DE202010008535U1 - Insektenfänger, besonders Wespenfänger - Google Patents
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Abstract
Insektenfänger bestehend aus einem Behälter (1), auf dem ein Deckel (3) mit mindestens einer konischen Öffnung (31) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Inneren des Behälters (1) ein entnehmbares Sieb (2) mit perforiertem Boden (23) aufgenommen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Insektenfänger, besonders einen Wespenfänger, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Für den Schutz vor Wespen werden verschiedene Fänger verwendet. Es können z. B. elektrische Ventilatoren sein, in die die Wespen mit dem Luftstrom eingesaugt werden und beim Flug über die Schaufeln des Ventilators getötet werden. Es werden auch verschiedene elektrische Fänger verwendet, bei denen das Insekt mit Licht angelockt und beim Flug über ein Hochspannungsgitter getötet wird. Der Nachteil dieser bekannten Fänger sind hohe Produktionskosten.
- Bekannte Wespenfänger sind von einem Behälter mit entnehmbarem Deckel gebildet, in dem mindestens eine Öffnung mit konischer Form ausgebildet ist. Im Inneren des Behälters ist ein Köder angeordnet, z. B. süßer Sirup, gesüßte Getränke oder Limonade. Die Wespe kriecht in den Behälter zum Köder hinein. Durch die konische Öffnung kommt die Wespe nicht mehr aus dem Behälter heraus und nach einer bestimmten Zeit stirbt sie. Der Nachteil dieser Fänger ist, dass beim Entfernen der gestorbenen Wespen aus dem Behälter auch der meiste Köder zu entfernen ist. Der Köder ist nachher wieder voll in den Behälter nachzufüllen.
- Eine weitere Lösung eines Insektenfängers ist z. B. im Gebrauchsmuster Nr. 3534 beschrieben. Der Nachteil dieser Lösung ist der komplizierte Aufbau und der hohe Herstellungsanspruch.
- Es ist Aufgabe der Erfindung die oben aufgeführten Nachteile der bekannten Insektenfänger zu beseitigen.
- Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Nach der Erfindung besteht der Insektenfänger aus einem Behälter, auf dem ein Deckel mit mindestens einer konischen Öffnung angeordnet ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass im Inneren des Behälters ein entnehmbares Sieb mit perforiertem Boden aufgenommen ist, das in den auf dem Behälterboden angeordneten süßen Köder teilweise eingetaucht ist. Damit sich das entnehmbare Sieb in Innerem des Behälters nicht bewegt und zugleich sich aus dem Behälter entnehmen lässt, weist es eine Verlängerung mit einem senkrechten in eine an der Behälterwand ausgebildete Nut eingreifendem Abschluss auf. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Deckel mit einer Überdachung abgedeckt, in der eine Öffnung ausgebildet ist. Im Deckel ist eine Gewindebohrung ausgebildet, in welche über die Öffnung in der Überdachung eine Tragöse eingeschraubt ist.
- Der Vorteil des Insektenfängers nach der Erfindung ist, dass der süße Köder auf dem Behälterboden angeordnet ist und durch den perforierten Siebboden durchfließen kann. Sobald sich im Sieb einige gestorbene Wespen befinden, nimmt man den Deckel vom Behälter ab und entnimmt das entnehmbare Sieb. Die gestorbenen Wespen werden aus dem Sieb entfernt. Den süßen Köder braucht man jedoch nicht zu entfernen, er bleibt auf dem Behälterboden. Ein weiterer Vorteil ist eine sehr einfache Produktion und hiermit auch niedrige Produktionskosten, da die Einzelteile aus Kunststoff gebildet sind.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Ansicht des Insektenfängers, -
2 die Ansicht einzelner übereinander liegender Teile des Insektenfängers, -
3 im Schnitt die Anordnung des entnehmbaren Siebes an der Wand und auf dem Boden des Behälters und -
4 die Ansicht der Öffnungsform im Deckel. - Der in den
1 bis4 dargestellte Insektenfänger ist aus Kunststoffelementen gebildet und besteht aus einem transparenten Behälter1 , auf den ein Deckel3 aufgeschraubt ist. An der oberen Stirnseite des Deckels3 sind drei konische ins Innere des Behälters1 (4 ) ragende verjüngende Öffnungen31 ausgebildet. Durch die Öffnungen31 kommen die Wespen in den Behälter1 hinein. An der Wand12 des Behälters1 ist eine Nut11 ausgebildet. Vom Inneren des Behälters1 ist ein entnehmbares Sieb2 mit einem perforierten Boden23 aufgenommen. Dieses entnehmbare Sieb2 weist eine Verlängerung21 mit einem annähernd senkrechten Abschluss22 auf, der in die Nut11 an der Wand12 des Behälters1 eingreift. Die Verlängerung21 ist so ausgebildet ist, dass der perforierte Boden23 über dem Boden des Behälters1 angeordnet ist. Von der oberen Stirnseite33 des Deckels3 treten in Richtung der Deckelmitte drei Wände34 hervor, in deren Mitte eine Gewindeöffnung32 ausgebildet ist. An den Wänden34 ist eine transparente Überdachung4 mit einer Öffnung41 befestigt. Über die Öffnung41 in der Überdachung4 ist eine Tragöse5 geführt, wobei diese Tragöse5 in die Gewindeöffnung32 eingeschraubt ist und hiermit die Verbindung der Überdachung4 mit dem Deckel3 sichert. - Die verbundenen Elemente des Fängers können mit der Tragöse
5 an einem Haken oder eines anderen Tragelements oder in einem Außenbereich aufgehängt werden, den man vor den Wespen schützen soll. Der Fänger kann auch auf den Boden des Behälters1 gestellt werden. Auf den Boden des Behälters1 wird süßer Köder in einer solchen Höhe angeordnet, damit dieser teilweise auch durch den perforierten Boden23 des Siebes2 durchfließt. Der Behälter1 wird mit dem Deckel3 geschlossen und mit der Tragöse5 wird die Überdachung4 auf den Deckel3 aufgeschraubt. Die Wespen kriechen in den Behälter1 durch die konischen Öffnungen31 hinein und da sie nicht mehr zurück können, so sterben sie. Sobald auf dem perforierten Boden23 des Siebes2 eine ausreichende Menge von Wespen gefangen ist, was über die transparente Wand12 des Behälters1 ersichtlich ist, wird der Deckel3 vom Behälter1 abgenommen. Das Sieb2 wird an den senkrechten Abschluss22 gefasst und aus dem Behälter1 entnommen. Die gestorbenen Wespen werden vom perforierten Boden23 des Siebes2 entfernt. Es wird empfohlen, das Sieb2 mit einem Wasserstrahl zu spülen. Das Sieb2 wird erneut in den Behälter1 eingesetzt und der Deckel3 mit der Überdachung4 mit der Tragöse5 wird aufgeschraubt. Es wird empfohlen, den Fänger nur mit der Überdachung4 zu verwenden, denn die Überdachung4 trägt dazu bei, dass die Wespen den Rückweg aus dem Fänger nicht finden. Der süße Köder wird 1× in zwei oder drei Wochen gewechselt. Der Fänger wird mit üblichen Reinigungsmitteln gereinigt.
Claims (3)
- Insektenfänger bestehend aus einem Behälter (
1 ), auf dem ein Deckel (3 ) mit mindestens einer konischen Öffnung (31 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Inneren des Behälters (1 ) ein entnehmbares Sieb (2 ) mit perforiertem Boden (23 ) aufgenommen ist. - Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das entnehmbare Sieb (
2 ) eine Verlängerung (21 ) mit einem senkrechten Abschluss (22 ) aufweist, die in eine Nut (11 ) in der Wand (12 ) des Behälters (1 ) eingreift. - Insektenfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
3 ) mit einer Überdachung (4 ) mit einer Öffnung (41 ) abgedeckt ist, wobei im Deckel (3 ) eine Gewindebohrung (32 ) ausgebildet ist, in die über die Öffnung (41 ) in der Überdachung (4 ) eine Tragöse (5 ) eingeschraubt ist.
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GR20170100381A (el) * | 2017-08-14 | 2019-04-22 | Καρκαβατσακης Ι. - Ψιμοπουλος Δ. - Χριστοφορακη Κ. - Ε.Ε. | Δακοταπα πλαστικη με διαμορφωμενο καπελο που προσαρμοζεται σε οποιαδηποτε πλαστικη φιαλη για τον σχηματισμο εντομοπαγιδας |
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Cited By (2)
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GR1009702B (el) * | 2017-08-14 | 2020-02-06 | Καρκαβατσακης Ι. - Ψιμοπουλος Δ. - Χριστοφορακη Κ. - Ε.Ε. | Δακοταπα πλαστικη με διαμορφωμενο καπελο που προσαρμοζεται σε οποιαδηποτε πλαστικη φιαλη για τον σχηματισμο εντομοπαγιδας |
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