DE4342364C1 - Vorrichtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen - Google Patents
Vorrichtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formenInfo
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- B22C—FOUNDRY MOULDING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schießen von Gieße
reikernen oder -formen, mit einer Schießeinrichtung, einem ein
Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil aufweisenden Werk
zeugsatz und einer zwei Werkzeugwechselrahmen aufweisenden, um
eine vertikale Achse schwenkbaren Werkzeugwechseleinrichtung,
wobei jeder der Schwenkrahmen wechselweise in die Schießein
richtung hinein bzw. aus der Schießeinrichtung heraus schwenk
bar ist.
In der Gießereitechnik sind seit vielen Jahren Kernschießma
schinen bekannt. Zum Gießen von Formstücken werden die Gieße
reikerne oder Formen meist in getrennten Teilen hergestellt,
zusammengeführt und miteinander zu einer Gußform verbunden. Ein
wesentlicher Bestandteil der Kernschießmaschinen sind die soge
nannten Schußköpfe mit den die Schußdüsen tragenden Schußplat
ten. Formstoff, insbesondere Kernsand, d. h. mit Bindemittel be
reits vermengter bzw. beschichteter Quarzsand, wird in die in
Rede stehenden Schußköpfe eingefüllt und von dort aus mit sehr
hohem Luftdruck durch die in der Schußplatte angeordneten Düsen
in die jeweiligen Formen hineingeblasen bzw. hineingeschossen.
Aus der DE-PS 34 22 687 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum
Schießen von Gießereikernen oder -formen bekannt, wobei auch
dort eine um eine vertikale Achse schwenkbare Werkzeugwechsel
einrichtung mit zwei Werkzeugwechselrahmen vorgesehen ist. Die
dort vorgesehene Werkzeugwechseleinrichtung dient zum Wechseln
des gesamten Werkzeugsatzes, d. h. zum Wechseln sowohl des Werk
zeugoberteils als auch des Werkzeugunterteils. Geschossene
Kerne sind vor dem Werkzeugwechsel auszustoßen bzw. zu entneh
men. Ist es jedoch erwünscht, geschossene Kerne mit irgendwel
chen Losteilen zu kombinieren oder gar Losteile in den zu
schießenden Kern einzubringen, ist die bekannte Vorrichtung zum
Schießen von Gießereikernen oder -formen nicht geeignet. Vor
allem läßt sich mit der bekannten Vorrichtung bei manueller
Handhabung irgendwelcher Losteile gemeinsam mit den gefertigten
Kernen ein nur unbefriedigender Durchsatz erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und wei
terzubilden, daß auch bei Kombination geschossener Kerne mit
bspw. manuell einzulegenden Losteilen eine optimale Nutzung
bzw. Auslastung erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe
durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die ein
gangs genannte Vorrichtung derart ausgestaltet, daß der in die
Schießeinrichtung geschwenkte Werkzeugwechselrahmen zur Auf
nahme des die Kerne tragenden Werkzeugunterteils dient und daß
das die Kerne tragende Werkzeugunterteil aus der Schießein
richtung heraus- und gleichzeitig der andere Werkzeugwechsel
rahmen mit einem vorzugsweise gereinigten Werkzeugunterteil in
die Schießeinrichtung hineinschwenkbar ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß die an sich
bekannte Werkzeugwechseleinrichtung in idealer Weise dazu ge
nutzt werden kann, Taktzeiten innerhalb der Kernschießeinrich
tung auf entsprechende Bearbeitungszeiten außerhalb der Kern
schießeinrichtung abzustimmen, wobei der in die Schießeinrich
tung geschwenkte Werkzeugwechselrahmen lediglich zur Aufnahme
des die Kerne tragenden Werkzeugunterteils dient. Wesentlich
ist nun, daß das die Kerne tragende Werkzeugunterteil mittels
der Werkzeugeinrichtung aus der Schießeinrichtung heraus und
gleichzeitig der andere Werkzeugwechselrahmen mit einem vor
zugsweise gereinigten Werkzeugunterteil in die Schießeinrich
tung hineinschwenkbar ist. Folglich ist es möglich, einerseits
die herausgeschwenkten Kerne zu entnehmen und ggf. mit irgend
welchen Losteilen manuell zu kombinieren und andererseits das
von den Kernen dann befreite Werkzeugunterteil zu reinigen oder
dort irgendwelche Losteile zur Kombination mit zu schießenden
Kernen einzulegen. Das gesäuberte Werkzeugunterteil wird dann
wieder in die Schießeinrichtung eingeschwenkt, wobei gleichzei
tig das die geschossenen Kerne tragende Werkzeugunterteil aus
der Schießeinrichtung herausgeschwenkt wird. Dieser Vorgang
kann beliebig wiederholt werden.
Hinsichtlich einem konkreten Ausgestaltung der Werkzeugwechsel
einrichtung ist es von Vorteil, wenn die Werkzeugwechselrahmen
an sich beidseitig von der Drehachse aus erstreckenden, vor
zugsweise einander diametral gegenüberliegenden Armen angeord
net sind. Diese Arme könnten einander exakt gegenüberliegen,
d. h. miteinander fluchten. Eine abgewinkelte Anordnung der Arme
und somit der Werkzeugwechselrahmen ist jedoch ebenso denkbar.
Hier ist insbesondere auf die räumliche Anordnung einerseits
der Schießeinrichtung und andererseits der Reinigungsstation
für das Werkzeugunterteil abzustellen.
Die Werkzeugwechselrahmen sind derart konstruiert, daß sie das
Werkzeugunterteil zumindest teilweise untergreifen, d. h. zum
Ein- und Ausschwenken tragen. Zum Auflegen auf die Werkzeug
wechselrahmen könnte das Werkzeugunterteil besondere Auflage
mittel aufweisen, die bspw. in Form von Auflagepins bzw. Aufla
gestiften ausgebildet sind. Diese Auflagepins könnten auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des Werkzeugunterteils aus
gebildet sein, so daß das Werkzeugunterteil auf dem Werkzeug
wechselrahmen auf- bzw. abgelegt wird.
Hinsichtlich der Schwenkbarkeit der Werkzeugwechseleinrichtung
könnte sich diese um insgesamt 180° schwenken lassen, wobei
dann ein Hin- und Herschwenken stattfinden müßte. Ebenso wäre
es jedoch auch denkbar, die Schwenkbewegung der Werkzeugwech
seleinrichtung nur in eine Richtung zu ermöglichen, wobei dann
eine Schwenkbarkeit um 360°, d. h. eine endlose Schwenkbarkeit,
möglich sein müßte.
Des weiteren könnte der Werkzeugwechselrahmen auch insgesamt
horizontal verfahrbar sein, so daß die Werkzeugunterteile auch
gleichzeitig heb- und senkbar sind. Bei einfachster Ausgestal
tung wäre jedoch der Werkzeugwechselrahmen lediglich in einer
vorgegebenen horizontalen Ebene schwenkbar.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn der Werkzeugwechselrahmen
in einer Schießeinrichtung über einen zum Anheben des Werkzeug
unterteils bzw. zum Anpressen an das darüber angeordnete
Werkzeugoberteil und Absenken des Werkzeugunterteils dienenden
ersten Hubtisch positionierbar ist. Folglich könnte das
Werkzeugunterteil in die Schießeinrichtung hineingeschwenkt und
dort von einem hochfahrbaren Hubtisch erfaßt und von dem
Werkzeugwechselrahmen abgehoben werden. Der Werkzeugwechselrah
men könnte in seiner Position verbleiben, da nämlich der Hub
tisch zwischen den Rahmenschenkeln hindurch wirken bzw. sich
hindurcherstrecken kann.
Ebenso wäre es von Vorteil, wenn dem ersten Hubtisch eine Ab
saugeinrichtung zugeordnet ist, so daß insbesondere die beim
Öffnen der Werkzeuge herausfallenden Sandpartikel sowie das
Werkzeugunterteil nach dem Absetzen auf den Werkzeugwechselrah
men abgesaugt werden kann.
Außerhalb der Schießeinrichtung ist die Werkzeugwechseleinrich
tung bzw. der herausschwenkbare Werkzeugwechselrahmen über
einen zweiten Hubtisch positionierbar, wobei es sich hier um
eine weitere Arbeitsstation - außerhalb der Schießeinrichtung -
handeln kann. Beide Werkzeugwechselrahmen könnten in weiter
vorteilhafter Weise derart zueinander angeordnet sein, daß sie
gleichzeitig über den beiden Hubtischen positionierbar sind, so
daß an beiden Hubtischen zeitgleich gearbeitet werden kann.
Der außerhalb der Kernschießeinrichtung befindliche zweite Hub
tisch weist in vorteilhafter Weise eine Ausstoßeinrichtung zum
Ausstoßen der Kerne aus dem herausgeschwenkten Werkzeugunter
teil auf. Diese Ausstoßeinrichtung arbeitet zwischen den Schen
keln des Werkzeugwechselrahmens und ist daher in keiner Weise
durch irgendwelche Gerätschaften behindert. Im Bereich des zwei
ten Hubtisches oder sogar dem Hubtisch zugeordnet könnte eine
Einrichtung zum Reinigen des Werkzeugunterteils vorgesehen
sein. Entsprechende Manipulatoren ließen sich bspw. oberhalb
des zweiten Hubtisches ohne weiteres vorsehen, wobei auch die
Handhabung irgendwelcher Losteile mittels Manipulatoren erfol
gen könnte.
Schließlich ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Takt
zeit in der Schießeinrichtung zumindest weitgehend der Bearbei
tungszeit am zweiten Hubtisch außerhalb der Schießeinrichtung
entspricht. Somit ließe sich im Gegensatz zu einer Entnahme im
Bereich der Schießeinrichtung eine doppelte Produktionsmenge
erzielen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur in einer schematischen Seitenansicht ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Schießen von Gießereikernen oder -formen.
Gemäß der in der einzigen Figur gezeigten Darstellung weist die
Schießeinrichtung 1 als wesentliche Bestandteile einen Schuß
kopf 2 mit einer Schußdüsen 3 tragenden Schußplatte 4 mit dar
über angeordneten Einfülltrichtern 5 auf. Der Kernsand wird in
ein zweiteiliges Werkzeug hineingeschossen, wobei dieses ein
Werkzeugoberteil 6 und ein Werkzeugunterteil 7 aufweist. Eine
Werkzeugwechseleinrichtung 8 umfaßt zwei Werkzeugwechselrahmen
9, die um eine vertikale Achse 10 schwenkbar sind. Jeder der
Werkzeugwechselrahmen 9 ist wechselweise in die Schießeinrich
tung 1 hinein- bzw. aus der Schwenkeinrichtung 1 herausschwenk
bar.
Erfindungsgemäß dient der in die Schießeinrichtung 1 ge
schwenkte Werkzeugwechselrahmen 9 zur gemeinsamen Aufnahme des
die Kerne 11 tragenden Werkzeugunterteils 7. Das die Kerne 11
tragende Werkezeugunterteil 7 ist aus der Schießeinrichtung 1
heraus- und gleichzeitig der andere Werkzeugwechselrahmen 9 mit
einem vorzugsweise gereinigten Werkzeugunterteil 7 in die
Schießeinrichtung 1 hineinschwenkbar. Folglich findet hier ein
gleichzeitiges Hinein- und Herausschwenken der beiden Werkzeug
wechselrahmen 9 statt.
Die einzige Figur zeigt des weiteren, daß die Werkzeugwechsel
rahmen 9 an sich beidseitig von der Drehachse 10 aus er
streckenden, einander diametral gegenüberliegenden Armen 12
angeordnet sind. Des weiteren läßt sich erkennen, daß die
Werkzeugwechselrahmen 9 das Werkzeugunterteil 7 teilweise
untergreifen, nämlich unter die zum Auflegen auf die
Werkzeugwechselrahmen 9 dienenden Auflagepins 13 greifen. Diese
Aufnahmepins 13 sind auf zwei einander gegenüberliegenden Sei
ten des Werkzeugunterteils 7 ausgebildet. Wobei hier nur je
weils eine Seite zu sehen ist.
Weiterhin ist wesentlich, daß die Werkzeugwechseleinrichtung 8
bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel um 180°, und zwar in
einer horizontalen Ebene, schwenkbar ist.
Des weiteren ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel we
sentlich, daß der Werkzeugwechselrahmen 9 in der Schießeinrich
tung 1 über einen zum Anheben des Werkzeugunterteils 7 und zum
Anpressen an das darüber angeordnete Werkzeugoberteil 6 sowie
zum Absenken des Werkzeugunterteils 7 dienenden ersten Hubtisch
14 positionierbar ist. Dieser Hubtisch 14 ist mit einer Absaug
einrichtung ausgestattet.
Außerhalb der Schießeinrichtung 1 ist der Werkzeugwechselrahmen
9 über einem zweiten Hubtisch 15 positionierbar. Beide Werk
zeugwechselrahmen 9 sind bei dem hier gewählten Ausführungsbei
spiel derart zueinander angeordnet, daß sie gleichzeitig über
den beiden Hubtischen 14, 15 positionierbar bzw. in der dorti
gen Stellung angeordnet sind.
Der zweite Hubtisch 15 bildet für sich gesehen eine weitere Be
arbeitungsstation, weist nämlich eine Ausstoßeinrichtung zum
Ausstoßen der Kerne 11 aus dem Werkzeugunterteil 7 auf. Des
weiteren ist im Bereich des zweiten Hubtisches 15 eine in der
einzigen Figur nicht gezeigte Einrichtung zum Reinigen des
Werkzeugunterteils 7 vorgesehen.
Schließlich sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß die
Taktzeit in der Schießeinrichtung 1 der Bearbeitungszeit am
zweiten Hubtisch 15 - außerhalb der Schießeinrichtung 1 - ent
spricht, so daß die Produktion der Kerne 11 optimal ausgelegt
ist.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen,
mit einer Schießeinrichtung (1), einem ein Werkzeugoberteil (6)
und ein Werkzeugunterteil (7) aufweisenden Werkzeugsatz und ei
ner zwei Werkzeugwechselrahmen (9) aufweisenden, um eine verti
kale Achse (10) schwenkbaren Werkzeugwechseleinrichtung (8),
wobei jeder der Werkzeugwechselrahmen (9) wechselweise in die
Schießeinrichtung (1) hinein bzw. aus der Schießeinrichtung (1)
heraus schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der in die
Schießeinrichtung (1) geschwenkte Werkzeugwechselrahmen (9) zur
Aufnahme des die Kerne (11) tragenden Werkzeugunterteils (7)
dient und daß das die Kerne (11) tragende Werkzeugunterteil (7)
aus der Schießeinrichtung (1) heraus- und gleichzeitig der an
dere Werkzeugwechselrahmen (9) mit einem vorzugsweise gerei
nigten Werkzeugunterteil (7) in die Schießeinrichtung (1) hin
einschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugwechselrahmen (9) an sich beidseitig von der
Drehachse (10) aus erstreckenden, vorzugsweise einander diame
tral gegenüberliegenden Armen (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Werkzeugwechselrahmen (9) das Werkzeugunterteil
(7) zumindest teilweise untergreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeugunterteil (7) zum Auflegen auf die Werkzeugwechsel
rahmen (9) dienende Auflagemittel, vorzugsweise in Form von
Auflagepins (13), aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagepins (13) auf zwei einander gegenüberliegenden Sei
ten des Werkzeugunterteils (7) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkzeugwechseleinrichtung (8) um 180°
schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkzeugwechseleinrichtung (8) um 360°,
d. h. endlos, schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkzeugwechselrahmen (9) in einer hori
zontalen Ebene schwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkzeugwechselrahmen (9) in der Schieß
einrichtung (1) über einem zum Anheben des Werkzeugunterteils
(7) bzw. Anpressen an das darüber angeordnete Werkzeugoberteil
(6) und Absenken des Werkzeugunterteils (7) dienenden ersten
Hubtisch (14) positionierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
dem ersten Hubtisch (14) eine Absaugeinrichtung zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkzeugwechselrahmen (9) außerhalb der
Schießeinrichtung (1) über einem zweiten Hubtisch (15) positio
nierbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkzeugwechselrahmen (9) derart zueinan
der angeordnet sind, daß sie gleichzeitig über den beiden Hub
tischen (14, 15) positionierbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und ggf. Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Hubtisch (15) eine Ausstoßein
richtung zum Ausstoßen der Kerne (11) aus dem Werkzeugunterteil
(7) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und ggf. Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zweiten Hubtisches
(15) eine Einrichtung zum Reinigen des Werkzeugunterteils (7)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taktzeit in der Schießeinrichtung (1) zu
mindest weitgehend der Bearbeitungszeit am zweiten Hubtisch
(15) außerhalb der Schießeinrichtung (1) entspricht.
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