DE4338274A1

DE4338274A1 - Insektenfanggerät

Info

Publication number: DE4338274A1
Application number: DE19934338274
Authority: DE
Inventors: Theo Hoelter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-11-10
Filing date: 1993-11-10
Publication date: 1994-06-30

Description

Insektenfanggerät nach Anspruch 1

Bekannt sind, um Insekten zu beseitigen, besonders Insektensprays, Fliegenklatschen, der klassische Fliegenfänger oder mit Gift arbeitende Insektenfallen.

Viele Menschen aber scheuen und ekeln sich einfach auf diese Weise Insekten zu töten. Außerdem werden Insektensprays oder mit Gift arbei tende Insektenfallen oft aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. Besonders sind bei dieser Insektenbeseitigung Kinder gefährdet. Der Vorteil dieses Gerätes besteht darin, daß mit ihm leicht Spinnen, Käfer, Bienen, Fliegen, Schnaken, Kellerasseln oder Motten einzufangen sind, um sie aus der Wohnung zu bringen.

Das Fanggefäß kann quadratisch, rund oder von einer anderen Form sein.

Fig. 1 nach Anspruch 1

Um die Radiusbewegung des Schenkels (5) in eine geradlinige Bewegung des Deckels (3) zu bringen, hat der Deckel einen Rohrnippel (6), der zur Aufnahme eines Stiftes (7) dient, der unten mit einer Scharnierhälfte verschraubt ist. Die andere Scharnierhälfte ist mit dem Zangenschenkel (5) verbunden. Beim Zusammendrücken der Zange bewirkt der Stift (7) und das Scharnier (8) die geradlinige Bewegung des Deckels (3).

Fig. 2 nach Anspruch 1

Die Fig. 2 zeigt eine andere Möglichkeit, die Radiusbewegung des Schenkels (5) in eine geradlinige Bewegung des Deckels (3) umzuwandeln. Der Schenkel hat oben einen Winkel (9) mit einem kurzen Langloch, das zur Aufnahme des Stiftes (10) dient, der mit dem Deckel verbunden ist. Diese Anordnung bewirkt ebenfalls eine geradlinige Bewegung des Deckels.

Um die Zangenschenkel auseinander zu halten, ist zwischen den Schenkeln eine Druckfeder (11). An der Unterseite des Deckels befindet sich im Bereich des Fanggefäßes ein Anschlag (12), der die Bewegung des Deckels begrenzt.

Insektenfanggerät nach Anspruch 2

Das runde Fanggefäß (1) hat seitlich ein Rohr (2), in dem das Rohr (3) fest eingepreßt ist und unten eine Buchse (4) hat, die zur Führung der Stange (5) dient.

Am Deckel (6) befindet sich ein Gewindenippel (7), in dem die Stange (5) eingedreht und mit dem Konterring (8) fest verschraubt wird. Die Stange wird in das Rohr (3) eingeführt, bis der Deckel (6) das Fanggefäß (1) berührt. Jetzt wird die Mutter (9) bis zum Gewindeende auf die Stange (5) geschraubt. Danach wird der Griff (10) bis zur Mutter (9) gedreht und diese mit dem Griff (10) fest verschraubt.

Handhabung nach Anspruch 1 und Anspruch 2

Soll ein Insekt gefangen werden, so wird das geöffnete Fanggefäß über das Insekt gestülpt, und nach Anspruch 1 verschließt der Deckel durch Zusammendrücken der Zangenschenkel das Fanggefäß.

Nach Anspruch 2 verschließt der Deckel durch Drehen am Griff das Fanggefäß und das Insekt kann aus der Wohnung gebracht werden.

Claims

1. Insektenfanggerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Fanggefäß und der Deckel jeweils mit einem Schenkel einer Zange verbunden sind, die beim Zusammendrücken der Schenkel das Fanggefäß verschließt.

Zwischen Deckel und Schenkel in Fig. 1 befindet sich ein Scharnier, das in Verbindung mit dem Stift die Radiusbewegung des Schenkels in eine geradlinige Bewegung des Deckels bewirkt. (Fig. 1).

Diese geradlinige Bewegung des Deckels kann auch so erreicht werden, indem der Schenkel in Fig. 2 oben einen Winkel mit einem kurzen Langloch hat, das zur Aufnahme eines Stiftes dient, der mit dem Deckel verbunden ist. (Fig. 2).

2. Insektenfanggerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Fanggefäß durch Drehung am Griff, der durch eine Stange, die in einem Rohr geführt und mit dem Deckel verbunden ist, geschlossen wird.