DE624193C - Doppeldose - Google Patents

Doppeldose

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DE624193C
DE624193C DEST53258D DEST053258D DE624193C DE 624193 C DE624193 C DE 624193C DE ST53258 D DEST53258 D DE ST53258D DE ST053258 D DEST053258 D DE ST053258D DE 624193 C DE624193 C DE 624193C
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Germany
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DEST53258D
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English (en)
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STANDARD BRONZEFARBEN WERKE CA
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STANDARD BRONZEFARBEN WERKE CA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/122Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint having separate compartments for the different paint compounds

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Doppeldose Die Erfindung betrifft eine Bronze und Tinktur gesondert und mischbar aufnehmende Doppeldose, deren zur Unterbringung der Bronze dienender Teil von dem die Tinktur einschließenden Teil mittels einer durchstoßbaren Zwischenwand getrennt ist.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Doppeldosen oben Vorrichtungen anzubringen, die nacheinander das Zerstören der Trennwand und das Abheben eines oberen Deckels gestatten. Diese Vorrichtungen müssen zum Zerstören der Trennwand und zum Abheben des Deckels gesondert und verschiedenartig betätigt werden. Sie haben außerdem den Nachteil, daß sie vor dem Gebrauch erheblich abstehende, leicht bewegbare Teile aufweisen, welche beim Versand der' Dosen auf unbeabsichtigte Weise verschoben werden können mit der Folge, daß die Trennwand verletzt wird.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung behoben durch eine in dem oberen Behälter seitlich angebrachte, von außen durch Drehen zu betätigende Vorrichtung, mittels welcher durch Stoßstangen, Spreizhebel o. dgl. gleichzeitig die Trennwand durchstoßen und der obere Deckel der Dose abgehoben wird.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung bedaH ges nur eines einzigen Handgriffes, um einerseits den Bronzebehälter gegen den Tinkturbehälter, anderseits die Dose oben zu öffnen. Eine unbeabsichtigte Verletzung der Trennwand ist dadurch ausgeschlossen, daß der Griff der öffnungsvorrichtung dicht an der Außenwand der Dose seitlich angebracht und nur durch Drehen zu betätigen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i und a zeige. den Behälter in senkrechtem Schnitt vor und beim Gebrauch. In Abb.3 ist der obere Behälterteil von Abb. i aus um go° gedreht dargestellt. Abb. q. ist ein Querschnitt durch den. oberen Behälterteil nach A-A der Abb. i.
  • Der Behälter dient in seinem unteren Teila zur Aufnahme der Tinktur, in seinem oberen Teil b zur Unterbringung der Bronze. Der Teil. b ist mittels eines einfallenden Steckdeckels c abgeschlossen. Beide Teile a, b sind mittels einer nach unten durchstoßb.aren Zwischenwand d getrennt, welche als einfallender Steckdeckel in der öffnung des Behälterteiles a sitzt.
  • Die zum Durchstoßen der Zwischenwand d und zum Abheben des Deckels c dienende Vorrichtung ist in bzw. an dem Behälterteil b angebracht und folgendermaßen beschaffen: Zwei gleichgestaltete Führungsschienen e, e', durch einen Steg f miteinander verbunden, sind an der Innenwand des Behälterteiles b mittels eines Halsstückes k befestigt. Vorzugsweise bestehen die Teile e, e', f, k aus einem Stück. In der Führung e ist der Stoßbolzen g, in der Führung .e der Stoßbolzen g' verschiebbar gelagert. Beide Bolzen sind an ihren gegeneinander gelichteten Seiten verzahnt und stehen in Eingriff mit einem zwischengeschalteten Ritzel h, welches in dem Steg/, dem Halsstück k und der Wandurig des Behälterfeiles b gelagert und außerhalb des Behälters mit einem Drehgriff i versehen ist.
  • Bei der in Abb. i und 3 dargestellten Lage der beschriebenen Teile befindet sich der geschlossene Behälter außer Gebrauch.
  • Soll der Behälter in Gebrauch genommen werden, sci dreht man den Griff i in der einen oder andern' Richtung., Dadurch wird das Ritzel h gedreht und der Stoßbolzen g nach oben, der Stoßbolzen g' nach unten bewegt, oder umgekehrt. Der nach oben gehende Bolzen g hebt den Deckel c aus dem Rand des- Behälterteiles b, während der nach unten gehende Bolzen g' die Zwischenwand d durch den Rand des Behälterteiles a hindurchdrückt. Zugleich fällt die Bronze aus b in a und vermischt sich dort mit der Tinktur. Nach dem Entfernen des abgehobenen Deckels c ist der Behälterinhalt ohne weiteres verwendbar. Abweichend von. dem. dargestellten und beschriebenen Beispiel können Deckel c und Zwischenwand d oder eines von beiden klappbar angeordnet sein. An Stelle der Stoßbolzen g, g' kann auch eine Spreizvorrichtung, eine Hebelvorrichtung oder eine sonst geeignete Vorrichtung angebracht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldose, mit durchstoßbarer Zwischenwand, ,gekennzeichnet durch eine seitlich in dem obieren Behälter angebrachte, von außen durch Drehen zu betätigende Vorrichtung, mittels derer gleichzeitig, z. B. durch gegeneinander bewegte Stoßstangen, Spreizhebel o. dgl., die Trennwand durchstoßen und ein oberer Deckel abgehoben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Ritzel (h) zwischen gezahnten, i11 Schienen (e, e') geführten Stoßstangen (g, g').
DEST53258D 1935-03-13 1935-03-13 Doppeldose Expired DE624193C (de)

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DEST53258D DE624193C (de) 1935-03-13 1935-03-13 Doppeldose

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DEST53258D DE624193C (de) 1935-03-13 1935-03-13 Doppeldose

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DE624193C true DE624193C (de) 1936-01-15

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ID=7466691

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DEST53258D Expired DE624193C (de) 1935-03-13 1935-03-13 Doppeldose

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