CH320426A - Einrichtung zur Herstellung von Giesssandformen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Giesssandformen

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CH320426A
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CH
Switzerland
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turntable
molding
sand
lifting
compressed air
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Inventor
Grosser Franz Dr Ing H C
Reif Otto
Eckhardt Heinrich
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Buderus Eisenwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/02Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations
    • B22C11/04Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations by a horizontal rotary table or carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


  Einrichtung zur Herstellung von     Giesssandformen            Zur    Herstellung von     (Tiesssandformen    sind       Drehtische    bekannt, bei welchen im Gegen  satz zu den meist üblichen Formmaschinen der       Formvorgang    in mehrere Einzelarbeitsgänge  aufgeteilt ist, die unter taktmässiger Drehung  der Tische an den Formkästen an verschie  denen Stellen nacheinander vorgenommen wer  den. Damit wird ein erheblicher Zeitgewinn  erzielt. Die bisher bekannten Bauarten von  Drehtischen haben jedoch verschiedene Män  gel, die den grundsätzlichen Vorteil dieser  Formeinrichtung nicht genügend zur Gel  tung kommen lassen.

   Erstens sind durchweg  kompakte runde Tische vorgesehen, die an der       Dreinsäule    befestigt sind und die verschiedenen  Modellkörper aufnehmen. Schon dadurch er  gibt sieh ein erhebliches Gewicht, das natür  lich im Interesse einer schnellen Arbeitsfolge       unerwünscht    ist.. Darüber hinaus sind teil  weise in die Tische noch die die Formen er  zeugenden Vorrichtungen sowie<B>-</B>die     Press-          luftzylinder    eingebaut, die also ebenfalls       nnnlaufen.    Das bedeutet, dass die Drehtische  ausserordentlich schwer gebaut werden müssen  und dass eine schnelle     Drehbarkeit    noch weit  schwieriger zu erreichen ist.

   Teilweise sind  die Drehtische nicht automatisch gesteuert,  so dass eine Abhängigkeit in der Leistung von  der Arbeitsintensität des Personals besteht,  abgesehen davon, dass damit auch eine wirt  schaftliche Belastung verbunden ist.    Die Erfindung will durch Vermeidung die  ser Nachteile die Leistungsfähigkeit derartiger       Drehformeinrichtungen    mit     Einzelarbeits-          stationen    voll ausnutzen, dabei aber die Be  anspruchungen des     Giessereibetriebes    berück  sichtigen und schliesslich auch in bezug auf den  Lohnaufwand höchste Wirtschaftlichkeit an  streben.  



  Demgemäss     kennzeichnet    sich die Erfin  dung dadurch, dass den die Arbeitsmaschinen  bildenden     aufrechtstehenden    Hubzylindern an  den Arbeitsstellen für das Einfüllen des San  des in den leeren     Formkasten,    für das Ver  dichten des eingefüllten Sandes durch Pres  sen und für das Ausheben des fertigen Ka  stens Steuerorgane zugeordnet sind, welche die  Hubzylinder gleichzeitig     beaufschlagen,    so dass  die genannten Arbeitsgänge zur selben Zeit  durchgeführt werden, sowie dadurch gekenn  zeichnet, dass die Modellplatten mit den Form  kästen lose auf den Tragarmen des Dreh  tisches ruhen, so dass bei der Aufwärtsbewe  gung der beweglichen Teile der Arbeitsmaschi  nen sie zuerst. aus ihren Lagerstellen gehoben  werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt.  



       Fig.1    zeigt die     Drehformeinrichtung    im  Grundriss;           Fig.    2 und 3 sind Seitenansichten zu     Fig.    1  einmal in Richtung des Pfeils     II    und das  andere Mal in Richtung des Pfeils     III    der       Fig.    1;       Fig.    4 zeigt in schematischer Darstellung  ein Schaltbild.  



  Die Formeinrichtung besteht aus dem  Drehmechanismus 1 mit der senkrecht ste  henden Säule 2 und einer ringförmigen Ver  stärkung 3, an welcher vier Armpaare -4 um  die Achsen 5 nach oben schwenkbar gelagert  sind. Die vier Armpaare 4 nehmen normaler  weise die waagrechte Lage ein und besitzen je  vier Lagerstellen 6 zur Aufnahme von Zap  fen 7 der lose aufgelegten Modellplatten 8, die  dadurch in den Armpaaren     4-    genau geführt  sind. Die Drehsäule 2 mit den Armpaaren 4  wird absatzweise an den einzelnen Arbeitsstel  len     vorbeibewegt.    Ihr Antrieb erfolgt. durch  den Elektromotor 9 über das Getriebe 10, die  Magnetkupplung 11 und das     Zähnräderpaar     12. Entsprechend der Anzahl der Modellplat  ten sind vier Arbeitsstellen A bis D vorhan  den.

   In A erfolgt das Aufsetzen des leeren  Formkastens 13, in B wird der Formkasten  mit Sand gefüllt, wobei eine     Vorverdiehtung     des Sandes durch Vibration vorgenommen  wird. In C erfolgt das Pressen und, falls not  wendig, das Rütteln der Form, und in D wird  der geformte Kasten von dem Modell abge  hoben und     ausgefahren.    Als Arbeitsmaschinen  an den Stellen<I>B,</I> C und<I>D</I> dienen stehende       Pressluftzylinder,    die vor Beginn des eigent  lichen Arbeitsganges die Modellplatte mit  dem Formkasten aus ihren Lagerstellen 6 in  den Armpaaren 4 um einen geringen Betrag  anheben, damit keine Beanspruchungen in den  Drehmechanismus gelangen.

   Die einzelnen       Pressluftzylinder    sind ausserdem, wie aus den       Fig.    2 und 3 hervorgeht, auf besonderen Fun  damenten gelagert, damit keine Erschütterun  gen sich auf die übrigen Teile der Formein  richtung übertragen. Die dargestellte Kon  struktion gestattet, einerseits das     Gewicht.    des  eigentlichen Drehmechanismus sehr gering zu  halten, so dass eine schnelle Taktfolge mög  lich ist und trotzdem der Energiebedarf durch  das dauernde Anfahren und Abbremsen in    vertretbaren Grenzen bleibt, anderseits die  maschinellen Arbeitseinrichtungen sehr stabil  und leistungsfähig auszubilden,

   so dass der  Zeitaufwand für den einzelnen Arbeitsvor  gang kurz bemessen werden kann und trotz  dem dem rauhen     Giessereibetrieb    Rechnung       getragen    ist. Der Hubzylinder 14 an der Ar  beitsstelle B besitzt einen rahmenartigen Tisch  15, der auf Federn 16 gelagert ist. Oberhalb  des Zylinders     1.4    ist in der Trägerkonstruk  tion 17 ein Blechtrichter 18 für das     Einfüllet,     des Sandes in den Formkasten 13 über Federn  19 aufgehängt. Die     -Unterkante    des Trichters  18 liegt um einen geringen Betrag höher als  die Oberkante des     Formkastens    13 vor Beginn  des Arbeitsganges.

   Der Kolben des Zylinders  14 hebt, also zunächst bei seinem Aufwärts  gang die Modellplatte 8 und den Formkasten  13 aus den Lagerstellen 6, bis der Formkasten  13 gegen den Trichter 18 anschlägt.     L        nter-          halb    des Tisches 15 befindet sieh eine     Vi-          brationsvorrichtung    20, die zugleich mit.     dein     Zulauf des Sandes in Tätigkeit gesetzt wird  und den Sand in dem Kasten 13 vorverdichtet.  Durch die Feder 19 kann dafür gesorgt werden,       da.ss    bei dem Vibrieren keine Leerschläge auf  treten. Selbstverständlich kann dieselbe Wir  kung durch     Pressluftzylinder    erreicht werden.

         An    der Arbeitsstelle C ist     eine        Pressluftform-          presse    21 vorgesehen, die von bekannter Bau  art sein kann und ebenfalls aus einem auf  rechtstehenden     Pressluftzy    linder besteht.     Über     ihr ist ortsfest das     Presshaupt    22 angebracht.  welches in einem Portal ruht, das einerseits  von der Drehsäule 2, anderseits von den zu  sätzlichen Säulen 23 und der Querkonstruk  tion 24 besteht. Diese Querkonstruktion dient  gleichzeitig zur Aufnahme des schon beschrie  benen Antriebes der Drehsäule 2.

   Zu Beginn  des aufwärts gerichteten     Presshubes    wird auch       hier    die Modellplatte 8 mit. dem Formkasten  13 in den Lagerstellen der Tragarme 4 ge  lüftet, bevor der Formkasten zur Anlage an  das     Presshaupt    22 kommt. Da. vorzugsweise       sy        nthet.ischer    Sand verwendet. wird, kann eine  sehr weitgehende Verdichtung in dem Form  kasten erfolgen.

   Falls, wie gezeichnet, Form  kästen mit Schoren 25 verwendet werden, be-      sitzt das     Presshaupt    entsprechende     Ausneh-          mungen    26, in deren Grund Röhrchen 27     un-          tergebraeht    sind, welche zahlreiche kleine Boh  rungen besitzen und an das     Pressluftnetz    ange  schlossen sind. Zwischen den einzelnen Ar  beitsgängen kann auf diese Weise     dureh        Press-          luftstösse    ein     Sauberblasen    der     Ausnehmungen     26 erfolgen, falls sieh in ihnen Sand festge  setzt haben sollte.

   Bei. der weitgehenden     Ver-          diehtung-der    Form könnte es unter Umständen       @-orkommen,    dass beim Absinken des     Press-          kolbens    der Formkasten sich- nicht ohne wei  teres von dem     Pressliaupt    22 löst.

   Aus     die-          seni        Grunde    sind seitlich des letzteren zwei       l'ressluftzylinder    28 vorgesehen, welche, wenn  sie mit dem     Pressluftnetz    verbunden werden,  mit ihren Kolben einen nach unten gerichteten  Druck auf den Formkasten ausüben, so     da.ss     dieser mit     Sicherheit    die Abwärtsbewegung des       1'resskolbens    der Presse mitmacht.

   An der Ar  beitsstelle D ist ein     Teleskopzylinder    29 ver  wendet. der den Zweck hat, erstens die Modell  platte mit dem Formkasten aus den Trag  armen zu lüften und zweitens die Trennung       der    Form von dem Modell vorzunehmen.

         1)ureli    eine besondere Steuerung ist es möglich,       zti    Beginn des     Abhebens    der Form von dein  Modell mit geringerer Geschwindigkeit zu  fahren, damit die Form nicht beschädigt wird,  und anschliessend die Geschwindigkeit zu       steigern.    Das Abheben des Formkastens von  der Modellplatte erfolgt mit Hilfe der Stifte  30, die sieh durch     Ausnehmungen    der Modell  platte 8     hindurchbewegen    und von unten  gegen den Formkasten legen, um ihn     abzu-          lieben.     



  Die Drehsäule 2 trägt im untern Teil, wie  aus     Fig.4    ersichtlich ist, eine Scheibe 31, die  mit vier     Ausnehmungen    32 versehen ist, um       Einrastpunkte    für die Sperrklinke 33 zu bil  den und damit den     Drehmeehanismus    bei jeder  Taktbewegung genau um 90      zti    drehen. An       stelle    einer     Sperrklinke    werden in der Praxis       nveekniässig    zwei einander am Umfang ge  genüberliegende Sperrklinken verwendet.

   Die  bei 34 gelenkig gelagerte Sperrklinke 33 ist  in Drehrichtung durch     teleskopartige    Gestal  tung nachgiebig ausgebildet, so     dass    über-    mässige Stösse vermieden werden. Die Sperr  klinke 33 steht einerseits unter der Wirkung  der Feder 35 und anderseits unter dem Ein  fluss des     Pressluftzylinders    36.  



  Die vollautomatische Steuerung bzw.  Bewegung der gesamten     Drehformeinrichtung     geht auf folgende Weise vor sich: Sobald die  Sperrklinke 33 (bzw. die Sperrklinken) in eine       Ausnehmung    32 einrastet, betätigt sie einen  Endschalter 36, der die drei Magnetventile 37,  38 und 39 verstellt sowie die Magnetkupp  lung 11 für den Antrieb der Drehsäule 2 ein  schaltet. Durch die Verstellung der Ventile  37, 38 und 39 werden die Kolben der     Press-          luftzylinder    14, 21 und 29 an den Arbeits  stellen<I>B,</I> C und<I>D</I> auf der Unterseite     beauf-          schlagt.,    so dass sie sich     aufwärtsbewegen    und  die verschiedenen Arbeitsgänge ausführen.

   So  bald der Arbeitstisch 15 des Zylinders 14 an  der     Sandeinfüllstelle    die obere Endlage er  reicht hat, betätigt er den Endschalter 40, der  seinerseits das auf eine bestimmte Zeit ein  gestellte Zeitrelais 41 zum Ansprechen veran  lasst. Über das Zeitrelais 41 erfolgt die Ein  schaltung des Antriebsmotors für die Sand  zuteilung und entweder gleichzeitig oder um  einige Sekunden später die Einschaltung der       Vibrationsvorrichtung    20 am Arbeitstisch 15  des     Pressluftzylinders    14.

   Nach Ablauf der  eingestellten Zeit, die beispielsweise 8 Sekun  den betragen kann, schaltet das Zeitrelais 41  den Motor für den Sandzulauf und die     Vi-          brationsvorrichtung    ab und verstellt die Ma  gnetventile 37, 38 und 39 wieder in die Ur  sprungslage. Dadurch senken sich die Kolben  in den Hubzylinder     14,    21 und 29. Wenn  die Kolben die untere Endstellung erreichen,  werden die     Endschalter    42, 43     Lind    44 einge  schaltet.

   Diese, die gegenseitig verriegelt sind,  verstellen das Magnetventil 45, wodurch der       Pressluftzylinder    36 mit dem Netz verbunden  wird, so dass der Kolben entgegen der Wir  kung der Feder 35 die Sperrklinke 33 aus  der     Ausnehmung    32 verschiebt. Die Sperr  klinke 33 gelangt in ihre andere Endlage, in  welcher sie den     Endschalter    46     betätigt,    der  den Antriebsmotor 9 der Drehsäule 2 ein  schaltet. Nunmehr dreht sich mit der Säule 2      auch die Scheibe 31 in Pfeilrichtung, so dass  der zuerst zur Wirkung kommende Nocken 47  zunächst den Endschalter 48 betätigt. Dabei  werden der Motor 9 und die Magnetkupplung  11 abgeschaltet sowie die Magnetbremse     49     eingeschaltet.

   Anschliessend betätigt derselbe  Nocken 47 den Endschalter 50 und verstellt  damit das Magnetventil 45 im entgegengesetz  ten Sinne, so     da.ss    der     Pressluftzylinder    36 vom       Netz    abgeschaltet wird und die Feder 35 allein  auf die Sperrklinke 33 wirkt. Die Sperrklinke  33 kann also in die nächste     Ausnehmung    32  einrasten. Der Nocken 47 betätigt. schliesslich  noch den Endschalter 51, wodurch die Bremse       49    wieder gelüftet wird. Mit dem Einrasten  der Sperrklinke 33 ist ein Arbeitsziel beendet,  und das nächste beginnt in der gleichen Weise.  



  Um auch das Absetzen der leeren Form  kästen auf den Drehmechanismus und das  Abnehmen der abgeformten Kästen zu auto  matisieren, können nach Art von     Grreifern          wirkende        Presslufthebezeuge    verwendet wer  den, die auf einer Schiene aufgehängt  und     verfahrbar    sind und deren Bewegung  durch elektrische     Steuerungs-    und Schalt  elemente voll automatisiert sein können. In  den     Fig.    2 und 3 sind diese Hebezeuge mit  52 im schematischen Umriss dargestellt.

   Will  man das Ablegen der leeren Kästen und das  Aufgreifen der     vollen    Kästen in Abstimmung  auf die Stellung     bzw.    die Bewegung des Dreh  mechanismus bzw. der verschiedenen maschi  nellen Arbeitseinrichtungen bewerkstelligen,  müssen     elektrische    Steuer- bzw. Schaltgeräte  vorgesehen werden, welche den Zeitpunkt des       Absetzens    des leeren Formkastens auf die Mo  dellplatte an der Arbeitsstelle A bzw. den Zeit  punkt des     Ergreifens    und     Abhebens    des abge  formten Kastens an der Arbeitsstelle D in der  gewünschten Weise festlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Herstellen von Sand giessformen an mehreren Arbeitsstellen, be stehend aus einem absatzweise bewegten Dreh tisch mit mehreren Paaren von Tragarmen für die Formkästen und aus ortsfesten Ar beitsmaschinen an den einzelnen Arbeitsstel- len, dadurch gekennzeichnet, dass den die Ar beitsmaschinen bildenden aufrechtstehenden Hubzylindern an den Arbeitsstellen für das Einfüllen des Sandes in den leeren Form kästen, für das Verdichten des eingefüllten Sandes durch Pressen und für das Ausheben des .fertigen Kastens Steuerungsorgane zu geordnet sind, welche die Hubzylinder glei.eh- zeitig beaufschlagen,
    so dass die genannten Arbeitsgänge zur selben Zeit durchgeführt werden, sowie dadurch gekennzeichnet, da.ss die Modellplatten mit den Formkästen lose auf den Tragarmen des Drehtisches ruhen, so dass bei der Aufwärtsbewegung der bewegli- ehen Teile der Arbeitsmaschinen sie zuerst aus ihren Lagerstellen gehoben werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerungs organe für die Hubzylinder an den verschie denen Arbeitsstellen einem Impulsgeber zu geordnet sind, der seinerseits von einer Sperr klinke beeinflusst wird, die in Ausnehmungen einer an der Drehsäule des Drehtisehes ange brachten Scheibe eingreifen kann und in ihren Endstellungen Schalter zum Steuern der Arbeitsmaschinen und des Antriebsmotors für den Drehtisch betätigt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Hubzylinders an der Sandeinfüllstelle einen federnd gelagerten Tisch zum Anheben der in den Tragarmen des Drehtisches gelagerten Modellplatte trägt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Hubzylinder an der Formpressstelle eine Pressplatte in einem Por tal, dessen eine Säule von der Drehsäule des Drehtisches gebildet wird sowie weitere Press- luftzylinder zugeordnet sind, die beim Ab sinken des beweglichen Teils des Hubzylinders eine nach unten gerichtete Kraft auf den Formkästen ausüben können. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der waagrechte Teil des Portals den Antrieb für den Drehtisch trägt.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Grunde der den Verstei fungsstegen der Formkasten entsprechenden Ausnehmungen der Pressplatte gelochte, zwecks Reinigung von Formsand mit Pressluft beaufschlagbare Röhrchen untergebracht sind. 6.
    Einrichtung nach Patentansprueh und clen Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hubzylinder an der Kasten aushebestelle als Teleskopzylinder ausgebildet ist, der bei der Aufwärtsbewegung nach dem Lüften der Modellplatte mit dem Formkasten aus den Lagerstellen in den Tragarmen des Drehtisehes den Formkasten vorn Modell ab liebt, sowie gekennzeichnet durch eine Steue- rung für die Pressluft, derart, dass der erste Teil des Hubes des Teleskopzylinders lang samer zurückgelegt wird als der restliche Weg. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Formkastenzulege- und -entnahmestelle je ein auf einer Schiene aufgehängtes und verfahrbares Presslufthebe- zeug vorgesehen ist, sowie gekennzeichnet durch eine Steuerung für die Bewegungen der Hebezeuge in Abhängigkeit von der Stel lung bzw. Bewegung des Drehtisches bzw. der Arbeitsmaschinen an den Arbeitsstellen.
CH320426D 1952-07-21 1953-07-04 Einrichtung zur Herstellung von Giesssandformen CH320426A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995015826A1 (de) * 1993-12-11 1995-06-15 Adolf Hottinger Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum schiessen von giessereikernen oder -formen

Cited By (2)

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WO1995015826A1 (de) * 1993-12-11 1995-06-15 Adolf Hottinger Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum schiessen von giessereikernen oder -formen
US5701946A (en) * 1993-12-11 1997-12-30 Adolf Hottinger Maschinenbau Gmbh Apparatus for shooting foundry cores or molds

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