DE4329448A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines Verbrennumgsmotors - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines VerbrennumgsmotorsInfo
- Publication number
- DE4329448A1 DE4329448A1 DE4329448A DE4329448A DE4329448A1 DE 4329448 A1 DE4329448 A1 DE 4329448A1 DE 4329448 A DE4329448 A DE 4329448A DE 4329448 A DE4329448 A DE 4329448A DE 4329448 A1 DE4329448 A1 DE 4329448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- speed
- engine
- internal combustion
- condition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
- F02D41/065—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zumessen von Kraftstoff zu dem einem Verbrennungsmotor
im Startfall zuzuführenden Luft/Kraftstoff-Gemisch.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zumessen von Kraft
stoff im Startfall eines Verbrennungsmotors sind aus dem Do
kument DE 24 10 090 A1 bekannt. Dabei geht es um den soge
nannten Heißstart, d. h. einen Start, bei dem der heiße Motor
abgeschaltet wurde, dann einige Minuten stehen blieb und nun
wieder gestartet werden soll. Während der Stillstandszeit
verdampft Kraftstoff im Kraftstoffzuführsystem, was im
Startfall häufig dazu führt, daß anstatt von Kraftstoff nur
Kraftstoffdampf zugeführt wird, was eine unzureichende Menge
eingespritzten Kraftstoffs zur Folge hat. Gemäß der Offenba
rung des genannten Dokuments wird daher so vorgegangen, daß
dann, wenn der Anlasser des Motors länger als eine vorgege
bene Zeitspanne betätigt wurde, die pro Einspritzvorgang zu
gemessene Kraftstoffmenge über eine andere vorgegebene Zeit
spanne um einen vorgegebenen Prozentsatz erhöht wird.
Zu Startproblemen in Zusammenhang mit dem Kraftstoff kann es
aber auch bei kaltem Motor kommen, wenn nämlich die für den
Startfall applizierten Kraftstoff zumeßwerte für einen ande
ren Kraftstoff bestimmt wurden, als er nun getankt wurde.
Bei den Kraftstoffen kann es sich um Benzinsorten mit ziem
lich unterschiedlichen Eigenschaften, aber auch um Benzin
einerseits und Methanol andererseits oder um verschiedene
Benzin/Methanol-Mischungen handeln.
Um einen Verbrennungsmotor mit verschiedenen Kraftstoffen
betreiben zu können, sind verschiedene Verfahren bekannt,
wozu beispielhaft auf das nicht vorveröffentlichte Dokument
DE 42 41 821 A1 verwiesen wird. Das aus diesem Dokument be
kannte Verfahren beschäftigt sich jedoch nicht mit besonde
ren Maßnahmen für den Startfall.
Es bestand somit das Problem, einen Verbrennungsmotor auch
mit schlechtem Kraftstoffstarten zu können, obwohl Zumeß
werte für den Kraftstoff im Startfall eigentlich für einen
guten Kraftstoff appliziert wurden (oder umgekehrt).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff zu dem einem
Verbrennungsmotor im Startfall zuzuführenden Luft/Kraft
stoff-Gemisch anzugeben, die dazu in der Lage sind, den Ver
brennungsmotor auch dann zuverlässig in Betrieb zu setzen,
wenn ein Kraftstoff mit Eigenschaften vorliegt, die nicht
den Eigenschaften desjenigen Kraftstoffs entsprechen, für
den Kraftstoffzumeßwerte im Startfall appliziert wurden.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale von
Anspruch 10 gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren untersucht, ob im Startfall
ein Drehzahlanstieg innerhalb eines vorgegebenen Bereichs,
z. B. über einer Schwelle vorliegt. Ist diese Bedingung nicht
erfüllt, wird ein abgespeicherter Korrekturwert zum Korri
gieren der abhängig vom Motorbetriebszustand bestimmten
Kraftstoffmenge in solcher Weise verändert, daß ein in ge
wünschter Weise zündfähiges Gemisch zu erwarten ist, das
dann bei Verbrennung zu einem Drehzahlanstieg innerhalb des
vorgegebenen Bereichs führt.
In gewünschter Weise "zündfähig" soll zum Ausdruck bringen,
daß sowohl an besser zündende als auch schlechter zündende
Gemische, im Vergleich zum aktuellen Gemisch, zu denken ist.
Z.B. sei nach ca. 100 Umdrehungen eine Drehzahl im Bereich
zwischen 1.000 U/min und 1.400 U/min zu erwarten. Liegt die
Drehzahl unter diesem Bereich, wird angenommen, daß das Ge
misch zu mager ist, weswegen der Korrekturwert erhöht wird.
Liegt die Drehzahl dagegen über diesem Bereich, wird ange
nommen, daß das Gemisch zu fett ist und daher im Startfall
wesentlich besser zündet als das eigentlich erwünschte Ge
misch; in diesem Fall wird der Korrekturwert erniedrigt.
Im eben genannten Fall, bei dem der Korrekturwert erst nach
relativ vielen Umdrehungen und bei relativ hoher Drehzahl
ermittelt wird, wird er erst beim nächsten Startvorgang ver
wendet. Es wird also davon ausgegangen, daß der Motor star
tet, daß jedoch die Startbedingungen nicht optimal sind. Muß
dagegen befürchtet werden, daß der Motor gar nicht startet,
wird besser so vorgegangen, daß schon nach sehr wenigen Um
drehungen untersucht wird, ob es von einer Zündung zur näch
sten oder innerhalb einiger weniger Zündungen zu einem Dreh
zahlanstieg in einem vorgegebenen Bereich oder, einfacher,
über einer Schwelle kommt. Wenn dies nicht der Fall ist,
wird der Korrekturwert erhöht, um noch während des laufenden
Startvorgangs zu versuchen, ein zündfähiges Gemisch zu er
zielen.
Vorzugsweise wird der Korrekturwert so abgespeichert, daß
andere Kraftstoffmengen-Einstellfunktionen, wie z. B. eine
Nachstartfunktion oder eine Beschleunigungsanreicherungs
funktion auf ihn zugreifen können.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 zeigt ein Dia
gramm betreffend den Zusammenhang zwischen der Motordrehzahl
und der Anzahl von Zündungen ab dem Start eines Motors; Fig.
3 ist ein Flußdiagramm betreffend ein Verfahren, mit dem ein
Korrekturwert bestimmt wird, der bei einem folgenden Start
vorgang verwendet wird; Fig. 4 ist ein Flußdiagramm betref
fend ein Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes, wie
er während eines Startvorgangs verändert wird; und Fig. 5
ist ein Flußdiagramm zum Schritt 4.6 in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Verbrennungsmotor 10 mit einem Ansaugrohr
11, in das eine Einspritzeinrichtung 12 Kraftstoff ein
spritzt. Die entsprechenden Einspritzzeiten ti werden aus
einem Kennfeld ausgelesen, das abhängig von Werten insbeson
dere der Drehzahl n und der Temperatur ϑ_MOT des Verbren
nungsmotors 10 adressiert wird. Die Motortemperatur wird
durch einen Motortemperatursensor 13 gemessen, während die
Drehzahl durch einen Drehzahlsensor 14 gemessen wird. Die
aus dem Kennfeld ausgelesene Einspritzzeit ti wird in einem
Multiplizierglied 15 mit einem Korrekturfaktor FK multipli
ziert, der von einer Korrektureinrichtung 16 abhängig vom
Signal von einer Prüfeinrichtung 17 ausgegeben wird, die das
Drehzahlsignal vom Drehzahlsensor 14 erhält, und die über
einen Taktgeber 18 verfügt.
Das obengenannte Kennfeld 19 ist ein solches, das nur Ein
spritzzeiten für den Startfall speichert. Andere Kennfelder
und andere Einrichtungen zum Beeinflussen von Einspritzzei
ten interessieren in Zusammenhang mit der Erfindung nicht.
Wenn der Motor 10 gestartet wird, wird er zunächst von einem
(nicht dargestellten) Anlasser angetrieben, der den Motor
schon nach wenigen Umdrehungen (vier Umdrehungen in Fig. 2)
auf die Anlasserdrehzahl von z. B. 150 U/min antreibt. Bei
tiefen Motortemperaturen kann die Anlasserdrehzahl auch
deutlich niedriger liegen, z. B. bei nur 80 U/min. Wenn das
dem Motor zugeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch in den Zylin
dern ordnungsgemäß verbrennt, kommt es schnell zu einem
Drehzahlanstieg, so daß bereits nach etwa 60 Zündungen die
Leerlaufdrehzahl von 1.000 U/min erreicht wird. Wie in Fig.
2 dargestellt, kommt es jedoch zu einem Überschwingen der
Drehzahl, so daß nach etwa 100 Zündungen ab dem Start eine
Drehzahl von etwa 1.200 U/min vorliegt. Nach etwa fünf Se
kunden oder ca. 220 Zündungen ab dem Start liegt dann wieder
die Leerlaufdrehzahl vor. Dieser von der Anzahl der Zündun
gen abhängige mittlere Drehzahlverlauf ist in Fig. 2 mit ei
ner ausgezogenen Linie dargestellt. Verbrennt das Gemisch
relativ schlecht, aber immer noch so, daß ein zufriedenstel
lender Motorstart erzielt wird, liegt ein Verlauf gemäß der
unteren gestrichelten Linie in Fig. 2 vor. Verbrennt das Ge
misch überdurchschnittlich gut, jedoch immer noch so, daß
nicht anzunehmen ist, daß das Gemisch in bezug auf erhöhten
Schadgasausstoß zu fett ist, wird der obere gestrichelte
Verlauf in Fig. 2 erzielt. Beim Maximum der Drehzahl nach
etwa 100 Zündungen ab dem Start ergibt sich damit ein Dreh
zahlbereich zwischen etwa 900 U/min und etwa 1.200 U/min für
den zulässigen Drehzahlbereich.
Anhand von Fig. 3 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel
erläutert, mit dem die Korrektureinrichtung 16 und die Prüf
einrichtung 17 in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 arbeiten kön
nen.
Nach dem Start des Verbrennungsmotors 10 wird in einem
Schritt S3.1 der abgespeicherte Korrekturfaktor FK ausgele
sen. Anschließend (S3.2) wird die durch die Einspritzzeit ti
festgelegte Kraftstoffmenge durch Multiplizieren mit dem
Korrekturfaktor korrigiert. In einem Schritt S3.3 wird die
Drehzahl des Motors nach einer vorgegebenen Anzahl von Zün
dungen ab dem Start, z. B. nach 100 Zündungen, gemessen. Da
nach (Schritt S3.4) wird untersucht, ob diese Drehzahl über
einer oberen Schwelle N_H von z. B. 1.200 U/min liegt. Ist
dies der Fall, wird in einem Schritt S3.5 der Korrekturfak
tor FK erniedrigt, z. B. um 10%, und für den nächsten Start
abgespeichert, woraufhin das Ende des Verfahrens erreicht
wird. Ist dagegen die obere Schwelle nicht überschritten,
wird in einem Schritt S3.6 überprüft, ob eine untere Dreh
zahlschwelle N_L von z. B. 900 U/min unterschritten ist. Ist
dies der Fall, wird in einem Schritt S3.7 der Korrekturfak
tor erhöht, z. B. um 10% und für den nächsten Start abge
speichert. Danach, wie auch im Fall, daß die untere Dreh
zahlschwelle nicht unterschritten ist, wird das Ende des
Verfahrens erreicht.
Bei dem anhand von Fig. 3 erläuterten Verfahren wird nur für
eine einzige Anzahl von Zündungen ab dem Start untersucht,
ob die Drehzahl in einem vorgegebenen Bereich liegt. Eine
solche Bereichsüberprüfung kann jedoch, wie aus Fig. 2 er
kennbar, auch für mehrere Drehzahlen ausgeführt werden. Wird
so vorgegangen, wird der Korrekturfaktor verändert, wenn die
Drehzahl für eine der untersuchten Anzahlen von Zündungen
nicht in einem vorgegebenen Bereich liegt.
Da zu fette Gemische für den Startfall unproblematisch sind,
kann unter Vereinfachung des Ausführungsbeispiels von Fig. 3
die Überprüfung weggelassen werden, ob die Drehzahl eine
obere Drehzahlschwelle übersteigt.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nun ein Verfahren erläutert,
bei dem ein Korrekturfaktor laufend während eines Startvor
gangs verändert werden kann, falls der Startvorgang unzu
friedenstellend verläuft.
Nach dem Start des Motors wird in einem Schritt S4.1 unter
sucht, ob das betreffende Kraftfahrzeug betankt wurde. Be
tankungen wird z. B. durch eine erhebliche Änderung der Füll
standsanzeige für den Kraftstofftank festgestellt. Wurde das
Fahrzeug betankt, wird der Korrekturfaktor FK auf einen Aus
gangswert gesetzt, z. B. den Wert "1" (Schritt S4.2). Danach,
wie auch dann, wenn nicht getankt wurde, wird ein Schritt
S4.3 erreicht, bei dem untersucht wird, ob eine Anpassung
des Korrekturfaktors für die Kraftstoffmenge überhaupt sinn
voll ist. Dieses Anpassen ist dann nicht sinnvoll, wenn an
dere Fehler vorliegen. So wird überprüft, ob die Anlasser
drehzahl über einer Schwelle liegt, z. B. über 60 U/min, und
es wird untersucht, ob die Batteriespannung über einer
Schwelle liegt. Ist eine dieser Bedingungen nicht erfüllt,
ist davon auszugehen, daß eine Änderung der Kraftstoffmenge
am zu erwartenden schlechten Startverhalten nichts ändern
kann. Es wird daher unmittelbar das Ende des Verfahrens er
reicht. Andernfalls werden in einem Schritt 54.4 mehrere
Zündungen, beim Beispielfall fünf Zündungen ab der ersten
Zündung abgewartet. Dies, damit Anlaufstabilitäten überwun
den sind, und da beim weiteren Vorgehen der Verlauf der
Drehzahl über fünf Zündungen untersucht wird.
Nach diesen nur einmal durchlaufenen Schritten wird eine
Schleife mit Schritten 4.5 bis 4.7 erreicht. Im Schritt 4.5
wird die Einspritzzeit ti mit dem Korrekturfaktor FK korri
giert, es wird eingespritzt und gezündet. Danach erfolgt in
einem Schritt S4.6 eventuell eine Bestimmung eines neuen
Korrekturfaktors, was weiter unten anhand des Flußdiagramms
von Fig. 5 näher erläutert wird. Danach wird untersucht
(Schritt S4.7), ob das Ende des Startvorgangs erreicht ist.
Ist das nicht der Fall, werden die Schritte S4.5 bis S4.7
erneut durchlaufen, bis sich im letztgenannten Schritt
schließlich ergibt, daß der Ablauf zu beenden ist.
Gemäß Fig. 5 verfügt der Schritt S4.6 in Fig. 4 über sechs
Unterschritte S4.6.1 bis 54.6.6. Im Schritt S4.6.1 wird
überprüft, ob die Zeit zwischen der fünftletzten Zündung und
der aktuellen Zündung unter einer Schwelle liegt. Ist dies
der Fall, zeigt es an, daß das dem Motor zugeführte Gemisch
gut gezündet hat, weswegen das Ende des gesamten Verfahrens
von Fig. 4 erreicht wird. Andernfalls wird im Schritt S4.6.2
untersucht, ob die Anzahl der Umdrehungen unter einer
Schwelle von z. B. sechs Umdrehungen liegt. Ist dies der
Fall, wird im Schritt S4.6.4 der Korrekturfaktor FK alle
zwei Umdrehungen um jeweils 20% erhöht. Es ist hier zu be
achten, daß nicht mit jeder Zündung eine Erhöhung stattfin
den darf, da eine Änderung der Kraftstoffzumessung erst um
einige Zündungen versetzt festgestellt wird. Wieviele Umdre
hungen abgewartet werden, und um wieviel Prozent der Korrek
turwert erhöht wird, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab.
Nach dem Erhöhen des Korrekturfaktors wird überprüft
(Schritt S4.6.5), ob der Faktor über einer Schwelle, beim
Beispielfall über 1,5, liegt. Ist dies der Fall, wird in ei
nem Schritt S4.6.6 ein Flag "Schlechter Kraftstoff" gesetzt,
das anderen Kraftstoffmengen-Einstellfunktionen zeigt, daß
schlechter Kraftstoff vorliegt. Auf ein solches Flag kann
verzichtet werden, wenn keine andere Funktionen, wie z. B.
eine Nachstartfunktion oder eine Beschleunigungsanreiche
rungsfunktion, angepaßt werden müssen, oder wenn der Korrek
turwert so abgelegt wird, daß die anderen Funktionen direkt
auf diesen zugreifen und ihn unverändert oder modifiziert
übernehmen können. Nach dem Setzen des Flag wird der Schritt
54.7 erreicht.
Ergibt sich im Schritt S4.6.2, daß die Zahl der Umdrehungen
über der gesetzten Schwelle liegt, wird der Korrekturfaktor
auf seinen Ausgangswert "1" gesetzt, was einer Abmagerung
gegenüber der in Schritt S4.6.4 vorgenommenen Anfettung ent
spricht. Es ist zu beachten, daß dieser Schritt S4.6.3 nur
erreicht wird, wenn trotz der genannten Maßnahmen immer noch
kein Drehzahlanstieg über einer Schwelle vorliegt, was durch
die Zeituntersuchung im Schritt S4.6.1 überprüft wird. Wurde
aber das Gemisch trotz fehlender Verbrennung immer weiter
angefettet, ist zu befürchten, daß die Brennräume, insbeson
dere die Zündkerzen, durch flüssigen Kraftstoff naß werden.
Die Maßnahme im Schritt S4.6.3 soll für ein Trocknen sorgen.
Liegt ein Motor vor, der in bezug auf ein solches Naßwerden
unempfindlich ist, kann der Schritt S4.6.3 auch so beschaf
fen sein, daß der zuletzt eingestellte Korrekturfaktor un
verändert beibehalten wird.
Im Vorigen wurde beschrieben, daß nur dann ein neuer Korrek
turfaktor gelernt wird, wenn schlechter Kraftstoff nach gu
tem Kraftstoff getankt wurde. Es ist jedoch auch möglich,
in umgekehrter Richtung zu lernen, d. h. den Korrekturfaktor
zu erniedrigen, wenn guter Kraftstoff nach schlechtem ge
tankt wird. Dazu kann z. B. untersucht werden, wieviele Ver
brennungen innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Zündungen
stattgefunden haben. Die Schwelle kann z. B. sieben Verbren
nungen auf acht Zündungen sein. Wenn diese Schwelle erreicht
wird, wird der Korrekturfaktor in Richtung auf den Wert Eins
verändert. Ob auf eine Zündung hin tatsächlich verbrannt
wird, kann z. B. dadurch festgestellt werden, daß der Dreh
zahlanstieg von einer Zündung zur nächsten überwacht wird.
Wenn eine Verbrennung vorliegt, wächst die Drehzahl um eini
ge zehn bis ca. 200 U/min von einer Verbrennung zur nächsten
an. Wenn die vorstehend beschriebene Funktion eingesetzt
wird, kann auf die Abfrage verzichtet werden, ob getankt
wurde.
Im Vorigen wurde keine Temperaturabhängigkeit des Korrektur
faktors berücksichtigt. Tatsächlich ist es jedoch so, daß
sich ab etwa 30°C Motortemperatur keine wesentlichen Unter
schiede mehr zwischen gutem und schlechtem Kraftstoff be
merkbar machen, was das Kaltstartverhalten betrifft; ab die
ser Temperatur ist daher keine Korrektur erforderlich. Je
tiefer die Motortemperatur ist, desto stärker machen sich
Unterschiede zwischen gutem und schlechtem Kraftstoff be
merkbar.
Um solche Unterschiede zu berücksichtigen, kann z. B. so
vorgegangen werden, daß für jede Temperatur ein bestimmter
maximaler Korrekturfaktor durch eine abgespeicherte Kennli
nie vorgegeben wird. Wurde nun z. B. bei 0°C Motortemperatur
ein Korrekturfaktor von 1,5 gelernt, liegt beim nächsten
Kaltstart jedoch eine Motortemperatur von +10°C vor, wird in
der Kennlinie der zugehörige maximale Korrekturfaktor nach
geschlagen. Beträgt dieser z. B. 1,3, wird dieser Wert ver
wendet und es wird nicht weiter gelernt. Statt einer Kenn
linie können auch nur ein paar wenige Maximalwerte für ein
paar vorgegebene Temperaturbereiche vorgegeben werden.
Eine andere Möglichkeit ist die, nicht nur einen Korrektur
faktor - zu unterscheiden vom eben genannten Maximalwert für
den Korrekturfaktor - abzuspeichern, sondern mehrere für
verschiedene Temperaturbereiche. Je nach aktuellem Tempera
turbereich wird der zugehörige Korrekturfaktor ausgelesen.
Dieses Verfahren kann mit dem vorstehend Beschriebenen einer
Begrenzung auf einen maximalen Korrekturfaktor kombiniert
werden.
Eine dritte Möglichkeit ist die, eine Kennlinie abzuspei
chern, die aussagt, in welchem Verhältnis Korrekturwerte für
verschiedene Temperaturen zueinander stehen. Wenn ein Kor
rekturwert gelernt und abgespeichert wird, wird gleichzeitig
die zugehörige Motortemperatur abgespeichert. Erfolgt ein
neuer Kaltstart, wird die zugehörige Motortemperatur festge
stellt, und es wird aus der Kennlinie das Verhältnis ausge
lesen, mit dem der abgespeicherte Korrekturwert multipli
ziert wird, um eine Anpassung an die aktuelle Motortempera
tur zu bewerkstelligen.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde davon ausgegangen, daß
die Einspritzwerte im Kennfeld 19 für einen guten Kraft
stoff appliziert wurden. Wird dann ein schlechterer Kraft
stoff getankt, sind die Einspritzzeiten zu verlängern, wes
wegen immer von einem Erhöhen des Korrekturfaktors gespro
chen wurde. Es kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß
die Werte im Kennfeld 19 für einen relativ schlechten Kraft
stoff appliziert werden, wenn ein solcher häufiger verkauft
wird als ein besserer, und dann der Korrekturfaktor ernied
rigt wird, wenn doch der bessere statt des schlechteren
Kraftstoffs getankt wird.
Statt eines Korrekturfaktors kann als Korrekturwert auch ein
additiv mit der Einspritzzeit zu verknüpfender Summand ver
wendet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Zumessen von Kraftstoff zu dem einem Ver
brennungsmotor im Startfall zuzuführenden Luft/Kraftstoff-
Gemisch, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Überprüfen, solange eine Prüfendebedingung nicht erfüllt ist, ob ein Drehzahlanstieg innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vorliegt; und
- b) falls diese Bedingung nicht erfüllt ist, Ändern eines ab gespeicherten Korrekturwertes (FK) zum Korrigieren einer ab hängig vom Motorbetriebszustand bestimmten Kraftstoffmenge (ti) in solcher Weise, daß ein in gewünschter Weise zündfä higes Gemisch zu erwarten ist, das dann bei Verbrennung zu einem Drehzahlanstieg innerhalb des vorgegebenen Bereichs führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt a) nach einer vorgegebenen Anzahl von Zündungen
ab dem Motorstart geprüft wird, ob die Drehzahl im vorgege
benen Bereich liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die genannte Prüfung für mehrere verschiedene, zunehmende Anzahlen von Zündungen erfolgt, wobei zu jeder Anzahl ein vorgegebener Drehzahlbereich gehört, und
- - die im Schritt a) überprüfte Bedingung als nicht erfüllt angesehen wird, wenn sich bei mindestens einer der Prüfungen ergibt, daß die jeweilige Drehzahl nicht im jeweils vorgege benen Drehzahlbereich liegt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Korrekturgröße (FK) beim näch
sten Startvorgang verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Zündung überprüft wird, ob zwischen dem Zeitpunkt
der aktuellen Zündung und dem Zeitpunkt einer um eine vorge
gebene Anzahl N (N 1) von Zündungen zurückliegenden Zündung
ein Drehzahlanstieg innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn das Gemisch nach mehrmaligem Durchlaufen des
Schrittes b) stark angefettet wurde, es für mindestens eini
ge Umdrehungen des Verbrennungsmotors abgemagert wird, um
den Brennraum zu trocknen.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich für den Drehzahlan
stieg ein unter einer Schwelle liegender Bereich ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert (FK) so abge
speichert wird, daß andere Kraftstoffmengen-Einstellfunktio
nen auf ihn zugreifen können.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert (FK) auf einen
temperaturabhängigen Maximalwert begrenzt wird.
10. Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff zu dem einem
Verbrennungsmotor im Startfall zuzuführenden Luft/Kraft
stoff-Gemisch, gekennzeichnet durch
- - eine Prüfeinrichtung (17) zum Überprüfen, solange eine Prüfendebedingung nicht erfüllt ist, ob ein Drehzahlanstieg innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vorliegt; und
- - eine Korrektureinrichtung (16) zum Ändern, falls diese Bedingung nicht erfüllt ist, eines abgespeicherten Korrek turwertes (FK) zum Korrigieren einer abhängig vom Motorbe triebszustand bestimmten Kraftstoffmenge (ti) in solcher Weise, daß ein in gewünschter Weise zündfähiges Gemisch zu erwarten ist, das dann bei Verbrennung zu einem Drehzahlan stieg innerhalb des vorgegebenen Bereichs führt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329448A DE4329448B4 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines Verbrennungsmotors |
JP16259694A JP3875732B2 (ja) | 1993-09-01 | 1994-07-15 | 内燃機関の始動時の燃料を調量する方法と装置 |
KR1019940021775A KR100334299B1 (ko) | 1993-09-01 | 1994-08-31 | 내연기관시동시의연료량을조절하는방법및장치 |
RU94032159A RU2130557C1 (ru) | 1993-09-01 | 1994-09-01 | Способ и устройство для дозирования топлива к топливовоздушной смеси при запуске двигателя внутреннего сгорания |
US08/632,925 US5605138A (en) | 1993-09-01 | 1996-04-16 | Method and apparatus for proportioning fuel upon the starting of an internal combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329448A DE4329448B4 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines Verbrennungsmotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329448A1 true DE4329448A1 (de) | 1995-03-02 |
DE4329448B4 DE4329448B4 (de) | 2007-08-23 |
Family
ID=6496541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329448A Expired - Lifetime DE4329448B4 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines Verbrennungsmotors |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5605138A (de) |
JP (1) | JP3875732B2 (de) |
KR (1) | KR100334299B1 (de) |
DE (1) | DE4329448B4 (de) |
RU (1) | RU2130557C1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705865A1 (de) * | 1997-02-15 | 1998-09-03 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungsmotoranlage |
EP0889224A2 (de) | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zum Zumessen einer Kraftstoffmenge im Startfall einer Brennkraftmaschine |
DE19702556C2 (de) * | 1996-01-25 | 2002-03-14 | Unisia Jecs Corp | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Kraftstoffeigenschaft für einen internen Verbrennungsmotor |
DE10101006A1 (de) * | 2001-01-11 | 2002-07-18 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Steuerung einer eingespritzten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine |
DE10115969A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-10-10 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Ermittlung einer zugeführten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine |
WO2006109543A1 (en) * | 2005-03-30 | 2006-10-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method for fuel injection amount optimization and fuel injection control apparatus for internal combustion engine |
WO2009007607A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Peugeot Citroën Automobiles SA | Procede de demarrage a froid d'un moteur a combustion interne |
FR2980529A1 (fr) * | 2011-09-26 | 2013-03-29 | Renault Sa | Commande d'injection de carburant au demarrage d'un moteur thermique |
DE102005000741B4 (de) * | 2004-01-05 | 2016-08-18 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Verbrennungsmotorsteuereinrichtung |
DE102016215116B3 (de) * | 2016-08-12 | 2017-06-08 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine mit hohem Alkoholanteil im Kraftstoff |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537786A1 (de) * | 1995-10-11 | 1997-04-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE19625928A1 (de) * | 1996-06-28 | 1998-01-08 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Einstellung einer Kraftstoffmehrmenge in der Warmlaufphase einer Brennkraftmaschine |
US6223730B1 (en) * | 1997-11-27 | 2001-05-01 | Denso Corporation | Fuel injection control system of internal combustion engine |
DE19858014A1 (de) * | 1998-12-16 | 2000-06-21 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
JP3454182B2 (ja) * | 1999-04-06 | 2003-10-06 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
EP1167730B1 (de) | 1999-04-06 | 2005-12-14 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur regelung der drehzahl einer brennkraftmaschine |
NL1011907C2 (nl) * | 1999-04-27 | 2000-10-30 | Tno | Werkwijze en inrichting voor het starten van verbrandingsmotoren. |
SE518924C2 (sv) * | 2001-04-18 | 2002-12-03 | Scania Cv Ab | Förfarande och anordning för styrning av bränsleinsprutning till en förbränningsmotor samt användning av anordningen |
KR100747180B1 (ko) | 2005-10-10 | 2007-08-07 | 현대자동차주식회사 | 차량의 저품질 연료 판정 방법 |
JP4942583B2 (ja) * | 2006-08-29 | 2012-05-30 | 本田技研工業株式会社 | 燃料噴射制御装置 |
FR2923863B1 (fr) * | 2007-11-20 | 2010-02-26 | Renault Sas | Procede pour diagnostiquer l'etat d'un systeme d'alimentation en carburant d'un moteur. |
FR2935443B1 (fr) * | 2008-08-26 | 2011-05-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede et dispositif d'ajustement d'un parametre de combustion d'un moteur, support d'enregistrement pour ce procede et vehicule equipe de ce dispositif. |
US9057351B2 (en) * | 2012-02-22 | 2015-06-16 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for engine control |
DE102012015034A1 (de) * | 2012-07-31 | 2014-02-27 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Verfahren zur Abschaltung einer Drehzahlbegrenzung bei einem Verbrennungsmotor |
RU2540397C2 (ru) * | 2012-08-28 | 2015-02-10 | Дмитрий Владимирович Григоренко | Способ оптимизации работы двигателя внутреннего сгорания |
US9261040B2 (en) * | 2013-03-14 | 2016-02-16 | Ford Global Technologies, Llc | Method for improving engine starting |
DE112017001578T5 (de) | 2016-03-28 | 2018-12-20 | Walbro Llc | Kraftstoffzufuhrsystem zur Motoraufwärmung |
SE541113C2 (en) * | 2016-06-22 | 2019-04-09 | Scania Cv Ab | Method and system for controlling fuel injection in connection to engine start procedure |
CN109944705B (zh) * | 2019-03-18 | 2022-04-26 | 潍柴动力股份有限公司 | 一种发动机启动控制方法及装置 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2410090C2 (de) * | 1974-03-02 | 1986-07-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schalteinrichtung für den Heißstart von Brennkraftmaschinen mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung |
JPS5746031A (en) * | 1980-09-01 | 1982-03-16 | Toyota Motor Corp | Method of controlling supplied quantity of fuel to internal combustion engine |
DE3042245A1 (de) * | 1980-11-08 | 1982-06-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektronisches brennkraftmaschinensteuersystem |
JPS5797029A (en) * | 1980-12-09 | 1982-06-16 | Toyota Motor Corp | Electronic control fuel injection |
JPS57146031A (en) * | 1981-03-04 | 1982-09-09 | Nissan Motor Co Ltd | Method of supplying fuel upon starting in internal combustion engine |
JPS57203825A (en) * | 1981-06-10 | 1982-12-14 | Honda Motor Co Ltd | Controlling device for electronic fuel injection of multi cylinder internal-combustion engine |
JPS5827844A (ja) * | 1981-08-13 | 1983-02-18 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料供給量制御方法及びその装置 |
JP2506336B2 (ja) * | 1986-05-29 | 1996-06-12 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の空燃比制御装置 |
JPS63248945A (ja) * | 1987-04-06 | 1988-10-17 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
JP2796419B2 (ja) * | 1990-10-19 | 1998-09-10 | 株式会社日立製作所 | 電子制御燃料噴射装置 |
US5074271A (en) * | 1990-10-26 | 1991-12-24 | Fuji Heavy Industries Ltd. | Fuel injection rate control system for starting two-cycle engine |
JPH0510173A (ja) * | 1991-07-04 | 1993-01-19 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関の電子制御装置 |
JP3082795B2 (ja) * | 1991-12-26 | 2000-08-28 | 富士通テン株式会社 | 内燃機関の回転数制御装置 |
JPH06173746A (ja) * | 1992-12-09 | 1994-06-21 | Nippondenso Co Ltd | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
KR940015221A (ko) * | 1992-12-28 | 1994-07-20 | 전성원 | 자동차의 연료 분사 제어장치 및 그 방법 |
US5408975A (en) * | 1993-05-05 | 1995-04-25 | Polaris Industries L.P. | Priming control system for fuel injected engines |
-
1993
- 1993-09-01 DE DE4329448A patent/DE4329448B4/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-07-15 JP JP16259694A patent/JP3875732B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1994-08-31 KR KR1019940021775A patent/KR100334299B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-09-01 RU RU94032159A patent/RU2130557C1/ru not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-04-16 US US08/632,925 patent/US5605138A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702556C2 (de) * | 1996-01-25 | 2002-03-14 | Unisia Jecs Corp | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Kraftstoffeigenschaft für einen internen Verbrennungsmotor |
US5979158A (en) * | 1997-02-15 | 1999-11-09 | Daimler Chrysler Ag | Method of operating an internal combustion engine plant |
DE19705865C2 (de) * | 1997-02-15 | 2001-03-15 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungsmotoranlage |
DE19705865A1 (de) * | 1997-02-15 | 1998-09-03 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungsmotoranlage |
EP0889224A2 (de) | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zum Zumessen einer Kraftstoffmenge im Startfall einer Brennkraftmaschine |
DE19728721A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Zumessen einer Kraftstoffmenge im Startfall einer Brennkraftmaschine |
EP0889224A3 (de) * | 1997-07-04 | 2000-01-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zum Zumessen einer Kraftstoffmenge im Startfall einer Brennkraftmaschine |
DE10101006A1 (de) * | 2001-01-11 | 2002-07-18 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Steuerung einer eingespritzten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine |
DE10115969B4 (de) * | 2001-03-27 | 2010-04-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Ermittlung einer zugeführten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine |
DE10115969A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-10-10 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Ermittlung einer zugeführten Kraftstoffmenge während eines Startvorganges einer Verbrennungskraftmaschine |
DE102005000741B4 (de) * | 2004-01-05 | 2016-08-18 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Verbrennungsmotorsteuereinrichtung |
WO2006109543A1 (en) * | 2005-03-30 | 2006-10-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method for fuel injection amount optimization and fuel injection control apparatus for internal combustion engine |
WO2009007607A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Peugeot Citroën Automobiles SA | Procede de demarrage a froid d'un moteur a combustion interne |
US8141542B2 (en) | 2007-07-09 | 2012-03-27 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Method for the cold start of an internal combustion engine |
CN101790630B (zh) * | 2007-07-09 | 2013-05-08 | 标致·雪铁龙汽车公司 | 用于冷启动内燃发动机的方法 |
FR2918713A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-16 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de demarrage a froid d'un moteur a combustion interne. |
FR2980529A1 (fr) * | 2011-09-26 | 2013-03-29 | Renault Sa | Commande d'injection de carburant au demarrage d'un moteur thermique |
WO2013045805A1 (fr) * | 2011-09-26 | 2013-04-04 | Renault S.A.S. | Commande d'injection de carburant au démarrage d'un moteur thermique |
CN103782014A (zh) * | 2011-09-26 | 2014-05-07 | 雷诺股份公司 | 控制内燃机起动时的燃料喷射 |
DE102016215116B3 (de) * | 2016-08-12 | 2017-06-08 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine mit hohem Alkoholanteil im Kraftstoff |
US10961925B2 (en) | 2016-08-12 | 2021-03-30 | Vitesco Technologies GmbH | Operation of an internal combustion engine with high alcohol content in the fuel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4329448B4 (de) | 2007-08-23 |
RU2130557C1 (ru) | 1999-05-20 |
JPH0783092A (ja) | 1995-03-28 |
RU94032159A (ru) | 1996-08-20 |
KR950008949A (ko) | 1995-04-19 |
JP3875732B2 (ja) | 2007-01-31 |
KR100334299B1 (ko) | 2002-11-20 |
US5605138A (en) | 1997-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4329448A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zumessen von Kraftstoff im Startfall eines Verbrennumgsmotors | |
DE4117440C2 (de) | Adaptive Kraftstoff/Luft-Gemisch-Einstellung zum Berücksichtigen von Kraftstoffeigenschaften | |
DE4312178C2 (de) | Kraftstoffsteuersystem für einen Motor und zugehöriges Verfahren | |
DE69212754T2 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage mit geteilter Kraftstoffeinspritzung für Dieselmotoren | |
DE60122255T2 (de) | Erfassung und Ausgleich der Kraftstoffflüchtigkeit beim Kaltstart von einer Brennkraftmaschine | |
DE102008001241B4 (de) | Sauerstoffsensor-Abgabekorrekturgerät für eine Brennkraftmaschine | |
DE102008056892B4 (de) | Kraftstoffzuführvorrichtung, Kraftstoffversorgungssystem und Verfahren zum Steuern eines solchen Kraftstoffversorgungssystems für eine Brennkraftmaschine | |
DE102005018599A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor | |
DE4033500A1 (de) | Steuervorrichtung fuer die kraftstoffeinspritzmenge von alkoholmotoren | |
DE4019188A1 (de) | Mehrstoffmaschinensteuerung mit verzoegerung nach treibstoffaenderung | |
DE102007054650B3 (de) | Ermittlung der Kraftstoffqualität bei einer selbstzündenden Brennkraftmaschine | |
WO2012072607A1 (de) | Schätzen einer leckage-kraftstoffmenge eines einspritzventils während einer abstellzeit eines kraftfahrzeugs | |
DE19521329A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich einer Kraftstoffeinspritzmenge beim Motor-Warmlauf | |
EP0375762A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur tankentlüftungsadaption bei lambdaregelung. | |
DE19501458B4 (de) | Verfahren zur Adaption der Warmlaufanreicherung | |
DE10129776C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen der Kraftstoffqualität für eine Brennkraftmaschine | |
DE102008000603A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung eines Kraftstoffgemischs | |
DE19861454B4 (de) | Regelgerät für eine Brennkraftmaschine | |
DE4134522A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzsteuerung fuer verbrennungsmotor | |
DE60011260T2 (de) | Verfahren und anlage zum anlassen von brennkraftmaschinen | |
WO2001075300A1 (de) | Verfahren zum starten einer brennkraftmaschine und starteinrichtung für eine brennkraftmaschine | |
DE102016215116B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine mit hohem Alkoholanteil im Kraftstoff | |
DE2744312A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage mit vergroesserter, temperaturempfindlicher kraftstoffanreicherung fuer voruebergehende motorbelastungen | |
DE4019187C2 (de) | Mehrstoff-Maschinensteuerung mit Anfangsverzögerung | |
DE10040251A1 (de) | Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regeleinrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |