DE434162C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen

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DE434162C
DE434162C DEI26180D DEI0026180D DE434162C DE 434162 C DE434162 C DE 434162C DE I26180 D DEI26180 D DE I26180D DE I0026180 D DEI0026180 D DE I0026180D DE 434162 C DE434162 C DE 434162C
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    • B60G5/053Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units
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Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen. Die Erfindung betrifft eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen, die mit den Enden einer unterhalb der Achsen an diesen angreifenden, am Fahrzeugrahmen eingespannten Halbblattfeder unter Zwischenschaltung von nichtmetallischen, nachgiebigen Polstern verbunden sind. Das Neue der Erfindung besteht aus zwei oberhalb der Achsen unter Zwischenschaltung von nichtmetallischen, nachgiebigen Polstern angreifende Viertelblattfedern, die beiderseits der Achsen am Fahrzeugrahmen eingespannt sind, wobei zweckmäßig die Halbblattfeder am Rahmen in an sich bekannter Weise zwischen zwei nachgiebigen Polstern liegend eingespannt ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß unter zuverlässiger Aufnahme aller insbesondere auch bei Fahrtrichtungsänderungen auftretenden Beanspruchungen durch die nachgiebigen Polster, die Spurung der Räder der Doppelachse verbessert und verhindert wird, daß bei scharfen Krümmungen der Fahrtrichtung der eine oder der andere -Radsatz geschleift wird. Auch trägt die in den nachgiebigen Polstern aufgespeicherte Energie dazu bei, die richtige Radstellung bei erneutem l'bergang in die gerade Fahrtrichtung wieder herbeizuführen. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung bei sechsrädrigen Kraftomnibussen mit Doppelachsen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb, t ist eine Seitenansicht der neuen Abfederung, Abb. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Darstellung der Abb. i und Abb. 3 eine zum Teil geschnittene Teilansicht in vergrößertem Maßstabe.
  • Die seitlichen Rahmenglieder a des Untergestelles ruhen auf den Doppelachsen b und c, welche durch Stangen d, c im Abstand voneinander gehalten werden. Diese Stangen sind nahe den einander gegenüberliegenden Enden der Achsen befestigt. An der Unterseite der Rahmenglieder a. können Verstärkungsträger a1 befestigt sein, die in einem gewissen Abstand unter den Achsen b und c hindurchgehen. Beiderseits der Achsen b und c sind an den Seitenrahmengliedern a Viertelblattfedern f, g mittels geeigneter Halter f1, 0 befestigt. Zwischen ihre freien Enden und die Achsen b und c sind nachgiebige, nichtmetallische Polster eingeschaltet. Zu diesem Zweck werden von den Achsen b, c Gehäuse li, i. getragen, in welche die Enden der Federn f, g hineinragen. Zwischen die Federenden und die Gehäuse sind Gummiblöcke hl,-il eingeschaltet, die vorzugsweise in den Gehäusen durch lösbare Kappen 1i2, i= unter Druck gehalten werden. Die Gehäuse h, i sind vorzugsweise aus einem Stück mit Gehäusen h3, i3 hergestellt, die unterhalb der Achsen b, c liegen und zur Aufnahme von Polstern h', il dienen, die ihrerseits die Enden einer Halbblattfeder k aufnehmen. Letztere verbindet die beiden Achsen b, c miteinander. Die beiden Halbblattfedern k sind an den Seitenrahmengliedern a durch einen Halter L befestigt, der sowohl mit den Seitenrahmengliedern a als auch mit den Verstärkungsträgern a1 verbunden sein kann. Jeder Halter L trägt ein Gehäuse h, durch welches die Feder k hindurchgeht. und in welchem Blöcke üi, » aus nichtmetallischem .laterial untergebracht sind, die in Berührung mit den oberen und unteren Seiten der Feder k stehen. Die Halteplatten k1, k2 für die Blätter der Feder k können mit Sitzen k3, kg für die Blöcke in, ii, ausgestattet sein, während Glas Gehäuse h und seine lösbare Kappe l2 mit weiteren Sitzen für die Blöcke in., ii, den erstgenannten Sitzen k3, k1 gegenüberliegend, ausgestattet sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte die Wirkungsweise ohne weiteres klar hervorgehen. Die nachgiebigen Verbindungen hl, h4, il, il, m und ii, ergeben an den verschiedenen Stellen ein Maß von Nachgiebigkeit, welches eine universale Bewegung der angeschlossenen Teile gestattet. Diese Bewegungen können unter gewissen Umständen sich ändern, so daß eine merkliche Bewegung zwischen den Achsen b, c und dem Untergestell eintritt. Diese Wirkung ist besonders wünschenswert zur Verminderung der Beanspruchungen, sobald das Fahrzeug seine Richtung ändert. In diesem Falle haben die Räder das Bestreben, ihre Fahrtlinie beizubehalten, während das Untergestell durch die Steuervorrichtung bereits in eine andere Richtung gezwungen wird. Die Polsterverbindungen zwingen dann nicht nur nachgiebig die Räder in ihre neue Richtung, sondern sie speichern dabei gleichzeitig Energie in sich auf, die nach Aufhören der Wendung wieder ausgelöst wird und dazu beiträgt, das Rad schnell in seine neue Fahrtrichtung zu bringen. Ebenso werden Bewegungen der Räder beim Überfahren von Unregelmäßigkeiten in der Fahrbahn nachgiebig aufgenommen, und das Untergestell wird demgemäß gegen schädliche Stöße und Erschütterungen geschützt.

Claims (2)

  1. PATE.',T-Ax SPRZ CHE: 1. Abfederung für Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen, die mit den Enden einer unterhalb der Achsen an diesen angreifenden, am Fahrzeugrahmen eingespannten Halbblattfeder unter Zwischenschaltung von nichtmetallischen, nachgiebigen Polstern verbunden sind, gekennzeichnet durch zwei oberhalb der Achsen unter Zwischenschaltung von nichimetallischen, nachgiebigen Polstern angreifende Vierteliblattfedern (f, g), die beiderseits der Achsen am Fahrzeugrahmen (a) eingespannt sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbblattfecier (k) am Rahmen in an sich bekannter Weise zwischen zwei nachgieliigcn Polstern liegend eingespannt ist.
DEI26180D 1925-04-29 1925-05-14 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppelachsen Expired DE434162C (de)

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GB (1) GB246703A (de)

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EP2338708A1 (de) * 2009-12-24 2011-06-29 Iveco S.p.A. Doppelaufhängungssystem für eine Fahrzeug mit in den Fahrzeugrahmen integrierten Zapfen

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FR598551A (fr) 1925-12-19
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