CH320426A - Equipment for the production of foundry sand molds - Google Patents

Equipment for the production of foundry sand molds

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CH320426A
CH320426A CH320426DA CH320426A CH 320426 A CH320426 A CH 320426A CH 320426D A CH320426D A CH 320426DA CH 320426 A CH320426 A CH 320426A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
turntable
molding
sand
lifting
compressed air
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Application number
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German (de)
Inventor
Grosser Franz Dr Ing H C
Reif Otto
Eckhardt Heinrich
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
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Publication date
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Publication of CH320426A publication Critical patent/CH320426A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/02Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations
    • B22C11/04Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations by a horizontal rotary table or carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Herstellung von     Giesssandformen            Zur    Herstellung von     (Tiesssandformen    sind       Drehtische    bekannt, bei welchen im Gegen  satz zu den meist üblichen Formmaschinen der       Formvorgang    in mehrere Einzelarbeitsgänge  aufgeteilt ist, die unter taktmässiger Drehung  der Tische an den Formkästen an verschie  denen Stellen nacheinander vorgenommen wer  den. Damit wird ein erheblicher Zeitgewinn  erzielt. Die bisher bekannten Bauarten von  Drehtischen haben jedoch verschiedene Män  gel, die den grundsätzlichen Vorteil dieser  Formeinrichtung nicht genügend zur Gel  tung kommen lassen.

   Erstens sind durchweg  kompakte runde Tische vorgesehen, die an der       Dreinsäule    befestigt sind und die verschiedenen  Modellkörper aufnehmen. Schon dadurch er  gibt sieh ein erhebliches Gewicht, das natür  lich im Interesse einer schnellen Arbeitsfolge       unerwünscht    ist.. Darüber hinaus sind teil  weise in die Tische noch die die Formen er  zeugenden Vorrichtungen sowie<B>-</B>die     Press-          luftzylinder    eingebaut, die also ebenfalls       nnnlaufen.    Das bedeutet, dass die Drehtische  ausserordentlich schwer gebaut werden müssen  und dass eine schnelle     Drehbarkeit    noch weit  schwieriger zu erreichen ist.

   Teilweise sind  die Drehtische nicht automatisch gesteuert,  so dass eine Abhängigkeit in der Leistung von  der Arbeitsintensität des Personals besteht,  abgesehen davon, dass damit auch eine wirt  schaftliche Belastung verbunden ist.    Die Erfindung will durch Vermeidung die  ser Nachteile die Leistungsfähigkeit derartiger       Drehformeinrichtungen    mit     Einzelarbeits-          stationen    voll ausnutzen, dabei aber die Be  anspruchungen des     Giessereibetriebes    berück  sichtigen und schliesslich auch in bezug auf den  Lohnaufwand höchste Wirtschaftlichkeit an  streben.  



  Demgemäss     kennzeichnet    sich die Erfin  dung dadurch, dass den die Arbeitsmaschinen  bildenden     aufrechtstehenden    Hubzylindern an  den Arbeitsstellen für das Einfüllen des San  des in den leeren     Formkasten,    für das Ver  dichten des eingefüllten Sandes durch Pres  sen und für das Ausheben des fertigen Ka  stens Steuerorgane zugeordnet sind, welche die  Hubzylinder gleichzeitig     beaufschlagen,    so dass  die genannten Arbeitsgänge zur selben Zeit  durchgeführt werden, sowie dadurch gekenn  zeichnet, dass die Modellplatten mit den Form  kästen lose auf den Tragarmen des Dreh  tisches ruhen, so dass bei der Aufwärtsbewe  gung der beweglichen Teile der Arbeitsmaschi  nen sie zuerst. aus ihren Lagerstellen gehoben  werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt.  



       Fig.1    zeigt die     Drehformeinrichtung    im  Grundriss;           Fig.    2 und 3 sind Seitenansichten zu     Fig.    1  einmal in Richtung des Pfeils     II    und das  andere Mal in Richtung des Pfeils     III    der       Fig.    1;       Fig.    4 zeigt in schematischer Darstellung  ein Schaltbild.  



  Die Formeinrichtung besteht aus dem  Drehmechanismus 1 mit der senkrecht ste  henden Säule 2 und einer ringförmigen Ver  stärkung 3, an welcher vier Armpaare -4 um  die Achsen 5 nach oben schwenkbar gelagert  sind. Die vier Armpaare 4 nehmen normaler  weise die waagrechte Lage ein und besitzen je  vier Lagerstellen 6 zur Aufnahme von Zap  fen 7 der lose aufgelegten Modellplatten 8, die  dadurch in den Armpaaren     4-    genau geführt  sind. Die Drehsäule 2 mit den Armpaaren 4  wird absatzweise an den einzelnen Arbeitsstel  len     vorbeibewegt.    Ihr Antrieb erfolgt. durch  den Elektromotor 9 über das Getriebe 10, die  Magnetkupplung 11 und das     Zähnräderpaar     12. Entsprechend der Anzahl der Modellplat  ten sind vier Arbeitsstellen A bis D vorhan  den.

   In A erfolgt das Aufsetzen des leeren  Formkastens 13, in B wird der Formkasten  mit Sand gefüllt, wobei eine     Vorverdiehtung     des Sandes durch Vibration vorgenommen  wird. In C erfolgt das Pressen und, falls not  wendig, das Rütteln der Form, und in D wird  der geformte Kasten von dem Modell abge  hoben und     ausgefahren.    Als Arbeitsmaschinen  an den Stellen<I>B,</I> C und<I>D</I> dienen stehende       Pressluftzylinder,    die vor Beginn des eigent  lichen Arbeitsganges die Modellplatte mit  dem Formkasten aus ihren Lagerstellen 6 in  den Armpaaren 4 um einen geringen Betrag  anheben, damit keine Beanspruchungen in den  Drehmechanismus gelangen.

   Die einzelnen       Pressluftzylinder    sind ausserdem, wie aus den       Fig.    2 und 3 hervorgeht, auf besonderen Fun  damenten gelagert, damit keine Erschütterun  gen sich auf die übrigen Teile der Formein  richtung übertragen. Die dargestellte Kon  struktion gestattet, einerseits das     Gewicht.    des  eigentlichen Drehmechanismus sehr gering zu  halten, so dass eine schnelle Taktfolge mög  lich ist und trotzdem der Energiebedarf durch  das dauernde Anfahren und Abbremsen in    vertretbaren Grenzen bleibt, anderseits die  maschinellen Arbeitseinrichtungen sehr stabil  und leistungsfähig auszubilden,

   so dass der  Zeitaufwand für den einzelnen Arbeitsvor  gang kurz bemessen werden kann und trotz  dem dem rauhen     Giessereibetrieb    Rechnung       getragen    ist. Der Hubzylinder 14 an der Ar  beitsstelle B besitzt einen rahmenartigen Tisch  15, der auf Federn 16 gelagert ist. Oberhalb  des Zylinders     1.4    ist in der Trägerkonstruk  tion 17 ein Blechtrichter 18 für das     Einfüllet,     des Sandes in den Formkasten 13 über Federn  19 aufgehängt. Die     -Unterkante    des Trichters  18 liegt um einen geringen Betrag höher als  die Oberkante des     Formkastens    13 vor Beginn  des Arbeitsganges.

   Der Kolben des Zylinders  14 hebt, also zunächst bei seinem Aufwärts  gang die Modellplatte 8 und den Formkasten  13 aus den Lagerstellen 6, bis der Formkasten  13 gegen den Trichter 18 anschlägt.     L        nter-          halb    des Tisches 15 befindet sieh eine     Vi-          brationsvorrichtung    20, die zugleich mit.     dein     Zulauf des Sandes in Tätigkeit gesetzt wird  und den Sand in dem Kasten 13 vorverdichtet.  Durch die Feder 19 kann dafür gesorgt werden,       da.ss    bei dem Vibrieren keine Leerschläge auf  treten. Selbstverständlich kann dieselbe Wir  kung durch     Pressluftzylinder    erreicht werden.

         An    der Arbeitsstelle C ist     eine        Pressluftform-          presse    21 vorgesehen, die von bekannter Bau  art sein kann und ebenfalls aus einem auf  rechtstehenden     Pressluftzy    linder besteht.     Über     ihr ist ortsfest das     Presshaupt    22 angebracht.  welches in einem Portal ruht, das einerseits  von der Drehsäule 2, anderseits von den zu  sätzlichen Säulen 23 und der Querkonstruk  tion 24 besteht. Diese Querkonstruktion dient  gleichzeitig zur Aufnahme des schon beschrie  benen Antriebes der Drehsäule 2.

   Zu Beginn  des aufwärts gerichteten     Presshubes    wird auch       hier    die Modellplatte 8 mit. dem Formkasten  13 in den Lagerstellen der Tragarme 4 ge  lüftet, bevor der Formkasten zur Anlage an  das     Presshaupt    22 kommt. Da. vorzugsweise       sy        nthet.ischer    Sand verwendet. wird, kann eine  sehr weitgehende Verdichtung in dem Form  kasten erfolgen.

   Falls, wie gezeichnet, Form  kästen mit Schoren 25 verwendet werden, be-      sitzt das     Presshaupt    entsprechende     Ausneh-          mungen    26, in deren Grund Röhrchen 27     un-          tergebraeht    sind, welche zahlreiche kleine Boh  rungen besitzen und an das     Pressluftnetz    ange  schlossen sind. Zwischen den einzelnen Ar  beitsgängen kann auf diese Weise     dureh        Press-          luftstösse    ein     Sauberblasen    der     Ausnehmungen     26 erfolgen, falls sieh in ihnen Sand festge  setzt haben sollte.

   Bei. der weitgehenden     Ver-          diehtung-der    Form könnte es unter Umständen       @-orkommen,    dass beim Absinken des     Press-          kolbens    der Formkasten sich- nicht ohne wei  teres von dem     Pressliaupt    22 löst.

   Aus     die-          seni        Grunde    sind seitlich des letzteren zwei       l'ressluftzylinder    28 vorgesehen, welche, wenn  sie mit dem     Pressluftnetz    verbunden werden,  mit ihren Kolben einen nach unten gerichteten  Druck auf den Formkasten ausüben, so     da.ss     dieser mit     Sicherheit    die Abwärtsbewegung des       1'resskolbens    der Presse mitmacht.

   An der Ar  beitsstelle D ist ein     Teleskopzylinder    29 ver  wendet. der den Zweck hat, erstens die Modell  platte mit dem Formkasten aus den Trag  armen zu lüften und zweitens die Trennung       der    Form von dem Modell vorzunehmen.

         1)ureli    eine besondere Steuerung ist es möglich,       zti    Beginn des     Abhebens    der Form von dein  Modell mit geringerer Geschwindigkeit zu  fahren, damit die Form nicht beschädigt wird,  und anschliessend die Geschwindigkeit zu       steigern.    Das Abheben des Formkastens von  der Modellplatte erfolgt mit Hilfe der Stifte  30, die sieh durch     Ausnehmungen    der Modell  platte 8     hindurchbewegen    und von unten  gegen den Formkasten legen, um ihn     abzu-          lieben.     



  Die Drehsäule 2 trägt im untern Teil, wie  aus     Fig.4    ersichtlich ist, eine Scheibe 31, die  mit vier     Ausnehmungen    32 versehen ist, um       Einrastpunkte    für die Sperrklinke 33 zu bil  den und damit den     Drehmeehanismus    bei jeder  Taktbewegung genau um 90      zti    drehen. An       stelle    einer     Sperrklinke    werden in der Praxis       nveekniässig    zwei einander am Umfang ge  genüberliegende Sperrklinken verwendet.

   Die  bei 34 gelenkig gelagerte Sperrklinke 33 ist  in Drehrichtung durch     teleskopartige    Gestal  tung nachgiebig ausgebildet, so     dass    über-    mässige Stösse vermieden werden. Die Sperr  klinke 33 steht einerseits unter der Wirkung  der Feder 35 und anderseits unter dem Ein  fluss des     Pressluftzylinders    36.  



  Die vollautomatische Steuerung bzw.  Bewegung der gesamten     Drehformeinrichtung     geht auf folgende Weise vor sich: Sobald die  Sperrklinke 33 (bzw. die Sperrklinken) in eine       Ausnehmung    32 einrastet, betätigt sie einen  Endschalter 36, der die drei Magnetventile 37,  38 und 39 verstellt sowie die Magnetkupp  lung 11 für den Antrieb der Drehsäule 2 ein  schaltet. Durch die Verstellung der Ventile  37, 38 und 39 werden die Kolben der     Press-          luftzylinder    14, 21 und 29 an den Arbeits  stellen<I>B,</I> C und<I>D</I> auf der Unterseite     beauf-          schlagt.,    so dass sie sich     aufwärtsbewegen    und  die verschiedenen Arbeitsgänge ausführen.

   So  bald der Arbeitstisch 15 des Zylinders 14 an  der     Sandeinfüllstelle    die obere Endlage er  reicht hat, betätigt er den Endschalter 40, der  seinerseits das auf eine bestimmte Zeit ein  gestellte Zeitrelais 41 zum Ansprechen veran  lasst. Über das Zeitrelais 41 erfolgt die Ein  schaltung des Antriebsmotors für die Sand  zuteilung und entweder gleichzeitig oder um  einige Sekunden später die Einschaltung der       Vibrationsvorrichtung    20 am Arbeitstisch 15  des     Pressluftzylinders    14.

   Nach Ablauf der  eingestellten Zeit, die beispielsweise 8 Sekun  den betragen kann, schaltet das Zeitrelais 41  den Motor für den Sandzulauf und die     Vi-          brationsvorrichtung    ab und verstellt die Ma  gnetventile 37, 38 und 39 wieder in die Ur  sprungslage. Dadurch senken sich die Kolben  in den Hubzylinder     14,    21 und 29. Wenn  die Kolben die untere Endstellung erreichen,  werden die     Endschalter    42, 43     Lind    44 einge  schaltet.

   Diese, die gegenseitig verriegelt sind,  verstellen das Magnetventil 45, wodurch der       Pressluftzylinder    36 mit dem Netz verbunden  wird, so dass der Kolben entgegen der Wir  kung der Feder 35 die Sperrklinke 33 aus  der     Ausnehmung    32 verschiebt. Die Sperr  klinke 33 gelangt in ihre andere Endlage, in  welcher sie den     Endschalter    46     betätigt,    der  den Antriebsmotor 9 der Drehsäule 2 ein  schaltet. Nunmehr dreht sich mit der Säule 2      auch die Scheibe 31 in Pfeilrichtung, so dass  der zuerst zur Wirkung kommende Nocken 47  zunächst den Endschalter 48 betätigt. Dabei  werden der Motor 9 und die Magnetkupplung  11 abgeschaltet sowie die Magnetbremse     49     eingeschaltet.

   Anschliessend betätigt derselbe  Nocken 47 den Endschalter 50 und verstellt  damit das Magnetventil 45 im entgegengesetz  ten Sinne, so     da.ss    der     Pressluftzylinder    36 vom       Netz    abgeschaltet wird und die Feder 35 allein  auf die Sperrklinke 33 wirkt. Die Sperrklinke  33 kann also in die nächste     Ausnehmung    32  einrasten. Der Nocken 47 betätigt. schliesslich  noch den Endschalter 51, wodurch die Bremse       49    wieder gelüftet wird. Mit dem Einrasten  der Sperrklinke 33 ist ein Arbeitsziel beendet,  und das nächste beginnt in der gleichen Weise.  



  Um auch das Absetzen der leeren Form  kästen auf den Drehmechanismus und das  Abnehmen der abgeformten Kästen zu auto  matisieren, können nach Art von     Grreifern          wirkende        Presslufthebezeuge    verwendet wer  den, die auf einer Schiene aufgehängt  und     verfahrbar    sind und deren Bewegung  durch elektrische     Steuerungs-    und Schalt  elemente voll automatisiert sein können. In  den     Fig.    2 und 3 sind diese Hebezeuge mit  52 im schematischen Umriss dargestellt.

   Will  man das Ablegen der leeren Kästen und das  Aufgreifen der     vollen    Kästen in Abstimmung  auf die Stellung     bzw.    die Bewegung des Dreh  mechanismus bzw. der verschiedenen maschi  nellen Arbeitseinrichtungen bewerkstelligen,  müssen     elektrische    Steuer- bzw. Schaltgeräte  vorgesehen werden, welche den Zeitpunkt des       Absetzens    des leeren Formkastens auf die Mo  dellplatte an der Arbeitsstelle A bzw. den Zeit  punkt des     Ergreifens    und     Abhebens    des abge  formten Kastens an der Arbeitsstelle D in der  gewünschten Weise festlegen.



  Device for the production of foundry sand molds For the production of Tiess sand molds, rotary tables are known in which, in contrast to the most common molding machines, the molding process is divided into several individual work steps, which are carried out one after the other with cyclical rotation of the tables on the molding boxes at different points. The previously known types of rotary tables, however, have various deficiencies which do not allow the fundamental advantage of this molding device to be sufficiently realized.

   Firstly, compact round tables are provided throughout, which are attached to the three-pillar and accommodate the various model bodies. This alone gives it a considerable weight, which is of course undesirable in the interests of a quick work sequence. In addition, the devices that produce the shapes and the compressed air cylinders are partly built into the tables which are also running. This means that the turntables have to be built extremely difficult and that it is even more difficult to achieve quick rotation.

   In some cases, the turntables are not controlled automatically, so that the performance depends on the work intensity of the staff, apart from the fact that this is also associated with an economic burden. By avoiding these disadvantages, the invention aims to take full advantage of the performance of such rotary molding devices with individual work stations, while at the same time taking into account the demands of the foundry and finally striving for the highest level of economic efficiency with regard to wages.



  Accordingly, the inven tion is characterized in that the upright lifting cylinders forming the work machines are assigned to the work stations for filling the sand into the empty molding box, for compacting the filled sand by pressing and for digging out the finished box , which act on the lifting cylinders at the same time, so that the above-mentioned operations are carried out at the same time, and is characterized in that the model plates with the mold boxes rest loosely on the support arms of the turntable, so that when the moving parts of the work machine move upwards call them first. be lifted from their storage locations.



  The subject of the invention is shown on the drawing in an exemplary Ausfüh approximately.



       1 shows the rotary forming device in plan; Figures 2 and 3 are side views of Figure 1, once in the direction of arrow II and the other time in the direction of arrow III of Figure 1; 4 shows a schematic representation of a circuit diagram.



  The molding device consists of the rotating mechanism 1 with the vertical ste standing column 2 and an annular reinforcement Ver 3, on which four pairs of arms -4 are pivotably mounted about the axes 5 upwards. The four pairs of arms 4 normally occupy the horizontal position and each have four bearing points 6 for receiving Zap fen 7 of the loosely placed model plates 8, which are thereby guided 4- precisely in the pairs of arms. The rotating column 2 with the pairs of arms 4 is moved intermittently past the individual Arbeitsstel len. Your drive takes place. by the electric motor 9 via the transmission 10, the magnetic clutch 11 and the gear pair 12. According to the number of Modellplat th four jobs A to D are IN ANY.

   In A, the empty molding box 13 is placed, in B the molding box is filled with sand, the sand being pre-compacted by vibration. In C the pressing and, if necessary, the shaking of the mold takes place, and in D the shaped box is lifted from the model and extended. Standing compressed air cylinders are used as working machines at the points <I> B, </I> C and <I> D </I>, which before the start of the actual work process the model plate with the molding box from their bearing points 6 in the arm pairs 4 by one Raise a small amount so that no stress enters the rotating mechanism.

   The individual compressed air cylinders are also, as can be seen from FIGS. 2 and 3, stored on special Fun daments so that no vibrations conditions are transferred to the other parts of the Formein direction. The construction shown allows, on the one hand, the weight. to keep the actual turning mechanism very low, so that a fast cycle sequence is possible, and nevertheless the energy requirement due to the constant starting and braking remains within reasonable limits, on the other hand to make the mechanical work equipment very stable and efficient,

   so that the time required for the individual work process can be measured briefly and despite the rough foundry operation is taken into account. The lifting cylinder 14 at the work station B has a frame-like table 15 which is mounted on springs 16. Above the cylinder 1.4, a sheet metal funnel 18 for filling the sand in the mold box 13 is suspended via springs 19 in the support structure 17. The lower edge of the funnel 18 is a small amount higher than the upper edge of the molding box 13 before the start of the operation.

   The piston of the cylinder 14 lifts the model plate 8 and the molding box 13 out of the bearings 6 until the molding box 13 strikes against the funnel 18. A vibration device 20 is located below the table 15, which at the same time as. Your supply of sand is activated and the sand is precompacted in the box 13. The spring 19 can ensure that no empty strikes occur during the vibration. Of course, the same effect can be achieved with compressed air cylinders.

         At work site C, a compressed air molding press 21 is provided, which can be of a known type and also consists of a compressed air cylinder on the right. The press head 22 is fixed above it. which rests in a portal that consists on the one hand of the rotating column 2, on the other hand of the additional columns 23 and the transverse construction 24. This transverse construction also serves to accommodate the already described enclosed drive of the rotating column 2.

   At the beginning of the upward pressing stroke, the model plate 8 is also here. the molding box 13 in the bearings of the support arms 4 ventilated before the molding box comes to rest on the press head 22. There. synthetic sand is preferred. is, a very extensive compression can take place in the mold box.

   If, as shown, mold boxes with shears 25 are used, the press head has corresponding recesses 26, in the bottom of which tubes 27 are placed, which have numerous small bores and are connected to the compressed air network. In this way, between the individual work steps, blasts of compressed air can be used to blow clean the recesses 26 if sand should have set in them.

   At. Due to the extensive distortion of the shape, it could under certain circumstances occur that when the plunger sinks, the molding box does not easily detach from the press head 22.

   For this reason, two pressurized air cylinders 28 are provided on the side of the latter, which, when they are connected to the compressed air network, exert a downward pressure on the molding box with their pistons, so that the latter with certainty the downward movement of the first 'resskolbens the press participates.

   At the work station D a telescopic cylinder 29 is used ver. which has the purpose, firstly, to ventilate the model plate with the molding box from the support arms and, secondly, to separate the mold from the model.

         1) With a special control it is possible to drive at a slower speed at the beginning of the lifting of the mold from your model so that the mold is not damaged, and then to increase the speed. The molding box is lifted off the model plate with the aid of the pins 30, which move through the recesses in the model plate 8 and place it from below against the molding box in order to love it off.



  The rotating column 2 carries in the lower part, as can be seen from Figure 4, a disc 31 which is provided with four recesses 32 to bil locking points for the pawl 33 and thus rotate the Drehmeehanismus exactly by 90 zti with each clock movement. Instead of a pawl, two pawls lying opposite one another on the circumference are used in practice.

   The pawl 33, which is articulated at 34, is designed to be flexible in the direction of rotation by means of a telescopic design, so that excessive shocks are avoided. The pawl 33 is on the one hand under the action of the spring 35 and on the other hand under the influence of the compressed air cylinder 36.



  The fully automatic control or movement of the entire rotary forming device takes place in the following way: As soon as the pawl 33 (or the pawls) engages in a recess 32, it actuates a limit switch 36, which adjusts the three solenoid valves 37, 38 and 39 as well as the Magnetkupp ment 11 for driving the rotating column 2 turns on. By adjusting the valves 37, 38 and 39, the pistons of the compressed air cylinders 14, 21 and 29 at the work points <I> B, </I> C and <I> D </I> on the underside are activated. beats. so that they move up and do the various operations.

   As soon as the work table 15 of the cylinder 14 at the sand filling point has reached the upper end position, he actuates the limit switch 40, which in turn causes the time relay 41 set for a certain time to respond. The drive motor for the sand allocation is switched on via the time relay 41 and the vibration device 20 on the work table 15 of the compressed air cylinder 14 is switched on either simultaneously or a few seconds later.

   After the set time, which can be, for example, 8 seconds, the time relay 41 switches off the motor for the sand feed and the vibration device and adjusts the solenoid valves 37, 38 and 39 back to their original position. As a result, the pistons are lowered into the lifting cylinders 14, 21 and 29. When the pistons reach the lower end position, the limit switches 42, 43 and 44 are switched on.

   These, which are mutually locked, adjust the solenoid valve 45, whereby the compressed air cylinder 36 is connected to the network, so that the piston moves the pawl 33 out of the recess 32 against the action of the spring 35. The locking pawl 33 reaches its other end position, in which it actuates the limit switch 46, which turns the drive motor 9 of the rotating column 2 on. The disk 31 now also rotates with the column 2 in the direction of the arrow, so that the cam 47 which comes into effect first actuates the limit switch 48. The motor 9 and the magnetic coupling 11 are switched off and the magnetic brake 49 is switched on.

   The same cam 47 then actuates the limit switch 50 and thus adjusts the solenoid valve 45 in the opposite direction, so that the compressed air cylinder 36 is disconnected from the mains and the spring 35 acts solely on the pawl 33. The pawl 33 can therefore snap into the next recess 32. The cam 47 is actuated. finally the limit switch 51, whereby the brake 49 is released again. With the locking of the pawl 33, one work objective is completed and the next begins in the same way.



  In order to automate the placement of the empty mold boxes on the rotating mechanism and the removal of the molded boxes, compressed air hoists acting in the manner of grippers can be used, which are suspended and movable on a rail and whose movement is controlled by electrical control and switching elements can be fully automated. In FIGS. 2 and 3, these hoists are shown at 52 in a schematic outline.

   If you want to put down the empty boxes and pick up the full boxes in coordination with the position or the movement of the rotary mechanism or the various maschi nellen work equipment, electrical control or switching devices must be provided, which indicate the time of setting the empty molding box on the model plate at job A or the time of gripping and lifting the abge molded box at job D in the desired manner.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Herstellen von Sand giessformen an mehreren Arbeitsstellen, be stehend aus einem absatzweise bewegten Dreh tisch mit mehreren Paaren von Tragarmen für die Formkästen und aus ortsfesten Ar beitsmaschinen an den einzelnen Arbeitsstel- len, dadurch gekennzeichnet, dass den die Ar beitsmaschinen bildenden aufrechtstehenden Hubzylindern an den Arbeitsstellen für das Einfüllen des Sandes in den leeren Form kästen, für das Verdichten des eingefüllten Sandes durch Pressen und für das Ausheben des .fertigen Kastens Steuerungsorgane zu geordnet sind, welche die Hubzylinder glei.eh- zeitig beaufschlagen, PATENT CLAIM Device for the production of sand casting molds at several workplaces, consisting of a rotating table with several pairs of support arms for the molding boxes and stationary work machines at the individual workplaces, characterized in that the upright lifting cylinders forming the work machines At the workplaces for filling the sand into the empty mold boxes, for compacting the filled sand by pressing and for lifting the .finished box, control organs are assigned, which act on the lifting cylinder at the same time, so dass die genannten Arbeitsgänge zur selben Zeit durchgeführt werden, sowie dadurch gekennzeichnet, da.ss die Modellplatten mit den Formkästen lose auf den Tragarmen des Drehtisches ruhen, so dass bei der Aufwärtsbewegung der bewegli- ehen Teile der Arbeitsmaschinen sie zuerst aus ihren Lagerstellen gehoben werden. UNTERANSPRÜCHE 1. so that the mentioned operations are carried out at the same time, and characterized in that the model plates with the molding boxes rest loosely on the support arms of the turntable, so that when the moving parts of the working machines move upwards, they are first lifted out of their bearings . SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerungs organe für die Hubzylinder an den verschie denen Arbeitsstellen einem Impulsgeber zu geordnet sind, der seinerseits von einer Sperr klinke beeinflusst wird, die in Ausnehmungen einer an der Drehsäule des Drehtisehes ange brachten Scheibe eingreifen kann und in ihren Endstellungen Schalter zum Steuern der Arbeitsmaschinen und des Antriebsmotors für den Drehtisch betätigt. 2. Device according to patent claim, characterized in that the control organs for the lifting cylinder at the various workplaces are assigned to a pulse generator, which in turn is influenced by a pawl that can engage in recesses of a disc attached to the rotating column of the turntable and operated in their end positions switch to control the working machines and the drive motor for the turntable. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Hubzylinders an der Sandeinfüllstelle einen federnd gelagerten Tisch zum Anheben der in den Tragarmen des Drehtisches gelagerten Modellplatte trägt. 3. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the movable part of the lifting cylinder at the sand filling point carries a spring-mounted table for lifting the model plate mounted in the support arms of the turntable. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Hubzylinder an der Formpressstelle eine Pressplatte in einem Por tal, dessen eine Säule von der Drehsäule des Drehtisches gebildet wird sowie weitere Press- luftzylinder zugeordnet sind, die beim Ab sinken des beweglichen Teils des Hubzylinders eine nach unten gerichtete Kraft auf den Formkästen ausüben können. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der waagrechte Teil des Portals den Antrieb für den Drehtisch trägt. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the lifting cylinder at the compression molding point is a press plate in a por tal, one column of which is formed by the rotary column of the turntable, and additional compressed air cylinders are assigned which sink when the movable part of the lifting cylinder can exert a downward force on the molding boxes. 4. Device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the horizontal part of the portal carries the drive for the turntable. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Grunde der den Verstei fungsstegen der Formkasten entsprechenden Ausnehmungen der Pressplatte gelochte, zwecks Reinigung von Formsand mit Pressluft beaufschlagbare Röhrchen untergebracht sind. 6. Device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that basically the recesses of the press plate corresponding to the stiffening webs of the molding box are housed tubes which can be pressurized with compressed air for the purpose of cleaning molding sand. 6th Einrichtung nach Patentansprueh und clen Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hubzylinder an der Kasten aushebestelle als Teleskopzylinder ausgebildet ist, der bei der Aufwärtsbewegung nach dem Lüften der Modellplatte mit dem Formkasten aus den Lagerstellen in den Tragarmen des Drehtisehes den Formkasten vorn Modell ab liebt, sowie gekennzeichnet durch eine Steue- rung für die Pressluft, derart, dass der erste Teil des Hubes des Teleskopzylinders lang samer zurückgelegt wird als der restliche Weg. 7. Device according to patent claim and the subclaims 1 to 5, characterized in that the lifting cylinder at the box lifting point is designed as a telescopic cylinder which, during the upward movement after the model plate with the molding box has been lifted from the bearings in the support arms of the turntable, the molding box in front of the model from loves, and characterized by a control for the compressed air, such that the first part of the stroke of the telescopic cylinder is covered more slowly than the rest of the way. 7th Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Formkastenzulege- und -entnahmestelle je ein auf einer Schiene aufgehängtes und verfahrbares Presslufthebe- zeug vorgesehen ist, sowie gekennzeichnet durch eine Steuerung für die Bewegungen der Hebezeuge in Abhängigkeit von der Stel lung bzw. Bewegung des Drehtisches bzw. der Arbeitsmaschinen an den Arbeitsstellen. Device according to claim and the dependent claims 1 to 6, characterized in that a compressed air hoist suspended and movable on a rail is provided at the molding box insertion and removal point, as well as being characterized by a control for the movements of the hoists as a function of the Stel ment or movement of the turntable or the work machines at the work stations.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995015826A1 (en) * 1993-12-11 1995-06-15 Adolf Hottinger Maschinenbau Gmbh Device for shooting foundry cores or moulds

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US5701946A (en) * 1993-12-11 1997-12-30 Adolf Hottinger Maschinenbau Gmbh Apparatus for shooting foundry cores or molds

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