DE3050260T1 - Anlage zur Herstellung von Gießformen - Google Patents

Anlage zur Herstellung von Gießformen

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DE3050260T1
DE3050260T1 DE19803050260 DE3050260T DE3050260T1 DE 3050260 T1 DE3050260 T1 DE 3050260T1 DE 19803050260 DE19803050260 DE 19803050260 DE 3050260 T DE3050260 T DE 3050260T DE 3050260 T1 DE3050260 T1 DE 3050260T1
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DE3050260C2 (de
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Dmitrij A Onufnev Onokentij A Chnstov Vladimir A Sergeev Evgenij A Moskau Nunmehr deutsche Rollen-Nr. 30 50 260 Schibanov
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Vsesojuznyj nautschno-issledovatelskij Institut hteinogo maschinostroeniya hteinoi techologn i avtomatizatsn hteinogo prozvodstva, Moskau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VCN GIEßFORMEN PM 81
Anwendungsgebiet
Die Erfindung "bezieht sich auf das Gießereiwesen
und insbesondere auf ein6 Anlage zur Herstellung von Gießformen.
Stand der Technik
Bekannt ist eine Anlage zur Herstellung von Gießformen, bestehend aus einer Formmaschine und einer Wende--' - und Ausziehvorrichtung, die ein Gestell, eine Wende- :
vorrichtung, eine Vorricntung zum Festklemmen von Formkästen im Augenblick des Wendens sowie einen Ausziehtisch enthält. A'it derartigen Anlagen werden Formen nach ; i.-.odellen komplizierter Gestalt hergestellt.
Bei der Herstellung von Formen werden zwei Modell- :_ einricntunKen abwechselnd eingesetzt: die eine für die ;_ oberen-und die andere für die unteren Formhälfte . Die obere und die untere Formkästen werden der Anlage in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt. Beim Betrieb fänrfc der Formtisch hoch und auf diesen wird zuerst eine Modelleinrichtung und dann auf oie i.iod el !einrichtung ein Formkasten aufgesetzt. Der Formkasten wird mit Formstoff gefüllt. Der Forinst.off wird durch Rütteln verdichtet. V/ähiend des Rütteins wird der Arbeitestat ion eine Preßplatte zugeführt. Beim Heben des in den Formtisch einge-
2> bauten ireßkolbena werden die oberen Formstoffschichten im Formkasten an den Preßklotz angedrückt und der Formstoff wird zusammengepreßt. In den jüngsten modernen i.iaschinen wird das Rütteln gleichzeitig bzw. an-.ί-chliessend an das Pressen durchgeführt. Nach dem Ver-..dichten wird die ;.Ioueileinrichtung mit dem eingeformten Formkasten auf Rollen gesetzt und der Rütteltisch fährt nach unten. Die Modelleinrichtung mit der Formhälfte wird zu der .Vende- und Ausziehvorrichtung zugeführt, die zweiteilig ausgebildet ist. Die Modeileinrichtung mit der
2$ Formhälfte wird in der '.Vendevorrichtung eingespannt und ■ um IdO gedreht, wobei das Modell nach oben kommt. An die Förnhälfte wird von unten der Ausziehtisch herangeführt. Die Greifer, durch die die Formhälfte ^an die Mo-
dellplntte gedrückt wird, werden geöffnet und die Formhälfte mit dem Ausziehtisch geht nach unten, wobei das Modell herausgezogen wird. Die Mod eil einrichtung bleibt in der ',Vendevorrichtung. Beim Drehen der iVendevorrichtung wird die Modelleinrichtung in die Ausgangsstellung gebracht und durch den Greifer auf den Rütteltisch transportiert.
Infolge einer großen Anzahl an Gegenläufen der i.lodelIeinrichtung weist die bekannte Anlage eine geringe Leistung auf. Außerdem enthält die Anlage viele Stellein- ; richtungen und nimmt eine große Produktionsflache ein.
Bekannt ist eine weitere Anlage zur Herateilung von Gießformen (s. Katalog "Gießereimaschinen ", Ausgabe 12, ; herausgegeben 1970 im Verlag NIli.IAGH, Moskau, C^ 79-82).
Die Anlage enthält eine verf.ahrbare Sand3chleuder und eine Wende- und Ausziehvorrichtung, die eine '.Vend θ β in richtung sowie eine Auszieheinrichtung hat. Die vVendeeinr ichtung ist in Form von zwei voneinander beabstandeten Scheiben ausgebildet, die auf Rollen angeordnet sind. Die Schei- ben sind mit einem Antrieb zur Drehung der 'üende- uiid Ausziehvorrichtung in der Senkrecht ebene relativ zur Hurizontalachse der Scheiben verbunden. Zwischen den Scheiben sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser zwei Rollgangsektionen angeordnet, die an zwischen den Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind. Die Auszieheinrichtung enthält Leistungszylinder zum Ausziehen von Modeileinrichtungen mit einer modellplatte, die zwischen den Scheiben der Wendeeinrichtung auf Strebebalken angeordnet sind.
pQ Die als Formaggregat dienende Sandschleuder wurde auf der Basis einer Brücken-Sandschleuder entwickelt.
Die Sandschleuder und die Wende- und Ausziehvorrichtung sind sukzessiv (in getrennter Aufstellung) angeordnet. Die Anlage funktioniert /folgender Weise. Der Formkasten wird mit einem Kran bzw. einem anderen Hebezeug auf die Modellplatte aufgesetzt. Danach wird die i.iodell-.einrichtung mit dem darauf angeordneten Formkasten durch einen Antriebsrollgang unter die Sandschleuder transpor-
tiert. Die nach dem Muster eines Brückenkrans ausgebildete Sandschleuder ist so ausgelegt, daß der Formstoff an eine beliebige Stelle der herzustellenden Form gebracht werden kann. Dazu werden zwei Wagen eingesetzt, von denen auf einem die Sandschleuder aufgestellt ist. Dieser IVa^en ist quer zum Formkasten verfahrbar. Der andere Wagen bewegt sich entlang dem Formkasten. Die her- ". : gestellte Form wird zusammen mit der iviodelle inr ichtung '-":"
über die untere Sektion der nicht angetriebenen Rollen in die Aenoe- und Ausziehvorrichtung eingeführt. Vor dem . :
,'.'enden wird der Formkasten durch die Auszieheinrichtung . . ·. j an die jJodellplatte angedrückt. In diesem Zustand wird "Y um 180° gewendet. Dabei kommt die Modellplatte nach oben ;"V; ! und uer eingeformte Formkasten nach unten auf die Andrück- und Aufzieheinrichtung. Beim Herunterfahren der A us ziehe inr ι cht uns wird die LJ od ellplatte auf spezielle An:.'chla[-o .gelegt und bleibt oben und das luodell wird aus dem Formkasten ausgezogen. In der unteren Grenzstellung wird der Formkasten durch Rollen aufgenoaimen und der Ausziehtisch wird abgesenkt. Die hergestellte Formhälfte (mit dein ,..odeilabdruck nach oben) wird aus der Wendevorrichtung auf den Antriebsrollgang ausgestossen und auf die Station zum Kerneinlegen sowie Formzusammenlegen transportiert. Die idod el Ie inr ichtung wird um 180° gedreht, d.h.
in die Ausgangrstellung gebracht, und danach, abgestützt gegen die nicht angetriebenen Rollen der Rollgangsektion der Wendevorrichtung, zur Sandschleuder transportiert. Auf die Modellplatte wird wieder ein Formkasten aufgesetzt und der Vorgang wird wiederholt.
Infolge einer großen Anzahl an Transportarbeita- a T gangen, die mit der Beförderung der Modelleinrichtung von1 Sandsphleuder zur Wende- und Ausziehvorrichtung und zurück verbunden sind, hat die bekannte Anlage eine ungenügend hohe Leistung.
Die Anlage erfordert eine große Produktionsflache, weil die oandschleuder und die '«"ende- und Ausziehvorrichtung getrennt aufgestellt und durch Roilgänge verbunden sind.
Offenbaxung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die AuTgaoe zugrunde, eine Aalase zur Herstellung von Gießformen zu schaffen, in welcher durch den Einsatz einer breitwürf igen Sandle schleuder sowie einer wende- und Ausziehvorrichtung, die die zeitliche Zusammenlegung einer Reihe von Arbeitegängen ermöglicht, eine hohe Leistung der Anlage er- :,
reicht wird. ' :
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß in ■
einer Anläse zur Herstellung von Gießformen, enthaltend einen ßandschleuder sowie eine Wende- und Aufziehvorrichtung, welche mit einer Wendeeinrichtung versehen ist, die in Form von zwei voneinander beabstandeten und koaxial-, auf Laufrollen angeordneten Scheiben ausgebildet ist, die mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvor- :■■■ richtung in der Senkrechtebene relativ zur Hori.zontalachse der Scheiben verbunden sind, zwischen denen symmetrisch zu deren Horizont al achse und parallel zu ui'es'er zwei Rollgangsektionexi angeordnet sind, die an zwischen uen Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind, wo"bei die Auszieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung Leistungszylinder zum Ausziehen von iuoüelleinrichtungen mit einer Modellplatte aufweist, die zwischen den Scheiben der Wendeeinrichtung auf Stützbalken gelagert sind, erfindungsgemäß die ^andschleuder über der Wenoe- und Aufziehvorrichtung mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Horizontalbewegung angeordnet ist und die Modellplatte der Wende- und Ausziehvorrichtung doppelseitig mit darauf von den beiden Seiten angeordneten Modelle inr leitung en für den oberen und den unteren Formkasten ausgebildet ist, die in der oberen und der unteren Rollgangsektion entsprechend angeordnet sind, wobei/doppelseitige I.iouellplatte χ it der !Möglichkeit einer Drehung zusammen mit der IVende- - und Ausziehvorrichtung sowie einer Bewegung in der senkrechten Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Formkasten angeordnet ist, wodurch das Ausziehen des einen, u.zw. des eingeformten Formkastens und der Zusammenbau des anderen Formkastens gleichzeitig ermöglicht wird.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Gießformen wird das Gußausbringen ohne Vergrößerung der Betriebsfläche erhöht und das Sortiment von Gußstücken erweitert, die durch mechanisiertea Verfuhren erzeugt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand von Ausführungsbe!spielen unter Bezugnahme auf dia beiliegenden Zeichnungen erläutert, in diesen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Gießformen;
2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-.III in der Fig.l,
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
Die erfindungsgemaße Anlage zur Herstellung von Gießformen enthält ein Gestell 1 (Fig.l), über dem eine verfahrbare breitwürf ige Sandschleuder 2 mit der KÖglichkei't einer hin- und hergehenden llorizontalbewegung ■angeordnet ist. Innerhalb des Gestells 1 ist eine Wende- - und Ausziehvorrichtung 3 montiert, in der die Wendeeinrichtung in Form von zwei voneinander beabstandeten Scheiben 4 ausgebildet ist. Die Scheiben 4 sind auf Laufrollen 5 koaxial angeordnet und mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 in der Senkrechtebene relativ zu deren Horizont alachse versehen. Der Antrieb stellt ein Paar von Zahnrädern 6 und 7 und einen Druckluft-Schwingzylinaer 8 dar, die durch
^O einen Hebel 9 miteinander verbunden sind. Zwischen den Scheiben 4 sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieter die obere 11 und die untere 12 Sektion von Randrollgangen mit zwei Rollenreihen unbeweglich an Strebebalken 10 befestigt.
(d©rDie ''en^e~ un<^ Ausziehvorrichtung 3 ist mit einer in\Senkrechtebene beweglichen doppelseitigen Platte 13 versehen, die sich zwischen der unteren Sektion 12 und der oberen Sektion 11 der Rollgänge befindet und die eine
■stöbere und untere Fläche für den Zusammenbau der oberen 14 und der unteren 15 i-'odelleinrichtungen aufweist.
Die Auszieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 enthält Leistung?zylinder 16 vom Plungertyp, die doppelseitig ausgebildet sind und zur Verlagerung der beweglichen Platte 12 mit den daran befestigten ,.'odelleinrichtungen 14 und 15 dienen.. Die Le ist unge z/lind er : '. 16 sind einstückig mft den Strebebalken IO aurge-. : t
bildet und deren Stangen 17 sind mit der beweglichen Platte 13 starr verbunden.
Auf dem Gestell lsind zwei Randrollgänge la, 19 · aufgebaut, über welche die leeren Formkästen der Wende-.·■■- und Ausziehvorrichtung zugeführt und die eingeformten :.
Formkästen ausgetragen werden. ;...
Über der Sgjiuschleuder 2 ist" ein Dosiergerät 20 angeordnet, das eine üchiebervorrichtung 21 (Fig. 2) enthält, die mit einem Druckluftantrieb 22 verbunden ist. Über dem Dosiergerät 20 befindet sich ein Förderband 23
für die Zuführung von Formstoff. Als Anirieb für die Verlagerung der Sandschleuder 2 dient ein Druckluftzyl inder 24.
Die Stellung des oberen Formk-astens 25 (Fig.J) im Augenblick des JSinstampfens von Formstoff und des unteren Formkastens. 26 im Augenblick seiner Zuführung in die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 über den Randrollgang 19 (Fig.l) ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Anlage funktioniert in folgender Weise. Beim Einschalten der Anlage wird die bewegliche Platte 13 mit den darauf befestigten luodelleinrichtungen 14 und 15 durch die Leistungszylinder 16 (Fig.l) gehoben. Dabei wird das untere Uodell I5 aus dem unteren eingeformten Formkasten 26 (Fig. 3) herausgezogen und der obere leere Formkasten 25 durch einen Hub der Leistungszylinder 16 mit der oberen Modeileinrichtung 14 (Fig. 1) zusammengebaut.
Gleichzeitig damit wird im Dosiergerät 20 (Fig.2.) eine Teilmenge von Formstoff vorbereitet. Dazu wird die Schiebervorrichtung 21 durch den Druckluftantrieb 22
geöffnet, der Formstoff sinkt im Dosiergerät 20, wonach die Schiebervorrichtung 21 geschlossen wird.
Die Bandschleuder 2 vollführt eine hin- und hergeiiende Bewegung und füllt den oberen Formkasten 25 (Fig.2)
q i;i it Formet off·
Der einijeformte untere Formkasten 26 wird aus der Wende- und Ausziehvorrichtung J durch die Stange eines Druckluftzylindera (in Fig. nicht gezeigt) ausgestoßen : und an dessen Stelle wird der nachfolgende leere Formka-
LQ sten 26 zugeführt. Die Formkästen 25» 26 bewegen sich ;" über die SeKt ionen 11 und 12 (Fig.l) der innerhalb der Wende- und Aueziehvorrichtung J angeordneten Rollgänge sowie über die auf dem Gestell 1 angeordneten Rollgänge ;' und 19.
j\ach dem Einstampfen des oberen Formkastens 25 (Fig. 2) und Austauschen des unteren eingeformten Formkastens 26 durch den leeren Formkasten 26 wird die Wende- und Ausziehvorrichtung J> um 180° gedreht, wonach der Vorgang wiederholt wird.
Die Drehung der V/ende- und Ausziehvorrichtung 5 (Fig. 1) wird durch den Druckluft- Schwingzylinder ö zustandegebracht, durch den der mit dem Zahnrad 6 gelenkig gekoppelte Hebel 9 um 90° geschwenkt wird. Die Ubersetzungszahl der Zahnräder 6 und 7 beträgt Is2. Auf diese V/eise- wird bei der Drehung des Zahnrades 6 um 90° das Zahnrad 7 zusammen mit der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 um löO gedreht.
Bei jedem Arbeitsspiel vollführt die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 eine rückläufige Drehbewegung in der SenkrechLebene.
Die erfindungsgeiuäße Anlage zur Herstellung von Gießformen kann im Bestand einer Formstraße sowie für Kleinserien- als auch für Massenserienproduktion von Formen komplizierter Konfiguration eingesetzt werden.
Durch ihre hohe Leistung kann die Anlage mit einer Formstraße eine Gießstrecke allein mit Formen "beliefern und drei bis vier komplette Formstraßen ersetzen.
Dadurch, daß die Sandschleuder 2 und die Wende- und Aufziehvorrichtung 3 als eine Einheit (durch das ge-
meinsame Gestell 1 vereint) ausgebildet sind, weist die Anlage kleine Abmessungen auf und nimmt im Bestand einer Forustraße eine geringe Produktionsfläche ein.
Die Anlage erzeugt keine dynamischen Belastungen und erfordert keine aufwendigen Fundamente, inabesondere, wenn die Ausrüstung im ersten Stockwerk aufgestellt wird. ·.
Durch die Beseitigung der Arbeitsgänge zur Verla- ' ".. gerung der Modellplatten 14, 15 von»Üandschleuder 2 zur - · Wende- und Ausziehvorrichtung 3 und zurück wird die Dauer der Formenherstellung verkürzt und die Leistung der Anlage gesteigert.
Durch die Heduzierung der Anzahl an Einrichtungen
zur Verlagerung der iMod ell plat ten 13 wird eine Erhöhung j der Zuverlässigkeit und eine Verringerung des Aufwandes Γ
für die Wartung und Reparatur der Anlage erzielt. j
Die Anlage weist einen niedrigen Geräuschpegel auf, k wodurch die arbeits— Hygienischen Bedingungen in j der Giesserei verbessert werden. '

Claims (1)

  1. PATENTANWALT Dipl.-Phys. 'RICHARD ÜJ YKEN
    - $ ■*. PM 81
    T 2^
    • PATENTANSPRUCH: 2^
    Anlage zur Herstellung von Gießformen, enthaltend eine Sand schleuder sowie eine Wende- .und Ausziehvorrichtung, welche mit einer Wendeeinrichtung versehen ist, die in Form von zwei voneinander beabstandet en und kouxial auf Laufrollen angeordneten Scheiben ausgebildet ist, die mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvorrichtung in der Senkrecht ebene relativ zur Horizbntolachse der Scheiben verbunden sind, zwischen denen sy;aiaetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser zwei Ro 11 gang sekt ionen angeordnet sind, die an zwiscaen den Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind,w die Aussieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung Lei.^tungszylinder zum Ausziehen von Mo-
    ]_5 dolleinrichtungen mit einer Modellplatte aufweist, die /,wischen den Scheiben der Wendeeinrichtung auf Strebebalken am :e ordnet sind, dadurch gekennzeich n e t,'daß die Sandsohleuder (21) über der wende- und Ausztuiivorrieutung (3) mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Kurizontalbewegung angeordnet ist und die Modellplatte (13) der .Venue- und Ausziehvorrichtung (3) doppelseitiK mit auf beiden Seiten angeordneten
    .Joci eil einrichtungen (14, 15) für den.oberen und den-unteren Formkasten (25, 26) ausgebildet ist» die in der oberenbzw. der unteren Rollgangsektionen (11, 12)
    angeordnet sind, wobei die doppelseitige Modellplatte (13) mit der Llöglichkeit einer Drehung zusammen mit der '.Vende- und Ausziehvorrichtung (3") sowie einer Verlagerung in der senkrechten Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Formkasten (25» 26) angeordnet ist, wodurch da.« Au!3ziehen qqs einen, und zwar des eingeformten Formkastens (25, 26) und der Zusammenbau des anderen Porm — kastene (25, 26) gleichzeitig ermöglicht wird.
DE3050260T 1980-02-01 1980-02-01 Automatische Sandslingerformmaschine Expired DE3050260C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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PCT/SU1980/000018 WO1981002122A1 (en) 1980-02-01 1980-02-01 Installation for making casting moulds

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Publication Number Publication Date
DE3050260T1 true DE3050260T1 (de) 1982-03-25
DE3050260C2 DE3050260C2 (de) 1984-07-19

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JP (1) JPS57500005A (de)
CH (1) CH654228A5 (de)
DE (1) DE3050260C2 (de)
FR (1) FR2488535A1 (de)
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WO (1) WO1981002122A1 (de)

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