DE8511784U1 - Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine Tiere - Google Patents
Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine TiereInfo
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- DE8511784U1 DE8511784U1 DE19858511784 DE8511784U DE8511784U1 DE 8511784 U1 DE8511784 U1 DE 8511784U1 DE 19858511784 DE19858511784 DE 19858511784 DE 8511784 U DE8511784 U DE 8511784U DE 8511784 U1 DE8511784 U1 DE 8511784U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M3/00—Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
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3oo7 Qehrden
e eea !Fanggerät·«· fUr Spinnen und ähnlich kleine
Tiere
Die Erfindung betrifft ein nichtelektrische· Hauehaltegerät, «it
des vorzugsweise !Spinnen, aber auch andere, ähnlieh kleine Tiere
βingefangen und lebend beseitigt werden können; deanach sejdtnet
•ich dieses Qerät aus durch seine Tier- und Uaveltfreundliehkeit.
Nach allgeaeiaer !Erfahrung «erden beispielsweise Spinnen in Wohnungen
von Menschen nicht geduldet und daher beseitigt. Das erfordert neben der Oberwindung des eigenen ükels ein rasches Eingreifen.
Die Situation des Entdeckens einer Spinne ist bei vielen Menschen gekennseiehnet ron hektischen und ängstlichen Reaktionen,
die meistens durch ratloses Zuschlagen ait beliebigen Qegenständen
beendet werden· Nicht selten bleiben Sohaierapuren an Polstern
oder Tapeten das Ergebnis dieser Vorgehensweise, gans abgesehen ▼on der Unfallgefmhr, die beispielsweise durch eiliges Beeteigen
▼on iaprovieierten und unsicheren Trittgelegenheiten entsteht.
Eine weitgehende Verhaltensbeobachtung der Spinnen hat gezeigt, daß sie z-?ar behende unterwegs sind, ebenso aber auch gerauae
Zeit an gleicher Stelle verharren. Diese Phase der Buhe soll nicht rue Töten, nondern Einfangen und Hinausbefördern der Tiere
genutzt werden.
Das Problem besteht darin, daß dafür ein geeignetes Gerät nicht zur Verfugung steht.
Die Aufgabe dar Erfindung ist es, diesen unbefriedigenden Zustand durch da* Schaffen eines technisch einfachen, aber wirkungs-Tollen
und wirtschaftlichen Fanggerätes zu beenden. Die erfindungsgeaäße
Lösung dieser Problematik ist die Herstellung einer Tierfanghaube, vorzugsweise aus klarsichtige» Material/ Kunststoff,
die durch eine sehr dünnwandige Bodenvovrichtung ia Sohiebever·*
fahren geschlossen werden kann.
Das Aufeeteen der Haube Über die Spinne verhindert ihr Entweichen,
das Unterschieben des Haubenbodens ermöglicht den tierschonenden
und umweltfreundlichen Hinaustransport. Dabei ist für das Einfangen
der Spinnen an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise ia obren Bereich von Wänden oder an Decken, eine Anordnung
eines biegsamen und flexiblen Bedienungssticls sehr zweckmäßig,
und zwar im Sinne eines raschen, erfolgreichen und unfallverhütenden
Handelns bei der Fangaktion.
In einer Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung in
rechteckiger Bauweise schematisch dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der vorzugsweise klarsichtigen Tierfanghaube
(1). Bei dieser Konstruktion weist die bewegbare Bodenvorrichtung (2) einen die Tierfanghaube (1) an zwei gegenüberliegenden
Längsseiten umgreifenden Rand (Ό auf und wird beispielsweise gehalten durch einen FUhrungswulst (3) oder allein durch die
leicht konische Bauweise der Tierfanghaube (1). Gleichwohl ließe sich eine Bewegbarkeit der Bodenvorrichtung (2) in an der Tierfanghaube
(i) anzuordnenden Nuten erreichen.
Der Bedienungsstiel (5) besteht aus einem äußeren Hohlrohr (5)/
vierkantigem, flachen Hohlstab/ oval geformten Hohlstab, und steht mit der Tierfanghaube (1) in fester Verbindung an einer querseitigen
Außenfläche (io). Im Innern des Bedienungsstiele (5) liegt ein Sehiebestab (7), der mit der Bodenvorrichtung (2) in fester
Verbindung steht. Bedienungsstiel (5) und Schiebestab (7) bestehen
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aus flexiblem Material, wodurch der Gebrauch de· Geräte« auch in
abgewinkelter Weise, z.B. an Decken, leicht möglich ist.
Der Scbiebestab (7) reicht au« dem Bedienungsstiel (5) untereeitig
aus einem Längsschlitz (6) abgewinkelt heraus und gelangt dadurch in Verbindung mit der Bodenvorrichtung (2). Die Länge des
Längssehlitzes (6) entspricht im wesentlichen der Länge der
Bodenvorrichtung (2). Der Sehiebeatab (7) kann infolge seiner rechtwinkligen Knickstelle (12) einerseits nur bis zum Ende des
Längsuehlitzes (6), andererseits nur bis an die Außenfläche do)
der I'ierfanghaube (i) bewegt werden· Diese beiden Begrenxungepunkte
verhindern ein Abgleiten der Bodenvorrichtung (2) von der Tierfanghaube (1).
Der Schiebestab (7) reioht an de· der Tierfanghaube (1) abgekehrten
Ende aus dea Bedienungsstiel (5) durch eine öffnung (9)
heraus und ist an seinem Ende ait einer abnehmbaren Begrenzungskugel
(8) versehen. Dabei eraöglicht deren Entfernung den Aueeinanderbau des Gerätes in seine einzelnen Bestandteile zu gelegentlichen
Süuberungezwecken.
Die Biegsamkeit des Bedienungsstiels (5) wird vorzugsweise durch
eine Verbreiterung des unterseitig geführten Längsschlitzes (6)
erreicht, wobei das verbleibende Kunststoffaaterial leichter zu
einer Flexibilität gelangen kann. Zur Erreichung dieses Ziels wird, wie vorstehend erwähnt, alternativ auch ein Bedienungestiel
(5) in ovaler oder flacher, rechteckiger Form vorgeschlagen.
Ferner finden wir am Ende des Bedienungsstiele (5) eine Befestigungsöse
(11) zum Einhängen an einen Wandhaken.
Die Länge des Bedienungsatiels (5) i*t in der Zeichnung verkürzt
dargestellt. Das gesamte Gerät sollte in WiAichkeit etwa die
Längenmaße einer "Fliegenklatsche" erreichen.
Claims (12)
1. ^Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine Tiered dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus klaraichtigem Kunatatoff beatehende
Tierfaaghaube (1) von der Unterseite mit einer bewegbaren Boden-Torrichtung
(2) scoließbar ist, wobei an dem Fanggerät ein bieg-
»amer Bedienungsstiel (5) angeordnet ist.
2. Fanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere ümrißlinie der Tierfanghaube swei parallel verlaufene
Seiten aufweist.
3» Fangrerät nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenhöhe der Tiarfanghaube mindestens zwei cm beträgt.
'f. Fanggerät nach den Ansprüchen 1 - 3t dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Bodenvorrichtung (2) einen die Tierfanghaube (1)
an zwei Seiten umgreifenden Sand (4) aufweist und gehalten wird durch einen FUhrungswulst (3) und/ oder die leicht konische Bauweise
der Tierfanghaube (1).
5· Fanggerät nach den Ansprüchen 1 - kt dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienuagsstiel aus einem äußeren, biegsamen Hohlstab (5)
besteht, der einen innen geführten, flexiblen Schiebestab (7) umgibt.
6. Fanggerät nach den Ansprüchen 1 - 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstab (5) ·& einer queraeitigen Außenfläche (1ο) der
Tierfanghaube (1) befestigt ist und hier beginnend an der Unterseite einen Längsschlitz (6), entsprechend der Länge der Boden-
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' Torriehtung (2), aufweist.
7· Fanggerät nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
: daß der Hohlstab (5) an dea der Tierfanghaube (1) gegenüberliegenden
T%d* ia wesentlichen gesehloeeen ist, wobei aus einer Öffnung
, (9) der inneu geführte Schiebestab (7) zur aanuellen Bedienung her-
( ausreicht.
8. Fanggerät nach den Ansprüchen 1 - 7t dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlstab (5) an dem der Tierfanghaube (1) gegenüberliegen-
£ den Ende eine Befeetigungeöse (11) aufweist.
9* Fanggerät nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebestab (7) aus dea Langeschlitz (6) in abgewinkelter
., Bauweise herausreicht und ait der Bodenvorrichtung (2) in fester
' Verbindung steht, u.z. an unteren Punkt der Knickstelle (12).
10. Fanggerät nach den Ansprüchen 1-9« dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebestab (7) ·» der Tierfanghaube (1) gegenüberliegenden
Ende eine abnehabare Begrenzungekugel (8) aufweist.
11. Fanggerät nach dea Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
r die untere Uarißlinie einer Tierfanghaube ein Kreis ist, wobei
r die untere Uarißlinie einer Tierfanghaube ein Kreis ist, wobei
der Aufbau eine entsprechende Formgebung aufweist.
12. Fanggerät nach den Ansprüchen 1 - 3t dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Bodenvorrichtung in zwei Nuten geführt wird,
die ia untersten Bereich dor Tierfanghaube angeordnet cind.
die ia untersten Bereich dor Tierfanghaube angeordnet cind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511784 DE8511784U1 (de) | 1985-04-20 | 1985-04-20 | Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine Tiere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511784 DE8511784U1 (de) | 1985-04-20 | 1985-04-20 | Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine Tiere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511784U1 true DE8511784U1 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6780185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858511784 Expired DE8511784U1 (de) | 1985-04-20 | 1985-04-20 | Fanggerät für Spinnen und ähnlich kleine Tiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511784U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991017654A1 (en) * | 1990-05-18 | 1991-11-28 | King, James, Frederick | Insect catching apparatus |
DE4338274A1 (de) * | 1993-11-10 | 1994-06-30 | Theo Hoelter | Insektenfanggerät |
-
1985
- 1985-04-20 DE DE19858511784 patent/DE8511784U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991017654A1 (en) * | 1990-05-18 | 1991-11-28 | King, James, Frederick | Insect catching apparatus |
GB2258991A (en) * | 1990-05-18 | 1993-03-03 | King James F | Insect catching apparatus |
GB2258991B (en) * | 1990-05-18 | 1993-12-08 | King James F | Insect catching apparatus |
US5305546A (en) * | 1990-05-18 | 1994-04-26 | James F. King | Insect catching apparatus |
DE4338274A1 (de) * | 1993-11-10 | 1994-06-30 | Theo Hoelter | Insektenfanggerät |
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