DE864329C - Einrichtung zum Vernichten von Kraehen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Vernichten von Kraehen u. dgl.

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DE864329C
DE864329C DER4792A DER0004792A DE864329C DE 864329 C DE864329 C DE 864329C DE R4792 A DER4792 A DE R4792A DE R0004792 A DER0004792 A DE R0004792A DE 864329 C DE864329 C DE 864329C
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DE
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drive
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bracket
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DER4792A
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English (en)
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Walter Rohloff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Krähen, Raben, Dohlen und Elstern sind in kultivierten Gebieten als arge Räuber bekannt, die nicht nur die Saaten plündern und die Nester nützlicher Vögel ausrauben, sondern sich auch an Hasen und Jungrehe wagen. -Ihre Bekämpfung ist schwierig, da sie sich stark vermehren, so daß das Abschießen eine recht kostspielige Angelegenheit ist. Man geht ihnen deshalb vielfach mit Giftbrocken zu Leibe. Die übliche Art, diese Brocken am Boden auszulegen, hat jedoch bereits viel Unheil angerichtet, da dem Gift oft Jagdhunde und andere Tiere zum Opfer fallen. Überdies kommt auch diese Bekämpfungsmethode ziemlich teuer.
Gemäß der Erfindung wird-eine Einrichtung zum Vernichten dieser Schädlinge geschaffen, die die Nachteile der bisherigen Bekämpfungsmittel vermeidet, wobei sich die Kosten der Bekämpfung praktisch auf die einmaligen Anschaffungskosten beschränken. Die Einrichtung besteht im wesentlichen, darin, daß auf einem Gestell in einer die Schädigung von Menschen und Haustieren ausschließenden Höhe über dem Erdboden zwei um eine gemeinsame Achse drehbare, in der Spannstellung einen nach oben hin offenen Winkel miteinander einschließende Messerbügel angeordnet und mit einer Antriebsvorrichtung derart verbunden sind, daß beim Auslösen der Antriebsvorrichtung durch den Freßversuch ζ. Β. eines Raben an einer ungefähr in der Drehachse der Messerbügel angeordneten Köderplatte die beiden Messer-
bügel scherenartig ineinander bewegt werden. Dadurch wird der Rabe praktisch geköpft, also schnell und ohne jede Quälerei vernichtet.
Als Antriebsvorrichtung sind ■ vorteilhaft in einigem Abstand von den Messer'bügeln zwei Seiloder Kettenräder vorgesehen, die über Hohlwellen je mit einem Messerbügel verbunden sind und an denen in entgegengesetzten Drehsinnen wirkende Zuggewichte angreifen.
ίο Die den beiden Messerbügeln zugeordneten Hohlwellen sind gleichachsig ineinander angeordnet und stecken in einem äußeren Schutzrohr, das zur Lagerung der Einrichtung, z. B, auf zwei Pfählen, dient.
Die Köderplatte innerhalb der Messerbügel ist durch eine Zugstange, die in der innersten Messerbügelhohlwelle verläuft, mit einer Auslöseklinke verbunden, die im Antriebsgehäuse untergebracht •ist und die Drehbewegung der Antriebsscheiben in Abhängigkeit . von der Stellung der Köderplatte sperrt oder ermöglicht.
Die Einrichtung ist weiterhin so ausgebildet, daß
die Messer bügel nach jeder Betätigung selbsttätig wieder in die Spannstellung gebracht werden. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Zug- - gewicht« den Erdboden berühren.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt .
Fig. ι die Gesamtanordnung der Einrichtung,
Fig. 2 die Messerbügel ineinandergeschlagen in Vorderansicht,
Fig. 3 die Messerbügel in Spannstellung in der Draufsicht,
'Fig. 4 die Messerbügel in Spannstellung in Stirnansicht,
Fig. 5 die Antriebsvorrichtung in Vorderansicht, Fig. 6 die Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 den Querschnitt nach der Linie A-B aus Fig. 5,
Fig. 8 die Zahnradkopplung der Antriebsscheiben in Vorderansicht,
Fig. 9 die Seitenansicht zu Fig. 8. Auf zwei Pfählen 1, 2. (Fig. 1) von ungefähr 2 m Höhe ist die erfindungsgemäße Einrichtung derart angeordnet, daß etwa in' der Mitte zwischen den Pfählen zwei Messerbügel 3,4 sitzen, die im wesentlichen eine langrunde, in sich geschlossene Form aufweisen. Die Bügel, die um eine gemeinsame waagerechte Achse, die in ihrer Ebene liegt, drehbar sind, haben nach beiden Seiten hin scharfgeschliffene Messerkanten, die bei gegenläufiger Bewegung der beiden Messerbügel dicht aneinander vorbeistreifen und wie eine Schere wirken. Gemäß Fig. 2 sitzen die linken Schenkel der beiden Messerbügel 3,. 4 lose drehbar auf einem Bolzen 5, der in einer Stange oder einem Rohr 6 befestigt ist. An dem verbreiterten Kopf des Bolzens 5 ist eine Lasche 7 angelenkt, die dieKöder-60' platte 8 trägt. Über der Köderplatte ist eine um den Anlenkstift der Lasche 7 bewegliche zweiarmige Feder 9 angeordnet, die mit ihrem unteren Arm auf die Köderplatte drückt, während der obere Arm mit dem freieiiEnde von der Seiteher (s. auch Fig. 3) unter einen Haken 10 an der Köderplatte greifen kann. Die Feder 9 dient zum Festklemmen des Köders. Am freien Ende der Lasche 7 ist eine Zugstange 11 eingehängt, die unterhalb der Köderplatte 8 zu der später zu beschreibenden Antriebsvorrichtung verläuft. - *
Der rechte Schenkel des inneren Messerbügels 4 ist an einem Rohr 12 befestigt, z. B. angeschweißt, das eine Hohlwelle bildet, in welcher die Zugstange 11 liegt. Der rechte Schenkel des äußeren Messerbügels 3 ist ebenfalls an einer Hohlwelle 13 angeschweißt, welche auf die Hohlwelle 12 aufgeschoben ist. Die Zugstange 11 sowie die beiden Hohlwellen 12 und 13 sind von einem weiteren Rohr 14 umgeben, das als Schutzrohr dient und zusammen mit dem obenerwähnten Rohr 6 zur Lagerung der Einrichtung auf den Pfählen 1, 2 verwendet werden kann.
Die Rohre 6 und 14 sind zu diesem Zweck im Bereich der Messerbügel durch ein angeschweißtes bügelartiges Verbindungsstück 15, das die Bewegung der Messerbügel nicht behindert, starr miteinander' verbunden.
Die Antriebsvorrichtung für die Messerbügel ist in einigem Abstand von diesen, vorteilhaft, wie in Fig. ι schematisch angedeutet, in der Nähe des einen Pfahles (z. B. 2) überhängend angeordnet. Sie enthält eine Stirnscheibe 16, die an dem bereitserwähnten, an den Pfählen undrehbar gelagerten Schutzrohr· 14 starr befestigt ist. An der Hohlwelle 13, die über das Schutzrohr 14 hinausragt, ist vor ihrem Ende ein Flansch 17 angelötet, der einerseits am inneren Ende des Schutzrohres 14 in unmittelbarer Nähe der Stirnscheibe 16 anliegt, andererseits zur Befestigung eines am Ende der Hohlwelle 13 sitzenden, als Ketten- oder Seilscheibe ausgebildeten Antriebsrades 18 dient. An der vom Flansch 17 abgewendeten Seite des Nabenteils dieses Antriebsrades 18. ist ein Zahnrad 19 befestigt oder ausgebildet.
Das Ende der Hohlwelle 12 ragt über die Hohlwelle 13 hinaus und trägt auf diesem ,herausragenden Ende eine lose aufgeschobene Abstandsbüchse 20, die mit einer Seite an. dem Zahnrad 19 und mit der anderen Seite an einem ähnlichen Zahnrad 21 anliegt, das am Nabenteil des zweiten, ebenfalls als Ketten- oder Seilscheibe ausgebildeten und am Ende der Hohlwelle 12 befestigten, z. B. festgeschraubten Antriebsrades 22 befestigt oder ausgebildet ist. In der Zeichnung sind die Antriebsräder 18, 22 als Kettenräder dargestellt, kenntlich an den für den Eingriff der Kettenglieder üblichen seitlichen Warzen in der Umfangsnut der Räder.
Der Antrieb der Räder 18, 22 erfolgt mittels je einer vorzugsweise endlosen Kette 23 (Fig. 1), eines Seiles oder einer Schnur, an denen je ein Zuggewicht 24 angehängt ist, wobei diese Zuggewichte derart angebracht sind, daß die Antriebsräder 18, 22 gegenläufig bewegt werden.
Um nua zu erreichen, daß die beiden Antriebsräder 18, 22 gleich schnell laufen und die Steuerung ihrer Bewegung von dem einen Rad, z. B. 22, aus
erfolgen kann, ist gemäß der Erfindung eine zwangsläufige Kopplung der beiden Antriebsräder vorgesehen. Auf der bereits genannten Abstandsbüchse 20 ist eine Scheibe 25 befestigt, die an einem von drei an der Stirnscheibe 16 festgenieteten Haltebügeln 26, die über den Umfang der Antriebsräder 18, 22 herumgreifen, beispielsweise mittels einer Schlitzschraube 27 festgehalten wird. Diese Festscheibe 25 hat eine Aussparung 28 etwa von Brillenform (Fig. 8), in der ein Paar miteinander kämmender Zahnräder 29, 30 (Fig. 7 und 8) liegt, deren Drehzapfen 31 in Befestigungsbügeln 32 sitzen, die zu beiden Seiten der Festscheibe 25 angebracht und an ihr festgenietet sind. Jedes Zahnrad dieses Paares kämmt gleichzeitig mit einem der Zahnräder 19 und 21 der Antriebsräder. Gemäß Fig. 7, 8 und 9 kämmen die Räder 29, 30 miteinander und überdies das Rad 29 mit dem Rad 19 und das Rad 30 mit dem Rad 21. Wenn also beispielsweise das rechte
ao Antriebsrad 22 in Fig. 7 in Bewegung gesetzt wird, bewegt sich über die Radverbindung 21, 30, 29, 19 das andere Antriebsrad 18 mit der gleichen Geschwindigkeit in gegenläufigem Sinn. Ebenso wird natürlich bei festgehaltenem Antriebsrad 22 auch das andere Antriebsrad 18 unbeweglich festgehalten.
Die Steuerung des Antriebs erfolgt gemäß der Erfindung an dem einen Antriebsrad (22 in Fig. 7) von der Köderplatte 8 aus mittels der Zugstange 11.
An den vorerwähnten drei Befestigungsbügeln 26 ist ein zu den Antriebsrädern paralleler, außenliegender Ring 33 befestigt, der die zur Steuerung der Antriebsräder 18, 22 notwendigen Organe trägt und im weiteren als Steuerungsring 33 bezeichnet wird. Das Antriebsrad 22 besitzt in der Nähe seines Umfanges zwei einander gegenüberliegende Anschläge 34, 35 und nahe seiner- Mitte zwei einander gegenüberliegende Anlaufnocken 36, 37. Zwischen diesen Anschlägen einerseits und den Nocken andererseits liegt die Fläche des Steuerungsringes 33. In diesem Ring ist eine Anschlagscheibe 38 drehbar gelagert, die an zwei einander gegenüberliegenden Stellen ihres Umfanges Anschlagnasen 39, 40 aufweist. Die Anschlagscheibe 38 ist an einem Teil ihres Umfanges abgeflacht, und auf diese Abflachung drückt eine leichte Feder 41, die die Scheibe 38 stets so zu verdrehen sucht, daß die Feder möglichst gerade an der Abflachung anliegt. Bei dieser Stellung der Anschlagscheibe 38 liegt ihre äußere Anschlagnase 39 im Wege des Anschlages 34 (in Fig. J) des Antriebsrades 22, während ihre innere Anschlagnase 40, die vorteilhaft vor der eigentlichen Anschlagfläche eine kleine Raste aufweist, mit ihrer Raste unter eine Auslöseklinke 42 zu liegen kommt. Die Scheibe liegt somit in einer Art Bereitschaftsstellung.
Diese Auslöseklinke 42 ist als doppelarmiger, auf dem Steuerungsring 33 schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, wobei der eine Arm, wie eben' dargelegt, in der Bereitschaftsstellung in der Raste der Anschlagnase 40 liegt, während das freie Ende des anderen Armes an der Zugstange 11 verstellbar befestigt ist.
Wenn bei dieser Stellung der Teile ein Vogel, auf dem Schutzrohr 14 stehend, den Kopf in den aus der Fig. 4 ersichtlichen, nach oben offenen Winkel zwischen den Messerbügeln 3, 4 steckt, um an dem auf der Köderplatte 8 befestigten Köder zu fressen, so wird die Köderplatte nach unten bewegt. Dadurch wird die Zugstange 11 etwas angezogen und die Auslöseklinke so verschwenkt, daß sie aus der Rast der Anschlagnase 40 herausgehoben wird. Jetzt kann das Zuggewicht 24 das Antriebsrad 22 und damit ihren Anschlag 34 verdrehen. Die Anschlagscheibe 38 ist nicht mehr gegen Drehung gesperrt, so daß der Anschlag 34 die Nase 39 zur Seite drücken kann. Nun kann das Antriebsrad 22 und damit natürlich auch das Antriebsrad 18 ungehindert so weit ablaufen, daß über die Hohlwellen 12, 13 die zugeordneten Messerbügel 3, 4 ineinander geschwenkt werden, wobei sie den Kopf des die Vorrichtung auslösenden Vogels scherenartig abschneiden.
Sobald der Schnitt erfolgt ist, also nach einem Ablauf um ungefähr iio°, wird die Auslöseklinke -85 42 durch Auflaufen auf den schräg ansteigenden Nocken 36 oder 37 so verschwenkt, daß sie mit dem freien Ende in die Raste der Anschlagnase 40 gedrückt wird, während das andere Ende der Klinke die Zugstange 11 wieder so weit zurückzieht, daß die Köderplatte 8 in ihre. in Fig. 2 dargestellte, waagerechte Normallage gelangt. Die Einrichtung ist somit selbsttätig wieder in Bereitschafts- oder Spannstellung gebracht.
Um die Antriebsvorrichtung möglichst stoßfrei zum Stillstand zu bringen, ist auf dem Steuerungsring 33 ungefähr diametral gegenüber der Auslöseklinke 42 ein Bremshebel 43 schwenkbar angeordnet. Der Hebel ist doppelarmig. An dem nach außen weisenden Arm des Bremshebels 43 sind Blattfedern 44 mit dem Bremsklotz 45 befestigt, der entgegen einer Druckfeder 46 auf .den Umfang des Antriebsrades 22 einwirkt, wenn der innere Arm des Bremshebels 43 auf einen der Nocken 36 oder 37 aufläuft. Der Bremsdruck ist in irgendeiner an sich bekannten Weise, z. B. durch eine Stellschraube 47, regelbar.
An der die eine Wand des Antriebsgehäuses bildenden Stirnscheibe 16 sind abgebogene Zungen 48 (Fig. 6) vorgesehen, in die eine Abdeckhaube 49 eingeschoben werden kann. An dieser Abdeckhaube können Blechösen 50 zum Einstecken von Reisig od. dgl. zur Tarnung der Vorrichtung vorgesehen sein. Die Abdeckhaube kann mit einer öffnung auf die im Haltebügel 26 angebrachte Schraube 27 aufgeschoben und mit einer Mutter 51 festgeschraubt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Vernichten von Krähen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gestell (1, 2) in einer die Schädigung von Menschen und Haustieren ausschließenden Höhe über dem Erdboden zwei um eine gemeinsame Achse drehbare, in der Spannstellung einen nach oben hin offenen Winkel miteinander ein-
    schließende Messerbüge'l (3, 4) angeordnet und mit einer Antriebsvorrichtung derart verbunden sind, daß beim Auslösen der Antriebsvorrichtung durch den Freßversuch z. B. eines Raben an einer ungefähr in der Drehachse der Messerbügel (3, 4) angeordneten Köderplatte (8) die beiden Messerbügel (3, 4) scherenartig ineinander bewegt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung im Abstand von den Messerbügeln (3, 4) zwei je mit einem Messerbügel durch eine Hohlwelle (12 bzw. 13) verbundene Antriebsräder (18, 22) vorgesehen sind, an denen in entgegengesetzten Drehsinnen wirkende Zuggewiehte (24) angreifen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Messer'bügeln (3, 4) zugeordneten Hohlwellen (12,13) gleichachsig ineinander angeordnet sind und in einem äußeren Schutzrohr (14) stecken, das zur Lagerung der Einrichtung, z. B. auf zwei Pfählen (1,2), dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Messerbügel (3, 4) angeordnete Köderplatte (8) durch eine Zugstange (11) mit "einer Auslöseklinke (42) verbunden ist, die im Antriebsgehäuse an einem feststehenden Ring (33) untergebracht ist. und die Drehbewegung der Antriebsräder (18) in Abhängigkeit von der Stellung der Köderplatte (8) sperrt oder ermöglicht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuermittel nur auf das eine, vorzugsweise auf das außenliegende Antriebsrad (22) einwirken und daß die beiden Antriebsräder (i8, 22) über Zahnräder (19, 21), die an ihren Nabenteilen ausgebildet oder befestigt sind, und ein Paar miteinander kämmender, im Antriebsgehäuse feststehend angeordneter Zahnräder (29,30), von denen je eines mit einem der zuerst erwähnten Zahnräder (19, 21) im Eingriff steht, zwangsläufig miteinander gekoppelt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseklinke
    (42) mit Anlaufnocken (36 oder 37) des einen Antriebsrades (22) derart zusammenwirkt, daß sie nach erfolgtem Schnitt der Messerbügel (3,4) in die Sperrstellung übergeführt wird und dabei die Zugstange (11) und damit die Köderplatte (8) in die Spann- oder Bereitschaftsstellung zurückbringt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden, die Steuermittel tragenden Ring (33) im Antriebsgehäuse ein doppelarmiger Bremshebel
    (43) gelagert ist, der nach erfolgtem Schnitt der Messerbügel (3, 4) durch einen die Anlaufnocken (36 oder 37) des einen Antriebsrades (22) an dem einen Arm angehoben wird, wobei ein mittels Federn (44) am anderen Arm angebrachter Bremsklotz (45) gegen das Antriebsrad (22) gedrückt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5645 1.53
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