DE2529982A1 - Formmaschine mit hub- und drehvorrichtung - Google Patents

Formmaschine mit hub- und drehvorrichtung

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DE2529982A1
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DE19752529982
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Erwin Buehrer
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GEORG FISCHER AG, 8201 SCHAFFHAUSEN, CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

BE Ib Ö14
PATENTANWÄLTE
DItTRlCH LEWINSKY/ H. Mi
H -^NZ JO/.CHiM HU3ER 'X'Sk-S
REINi=R PRItTSCH-
MÜNCHEN 2 >- 2529982
GOTTHARDSTR. 81
Erwin B ü h r e r , Berat ,.Ingenieur, 82 ο ο S chaff haus en
"Formmaschine mit Hub- und Drehvorrichtung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formmaschine mit Hub- und Drehvorrichtung zur Aufnahme von Formkasten von einer Fördervorrichtung und zum Aufsetzen derselben auf eine Modelleinrichtung sowie zum Abheben von Formteilen von einer Modelleinrichtung und zum Absetzen derselben auf eine Fördervorrichtung.
Es sind aus Schweizer Patent Nr.318 528 Formmaschinen mit mechanisch angetriebenem, absatzweise umlaufenden Drehtisch, der mindestens zwei Modelleinrichtungen trägt, bekannt. Diese Formmaschinen weisen Vorrichtungen auf, die dem Drehtisch zugeordnet sind und über diesen einschwenkbar ausgebildet sind und gesteuerte Organe besitzen, die mit dem Drehtisch in Wirkungsverbindung stehen, wobei die Vorrichtungen Organe zum Fassen der Formen aufweisen und sowohl eine Hub- und Drehvorrichtung für das Zuführen und Aufsetzen von Formkasten als auch für das Abheben und Wegführen von Formkasten aufweisen.
Die vorerwähnte Formmaschine arbeitet gezwungenermassen mit schweren Drehtischen, deren Gewicht im Wormalfall 15 bis 30 Tonnen beträgt. Der notwendige, aussergewöhnlich kräftige Drehantrieb, der durch das schnelle Drehen und präzise Einhalten der Stillstandstellung dieser schweren Massen bedingt ist, verlangt ein grösseres durch die Erfahrung bedingtes
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Zahnspiel. Da eine Wirkungsverbindung besteht und während dem Abheben der Normteile von der Modelleinrichtung auch gleichzeitig die Einheiten für das Vorverdichten durch Rütteln und für das Fertigverdichten durch Rüttelpressen im Betrieb sind, ist es ohne besondere Massnahmen nicht möglich» ein Formteil einwandfrei, d.h. ohne eine Beschädigung des Formteiles von der Modelleinrichtung abzuheben. 13m den Abhebevorgang zu verbessern, werden daher in der S tillstandst ellung des Drehtisches zusätzliche, sowohl auf die Drehbewegung des Drehtisches als auch auf die Drehbewegung der mit ihm in ¥/irkungs verbindung stehenden Hub- und Drehvorrichtungen einwirkende, Bremsen eingebaut, die die Aufgabe haben Drehbewegungen während dem Abheben des Formteiles von der Modeileinrichtung zu verhindern. Es ist jedoch bis heute nicht gelungen eine gegenseitige Drehung des Drehtisches mit der Hub- und Drehvorrichtung während dem Abheben des Normteiles von. der Modelleinrichtung soweit zu verhindern, dass jederzeit ein störungsfreies Abheben eines Porateiles möglich ist.
Ferner ist es bis heute nicht möglich, die vorerwähnte Hubimd Brehvörricirtang so zu gestalten, dass die elastische Deformation des Hubkolbens und der ausgeladenen Arme, die die Klemmen für das Fassen der Formteile tragen, in so engen örenzen zu halten, dass sie den Abhebevorgaxig des Pormteilee von der Modelleinriehtraig nicht stören.
Die vorerwähnten lachteiie bewirken, dass einerseits der Anzug der Modelle ein bestimmtes Mass nicht unterschreiten darf und trotzdem andererseits die bei vielen Gussstücken gewünschte Kantenschfirfe der abgehobenen Form nicht erreicht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Abheben der !Formteile von der Modelleinrichtung so durchführbar zu machen, dass Fremdeinflüsse weder durch Erschütterungen* noch durch horizontale oder kippende Bewegungen
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der Modelleinrichtung oder des Formteiles während der ersten Phase des Abhebevorganges stören. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Abhebevorgang so zu gestalten, dass die Abhebevorrichtung bei der Einleitung des Abhebevorganges nur noch Bruchteile der elastischen Deformation bekannter Lösungen aufweist. Die vorliegende Erfindung bezweckt ferner, eine Formmaschine dadurch zu vereinfachen, dass für das Aufsetzen von Formkasten auf die Modelleinrichtung und für das Abheben der Formteile von der Modelleinrichtung statt wie bisher zwei nur noch eine Hub- und Drehvorrichtung erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung hat ferner die Aufgabe, die Formmaschine dadurch zu vereinfachen und wirtschaftlicher zu gestalten, dass die Zuführung der Formkasten und das V/egführen der Formteile statt v/ie bisher zwei getrennte Fördervorrichtungen nur noch eine Fördervorrichtung benötigt. Weitere wesentliche Aufgaben der Erfindung sind aus den nachstehend dargestellten Lösungen und ihren Vorteilen ersichtlich.
Erfindungsgemäss werden die vorstehend erwähnten Aufgaben dadurch gelöst, dass eine Drehvorrichtung, die eine Hubvorrichtung aufweist, zwei einander gegenüberliegende Vorrichtungen trägt, die gesteuerte Mittel zum Fassen bzw. Freigeben von Formkasten oder Formteilen aufweisen und der Drehvorrichtung ein steuerbarer Antrieb zugeordnet ist, mit welchem die Drehvorrichtung beschleunigungskontrolliert um eine halbe Drehung in vorgegebene Stellungen schwenkbar ist, so dass gleichzeitig mit der einen Vorrichtung ein Formkasten auf einer Fördervorrichtung und der anderen Vorrichtung ein Formteil auf einer Modelleinrichtung, welche auf einer Auflage liegt, gefasst und angehoben werden kann, worauf nach eine Schwenkung der Drehvorrichtung, der Formkasten auf die Modelleinrichtung und das Formteil auf die Fördervorrichtung abgesenkt und freigegeben werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
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Da erfindungsgemäss die Modelleinrichtung während dem Abhebevorgang auf einer von den Rüttel- und Presseinrichtungen oder anderen bewegten Teilen unabhängigen Auflage liegt und auch die Hub- und Drehvorrichtung keinen direkten Kontakt mit weiteren im Betrieb befindlichen Vorrichtungen aufweist, sind störende Einflüsse, die auf den Abhebevorgang einwirken können, ausgeschlossen.
Erfindungsgemäss ist ferner die Ausladung der Vorrichtung, die die gesteuerten Mittel zum Passen der Formkasten bzw. Formteile aufweist, wesentlich kleinerv, weil sie nur über die Modelleinrichtung, nicht aber über eine Formmaschine mit Drehtisch zu greifen hat. Im weiteren heben sich erfindungsgemäss die Kraftmomente der einander gegenüberliegenden Vorrichtungen zum Fassen und Anheben der Formkasten bzw. Formteile zum grösseren Teil gegenseitig auf. Beide erfindungsgemäBs bedingten Einflüsse verringern die elastische Deformation der Hub- und Drehvorrichtung auf Bruchteile der Deformation bei bekannten Einrichtungen und verbessern dadurch den Abhebevorgang beträchtlich. Bekannte Formmaschinen benötigen für das Aufsetzen der Formkasten auf die Modelleinrichtung und das Abheben der Formteile von der Mode11einrichtung je eine besondere Hub- und Drehvorrichtung, während die Formmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung für beide Operationen nur eine Hub- und Drehvorrichtung benötigt. Bei bekannten Formmaschinen werden die Formkasten auf einer ersten Federvorrichtung angeliefert und auf einer zweiten Fördervorrichtung weggeführt« Erfindungsgemäss erfolgt das Anliefern der Formkasten und das Wegführen der abgehobenen Formteile mit der gleichen Fördervorrichtung.
Bei automatisch arbeitenden Formmaschinen ist es üblich, die Führungsdübel der Modelleinrichtung und des Formkastens sowohl für die Bunddübelführung als auch für die Flachdübelführung im zylindrischen Führungsteil kurz zu halten, um beim Aufsetzen dee Formkastens oder beim Abheben eines Fonn-
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teiles ein Ecken der Dübelführung zu vermeiden. Ferner zeigt es sich, dass mit bekannten Pendelaufhängungen des die Mittel zum)?assen tragenden U-Rahmens ein Formteil nicht kantenscharf abgehoben werden kanno Um jedoch die gleiche Vorrichtung mit den gleichen gesteuerten Mitteln zum Fassen der Formkasten bzw. der Formteile sowohl für das Aufsetzen von Formkasten auf eine Modelleinrichtung als auch das kantenscharfe Abheben von Formteilen von einer Modelleinrichtung auch bei eng tolerierten, langen Führungsdübeln einwandfrei verwendbar zu machen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Mittel zum Fassen der Formkasten bzw. der Formteile in der Hubvorrichtung als Klemmen ausgebildet sind und horizontal in vorgegebenem Ausmass bewegbar gelagert sind und gesteuerte Passbolzen mit konischem oder keilförmigem Ende aufweisen, welche die Mittel zum Fassen in vorbestimmter, horizontaler Lage festhalten können. Erfindungsgemäss wird es daher möglich, während dem Fassen, Anheben und Schwenken der Formkasten bzw. der Formteile starr gelagerte, durch Passbolzen gesicherte Klemm-Mittel zu verwenden, welche ausschliesslich während dem Aufsetzen der Formkasten auf die Modelleinrichtung freigegeben werden, um so dem in der Vorrichtung gefassten Formkasten in horizontaler Richtung das Bewegen in die von der Dübelführung der Modelleinrichtung vorbestimmte Lage zu ermöglichen.
Gemäss Schweizer Patent Nr (Ges.Nr.1781/74) ist
eine Formmaschine beschrieben, mit welcher durch gleichzeitiges Freifall-Rütteln und Pressen Formen verdichtet werden und die einen auf den'Formkasten aufsetzbaren Rahmen vorsehen. Um diesen Rahmen vom Formteil abheben oder auf den Formkasten aufsetzen zu können, sind erfindungsgemäss zusätzliche, steuerbare Klemm-Mittel zum Fassen und Freigeben eines Rahmens, der auf den Formkasten aufsetzbar ist, angeordnet. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Verwendung der auf dem Formkasten aufsetzbaren Rahmen, die ein
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vorzügliches Mittel zur Vergleichmäasigung der Verdichtung der Form darstellt, ohne besondere Vorrichtungen möglich wird.
Erfindungsgemäss ist ferner vorgesehen, dass die Klemm-Mittel zum Passen des Rahmens so ausgebildet sind, dass der Rahmen vor dem Fassen um eine vorgegebene Distanz vom Formkasten angehoben wird. Dies hat den Vorteil, dass Differenzen in der Formkastenhöhe, die dadurch entstehen, dass die Formkasten von Zeit zu Zeit an der Ober- und Unterseite nachgeschliffen werden müssen, infolge des Anhebens des Rahmens vor dem Fassen desselben zu keinen Störungen führen.
Erfindungsgemäss ist ferner vorgesehen, dass weitere gesteuerte Mittel zum Fassen und Freigeben eines oder mehrerer Modelleinrichtungsteile, die von der Modelleinrichtung abhebbar oder auf diese aufsetzbar sind, z.B. Oberlaufmodeile, Zapfen für Entlüftungen etc., vorgesehen sind. Dies ersetzt die bei bekannten Formautomaten, mit absatzweise umlaufendem Drehtisch, notwendigen besonderen Vorrichtungen.
Im weiteren ist erfindungsgemäss ein Dämpfer vorgesehen, der sowohl die Hub- als auch die Senkbewegung der Hubvorrichtung in vorbestimmten Lagen mit vorbestimmter Beschleunigung stillsetzen kann. Dies hat den Vorteil gegenüber bekannten Lösungen, dass derselbe Dämpfer sowohl die Hub- als auch die Senkbewegung in einer bestimmten Lage mit einer vorbestimmten Beschleunigung stillsetzen kann und dieser doppeltwirkende Dämpfer konstruktiv so angeordnet werden kann, dass er gegen Verschmutzung durch Sand oder staub einwandfrei geschützt ist und daher immer betriebssicher arbeiten kann.
Erfindungsgemäss ist ferner vorgesehen, dass der Antrieb der Drehvorrichtung aus einem Kurbelgetriebe besteht, das eine
Schwenkung .ausführt und das über eine Kurbelstange mit einem 'um eine halbe Umdrehung*
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Zahnradsegment verbunden ist, das in ein Zahnrad der Drehvorrichtung eingreift. Die erfindungsgemässe Lösung hat gegenüber der Hub- und Drehvorrichtung gemäss Schweizer Patent Nr. 318 528 den Vorteil, dass die drehbaren Schieber für das Zu- und Wegführen von Pressluft und die Stromabnehmer für die Zuführung elektrischer Leitungen in Wegfall kommen. Ferner kann der erfindungsgemässe Antrieb der Drehvorrichtung ohne besondere Schwierigkeiten kleinräumig und einwandfrei, gegen Verunreinigungen geschützt in einem Oelbad laufend, gebaut werden.
Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal besteht darin, dass elastische Mittel vorgesehen sind, die auf die Drehvorrichtung sowohl vor Beendung der Schwenkung als auch während dem Stillstand und zu Beginn der Gegenschwenkung in tangentialer Richtung eine Kraft ausüben. Dieses erfindungsgemässe Merkmal bewirkt nicht nur das Aufheben des Getriebespieles in den Endstellungen, sondern darüber hinaus auch eine Verkleinerung der Antriebsmomente und damit eine Verkleinerung des Motorgetriebes und der übrigen Getriebeteile.
Die erfindungsgemäss vorgesehenen Mittel zum Pesthalten der Modelleinrichtung-auf"der Auflage, verhindern bei geringen Modelleinrichtungsgewichten oder bei schwer abhebbaren Formteilen das Anheben der Modelleinrichtung von seiner Auflage zu Beginn des Abhebevorganges des Normteiles von der Modelleinrichtung.
Bin letztes erfindungsgemässes Merkmal sieht vor, dass Leitungen, die Steuerventile aufweisen, der Auflage zugeordnet sind, wobei die Leitungen kurzzeitig vor dem Aufsetzen der Modelleinrichtung auf die Auflage durch Betätigung der Steuerventile dieselbe mit Druckluft und während dem Aufliegen der Modelleinrichtung auf der Auflage durch eine weitere Betätigung der Steuerventile mit Unterdruck sowie durch eine erneute Betätigung der Steuerventile mit
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Atmosphärendruck verbinden können. Diese erfindungsgemässe Ausbildung der Auflage für die Modelleinrichtung hat nicht nur den Vorteil, dass die Modelleinrichtung sicher auf der Auflage festgehalten wird, sondern sie besitzt auch den Vorteil, dass die Auflage vor jedem Aufsetzen der Modelleinrichtung einwandfrei gereinigt wird.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und zwar zeigt:
Pig. I einen schematischen Grundriss einer Formmaschine mit Hub- und Drehvorrichtung sowie der Fördervorrichtung für daß Zu- und Wegführen der Formkasten bzw. Formteile,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Hub- und Drehvorrichtung gemäss Linie H-II in Fig. 3>
Fig. 2a einen Teilschnitt gemäss D in Fig. 2,
Pig, 3 eine Draufsicht auf den Antrieb der Drehvorrichtung, teilweise geschnitten gemäss Linie III-III in Fig. 2, Deckel 32 abgehoben,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. 2 des Kopfteils der Hub-Vorrichtung, wobei ein Tragarm gemäss Linie IV-IV in Fig. 5 weggeschnitten ist und nur die Mittel zum Fassen dee Formkastens zeigt,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung B in Fig. 4>
Fig. 6 einen Horizontalschnitt gemäss Linie VI-VI in Fig.2,
Fig. 7 einen Schnitt gemäss Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 einen Schnitt gemäss Linie VIII-VIII in Fig. 6,
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Fig.9 einen Schnitt gemäss Linie IX-IX in Fig. 4,
Fig.10 ein Detail in grösserem Massstab gemäss Bezugszeichen 95 in Fig. 8,
Fig.11 ein Detail in grösserem Massstab gemäss Bezugszeichen 96 in Fig. 8,
Fig.12 ein Teilschnitt in grösserem Massstab aus dem Kolben 89 gemäss Bezugszeichen 97, 98 in Fig. 8,
Fig.13 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. 2 einer Varianten Ausführung des Kopfteiles,
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV in Fig. 5 geschnitten durch den Bolzen 149 in Fig. 4»
Fig. 15a, b, c eine schematische Darstellung von Leitungen und Ventilen 15 - 18 und 20 - 22 in Fig. 5.
In den Fig. 1 und 5 bezeichnet 1 eine Formmaschine, 2 eine Modelleinrichtung und 3 eine Fördervorrichtung auf der die Modelleinrichtung 2 von einer Stellung 4 in die Formmaschine 1 und wieder zurück in die Stellung 4 bewegt werden kann.
5 bezeichnet einen Formteil der auf der Modelleinrichtung liegt, welche sich auf der Auflage 6 abstützt. Die Auflage
6 ist über Säulen 7 auf einem nicht gezeichneten Fundament abgestützt, das vorteilhafterweise vom Fundament der Formmaschine 1 getrennt ist. Die.Hub- und Drehvorrichtung 8 befindet sich zwischen der Fördervorrichtung 3 und der Fördervorrichtung 9 auf einem von den übrigen Einrichtungen unabhängigen Fundament 30. Die Fördervorrichtung 9 fördert Formkasten 10 in Pfeilrichtung 11 von einer nicht dargestellten Auspackstelle in die Stellung 12, kann aber auch in Pfeilrichtung 13 Formteile 14 wegführen.
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In Pig. 5 und den schematischen Darstellungen in Pig. 15a, b und c bezeichnet 15 eine Pressluftleitung, 16 ein steuerbares Winkelventil, 17 ein steuerbares Dreiwegventil, 20 eine Verbindungsleitung zwischen den Ventilen 16 und 17, 21 eine Auspuffleitung und 22 eine Verbindungsleitung zwischen dem Dreiwegventil 17 und einem nicht dargestellten. Vakuumbehälter. Diese Ventile arbeiten wie folgt; Normalerweise iat das Winkelventil 16 und das Dreiwegventil 17 gemäss Fig. 15a so gestellt, dass die Verbindungsleitung 18 über das Winkelventil 16, die Verbindungsleitung 20 mit der Auspuffleitung 21 verbunden ist, somit in der Leitung 18 eine Verbindung mit der Atmosphäre besteht. Wird die Modelleinrichtung 2 mit dem Formteil 5 und weiteren daraufliegenden Teilen aus der Formmaschine 1 in die Stellung 4 gefahren, 30 wird das Winkelventil 16 gemäas Pig. 15b kurzzeitig so umgesteuert, dass von der Prossluftleitung 15 über das Winkelventil 16 und die Verbindungsleitung 18 der Oberseite 19 der Auflage 6 Pressluft zugeführt und diese vor dem Absetzen der Llodelleinrichtung 2 gereinigt wird. Unmittelbar darauf wird durch Umstellung des Winkelventils 16 und des Dreiwegventils 17 gemäss Fig. 15c während dem Absenken der Modelleinrichtung 2 auf die Auflage 6, die Oberseite 19 der Auflage 6 mit dem nicht dargestellten Vakuiimbehälter verbunden und dadurch die Modelleinrichtung 2 zusätzlich auf die Auflage 6 gedrückt. Dichtungen 23, die an der Unterseite der Modelleinrichtung 2 vorhanden sind, dichten dabei die Oberseite 19 der Auflage 6 gegen die Unterseite der Modelleinrichtung 2 ab. Die Unterseite der Modelleinrichtung 2 ist so ausgebildet, dass Zwischenräume 24 entstehen, die zweckmässigerweise mehrere Stützflächen 25 aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht an die beispielsweise Ausbildung der Auflage 6 gebunden. Die Auflage 6 kann auch in bekannter Weise durch, der Modelleinrichtung 2 vorgesetzte Bürsten oder Abstreifer, vor dem Aufsetzen der Modelleinrichtung 2 gereinigt werden. Im weiteren kann die Modelleinrichtung 2, wenn deren Gewicht
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klein ist beim Abheben des Formteiles 5 auch in bekannter Weise mit steuerbaren Klemmen festgehalten werden.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnet 30 das Fundament, auf dem
sich die Hubvorrichtung 8 (Eig. 1) abstützt. Ein Gehäuse .,jLurch einen DecKel yl,
31, teilweise?··' abgedeckt, tragt einen mit Gehäuse 31 fest verbundenen Aufsatz 33 (siehe auch Fig. 6). Der Aufsatz 33 weist Oeffnungen auf, die mit Deckeln 36, 37 und 38 staubdicht verschliess-bar sind. Im Aufsatz 33 ist ein drehbarer Teil 35 in den Lagern 34 und 39 gelagert. Der drehbare Teil 35 ist mit dem Deckel 40 fest verbunden und stützt sich über diesen auf einem Laufring 41 vertikal auf den Deckel 42 ab, der mit dem Gehäuse 31 fest verbunden ist. Mit dem drehbaren Teil 35 ist ein Zahnrad 43 feat verbunden, das in ein Zahnsegment 44 eingreift und auf einem Zapfen 45 in bekannter Weise gelagert ist. Das Zahnsegment 44 v/eist ein Auge 46 auf, das über einen Bolzen 47 und eine Kurbelstange 48 mit einer Kurbel 49 eines Llotorgetriebec 50, einem Motor 51 und einer Bremse 52 verbunden ist. Am drehbaren Teil 35 ist ein Bolzen 53 angeordnet, der eine Rolle 54 trägt. Ein Pressluftzylinder 55 und ein Pressluftzylinder 56 sind mit einem Gehäuseflansch 57 bzv/. 58 des Gehäuses 31 fest verbunden. Dreht sich die Kurbel 49 von der Stellung 59 in die Stellung 60, so bewegt sich das Zahnsegment 44 von der Stellung 61 in die Stellung 62 und bewegt dabei die Rolle 54» die am drehbaren Teil 35 befestigt ist aus der Stellung 63 in die Stellung 64. Zu Beginn der Schwenkung des drehbaren Teiles 35 bewegt sich die Rolle 54 und die Kolbenstange 65 des Pressluftzylinders 55, der unter Konstantdruck steht in Pfeilrichtung 139 über den Hub des Pressluftzylinders 55> drückt die Kolbenstange 65 dauernd auf die Rolle 54 und entlastet damit den Antrieb der|Drehvorrichtung. Gegen Ende der Schwenkbewegung stösst die Rolle 54 die Kolbenstange 66 des Pressluftzylinders 56 zurück, wobei ein Teil der kinetischen Engrgie des drehbaren Teiles 35 und der mit ihm verbundenen Teile von der Kolben-
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stange 66 übernommen wird und damit den Drehantrieb am Ende der Schwenkbewegung entlastet. Da beide Pressluftzylinder 55 und 56 unter Konstantdruck stehen, bewirken diese ebenfalls ein Aufheben des gesamten Getriebespiels in den Stellungen 63 bzw. 64 der Rolle 54. Anstelle der Presβluftzylinder 55 und 56 können z.B. auch Luftfedern oder Drahtfedern vorgesehen werden. Die Pressluftzylinder haben jedoch den Vorteil,dass der Kolbendruck im Gegensatz zu den Federn, über den ganzen Weg konstsnt bleibt.
Der drehbare Teil 35 weist einen zweiteiligen, auf denselben aufsetzbaren Dichtungsring 67 auf, der ein Eindringen von Staub in das Lager 34 verhindert. In einer Bohrung und einer Bohrung 69 ist ein heb- und senkbarer Teil 70 geführt. Der Teil 70 weist einen Kolben 71 mit Kolbenringen 72 auf (Pig. 2a). Mit einem Deckel 73, der am Teil befestigt ist, wird der Kolben 71 gegen Verschiebung gesichert. Der Teil 70 kann sich von der Stellung 74 bzw. (siehe auch Pig. 8) in die Stellung 76 bzw. 77 heben. In der Stellung 74 bzw. 75 stützt sich das Gewicht des Teiles 70, sowie alle mit ihm verbundenen Teile über den Deckel 73, den Deckel 78, den Deckel 40 und den Laufring 4I auf den Deckel 42, der mit dem Gehäuse 31 fest verbunden ist, ab. Der Hub des Teiles 70 wird in der Stellung 76 bzw. durch einen später beschriebenen Dämpfer 79 begrenzt. Der Teil 70 ist mit einem Träger 82 fest verbunden, der eine Rolle 80 trägt, die in einer Führung 81 geführt ist und den Teil 70 in jeder Hubstellung gegenüber dem drehbaren Teil 35 gegen Verdrehung sichert.
Ein Dämpfer 79 ist auf einer Fläche 83 mit dem sich drehenden Teil 35 fest verbunden (siehe Fig. 8). Der Dämpfer besteht aus einer Bodenplatte 84, einem Zylinder 85 und aus einem Deckel 86, der gleichzeitig als Oelgefäss und als Führung 87 ausgebildet ist. Die Bodenplatte 84, der Zylinder 85 und der Deckel 86 sind miteinander fest verbunden
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und in bekannter Weise abgedichtet. Der Zylinder 85 weist eine Bohrung 88 auf, in der ein Kolben 89, der eine Kolbenstange 90 besitzt, angehoben und abgesenkt werden kann. Der Dämpfer 79 ist bis zur Höhe 91 mit OeI gefüllt und besitzt Bohrungen 92, die gestatten, darunterliegende Befestigungsschrauben 93 festzuziehen oder zu lösen und gleichzeitig den Luftaustausch zwischen dem Raum 94 und der Umgebung bei veränderlicher Höhe 91 zu ermöglichen. Das Ventil 95 ist in Fig. 10, das Ventil 96 in Fig. 11 und die Ventile 97 und 98 in Fig. 12 in grösserem Massstab dargestellt. Diese Ventile werden in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise später beschrieben. Eine Büchse 99, ein Dämpfungskörper 100, eine Büchse 101, eine Büchse 102, ein Dämpfungskörper 103 werden mit einer Gev/indemutter 104 auf einer Schulter 105 der Kolbenstange 90 festgehalten. Eine Zwischenscheibe 106 und eine Gegenmutter 107 stellen eine Sicherung der Gewindeverbindung dar. Ein Support 108, der am Teil 70 mittels Schrauben 109 befestigt ist und teilweise als Flansch Ul ausgebildet ist, besitzt eine Bohrung 110. Senkt sich der Teil 70 aus der Stellung 77 in die Stellung 75, so liegt der Flansch 111 im unteren Teil der Senkbewegung auf der Fläche 112 auf und drückt den Kolben 89 von der Stellung 77 in die Stellung 75 in Fig. 8. In der Stellung 75 gemäss Fig. 8, die mit der Stellung 74 gemäss Fig. 2 identisch ist, liegt der Teil 70 mit dem Deckel 73 auf dem Deckel 78 auf. Wird der Teil 70 von der Stellung 75 in die Stellung 77 angehoben, so drückt der Flansch im letzten Teil der Hubbewegung auf die Fläche 113 und hebt den Kolben 89 und die mit ihm verbundenen Teile in die strichpunktierte Stellung 77 an, wobei in der Stellung 77 die Kolbenfläche 114 mit der Gegenfläche des Deckels 86 zur Anlage gelangt.
Senkt sich der Teil 70 aus der Stellung 77 in die Stellung 75» so hat der Kolben 89 und die mit ihm verbundenen Teile das Bestreben gleichzeitig eine Senkbewegung auszu-
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führen. Um dies zu verhindern, ist am drehbaren Teil 35 eine Flachfeder 115 mittels Druckplatte 116 und Schrauben
117 befestigt. Durch Anliegen der Flachfeder 115 an der Zwischenscheibe 106 wird der Kolben 89 so lange in der Stellung 77 gehalten bis der Flansch 111 die Fläche 112 berührt, wonach die Senkbewegung des Kolbens 89 erzwungen wird und die Flachfeder 115 durch Rückfederung der Zwischenscheibe 106 den Weg frei gibt. Die eine Raste bildende Flachfeder 115 gewährleistet damit in der Senkbewegung ein einwandfreies Funktionieren des Dämpfers 79ο
Hebt sich der Kolben 89 aus der gezeichneten Stellung 75 in die strichpunktierte Stellung 77 5 so drückt die Feder
118 den Ventilteller 119 auf die Fläche 120 und verhindert ein Abströmen des im Raum 121 befindlichen Oeles durch die Bohrung 122 (Fig. 12). Gleichzeitig verhindert ein Anliegen des Ventiltellers 123 an der Fläche 124 ein Abströmen des Oeles aus dem Raum 121 über die Bohrung 125 (siehe Fig.10). Das OeI ist deshalb gezwungen über Jen Kanal 126 abzuströmen, der sich in seiner Querschnittsfläche quadratisch mit dem Hub des Kolbens 89 verkleinert. Dadurch wird der Teil 70 beim Anheben, sobald der Flansch 111 die Fläche 113 berührt mit einer konstanten Kraft gebremst bis er die Stellung 77 erreicht. Die Stellung 77 wird dadurch festgelegt, dass die Kolbenfläche 114 an der Gegenfläche des Deckels 86 zur Anlage kommt.Während dieser Hubbewegung kann das OeI aus dem Raum 127 ungestört über die Bohrung 128, die Kanäle 129 und die Bohrung 130 in den Raum 134 abströmen, da der Ventilteller 135 vom durchströmenden OeI abgehoben wird. Da die den Raum 121 bildende Ringfläche kleiner ist als die den Raum 134 bildende Kreisfläche, strömt gleichzeitig während der Hubbewegung OeI aus dem Raum 94 über die Kanäle 133, 132 und den Raum 131 durch die Bohrung 137 und die Bohrung 138 in den Raum 134.
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Erfolgt die Senkbewegung des Teiles 70 aus der Stellung 77 in die Stellung 75, so wird durch die Flachfeder 115 der Kolben 89 in der strichpunktierten Stellung 77 gehalten bis der Plansch 111 die Fläche 112 berührt. Wird anschliessend auch der Kolben 89 abgesenkt, so schliesst der Ventilteller 135 die Bohrung 128 und der Ventilteller I36 die Bohrung 137. Das OeI im Raum I34 ist daher gezwungen über den sich in seinem Querschnitt quadratisch mit der Senkbewegung des Kolbens 89 verengenden Kanal 126 aus dem Raum 134 in den Raum 127 abzuströmen. Gleichzeitig kann das OeI aus dem Raum 121 abströmen und die kleine, während dem Hub anfallende, Oelüberschussmenge durch leichtes Anheben des Ventiltellers 123 durch die Bohrung 125 in den Raum 94 abströmen. Ein Vorteil des Dämpfers 79 besteht darin, dass die Senkbewegung eine grossere Oelmenge zu verdrängen hat als die Hubbewegung und damit die beschleunigende Wirkung des Gewichtes der sich senkenden Teile gegenüber der verzögernden Wirkung beim Heben zum Teil ausgleicht.
Der Teil 70 ist mit einem Träger 140, der Träger I4I, 142, 143 und 144 aufweist, über einen Plansch 145 fest verbunden. Die Träger I40 bis 144 sind als biegungs- und verdrehsteife Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Der Teil 70 ist mit einem Schutzrohr I46 fest verbunden, das die Bohrung 69 gegen Verschmutzung schützt und sich mit dem Teil 70 hebt und senkt.
In den Fig. 2, 4 und 5 sind Mittel zum Klemmen des Formkastens oder der Formteile dargestellt. Der übersichtlicheren Darstellung wegen ist in der Fig. 4 der Träger 144 und die auf seiner Oberseite befestigten Teile gemäss Linie IV-IV in Fig. 5 weggeschnitten. 147 bezeichnet Klemm-Mittel zum Fassen eines Formkastens bzw. eines Formteiles. Die Klemm-Mittel 147 sind an den Trägern I4I, 142 und 143 ebenfalls angeordnet, aber der übersichtlicheren Darstellung wegen dort nicht eingezeichnet. Die Klemm-Mittel 147 entsprechen der Schweizer-Patentschrift Kr.308 042. In jahrzehntelanger
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Benützung haben sich dieselben vorzüglich bewährt. Die Klemmmittel I47 sind mit Bolzen I48 und I49, die mit dem Teil 150 fest verbunden sind, im Träger I44 vertikal spiellos, jedoch horizontal verschiebbar gelagert. Die Art der Lagerung wird in Fig. I4 veranschaulicht, die einen Schnitt durch den Bolzen 149 gemäss Linie XIV-XIV in Figo 5 darstellt. Der Bolzen 149 ist fest verbunden mit einem Teil I50. Der Teil 150 weist zwei Doppelhebel 153 und 154 auf. In bekannter Weise werden diese an die Flächen 156 und 157 des Formkastens oder des Formteiles mit Hilfe eines steuerbaren Zylinders 155 gepresst. Da die Art der Festhaltung der Formteile 5 bzw. der Formkasten 10 bereits durch das Schweizer Patent Nr.308 042 bekannt ist, wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
Die Bolzen 148 und 149 besitzen (siehe Fig. 5 und I4) eine horizontale Bewegungsmöglichkeit gemäss Spiel 158 und 159, sofern die Kolben I60 der Zylinder I64 bzw. I65 durch die Feder I6I in die Stellung 162 angehoben sind. Erhalten die Zylinder I64 und I65 in bekannter Weise Pressluft, so werden ihre Kolben 16O und damit auch die Kolbenstangen I63 nach unten gegen die Bolzen I48 und 149 bewegt und sichern eine vorbestimmte Mittellage derselben. Vorteilhafterweise wird die Sicherung der Mittellage des Bolzens I48 sinngemäss einer Verdübelung eines Formkastens auf einer Modelleinrichtung mit Runddübel und die des Bolzens 149 sinngemäss mit Flachdübel ausgebildet. Die erfindungsgemässe Lösung hat, wie die Fig. 4» 5 und I4 zeigen den Vorteil, dass die Klemm-Mittel 147 in der durch die Kolbenstangen I63 gesicherten Stellung ausserordentlich starr gegen Verdrehung oder Biegung gehalten sind, während sie bei angehobenen Kolbenstangen I63 in entsicnerter Lage allseitig horizontal leicht verschiebbar sind, uie erfiiiaungsgemässe Lösung, wie oben beschrieben, gestaltet im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen die Träger I40 bis 144 rohrförmig mit recnteckigem yuerschnibt, nicht nur biegungs-, sondern auch
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verdrehsteif auszubilden, vie Ausfünrung uer mittel zura Passen und FreigeDen ae±- Formkasten uud Formteile sina nicht an DoppeineDel oaer an das Klemmen gebunden. Die Mittel zum Fassen können die Formkasten oder Formteile, z.B. auch Unterfassen, wobei besonders ausgebildete Anschläge an den Formkasten bzw. Formteilen eine horizontale Verschiebung derselben verhindern.
In den Fig. 4 s 5 und 9 sind die Klemm-Mittel 169, 170 für das Anheben und Fassen des Rahmens 166 bzw. 167 der auf dem Formteil 5 bzw. auf dem Formkasten 168 aufgesetzt ist, dargestellt. Ein Zylinder 171 ist an Hebeln 172 angelenkt, die über Bolzen 173 mit Hebeln 174 verbunden sind. Durch Umsteuerung der Zylinder 171 können die Hebel 174 aus der Stellung 175 in die Stellung 176 und zurück bewegt werden. In Fig. 9 ist der Rahmen 166 auf das Formteil 5 abgesenkt, dargestellt. Der Rahmen 166 ist durch die Hebel 174, die sich in Stellung 175 befinden, freigegeben. Bewegt sich durch Betätigung des Zylinders 171 der Hebel 174 aus der Stellung 175 in die Stellung 176, so berührt die Fläche 177 des Hebels 174 die Fläche 178 des mit dem Rahmen 166 fest verbundenen Anschlagteiles 179. Die Flache 177 gleitet dabei auf der Fläche 178 und hebt den Rahmen 166 in die strichpunktierte Stellung 1801^n0 Gleichzeitig klemmt sie den Rahmen 166 fest. Wird der Zylinder 171 so betätigt, dass die Hebel 174 sich aus der Stellung 176 in die Stellung 175 öffnen, so werden die Hebel 172 an die Anschläge 181 bzw. 182 angelegt, die mit dem Träger 144 verbunden sind. Durch die Anschläge 181 bzw. 182 wird erreicht, dass die geöffnete Stellung 175 des Hebels 174 eine vorbestimmte Distanz gegenüber dem Anschlagteil 179 auf v/eist. Der Rahmen 166 bzw. 167 wird in seiner Lage auf dem Formteil 5 bzw. Formkasten 10, 168 durch einen Runddübel 183 bzw. 185 un^· einen Flachdübel 184 bzw. 186 in seiner horizontalen Lage gesichert. Die Dübelführungen in den Formkasten bzw. Formteilen sind in nicht dargestellter Weise so ausgebildet, dass sich Formsand aus denselben seitlich nach Aussen entleeren kann. Die erfindungsgemässe Lösung hat
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auch den /?orteil, dass die Rahmen 166 und 167 beim Wechseln der Modelle der Modelleinrichtung 2 leicht und gleichzeitig gewechselt werden können, wenn sich dabei das Modellvolumen wesentlich ändert, also der Rahmen in seiner Höhe und in seinem Längsprofil den veränderten Modellen angepasst wird»
In den Fig. 4 und 5 stellt 187 beispielsweise ein Oberlaufmodell gemäss Schweizsr Patent Ur. 320 832 oder
Schweizer Patent Hr , Ges.Nr. 12759/73, dar.
Durch Betätigung des Zylinders 188 können die Hebel 189 aus einer Stellung 190 in eine Stellung 191 bewegt werden. Die Hebel 189 sind über Bolzen 192 mit den Hebeln 193 verbunden. In der in Fig. 5 gezeichneten Stellung 190 fassen die Hebel 189 und die Hebel 193 in bekannter Weise das Oberlaufmodell 187· Werden durch Betätigung der Zylinder 188 die Hebel 189 aus der Stellung 190 in die Stellung 191 bewegt, so geben die Hebel 193 das Oberlaufmodell 187 frei. Die Enden der Bolzen 192 sind, soweit sie die Formkasten-Innenfläche im Grundriß überragen (siehe 211 in Fig. 4) als ein Rechteck bildende, senkrecht stehende Flachprofile gestaltet, die durch ein senkrecht stehendes, diagonales Flachprofil ausgesteift sind, damit der beim Füllen des Formkastens durchfallende Sand nicht abgelenkt wird. Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht das Aufsetzen und Abheben aller auf eine Modellexnrichtung aufzusteckenden oder aufzusetzenden Teile, die nach dem Verdichten der Formteile wieder abzuheben sind.
Die Variante Ausführung der Erfindung gemäss Fig. 13 wird angewendet, wenn grosse Formen mit mehreren Oberläufen 205 herzustellen sind und die Oberläufe 205, "was üblich ist, quer zur Längsrichtung des Formteiles 212 liegen. Um die Fig. 13 zu verdeutlichen, zeigt dieselbe nur Mittel für das Fassen und Freigeben von Modelleinrichtungsteilen. Die Mittel für das Passen und Freigeben der Formkasten, Formteile und der auf diesen aufgesetzten Rahmen entsprechen denjenigen
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der Pig. 4, 5 und 14.
Die Träger 199, 200 und 201 sind über einen Flansch 145 mit dem Teil 90, wie bereits beschrieben, verbunden. Die Träger 202 und 203 sind auf die Träger 200 und 201 aufgesetzt und durch Schrauben 204 mit diesen fest verbunden. Diese Höherlegung ist erforderlich, weil die Träger 202 und 203 unmittelbar über dem aufgesetzten Rahmen liegen. Die Mittel für das Passen und Freigeben von auf die Modelleinrichtung aufsetzbaren Oberlaufmodellen 205» wie Hebel 209, Bolzen 208, Hebel 207 und Zylinder 206 sind in ihrer Ausführung und ihrer Betriebsweise identisch mit den in Pig. 5 dargestellten Teilen 188 bis 193.
Die Hub- und Drehvorrichtung der erfindungsgemässen Formmaschine arbeitet wie folgt: Ein fertig verdichtetes Formteil 5 stützt sich in Stellung 4 mit der zugehörigen Modelleinrichtung 2 auf die Auflage 6 (Fig.5) ab. Der Rahmen 166 liegt auf dem Formteil 5 auf und das Oberlaufmodell 187 ist in bekannter Weise auf die Mode11einrichtung 2 aufgesetzt. Im v/eiteren liegt auf der Fördervorrichtung 9 ein Formkasten 10. Der Teil 70 und alle mit ihm verbundenen Teile befinden sich in der abgesenkten Stellung 74 bzw. 75. Die dem Formteil 5 zugeordneten Klemm-Mittel für das Fassen des Formteiles 5, für das Fassen des Rahmens 166 und für das Fassen des Oberlaufmodelles 187, die mit den Trägern 141 bzw. 144 verbunden sind, befinden sich in der geöffneten Stellung 194, 175 bzw. 191, (siehe Fig. 5 und 9). Die Klemm-Mittel 147, die mit den Trägern 142 und 143 verbunden sind (Fig.4), befinden sich in der geöffneten Stellung 194. Die Mittel für das Fassen des Rahmens 167, die mit den Trägern 142 und 143 verbunden sind, halten den Rahmen 167 in der geklemmten Stellung 176 bzw. 180 (siehe Fig. 9). Die Mittel für das Klemmen des Oberlaufmodelles 187 halten denselben in der gezeichneten Hebelstellung 190 gemäss Fig. 5.
Durch Umsteuerung der Zylinder 155, 171 und 188 fassen die
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entsprechenden Klemm-Mittel sov/ei-t äie mit den Trägern I4I und I44 verbunden sind, das Formteil 5 bzw. den daraufliegenden Rahmen 166, wobei sie denselben in die Stellung 180 anheben sowie das Oberlaufmodell 187. Gleichzeitig wird durch Umsteuerung der Zylinder 155, soweit sie mit den Trägern 142 und 143 verbunden sind, auch der Formkasten 10 bzw. 168 gefasst. Nun erhält die Leitung 195 (siehe Fig.2a)durch Umsteuerung eines nicht dargestellten Ventiles Pressluft. Der Teil 70 und sämtliche mit ihm verbundenen Teile, also auch das Formteil 5» der Rahmen 166, das Oberlaufmodell 187, der Formkasten 10 bzw. 168, der Rahmen I67 und das zugehörige Oberlaufmodell 187 werden aus der Stellung 74 bzw. 75 in die Stellung 76 bzw. 77 angehoben. Ist der Teil 70 soweit angehoben, dass der Flansch 111 die Fläche 113 des Dämpfers 79 gemäss Fig. 8 berührt, 30 wird auch der Kolben 89» der über die Kolbenstange 90 mit der Büchse 102, die die Fläche II3 aufweist, angehoben. Beim Auftreffen des Flansches 111 auf die Fläche 113 federt der Dämpfungskörper 103 ein und verhindert dadurch eine Beschädigung des Flansches 111 bzw. der Fläche 113· Berührt der Flansch 111 die Fläche 113» so hebt er die Büchse 102 und die mit ihr verbundenen Teile, also auch den Kolben 89 des Dämpfers 79 von der Stellung 196 in die Stellung 197, wobei er über die Distanz zwischen den Stellungen 196 und 197 die Hubgeschwindigkeit der mit dem Teil 70 verbundenen Teile mit konstanter Kraft verzögert und in Stellung 197 bzw. 76 bzw. 77, die mit dem Teil 70 verbundenen Teile stillsetzt. In dieser Stellung rastet die Flachfeder 115 gemäss Fig.8 in die Zwischenscheibe I06 ein und sichert damit die angehobene Stellung des Kolbens 89. In dieser Stellung wird die Bremse 52 gelüftet. Der Motor 51 erhält Strom und schwenkt über das Motorgetriebe 50 die Kurbel 49 aus der Stellung 59 in die Stellung 60. Hierbei bewegt sich das Zahnsegment 44 aus der Stellung 61 in die Stellung 62 und schwenkt damit über das Zahnrad 43 den drehbaren Teil 35 aus der Stellung 63 in Pfeilrichtung 139 in die Stellung 64· Damit wird auch der Träger I40 und die mit ihm verbun-
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denen Träger I4I bis 144 sowie der Formkasten 10 bzw. 168, der Rahmen 166 und das Oberlaufmodell 18? in Pfeilrichtung 198 geschwenkt. Erreicht die Kurbel 49 die Stellung 60, so wird über eine Steuerung in bekannter Weise der elektrische Strom des Motors 51 unterbrochen und die Bremse 52 wieder in Betrieb gesetzt.
Der Teil 70 und die mit ihm verbundenen Teile senken sich aus der Stellung 76 in die Stellung 74 bzw. aus der Stellung 77 in die Stellung 75« Während der Senkbewegung werden die Zylinder 171 auf den Trägern 142 und 143 umgesteuert und die ihr zugeordneten Hebel 174 aus der Stellung 176 in die Stellung 175 bewegt. Der Rahmen 167 senkt sich aus der angehobe-• nen Stellung 180 auf den Formkasten 10 und wird dabei über den Runddübel 185 ~osk& den Flachdübel 186 auf dem Formkasten 10 zentriert. Berührt der Flansch 111 die Fläche 112 der Büchse 101, so federt vorerst der Dämpfungskörper 100 ein und verhindert eine Beschädigung des Flansches 111 oder der Fläche 112 und bewegt die mit der Büchse 101 verbundenen Teile, also auch den Kolben 89 des Dämpfers 79 aus der Stellung 197 in die Stellung 196. Dabei bremst er die Senkbewegung in bereits beschriebener Weise ab.Berührt der Deckel 73' den Deckel 78, so kommt der Teil 70 und die mit ihm verbundenen Teile in der abgesenkten Stellung 74 zum Stillstand. Durch eine entsprechende Umsteuerung der Zylinder 155, der Träger I4I und 144, bev/egen sich die Doppelhebel I53 und in die Stellung 194 und geben das Formteil 5, das auf der Fördervorrichtung 9 liegt, frei. Gleichzeitig v/erden durch entsprechende Umsteuerung der den Trägern 142 und 143 zugeordneten Zylindern 155 und 188 sowohl die Doppelhebel 153 und I54 als auch die Hebel 193 für das Festhalten des Oberlaufmodelles 187 geöffnet und geben damit den auf der Modelleinrichtung 2 liegenden Formkasten 10 mit seinem zugehörigen Rahmen . 167 als auch das auf der Modelleinrichtung 2 aufgesetzte Oberlaufmodell 187 frei.Die Umsteuerung des zur Leitung 195 gehörigen Ventils bewirkt nun ein Anheben des Teiles 70 von der Stellung 74 in die Stellung 76, wobei der Form-
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kasten 10 bzw. 168 sowie der daraufliegende Rahmen 167 und das Oberlaufmodell 187 auf der Modelleinrichtung 2 verbleiben. Gleichzeitig verbleibt das Formteil 5 auf der Fördervorrichtung 9, während der Rahmen 166 und das Oberlaufmodell 187 in den mit den Trägern 142 und 143 verbundenen Klemm-Mitteln gehalten ebenfalls mit dem Teil 70 angehoben werden.
Während gemäss Schweizer Patent Nr (Ges.Nr.1781/74)
der auf der Modelleinrichtung aufgesetzte Formkasten mit den zugehörigen Teilen mit Formsand gefüllt wird, wird gemäss der vorliegenden Erfindung das Dreiwegventil 17 und das Winkelventil 16 aus der Stellung gemäss Fig. 15c in die Stellung gemäss Fig. 15a gesteuert, die Leitung 18 und der Zwischenraum 24 wird dadurch drucklos. Der Formkasten 10 auf der Modelleinrichtung 2 liegend und mit Formsand gefüllt
wird anschliessend gemäss dem Schweizer Patent Nr
(Ges.Nr.1781/74) zu einem Formteil verdichtet und mit der zugehörigen Modelleinrichtung 2 wieder über die Auflage 6 zurückgeführt. Zur gleichen Zeit werden die auf der Fördervorrichtung 9 liegenden Formteile 14 und die Formkasten 10 in Pfeilrichtung 13 weiter befördert und ein neuer Formkasten 10, wird in die Stellung 12 gefördert. Kurz vor dem Absenken der Modelleinrichtung 2 und der auf ihr liegenden Teile wird, wie oben beschrieben, die Oberseite 19 der Auflage 6 durch Pressluft gereinigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Formmaschine mit Hub- und Drehvorrichtung zur Aufnahme von Formkasten von einer Fördervorrichtung und zum Aufsetzen derselben auf eine Modelleinrichtung sowie zum Abheben von Formteilen von einer Modelleinrichtung und zum Absetzen derselben auf eine Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehvorrichtung (8), die eine Hubvorrichtung aufweist, zwei einander gegenüberliegende Vorrichtungen (140-144, 147) trägt, die gesteuerte Mittel (147) zum Fassen bzw. Freigeben von Formkasten (10, 168) oder Formteilen
    (5) aufweisen und der Drehvorrichtung (8) ein steuerbarer Antrieb (50-52) zugeordnet ist, mit welchen die Drehvorrichtung (8) beschleunigungskontrolliert in vorgegebene Stellungen (54, 64) schwenkbar ist, so dass gleichzeitig mit der einen Vorrichtung (141, 144, 147) ein Formkasten (10, 168) auf einer Fördervorrichtung (9) und mit der andern Vorrichtung (142, 143, 147) ein Formteil (5) auf einer Modelleinrichtung (2), welche auf einer Auflage (6) liegt, gefasst und angehoben werden kann, worauf nach einer Schwenkung der Drehvorrichtung (8) der Formkasten (10, 168) auf die Modelleinrichtung (2) und das Formteil (5) auf die Fördervorrichtung (9) abgesenkt und freigegeben werden kann.
    1. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (147) zum Fassen der Formkasten (10, 168) bzw. der Formteile (5) in der Hubvorrichtung (8) als Klemmen ausgebildet sind und horizontal in vorgegebenem Ausmass (158, 159) bewegbar gelagert sind und gesteuerte Passbolzen (163) mit konischem oder keilförmigem Ende aufweisen,
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    die die Mittel (147) zum Fassen in vorbestimmter, horizontaler Lage festhalten können.
    3. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche steuerbare Mittel (169, 170) zum Fassen und Freigeben eines Rahmens (166, 167), der auf den Formkasten (10, 168) aufsetzbar ist, angeordnet sind.
    4. Formmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel(169, 170) zum Fassen des Rahmens (166, 167) so ausgebildet sind, dass der Rahmen (166, 167) beim Fassen um eine vorgegebene Distanz vom Formkasten (10, 168) oder vom Formteil (5) angehoben wird.
    5. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere gesteuerte Mittel (188, 189, 192, 19 3) zum Fassen und Freigeben eines oder mehrerer Modelleinrichtungsteile (187, 205), die von der Modelleinrichtung (2) abhebbar oder auf diese aufsetzbar sind, z.B. Oberlaufmodell (187, 205), Zapfen für Entlüftungen etc., vorgesehen sind.
    6. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfer (79) vorgesehen ist, der sowohl die Hub- als auch die Senkbewegung der Hubvorrichtung (8) in vorbestimmten Lagen (75, 77) und mit vorbestimmter Beschleunigung stillsetzen kann.
    7. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Drehvorrichtung (8) aus einem Kurbelgetriebe (49-52) besteht, das eine Schwenkung um eine halbe Umdrehung ausführt und das über eine Kurbelstange (48) mit
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    einem Zahnsegment (44) verbunden ist, das in ein Zahnrad (43) der Drehvorrichtung (8) eingreift.
    8. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein- und ausfederbare Mittel (55, 56) vorgesehen sind, die auf die Drehvorrichtung (8) sowohl der Beendung der Schwenkung als auch während dem Stillstand und zu Beginn der Gegenschwenkung in tangentialer Richtung (139) eine Kraft ausüben.
    9. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Festhalten der Modelleinrichtung (2) auf der Auflage (6) vorgesehen sind.
    10. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (15, 18, 20, 21, 22), die Steuerventile (16, 17) aufweisen, der Auflage (6) zugeordnet sind, wobei die Leitungen (15, 18, 20, 21, 22) kurzzeitig vor dem Aufsetzen der Modelleinrichtung (2) auf die Auflage (6) durch Betätigung der Steuerventile (16, 17) dieselbe mit Druckluft und während dem Aufliegen der Modelleinrichtung (2) auf der Auflage (6) durch eine weitere Betätigung der Steuerventile (16, 17) mit Unterdruck sowie durch eine erneute Betätigung der Steuerventile (16, 17) mit Atmosphärendruck verbinden können.
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