DE3050260T1 - Anlage zur Herstellung von Gießformen - Google Patents
Anlage zur Herstellung von GießformenInfo
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Description
ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VCN GIEßFORMEN PM 81
Anwendungsgebiet
Die Erfindung "bezieht sich auf das Gießereiwesen
Die Erfindung "bezieht sich auf das Gießereiwesen
und insbesondere auf ein6 Anlage zur Herstellung von
Gießformen.
Stand der Technik
Bekannt ist eine Anlage zur Herstellung von Gießformen, bestehend aus einer Formmaschine und einer Wende--'
- und Ausziehvorrichtung, die ein Gestell, eine Wende- :
vorrichtung, eine Vorricntung zum Festklemmen von Formkästen
im Augenblick des Wendens sowie einen Ausziehtisch
enthält. A'it derartigen Anlagen werden Formen nach ;
i.-.odellen komplizierter Gestalt hergestellt.
Bei der Herstellung von Formen werden zwei Modell- :_
einricntunKen abwechselnd eingesetzt: die eine für die ;_
oberen-und die andere für die unteren Formhälfte . Die
obere und die untere Formkästen werden der Anlage in
einer bestimmten Reihenfolge zugeführt. Beim Betrieb fänrfc
der Formtisch hoch und auf diesen wird zuerst eine Modelleinrichtung
und dann auf oie i.iod el !einrichtung ein Formkasten
aufgesetzt. Der Formkasten wird mit Formstoff gefüllt.
Der Forinst.off wird durch Rütteln verdichtet. V/ähiend
des Rütteins wird der Arbeitestat ion eine Preßplatte
zugeführt. Beim Heben des in den Formtisch einge-
2> bauten ireßkolbena werden die oberen Formstoffschichten
im Formkasten an den Preßklotz angedrückt und der Formstoff wird zusammengepreßt. In den jüngsten modernen
i.iaschinen wird das Rütteln gleichzeitig bzw. an-.ί-chliessend
an das Pressen durchgeführt. Nach dem Ver-..dichten wird die ;.Ioueileinrichtung mit dem eingeformten
Formkasten auf Rollen gesetzt und der Rütteltisch fährt nach unten. Die Modelleinrichtung mit der Formhälfte wird
zu der .Vende- und Ausziehvorrichtung zugeführt, die zweiteilig
ausgebildet ist. Die Modeileinrichtung mit der
2$ Formhälfte wird in der '.Vendevorrichtung eingespannt und
■ um IdO gedreht, wobei das Modell nach oben kommt. An
die Förnhälfte wird von unten der Ausziehtisch herangeführt.
Die Greifer, durch die die Formhälfte ^an die Mo-
dellplntte gedrückt wird, werden geöffnet und die Formhälfte
mit dem Ausziehtisch geht nach unten, wobei das Modell herausgezogen wird. Die Mod eil einrichtung bleibt
in der ',Vendevorrichtung. Beim Drehen der iVendevorrichtung
wird die Modelleinrichtung in die Ausgangsstellung gebracht und durch den Greifer auf den Rütteltisch transportiert.
Infolge einer großen Anzahl an Gegenläufen der i.lodelIeinrichtung
weist die bekannte Anlage eine geringe Leistung auf. Außerdem enthält die Anlage viele Stellein- ;
richtungen und nimmt eine große Produktionsflache ein.
Bekannt ist eine weitere Anlage zur Herateilung von
Gießformen (s. Katalog "Gießereimaschinen ", Ausgabe 12, ;
herausgegeben 1970 im Verlag NIli.IAGH, Moskau, C^ 79-82).
Die Anlage enthält eine verf.ahrbare Sand3chleuder und
eine Wende- und Ausziehvorrichtung, die eine '.Vend θ β in richtung
sowie eine Auszieheinrichtung hat. Die vVendeeinr ichtung
ist in Form von zwei voneinander beabstandeten Scheiben ausgebildet, die auf Rollen angeordnet sind. Die Schei-
ben sind mit einem Antrieb zur Drehung der 'üende- uiid Ausziehvorrichtung in der Senkrecht ebene relativ zur Hurizontalachse
der Scheiben verbunden. Zwischen den Scheiben sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel
zu dieser zwei Rollgangsektionen angeordnet, die an zwischen den Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt
sind. Die Auszieheinrichtung enthält Leistungszylinder
zum Ausziehen von Modeileinrichtungen mit einer modellplatte, die zwischen den Scheiben der Wendeeinrichtung
auf Strebebalken angeordnet sind.
pQ Die als Formaggregat dienende Sandschleuder wurde auf
der Basis einer Brücken-Sandschleuder entwickelt.
Die Sandschleuder und die Wende- und Ausziehvorrichtung sind sukzessiv (in getrennter Aufstellung) angeordnet.
Die Anlage funktioniert /folgender Weise. Der Formkasten wird mit einem Kran bzw. einem anderen Hebezeug
auf die Modellplatte aufgesetzt. Danach wird die i.iodell-.einrichtung
mit dem darauf angeordneten Formkasten durch einen Antriebsrollgang unter die Sandschleuder transpor-
tiert. Die nach dem Muster eines Brückenkrans ausgebildete
Sandschleuder ist so ausgelegt, daß der Formstoff an eine beliebige Stelle der herzustellenden Form gebracht
werden kann. Dazu werden zwei Wagen eingesetzt, von denen auf einem die Sandschleuder aufgestellt ist.
Dieser IVa^en ist quer zum Formkasten verfahrbar. Der andere
Wagen bewegt sich entlang dem Formkasten. Die her- ". :
gestellte Form wird zusammen mit der iviodelle inr ichtung '-":"
über die untere Sektion der nicht angetriebenen Rollen
in die Aenoe- und Ausziehvorrichtung eingeführt. Vor dem . :
,'.'enden wird der Formkasten durch die Auszieheinrichtung . . ·. j
an die jJodellplatte angedrückt. In diesem Zustand wird "Y
um 180° gewendet. Dabei kommt die Modellplatte nach oben ;"V; !
und uer eingeformte Formkasten nach unten auf die Andrück-
und Aufzieheinrichtung. Beim Herunterfahren der
A us ziehe inr ι cht uns wird die LJ od ellplatte auf spezielle
An:.'chla[-o .gelegt und bleibt oben und das luodell wird aus
dem Formkasten ausgezogen. In der unteren Grenzstellung
wird der Formkasten durch Rollen aufgenoaimen und der Ausziehtisch
wird abgesenkt. Die hergestellte Formhälfte (mit dein ,..odeilabdruck nach oben) wird aus der Wendevorrichtung auf den Antriebsrollgang ausgestossen und auf die
Station zum Kerneinlegen sowie Formzusammenlegen transportiert. Die idod el Ie inr ichtung wird um 180° gedreht, d.h.
in die Ausgangrstellung gebracht, und danach, abgestützt
gegen die nicht angetriebenen Rollen der Rollgangsektion der Wendevorrichtung, zur Sandschleuder transportiert.
Auf die Modellplatte wird wieder ein Formkasten aufgesetzt und der Vorgang wird wiederholt.
Infolge einer großen Anzahl an Transportarbeita- a T
gangen, die mit der Beförderung der Modelleinrichtung von1
Sandsphleuder zur Wende- und Ausziehvorrichtung und zurück
verbunden sind, hat die bekannte Anlage eine ungenügend hohe Leistung.
Die Anlage erfordert eine große Produktionsflache,
weil die oandschleuder und die '«"ende- und Ausziehvorrichtung
getrennt aufgestellt und durch Roilgänge verbunden
sind.
Offenbaxung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die AuTgaoe zugrunde,
eine Aalase zur Herstellung von Gießformen zu schaffen,
in welcher durch den Einsatz einer breitwürf igen Sandle schleuder sowie einer wende- und Ausziehvorrichtung, die
die zeitliche Zusammenlegung einer Reihe von Arbeitegängen
ermöglicht, eine hohe Leistung der Anlage er- :,
reicht wird. ' :
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß in ■
einer Anläse zur Herstellung von Gießformen, enthaltend
einen ßandschleuder sowie eine Wende- und Aufziehvorrichtung, welche mit einer Wendeeinrichtung versehen ist,
die in Form von zwei voneinander beabstandeten und koaxial-,
auf Laufrollen angeordneten Scheiben ausgebildet ist, die
mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvor- :■■■
richtung in der Senkrechtebene relativ zur Hori.zontalachse
der Scheiben verbunden sind, zwischen denen symmetrisch
zu deren Horizont al achse und parallel zu ui'es'er
zwei Rollgangsektionexi angeordnet sind, die an zwischen
uen Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind, wo"bei
die Auszieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung
Leistungszylinder zum Ausziehen von iuoüelleinrichtungen
mit einer Modellplatte aufweist, die zwischen den Scheiben
der Wendeeinrichtung auf Stützbalken gelagert sind, erfindungsgemäß
die ^andschleuder über der Wenoe- und Aufziehvorrichtung
mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Horizontalbewegung angeordnet ist und die Modellplatte
der Wende- und Ausziehvorrichtung doppelseitig mit darauf
von den beiden Seiten angeordneten Modelle inr leitung en
für den oberen und den unteren Formkasten ausgebildet ist,
die in der oberen und der unteren Rollgangsektion entsprechend
angeordnet sind, wobei/doppelseitige I.iouellplatte
χ it der !Möglichkeit einer Drehung zusammen mit der IVende-
- und Ausziehvorrichtung sowie einer Bewegung in der senkrechten Richtung zwischen dem oberen und dem unteren
Formkasten angeordnet ist, wodurch das Ausziehen des einen, u.zw. des eingeformten Formkastens und der Zusammenbau
des anderen Formkastens gleichzeitig ermöglicht wird.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage zur
Herstellung von Gießformen wird das Gußausbringen ohne Vergrößerung der Betriebsfläche erhöht und das Sortiment
von Gußstücken erweitert, die durch mechanisiertea Verfuhren
erzeugt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand
von Ausführungsbe!spielen unter Bezugnahme auf dia beiliegenden
Zeichnungen erläutert, in diesen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Gießformen;
2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-.III in der
Fig.l,
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
Die erfindungsgemaße Anlage zur Herstellung von
Gießformen enthält ein Gestell 1 (Fig.l), über dem eine
verfahrbare breitwürf ige Sandschleuder 2 mit der KÖglichkei't
einer hin- und hergehenden llorizontalbewegung
■angeordnet ist. Innerhalb des Gestells 1 ist eine Wende-
- und Ausziehvorrichtung 3 montiert, in der die Wendeeinrichtung in Form von zwei voneinander beabstandeten
Scheiben 4 ausgebildet ist. Die Scheiben 4 sind auf
Laufrollen 5 koaxial angeordnet und mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 in der
Senkrechtebene relativ zu deren Horizont alachse versehen.
Der Antrieb stellt ein Paar von Zahnrädern 6 und 7 und einen Druckluft-Schwingzylinaer 8 dar, die durch
^O einen Hebel 9 miteinander verbunden sind. Zwischen den
Scheiben 4 sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieter die obere 11 und die untere 12 Sektion
von Randrollgangen mit zwei Rollenreihen unbeweglich an
Strebebalken 10 befestigt.
(d©rDie ''en^e~ un<^ Ausziehvorrichtung 3 ist mit einer
in\Senkrechtebene beweglichen doppelseitigen Platte 13
versehen, die sich zwischen der unteren Sektion 12 und der oberen Sektion 11 der Rollgänge befindet und die eine
■stöbere und untere Fläche für den Zusammenbau der oberen
14 und der unteren 15 i-'odelleinrichtungen aufweist.
Die Auszieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung
3 enthält Leistung?zylinder 16 vom Plungertyp, die
doppelseitig ausgebildet sind und zur Verlagerung der
beweglichen Platte 12 mit den daran befestigten ,.'odelleinrichtungen
14 und 15 dienen.. Die Le ist unge z/lind er : '.
16 sind einstückig mft den Strebebalken IO aurge-. : t
bildet und deren Stangen 17 sind mit der beweglichen
Platte 13 starr verbunden.
Auf dem Gestell lsind zwei Randrollgänge la, 19 ·
aufgebaut, über welche die leeren Formkästen der Wende-.·■■-
und Ausziehvorrichtung zugeführt und die eingeformten :.
Formkästen ausgetragen werden. ;...
Über der Sgjiuschleuder 2 ist" ein Dosiergerät 20 angeordnet,
das eine üchiebervorrichtung 21 (Fig. 2) enthält, die mit einem Druckluftantrieb 22 verbunden ist.
Über dem Dosiergerät 20 befindet sich ein Förderband 23
für die Zuführung von Formstoff. Als Anirieb für die Verlagerung
der Sandschleuder 2 dient ein Druckluftzyl inder
24.
Die Stellung des oberen Formk-astens 25 (Fig.J) im
Augenblick des JSinstampfens von Formstoff und des unteren Formkastens. 26 im Augenblick seiner Zuführung in die
Wende- und Ausziehvorrichtung 3 über den Randrollgang
19 (Fig.l) ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Anlage funktioniert in folgender Weise. Beim Einschalten der Anlage wird die bewegliche
Platte 13 mit den darauf befestigten luodelleinrichtungen
14 und 15 durch die Leistungszylinder 16 (Fig.l) gehoben. Dabei wird das untere Uodell I5 aus dem unteren
eingeformten Formkasten 26 (Fig. 3) herausgezogen und
der obere leere Formkasten 25 durch einen Hub der Leistungszylinder
16 mit der oberen Modeileinrichtung 14
(Fig. 1) zusammengebaut.
Gleichzeitig damit wird im Dosiergerät 20 (Fig.2.) eine Teilmenge von Formstoff vorbereitet. Dazu wird die
Schiebervorrichtung 21 durch den Druckluftantrieb 22
geöffnet, der Formstoff sinkt im Dosiergerät 20, wonach
die Schiebervorrichtung 21 geschlossen wird.
Die Bandschleuder 2 vollführt eine hin- und hergeiiende
Bewegung und füllt den oberen Formkasten 25 (Fig.2)
q i;i it Formet off·
Der einijeformte untere Formkasten 26 wird aus der
Wende- und Ausziehvorrichtung J durch die Stange eines Druckluftzylindera (in Fig. nicht gezeigt) ausgestoßen :
und an dessen Stelle wird der nachfolgende leere Formka-
LQ sten 26 zugeführt. Die Formkästen 25» 26 bewegen sich ;"
über die SeKt ionen 11 und 12 (Fig.l) der innerhalb der Wende- und Aueziehvorrichtung J angeordneten Rollgänge
sowie über die auf dem Gestell 1 angeordneten Rollgänge ;'
lü und 19.
j\ach dem Einstampfen des oberen Formkastens 25
(Fig. 2) und Austauschen des unteren eingeformten Formkastens
26 durch den leeren Formkasten 26 wird die Wende- und Ausziehvorrichtung J>
um 180° gedreht, wonach der Vorgang wiederholt wird.
Die Drehung der V/ende- und Ausziehvorrichtung 5
(Fig. 1) wird durch den Druckluft- Schwingzylinder ö
zustandegebracht, durch den der mit dem Zahnrad 6 gelenkig
gekoppelte Hebel 9 um 90° geschwenkt wird. Die Ubersetzungszahl der Zahnräder 6 und 7 beträgt Is2. Auf
diese V/eise- wird bei der Drehung des Zahnrades 6 um 90°
das Zahnrad 7 zusammen mit der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 um löO gedreht.
Bei jedem Arbeitsspiel vollführt die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 eine rückläufige Drehbewegung in
der SenkrechLebene.
Die erfindungsgeiuäße Anlage zur Herstellung von
Gießformen kann im Bestand einer Formstraße sowie für Kleinserien- als auch für Massenserienproduktion
von Formen komplizierter Konfiguration eingesetzt werden.
Durch ihre hohe Leistung kann die Anlage mit einer Formstraße eine Gießstrecke allein mit Formen "beliefern
und drei bis vier komplette Formstraßen ersetzen.
Dadurch, daß die Sandschleuder 2 und die Wende- und
Aufziehvorrichtung 3 als eine Einheit (durch das ge-
meinsame Gestell 1 vereint) ausgebildet sind, weist die
Anlage kleine Abmessungen auf und nimmt im Bestand einer Forustraße eine geringe Produktionsfläche ein.
Die Anlage erzeugt keine dynamischen Belastungen und erfordert keine aufwendigen Fundamente, inabesondere, wenn die Ausrüstung im ersten Stockwerk aufgestellt
wird. ·.
Durch die Beseitigung der Arbeitsgänge zur Verla- ' "..
gerung der Modellplatten 14, 15 von»Üandschleuder 2 zur - ·
Wende- und Ausziehvorrichtung 3 und zurück wird die Dauer der Formenherstellung verkürzt und die Leistung der Anlage
gesteigert.
Durch die Heduzierung der Anzahl an Einrichtungen
zur Verlagerung der iMod ell plat ten 13 wird eine Erhöhung j
der Zuverlässigkeit und eine Verringerung des Aufwandes Γ
für die Wartung und Reparatur der Anlage erzielt. j
Die Anlage weist einen niedrigen Geräuschpegel auf, k
wodurch die arbeits— Hygienischen Bedingungen in j
der Giesserei verbessert werden. '
Claims (1)
- PATENTANWALT Dipl.-Phys. 'RICHARD ÜJ YKEN- $ ■*. PM 81T 2^• PATENTANSPRUCH: 2^Anlage zur Herstellung von Gießformen, enthaltend eine Sand schleuder sowie eine Wende- .und Ausziehvorrichtung, welche mit einer Wendeeinrichtung versehen ist, die in Form von zwei voneinander beabstandet en und kouxial auf Laufrollen angeordneten Scheiben ausgebildet ist, die mit einem Antrieb zur Drehung der Wende- und Ausziehvorrichtung in der Senkrecht ebene relativ zur Horizbntolachse der Scheiben verbunden sind, zwischen denen sy;aiaetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser zwei Ro 11 gang sekt ionen angeordnet sind, die an zwiscaen den Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind,w die Aussieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung Lei.^tungszylinder zum Ausziehen von Mo-]_5 dolleinrichtungen mit einer Modellplatte aufweist, die /,wischen den Scheiben der Wendeeinrichtung auf Strebebalken am :e ordnet sind, dadurch gekennzeich n e t,'daß die Sandsohleuder (21) über der wende- und Ausztuiivorrieutung (3) mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Kurizontalbewegung angeordnet ist und die Modellplatte (13) der .Venue- und Ausziehvorrichtung (3) doppelseitiK mit auf beiden Seiten angeordneten.Joci eil einrichtungen (14, 15) für den.oberen und den-unteren Formkasten (25, 26) ausgebildet ist» die in der oberenbzw. der unteren Rollgangsektionen (11, 12)angeordnet sind, wobei die doppelseitige Modellplatte (13) mit der Llöglichkeit einer Drehung zusammen mit der '.Vende- und Ausziehvorrichtung (3") sowie einer Verlagerung in der senkrechten Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Formkasten (25» 26) angeordnet ist, wodurch da.« Au!3ziehen qqs einen, und zwar des eingeformten Formkastens (25, 26) und der Zusammenbau des anderen Porm — kastene (25, 26) gleichzeitig ermöglicht wird.
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