aktiviert und die IO-Pinauswahlsignale
AD2 und AD3 erreichen einen inaktiven Zustand mit niedrigem
Pegel. Daher schreibt die I/O-Steuerschaltung 190 die
Schreibdaten DI0 und DI1, die von den Eingabepuffern 270a und
270b zugeführt werden, in entsprechende zwei Bits von
Speicherzellen unter den vier Bits.
Die I/O-Steuerschaltung 190 erreicht für die verbleibenden zwei
Bits von Speicherzellen einen Ausgangszustand hoher Impedanz, so
daß kein Datenschreiben ausgeführt wird.
Weil im Modus C eine Mehrzahl externer Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3 verwendet wird, weist das
von der Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 erzeugte
Schreibsteuersignal WD eine Aktivzeit ähnlich der der
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 und /CAS1 auf. Dadurch soll das
Ausführen des Datenschreibens sichergestellt werden.
Wenn die Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 zum
Zeitpunkt t4 einen hohen Pegel erreichen, ist der
Datenschreibvorgang abgeschlossen. Das Schreibsteuersignal WD
erreicht einen inaktiven Zustand mit niedrigem Pegel und die
Schreibdaten DQ0 und DQ1, die an die IO-Knoten 255a und 255b
angelegt werden, erreichen einen Zustand entsprechend hoher
Impedanz.
Durch Festlegen eines Betriebsmodus durch eine Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 200, wie das oben beschrieben worden ist,
kann die Dateneingabe/Ausgabe für jeden IO-Pin unter Verwendung
von vier externen Spaltenadreß-Abtastsignalen ext/CAS0 bis
ext/CAS3 ausgeführt werden. Weil IO-Pins, die keine Datenausgabe
erfordern, während des Datenlesens in einen Zustand entsprechend
hoher Impedanz versetzt werden können, kann der im Ausgabepuffer
aufgenommene Strom vermindert werden. Ferner werden die Daten
von IO-Pins, die kein Datenschreiben erfordern und einen Zustand
hoher Impedanz einnehmen, beim Datenschreiben nicht in
Speicherzellen geschrieben, so daß das Schreiben eines
fehlerhaften Paritätsbits verhindert werden kann.
Bei der Bestimmung eines Betriebsmodus mit der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 200 wird nur ein externes Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS0 verwendet, und es kann eine Vorrichtung
mit derselben Maske hergestellt werden, die eine
Dateneingabe/Ausgabe mit einem Bit und vier Bits ausführt. Daher
wird auf einfache Weise eine Halbleiterspeichervorrichtung
realisiert, die drei verschiedene Arten von
Eingabe/Ausgabesteuerungen ausführen kann. Im folgenden wird die
spezielle Struktur jeder Komponente beschrieben.
Die Fig. 21A bis 21C zeigen Struktur und Signalerzeugungsweise
der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung von Fig. 14. Wie in den
Fig. 21A bis 21C dargestellt ist, weist eine Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 200 eine Spannungsversorgungs-Anschlußfläche
200a an die ein externes Versorgungspotential angelegt wird,
Anschlußflächen 200b und 200f, die der Spannungsversorgungs-
Anschlußfläche 200a benachbart sind, Inverterschaltung 200e und
200h, die entsprechend den Anschlußflächen 200b und 200f
gebildet sind, und Widerstandselemente 200c und 200g mit hohem
Widerstand, die zwischen die Anschlußflächen 200b und 200f und
den Massepotentialknoten 200d geschaltet sind, auf.
Die Eingänge der Inverterschaltungen 200e und 200h sind mit den
entsprechenden Anschlußflächen 200b und 200f verbunden. Die
Widerstandselemente 200c und 200g werden zum Beispiel durch den
Kanalwiderstand eines MOS-Transistors realisiert und weisen
einen hohen Widerstand von mehr als 1 MΩ auf. Sie sollen die
Eingabeknoten der Inverterschaltungen 200e und 200h auf den
Pegel des Massepotentials ziehen. Von den Inverterschaltungen
200e und 200h werden ein erstes und zweites Umschaltsignal Ψ1
bzw. Ψ2 erzeugt.
Die Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 mit einem gewünschten Pegel werden
durch selektives Verdrahten der Spannungsversorgungs-
Anschlußfläche 200a mit den Anschlußflächen 200b und 200f durch
einen dünnen Metalldraht erzeugt.
Beim Festlegen des Modus A wird die Anschlußfläche 200b durch
einen dünnen Metalldraht 200i mit der Versorgungsspannungs-
Anschlußfläche 200a verbunden, wie in Fig. 21a dargestellt ist.
Die Anschlußfläche 200f nimmt einen schwebenden Zustand ein.
Weil der Inverterschaltung 200 in einem solchen Zustand ein
Signal mit hohem Pegel zugeführt wird, erreicht das erste
Umschaltsignal Ψ1, das von der Inverterschaltung 200e erzeugt
wird, einen niedrigen Pegel. Das Potential der Anschlußfläche
200f erreicht durch das Widerstandselement 200g den Pegel des
Massepotentials, so daß das von der Inverterschaltung 200h
erzeugte zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel annimmt.
Beim Festlegen des Modus B nehmen die Anschlußflächen 200b und
200f beide einen schwebenden Zustand ein, wie in Fig. 21B
gezeigt ist. In diesem Zustand werden die Umschaltsignale Ψ1 und
Ψ2 von den Inverterschaltungen 200e und 200h beide auf einen
hohen Pegel eingestellt.
Beim Festlegen von Modus C wird die Anschlußfläche 200f durch
einen dünnen Draht 200i mit der Versorgungsspannungs-
Anschlußfläche 200a verbunden, wie in Fig. 21C dargestellt ist.
Die Anschlußfläche 200b nimmt einen schwebenden Zustand ein. In
diesem Zustand erreicht das von der Inverterschaltung 200e
erzeugte erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel und das von
der Inverterschaltung 200h erzeugte zweite Umschaltsignal Ψ2
wird auf einen niedrigen Pegel eingestellt.
Durch Einstellen der Potentialpegel der Umschaltsignale Ψ1 und
Ψ2 durch Verdrahten mit einem dünnen Metalldraht 200i, wie das
oben beschrieben worden ist, kann der Betriebsmodus dieser
Halbleiterspeichervorrichtung auf einfache Weise festgelegt
werden.
Fig. 22 zeigt eine Modifikation der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung. Wie in Fig. 22 dargestellt ist, weist die
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 Inverterschaltungen 200e
und 200h auf, die erste und zweite Umschaltsignale Ψ1 bzw. Ψ2
erzeugen. Um das Versorgungspotential Vcc und das Massepotential
Vss an die Inverterschaltungen 200e und 200h anzulegen, sind
eine Versorgungsleitung 200k und eine Masseleitung 200j
gebildet. Bei der Struktur der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 22 werden die Eingangsknoten der
Inverterschaltungen 200e und 200 durch eine Metallverbindung wie
zum Beispiel Aluminium mit der Versorgungsleitung 200k oder der
Masseleitung 200j verbunden. In Fig. 22 sind selektiv durch eine
Maske gebildete Metallverdrahtungen durch die gestrichelten
Linien 200x, 200y, 200w und 200z angegeben. Entsprechend der in
Fig. 22 gezeigten Struktur kann eine
Halbleiterspeichervorrichtung realisiert werden, die drei Arten
von Eingabe/Ausgabesteuerungen ausführen kann, wobei mit
Ausnahme der Verdrahtung zum Festlegen des Eingangssignals für
die Inverterschaltungen 200e und 200h dieselbe Maske verwendet
wird.
Fig. 23 zeigt eine zweite Modifikation der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 200. Wie in Fig. 22 dargestellt ist, weist
eine Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 200 einen WCBR-Detektor
200p zum Empfangen externer Steuersignale /RAS, /WE und /CAS,
eine Adreßschlüsselschaltung 200q, die in Abhängigkeit von einem
Erfassungssignal vom WCBR-Detektor 200p aktiviert wird, zum
Übernehmen externer Adreßsignale A0 und A1, einen
Festwertspeicher (ROM) 200r, der in Abhängigkeit von einem
Erfassungssignal vom WCBR-Detektor 200p aktiviert wird, um den
gespeicherten Inhalt mit dem Adreßsignal von der
Adreßschlüsselschaltung 200c als Adresse auszulesen, und eine
Latch-Schaltung 200, die von einem Erfassungssignal vom WCBR-
Detektor 200p abhängig ist, zum Verriegeln der Ausgabe des ROM
200r auf. Die Latch-Schaltung 200s gibt erste und zweite
Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 aus.
Der WCBR-Detektor 200p erzeugt ein WCBR-Erfassungssignal in
Abhängigkeit vom Abfallen des Zeilenadreß-Abtastsignals /RAS,
wenn die Signale /WE und /CAS beide einen niedrigen Pegel
aufweisen. Durch dieses WCBR-Erfassungssignal vom WCBR-Detektor
200p wird die Adreßschlüsselschaltung 200q getriggert um die zu
diesem Zeitpunkt angelegten Adreßsignale A0 und A1 zu
verriegeln. Das ROM 200r speichert erste und zweite
Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 vorab. Entsprechend dem Adreßsignal
von der Adreßschlüsselschaltung 200q werden aus dem ROM 200r
Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 einer vorbestimmten Logikkombination
ausgelesen. Entsprechend der in Fig. 23 dargestellten Struktur
ist keine Modifikation der Hardwarestruktur erforderlich. Die
Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 können extern durch Software mit einer
vorbestimmten Logikkombination erzeugt werden.
Ferner kann eine Struktur verwendet werden, bei der erste und
zweite Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2 von einer externen Quelle
direkt angelegt werden.
Fig. 24A zeigt ein Beispiel der Struktur des
Blockauswahldekoders, der in Fig. 14 dargestellt ist. Fig. 24B
listet die Eingabe/Ausgabelogiken des Blockauswahldekoders von
Fig. 24A auf.
Wie in Fig. 24a dargestellt ist, weist der Blockauswahldekoder
211 eine Inverterschaltung 211a zum Invertieren des ersten
Umschaltsignals Ψ1, vier 2-Eingangs-NAND-Schaltungen 211ba bis
211bd, an die Zeilenadreß-Abtastsignale verschiedener
Kombination angelegt werden, und Transfergatter 211ca bis 211cd,
die entsprechend den NAND-Schaltungen 211ba bis 211bd gebildet
sind, um in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der
Inverterschaltung 211a zu leiten, auf.
Die NAND-Schaltung 211ba empfängt Adreßsignale /RAn und /CAn,
die NAND-Schaltung 211bb Adreßsignale RAn und /CAn, die NAND-
Schaltung 211bc Adreßsignale /RAn und CAn und die NAND-Schaltung
211bd Adreßsignale RAn und CAn.
Die Transfergatter 211ca bis 211cd werden von n-Kanal MOS-
Transistoren gebildet und leiten, wenn das Ausgangssignal der
Inverterschaltung 211a einen hohen Pegel erreicht. Von den
Transfergattern 211ca bis 211cd werden Dekodiersignale /Φ0 bis
/Φ3 abgegeben. Im folgenden wird der Betrieb kurz beschrieben.
Wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel erreicht,
wird Modus A festgelegt und die Eingabe/Ausgabe von einem Bit an
Daten wird durchgeführt. In diesem Fall erreicht das
Ausgangssignal der Inverterschaltung 211a einen niedrigen Pegel,
wodurch die Transfergatter 211ca bis 211cd gesperrt sind. Die
Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 erreichen einen Zustand entsprechend
hoher Impedanz (Z).
Wenn das Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen Pegel annimmt, werden
vier IO-Pins verwendet. In diesem Fall erreicht das
Ausgangssignal der Inverterschaltung 211a einen hohen Pegel und
die Transfergatter 211ca bis 211cd nehmen alle einen leitenden
Zustand ein. Entsprechend den Logiken der Adreßsignale RAn,
/RAn, CAn und /CAn nimmt eines der Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3
einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel ein. Wenn zum Beispiel
die Adreßsignale RAn und CAn beide einen hohen Pegel aufweisen,
erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 211bd einen
niedrigen Pegel und das Dekodiersignal /Φ3 liegt auf einem
niedrigen Pegel. Weil die restlichen NAND-Schaltungen 211ba bis
211bc ein Signal mit niedrigem Pegel an jedem Eingang empfangen,
befinden sich die Ausgangssignale auf einem hohen Pegel und die
Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ2 erreichen den inaktiven Zustand mit
einem hohen Pegel.
Fig. 25 zeigt eine spezielle Struktur mit der
Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung von Fig. 14. Wie in Fig.
25 dargestellt ist, weist die Blockauswahlsignal-
Erzeugungsschaltung 212 Schaltungsblöcke 212A bis 212D, die
entsprechend den Dekodiersignalen /Φ0 bis /Φ3 gebildet sind, und
einen Schaltungsblock 212E zum gleichzeitigen Aktivieren der
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 entsprechend den
Umschaltsignalen Ψ1 und Ψ2 auf.
Jeder der Schaltungsblöcke 212A und 212D weist dieselbe
Schaltungsstruktur auf und empfängt verschiedene Dekodiersignale
und Spaltenadreß-Abtastsignale.
Der Schaltungsblock 212A weist ein Widerstandselement 212g mit
hohem Widerstand, das zwischen einem Knoten 212c und einem
Versorgungspotentialknoten 212h gebildet ist,
Inverterschaltungen 212i und 212j zum Bilden eines Latch, um das
Potential am Knoten 212c zu invertieren und zu verriegeln, eine
Inverterschaltung 212a zum Invertieren des Spaltenadreß-
Abtastsignals /CAS0, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 212b zum
Empfangen des Ausgangssignals der Inverterschaltung 212a und des
ersten Umschaltsignals Ψ1, eine Inverterschaltung 212c zum
Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 212b und
einen n-Kanal MOS-Transistor 212d, der in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal der Inverterschaltung 212 leitet, um den Knoten
212b auf den Pegel des Massepotentials zu entladen, auf.
Die Schaltungsblöcke 212B und 212D unterscheiden sich vom Block
212A nur dahingehend, daß das Dekodiersignal und das
Spaltenadreßsignal, die daran angelegt werden, verschieden sind.
Den Komponenten entsprechend denen des Schaltungsblocks 212A ist
dasselbe Bezugszeichen zugeordnet und ihre Beschreibung wird
hier nicht wiederholt.
Der Schaltungsblock 212E weist eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung
212k zum Empfangen erster und zweiter Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2,
eine Inverterschaltung 212m zum Invertieren des Ausgangssignals
der NAND-Schaltung 212k und einen n-Kanal MOS-Transistor 212n,
der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Inverterschaltung
212m leitet, zum Entladen des internen Knotens 212c der
Schaltungsblöcke 212A bis 212D auf den Pegel des Massepotentials
auf.
Modus A: Im Modus A erreicht das erste Umschaltsignal Ψ1 einen
niedrigen Pegel und das zweite Umschaltsignal Ψ2 einen hohen
Pegel. In diesem Zustand erreicht das Ausgangssignal der
jeweiligen NAND-Schaltung 212b in den Schaltungsblöcken 212A bis
212D einen hohen Pegel. Der Transistor 212d empfängt über die
Inverterschaltung 212c an seinem Gate ein Signal mit niedrigem
Pegel und sperrt. Im Schaltungsblock 212E erreicht das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 212k einen hohen Pegel, so daß
der Transistor 212n ein Signal mit niedrigem Pegel an seinem
Gate über die Inverterschaltung 212m empfängt und sperrt. Im
Modus A erreicht eines der Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 vom
Blockauswahldekoder von Fig. 24A einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel und die restlichen drei Dekodiersignale
erreichen einen hohen Pegel des inaktiven Zustands. Wenn zum
Beispiel das Dekodiersignal /Φ0 einen niedrigen Pegel erreicht
und die Dekodiersignale /Φ1 bis /Φ3 einen niedrigen Pegel
annehmen, werden die Dekodiersignale von der Inverterschaltung
212i invertiert, wodurch das Blockauswahlsignal BS0 einen hohen
Pegel und die Blockauswahlsignale BS1 bis BS3 einen niedrigen
Pegel des inaktiven Zustands annehmen. Genauer gesagt werden die
Blockauswahlsignale entsprechend den Dekodiersignalen /Φ0 bis
/Φ3 im Modus A aktiviert/deaktiviert.
Modus B: Im Modus B erreichen die Umschaltsignale Ψ1 und Ψ2
beide einen hohen Pegel und die NAND-Schaltung 212b wirkt als
Inverter. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 212k im
Schaltungsblock 212E erreicht einen niedrigen Pegel und das
Ausgangssignal der Inverterschaltung 212m einen hohen Pegel.
Dadurch leitet der Transistor 212n, wodurch der Knoten 212c auf
den niedrigen Pegel des Massepotentials entladen wird (im Modus
B nehmen alle Dekodiersignale /Φ0 bis /Φ3 einen Zustand hoher
Impedanz ein). Daher erreichen alle Blockauswahlsignale BS0 bis
BS3 einen aktiven Zustand mit hohem Pegel unabhängig von den
Logiken der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3.
Modus C: Im Modus C erreichen das erste und zweite
Umschaltsignal Ψ1 und Ψ2 einen hohen bzw. einen niedrigen Pegel.
In diesem Zustand gibt die NAND-Schaltung 212k im
Schaltungsblock 212e ein Signal mit hohem Pegel aus und der
Transistor 212n sperrt. In den Schaltungsblöcken 212A bis 212D
wirkt die NAND-Schaltung 212b als Inverter, um ein Signal mit
einer Logik entsprechend dem angelegten Spaltenadreß-
Abtastsignal /CASj (j = 0 bis 3) auszugeben. Die Dekodiersignale
/Φ0 bis /Φ3 erreichen einen Zustand hoher Impedanz. Daher
erscheint durch den Inverter 212c und den Transistor 212d ein
Signal mit einer Logik, die der Logik des entsprechenden
Spaltenadreß-Abtastsignals /CASj entgegengesetzt ist, am Knoten
212c. Weil von der Inverterschaltung 212i die Logik des Signals
am Knoten 212c invertiert wird, werden die Blockauswahlsignale
BS0 bis BS3 entsprechend den entsprechenden Spaltenadreß-
Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 aktiviert/deaktiviert. Wenn zum
Beispiel das Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0 einen aktiven
Zustand mit niedrigem Pegel erreicht, gibt die NAND-Schaltung
212d dem Schaltungsblock 212a ein Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel ab. Das Ausgangssignal der Inverterschaltung 212c erreicht
einen hohen Pegel, der Transistor 212d wird durchgeschaltet und
der Knoten 212c erreicht den niedrigen Pegel des
Massepotentials. In diesem Fall nimmt das Blockauswahlsignal BS0
einen hohen Pegel an. Wenn das Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0
einen hohen Pegel erreicht, gibt die NAND-Schaltung 212b ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel im Schaltungsblock 212A aus. Die
Inverterschaltung 212c gibt ein Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel ab und der Transistor 212d sperrt.
In diesem Zustand wird der Knoten 212c vom Widerstandselement
212g geladen, um den hohen Pegel des Versorgungspotentials zu
erreichen, und das Blockauswahlsignal BS0 erreicht einen
niedrigen Pegel.
Fig. 26 zeigt genauer eine Struktur für den Umschalter von Fig.
14. Wie in Fig. 26 dargestellt ist, weist der Umschalter 220 2-
Eingangs-NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad, die entsprechend den
Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 gebildet sind, und
Inverterschaltungen 220ba bis 220bd, die entsprechend den NOR-
Schaltungen 220aa bis 220ad gebildet sind, auf. Den jeweils
ersten Eingang der NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad wird ein
zweites Umschaltsignal Ψ2 zugeführt. Die IO-Pinauswahlsignale
AD0 bis AD3 werden von den Inverterschaltungen 220ba bis 220bd
erzeugt. Im folgenden wird der Betrieb beschrieben.
Modi A und B: In den Modi A und B wird das zweite Auswahlsignal
Ψ2 auf einen hohen Pegel eingestellt. In diesem Fall erreichen
die Ausgangssignale der NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad
unabhängig von den Logikpegel der Blockauswahlsignale BS0 bis
BS3 einen niedrigen Pegel. Daher nehmen alle IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 einen aktiven Zustand mit hohem
Pegel ein.
Modus C: Im Modus C ist das zweite Umschaltsignal Ψ2 auf einen
niedrigen Pegel eingestellt. Daher wirken die NOR-Schaltungen
220aa bis 220ad als Inverter. In diesem Zustand weisen die IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 Logikpegel auf, die denen der
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 entgegengesetzt sind. Wenn zum
Beispiel das Blockauswahlsignal BS0 einen aktiven Zustand mit
hohem Pegel annimmt, erreicht das Ausgangssignal der NOR-
Schaltung 220aa einen niedrigen Pegel und das IO-
Pinauswahlsignal AD0, das von der Inverterschaltung 220ba
abgegeben wird, nimmt einen hohen Pegel an. Wenn das
Blockauswahlsignal BS0 einen niedrigen Pegel erreicht, nimmt das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 220aa einen hohen Pegel an und
das von der Inverterschaltung 220ba ausgegebene IO-
Pinauswahlsignal AD0 erreicht einen niedrigen Pegel.
Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild der I/O-Steuerschaltung 190
von Fig. 14. Wie in Fig. 27 dargestellt ist, weist die I/O-
Steuerschaltung 190 einen Teildekoder 191 zum Dekodieren der
Spaltenadreßsignale CA0, /CA0, CA1, /CA1 um Dekodiersignale ρ1,
ρ2 und ρ3 auszugeben, eine *1-Schreibsteuerschaltung 192b zum
Empfangen eines Schreibwertes DIN des Eingabepuffers 270e (siehe
Fig. 14) in einer *1-Bit-Organisation, eine *4-
Schreibsteuerschaltung 192a zum Empfangen von vier Bits an Daten
DI0 bis DI3, und einen Selektor 197 zum Ausgeben von
Ausgabedaten DO0 bis DO3 beim Datenlesen auf.
Die I/O-Steuerschaltung 190 weist vier IO-Busse 193, 194, 195
und 196 auf, die jeweils vier Bits von IO-Leitungen umfassen.
Der Teildekoder 191 weist eine Struktur ähnlich den NAND-
Schaltungen 211ba bis 211bd, die in Fig. 24A gezeigt sind, auf,
um eines der Dekodiersignale ρ0 bis ρ3 entsprechend der
Logikkombination der angelegten Spaltenadreß-Signale CA0, /CA0,
CA1 und /CA1 in einen aktiven Zustand zu versetzen. Die
Dekodiersignale ρ0 bis ρ3 geben ein Bit (eine IO-Leitung) im
jeweiligen der vier Bits von IO-Bussen 193 bis 196 an.
Die *4-Schreibsteuerschaltung 192a wird aktiviert, wenn das
erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel für einen
Betriebsmodus (Modus B oder Modus C), der vier IO-Pins
verwendet, erreicht. Entsprechend dem Schreibsteuersignal WD,
den IO-Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 und den Dekodiersignalen ρ0
bis ρ3 vom Teildekoder 191 schreibt die *4-Schreibsteuerschaltung
192a auf eine IO-Leitung, die von den Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3
in einem IO-Bus angegeben werden, der von den aktivierten IO-
Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 angegeben wird.
Die *1-Schreibsteuerschaltung 292b wird aktiviert, wenn das
erste Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen Pegel annimmt und einen
Betriebsmodus (Modus A) angibt, der die Dateneingabe/Ausgabe mit
*1-Bit ausführt. In diesem Fall wird entsprechend den
Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 ein Block (das heißt einer der
IO-Busse 193 bis 196) ausgewählt, wodurch Schreibdaten DIN
entsprechend den Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 auf eine IO-Leitung
im IO-Bus entsprechend dem ausgewählten Block übertragen werden.
Der Selektor 197 wählt ein Bit an Daten von vier IO-Bussen 193
bis 196 entsprechend den Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 aus und
erzeugt und überträgt interne Daten DO0 bis DO3 zur
Ausgabesteuerschaltung 230.
Fig. 28 zeigt schematisch eine Struktur für die *4-
Schreibsteuerschaltung aus Fig. 27. Wie in Fig. 28 dargestellt
ist, weist die *4-Schreibsteuerschaltung 192a Schreibschaltungen
198A bis 198D auf, die entsprechend den vier Bits von IO-Bussen
193 bis 196 gebildet sind. In Fig. 28 werden die
Schreibschaltungen 198A und 198C, die entsprechend den IO-Bussen
194 und 195 gebildet sind, nur durch ihre Bezugszeichen und
nicht im Blockdiagramm angegeben.
Die Schreibschaltungen 198A bis 198D empfangen von den
Eingabepuffern 270a bis 270d Schreibdaten DI0 bis DI3, um die
Schreibdaten auf eine IO-Leitung unter den entsprechenden IO-
Bussen 193 bis 196 zu übertragen. Diese Schreibschaltungen 198A
bis 198D haben denselben Aufbau. Die Aktivierung/Deaktivierung
der Schreibschaltungen 198A bis 198D wird durch die 2-Eingangs-
NAND-Schaltung 199a, die das Schreibsteuersignal WD und das
erste Umschaltsignal Ψ1 empfängt, und den Inverter 199b, der das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 199a invertiert, gesteuert.
Wenn das Ausgangssignal des Inverters 199b einen hohen Pegel
erreicht, werden die Schreibschaltungen 198A bis 198D aktiviert.
Erreicht das Ausgangssignal des Inverters 199b einen niedrigen
Pegel, werden die Schreibschaltungen 198A bis 198D deaktiviert
und nehmen einen Ausgangszustand hoher Impedanz ein.
Die Schreibschaltungen 198A bis 198D weisen jeweils dieselbe
Struktur auf und einander entsprechende Komponenten sind mit
denselben Bezugszeichen versehen. Die Schreibschaltung 198A
weist eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 199c zum Empfangen des IO-
Pinauswahlsignals AD0 und des Ausgangssignals des Inverters
199b, einen Inverter 199d zum Empfangen des Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 199c, einen Inverter 199e zum Empfangen der
Schreibdaten DI0, NAND-Schaltungen 199f, 199h, 199j und 199m zum
Empfangen des Ausgangssignals des Inverters 199d am ersten
Eingang und Inverter 199g, 199i, 199k und 199n zum Invertieren
der Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 199f, 199h, 199j und
199m auf. Dem jeweils zweiten Eingang der NAND-Schaltungen 199f,
199h, 199j und 199m werden die Dekodiersignale ρ0, ρ1, ρ2 und ρ3
zugeführt.
Die Schreibschaltung 198A weist ferner Transfergatter TG0, TG1,
TG2 und TG3 auf, die entsprechend den IO-Leitungspaaren IO1,
/IO1 bis IO4, /IO4 gebildet sind, um in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der Inverter 199g, 199i, 199k und 199n zu
leiten. Die Transfergatter TG0 bis TG3 übertragen Schreibdaten
DI0 und das Ausgangssignal des Inverters 199e auf die jeweiligen
IO-Busleitungen IO und /IO, wenn sie sich in einem leitenden
Zustand befinden. Im folgenden wird der Betrieb kurz
beschrieben.
Jeder der IO-Busse 193 bis 196 weist vier Paare IO-Leitungen
auf. Wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel annimmt,
steigt das Ausgangssignal des Inverters 199b entsprechend dem
Schreibsteuersignal WD auf einen hohen Pegel an. Wenn das
Ausgangssignal der Inverterschaltung 199b einen niedrigen Pegel
annimmt, erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 199c
einen hohen Pegel und die Daten des Inverters 199d nehmen einen
niedrigen Pegel an. Daher erreichen die Ausgangssignale der
Inverter 199g, 199i, 199k und 199n einen niedrigen Pegel und die
Transfergatter TG0 bis TG3 werden gesperrt.
Im Modus A erreicht das erste Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen
Pegel und diese *4-Schreibsteuerschaltung nimmt einen
Ausgangszustand mit hoher Impedanz ein.
Im Modus B erreichen alle Daten-IO-Pinauswahlsignal AD0 bis AD3
einen aktiven Zustand mit hohem Pegel. Daher arbeitet die NAND-
Schaltung 199c als Inverter, und das Ausgangssignal des
Inverters 199d in der jeweiligen Schreibschaltung 198A bis 198D
steigt entsprechend dem Schreibsteuersignal WD auf einen hohen
Pegel an. Als Reaktion darauf fällt eines der Ausgangssignale
der NAND-Schaltungen 199f, 199h, 199j und 199m entsprechend den
Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 auf einen niedrigen Pegel ab, wodurch
ein entsprechendes Transfergatter (eines von TG0 bis TG3)
leitet. Somit werden komplementäre Schreibdaten vom Inverter
199e und Schreibdaten DI0 von einem Eingabepuffer auf das von
den Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 ausgewählte IO-Busleitungspaar
übertragen. Damit werden Schreibdaten DI0 bis DI3 parallel auf
eine IO-Leitung im jeweiligen der IO-Busse 193 bis 196
übertragen.
Im Modus C werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend den Blockauswahlsignalen BS0 bis BS3 aktiviert. In
diesem Fall werden die Blockauswahlsignale BS0 bis BS3
entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3
aktiviert. Daher wirkt die NAND-Schaltung 199c nur in einer
Schreibschaltung als Inverter auf die ein Zugriff angefordert
ist. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 199c ist in einer
Schreibschaltung auf einen hohen Pegel eingestellt, wenn kein
Zugriff gefordert ist. Daher werden die Transfergatter TG0 bis
TG3 in den Schreibschaltungen, die keinen Zugriff erfordern,
gesperrt und es wird kein Datenschreiben ausgeführt.
Fig. 29 zeigt genauer eine Struktur der *1-
Schreibsteuerschaltung von Fig. 27. Wie in Fig. 29 dargestellt
ist, weist die *1-Schreibsteuerschaltung 192b Schreibschaltungen
201A bis 201D auf, die entsprechend den vier Bits von IO-Bussen
193 bis 196 gebildet sind. Die Schreibschaltungen 201A bis 201D
weisen dieselbe Struktur auf und werden entsprechend dem
Schreibsteuersignal WD aktiviert, wenn das erste Umschaltsignal
Ψ1 einen niedrigen Pegel erreicht (Modus A).
Wie in Fig. 29 dargestellt ist, weist die *1-
Schreibsteuerschaltung 192b einen Inverter 202a zum Empfangen
des ersten Umschaltsignals Ψ1, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung
202b zum Empfangen des Ausgangssignals des Inverters 202a und
des Schreibsteuersignals WD, einen Inverter 202c zum Empfangen
des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 202b und einen Inverter
202f zum Empfangen von Schreibdaten DIN vom Eingabepuffer 270e
(siehe Fig. 14) auf. Aus den Schreibdaten DIN und der Ausgabe
des Inverters 202f wird ein Paar komplementärer Schreibdaten
erzeugt. Das Ausgangssignal des Inverters 202c nimmt einen hohen
Pegel an, wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 202d einen
niedrigen Pegel erreicht. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
202b erreicht einen niedrigen Pegel, wenn das
Schreibsteuersignal WD einen hohen Pegel und das erste
Umschaltsignal Ψ1 einen niedrigen Pegel annimmt.
Jede der Schreibschaltungen 201A bis 201D weist eine 2-Eingangs-
NAND-Schaltung 202d zum Empfangen eines Blockauswahlsignals BSk
(k = 0 bis 3) und des Ausgangssignals des Inverters 202c, einen
Inverter 202e zum Empfangen des Ausgangssignals der NAND-
Schaltung 202d, 2-Eingangs-NAND-Schaltungen 202g bis 202j zum
Empfangen des Ausgangssignals des Inverters 202e und eines
Dekodiersignals ρi, Inverter 202k bis 202n zum Invertieren der
Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 202g bis 202j und
Transfergatter AG1 bis AG4, die entsprechend den jeweiligen IO-
Bitleitungspaaren gebildet sind, zum Übertragen, wenn die
Ausgangssignale der Inverter 202k bis 202n einen hohen Pegel
annehmen, auf. Im folgenden wird der Betrieb kurz beschrieben.
Im Modus A wird das Umschaltsignal auf einen niedrigen Pegel
eingestellt und das Ausgangssignal des Inverters 202a ist auf
einem hohen Pegel fixiert. In diesem Zustand arbeitet die NAND-
Schaltung 202b als Inverter, und der Inverter gibt ein Signal
mit einem Logikpegel ab, der mit dem des Schreibsteuersignals WD
übereinstimmt. Wenn das Schreibsteuersignal WD einen niedrigen
Pegel annimmt, erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
202d einen hohen Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 202e
einen niedrigen Pegel. Daher werden die Transfergatter AG1 bis
AG4 von den NAND-Schaltungen 202g bis 202j und Invertern 202k
bis 202n alle gesperrt.
Wenn das Schreibsteuersignal WD auf einen hohen Pegel ansteigt,
steigt das Ausgangssignal des Inverters 202c auf einen hohen
Pegel an und die NAND-Schaltung 202d wirkt als Inverter. Im
Modus A wird eines der Blockauswahlsignale BS0 bis BS3
entsprechend den Dekodiersignalen /Φ0 bis /Φ3 vom
Blockauswahldekoder 211 (siehe Fig. 14) aktiviert. Es wird
angenommen, daß das Blockauswahlsignal BS0 einen hohen Pegel
annimmt. In diesem Zustand steigt das Ausgangssignal des
Inverters 202a in der Schreibschaltung 201A auf einen hohen
Pegel an, so daß die NAND-Schaltungen 202g bis 202j in der
Schreibschaltung 201A als Inverter wirken. Eines der
Dekodiersignale ρ0 bis ρ3 vom Teildekoder 191 (Siehe Fig. 27)
erreicht den hohen Pegel eines aktiven Zustands. Daher leitet
das Transfergatter entsprechend dem aktivierten Dekodiersignal
und der Schreibwert DIN sowie ein invertiertes Signal davon
werden zu einem entsprechenden IO-Leitungspaar übertragen. Wenn
zum Beispiel das Dekodiersignal ρ0 einen hohen Pegel annimmt,
erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 202g einen
niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 202k einen
hohen Pegel. Somit leitet das Transfergatter AG1 und die
Schreibdaten werden auf einem IO-Leitungspaar IO1 und /IO1
übertragen. Weil die Dekodiersignale ρ1 bis ρ3 einen niedrigen
Pegel annehmen, erreichen die Ausgangssignale der Inverter 202l
bis 202n einen niedrigen Pegel und die Transfergatter AG2 bis
AG4 werden gesperrt. Daher wählen die Blockauswahlsignale BS0
bis BS3 eines der vier Bits von IO-Bussen aus. Entsprechend den
Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 wird ein IO-Leitungspaar zu einem Bit
unter den ausgewählten vier Bit-IO-Bussen ausgewählt, wodurch
ein Bit von Daten geschrieben wird.
Weil das erste Umschaltsignal Ψ1 in den Modi B und C einen hohen
Pegel erreicht, nimmt das Ausgangssignal des Inverters 202c
einen niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 202e
ebenfalls einen niedrigen Pegel an. Alle Transfergatter AG1 bis
AG4 werden gesperrt. Genauer gesagt erreichen die
Schreibschaltung 201A bis 201D einen Ausgangszustand hoher
Impedanz. Der Grund dafür ist, daß vier IO-Pins benutzt werden,
wenn das erste Umschaltsignal Ψ1 einen hohen Pegel erreicht.
Fig. 30 zeigt eine spezielle Struktur des Selektors von Fig. 27.
Wie in Fig. 30 dargestellt ist, weist der Selektor 197
Leseschaltungen 197A bis 197D, die entsprechend den vier Bits
von IO-Bussen 193 bis 196 gebildet sind, und einen Vorverstärker
PA, der entsprechend jedem IO-Leitungspaar IO1, /IO1 bis IO15,
/IO15 gebildet ist, auf.
Jede der Leseschaltungen 197A bis 197D weist dieselbe Struktur
auf und umfaßt Transfergatter ST1, ST2, ST3 und ST4, die
entsprechend den vier IO-Leitungspaaren der entsprechenden vier
Bits von IO-Bussen gebildet sind. Die Transfergatter ST1 bis ST4
leiten in Abhängigkeit von den Dekodiersignalen ρ1 bis ρ4. Nun
wird der Betrieb beschrieben.
Eines der Dekodiersignale ρ0 bis ρ3 vom Teildekoder 191 (siehe
Fig. 27) erreicht den aktiven Zustand mit hohem Pegel, wodurch
ein entsprechendes Transfergatter leitet. Damit wird ein IO-
Leitungspaar unter den vier Bits von IO-Bussen 193 bis 196
ausgewählt. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers PA wird
ausgewählt, um vier Bits von Daten von DO0 bis D03 auszugeben.
Fig. 31 zeigt eine spezielle Struktur der Ausgabesteuerschaltung
von Fig. 14. Wie in Fig. 31 dargestellt ist, weist eine
Ausgabesteuerschaltung 230 n-Kanal MOS-Transistoren 230aa bis
230ad, die in Abhängigkeit von den Blockauswahlsignalen BS0 bis
BS3 leiten, einen Inverter 230g zum Invertieren des ersten
Umschaltsignals Ψ1, einen n-Kanal MOS-Transistor 230h, der vom
Ausgangssignal des Inverters 230g abhängig ist zum Verbinden des
Ausgabeknotens 230c des Transistors 230ab mit dem Ausgabeknoten
230b des Transistors 230aa, einen n-Kanal MOS-Transistor 230i,
der vom Ausgangssignal des Inverters 230g abhängig ist, zum
Verbinden des Ausgabeknotens 230d des Transistors 230ac mit dem
Ausgabeknoten 230b des Transistors 230aa, einen n-Kanal MOS-
Transistor 230j, der vom Ausgangssignal des Inverters 230g
abhängig ist, zum Verbinden des Ausgabeknotens 230e des
Transistors 230ad mit dem Ausgabeknoten 230b des Transistors
230aa, und Hauptverstärker 230fa bis 230fd, die entsprechend den
Knoten 230b, 230c, 230d und 230e gebildet sind, zum Verstärken
des Signalpotentials des jeweiligen entsprechenden Knotens auf.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben.
Modus A: Im Modus A erreicht das erste Umschaltsignal Ψ1 einen
niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 231 wird
auf einen hohen Pegel eingestellt. In diesem Zustand leiten die
Transistoren 230h, 230i und 230j. Genauer gesagt werden die über
die Transistoren 230ab, 230ac und 230ad übertragenen Knoten zum
Knoten 230b übertragen.
Im Modus A wird eines der Blockauswahlsignale BS0 bis BS3
entsprechend den Dekodiersignalen /Φ0 bis /Φ3 vom
Blockauswahldekoder 211 (siehe Fig. 14) aktiviert. Damit leitet
einer der Transistoren 230aa bis 230ad. Auslesedaten werden über
den leitenden Transistor zum Knoten 230b übertragen. Damit wird
das zum Knoten 230b übertragene Signal vom Hauptverstärker 230fa
verstärkt, um dem Ausgabeknoten 231a zugeführt zu werden. Der
Ausgabeknoten 231a ist mit dem Ausgabepuffer 251a von Fig. 14
verbunden. Bei einer *1-Bit-Organisation wird der Ausgabewert
DQ0 dem Datenausgabepin 255a zugeführt. Ausgabeknoten 231b bis
231d sind mit den Ausgabepuffern 251b bis 251d verbunden, wie in
Fig. 14 gezeigt ist. Im Modus A sind die Ausgabepuffer 251b bis
251d jedoch von den IO-Pins getrennt und es wird keine
Datenausgabe ausgeführt.
Modus B: Im Modus B ist das erste Umschaltsignal Ψ1 auf einen
hohen Pegel eingestellt und das Ausgangssignal des Inverters
230e erreicht einen niedrigen Pegel. Somit werden die
Transistoren 230h, 230i und 230j gesperrt. Weil alle
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 den hohen Pegel eines aktiven
Zustands erreichen, übertragen die Transistoren 230aa bis 230ad
Daten DO0 bis D03, die vom Selektor 197 ausgewählt worden sind,
zu den Hauptverstärkern 230fa bis 230fd. Somit werden vier Bits
an Daten parallel den Knoten 231a bis 231d zugeführt.
Modus C: In diesem Fall wird das erste Umschaltsignal Ψ1 auf
einen hohen Pegel eingestellt und das Ausgangssignal des
Inverters 230g auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Die
Blockauswahlsignale BS0 bis BS3 werden entsprechend den
Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 aktiviert. Wenn zum
Beispiel die Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS1 einen
aktiven Zustand mit niedrigem Pegel erreichen, nehmen nur die
Blockauswahlsignale BS0 und BS1 einen hohen Pegel an und die
Blockauswahlsignale BS2 und BS3 behalten einen niedrigen Pegel
bei. Damit geben die Hauptverstärker 230fa und 230fb Signale
entsprechend den Daten DO0 und DO1 ab, die einen Zugriff
erfordern. Die Hauptverstärker 230fc und 230fd weisen einen
Eingang im Zustand hoher Impedanz auf und liefern undefinierte
Daten.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel für die Struktur der
Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung von Fig. 14. Wie in Fig.
32 dargestellt ist, weist die Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 eine Logikschaltung 241 zum Ausgeben
eines Signals mit einem vorbestimmten Logikpegel entsprechend
dem Ausgabeaktivierungssignal /OE und den Spaltenadreß-
Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 und vier Stufen von
cascadenförmig verbundenen Invertern 240a bis 240d zum
Verstärken des Ausgangssignals der Logikschaltung 241, um ein
Ausgabesteuersignal OD abzugeben, auf. Die Logikschaltung 241
weist einen Inverter 241a zum Invertieren des
Ausgabeaktivierungssignals /ΦOE, ein 4-Eingangs-NAND-Schaltung
241b zum Empfangen der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis
/CAS3, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 241c zum Empfangen des
Ausgangssignals des Inverters 241a und des Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 241b sowie einen Inverter 241d zum Invertieren
des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 241c aus.
Die NAND-Schaltung 241b gibt ein Signal mit einem hohen Pegel
aus, wenn mindestens eines der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0
bis /CAS3 einen aktiven Zustand annimmt.
Die Gate-Breite steigt zum Beispiel mit jeder folgenden Stufe
der Inverter 240a bis 240d an. Das führt zu einem höheren
Stromtreibungsvermögen. Das Ausgabesteuersignal OD wird vom
Inverter 240d mit der höchsten Treibungsfähigkeit erzeugt. Daher
kann das Ausgabesteuersignal OD weit und mit hoher
Geschwindigkeit übertragen werden, um Ausgabepuffer 251a bis
251b mit hoher Geschwindigkeit zu treiben. Das Treibungsvermögen
wird den Invertern 240a bis 240d aufeinanderfolgend vergrößert,
wie im folgenden ausgeführt wird. Wenn der Eingangsabschnitt
eines Inverters mit hohem Treibungsvermögen mit dem
Ausgangsabschnitt eines Inverters mit niedrigem
Treibungsvermögen verbunden wird, steigt das Ausgangssignal des
Inverters mit hohem Treibungsvermögen im Vergleich zum Anstieg
des Eingangssignal des Inverters mit niedrigem Treibungsvermögen
langsam an, wenn zwischen ihnen ein großer Unterschied im
Treibungsvermögen existiert. Das bedeutet, daß im Inverter mit
hohem Treibungsvermögen während des Anstiegs des Ausgangssignals
des Inverters mit hohem Treibungsvermögens ein Durchlaßstrom vom
Versorgungspotential zum Massepotential fließt. Das führt zu
einer vergrößerten Stromaufnahme. Durch Vermindern des
Unterschieds im Treibungsvermögen der Inverter 240a bis 240d,
wie in Fig. 32 dargestellt ist, kann eine Verminderung der
Leistungsaufnahme realisiert werden.
Fig. 33 zeigt eine spezielle Struktur für eine Ausgabeschaltung
der Fig. 14. Wie in Fig. 33 dargestellt ist, weist jeder der
Ausgabepuffer 251, 252, 523 und 254 in der Ausgabeschaltung 250
dieselbe Struktur auf. Der Ausgabepuffer 251 weist eine 3-
Eingangs-NAND-Schaltung 251a zum Empfangen eines Signals am
Ausgabeknoten 231a (siehe Fig. 31), ein IO-Pinauswahlsignal AD0
und eines Ausgabesteuersignals OD, einen Inverter 251b zum
Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 251a, einen
n-Kanal MOS-Transistor 251c, der in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Inverters 251b leitet, zum Verbinden des
Versorgungspotentialknotens 256 mit dem IO-Knoten 255a, einen
Inverter 251d zum Invertieren des Potentials des Signals am
Knoten 231a, eine NAND-Schaltung 251e zum Empfangen des
Ausgabesteuersignals OD des Inverters 251d und des IO-
Pinauswahlsignals AD0, einen Inverter 251f zum Invertieren des
Ausgangssignals der NAND-Schaltung 251e sowie einen n-Kanal MOS-
Transistor 251g, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des
Inverters 251f leitet, zum Verbinden des IO-Pins 255a mit dem
Massepotentialknoten 257 auf.
Die Ausgabepuffer 252 bis 254 weisen eine Struktur ähnlich der
des Ausgabepuffers 251 auf und entsprechend den Komponenten ist
dasselbe Bezugszeichen mit einem nachgestellten Suffix
zugeordnet. Die detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben.
Modus A: Im Modus A erreichen alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis
AD3 einen hohen Pegel. Obwohl in diesem Zustand alle
Ausgabepuffer 251 bis 254 betreibbar sind, werden die
Ausgabepuffer 252 bis 254 von den IO-Pins getrennt, so daß deren
Ausgänge einen schwebenden Zustand einnehmen. Modus A wird der
Wert der ausgewählten einen Speicherzelle zum Knoten 231a
übertragen. Wenn der übertragene Wert ein Signal mit hohem Pegel
darstellt und in Abhängigkeit von einem hohen Pegel des
Ausgabesteuersignals OD erreichen die Ausgangssignale der NAND-
Schaltungen 251a und 251e einen niedrigen Pegel, und die
Transistoren 251c und 251g werden durchgeschaltet bzw. gesperrt.
Daher tritt am Knoten 255a ein Signal mit hohem Pegel auf. Der
Wert DQ0 am Knoten 255a wird zu einem entsprechenden IO-Pin
übertragen.
Modus B: Im Modus B erreichen alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis
AD3 einen aktiven Zustand mit hohem Pegel und alle Ausgabepuffer
251 bis 254 nehmen einen Betriebszustand ein. In diesem Zustand
werden Daten zu vier Bits parallel an die Ausgabeknoten 231a bis
231d angelegt. Wenn das Ausgabesteuersignal OD auf einen hohen
Pegel ansteigt, nehmen die Ausgangsabschnitte der Transistoren
251c, 251g, 252c, 252g, 253c, 253g, 254c und 254g entsprechend
dem Potential des Signals, das dem Knoten 231a bis 231d
zugeführt wird, einen leitenden/nicht-leitenden Zustand ein.
Dadurch werden Daten zu den Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d
übertragen.
Modus C: Im Modus C werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3
aktiviert. Es wird ein Fall betrachtet, bei dem die
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 und /CAS1 aktiviert werden und
die Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS2 und /CAS3 einen inaktiven
Zustand mit hohem Pegel einnehmen. Ähnlich wie im Modus B werden
Signale mit Logiken entsprechend dem Wert, der den Knoten 231a
und 231b zugeführt wird, in diesem Zustand zu den
Eingabe/Ausgabeknoten 255a und 255b übertragen. Weil die IO-
Pinauswahlsignale AD2 und AD3 einen niedrigen Pegel eines
inaktiven Zustands in den Ausgabepuffern 253 und 254 annehmen,
erreichen die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 253a, 253e,
254a und 254e einen hohen Pegel und die Transistoren 253c, 253g,
254c und 254g nehmen einen nicht-leitenden Zustand in
Abhängigkeit von den Signalen mit niedrigem Pegel ein, die von
den Invertern 253b, 253f, 254b und 254f zugeführt werden. Die
IO-Knoten 255c und 255d erreichen einen Zustand hoher Impedanz.
Selbst wenn die Hauptverstärker 230fe und 230fd, die in Fig. 31
gezeigt sind, entsprechend dem Zustand hoher Impedanz ihres
Eingangs unsichere Daten liefern, nehmen im Modus C die
Ausgabepuffer 253 und 254 einen Ausgangszustand hoher Impedanz
ein. Es wird keine unnötige Ausgabe von Daten ausgeführt.
Durch Einstellen eines Ausgangszustands hoher Impedanz durch die
IO-Pinauswahlsignale AD2 und AD3 muß kein Laden und Entladen der
Eingabe/Ausgabepins (IO-Pins) ausgeführt werden. Das führt zu
einer Verminderung der aufgenommenen Leistung in einem
Ausgabepuffer.
Fig. 34 zeigt genauer eine Struktur der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 260 von Fig. 14. Wie in Fig. 34 dargestellt
ist, weist die Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 einen
Inverter 260a zum Empfangen eines Schreibaktivierungssignals
/WE, eine 4-Eingangs-NAND-Schaltung 260b zum Empfangen von
Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3, eine 2-Eingangs-
NAND-Schaltung 260c zum Empfangen der Ausgangssignale des
Inverters 260a und der NAND-Schaltung 260b, einen Inverter 260d
zum Empfangen des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 260c, eine
2-Eingangs-NAND-Schaltung 260e zum Empfangen des Ausgangssignals
des Inverters 260d am ersten Eingang und des Ausgangssignals des
Inverters 260n am zweiten Eingang sowie einen Inverter 260f zum
Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 260e auf. Der
Inverter 260f erzeugt ein Schreibsteuersignal WD.
Die NAND-Schaltung 260b gibt ein Signal mit hohem Pegel aus,
wenn mindestens eines der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis
/CAS3 einen aktiven Zustand mit niedrigem Pegel annimmt. Daher
gibt die NAND-Schaltung 260c ein Signal mit niedrigem Pegel aus,
wenn mindestens ein Spaltenadreß-Abtastsignal einen aktiven
Zustand annimmt und das Schreibaktivierungssignal /WE einen
aktiven Zustand mit niedrigem Pegel aufweist.
Die Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 weist ferner eine
Verzögerungsschaltung 260g zum Verzögern des
Schreibsteuersignals WD um eine vorbestimmte Zeitspanne, einen
Inverter 260h zum Invertieren des Ausgangssignals der
Verzögerungsschaltung 260g, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 260i
zum Empfangen der Ausgangssignale des Inverters 260h und der
NAND-Schaltung 260a, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 260j zum
Empfangen der Ausgangssignale der NAND-Schaltung 260i und des
Inverters 260d, einen Inverter 260k zum Invertieren des zweiten
Umschaltsignals Ψ2, eine 2-Eingangs-NOR-Schaltung 260m zum
Empfangen der Ausgangssignale des Inverters 260k und der NAND-
Schaltung 260a sowie einen Inverter 260n zum Invertieren des
Ausgangssignals der 2-Eingangs-NOR-Schaltung 260m auf. Die NAND-
Schaltungen 260i und 260j bilden ein Flipflop. Als nächstes wird
der Betrieb kurz beschrieben.
Modi A und B: In den Modi A und B wird das zweite Umschaltsignal
Ψ2 auf einen hohen Pegel eingestellt und das Ausgangssignal das
Inverters 260k auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Daher
wirkt die NOR-Schaltung 260m als Inverter, und der Inverter 260n
gibt ein Signal mit einer Logik entsprechend dem Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 260a aus.
Bevor das Datenschreiben festgelegt ist, erreicht das
Ausgangssignal des Inverters 260d einen niedrigen Pegel und das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260j einen hohen Pegel. Daher
gibt die NOR-Schaltung 260m ein Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel und der Inverter 260n ein Ausgangssignal mit hohem Pegel
ab.
Wenn das Schreibaktivierungssignal /WE und das Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS0 einen niedrigen Pegel annehmen, steigt das
Ausgangssignal des Inverters 260d auf einen hohen Pegel an.
Damit erreichen beide Eingänge der NAND-Schaltungen 260e einen
hohen Pegel, um ein Signal mit niedrigem Pegel abzugeben. Das
Schreibsteuersignal WD vom Inverter 260f erreicht einen aktiven
Zustand mit hohem Pegel. Obwohl der Inverter 260d ein Signal mit
hohem Pegel an die NAND-Schaltung 260j ausgibt, erreicht das
Ausgangssignal des Inverters 260h anfangs einen hohen Pegel und
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260i einen niedrigen
Pegel. Daher ändert sich das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
260a nicht und behält den hohen Pegel bei.
Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne verstreicht, reagiert die
Verzögerungsschaltung 260g auf ein Schreibsteuersignal WD, das
auf einen hohen Pegel ansteigt, und das Ausgangssignal des
Inverters 260h fällt auf einen niedrigen Pegel ab. Als Reaktion
darauf steigt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260i auf
einen hohen Pegel an und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
260j fällt auf einen niedrigen Pegel ab. Somit erreicht das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 260m einen hohen Pegel und das
Ausgangssignal des Inverters 260n einen hohen Pegel. Das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260e erreicht einen hohen
Pegel und das Schreibsteuersignal WD, das vom Inverter 260f
ausgegeben wird, fällt auf einen niedrigen Pegel ab. Durch die
von der Verzögerungsschaltung 260g gelieferte Verzögerungszeit
wird die Zeitspanne des Aktivzustandes des Schreibsteuersignals
WD eingestellt.
Wenn ein Zyklus endet, erreicht sowohl das
Schreibaktivierungssignal /WE als auch das Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS0 einen hohen Pegel. Als Reaktion darauf nimmt
das Ausgangssignal des Inverters 260d einen niedrigen Pegel an
und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260j wird auf einen
hohen Pegel eingestellt. Obwohl diese Einstellung bewirkt, daß
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 260m einen niedrigen Pegel
und das Ausgangssignal des Inverters 260m einen hohen Pegel
annimmt, erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 260e
aufgrund eines Signals mit niedrigem Pegel vom Inverter 260d
einen hohen Pegel und der Inverter 260f hält den niedrigen
Pegel.
Modus C: Im Fall von Modus C wird das Umschaltsignal Ψ2 auf
einen niedrigen Pegel eingestellt. In diesem Zustand erreicht
das Ausgangssignal des Inverters 260k einen hohen Pegel und das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 260m einen niedrigen Pegel. Das
Ausgangssignal des Inverters 260n ist auf einem hohen Pegel
fixiert. In diesem Zustand ändert sich das Schreibsteuersignal
WD entsprechend der Ausgabe des Inverters 260d, weil die NAND-
Schaltung 260e als Inverter arbeitet. Genauer gesagt behält im
Modus C das Schreibsteuersignal WD den aktiven Zustand mit hohem
Pegel bei, wenn das Schreibaktivierungssignal /WE und eines der
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 einen aktiven Zustand
erreicht.
Durch Einstellen des Schreibsteuersignals WD nicht als
Einzelimpuls, sondern als Signal, das während der Aktivzeit der
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 im Modus C einen
aktiven Zustand beibehält, kann das Datenschreiben zuverlässig
ausgeführt werden entsprechend der Taktung der Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3. Hier können Daten in verschiedene
Adressen entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis
/CAS3 geschrieben werden (während einem Zyklus eines
Aktivzustands des Schreibaktivierungssignals /WE).
Fig. 35 zeigt eine Struktur der CAS-Puffer 142 bis 144 von Fig.
14. Wie in Fig. 25 dargestellt ist, weist der /CAS-Puffer 142
(143, 144) ein Widerstandselement 148 mit hohem Widerstand, das
mit einer Anschlußfläche 147 verbunden ist, einen Inverter 145,
dessen Eingangsbereich mit der Anschlußfläche 147 verbunden ist,
und einen Inverter 146 zum Empfangen des Ausgangssignals des
Inverters 145 auf. Die Anschlußfläche 147 ist über einen dünnen
Metalldraht mit einem externen Pinanschluß 149 selektiv
verbunden, wie durch die gestrichelte Linie in der Figur
dargestellt ist. In den Modi A und B ist die Anschlußfläche 147
vom externen Pinanschluß 149 abgetrennt. In diesem Fall ist der
Eingangsabschnitt des Inverters 145 auf einem hohen Pegel
fixiert, und ein internes Spaltenadreß-Abtastsignal ist aufgrund
des hohen Widerstands 148 auf einem inaktiven Zustand mit hohem
Pegel fixiert.
Im Modus C sind die Anschlußfläche 147 und der externe
Pinanschluß 149 durch einen dünnen Metalldraht miteinander
verbunden, wie das durch die gestrichelte Linie in der Figur
angegeben ist.
Im /CAS-Puffer können die Anschlußfläche 147 und der Inverter
145 entsprechend dem Betriebsmodus durch eine Metallverbindung
miteinander verbunden/voneinander getrennt sein. Als Alternative
für die in Fig. 35 gezeigte Struktur kann zwischen der
Anschlußfläche 147 und dem Eingangsabschnitt des Inverters 145
ein Übertragungsgatter gebildet sein, das in Abhängigkeit von
einem zweiten Signal Ψ2 leitend/nicht leitend wird. Im Fall der
Modi A und B ist das Übertragungsgatter gesperrt. Im Fall von
Modus C leitet das Übertragungsgatter.
Fig. 36 zeigt eine Struktur für eine Spaltenadreßsignal-
Erzeugungsschaltung, die auf einen Spaltenadreßpuffer angelegt
ist. Wie in Fig. 36 dargestellt ist, weist der
Spaltenadreßpuffer 150 eine 4-Eingangs-NAND-Schaltung 150a zum
Empfangen von Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 am
Steuersignaleingangsabschnitt auf. Wenn mindestens eines der
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 einen aktiven Zustand
mit niedrigem Pegel erreicht, nimmt das Spaltenadreß-
Abtastsignal CAS, das von der NAND-Schaltung 150a ausgegeben
wird, einen aktiven Zustand mit hohem Pegel ein. Der
Spaltenadreßpuffer führt ein Verriegeln eines Adreßsignals
entsprechend diesem Spaltenadreß-Abtastsignal CAS aus. Genauer
gesagt wird das Ausgangssignal der Gatterschaltung 150a
aktiviert, wenn das Signal /RAS von einem /RAS-Puffer aktiviert
ist.
Fig. 37 zeigt eine Struktur eines DRAM nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Beim in Fig. 37
dargestellten DRAM sind alle Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d
mit IO-Pins verbunden. Das DRAM kann entweder im Modus B, in dem
eine Eingabe/Ausgabe von vier Bits an Daten entsprechend einem
Spaltenadreßsignal ausgeführt wird, und einem Modus C, in dem
die Eingabe/Ausgabe für jedes Datenbit entsprechend vier
Spaltenadreßsignalen unabhängig ausgeführt wird, arbeiten. Weil
keine *1-Bit-Organisation verwendet wird, wird das erste
Umschaltsignal Ψ1 zum Umschalten zwischen einer *1-Bit-
Organisation und einer *4-Bit-Organisation nicht verwendet. Es
wird nur ein zweites Umschaltsignal Ψ2 zum Festlegen von einem
oder vier Spaltenadreß-Abtastsignalen benutzt. Daher ist keine
Ausgabesteuerschaltung zum Umschalten des Datenübertragungspfads
zwischen einer *1-Bit-Organisation, das heißt Modus A, und einer
*4-Bit-Organisation, das heißt Modi B und C, bei der
Datenausgabe gebildet. Darüber hinaus ist keine
Blockauswahlschaltung gebildet, weil keine *1-Bit-Organisation
verwendet wird und kein Blockauswahlsignal erzeugt werden muß.
Die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205 erzeugt ein zweites
Umschaltsignal Ψ2, das angibt, ob das DRAM vier Spaltenadreß-
Abtastsignale oder ein Spaltenadreß-Abtastsignal empfängt, das
heißt, ob das DRAM im Modus B oder im Modus C arbeiten soll.
Der Umschalter 220 reagiert auf ein Umschaltsignal Ψ2 von der
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205, um alle IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 zu aktivieren oder die IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 entsprechend den Spaltenadreß-
Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 zu aktivieren.
Wenn das Umschaltsignal Ψ2 von der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 205 den Modus B anzeigt, erzeugt die
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 ein
Schreibsteuersignal WD mit einer vorbestimmten Impulsbreite in
Abhängigkeit von einem Schreibaktivierungssignal /WE und einem
Spaltenadreß-Abtastsignal (zum Beispiel /CAS0). Wenn das
Umschaltsignal Ψ2 den Modus C anzeigt, erzeugt die
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 ein
Schreibsteuersignal, das während der Aktivierung eines
Spaltenadreß-Abtastsignals aktiviert ist. Die Struktur dieser
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 ist ähnlich der in
Fig. 34 dargestellten.
Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0, CA1 und /CA1 vom Spaltenadreßpuffer 150, um vier Bits von
Speicherzellen unter den 16 Bits von Speicherzellen auszuwählen,
die vom Spaltendekoder 160 gewählt worden sind. Beim
Datenschreiben führt die I/O-Steuerschaltung 190 ein
Datenschreiben für die ausgewählten IO-Pins, das heißt für
Speicherzellen entsprechend den Pins, an die gültige Daten
angelegt werden, entsprechend den IO-Pinauswahlsignalen AD0 bis
AD3 vom Umschalter 220 aus. Beim Datenlesen wählt die I/O-
Steuerschaltung 190 Daten zu vier Bits von Speicherzellen
entsprechend den Spaltenadreßsignalen CA0, /CA0, CA1 und /CA1
aus, um die Daten den Ausgabepuffern 251 bis 254 zuzuführen.
Die Ausgabepuffer 251 bis 254 in der Ausgabeschaltung 250 führen
eine Datenausgabe entsprechend den jeweiligen IO-
Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 aus. Die Datenausgabetaktung wird
durch ein Ausgabesteuersignal OD von der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 festgelegt.
Die restliche Struktur ist ähnlich der des DRAM nach der ersten
Ausführungsform, das in Fig. 14 gezeigt ist. Entsprechend den
Komponenten sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet und ihre
Beschreibung wird nicht wiederholt. Im folgenden wird der
Betrieb beschrieben.
(I) Modus B: Es wird eine Dateneingabe/Ausgabe unter Verwendung
von nur einem Spaltenadreß-Abtastsignal ausgeführt.
Im Modus B wird das von der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung
205 erzeugte Umschaltsignal Ψ2 auf einen hohen Pegel
eingestellt. In der /CAS-Pufferschaltung 140 wird nur der /CAS-
Puffer 141 mit einem externen Pinanschluß verbunden, um ein
externes Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 zu empfangen und ein
internes Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0 zu erzeugen. Die
restlichen CAS-Puffer 142 bis 144 werden von den externen
Pinanschlüssen getrennt, so daß die internen Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS1 bis /CAS3 in einem inaktiven Zustand mit
hohem Pegel gehalten werden. Der Umschalter 220 reagiert auf ein
Umschaltsignal Ψ2 mit hohem Pegel von der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung 205, um alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis
AD3 in einen aktiven Zustand mit hohem Pegel zu versetzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 38 wird ein Datenlesen im Modus B
beschrieben. Von einer externen Quelle werden Adreßsignale A0
bis An-1 entsprechend einer X-Adresse (Zeilenadresse) zugeführt,
und zum Zeitpunkt t1 wird das externe Zeilenadreß-Abtastsignal
ext/RAS auf einem niedrigen Pegel aktiviert. Das interne
Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS vom /RAS-Puffer 110 erreicht einen
aktiven Zustand mit niedrigem Pegel. Der Zeilenadreßpuffer 120
reagiert auf das Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS mit niedrigem
Pegel und verriegelt die Adreßsignale A0 bis An-1, um
Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 zu erzeugen. Weil
nur eine *4-Bit-Organisation verwendet wird, ist zu bemerken,
daß die Adreßsignale A0 bis An-1 umfassen und das Adreßsignal An
nicht verwendet wird.
Der Zeilendekoder 130 dekodiert die Zeilenadreßsignale RA0, /RA0
bis RAn-1, /RAn-1, um im Speicherzellenfeld 170 eine
entsprechende Wortleitung auszuwählen. Das Potential der
ausgewählten Wortleitung wird auf einen hohen Pegel gezogen. Die
Daten der Speicherzellen, die mit dieser ausgewählten
Wortleitung verbunden sind, werden auf eine entsprechende
Bitleitung (BL oder /BL) ausgelesen, wodurch die Daten dieser
Speicherzelle von einem Leseverstärker der Leserverstärkergruppe
180 erfaßt, verstärkt und verriegelt werden.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Ausgabeaktivierungssignal /OE auf
einem niedrigen Pegel aktiviert. Weil das Spaltenadreß-
Abtastsignal ext/CAS0 einen hohen Pegel aufweist, behält das
Ausgabesteuersignal OD jedoch den niedrigen Pegel bei.
Adreßsignale A0 bis An-1 entsprechend einer Y-Adresse werden
angelegt. Wenn das externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0
zum Zeitpunkt t3 auf einem niedrigen Pegel aktiviert wird,
verriegelt der Spaltenadreßpuffer 150 die Adreßsignale A0 bis
An-1, um Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis CAn-1, /CAn-1 zu
erzeugen.
Der Spaltendekoder 160 dekodiert die Spaltenadreßsignale CA2,
/CA2 bis CAn-1, /CAn-1, um 16 Bits von Speicherzellen (16 Paare
von Bitleitungen) unter den Speicherzellen auszuwählen, die mit
der gewählten Wortleitung verbunden sind. Die Daten dieser 16
Bits von Speicherzellen werden zur I/O-Steuerschaltung 190
übertragen.
Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert die Spaltenadreßsignale
CA0, /CA0, CA1 und /CA1, um weiter vier Bits von
Speicherzellendaten entsprechend dem jeweiligen Daten-IO-Pin aus
den 16 Bits von Speicherzellen auszuwählen. Es sei bemerkt, daß
beim Datenlesen die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 nicht
verwendet werden.
Als Reaktion auf das zum Zeitpunkt t3 aktivierte Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS0 wird das Ausgabesteuersignal OD von der
Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 aktiviert und steigt
auf einen hohen Pegel an. Alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
erreichen einen aktiven Zustand mit hohem Pegel. Daher werden
die Ausgabepuffer 252 bis 254 in Abhängigkeit von diesem
Ausgabesteuersignal OD aktiviert, wodurch Daten zu vier Bits von
der I/O-Steuerschaltung 190 zum entsprechenden
Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d übertragen werden. Die
Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d werden mit externen IO-
Pinanschlüssen verbunden, wodurch Daten zu vier Bits parallel an
eine externe Quelle ausgegeben werden.
Wenn das externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 deaktiviert
wird, um zum Zeitpunkt t4 auf einen hohen Pegel anzusteigen, ist
ein Datenlesezyklus abgeschlossen, und die Ausgabepuffer 251 bis
254 nehmen einen Ausgangszustand hoher Impedanz ein.
Beim Datenschreiben werden Adreßsignale A0 bis An-1 entsprechend
einer X-Adresse angelegt, und es werden Daten DQ0 bis DQ3 den
Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d zugeführt. Die Eingabepuffer
270a bis 270d in der Eingabeschaltung 270 erzeugen interne
Schreibdaten DI0 bis DI3 aus den Daten DQ0 bis DQ3, um sie an
die I/O-Steuerschaltung zu übertragen. Das Schreibsteuersignal
WD von der Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 nimmt
weiter einen inaktiven Zustand ein, so daß kein Datenschreiben
ausgeführt wird.
Wenn das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS zum Zeitpunkt
t1 auf einen niedrigen Pegel abfällt, wird ein Wortleitungs-
Auswahlvorgang und ein Erfassen, Anlegen und Verriegeln von
Daten von Speicherzellen, die mit einer ausgewählten Wortleitung
verbunden sind, vom Zeilenadreßpuffer 120, dem Zeilendekoder 130
und der Leseverstärkergruppe 180 durchgeführt, wie das beim
Datenlesen der Fall ist.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Schreibaktivierungssignal /WE
aktiviert und fällt auf einen niedrigen Pegel. Hier befindet
sich das externe Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 weiter auf
dem hohen Pegel eines inaktiven Zustands. Daher behält das
Schreibsteuersignal WD von der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 260 den inaktiven Zustand eines niedrigen
Pegels bei.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0 auf
einen niedrigen Pegel abfällt, erreicht das Schreibsteuersignal
WD von der Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 den hohen
Pegel eines aktiven Zustands für eine vorbestimmte Zeitspanne.
Der Spaltenadreßpuffer 150 reagiert auf die Aktivierung des
externen Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CAS0, um
Zeilenadreßsignale CA0, /CA0 bis CAn-1, /CAn-1 zu erzeugen. Der
Spaltendekoder 160 dekodiert diese Spaltenadreßsignale CA2, /CA2
bis CAn-1, /CAn-1, um 16 Bits von Speicherzellen unter den
Speicherzellen auszuwählen, die mit der gewählten Wortleitung
verbunden sind. Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert die
Spaltenadreßsignale CA0, /CA0, CA1 und /CA1, um vier Bits von
Speicherzellen unter den 16 Bits von Speicherzellen auszuwählen.
Die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter 220
erreichen alle einen aktiven Zustand. Daher schreibt die I/O-
Steuerschaltung 190 die vier Bits von Schreibdaten DI0 bis DI3
von den Eingabepuffern 270a bis 270d in die ausgewählten vier
Bits von Speicherzellen.
(II) Modus C: Es werden vier Spaltenadreß-Abtastsignale und vier
IO-Pins verwendet.
Im Modus C empfangen die /CAS-Puffer 141 bis 144 externe
Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3. Die
Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d sind mit externen IO-Pins
verbunden.
(i) Datenlesebetrieb: Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm
von Fig. 40 wird das Datenlesen beschrieben.
Der Verlauf des externen Zeilenadreß-Abtastsignals ext/RAS, das
zum Zeitpunkt t1 aktiviert wird, und des
Ausgabeaktivierungssignals /OE, das zum Zeitpunkt t2 aktiviert
wird, ist ähnlich dem des Datenlesevorgangs im Modus B, der in
Fig. 38 gezeigt ist.
Wenn mindestens eines der externen Spaltenadreß-Abtastsignale
eXt/CAS0 bis ext/CAS3 (zwei Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1 in Fig. 40) zum Zeitpunkt t3 auf einem niedrigen
Pegel aktiviert wird, erreicht das Ausgabesteuersignal OD von
der Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 einen aktiven
Zustand mit hohem Pegel.
Als Reaktion auf die Aktivierung der internen Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 und /CAS1, erzeugt der Spaltenadreßpuffer
150 Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis CA1, /CA1. Der
Spaltendekoder 160 dekodiert die Spaltenadreßsignale CA2, /CA2
bis CAn-1, /CAn-1, um Speicherzellen zu 16 Bits unter den
Speicherzellen im Speicherzellenfeld 170 auszuwählen, die mit
der ausgewählten Wortleitung verbunden sind.
Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0 bis CA1, /CA1, um vier Bits von Speicherzellen unter den
ausgewählten 16 Bits von Speicherzellen zu wählen. Die Daten der
ausgewählten vier Bits von Speicherzellen werden den
Ausgabepuffern 151 bis 154 zugeführt. Im Modus D werden die IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter 252 entsprechend
den internen Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3
aktiviert.
Wenn die externen Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 und
ext/CAS1 aktiviert werden, wie in Fig. 40 dargestellt ist,
werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 und ADI aktiviert und die
IO-Pinauswahlsignale AD2 und AD3 behalten einen inaktiven
Zustand. Damit werden die Ausgabepuffer 251 und 252 aktiviert,
um interne Auslesedaten DO0 und DO1 zu puffern, die von der I/O-
Steuerschaltung 190 übertragen werden. Die gepufferten Daten
werden den Eingabe/Ausgabeknoten 255a und 255b als Auslesedaten
DQ0 und DQ1 zugeführt. Die Ausgabepuffer 253 und 254 erreichen
einen Ausgangszustand hoher Impedanz, weil die IO-
Pinauswahlsignale AD2 und AD3 deaktiviert werden.
Wenn die aktivierten Spaltenadreß-Abtastsignale (Signale
ext/CAS0 und ext/CAS1 in Fig. 40) zum Zeitpunkt t4 einen
inaktiven Zustand mit hohem Pegel erreichen, wird auch das
Ausgabesteuersignal OD deaktiviert und die Ausgabepuffer 251 und
252 erreichen einen Ausgangszustand hoher Impedanz.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm von Fig. 41 wird das
Datenschreiben im Modus C beschrieben. Bis zum Zeitpunkt t2 wird
ein Betrieb ähnlich wie beim Datenschreiben im Modus B
ausgeführt, der in Fig. 39 dargestellt ist. Interne Schreibdaten
DI0 und DI1 entsprechend den externen Schreibdaten DQ0 und DQ1
werden von den Eingabepuffern 270a und 270b erzeugt, um der I/O-
Steuerschaltung 190 zugeführt zu werden. Die
Eingabe/Ausgabeknoten 255c und 255d der Eingabepuffer 270c und
270d werden in Zustände hoher Impedanz versetzt, um interne
Schreibdaten DI2 und DI3 eines undefinierten Zustands zu
erzeugen.
Wenn mindestens eines der externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0 bis ext/CAS3 (Signale ext/CAS0 und ext/CAS1 in Fig. 40)
zum Zeitpunkt t3 aktiviert wird, werden vom Spaltenadreßpuffer
150 Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis CAn-1, /CAn-1 erzeugt. Der
Spaltendekoder 160 wählt 16 Bits von Speicherzellen aus den
Speicherzellen aus, die mit der ausgewählten Wortleitung im
Speicherzellenfeld 170 verbunden sind.
Die I/O-Steuerschaltung 190 dekodiert Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0, CA1 und /CA1, um vier Bits von Speicherzellen unter den 16
Bits von Speicherzellen auszuwählen. Hier werden jedoch IO-
Pinauswahlsignale AD0 und AD1 vom Umschalter 220 aktiviert und
die IO-Pinauswahlsignale AD2 und AD3 werden deaktiviert. Daher
reagiert die I/O-Steuerschaltung 190 auf ein Schreibsteuersignal
WD von der Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260, um ein
Datenschreiben nur für die Speicherzellen entsprechend den IO-
Pinauswahlsignalen AD0 und AD1 auszuführen. Für die
Speicherzellen entsprechend den IO-Pinauswahlsignalen AD2 und
AD3 wird kein Datenschreiben durchgeführt (für diese
Speicherzellen nimmt die I/O-Steuerschaltung 190 einen
Ausgangszustand hoher Impedanz ein).
Das Schreibsteuersignal WD von der Schreibsteuersignal-
Erzeugungsschaltung 260 behält während der Aktivierung der
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 und /CAS1 im Modus C einen
aktiven Zustand bei. Daher kann das Datenschreiben zuverlässig
ausgeführt werden.
Wenn zum Zeitpunkt t4 die Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1 ausgehend von einem aktiven Zustand deaktiviert
werden und einen hohen Pegel erreichen, wird auch das
Schreibsteuersignal WD deaktiviert und erreicht einen niedrigen
Pegel. Damit ist ein Datenschreibvorgang abgeschlossen.
Durch Umschalten der Erzeugungsweise der IO-Pinauswahlsignale
vom Umschalter 220 mit einem Umschaltsignal Ψ2 von der
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205 kann auf einfache Weise
ein DRAM realisiert werden, das in Modi B und C arbeitet. Im
folgenden wird die Struktur jeder Komponente beschrieben.
Komponenten mit einer Struktur ähnlich denen des DRAM, das im
Zusammenhang mit Ausführungsform 1 beschrieben worden ist,
werden nicht nochmal beschrieben. Es werden nur unterschiedliche
Komponenten, das heißt die IO-Steuerschaltung, die
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung und der Umschalter
beschrieben.
Die Fig. 42A und 42B zeigen die Struktur der Umschaltsignal-
Erzeugungsschaltung von Fig. 37. Wie in den Fig. 42A und 42B
dargestellt ist, weist die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung
205 ein Widerstandselement 200 mit einem hohen Widerstand (mehr
als 1 MOhm), das zwischen einer Anschlußfläche 200f und einem
Massepotentialknoten 200d gebildet ist, und einen Inverter 200h,
dessen Eingangsabschnitt mit der Anschlußfläche 200f verbunden
ist, auf. In der Nähe der Anschlußfläche 200f ist eine
Versorgungsspannungs-Anschlußfläche 200a zum Empfangen des
Versorgungspotentials Vcc gebildet.
Im Modus B (es wird nur ein Spaltenadreß-Abtastsignal verwendet)
ist die Anschlußfläche 200f von der Versorgungsspannungs-
Anschlußfläche 200a getrennt, wie in Fig. 42A dargestellt ist.
In diesem Zustand erreicht das vom Inverter 200h erzeugte
Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel, weil dem Inverter 200h über
das Widerstandselement 200c ein Signal mit dem niedrigen Pegel
des Massepotentials zugeführt wird.
Im Modus C, in dem vier Spaltenadreß-Abtastsignale verwendet
werden, ist die Anschlußfläche 200f durch einen dünnen
Metalldraht mit der Versorgungsspannungs-Anschlußfläche 200a
verbunden, wie in Fig. 42B dargestellt ist. In diesem Zustand
erreicht das Umschaltsignal Ψ2, das vom Inverter 200h erzeugt
wird, einen niedrigen Pegel, weil dem Eingangsabschnitt des
Inverters 200h ein Signal mit dem Pegel des
Versorgungspotentials Vcc zugeführt wird. Durch selektives
Verbinden der Anschlußfläche 200f mit der Versorgungsspannungs-
Anschlußfläche 200a durch Verdrahten, wie das oben beschrieben
ist, kann mit derselben Maske ein DRAM hergestellt werden, das
eine verschiedene Eingabe/Ausgabesteuerung durchführt.
Es kann eine Metallverdrahtung unter Verwendung einer Maske
anstelle der Struktur mit der selektiven Verbindung der
Anschlußfläche durch Verdrahten gebildet werden, um das
Potential des Eingangsbereichs des Inverters 200h zu fixieren.
Alternativ kann eine Struktur benutzt werden, bei der ein
Umschaltsignal Ψ2 direkt von einer externen Quelle angelegt
wird.
Fig. 43 zeigt die Besonderheiten des Umschalters von Fig. 37.
Der Umschalter 220 weist Inverter 220ca bis 220cd zum
Invertieren der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3, NOR-
Schaltungen 220aa bis 220ad, deren erster Eingang jeweilige
Ausgangssignale der Inverter 220ca bis 220cd empfängt, und
Inverter 220ba bis 220bd zum Invertieren der Ausgangssignale der
NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad. Das Umschaltsignal Ψ2 wird dem
zweiten Eingängen der NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad zugeführt.
Von den Invertern 220b bis 220bd werden IO-Pinauswahlsignale AD0
bis AD3 erzeugt.
Wenn das Umschaltsignal Ψ2 einen hohen Pegel annimmt und Modus B
angibt, erreichen die Ausgangssignale der NOR-Schaltungen 220aa
bis 220ad einen niedrigen Pegel und die von den Invertern 220ba
bis 220bd erzeugten IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 nehmen
einen aktiven Zustand mit hohem Pegel an. Damit wird eine
Dateneingabe/Ausgabe zu vier Bits ausgeführt.
Im Modus C wird das Umschaltsignal Ψ2 auf einen niedrigen Pegel
eingestellt und die NOR-Schaltungen 220aa bis 220ad wirken als
Inverter. Daher werden IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend der Aktivierung/Deaktivierung der entsprechenden
Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3
aktiviert/deaktiviert.
Fig. 44 zeigt eine spezielle Struktur der I/O-Steuerschaltung
von Fig. 37. Die I/O-Steuerschaltung 190 von Fig. 44
unterscheidet sich von der I/O-Steuerschaltung der ersten
Ausführungsform dahingehend, daß nur eine *4-Bit-Steuerschaltung
192 gebildet ist, weil kein erstes Umschaltsignal Ψ1 verwendet
wird. Ein Schreibsteuersignal WD und IO-Pinauswahlsignale AD0
bis AD3 werden an die NAND-Schaltung 199c angelegt, die im
Eingangsabschnitt der *4-Bit-Steuerschaltung 192a gebildet ist.
Die restliche Struktur ist ähnlich der nach Fig. 28.
Der IO-Bus weist IO-Busse 193 bis 196 auf, die jeweils eine
Breite von vier Bits haben. Jeder der IO-Busse 193 bis 196
entspricht einem Daten-IO-Pin. Die Schreibsteuerschaltungen 198A
bis 198D sind entsprechend den 4-Bit-IO-Bussen 193 bis 196
gebildet. In Fig. 44 sind die Schreibsteuerschaltungen 198B und
198C, die entsprechend den IO-Bussen 194 und 195 gebildet sind,
nicht angegeben. Bei der Struktur nach Fig. 44 wird das
Datenschreiben für die entsprechenden vier Bits von IO-Bussen
nur dann ausgeführt, wenn die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
aktiviert sind. Die Dekodiersignale ρ0 bis ρ3 vom Teildekoder 191
wählen ein IO-Leitungspaar zu einem Bit unter den vier Bits von
IO-Bussen aus.
Im Modus B erreichen alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 einen
aktiven Zustand mit hohem Pegel. Daher nimmt das Ausgangssignal
des Inverters 199d einen hohen Pegel an, wenn das
Schreibsteuersignal WD einen hohen Pegel erreicht. Dadurch wird
ein Datenschreiben auf einem IO-Leitungspaar in jedem von vier
Bits von IO-Bussen 193 bis 196 entsprechend den Dekodiersignalen
ρ0 bis ρ3 ausgeführt.
Im Modus C sind die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 unabhängig
voneinander entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0
bis /CAS3 aktiviert. Daher führt nur die Schreibschaltung, die
im IO-Bus gebildet ist, der ein Datenschreiben erfordert, ein
Datenschreiben auch aus. Wenn die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis
AD3 einen inaktiven Zustand mit niedrigem Pegel erreichen,
nehmen die Schreibschaltung 198A bis 198D einen Ausgangszustand
hoher Impedanz ein.
Der Ausgabeabschnitt der I/O-Steuerschaltung 190 weist eine
Auswahlschaltung 197 zum Auswählen von einem Bit von Daten
(Ausgangssignal eines Vorverstärkers PA) von 4-Bit-IO-Bussen 193
bis 196 und Hauptverstärker 230fa bis 230fd zum Verstärken von
vier Bits an Daten von der Auswahlschaltung 197 auf. Die
Auswahlschaltung 197 weist Selektoren 197A bis 197D auf, die
entsprechend den IO-Leitungen 193 bis 196 gebildet sind. Die
Struktur der Selektoren 197A bis 197D ist ähnlich der in Fig. 30
gezeigten, und Daten zu einem Bit einer Speicherzelle werden von
einem entsprechenden 4-Bit-IO-Bus entsprechend den
Dekodiersignalen ρ0 bis ρ3 ausgewählt.
Die Hauptverstärker 230fa bis 230fd verstärken die
Ausgangssignale von den Selektoren 197A bis 197D, um interne
Ausgabedaten DO0 bis DO3 auszugeben. Daher liefert der
Datenausgabeabschnitt dieser IO-Steuerschaltung vier Bits von
Daten sowoh1 im Modus B als auch im Modus C.
Die Ausgabepuffer 251 bis 254 weisen eine Struktur ähnlich der
in Fig. 33 dargestellten auf und werden von den IO-
Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 aktiviert/deaktiviert.
Entsprechend der oben beschriebenen Struktur kann auf einfache
Weise eine parallele Eingabe/Ausgabe von vier Bits an Daten und
eine unabhängige Eingabe/Ausgabesteuerung eines jeder der vier
Bits von Daten realisiert werden.
Fig. 45 zeigt eine Struktur eines DRAM nach einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das DRAM nach Fig.
45 weist einen Spaltendekoder 160, der Spaltenadreßsignale CA0,
/CA0 bis CAn-1, /CAn-1 vom Spaltenadreßpuffer 150 empfängt, um
vier Bits von Speicherzellen im Speicherzellenfeld 170
auszuwählen, auf. Die ausgewählten vier Bits von Speicherzellen
entsprechen den Dateneingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d.
Die Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 empfängt IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 vom Umschalter 220 und führt
Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 den Ausgabepuffern 251 bis 254
zu. Die Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 werden in Abhängigkeit
von der Aktivierung/Deaktivierung der IO-Pinauswahlsignale AD0
bis AD3 aktiviert/deaktiviert. Die I/O-Steuerschaltung 190
schreibt beim Datenschreiben Daten in eine Speicherzelle
entsprechend den IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3. Das
Datenschreiben wird für eine Speicherzelle entsprechend einem
aktivierten Daten-IO-Pinauswahlsignal durchgeführt.
Die I/O-Steuerschaltung 190 überträgt beim Datenlesen parallel
Daten von vier Bits von Speicherzellen, die vom Spaltendekoder
160 ausgewählt sind zu Ausgabepuffern 251 bis 254. Die I/O-
Steuerschaltung 190 führt keinen Dekodiervorgang durch.
Die Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d sind mit externen IO-
Pins verbunden. Die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205
erzeugt ein Umschaltsignal Ψ2 zum Festlegen des Modus B oder des
Modus C. Der Umschalter 220 aktiviert alle IO-Pinauswahlsignale
AD0 bis AD3 entsprechend dem Umschaltsignal Ψ2 oder er aktiviert
jeweils IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 entsprechend den
Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3. Im folgenden wird
der Betrieb beschrieben.
(I) Modus B: Es wird eine Eingabe/Ausgabe von vier Bits an Daten
unter Verwendung eines Spaltenadreß-Abtastsignals ausgeführt.
(a) Datenlesebetrieb: Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm
von Fig. 46 wird ein Datenlesen beschrieben. Wenn zum Zeitpunkt
t1 das externe Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS aktiviert wird,
verriegelt der Zeilenadreßpuffer 120 Adreßsignale A0 bis An-1 um
interne Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 zu
erzeugen. Der Zeilendekoder 130 dekodiert diese
Zeilenadreßsignale RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1, um im
Speicherzellenfeld 170 eine entsprechende Wortleitung
auszuwählen. Die Leseverstärkergruppe 180 erfaßt, verstärkt und
verriegelt Daten der Speicherzellen, die mit der ausgewählten
Wortleitung verbunden sind.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Ausgabeaktivierungssignal /OE
aktiviert. Hier erreicht das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0
weiter den hohen Pegel eines inaktiven Zustands und die
Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 von der Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 erreichen den niedrigen Pegel eines
inaktiven Zustands.
Zum Zeitpunkt t3 wird das Spaltenadreß-Abtastsignal ext/CAS0
aktiviert. Im Modus B erreichen die externen Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3, die an die /CAS-Puffer 142
bis 144 angelegt werden, einen Zustand entsprechend hoher
Impedanz, und die internen Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS1 bis
/CAS3 werden auf einen hohen Pegel eines inaktiven Zustands
eingestellt.
In Abhängigkeit von der Aktivierung des internen Spaltenadreß-
Abtastsignals ext/CAS0 zum Zeitpunkt t3 wird das interne
Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0, das vom /CAS-Puffer 141 erzeugt
wird, aktiviert. Dadurch verriegelt der Spaltenadreßpuffer 150
die Adreßsignale A0 bis An-1, um Spaltenadreßsignale CA0, /CA0
bis CAn-1, /CAn-1 zu erzeugen. Der Spaltendekoder 160 dekodiert
diese n Bits von Spaltenadreßsignalen CA0, /CA0 bis CAn-1, /CAn-
1, um vier Bits von Speicherzellen unter den Speicherzellen
auszuwählen, die mit der gewählten Wortleitung verbunden sind.
Die ausgewählten vier Bits von Speicherzellen entsprechen den
Dateneingabe/Ausgabekonten 255a bis 255d. Die vier Bits der
Speicherzellen werden von der I/O-Steuerschaltung 190 verstärkt,
um den Ausgabepuffer 251 bis 254 als Auslesedaten DO0 bis DO3
zugeführt zu werden.
In Abhängigkeit von der Aktivierung des externen Spaltenadreß-
Abtastsignals ext/CAS0 zum Zeitpunkt t3 wird von der
Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschal 19657 00070 552 001000280000000200012000285911954600040 0002004344254 00004 19538tung 240 ein
Ausgabesteuersignal erzeugt. Im Modus B erreichen alle IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 einen aktiven Zustand mit hohem
Pegel. In diesem Zustand gibt die Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3, die
einen aktiven Zustand mit hohem Pegel annehmen an die
Ausgabepuffer 251 bis 254 aus. Die Ausgabepuffer 251 bis 254
puffern interne Auslesedaten DO0 bis D03 entsprechend den
Ausgabesteuersignalen OD0 bis OD, um Ausgabedaten DQ0 bis DQ3 zu
den Dateneingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d und anschließend zu
externen IO-Pins zu übertragen.
Wenn zum Zeitpunkt t4 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 einen hohen Pegel annimmt, fallen auch die
Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 auf einen niedrigen Pegel.
Dadurch wird ein Datenlesezyklus abgeschlossen.
(ii) Datenschreibbetrieb: Unter Bezugnahme auf Fig. 47 wird im
folgenden ein Datenschreiben im Modus B beschrieben.
Wenn externe Schreibdaten DQ0 bis DQ3 an die Eingabepins 255a
bis 255d angelegt werden, erzeugen die Eingabepuffer 270a bis
270d interne Schreibdaten DI0 bis DI3 und führen sie der I/O-
Steuerschaltung 190 zu. Hier weist das Schreibsteuersignal WD
weiter einen inaktiven Zustand mit niedrigem Pegel auf, so daß
noch kein Datenschreiben ausgeführt wird.
Zum Zeitpunkt t1 fällt das externe Zeilenadreß-Abtastsignal
ext/RAS auf einen niedrigen Pegel und vom Zeilenadreßpuffer 120
werden Zeilenadreßsignal RA0, /RA0 bis RAn-1, /RAn-1 erzeugt. Im
Speicherzellenfeld 170 wird vom Zeilendekoder 130 eine
entsprechende Wortleitung ausgewählt und Daten der
Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden
sind, werden von der Leserverstärkergruppe 180 erfaßt, verstärkt
und verriegelt.
Zum Zeitpunkt t2 wird das Schreibaktivierungssignal /WE
aktiviert. Hier erreicht das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 einen hohen Pegel des inaktiven Zustands und das
Schreibsteuersignal WD behält den inaktiven Zustand mit
niedrigem Pegel bei.
Wenn zum Zeitpunkt t3 das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 auf einen niedrigen Pegel abfällt, werden vom
Spaltenadreßpuffer 150 Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis CAn-1,
/CAn-1 erzeugt. Der Spaltendekoder 160 dekodiert diese
Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis CAn-1, /CAn-1, um vier Bits
von Speicherzellen unter den Speicherzellen auszuwählen, die mit
der gewählten Wortleitung verbunden sind.
Die Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 reagiert auf die
Aktivierung des externen Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CAS0 zum
Zeitpunkt t3, um ein Schreibsteuersignal WD für eine
vorbestimmte Zeit entsprechend einem aktivierten internen
Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS0 zu aktivieren.
Die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 erreichen im Modus B einen
aktiven Zustand mit hohem Pegel. Die I/O-Steuerschaltung 190
reagiert auf das Schreibsteuersignal WD, um interne Schreibdaten
DI0 bis DI3 von den Eingabepuffern 270a bis 270c in vier Bits
von Speicherzellen zu schreiben, die vom Spaltendekoder 160
ausgewählt sind.
Zum Zeitpunkt t4 steigt das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS0 auf einen hohen Pegel an, wodurch ein
Datenschreibzyklus abgeschlossen wird.
(II) Modus C: Es werden vier Spaltenadreß-Abtastsignale und vier
IO-Pins verwendet.
(a) Datenlesebetrieb: Unter Bezugnahme auf Fig. 48 wird ein
Datenlesen im Modus C beschrieben.
Im Modus C empfangen die /CAS-Puffer 141 bis 144 externe
Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0 bis ext/CAS3. Das
Umschaltsignal Ψ2 von der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205
wird auf einen niedrigen Pegel eingestellt und der Umschalter
220 aktiviert die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 entsprechend
den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3.
(i) Datenlesebetrieb: Unter Bezugnahme auf Fig. 48 wird ein
Datenlesen im Modus C beschrieben. Der Verlauf des externen
Zeilenadreß-Abtastsignals ext/RAS, das zum Zeitpunkt t1
aktiviert wird, und das Ausgabeaktivierungssignal /OE, das zum
Zeitpunkt t2 aktiviert wird, ist ähnlich dem beim
Datenlesebetrieb im Modus B, der in Fig. 46 gezeigt ist. Vom
Zeilendekoder 130 wird eine Wortleitung ausgewählt und die
Leseverstärkergruppe führt ein Erfassen, Verstärken und
Verriegeln der Daten der ausgewählten Speicherzellen durch.
Zum Zeitpunkt t3 wird mindestens ein externes Spaltenadreß-
Abtastsignal (zwei externe Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1 in Fig. 48) aktiviert. Als Reaktion darauf erzeugt
der Spaltenadreßpuffer 150 Spaltenadreßsignale CA0, /CA0 bis
CAn-1, /CAn-1 aus den Adreßsignalen A0 bis An-1. Der
Spaltendekoder 160 dekodiert diese Spaltenadreßsignale CA0, /CA0
bis CAn-1, /CAn-1, um vier Bits von Speicherzellen gleichzeitig
aus den im Speicherzellenfeld 170 ausgewählten Speicherzellen zu
wählen. Die I/O-Steuerschaltung 190 verstärkt die Daten der vier
Bits von Speicherzellen, die vom Spaltendekoder 160 ausgewählt
worden sind, um sie den Ausgabepuffern 251 bis 254 als interne
Auslesedaten DO0 bis D03 zuzuführen.
Als Reaktion auf die Aktivierung der externen Spaltenadreß-
Abtastsignale ext/CAS0 und ext/CAS1 zum Zeitpunkt t3 erzeugt die
Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 ein
Ausgabesteuersignal. Hier werden die IO-Pinauswahlsignale AD0
und AD1 aktiviert und die IO-Pinauswahlsignale AD2 und AD3
werden deaktiviert. Daher aktiviert die Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 Ausgabesteuersignale OD0 und OD1
entsprechend den aktivierten IO-Pinauswahlsignalen AD0 und AD1
und die Ausgabesteuersignale OD2 und OD3 entsprechend den IO-
Pinauswahlsignalen AD2 und AD3 behalten den inaktiven Zustand
bei. Damit werden die Ausgabepuffer 251 und 252 aktiviert,
wodurch Auslesedaten DQ0 und DQ1 aus den internen Auslesedaten
DO0 und DO1 erzeugt und zu den Eingabe/Ausgabeknoten 255a und
255b übertragen werden. Die Ausgabepuffer 253 und 254 erreichen
einen Ausgangszustand hoher Impedanz, weil die
Ausgabesteuersignale OD2 und OD3 inaktiv sind.
Zum Zeitpunkt t4 steigen die externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0 und ext/CAS1 beide auf einen hohen Pegel an. Dadurch
wird ein Datenlesezyklus abgeschlossen.
(ii) Datenschreibbetrieb: Unter Bezugnahme auf Fig. 49 wird ein
Datenlesen im Modus C beschrieben.
Bis zum Zeitpunkt t2 wird ein Betrieb ähnlich dem des
Datenschreibbetriebsmodus B nach Fig. 47 durchgeführt.
Wenn zum Zeitpunkt t3 die externen Spaltenadreß-Abtastsignale
ext/CAS0 und ext/CAS1 auf einem niedrigen Pegel aktiviert
werden, erreicht das Schreibsteuersignal WD von der
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 einen aktiven
Zustand mit hohem Pegel. Im Modus C erreicht das Umschaltsignal
Ψ2 einen niedrigen Pegel, das Schreibsteuersignal WD von der
Schreibsteuersignal-Erzeugungsschaltung 260 wird während der
Aktivierung der Spaltenadreß-Abtastsignale /CAS0 und /CAS1
aktiviert.
Die IO-Pinauswahlsignale AD0 und AD1 werden aktiviert und die
IO-Pinauswahlsignale AD2 und AD3 behalten den inaktiven Zustand
bei. Die I/O-Steuerschaltung 190 schreibt interne Schreibdaten
DI0 und DI1 unter den internen Schreibdaten DI0 bis DI3 von den
Eingabepuffern 270a bis 270c in die Speicherzellen entsprechend
den IO-Pinauswahlsignalen AD0 und AD1. Weil die IO-
Pinauswahlsignale AD2 und AD3 deaktiviert sind, werden die
internen Auslesedaten DI2 und DI3 nicht in die Speicherzellen
geschrieben.
Zum Zeitpunkt t4 steigen die Spaltenadreß-Abtastsignale ext/CAS0
und ext/CAS1 auf einen hohen Pegel an. Auch das
Schreibaktivierungssignal WE steigt auf einen hohen Pegel an und
das Schreibsteuersignal WD fällt auf einen niedrigen Pegel ab.
Damit wird ein Datenschreibzyklus abgeschlossen.
Selbst wenn der Spaltendekoder eine Struktur aufweist, die vier
Bits von Speicherzellen auswählt, kann die Dateneingabe/Ausgabe
selektiv für die vier Bits von Speicherzellen durchgeführt
werden, wie oben beschrieben ist. Im folgenden wird die
spezielle Struktur jeder Komponente beschrieben.
Die Strukturen der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 205 und
des Umschalters 220 sind ähnlich den Strukturen der
Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (Fig. 42A und 42B) und des
Umschalter (Fig. 43), die im Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform beschrieben worden sind.
Fig. 50 zeigt eine Struktur für die I/O-Steuerschaltung von Fig.
45. Wie in Fig. 50 dargestellt ist, weist die I/O-
Steuerschaltung 190 vier IO-Leitungspaare 193a bis 196a auf. Die
IO-Leitungspaare 193a bis 196a entsprechen den
Dateneingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d. Die I/O-
Steuerschaltung 190 weist eine Schreibschaltung 392 und eine
Leseschaltung 391 auf.
Die Leseschaltung 391 weist einen Vorverstärker PA, der
entsprechend den jeweiligen IO-Leitungspaaren 193a bis 196a
gebildet ist, zum differenziellen Verstärken der Daten auf
entsprechenden IO-Leitungspaaren IO und /IO sowie einen
Hauptverstärker MA zum weiteren Verstärken des Ausgangssignals
des Vorverstärkers PA auf. Der Hauptverstärker MA gibt interne
Auslesedaten DO0 bis DO3 aus. Daher liefert die Leseschaltung
391 beim Datenlesen parallel vier Bits von Daten DO0 bis DO3 an
einen Ausgabepuffer.
Die Schreibschaltung 392 weist Schreibsteuerschaltungen 392A bis
392D auf, die entsprechend den IO-Leitungspaaren 193a bis 196a
gebildet sind. Die Schreibsteuerschaltungen 392A bis 392D haben
dieselbe Struktur und weisen einen Inverter 401 zum Invertieren
interner Schreibdaten DI (DI0 bis DI3), eine 2-Eingangs-NAND-
Schaltung 402 zum Empfangen eines IO-Pinauswahlsignals AD (AD0
bis AD3) und eines Schreibsteuersignals WD, einen Inverter 403
zum Invertieren des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 402 und
ein Transfergatter 404, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Inverters 403 leitet, zum Übertragen der internen
Schreibdaten DI und des Ausgangssignals des Inverters 401 an
entsprechende IO-Leitungen IO und /IO (IO0 bis IO3 und /IO0 bis
/IO3) auf.
Im Modus B erreichen alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 einen
aktiven Zustand. In diesem Zustand arbeitet die NAND-Schaltung
402 als Inverter und das Transfergatter 404 leitet entsprechend
einem Schreibsteuersignal WD. Genauer gesagt werden interne
Schreibdaten DI0 bis DI3 im Modus B parallel zu den vier IO-
Leitungspaaren 193a bis 196a übertragen.
Im Modus C werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3
aktiviert. Wenn zum Beispiel das IO-Pinauswahlsignal AD0
deaktiviert ist, erreicht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
einen hohen Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 403 einen
niedrigen Pegel. Daher wird das Transfergatter 404 in diesem
Fall selbst dann gesperrt, wenn das Schreibsteuersignal WD einen
aktiven Zustand mit hohem Pegel annimmt und es werden keine
internen Schreibdaten DI0 zum IO-Leitungspaar 193a übertragen.
Daher kann ein Schreiben nur der erforderlichen Daten
entsprechend den IO-Pinauswahlsignalen AD0 bis AD3 ausgeführt
werden, das heißt entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen
/CAS0 bis /CAS3 im Modus C.
Fig. 51 zeigt eine Struktur für die Ausgabesteuersignal-
Erzeugungsschaltung 240 von Fig. 45. Wie in Fig. 51 dargestellt
ist, weist die Ausgabesteuersignal-Erzeugungsschaltung 240 eine
Logikschaltung 241 zum Festlegen der Datenausgabetaktung
entsprechend dem Ausgabeaktivierungssignal /OE und den
Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3 sowie eine
Steuersignal-Erzeugungseinheit 242 zum Erzeugen der
Ausgabesteuersignale OD0 bis 0D3 entsprechend den Ausgabepuffern
251 bis 254 auf.
Die Logikschaltung 241 weist einen Inverter 241a zum Invertieren
des Ausgabeaktivierungssignals /OE, eine 4-Eingangs-NAND-
Schaltung 241b zum Empfangen der Spaltenadreß-Abtastsignale
/CAS0 bis /CAS3, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung 241c zum
Empfangen der Ausgangssignale des Inverters 241a und der NAND-
Schaltung 241b sowie einen Inverter 241d zum Invertieren des
Ausgangssignals der NAND-Schaltung 241c auf.
Die Logikschaltung 241 gibt ein Signal mit hohem Pegel aus, wenn
das Ausgabeaktivierungssignal /OE einen aktiven Zustand mit
niedrigem Pegel erreicht und mindestens eines der Spaltenadreß-
Abtastsignale /CAS0 bis /CAS3 aktiviert ist. Die
Datenausgabetaktung wird von diesem Signal mit hohem Pegel
bestimmt.
Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 242 weist den Inverter 240a
zum Empfangen des Ausgangssignals der Logikschaltung 241
(Inverter 241d), einen Inverter 240b zum Invertieren des
Ausgangssignals des Inverters 240a, 2-Eingangs-NAND-Schaltungen
240c bis 240f zum Empfangen der IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
am jeweiligen ersten Eingang und Inverter 430g bis 240j zum
Invertieren der Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 240c bis
240f auf. Das Ausgangssignal des Inverters 240b wird dem jeweils
zweiten Eingang der NAND-Schaltungen 240c bis 240f zugeführt.
Von den Invertern 240g bis 240j werden die Ausgabesteuersignale
OD0 bis OD3 erzeugt.
Im Modus B erreichen alle IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 einen
aktiven Zustand mit hohem Pegel. In diesem Zustand wirken die
NAND-Schaltungen 240c bis 240f als Inverter. Wenn das
Ausgangssignal des Inverters 240b einen hohen Pegel annimmt, das
heißt wenn das Signal von der Logikschaltung 241, das die
Ausgabetaktung bestimmt, einen hohen Pegel annimmt, fallen daher
die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 240c bis 240f auf einen
niedrigen Pegel und die Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 steigen
gleichzeitig durch die Inverter 240g bis 240j auf einen hohen
Pegel an.
Im Modus C werden die IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
entsprechend den Spaltenadreß-Abtastsignalen /CAS0 bis /CAS3
aktiviert. Wenn zum Beispiel das IO-Pinauswahlsignal AD0 einen
niedrigen Pegel des inaktiven Zustands annimmt, erreicht das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 240c einen niedrigen Pegel und
das Ausgabesteuersignal OD0 ist unabhängig vom Logikpegel des
Ausgangs der Logikschaltung 241 auf einem niedrigen Pegel
fixiert. Daher behält der Ausgabepuffer 251 (siehe Fig. 45)
einen Ausgangszustand hoher Impedanz bei. Wenn das IO-
Pinauswahlsignal AD0 auf einem hohen Pegel liegt, wird das
Ausgabesteuersignal OD0 in Abhängigkeit von der Änderung des
Ausgangssignals der Logikschaltung 241 auf einem hohen Pegel
aktiviert, ähnlich wie das im vorherigen Modus B der Fall ist.
Daher können die Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3, die an die
Ausgabepuffer 251 bis 254 angelegt werden, entsprechend dem
jeweiligen Betriebsmodus unter Verwendung der IO-
Pinauswahlsignale AD0 bis AD3 individuell getrieben werden.
Fig. 52 zeigt eine Ausgabeschaltung der Fig. 45. Die Struktur
der Ausgabeschaltung von Fig. 52 ist ähnlich der Struktur der
Ausgabeschaltung 250, die unter Bezugnahme auf Fig. 33 im
Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
ist. Entsprechende Komponenten weisen dieselben Bezugszeichen
auf, und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
Bei der Struktur der Ausgabeschaltung 250 von Fig. 52 werden
Ausgabesteuersignale OD0 bis 0D3 durch eine NAND-Verknüpfung des
Ausgabesteuersignals OD und der IO-Pinauswahlsignale AD0 bis AD3
erzeugt. Daher unterscheidet sich die Ausgabeschaltung von Fig.
52 von der in Fig. 33 dargestellten dahingehend, daß die NAND-
Schaltungen 251a, 251e, 252a, 252e, 253a, 253e, 254a und 254e,
die im Eingangsbereich des jeweiligen Ausgabepuffers gebildet
sind, eine 2-Eingangs-NAND-Schaltung zum Empfangen
entsprechender Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 am ersten
Eingang aufweisen.
Im Modus B werden die Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 parallel
aktiviert, um entsprechend dem externen Spaltenadreß-
Abtastsignal /CAS und dem Ausgabeaktivierungssignal /OE einen
hohen Pegel anzunehmen. In diesem Fall werden Daten entsprechend
den internen Auslesedaten DO0 bis DO3, die von der I/O-
Steuerschaltung 190 übergeben werden, zu den
Eingabe/Ausgabeknoten 255a bis 255d (Ausgabedaten DQ0 bis DQ3)
übertragen.
Im Modus C werden die Ausgabesteuersignale OD0 bis OD3 selektiv
aktiviert. Wenn ein Ausgabesteuersignal den niedrigen Pegel
eines inaktiven Zustands erreicht, nimmt der entsprechende
Ausgabepuffer einen Ausgangszustand hoher Impedanz ein. Wenn zum
Beispiel das Ausgabesteuersignal OD0 einen inaktiven Zustand mit
niedrigem Pegel im Ausgabepuffer 251 annimmt, erreichen die
Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 251a und 251e unabhängig
von der Logik der internen Auslesedaten DO0 einen hohen Pegel.
Dadurch werden die Transistoren 251c und 251g des
Ausgabeabschnitts gesperrt, um einen Ausgangszustand hoher
Impedanz anzunehmen.
Damit kann erfindungsgemäß eine Dateneingabe/Ausgabesteuerung
für jeweilige IO-Pins durch eine Mehrzahl von Spaltenadreß-
Abtastsignalen ausgeführt werden. Die Ausgabe unnötiger Daten
kann bezüglich von IO-Pins bei der Datenausgabe gesperrt werden,
so daß die Leistungsaufnahme, die für eine unnötige Datenausgabe
notwendig ist, vermindert wird. Ferner kann beim Datenschreiben
das Schreiben unnötiger Daten zuverlässig gesperrt werden.
Darüber hinaus kann die Eingabe/Ausgabestruktur einer
Vorrichtung nur durch Wechseln eines Umschaltsignals modifiziert
werden, und es kann eine Halbleiterspeichervorrichtung mit im
wesentlichen derselben Maske hergestellt werden, die
verschiedene Eingabe/Ausgabesteuerung ausführt.
Claims (20)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, die aufweist:
ein Speicherzellenfeld (170) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (170a);
N Datenzugriffsknoten (255a-255d), wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist;
ein Erzeugungsmittel (140) für ein Spaltenauswahl-Bestimmungssignal zum Erzeugen von N Spaltenauswahl-Bestimmungssignalen (/CAS0 bis /CAS3) entsprechend den N Datenzugriffsknoten;
ein Spaltenauswahlmittel (120, 130, 150, 160, 191, 197; 120, 130, 150, 160) zum gleichzeitigen Auswählen von N Speicherzellen aus dem Speicherzellenfeld entsprechend einem Adreßsignal, wobei die ausgewählten N Speicherzellen den N Datenzugriffsknoten entsprechen, und
ein Zugriffsmittel (192a, 197, 240, 250, 260, 270; 392, 240, 250, 260, 270), das von einem Knotenidentifizierungssignal (AD0 bis AD3), das angibt, ob der jeweilige Datenzugriffsknoten verfügbar ist, und mindestens von einem der N Spaltenauswahl- Bestimmungssignale abhängig ist, zum Zugreifen auf eine Speicherzelle entsprechend einem Datenzugriffsknoten, der vom Knotenidentifizierungssignal als verfügbar angegeben wird, unter den N ausgewählten Speicherzellen zum Datenschreiben oder Datenlesen.
ein Speicherzellenfeld (170) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (170a);
N Datenzugriffsknoten (255a-255d), wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist;
ein Erzeugungsmittel (140) für ein Spaltenauswahl-Bestimmungssignal zum Erzeugen von N Spaltenauswahl-Bestimmungssignalen (/CAS0 bis /CAS3) entsprechend den N Datenzugriffsknoten;
ein Spaltenauswahlmittel (120, 130, 150, 160, 191, 197; 120, 130, 150, 160) zum gleichzeitigen Auswählen von N Speicherzellen aus dem Speicherzellenfeld entsprechend einem Adreßsignal, wobei die ausgewählten N Speicherzellen den N Datenzugriffsknoten entsprechen, und
ein Zugriffsmittel (192a, 197, 240, 250, 260, 270; 392, 240, 250, 260, 270), das von einem Knotenidentifizierungssignal (AD0 bis AD3), das angibt, ob der jeweilige Datenzugriffsknoten verfügbar ist, und mindestens von einem der N Spaltenauswahl- Bestimmungssignale abhängig ist, zum Zugreifen auf eine Speicherzelle entsprechend einem Datenzugriffsknoten, der vom Knotenidentifizierungssignal als verfügbar angegeben wird, unter den N ausgewählten Speicherzellen zum Datenschreiben oder Datenlesen.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Datenzugriffsknoten (255a bis 255d) einen Datenausgabeknoten zum Ausgeben von Ausgabedaten aufweisen, und die Knotenidentifizierungssignale eine Mehrzahl von Pinauswahlsignalen umfassen, die für den jeweiligen Ausgabeknoten erzeugt werden,
wobei das Zugriffsmittel ein Ausgabesteuersignal-Erzeugungsmittel (240) zum Erzeugen eines Ausgabesteuersignals in Abhängigkeit von einem Ausgabeaktivierungssignal und mindestens einem der N Spaltenauswahl-Bestimmungssignale,
eine Mehrzahl von Puffermitteln (251a bis 251d), die jeweils entsprechend dem jeweiligen der N Datenausgabeknoten gebildet sind und vom Ausgabesteuersignal und einem entsprechenden Pinauswahlsignal abhängig sind, zum Ausgeben von Daten mit einer Logik entsprechend den Daten, die von den N Speicherzellen ausgelesen worden sind, an einen entsprechenden Datenausgabeknoten als Ausgabedaten aufweist, wobei jedes der Mehrzahl von Puffermitteln in einen Ausgangszustand hoher Impedanz versetzt wird, wenn ein entsprechender Datenausgabeknoten von einem entsprechenden Pinauswahlsignal als nicht verfügbar angegeben wird.
die Datenzugriffsknoten (255a bis 255d) einen Datenausgabeknoten zum Ausgeben von Ausgabedaten aufweisen, und die Knotenidentifizierungssignale eine Mehrzahl von Pinauswahlsignalen umfassen, die für den jeweiligen Ausgabeknoten erzeugt werden,
wobei das Zugriffsmittel ein Ausgabesteuersignal-Erzeugungsmittel (240) zum Erzeugen eines Ausgabesteuersignals in Abhängigkeit von einem Ausgabeaktivierungssignal und mindestens einem der N Spaltenauswahl-Bestimmungssignale,
eine Mehrzahl von Puffermitteln (251a bis 251d), die jeweils entsprechend dem jeweiligen der N Datenausgabeknoten gebildet sind und vom Ausgabesteuersignal und einem entsprechenden Pinauswahlsignal abhängig sind, zum Ausgeben von Daten mit einer Logik entsprechend den Daten, die von den N Speicherzellen ausgelesen worden sind, an einen entsprechenden Datenausgabeknoten als Ausgabedaten aufweist, wobei jedes der Mehrzahl von Puffermitteln in einen Ausgangszustand hoher Impedanz versetzt wird, wenn ein entsprechender Datenausgabeknoten von einem entsprechenden Pinauswahlsignal als nicht verfügbar angegeben wird.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Datenzugriffsknoten (255a bis 255d) einen Datenausgabeknoten, zum Ausgeben von Daten mit einer Logik entsprechend den Daten, die von einer ausgewählten Speicherzelle gelesen worden sind, nach außen als Ausgabedaten und wobei die Knotenidentifizierungssignale eine Mehrzahl von Pinauswahlsignalen umfassen, die entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten erzeugt werden,
wobei das Zugriffsmittel (240, 250, 260, 270, 192a, 197) ein Logikmittel (241), das von den N Spaltenadreßauswahl- Bestimmungssignalen und einem Ausgabeaktivierungssignal abhängig ist, zum Erzeugen eines Ausgabesteuersignals,
ein Mittel (242) zum Erzeugen eines Ausgabebestimmungssignals (OD0 bis OD1) entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten entsprechend dem Ausgabesteuersignal und dem jeweiligen der Pinauswahlsignale, und
N Ausgabepuffermittel (251a bis 251d), die entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten gebildet sind, und von entsprechenden Ausgabebestimmungssignalen abhängig sind, zum Ausgeben von Daten mit Logiken entsprechend den Daten, die von den ausgewählten N Speicherzellen ausgelesen worden sind, an einen entsprechenden Datenausgabeknoten als Ausgabedaten, aufweist, wobei jedes der Ausgabepuffermittel in einen Ausgangszustand hoher Impedanz versetzt wird, wenn ein entsprechendes Pinauswahlsignal einen nicht verfügbaren Zustand eines Datenausgabeknotens anzeigt.
die Datenzugriffsknoten (255a bis 255d) einen Datenausgabeknoten, zum Ausgeben von Daten mit einer Logik entsprechend den Daten, die von einer ausgewählten Speicherzelle gelesen worden sind, nach außen als Ausgabedaten und wobei die Knotenidentifizierungssignale eine Mehrzahl von Pinauswahlsignalen umfassen, die entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten erzeugt werden,
wobei das Zugriffsmittel (240, 250, 260, 270, 192a, 197) ein Logikmittel (241), das von den N Spaltenadreßauswahl- Bestimmungssignalen und einem Ausgabeaktivierungssignal abhängig ist, zum Erzeugen eines Ausgabesteuersignals,
ein Mittel (242) zum Erzeugen eines Ausgabebestimmungssignals (OD0 bis OD1) entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten entsprechend dem Ausgabesteuersignal und dem jeweiligen der Pinauswahlsignale, und
N Ausgabepuffermittel (251a bis 251d), die entsprechend dem jeweiligen Datenausgabeknoten gebildet sind, und von entsprechenden Ausgabebestimmungssignalen abhängig sind, zum Ausgeben von Daten mit Logiken entsprechend den Daten, die von den ausgewählten N Speicherzellen ausgelesen worden sind, an einen entsprechenden Datenausgabeknoten als Ausgabedaten, aufweist, wobei jedes der Ausgabepuffermittel in einen Ausgangszustand hoher Impedanz versetzt wird, wenn ein entsprechendes Pinauswahlsignal einen nicht verfügbaren Zustand eines Datenausgabeknotens anzeigt.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch
ein Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (205) zum Erzeugen eines Umschaltsignals (Ψ2), das einen Eingabe- und Ausgabesteuermodus angibt,
ein Umschaltmittel (220) zum Erzeugen des Knotenidentifizierungssignals (AD0 bis AD3) in Abhängigkeit vom Umschaltsignal und dem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal,
wobei das Umschaltmittel ein Mittel zum Einstellen des Knotenidentifizierungssignals auf einen Zustand, in dem alle Datenzugriffsknoten verfügbar sind, wenn das Umschaltsignal einen ersten Eingabe- und Ausgabesteuermodus (Modus B) anzeigt, und zum Erzeugen eines Modusidentifizierungssignals, das angibt, ob der jeweilige der Datenzugriffsknoten verfügbar ist entsprechend dem jeweiligen der Spaltenauswahl- Bestimmungssignale, wenn das Umschaltsignal einen zweiten Eingabe- und Ausgabesteuermodus (Modus C) anzeigt, aufweist.
ein Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (205) zum Erzeugen eines Umschaltsignals (Ψ2), das einen Eingabe- und Ausgabesteuermodus angibt,
ein Umschaltmittel (220) zum Erzeugen des Knotenidentifizierungssignals (AD0 bis AD3) in Abhängigkeit vom Umschaltsignal und dem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal,
wobei das Umschaltmittel ein Mittel zum Einstellen des Knotenidentifizierungssignals auf einen Zustand, in dem alle Datenzugriffsknoten verfügbar sind, wenn das Umschaltsignal einen ersten Eingabe- und Ausgabesteuermodus (Modus B) anzeigt, und zum Erzeugen eines Modusidentifizierungssignals, das angibt, ob der jeweilige der Datenzugriffsknoten verfügbar ist entsprechend dem jeweiligen der Spaltenauswahl- Bestimmungssignale, wenn das Umschaltsignal einen zweiten Eingabe- und Ausgabesteuermodus (Modus C) anzeigt, aufweist.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch
ein erstes Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200e) zum Erzeugen eines ersten Umschaltsignals (Ψ1) zum Angeben eines ersten Modus (Modus A), der einen bestimmten Knoten der Datenzugriffsknoten (251a bis 251d) als Datenausgabeknoten verwendet, und eines zweiten Modus (Modus B und Modus C) , der alle Datenzugriffsknoten als Datenausgabeknoten verwendet,
ein zweites Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200h) zum Erzeugen eines zweiten Umschaltsignals (Ψ2), das einen dritten Modus (Modus B) anzeigt, der gemeinsam alle Datenausgaben der Datenausgabeknoten steuert, und eines vierten Modus (Modus C), der jede Datenausgabe der Datenausgabeknoten individuell steuert,
ein Blockauswahlmittel (211), das vom ersten Umschaltsignal, dem zweiten Umschaltsignal, dem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal und einem Adreßsignal abhängig ist, zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle angibt, die Daten speichert, die zum Datenausgabeknoten ausgelesen werden sollen, und
ein Umschaltmittel (220), das vom zweiten Umschaltsignal und dem Blockauswahlsignal abhängig ist, zum Erzeugen des Knotenidentifizierungssignals, das angibt, ob der Datenausgabeknoten verfügbar ist.
ein erstes Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200e) zum Erzeugen eines ersten Umschaltsignals (Ψ1) zum Angeben eines ersten Modus (Modus A), der einen bestimmten Knoten der Datenzugriffsknoten (251a bis 251d) als Datenausgabeknoten verwendet, und eines zweiten Modus (Modus B und Modus C) , der alle Datenzugriffsknoten als Datenausgabeknoten verwendet,
ein zweites Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200h) zum Erzeugen eines zweiten Umschaltsignals (Ψ2), das einen dritten Modus (Modus B) anzeigt, der gemeinsam alle Datenausgaben der Datenausgabeknoten steuert, und eines vierten Modus (Modus C), der jede Datenausgabe der Datenausgabeknoten individuell steuert,
ein Blockauswahlmittel (211), das vom ersten Umschaltsignal, dem zweiten Umschaltsignal, dem Spaltenauswahl-Bestimmungssignal und einem Adreßsignal abhängig ist, zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle angibt, die Daten speichert, die zum Datenausgabeknoten ausgelesen werden sollen, und
ein Umschaltmittel (220), das vom zweiten Umschaltsignal und dem Blockauswahlsignal abhängig ist, zum Erzeugen des Knotenidentifizierungssignals, das angibt, ob der Datenausgabeknoten verfügbar ist.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Zugriffsmittel (190, 230, 240, 260, 270) ein Ausgabemittel
(230, 250) aufweist, das vom Blockauswahlsignal und dem ersten
Umschaltsignal abhängig ist, zum Ausgeben von Daten, die von
einer Speicherzelle ausgelesen werden, die vom
Blockauswahlsignal angegeben wird, an den besonderen Knoten,
wenn das erste Umschaltsignal den ersten Modus anzeigt, und zum
parallelen Ausgeben von Daten mit Logiken entsprechend den
Daten, die von den ausgewählten N Speicherzellen ausgelesen
werden, an den Datenausgabeknoten, wenn das erste Umschaltsignal
den zweiten Modus anzeigt.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet
durch
ein erstes Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200e) zum Erzeugen eines ersten Umschaltsignals (Ψ1), das einen ersten Modus (Modus A), der nur einen bestimmten Ausgabeknoten (251a) unter den Datenausgabeknoten (251 bis 251d) verwendet, und einen zweiten Modus (Modus B und Modus C), der alle Datenausgabeknoten verwendet, angibt,
ein zweites Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200h) zum Erzeugen eines zweiten Umschaltsignals (Ψ2), das einen dritten Modus (Modus A, Modus B), in dem die Mehrzahl von Puffermitteln gemeinsam gesteuert wird, und einen vierten Modus (Modus C), in dem die Mehrzahl von Puffermitteln unabhängig voneinander gesteuert wird, angibt,
ein Blockauswahlmittel (210) zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals (BS0 bis BS3), das eine Speicherzelle unter den ausgewählten N Speicherzellen auswählt, deren Daten ausgelesen werden sollen, entsprechend dem ersten Umschaltsignal, dem zweiten Umschaltsignal, den N Spaltenauswahl-Bestimmungssignalen und einem Adreßsignal,
ein Umschaltmittel (220), das vom Blockauswahlsignal und dem zweiten Umschaltsignal abhängig ist, zum Erzeugen des Pinauswahlsignals (AD0 bis AD3) und
ein Ausgabesteuermittel (230), das vom ersten Umschaltsignal und dem Pinauswahlsignal abhängig ist, zum selektiven Übertragen von Daten der angegebenen Speicherzelle entweder zu entsprechenden Puffermitteln oder zu einem Puffer (251a), der entsprechend der bestimmten Datenausgabeknoten gebildet ist.
ein erstes Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200e) zum Erzeugen eines ersten Umschaltsignals (Ψ1), das einen ersten Modus (Modus A), der nur einen bestimmten Ausgabeknoten (251a) unter den Datenausgabeknoten (251 bis 251d) verwendet, und einen zweiten Modus (Modus B und Modus C), der alle Datenausgabeknoten verwendet, angibt,
ein zweites Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (200h) zum Erzeugen eines zweiten Umschaltsignals (Ψ2), das einen dritten Modus (Modus A, Modus B), in dem die Mehrzahl von Puffermitteln gemeinsam gesteuert wird, und einen vierten Modus (Modus C), in dem die Mehrzahl von Puffermitteln unabhängig voneinander gesteuert wird, angibt,
ein Blockauswahlmittel (210) zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals (BS0 bis BS3), das eine Speicherzelle unter den ausgewählten N Speicherzellen auswählt, deren Daten ausgelesen werden sollen, entsprechend dem ersten Umschaltsignal, dem zweiten Umschaltsignal, den N Spaltenauswahl-Bestimmungssignalen und einem Adreßsignal,
ein Umschaltmittel (220), das vom Blockauswahlsignal und dem zweiten Umschaltsignal abhängig ist, zum Erzeugen des Pinauswahlsignals (AD0 bis AD3) und
ein Ausgabesteuermittel (230), das vom ersten Umschaltsignal und dem Pinauswahlsignal abhängig ist, zum selektiven Übertragen von Daten der angegebenen Speicherzelle entweder zu entsprechenden Puffermitteln oder zu einem Puffer (251a), der entsprechend der bestimmten Datenausgabeknoten gebildet ist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blockauswahlmittel (210)
ein Blockauswahl-Dekodiermittel (211) zum Dekodieren des
Adreßsignals, um ein Dekodiersignal (/Φ0 bis /Φ3) zu erzeugen,
das eine Speicherzelle unter den N ausgewählten Speicherzellen
angibt, aus der gespeicherte Daten zum bestimmten Ausgabeknoten
ausgelesen werden sollen, wenn das erste Umschaltsignal (Ψ1) den
ersten Modus angibt und einen Ausgangszustand hoher Impedanz
erreicht, wenn das erste Umschaltsignal im zweiten Modus angibt,
ein Mittel (212) zum Erzeugen des Blockauswahlsignals
entsprechend dem Dekodiersignal, wenn das erste Umschaltsignal
den ersten Modus anzeigt, zum Erzeugen des Blockauswahlsignals
so, daß alle der N ausgewählten Speicherzellen angegeben werden,
wenn das erste Umschaltsignal den zweiten Modus angibt und das
zweite Umschaltsignal den dritten Modus angibt, und zum Erzeugen
des Blockauswahlsignals entsprechend dem Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal, wenn das erste Umschaltsignal den zweiten
Modus angibt und das zweite Umschaltsignal den vierten Modus
angibt, aufweist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Umschaltmittel (220) ein Mittel (220aa bis 220ad, 220ba bis
220bd) zum Erzeugen des Pinauswahlsignals (AD0 bis AD3) so, daß
alle Datenausgabeknoten einen verfügbaren Zustand erreichen,
wenn das zweite Umschaltsignal (Ψ2) den dritten Modus anzeigt,
und zum Erzeugen des Pinauswahlsignals (AD0 bis AD3)
entsprechend dem Blockauswahlsignal (BS0 bis BS3), wenn das
zweite Umschaltsignal den vierten Modus anzeigt, aufweist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Datenzugriffsknoten (255a bis 255d) einen
Dateneingabe/Ausgabeknoten aufweisen, an den extern angelegte
Schreibdaten übertragen werden,
wobei das Zugriffsmittel (192a, 197, 240, 250, 260, 270; 240, 250, 260, 270, 392)
eine Mehrzahl von Puffermitteln (270a bis 270d), die entsprechend dem jeweiligen der Dateneingabeknoten gebildet sind, zum Erzeugen interner Schreibdaten aus den Daten an einem entsprechenden Dateneingabeknoten,
ein Schreibsteuersignal-Erzeugungsmittel (260), das von einem Schreibaktivierungssignal und mindestens einem der Spaltenauswahl-Bestimmungssignale abhängig ist, zum Erzeugen eines Schreibsteuersignals, und
ein Schreibmittel (192a; 392), das von einem Pinauswahlsignal (AD0 bis AD3), das eine Speicherzelle unter den N ausgewählten Speicherzellen angibt, in die Daten geschrieben werden sollen, und dem Schreibsteuersignal abhängig ist, zum Schreiben interner Schreibdaten, die vom Puffermittel angelegt werden, in eine Speicherzelle, die vom Pinauswahlsignal angegeben wird, aufweist.
wobei das Zugriffsmittel (192a, 197, 240, 250, 260, 270; 240, 250, 260, 270, 392)
eine Mehrzahl von Puffermitteln (270a bis 270d), die entsprechend dem jeweiligen der Dateneingabeknoten gebildet sind, zum Erzeugen interner Schreibdaten aus den Daten an einem entsprechenden Dateneingabeknoten,
ein Schreibsteuersignal-Erzeugungsmittel (260), das von einem Schreibaktivierungssignal und mindestens einem der Spaltenauswahl-Bestimmungssignale abhängig ist, zum Erzeugen eines Schreibsteuersignals, und
ein Schreibmittel (192a; 392), das von einem Pinauswahlsignal (AD0 bis AD3), das eine Speicherzelle unter den N ausgewählten Speicherzellen angibt, in die Daten geschrieben werden sollen, und dem Schreibsteuersignal abhängig ist, zum Schreiben interner Schreibdaten, die vom Puffermittel angelegt werden, in eine Speicherzelle, die vom Pinauswahlsignal angegeben wird, aufweist.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
ein Umschaltmittel (220) zum Erzeugen des
Knotenidentifizierungssignals in Abhängigkeit von einem
Umschaltsignal (Ψ2), das einen ersten Modus (Modus A, Modus B),
in dem das Schreiben von Daten vom Eingabeknoten gemeinsam
gesteuert wird, und einem zweiten Modus (Modus C), in dem das
Schreiben von Daten von der Mehrzahl von Eingabepuffern
individuell gesteuert wird, und dem Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal (/CAS0 bis /CAS3), wobei das
Knotenidentifizierungssignal ein Pinauswahlsignal (AD0 bis AD3)
aufweist, das entsprechend dem jeweiligen Eingabeknoten erzeugt
wird, wobei das Umschaltmittel ein Mittel (220aa bis 220ad, 220ba
bis 220bd; 212, 220aa bis 220ad, 220ba bis 220bd) aufweist zum
Aktivieren des Pinauswahlsignals so, daß alle Eingabeknoten
verfügbar sind, wenn der erste Modus aktiv ist, und zum Erzeugen
des Pinauswahlsignals entsprechend dem Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal, wenn der zweite Modus aktiv ist.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Schreibsteuersignal-Erzeugungsmittel (260) ferner ein Mittel
(260a bis 260k) aufweist, das von einem Umschaltsignal abhängig
ist, das einen ersten Modus, in dem das Datenschreiben für den
Eingabeknoten gemeinsam gesteuert wird, und einen zweiten Modus,
in dem das Schreiben individuell gesteuert wird, angibt, zum
Aktivieren des Schreibsteuersignals während der Aktivierung von
mindestens einem der Spaltenauswahlsignale, wenn der zweite
Modus aktiv ist, und zum Aktivieren des Schreibsteuersignals für
eine vorbestimmte Zeitspanne, wenn der erste Modus aktiv ist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Schreibsteuersignal-Erzeugungsmittel (260) ein Mittel (260a, 260b, 260c, 260d), das vom Schreibaktivierungssignal und der Aktivierung von mindestens einem der Spaltenauswahl-Bestimmungssignale abhängig ist, zum Erzeugen eines Schreibbestimmungssignals,
ein Flipflop-Mittel (260i, 260j), das vom Schreibbestimmungssignal abhängig ist, um eingestellt zu werden,
ein Logikgatter (260k, 260m, 260n), das vom Umschaltsignal abhängig ist, zum Übertragen des Ausgangssignals des Flipflop- Mittels, wenn das Umschaltsignal den ersten Modus anzeigt, und zum fortwährenden Aktivieren des Ausgangssignals des Flipflop- Mittels, wenn der zweite Modus aktiv ist,
ein Mittel (260e, 260f), das vom Ausgangssignal des Logikgattermittels und dem Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen des Schreibsteuersignals, und
ein Verzögerungsmittel (260g, 260h) zum Verzögern des Schreibsteuersignals (WD), um eine vorbestimmte Zeitspanne und zum Anlegen des verzögerten Schreibsteuersignals an den Rückstelleingang des Flipflop-Mittels aufweist.
das Schreibsteuersignal-Erzeugungsmittel (260) ein Mittel (260a, 260b, 260c, 260d), das vom Schreibaktivierungssignal und der Aktivierung von mindestens einem der Spaltenauswahl-Bestimmungssignale abhängig ist, zum Erzeugen eines Schreibbestimmungssignals,
ein Flipflop-Mittel (260i, 260j), das vom Schreibbestimmungssignal abhängig ist, um eingestellt zu werden,
ein Logikgatter (260k, 260m, 260n), das vom Umschaltsignal abhängig ist, zum Übertragen des Ausgangssignals des Flipflop- Mittels, wenn das Umschaltsignal den ersten Modus anzeigt, und zum fortwährenden Aktivieren des Ausgangssignals des Flipflop- Mittels, wenn der zweite Modus aktiv ist,
ein Mittel (260e, 260f), das vom Ausgangssignal des Logikgattermittels und dem Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen des Schreibsteuersignals, und
ein Verzögerungsmittel (260g, 260h) zum Verzögern des Schreibsteuersignals (WD), um eine vorbestimmte Zeitspanne und zum Anlegen des verzögerten Schreibsteuersignals an den Rückstelleingang des Flipflop-Mittels aufweist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
gekennzeichnet durch ein Umschaltsignal-Erzeugungsmittel (205;
200) zum Erzeugen des Umschaltsignals (Ψ2).
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
gekennzeichnet durch
ein Blockauswahlmittel (210), das von einem Umschaltsignal (Ψ1) abhängig ist, das einen ersten Modus, in dem das Datenschreiben unter Verwendung eines zusätzlichen Eingabeknotens (271a), der zusätzlich zu den Dateneingabeknoten (251a bis 251b) gebildet ist, und eines zusätzlichen Eingabepuffers (270e), der entsprechend dem zusätzlichen Eingabeknoten gebildet ist, ausgeführt wird, und einen zweiten Modus, in dem das Datenschreiben unter Verwendung der Dateneingabeknoten durchgeführt wird, angibt, zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle unter den N ausgewählten Speicherzellen entsprechend dem Adreßsignal festlegt, die dem Datenschreiben unterworfen wird, wenn der erste Modus aktiv ist,
ein Sperrmittel (199a), das vom Umschaltsignal abhängig ist, zum Sperren des Schreibens durch das Schreibmittel, und
ein zusätzliches Schreibmittel (192b), das vom Umschaltsignal und dem Blockauswahlsignal abhängig ist, zum Schreiben von Schreibdaten vom zusätzlichen Eingabepuffer in eine Speicherzelle, die vom Blockauswahlsignal festgelegt wird.
ein Blockauswahlmittel (210), das von einem Umschaltsignal (Ψ1) abhängig ist, das einen ersten Modus, in dem das Datenschreiben unter Verwendung eines zusätzlichen Eingabeknotens (271a), der zusätzlich zu den Dateneingabeknoten (251a bis 251b) gebildet ist, und eines zusätzlichen Eingabepuffers (270e), der entsprechend dem zusätzlichen Eingabeknoten gebildet ist, ausgeführt wird, und einen zweiten Modus, in dem das Datenschreiben unter Verwendung der Dateneingabeknoten durchgeführt wird, angibt, zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle unter den N ausgewählten Speicherzellen entsprechend dem Adreßsignal festlegt, die dem Datenschreiben unterworfen wird, wenn der erste Modus aktiv ist,
ein Sperrmittel (199a), das vom Umschaltsignal abhängig ist, zum Sperren des Schreibens durch das Schreibmittel, und
ein zusätzliches Schreibmittel (192b), das vom Umschaltsignal und dem Blockauswahlsignal abhängig ist, zum Schreiben von Schreibdaten vom zusätzlichen Eingabepuffer in eine Speicherzelle, die vom Blockauswahlsignal festgelegt wird.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
gekennzeichnet durch
einen zusätzlichen Eingabeknoten (271a), der zusätzlich zum Dateneingabeknoten gebildet ist,
einen zusätzlichen Eingabepuffer (270e), der entsprechend dem zusätzlichen Eingabeknoten gebildet ist, zum Erzeugen interner Schreibdaten aus den Daten am zusätzlichen Eingabeknoten,
ein Mittel (200; 200e) zum Erzeugen eines zusätzlichen Umschaltsignals (Ψ1), das einen dritten Modus (Modus A), in dem das Datenschreiben unter Verwendung des zusätzlichen Eingabeknotens und des zusätzlichen Eingabepuffers ausgeführt wird, und eines vierten Modus (Modus B, Modus C), in dem das Datenschreiben unter Verwendung der Dateneingabeknoten ausgeführt wird, angibt,
ein Blockauswahlmittel (210) zum Dekodieren des Adreßsignals zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle unter den ausgewählten N Speicherzellen festlegt, das einem Schreiben interner Schreibdaten vom zusätzlichen Eingabepuffer unterworfen wird, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt,
ein Sperrmittel (199a) zum Sperren des Schreibens durch das Schreibmittel, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt,
ein Mittel (212) zum Übertragen des Blockauswahlsignals anstelle des Spaltenauswahl-Bestimmungssignals zum Umschaltmittel (220), wenn das zusätzliche Umschaltsignal den zweiten Modus anzeigt, und
ein zusätzliches Schreibmittel (192b) zum Schreiben eines Schreibwerts vom zusätzlichen Eingabepuffer in eine Speicherzelle, die vom Blockauswahlsignal festgelegt wird, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt.
einen zusätzlichen Eingabeknoten (271a), der zusätzlich zum Dateneingabeknoten gebildet ist,
einen zusätzlichen Eingabepuffer (270e), der entsprechend dem zusätzlichen Eingabeknoten gebildet ist, zum Erzeugen interner Schreibdaten aus den Daten am zusätzlichen Eingabeknoten,
ein Mittel (200; 200e) zum Erzeugen eines zusätzlichen Umschaltsignals (Ψ1), das einen dritten Modus (Modus A), in dem das Datenschreiben unter Verwendung des zusätzlichen Eingabeknotens und des zusätzlichen Eingabepuffers ausgeführt wird, und eines vierten Modus (Modus B, Modus C), in dem das Datenschreiben unter Verwendung der Dateneingabeknoten ausgeführt wird, angibt,
ein Blockauswahlmittel (210) zum Dekodieren des Adreßsignals zum Erzeugen eines Blockauswahlsignals, das eine Speicherzelle unter den ausgewählten N Speicherzellen festlegt, das einem Schreiben interner Schreibdaten vom zusätzlichen Eingabepuffer unterworfen wird, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt,
ein Sperrmittel (199a) zum Sperren des Schreibens durch das Schreibmittel, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt,
ein Mittel (212) zum Übertragen des Blockauswahlsignals anstelle des Spaltenauswahl-Bestimmungssignals zum Umschaltmittel (220), wenn das zusätzliche Umschaltsignal den zweiten Modus anzeigt, und
ein zusätzliches Schreibmittel (192b) zum Schreiben eines Schreibwerts vom zusätzlichen Eingabepuffer in eine Speicherzelle, die vom Blockauswahlsignal festgelegt wird, wenn das zusätzliche Umschaltsignal den dritten Modus anzeigt.
17. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blockauswahlmittel (210)
ein Blockauswahl-Dekodermittel (211) zum Dekodieren eines
Adreßsignals, um ein Dekodiersignal (/ϕ0 bis /ϕ3) zu erzeugen,
das eine Speicherzelle unter den ausgewählten N Speicherzellen
entsprechend dem Dekodierergebnis angibt, die einem
Datenschreiben unterworfen wird, wenn das zusätzliche
Umschaltsignal (Ψ1) den dritten Modus angibt, und zum Annehmen
eines Ausgangszustands hoher Impedanz, wenn das zusätzliche
Umschaltsignal den vierten Modus angibt, und
ein Blockauswahlsignal-Erzeugungsmittel (212) zum Erzeugen des
Blockauswahlsignals entsprechend dem Dekodiersignal, wenn das
Umschaltsignal (Ψ2) den dritten Modus angibt, und zum Erzeugen
des Blockauswahlsignals entsprechend dem Spaltenauswahl-
Bestimmungssignal, wenn das Umschaltsignal den zweiten Modus
angibt, aufweist.
18. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spaltenauswahl-Bestimmungssignal (/CAS0
bis /CAS3) ein Abtastsignal aufweist, das den
Verriegelungszeitpunkt eines Spaltenadreßsignals angibt.
19. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenzugriffsknoten einen
Dateneingabe/Ausgabeknoten aufweisen, an den externe
Schreibdaten und externe Ausgabedaten übertragen werden.
20. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugriffsmittel (240, 250, 260, 270, 190)
sowohl eine Schreibschaltung (260, 270, 190, 192a, 192b) zum
Schreiben von Daten in eine ausgewählte Speicherzelle als auch
eine Datenleseschaltung (190, 240, 250; 230, 240, 250, 190) zum
Lesen von Daten aus einer ausgewählten Speicherzelle aufweist.
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