DE433457C - Fahrzeug fuer Haengeschnellbahnen - Google Patents

Fahrzeug fuer Haengeschnellbahnen

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DE433457C
DE433457C DEK91544D DEK0091544D DE433457C DE 433457 C DE433457 C DE 433457C DE K91544 D DEK91544 D DE K91544D DE K0091544 D DEK0091544 D DE K0091544D DE 433457 C DE433457 C DE 433457C
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vehicle according
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DEK91544D
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English (en)
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Dipl-Ing Fritz Gentzcke
Dipl-Ing Franz Kruckenberg
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FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/10Buffers with combined rubber and metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Fahrzeug fär Hängeschnellbahnen. Die Erfindung betrifft ein für Hängeschnellbahnen mit sehr hoher Geschwindigkeit (300 bis 5oo km/Std.) bestimmtes Fahrzeug, welches eine torpedoartige Gestalt, einen sogenannten stromlinienförmigen Körper aufweist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Fahrzeug an einer einzigen Schiene hängend gedacht, indem es sich mit Laufradsätzen auf der Schiene bewegt und durch einen oder mehrere Luftpropeller seinen Vortrieb erhält.
  • Gemäß der Erfindung ist, weil Gewichtsersparnis geboten, .der ganze Rumpf des Fahrzeuges als Tragwerk mit Längs-, Quer- und Diagonalstäben in Leichtkonstruktion ausgebildet. Die Diagonalen können zweckmäßig auch durch die als Außenhaut dienende Blechverkleidung ersetzt werden. Ferner sind gemäß der Erfindung zur Stützung des Querschnittes Querrahmen eingebaut, die zugleich derart ausgestattet sind, daß-sie in ihrem mittleren Teile eine als Durchgangsöffnung dienende Aussparung aufweisen. Ferner sind gemäß der Erfindung. die Sitze für die Reisenden unter zweckmäßiger Ausnutzung der Raumverhältnisse und unter Anwendung von versteifenden Längsträgern angeordnet. Für die Unterbringung der Räder des Fahrzeuges sowie der Bremsvorrichtung und .der Einrichtung zum Aufhängen des Fahrzeugkörpers an den Rädern ist oberhalb des Fahrzeugrumpfes ein als Flosse ausgebildeter langgestreckter Hohlraum vorgesehen, welcher verkleidet ist. Diese Flosse enthält zugleich Versteifungskonstruktionen für das Fahrzeug.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Fahrzeuges sowie Einzelheiten desselben veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht die Umrißformen eines Fahrzeugrumpfes mit der Flosse, wobei zum Teil das Gerippe des Rumpfes in einfachen Linien angedeutet und die Blechverkleidung entfernt ist.
  • Abb. z bis 4 zeigen Außenansichten ähnlicher Fahrzeuge und Fahrkombinationen in kleinerem Maßstabe, A.bb. 5 einen Querschnitt durch den Rumpf nach Linie A-A der Abb. i.
  • Abb. 6 zeigt in einem lotrechten Längsschnitt das Innere des Fahrzeuges in kleinerem Maßstabe und dient unter anderem zur Erklärung statischer Verhältnisse.
  • Abb. 7 ist ein Querschnitt der Linie B-B der Abb. i durch die Tür.
  • Abb.8 und 9 sind Ansichten des Wagengerippes in der Umgebung der Fenster.
  • Die weiteren Abbildungen veranschaulichen später zu erläuternde Einzelheiten.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, besteht das Gerippe des stromlinienförmigen Rumpfes aus Längsträgern i, Pfosten a und Diagonalen 3. Etwas über der Mitte sind mit diagonalen Rahmen q. eingefaßte Fensteröffnungen 15 vorgesehen. Die Träger bestehen aus Profilen, bei denen die Schenkel abgerundet sind, oder aus Rohren (vgl. Abb. 14 bis i7). Die Einzelheiten dieser Träger sind unten ausführlicher beschrieben. Die Steifigkeit des Fahrzeugrumpfes in der Querrichtung wird erzielt durch Querrahmen 5 (s. Abb. i, 5 und 6), welche in ihrer 'Mitte eine hohe Öffnu-g 6 für den Durchgang frei lassen. Sie treten in Abb. i als senkrechte Pfosten in Erscheinung. Solche Querrahmen sind auch dort vorgesehen,, wo die Aufhängarme 7 für das Räderwerk am Rumpfe angreifen. Ferner dienen die Querwände zugleich zum Abteilen der Sitze 8 und zur Übertragung der Personenlasten auf das Gerippe (Abb. 6). Diese Sitze 8 sind gemäß der Erfindung an den gekrümmten Wänden des Rumpfes vorgesehen, so daß die Reisenden ihre Füße in den mittleren Gang setzen; während ihr Rücken gegen die Außenwand gewendet ist und sich deren Form bequem anpaßt. Die Fenster liegen oberhalb der Sitzlehnen in dem oberen Teil der Wandkrümmung, so daß die nahen Gegenstände der Erdoberfläche dem Blick der Reisenden entzogen sind. Das ist für deren Sicherheitsgefühl wegen der großen Fahrgeschwindigkeit notwendig. Dabei treten die Teile der Unterstützungskonstruktion der Schiene wegen ihrer unmittelbaren Nähe überhaupt nicht in Erscheinung.
  • Abb. 5 und 6 lasen die Anordnung der einzelnen Sitze und der Sehrichtung erkennen. Die Anordnung der Sitze gestattet zugleich die Anwendung voll hohen und daher tragfähigen Längsträgern 9 unterhalb der Sitze, «-elche dein Fahrzeug eine Längsversteifung erteilen, und sowohl den Sitzen als auch den Querträgern io als Auflager dienen. Diese Querträger tragen den Fußboden und können zugunsten der Ganghöhe sehr niedrig gelialteil werden. Der Raum oberhalb der Sitze ist zwischen den einzelnen Querrahmen zur Aufnahine voll Handgepäck ausgenutzt, welches auf den tragenden Flächen i i ruht.
  • Der Querschnitt des Fahrzeugrumpfes ist zweckmäßig nicht kreisförmig, sondern elliptisch geformt (Abb. 5). Diese elliptische Form bietet u. a. zwei Vorteile. Zunächst vermindert sie die Angriffsfläche des Seitenwindes, sodann ermöglicht sie eine günstige Unterbringung der Reisenden in sitzender-Stellung bei zurückgelehntem Oberkörper unter bester Raumausnutzung. Auf diese kommt es sehr all, einmal, tini das Wagengewicht und damit dun Achsdruck und die Kosten der Unterstützungskonstruktion, ferner um den Luftwiderstand und endlich um die zu beschleuni-I;enden Massen möglichst klein zu halten. Da :ich oberhalb des Rumpfes die Flosse 13 mit dein Laufräderwerk 12 befindet, welches an den Tragarm 7 befestigt ist, so muß zur vorteilhaften Aufhängung des Rumpfes die elliptische Form nach oben hin in die Form der Flosse 13 wie bei einem Flaschenhals übergehen. Durch diesen Übergang wird nicht nur eine günstige Kraftübertragung, sondern auch eine Gesamtform kleinsten Luftwiderstandes und weiter eine ausreichende Ganghöhe h in Abb. 5 ermöglicht unter Wahrung einer genügenden Konstruktionshöhe der Rahmen über dem Gang 6. Die Flosse 13 greift einseitig um die Schiene 14 herum in Form eines Hakens (Abb. i und 5), ihre Verkleidung hat daher eine in Längsrichtung durchlaufende Vertiefung, um den für die Schiene nötigen Raum freizugeben. In der Flosse sind neben den Laufrädern und Bremseinrichtungen auch noch Brennstoff-, Kühlwasser- und ölbehälter, Kühleinrichtungen u. dgl. unterzubringen.
  • Das Gerippe des Fahrzeuges muß durch Fenster- und Türöffnungen 15 und 16 in statisch nachteiliger Weise unterbrochen werden. Bei den Fenstern wird dieser Nachteil nach Abb. i und 9 vermieden bzw. gemildert durch Fortführung der Dreieckverbände mittels der Diagonalen 4. und 4a, so daß die ungünstige Wirkung der Scherkräfte t in Abb. 8, wo rechteckige Fenster 156 als Gegenstück gezeichnet sind, entfällt. Das Tragwerk wird durch die großen Türöffnungen 16 besonders stark beeinträchtigt. Dieser Mangel ist bei vorliegender Erfindung ausgeglichen durch ein versteifendes Fachwerk 17 oberhalb des Rumpfes (Abb. i), für'das die Flosse den geeigneten Raum und überhaupt die Anwendungsmöglichkeit bietet (s. Querschnitt Abb.7). Das Fachwerk 17 dient zugleich dazu, die in der Längsrichtung wirkenden Längskräfte von Rad- oder Schienenbremsen auf das Wagengerippe zu übertragen. Hierzu sind die beiden Tragarme 7 durch Längsträger 18 mit dein Fachwerk 17 verbunden. Ohne diese Verbindung würden die Bremskräfte B nach Abb. 6 sowohl die Arme 7 als auch die angeschlossenen Rahmen 5a zu stark auf Biegung beanspruchen. Die Wandungen der Flosse 13 selbst lassen sich als Längsversteifung des Fahrzeugrumpfes ausbilden, indem z. B. ein Fachwerk über die ganze Länge durchgeführt wird.
  • Eine besondere Ausführungsform des Fahrzeuges ist in Abb. 2 veranschaulicht, das aus zwei en-gekuppelten Teilen besteht. In dieseln Falle ist nur vorn und hinten je ein Rädenverk 12 für die Unterstützung des Fahrzeuges erforderlich. Soll aber jeder Teil für sich verschoben werden, so muß er in entkuppelten Zustande ein weiteres Fahrgestell 12a aufweisen, welches der Kurvenfahrt Rechnung trägt, also mit Lenkung oder ohne Flanschzii ausgebildet ist. Eine Teilung des Fahrzeuges kann erforderlich «-erden für den Fall, daß die 'Maschinenanlage des einen Teiles reparaturbedürftig ist. Man kann dann den zubehörigen Fahrzeugteil, der entweder zur Unterbringung von Personen oder Maschinen od-_r für beides dient, mit einem gebrauchsfähigen Teil kuppeln. Das Fahrzeug nach Abb. 3 besteht aus .drei Teilen.
  • `Fenn zwei Propeller, und zwar der eilie vorn, der andere hinten zur Anwendung gelangen, so kann man z. B. nach Abb. 3 den einenvon beiden, am besten denvorderen (iga) speziell für das Anfahren und kleine Fortschrittsgeschwindigkeit, aber mit großem Schub ausbilden und ihn bei voller Fahrt entweder leer mitlaufen lassen oder ihn antreiben, iin letzteren Falle mit besonderer Drehzahl, die seiner abweichenden Steigung er:tspricht. Beide Propeller i9 und iga können durch einen gemeinsamen oder durch zwei getrennte Motoren angetrieben werden. Was vom Vortrieb und Anfahren gesagt wurde, gilt auch demgemäß für den Rückwärtslauf und das Bremsen. -Im Gegensatz zu Abb. 2 und 3 stellt Abb. .4 die Kupplung zweier Wagen auf eine größere Entfernung, z. B. io bis 2o m, mittels einer knickfesten Stange 2o dar. Bei 21 sind Kugelgelenke und Puffer angeordnet. Diese Kombination tritt in Kraft, wenn das Fassungsvermögen des Einzelfahrzeuges bei enger Fahrtfolge nicht mehr- ausreicht, andererseits aber die Steigerung der örtlichen Belastung der Unterstützungskonstruktion der Schiene beschränkt ist.
  • Die Türöffnung 16 befindet sich in der starkgekrümmten Außenwandung, und ihr Verschluß ist daher mit Schwierigkeiten verbunden. Durch ihn soll der Luftwiderstand nicht vermehrt, die Wagenkonstrukti^r, die Form und das glatte Aussehen der Außenhaut nicht beeinträchtigt werden. Gemäß der Erfindung sind zwei Arten vonVerschlüssen vorgesehen. Die eine besteht aus Klapper., die um wagerechte Achsen drehbar sind, lie anfiere aus Schiebern, welche innerhalb oder außerhalb der Blechhaut beweglich sind, wie z. B. Jalousien, die in seitlichen Führungsschienen oder Rillen verschoben werden können. Abb. io gibt eine Doppelklat pe wieder, deren unterer Teil 23 um die Achse 25 gedreht wird und als ein unterUm>tänden mit Geländer versehenes Fallreep 24 diell@:, deren ollerer Teil 26 um die Achse 27 nach c:Len gedreht -,wird. Der untere Teil läßt sich auch mit dein Bahnsteig 22 vorübergehend in feste @"erbindung bringen, um ein Pendeln des Wagens beim Ein- und Aussteigen zu verhindern. Soll zur Beschleunigung des Ein- und Aussteigens der Bahnsteig unmittelbar am Wagen liegen, so findet die Anordnung Abb. i i Anwendung. Hier ist der eine Teil 28 der Klappe am anderen (29) angelenkt (bei 30) und der untere Punkt 3 1 z. B. in einer Bahn 32 geführt, so daß er bei Drehung des Verschlusses um die feste Achse 33 und die bewegliche Achse 30 nach oben wandern kann. Am leichtesten und am wenigsten hinderlich ist die Vorrichtung der Abb. 12 und 13, welche letztere den oberen Teil in vergrößertem Maßstabe darstellt. Hier ragen keine Teile aus der Begrenzungsebene des Wagens heraus, was bei den andern Anordnungen immerhin in gewissem Maße der Fall war. Der obere Teil 35 der Führungsschiene 35 ist um Achse 36 drehbar und wird zu Beginn des Hochzieluns der Jalousie 37 nach innen, beim Herablassen aber z. B. .durch eine Feder 38 nach außen bewegt, so daß ein bündiger Abschluß stattfindet, der das Eindringen von Staub und ässe verhindert. Durch Dreizen der zum Aufwickeln der Jalousie bestimmten Rolle 39 werden die verbindendenBänder¢o angezogen und die beiderseits der Tür liegenden oberen Führungsteile 35 infolge Ablenkung durch Rolle 41 mitsamt dem entsprechenden Teil der Jalousie um, Achse 36 nach innen gedreht. Auf diese Weise findet keine Behinderung durch die Wagenkonstruktion 42 statt. Die etwa elektrisch angetriebene Rolle 39 liegt in einem sonst nicht nutzbaren Raum. Der Verschluß, seine Bewegung und Bedienung bedeutet keine Behinderung der Reisenden.
  • Bei der Konstruktion der Gerippeträger und Knotenpunkte finden die Regeln des Leichtbaues soweit wie möglich Anwendung, da es, wie gesagt, auf Gewichtsersparnisse sehr ankommt. Als Träger eignen sich aus Gründen der Anpassung an die räumliche Krümmung des Wagengehäuses Profile mit abgerundeten Schenkeln 43 oder Rohre q..- der Abb. 14 bis 17. Denn nur an solche Träger lassen sich, wenn sie z.- B. in der Querebene des Fahrzeuges als Träger der Rahmen 5 gekrümmt sind, Tangenten :45 unter spitzem Winkel legen, welche die Ebene 46 der Außenhaut in Abb. 15 bestimmen, ohne daß die Form des einzelnen Trägerquerschnittes mit veränderlichem Tangentenwinkel verändert zu werden braucht. Ein zweiteiliges offenes Profil stellt Abb. 15 und 16 dar. In dem Profil sind Erleichterungslöcher 49 angebracht. Beide Teile 43 der Abb. 15 und 16 sind durch gelochte und gebördelte Bleche 47, deren Lochbördelung 4.8 sich der Schenkelruildung anschmiegt, in geeigneten, durch die Knickfestigkeit bestimmten Abständen zu verbinden. Abb. 1;7 gibt ein Rohr q.4 wieder, das zur Erleichterung des \ ietens mit Löchern oder Schlitzen 4.9 versehen ist. Da die Schlitze in gewöhnlichen Rohren infolge Ausknickens ihrer Kanten einen erheblichen Festigkeitsverlust verursachen, so wird die Wandung nach den Kanten 5o zu verstärkt, so daß sich der Innenquerschnitt der Viereckform nähert, welche zur Aufnahme von Biegemomenten besonders geeignet ist, während es im übrigen darauf ankommt, die Träger knickfest auszubilden, eine Aufgabe, die von einem rohrförmigen Träger am besten erfüllt wird. Der Bereich, indem die Löcher gestanzt oder gebohrt werden sollen, kann äußerlich durch eine durchlaufende Rille 51 kenntlich gemacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug für Hängeschnellbahnen mit sehr großen Geschwindigkeiten in Stromlinienform, gekennzeichnet durch einen elliptisch gestalteten Querschnitt des Fahrzeugkörpers mit kleiner Ellipsenachse in Höhen-, großer in Breitenrichtung und mit kleiner flaschenhalsartigen oberen Verjüngung, welche den Querschnitt einer längsdurchlaufenden stromlinienförmigen Flosse bildet.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren in Stromlinienform aneinanderpassendenTeilen auswechselbar zusammengesetzt ist, wobei jeder einzelne Teil zum Zwecke der Verschiebung beim Auswechseln mit Laufräderwerk versehen sein kann.
  3. 3. Kupplung mehrerer Fahrzeuge nach Anspruch i und 2 mit Verbindungsgliedern, die gelenkig angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder eine erhebliche Länge aufweisen, um zwischen den einzelnen Fahrzeugen einen genügenden Winddurchlaß zu ergeben. .
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3 mit Luftpropeller am vorderen und hinteren Ende, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Fahrzeuges die Propeller für das Anfahren und kleine Fortschrittsgeschwindigkeiten günstig ausgebildet sind, am anderen Ende für die Schnellfahrt.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Flosse gebildeten Hohlraum Behälter für Brennstoff, Schmieröl, Kühlwasser u. dgl. sowie Kühleinrichtungen und andere Vorrichtungen untergebracht sind.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Außenwände des Fahrzeuges Sitze für die Reisenden vorgesehen sind, welche eine beduerne Anpassung an die gekrümmte Form der Außenwand und nur eine Aussicht auf weiter entfernte Gegenstände der Erdoberfläche gestatten, wobei die Querrahmen zugleich zur Bildung von Abteilen dienen.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über den Sitzen innerhalb der Gerippekonstruktion zur Aufbewahrung von Gepäck ausnutzbar ausgestaltet ist. B. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsversteifung des Fahrzeugrumpfes zwischen den Querrahmen unterhalb der Sitze höhere Längsträger vorgesehen sind, welche die Sitze unmittelbar und den Fußboden mittels niedriger Querträger unterstützen. g. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3 mit Außentür, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der durch die Tür hervorgerufenen Schwächung des Gerippefachwerkes oberhalb der Tür ein innerhalb der Flosse untergebrachtes Fachwerk eingeordnet ist. io. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängearme des Lauf- und Bremswerkes in dem Fachwerk der Flosse einerseits und mit dem Rahmenfachwerk des .Wagenkörpers andererseits starr verbunden sind. i i. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fensteröffnungen der Seitenwandungen diagonale Verbände vorgesehen sind. i 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger des Fahrzeugkörpers aus Profilstäben mit abgerundeten Schenkeln bestehen, die paarweise angewendet sein können und in .diesem Falle durch gelochte und gebördelte Bleche in geeigneten Abständen miteinander verbunden sind. 13. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Träger aus gelochten Rohren bestehen, deren Wandung im Bereich der Lochränder verstärkt ist. 14.. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türöffnung durch um wagerechte Achsen schwenkbare Klappen. verschließbar ist, welche im geschlossenen Zustande sich der Form und Fläche der Außenhaut völlig anpassen. 15. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben hin ausschwenkbare Jalousie in Führungsschienen oder Rollen geführt ist, welche nach innen verschwenkbar angeordnet sind.
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