CH654228A5 - Apparatus for the production of casting moulds - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE Anlage zur Herstellung von Giessformen, enthaltend eine Sandschleuder (2) sowie eine Wende- und Ausziehvorrichtung (3), welche mit Wendemittel versehen ist, die zwei voneinander beabstandete und koaxial auf Laufrollen (5) angeordnete Scheiben (4) enthalten, die mit einem Antrieb zur Drehung der Scheiben (4) in der Senkrechtebene um deren Horizontalachse verbunden sind, zwischen denen symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser zwei Rollgangsektionen (11,12) angeordnet sind, die an zwischen den Scheiben (4) angeordneten Traversen (10) befestigt sind, wobei die Ausziehmittel der Wende- und Ausziehvorrichtung (3) Leistungszylinder (16) zum Ausziehen von Modelleinrichtungen (14,15) mit einer Modellplatte (13) aufweisen, die zwischen den Scheiben auf den Traversen (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandschleuder (21) über der Wende- und Ausziehvorrichtung (3) horizontal hin- und herbeweglich angeordnet ist und die Modellplatte (13) der Wende- und Ausziehvorrichtung (3) doppelseitig mit auf beiden Seiten angeordneten Modelleinrichtungen (14,15) für den oberen und den unteren Formkasten (25,26) ausgebildet ist, die auf der oberen und der unteren Rollgangsektion (11,12) entsprechend angeordnet sind, wobei die doppelseitige Modellplatte (13) zusammen mit der Wende- und Ausziehvorrichtung (3) drehbar und in der senkrechten Richtung zwischen dem oberen und dem unteren Formkasten (25,26) verlagerbar angeordnet ist, wodurch das Ausziehen des einen, und zwar des eingeformten Formkastens (25,26) und der Zusammenbau des anderen Formkastens (25,26) gleichzeitig ermöglicht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf den Giessereibetrieb und betrifft eine Anlage zur Herstellung von Giessformen.
Bekannt ist eine Anlage zur Herstellung von Giessformen, bestehend aus einer Formmaschine und einer Wende-und Ausziehvorrichtung, die ein Gestell, eine .Wendevorrichtung, eine Vorrichtung zum Festklemmen von Formkästen im Augenblick des Wendens sowie einen Ausziehtisch enthält. Mit derartigen Anlagen werden Formen nach Modellen komplizierter Gestalt hergestellt.
Bei der Herstellung von Formen werden zwei Modelleinrichtungen abwechselnd eingesetzt: die eine für die oberen und die andere für die unteren Formhälften. Die oberen und die unteren Formkästen werden der Anlage in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt. Beim Betrieb fährt der Formtisch hoch und auf diesen wird zuerst eine Modelleinrichtung und dann auf die Modelleinrichtung ein Formkasten aufgesetzt. Der Formkasten wird mit Formstoff gefüllt und durch Rütteln verdichtet. Während des Rütteins wird der Arbeitsstation eine Pressplatte zugeführt. Beim Heben des in den Formtisch eingebauten Presskolbens werden die oberen Formstoffschichten im Formkasten an den Pressklotz angedrückt und der Formstoff wird zusammenge-presst. In den jüngsten modernisierten Maschinen wird das Rütteln gleichzeitig bzw. anschliessend an das Pressen durchgeführt. Nach dem Verdichten wird die Modelleinrichtung mit dem eingeformten Formkasten auf Rollen gesetzt und der Rütteltisch fährt nach unten. Die Modelleinrichtung mit der Formhälfte wird zu der Wende- und Ausziehvorrichtung zugeführt, die zweiteilig ausgebildet ist. Die Modelleinrichtung mit der Formhälfte wird in der Wendevorrichtung eingespannt und um 180° gedreht, wobei das Modell nach oben kommt. An die Formhälfte wird von unten der Ausziehtisch herangeführt. Die Greifer, durch die die
Formhälfte an die Modellplatte gedrückt wird, werden geöffnet und die Formhälfte mit dem Ausziehtisch geht nach unten, wobei das Modell herausgezogen wird. Die Modelleinrichtung bleibt in der Wendevorrichtung. Beim Drehen der Wendevorrichtung wird die Modelleinrichtung in die Ausgansstellung gebracht und durch den Greifer auf den Rütteltisch transportiert.
Infolge einer grossen Anzahl an Gegenläufen der Modelleinrichtung weist diese bekannte Anlage eine geringe Leistung auf. Ausserdem enthält die Anlage viele Stelleinrichtungen und nimmt eine grosse Produktionsfläche ein.
Bekannt ist eine weitere Anlage zur Herstellung von Giessformen (s. Katalog «Giessereimaschinen», Ausgabe 12, herausgegeben 1970 im Verlag NIIMASH, Moskau, S. 79-82). Die Anlage enthält einen verfahrbaren Sandschleuder und eine Wende- und Ausziehvorrichtung. Die Wendeeinrichtung besteht aus zwei in Abstand voneinander gehaltenen Scheiben, die auf Rollen angeordnet sind. Die Scheiben sind mit einem Antrieb zur Drehung der Wende-und Ausziehvorrichtung in der senkrechten Ebene relativ zur Horizontalachse der Scheiben verbunden. Zwischen den Scheiben sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser zwei Rollgangsektionen angeordnet, die an den zwischen den Scheiben angeordneten Strebebalken befestigt sind. Die Auszieheinrichtung enthält Leistungszylinder zum Ausziehen von Modelleinrichtungen mit einer Modellplatte, die zwischen den Scheiben der Wendeeinrichtung auf Strebebalken angeordnet sind.
Die als Formaggregat dienende Sandschleuder wurde auf der Basis eines Brücken-Sandschleuders entwickelt.
Der Sandschleuder und die Wende- und Ausziehvorrichtung sind getrennt angeordnet.
Die Anlage funktioniert folgenderweise. Der Formkasten wird mit einem Kran bzw. einem anderen Hebezeug auf die Modellplatte aufgesetzt. Danach wird die Modelleinrichtung mit dem darauf angeordneten Formkasten durch einen Antriebsrollgang unter den Sandschleuder transportiert. Der nach dem Muster eines Brückenkrans ausgebildete Sandschleuder ist so ausgelegt, dass der Formstoff an eine beliebige Stelle der herzustellenden Form gebracht werden kann. Dazu werden zwei Wagen eingesetzt, wobei der Sandschleuder auf einem von denen aufgestellt ist. Dieser Wagen ist quer zum Formkasten verfahrbar. Der andere Wagen bewegt sich entlang dem Formkasten. Die hergestellte Form wird zusammen mit der Modelleinrichtung über die untere Sektion der nicht angetriebenen Rollen in die Wende- und Ausziehvorrichtung eingeführt. Vor dem Wenden wird der Formkasten durch die Auszieheinrichtung an die Modellplatte angedrückt. In diesem Zustand wird um 180° gewendet. Dabei kommt die Modellplatte nach oben und der ein-geformte Formkasten nach unten auf die Andrück- und Auszieheinrichtung. Beim Herunterfahren der Auszieheinrichtung wird die Modellplatte auf spezielle Anschläge gelegt und bleibt oben und das Modell wird aus dem Formkasten ausgezogen. In der unteren Grenzstellung wird der Formkasten durch Rollen aufgenommen und der Ausziehtisch wird abgesenkt. Die hergestellte Formhälfte (mit dem Modellabdruck nach oben) wird aus der Wendevorrichtung auf den Antriebsrollgang ausgestossen und auf die Station zum Kerneinlegen sowie Formzusammenlegen transportiert. Die Modelleinrichtung wird um 180" gedreht, d.h. in die Ausgangsstellung gebracht, und danach, abgestützt gegen die nicht angetriebenen Rollen der Rollgangsektion der Wendevorrichtung, zum Sandschleuder transportiert. Auf die Modellplatte wird wieder ein Formkasten aufgesetzt und der Vorgang wird wiederholt.
Infolge einer grossen Anzahl an Transportarbeitsgängen, die mit der Beförderung der Modelleinrichtung vom Sand-
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Schleuder zur Wende- und Ausziehvorrichtung und zurück verbunden sind, hat die bekannte Anlage eine ungenügend hohe Leistung.
Die Anlage erfordert eine grosse Produktionsfläche, weil der Sandschleuder und die Wende- und Ausziehvorrichtung getrennt aufgestellt und durch Rollgänge verbunden sind.
Schliesslich ist in der DE-PS Nr. 216 762 eine Anlage zur Herstellung von Giessformen beschrieben, bei der die Form-verdichtung durch das obere Pressen mit Hilfe einer Pressplatte erfolgt, an die der mit dem Giessformgemisch ausgefüllte Formkasten mit einem Modellsatz angepresst wird.
Der Modellsatz weist eine zweiseitige Modellplatte auf und ist vertikal verschiebbar, wodurch das Ausziehen der Modelle oder das Pressen der Form erfolgen kann. Die Kantenoperation erfolgt jedoch von Hand durch das Wenden der Halbform um eine horizontale Achse ohne mechanischen Antrieb.
Diese Anlage ist wenig produktiv, da viele Operationen von Hand ausgeführt werden. Dazu gehören die Aufstellung des Formkastens, das Einfüllen des Gemisches in den Formkasten, das Einwalzen der Pressplatte, sowie das Kanten und Entfernen der eingeformten Halbform aus der Maschine. Ausserdem gewährleistet diese Anlage zu wenig Betriebssicherheit, da die Zuführung des Gemisches zum Formkasten bei der oberen Anordnung der Pressplatte Schwierigkeiten bereitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Herstellung von Giessformen zu schaffen, mit welcher, durch den Einsatz eines breitwürfigen Sand-schleuders sowie einer Wende- und Ausziehvorrichtung, die die zeitliche Zusammenlegung einer Reihe von Arbeitsgängen ermöglicht, eine hohe Leistung der Anlage erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Die vorgeschlagene Konstruktion weist die eingangs genannten Nachteile nicht auf. Das Vorhandensein einer zweiseitigen Modellplatte ermöglicht eine steile Erhöhung der Produktivität der Anlage bei grosser Betriebssicherheit. Ferner wird der Herstellung der Halbform von komplizierter Konstruktion in hoher Qualität ermöglicht.
Durch den Einsatz der vorgeschlagenen Anlage zur Herstellung von Giessformen wird das Gussausbringen ohne Vergrösserung der Betriebsfläche erhöht und das Sortiment von Gussstücken erweitert, die durch mechanisiertes Verfahren erzeugt werden.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemässen Anlage zur Herstellung von Giessformen;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1.
Die erfindungsgemässe Anlage zur Herstellung von Giessformen enthält ein Gestell 1 (Fig. 1), über dem ein verfahrbarer breitwürfiger Sandschleuder 2 mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Horizontalbewegung angeordnet ist. Innerhalb des Gestells 1 ist eine Wende- und Ausziehvorrichtung 3 montiert, in der die Wendeeinrichtung in Form von zwei in Abstand voneinander angeordneten Scheiben 4 vorgesehen ist. Die Scheiben 4 sind auf Laufrollen 5 koaxial angeordnet und mit einem Antrieb zur Drehung der Wende-und Ausziehvorrichtung 3 in der senkrechten Ebene relativ zu deren Horizontalachse versehen. Der Antrieb besteht aus den Zahnrädern 6 und 7 und aus einem Druckluft-Schwing-zylinder 8. Diese Teile sind durch einen Hebel 9 miteinander verbunden. Zwischen den Scheiben 4 sind symmetrisch zu deren Horizontalachse und parallel zu dieser die obere 11
und die untere 12 Sektion von Randrollgängen mit zwei Rollenreihen unbeweglich an Strebebalken 10 befestigt.
Die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 ist mit einer in der senkrechten Ebene beweglichen doppelseitigen Platte 13 versehen, die sich zwischen der unteren Sektion 12 und der oberen Sektion 11 der Rollgänge befindet sowie die obere und die untere Fläche für den Zusammenbau der oberen 14 und der unteren 15 Modelleinrichtungen aufweist.
Die Auszieheinrichtung der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 enthält Leistungszylinder 16 vom Plungertyp, die doppelseitig ausgebildet sind und zur Verlagerung der beweglichen Platte 13 mit den daran befestigten Modelleinrichtungen 14 und 15 dienen. Die Leistungszylinder 16 sind wie ein Ganzes mit den Strebebalken 10 ausgebildet und deren Stangen 17 sind mit der beweglichen Platte 13 starr verbunden.
Auf dem Gestell 1 sind zwei Randrollgänge 18, 19 aufgebaut, über welche die leeren Formkästen der Wende- und Ausziehvorrichtung zugeführt und die eingeformten Formkästen ausgetragen werden.
Über dem Sandschleuder 2 ist ein Dosergerät 20 angeordnet, das eine Sehiebervorrichtung 21 (Fig. 2) enthält, die mit einem Druckluftantrieb 22 verbunden ist. Über dem Dosiergerät 20 befindet sich ein Förderband 23 für die Zuführung von Formstoff. Als Antrieb für die Verlagerung des Sandschieuders 2 dient ein Druckluftzylinder 24.
Die Stellung des oberen Formkastens 25 (Fig. 3) im Augenblick des Einstampfens mit Formstoff und des unteren Formkastens 26 im Augenblick seiner Zuführung in die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 über den Randrollgang 19 (Fig. 1) ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Anlage funktioniert folgenderweise.
Beim Einschalten der Anlage wird die bewegliche Platte 13 mit den darauf befestigten Modelleinrichtungen 14 und 15 durch die Leistungszylinder 16 (Fig. 1) gehoben. Dabei wird das untere Modell 15 aus dem unteren eingeformten Formkasten 26 (Fig. 3) herausgezogen und der obere leere Formkasten 25 durch einen Hub der Leistungszylinder 16 mit der oberen Modelleinrichtung 14 (Fig. 1) zusammengebaut.
Gleichzeitig damit wird im Dosiergerät 20 (Fig. 2) eine Teilmenge von Formstoff vorbereitet. Dazu wird die Schiebervorrichtung 21 durch den Druckluftantrieb 22 geöffnet, der Formstoff sinkt im Dosiergerät 20, wonach die Schiebervorrichtung 21 geschlossen wird.
Der Sandschleuder 2 vollführt eine hin- und hergehende Bewegung und füllt den oberen Formkasten.25 (Fig. 3) mit Formstoff.
Der eingeformte untere Formkasten 26 wird aus der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 durch die Stange eines Druckluftzylinders (in Fig. nicht gezeigt) ausgestossen und an dessen Stelle wird der nachfolgende leere Formkasten 26 zugeführt. Die Formkästen 25,26 bewegen sich über die Sektionen 1 und 12 (Fig. 1) der innerhalb der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 angeordneten Rollgänge sowie über die auf dem Gestell 1 angeordneten Rollgänge 18 und 19.
Nach dem Einstampfen des oberen Formkasten 25 (Fig. 3) und Austauschen des unteren eingeformten Formkastens 26 durch den leeren Formkasten 26 wird die Wende-und Ausziehvorrichtung 3 um 180° gedreht, wonach der Vorgang wiederholt wird.
Die Drehung der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 (Fig. 1) wird durch den Druckluft-Schwingzylinder 8 zustandegebracht, mittels welchen der mit dem Zahnrad 6 gelenkig gekoppelte Hebel 9 um 90" geschwenkt wird. Die Übersetzung der Zahnräder 6 und 7 beträgt 1:2. Auf diese Weise wird bei der Drehung des Zahnrades 6 um 90 das Zahnrad
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7 zusammen mit der Wende- und Ausziehvorrichtung 3 um 180 gedreht.
Bei jedem Arbeitsspiel vollführt die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 eine rückläufige Drehbewegung in der senkrechten Ebene.
Die beschriebene Anlage zur Herstellung von Giessformen kann im Bestand einer Formfliesslinie sowie für Kleinserien- als auch für Massenserienproduktion von Formen komplizierter Konfiguration eingesetzt werden.
Durch ihre hohe Leistung kann die Anlage im Bestand einer Linie das Giessereiband mit Formen allein beliefern und drei bis vier komplette Linien ersetzen.
Dadurch, dass der Sandschleuder 2 und die Wende- und Ausziehvorrichtung 3 als eine Einheit (durch das gemeinsame Gestell 1 vereint) ausgebildet sind, weist die Anlage kleine Abmessungen auf und nimmt im Bestand einer Formfliesslinie eine geringe Produktionsfläche ein.
Die Anlage erzeugt keine dynamischen Belastungen und erfordert keine aufwendigen Fundamente, insbesondere, wenn die Ausrüstung im ersten Stockwerk aufgestellt wird.
Durch die Beseitigung der Arbeitsgänge zur Verlagerung der Modellplatten 14, 15 vom Sandschleuder 2 zur Wende-und Ausziehvorrichtung 3 und zurück wird die Dauer der Formenherstellung verkürzt und die Leistung der Anlage gesteigert.
Durch die Reduzierung der Anzahl an Einrichtungen zur Verlagerung der Modellplatten 13 wird eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und eine Verringerung des Aufwandes für die Wartung und Reparatur der Anlage erzielt.
Die Anlage weist einen niedrigen Geräuschpegel auf, wodurch die sanitär-hygienischen Arbeitsbedingungen in der Giesserei verbessert werden.
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