DE202006002626U1 - Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion - Google Patents

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Abstract

Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion dadurch gekennzeichnet, dass ein an beiden Deckflächen offener Fangzylinder (1) aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff einen passend dimensionierten durchsichtigen zylindrischen Glas/Kunststoff-Innenbehälter (2) enthält, der in den Zylinder über die Längsachse verschiebbar eingeschoben ist, und der an seiner unteren offenen Deckfläche einen Deckel (3) als Schnap- oder Schraubverschluss aufweist, welcher an seiner Deckelfläche eine aus dieser Fläche ausgestanzte oder ausgesägte Klappe (4) enthält, die dank der Nachgiebigkeit des Deckelmaterials mit federnder Eigenschaft beweglich mit dem Deckel verbunden ist und die in ihrer Mitte einen kurzen fast senkrecht nach unten herausragenden kurzen Stift (5) oder Vorsprung aufweist.

Description

  • Fliegen und Insekten, die in die Wohn-, Lager- und Arbeitsbereiche der Menschen eindringen, sind weltweit anerkannte Störenfriede und können dabei sogar außerordentlich schädlich sein. So liegt es nahe, diese Tierart so einfach, sicher, sauber und ungiftig wie möglich aus den genannten Bereichen zu entfernen.
  • Der Mensch hat dazu eine Vielzahl von Methoden entwickelt: Insekten werden mit hässlichen, geleimten Bändern geködert und festgehalten, mit Ködern brutal vergiftet, material-schädigend und fleckenreich erschlagen, mit raffinierten technischen (UV-Licht) oder biologischen (Lockstoffe, stinkenden Gärflüssigkeiten u.a.) Insektenfallen gefangen und/oder mit Elektroschocks getötet, um nur einige Varianten zu nennen. Befallene Räume werden dazu oft mit Gift besprüht oder mit giftigen Dämpfen eingenebelt.
  • Allen diesen Varianten ist gemein, dass sie verhältnismäßig aufwendig und/oder unästhetisch sind, und dazu aufgrund möglicher Gifte z. B. für Kleinkinder oder Haustiere gefährlich sein können.
  • So liegt es nahe, in Gebäude eingedrungene Fliegen und Insekten gleich an Ort und Stelle lebend zu fangen. Eine weit verbreitete und seit einigen Jahrhunderten bekannte Methode ist es, einen durchsichtigen Behälter, z. B. einen Trinkglas, über ein sitzendes Insekt zu stülpen und mit einem geeigneten, steifen Schließblatt zügig zu verschließen. Das so gefangene Insekt kann dann später entweder ins Freie entlassen werden oder der Fänger verfügt auf sonstige Art und Weise über dessen Schicksal.
  • Diese Glas-Methode hat aber einen entscheidenden Nachteil: Man kann nur ein Insekt pro Glasentleerung fangen und muss es wie auch immer erst entsorgen, bevor man das nächste Insekt einfangen kann. Bei einer größeren Zahl von eingedrungenen und zu entfernenden Insekten kann das sehr aufwendig und zeitraubend sein.
  • Mit diesem Problem haben sich bereits zahlreiche Erfinder beschäftigt.
  • Ein Österreichisches Patent (Nr. 86731) aus dem Jahr 1921 löst es nur bedingt und mit erheblichem Aufwand: Ein Fangkasten wird in einem Fangschwung über das Insekt bewegt, welches dadurch in diesen eindringen soll, und schlagartig über eine vorgespannte Feder durch mehrere parallele Klappen verschlossen. Somit soll das Insekt eingesperrt werden. Über eine interne Schieberplatte kann dieses dann in einen Sammelkasten geschoben werden, der über eine eigene über einen Schlitz (?) einschiebbare Schließplatte verfügt. Dieses Gerät könnte funktionieren, vielleicht verscheucht es aber auch nur wirkungsvoll die Fliegen, es verwendet zeitbedingt Drahtgeflecht an Stelle durchsichtiger Kunststoffe, es wirkt relativ groß und schwerfällig, es enthält viele Bauteile und wäre somit teuer in der Herstellung. Ein sitzendes Insekt, z. B. eine Kakerlake oder eine Spinne, könnte damit nicht gefangen werden.
  • Die DE 94 17 242 , die DE 297 14 665 U1 und die EP 615 687 A1 ermöglichen lediglich das Fangen eines Insekts und lösen daher das Problem des kontinuierlichen Fangens nicht.
  • Die DE 296 03 177 U1 stellt eine mit Leim behaftete Fliegenklatsche dar. Die Fliegen werden in dem Klatschen-Kästchen im Leim gesammelt. Keine leichte Bedienung und Entsorgung, da die Leimressourcen immer wieder erneuert werden müssen. Das Fangen von Insekten auf kritischen Untergründen, z. B. auf Sahnetorten, Lampenkabeln, Babyköpfen geht damit nicht, und das Fangen von Spinnen und Kakerlaken könnte damit wohl auch nur eingeschränkt möglich sein. Sehr interessant ist die E 45 465 B beim Österreichischen Patentamt: Das Insekt wird mit Hilfe einer Tüte gefangen, die mit seitlichen Federbügeln ausgestattet ist, und die durch seitlichen Druck geöffnet über das Insekt gestülpt wird. Die Federbügel werden losgelassen, die Tüte nimmt eine flache Form an und quetscht das Insekt ein. Dieses muss nun getötet werden. Die Nachteile dieser Methode wären wohl der Zwang zum sofortigen Töten, das wiederholte Reinigen der Tüteninnenwände, das unhygienische getrennte Sammeln der Insektenleichen und die Schwierigkeit, damit auch Spinnen und Kakerlaken einfangen zu können.
  • Bei der DE 196 36 247 C2 wird eine transparente Fangkammer über ein Insekt gestülpt und mit einem durch Seilzüge bedienbaren Lamellenverschluss verschlossen. Eine gebogene Klappe innerhalb dieser Fangkammer kann ebenfalls über Seilzüge anschließend so verstellt werden, dass das Insekt im Innenraum gefangen bleiben kann, während über die wieder geöffnete Lamellentür das nächste Insekt einfangen werden kann. Nach Angaben des Erfinders soll diese Vorrichtung bis zu drei Insekten bergen können. Damit wäre das Problem des zügigen Insektenfangs mehr oder weniger gut gelöst, aber drei Insekten sind zu wenig. Kritisch zu betrachten wäre auch der komplizierte Aufbau mit Seilzügen, Auslösehebeln und Lamellentoren, die Vorrichtung wirkt dadurch unhandlich. Das Gerät wäre so für den durchschnittlichen Verbraucher zu teuer, für Kammerjäger wohl zu schwerfällig, reparaturanfällig (Lamellentür, Seilzüge) und durch die eingeschränkte Sammelfunktion zu unergiebig. Da die innere gebogene Klappe bei ihrer Betätigung einen Bogen beschreiben muss (Schließradius), der durch die Formgebung des Gehäuses nicht ausgeglichen wird, kann nicht sichergestellt werden, dass ein in der Fangkammer an beliebiger Stelle sitzendes Insekt, z.B. direkt an der geschlossenen Lamellentür, schnell und sicher verwahrt werden kann.
  • Die Probleme all dieser Erfindungen löst der hier vorgestellte Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion, dadurch gekennzeichnet, dass ein an beiden Deckflächen offener Fangzylinder aus durchsichtigem Kunststoff einen passend dimensionierten durchsichtigen zylindrischen Kunststoff-Innenbehälter enthält, der in den Fangzylinder über die Längsachse verschiebbar eingeschoben ist, und der an seiner unteren offenen Deckfläche einen Deckel als Schnap- oder Schraubverschluss aufweist, welcher an seiner Deckelfläche eine aus dieser Fläche ausgestanzte oder ausgesägte Klappe enthält, die dank der Nachgiebigkeit des Deckelmaterials mit federnder Eigenschaft beweglich mit dem Deckel verbunden ist und die in ihrer Mitte einen kurzen fast senkrecht herausragenden kurzen Stift oder Vorsprung aufweist.
  • Er nutzt das Prinzip des Insektenfangs mit Hilfe eines durchsichtigen Behälters, er ermöglicht aber mit nur wenigen Bauteilen und einfachster Bedienung das fortlaufende Sammeln der Insekten (Fliegen) in einem integrierten Sammelbehälter, damit zügig weitere Insekten gefangen werden können. Um ein Insekt zu fangen, wird zuerst der Innenbehälter (2) in dem äußeren Fangzylinder (1) in die höchst mögliche Position geschoben (bis zum Anschlag (22)), dann wird der leere und unten offene Fangzylinder (1) über das Insekt gestülpt und bei Bedarf (beim Fangen der Insekten von weichen, feuchten bzw. unebenen Oberflächen) sofort mit der beiliegenden Verschlussscheibe (19) verschlossen. In der Regel fliegen schnelle Insekten nach dem Start als Erstes in den durchsichtigen Fangzylinder (1) hinein, da sie ihn nicht richtig sehen können; der Fänger hat so genug Zeit, die bereit gehaltene Verschlussscheibe (19) in die richtige Position zu bringen und damit den Fangzylinder sicher zu verschließen. Nun wird der Innenbehälter (2) im Fangzylinder vorsichtig hinab geschoben, bis das Insekt damit leicht gegen die Verschlussscheibe oder die Oberfläche des Gegenstandes, auf dem es saß, gedrückt wird. Dabei stößt der Stift (5) auf diese Oberfläche und öffnet die Klappe (4) im Boden des Innenbehälters ausreichend weit, das Insekt rettet sich notgedrungen durch den Spalt in den Innenbehälter hinein, wo es genug Platz findet. Dieser Vorgang läuft in der Regel sehr schnell ab, wie unzählige praktische Versuche gezeigt haben.
  • Nach dem Anheben des Innenbehälters oder des gesamten Fangsystems von der Verschlußoberfläche (Scheibe oder Möbel, Fenster, Zimmerdecke...) schließt sich die Klappe (4) sofort aufgrund der Elastizität des Deckel-Klappenmaterials und da der Stift (5) entlastet wird, die Insekten sind nun im Innenbehälter gefangen.
  • Jetzt kann das nächste Insekt gefangen werden. Dreißig bis fünfzig Fliegen könnten so auf jeden Fall hintereinander gefangen werden, ohne den Behälter zwischenzeitlich über seinen Deckel (3) leeren zu müssen.
  • Auch Kakerlaken und Spinnen können u.a. mit diesem Gerät gefangen werden. Damit erfüllt das System und seine Varianten (weitere Schutzansprüche) sehr einfach alle wichtigen Voraussetzungen für das rasche Fangen der Insekten.
  • Die Zeichnungen zeigen die Varianten, für die Schutz begehrt wird:
    • – Grundausführung (Zeichnungen 1a, 1b, 1c): Der Deckel (Schnapp- oder Drehverschluss) des Innenbehälters sitzt auf desen Unterseite und enthält zugleich die biegsame Klappe mit dem Stift. Öffnen und Entnahme der Insekten:
    • Innenbehälter ganz nach unten herausschieben. Vorteil: Nur wenige komplexe Bauteile, günstigste Version, könnte auch mit einfachen Trinkbechern realisiert werden.
    • Eine Verlängerungs-Stange kann je nach Variante in eine Stangen-Aufnahmehülse (21) an der oberen Seite des Innenbehälters (Zeichnung 1) gesteckt oder geschraubt werden (für kleine oder ängstliche Personen).
    • – Variante 2: Der Deckel befindet sich oben auf dem Innenbehälter (Zeichnung 2), die Bodenfläche mit der federnden Klappe kann so stabiler ausgeführt werden.
    • – Zeichnung 3), Zeichnung 4) und Zeichnung 5) zeigen Öffnungsvarianten der Klappe: Öffnen über eine Zug-Stange (Zeichnung 3), Öffnen über einen Zug-Faden (Zeichnung 4) und Öffnen über eine Dreh-Stange mit angebrachter gelochter Drehscheibe gegenüber passenden Aussparungen im Innenbehälter-Boden (Zeichnung 5). Die Vorteile dieser Varianten liegen darin, dass die Einlassgröße und der Einlasszeitpunkt vom Fänger selbst bestimmt werden können, womit auch größere Insekten gefangen werden können. Diese Varianten könnten also das "Kammerjäger-Universalmodell" bilden. Einige Varianten mit der Zug/Dreh-Stange (Zeichnungen 5), 6) und 7)) können mit einer langen Stange ebenfalls als Ausführung für kleine oder ängstliche Personen versehen werden.
    • – Die Varianten der Zeichnungen 6) und 7) verwenden innerhalb eines oben geschlossenen Zylinders einen oben offenen Innenbehälter. Die Funktion ist im Prinzip das Gleiche: Fangen in der obersten Position, herunterfahren des Innenbehälters und Einlassen des Insekts entweder über selbsttätige Klappen mit dem Stift (Zeichnung 6) oder durch Verdrehen einer Lochscheibe über einen passend gelochten Innenbehälter-Boden (Zeichnung 7). Zum Herauslassen der Insekten wird der Innenbehälter weiter heruntergefahren, bzw. herausgefahren.
    • – Die Zeichnungen 9) und 10) beschreiben eine Variante, in welcher der Innenbehälter über eine Niete leicht drehbar in einem offenen Zwischenboden (25 oder 27) befestigt ist, wie zuvor erfolgt das Öffnen für den Insekteneintritt durch Verdrehen bzw. durch das in Deckung bringen der Aussparungen (11a und 11b).
  • Alle Varianten können natürlich auch einen vier- oder mehreckigen Querschnitt (Zeichnungen 8 oder 10 als Beispiel) aufweisen, sie müssen nicht unbedingt rund sein. Darüber hinaus verfügen sie an geeigneter Stelle über Luftlöcher (18), die die Luftbewegung ausgleichen und die dicht zusammen liegen, damit sie z. B. mit einem Finger zugehalten werden können, falls der Fänger aufgrund der Gefährlichkeit der gefangenen Insekten beschließt, diese zu ertränken (kaltes Wasser einfüllen) und dann z. B. in die Toilette zu entsorgen.
  • Die Öffnungsvarianten der Klappe über den Stift (Grundausführung Zeichnungen 1a, 1b, 1c; Zeichnungen 2 und 6) können auch ein in der Länge verstellbares Klemm-Beinchen oder eine kurze, kleine Stell-Schraube über ein Schraubgewinde in der Klappe an Stelle des Stifts oder Vorsprungs aufweisen. Das wäre dann die Luxusvariante, gewissermaßen mit einstellbarer Insektengröße.
  • Gleiten: Der Innenbehälter gleitet sauber im Fangzylinder ohne zu klemmen über die ausgebildeten Gleitringe (22) oder Wülste an den Behälter- und Deckelrändern. Sie dienen zugleich als Anschlag einer Ausziehrichtung.
  • Der hier vorgestellte Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion inkl. seiner Varianten besteht aus wenigen Bauteilen und ist daher kostengünstig herstellbar. Man ist damit in der Lage, eine Vielzahl verschiedener Insekten unterschiedlicher Größe nacheinander lebend einzufangen. Die empfohlenen Materialien (z. B. Kunststoff-PE, Holz für die Stangen) sind ungiftig und umweltverträglich. Es würde also ein vollkommen ungefährliches, begehrtes Produkt entstehen, das ohne große Hindernisse gut vermarktet werden könnte.

Claims (12)

  1. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion dadurch gekennzeichnet, dass ein an beiden Deckflächen offener Fangzylinder (1) aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff einen passend dimensionierten durchsichtigen zylindrischen Glas/Kunststoff-Innenbehälter (2) enthält, der in den Zylinder über die Längsachse verschiebbar eingeschoben ist, und der an seiner unteren offenen Deckfläche einen Deckel (3) als Schnap- oder Schraubverschluss aufweist, welcher an seiner Deckelfläche eine aus dieser Fläche ausgestanzte oder ausgesägte Klappe (4) enthält, die dank der Nachgiebigkeit des Deckelmaterials mit federnder Eigenschaft beweglich mit dem Deckel verbunden ist und die in ihrer Mitte einen kurzen fast senkrecht nach unten herausragenden kurzen Stift (5) oder Vorsprung aufweist.
  2. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 2) der Deckel (3) des Innenbehälters (2) an dessen oberer Deckfläche angebracht ist, und dass die Klappe (4) mit dem Stift (5) in die Bodenfläche des Innenbehälters federnd eingearbeitet ist.
  3. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 3) der kurze Stift (5) oder Vorsprung in der Klappe (4) durch eine lange Zugstange (6), die über ein Gelenk (7) an der Klappenoberseite angebracht ist und die den Innenbehälter (2) durchquert und oben aus dem Innenbehälter (2) herausragt, ersetzt wird.
  4. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 4) der kurze Stift (5) oder Vorsprung in der Klappe (4) durch einen Zug-Faden (8) ersetzt wird, der an der Klappe angebracht ist und der den Innenbehälter (2) durchquert und aus der oberen Deckfläche des Innenbehälters herausragt.
  5. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 5) der Innenbehälter (2) an der unteren Deckfläche (9) bis maximal zur Hälfte dieser an Stelle der Klappe gleichmäßige Aussparungen (11a) oder Löcher aufweist, und dass die Klappe (4) durch eine Drehscheibe (10) mit genau den gleichen Aussparungen (11b) oder Löchern ersetzt wird, die mit einer Stange (12) verbunden ist, die drehbar aber gegen Verschieben gesichert (13) in den Deckflächen des Innenbehälters (2) gelagert ist und die diesen Innenbehälter durchquert und nach oben herausragt.
  6. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 6) der Fangzylinder (1, 14) an seiner oberen Deckfläche geschlossen ist und dass ebenfalls als Variante der Innenbehälter (2, 15) an seiner oberen Deckfläche offen ist und somit keinen Deckel hat und der mit einer Stange (17) fest über die mit ein oder mehreren Stiftbewehrten Klappen versehenen unteren Deckfläche (16) verbunden ist, wobei die Stange ihn durchquert und durch eine passende Öffnung die obere einzige Deckfläche des Fangzylinders (14) durchquert und aus diesem herausragt.
  7. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnung 7) die Stift-bewehrten Klappen durch eine Drehscheibe (10) ersetzt werden, die bis maximal der Hälfte ihrer Fläche mit großen Aussparungen oder Löchern (11b) versehen ist und die an einer Stange (12) angebracht ist, die drehbar aber nicht verschiebbar die untere und einzige Deckfläche (16) des Innenbehälters nach oben durchquert und oben die einzige Deckfläche des Fangzylinders (14) durchquert und weit aus diesem herausragt, dabei weist die untere Deckfläche des Innenbehälters ebenfalls gleiche, deckungsgleiche Aussparungen (11a) oder Löcher auf.
  8. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante (Zeichnungen 9, 10) der Innenbehälter (23) mit Deckel (3) und mit Aussparungen (11a) oder Löchern in seiner Bodenfläche über eine Niete (24) leicht drehbar in einem zweiten oben offenen Innenbehälter (25) befestigt ist, der rund (26) oder eckig (27) sein kann, und der an seiner Bodenfläche ebenfalls Aussparungen (11b) oder Löcher aufweist, und der seinerseits in einen weiteren runden Fangzylinder (1) oder eckigen Fangzylinder (28) verschiebbar gesteckt ist.
  9. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) bis 8) dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (2, 15) an seiner oberen Deckfläche eine kleine Ansammlung kleinster Luft-Löcher (18) aufweist, und, falls diese Deckfläche als Variante nicht vorhanden ist, dass diese kleine Ansammlung kleinster Löcher (18) auf der oberen Deckfläche des Fangzylinders (1, 14) eingelassen ist.
  10. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) bis 8) dadurch gekennzeichnet, dass eine dünne, stabile Papp- oder Kunststoff-Scheibe (19) als untere Stand- und Verschlussfläche des Fangzylinders (1, 14, 28) vorgesehen wird.
  11. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1) bis 8) dadurch gekennzeichnet, dass als Variante sowohl der Fangzylinder (1) als auch der Innenbehälter (2) keinen runden, sondern einen mehreckigen Querschnitt (20) haben und somit ineinander liegende und gleitende Quader oder Kästen sind.
  12. Fliegen- und Insektenfänger mit Lebend-Sammelfunktion nach Ansprüchen 1), 2), 4), und 8) dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckfläche des Innenbehälters (2) an der Aussenseite eine ringförmige Aufnahme (21) für das passgenaue Einstecken oder Einschrauben eines Halte-, Verlängerungs- und Führungsstabs aufweist.
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