DE4329384A1 - Beschichtungsanlage - Google Patents
BeschichtungsanlageInfo
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- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
- F26B15/14—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage für Werk
stücke, insbesondere für Fahrzeugkarosserien, umfassend
einen Beschichtungsauftragabschnitt, einen darauf folgen
den, eine gegenüber dem Beschichtungsauftragabschnitt er
höht angeordnete Trocknerkabine umfassenden Beschichtungs
trocknerabschnitt, einen durch den Beschichtungsauftrag
abschnitt hindurchlaufenden eingangsseitigen Skidförderer,
mit welchem auf Skidrahmen montierte Werkstücke durch den
Beschichtungsauftragabschnitt mit einer Prozeßvorschubge
schwindigkeit zum Auftragen der Beschichtung hindurchbe
wegbar sind, und eine sich an den Skidförderer anschlie
ßende Trocknerfördervorrichtung, welche die Skidrahmen mit
den darauf montierten beschichteten Werkstücken durch den
Beschichtungstrocknerabschnitt hindurchfördert.
Derartige Beschichtungsanlagen sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Bei diesen ist die Trocknerfördervor
richtung so ausgebildet, daß sie eine Hebevorrichtung auf
weist, welche die vom eingangsseitigen Skidförderer kom
menden Skidrahmen anhebt, damit diese dann den Beschich
tungstrocknerabschnitt durchlaufen können. Nach Beendigung
des Durchlaufs durch den Beschichtungstrocknerabschnitt
werden die Skidrahmen durch eine Hebevorrichtung wieder
abgesenkt.
Eine derartige Beschichtungsanlage ist aufwendig zu kon
zipieren, da zur Beschickung der Hebevorrichtung Beschleu
nigungsstrecken notwendig sind, um zwischen die aufein
anderfolgend mit einer Prozeßvorschubgeschwindigkeit durch
den Skidförderer geförderten Skidrahmen zu vereinzeln und
die nötige Zeit für den Hebevorgang zu gewinnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Be
schichtungsanlage der gattungsgemäßen Art derart zu ver
bessern, daß diese einfacher aufgebaut ist als die be
kannten Beschichtungsanlagen.
Diese Aufgabe wird bei einer Beschichtungsanlage der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Trocknerfördervorrichtung ein sich an den Skid
förderer anschließender und die Skidrahmen mit der Prozeß
vorschubgeschwindigkeit längs einer Skidrahmenbahn durch
den Beschichtungstrocknerabschnitt hindurch bewegender
Trocknerförderer ist, daß der Trocknerförderer unterhalb
der Skidrahmenbahn verläuft und daß der Trocknerförderer
die Skidrahmen auf der Förderhöhe des Skidförderers über
nimmt über eine schiefe Ebene auf die Förderhöhe der
Trocknerkabine anhebt und anschließend durch diese hin
durchfördert.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu
sehen, daß damit die aufwendigen Hebevorrichtungen und
somit auch die Vorrichtungen zur Vereinzelung der Skid
rahmen entfallen können und daß außerdem auch der
Trocknerförderer unterhalb der Skidrahmenbahn verläuft, so
daß durch diesen erzeugte Schmutzpartikel nicht auf das
Werkstück fallen können.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Beschichtungs
anlage konstruktiv einfacher aufgebaut und somit auch
weniger störanfällig.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Ausbildung der
Beschichtungsanlage dann, wenn die Beschichtungsanlage
einen sich an den Beschichtungstrocknerabschnitt anschlie
ßenden Nacharbeitsabschnitt mit einem ausgangsseitigen
Skidförderer umfaßt. Ein derartiger Nacharbeitsabschnitt
kann jede Art von Nacharbeit umfassen, beispielsweise aber
auch den einfachen Weitertransport der Skidrahmen zu einer
nachfolgenden Bearbeitungsstation, die keinerlei Beschich
tungsvorgang oder im Zusammenhang damit stehende Arbeit
zur Folge hat, sondern die weitere Montage eines Fahr
zeugs.
In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Trocknerförderer die Skidrahmen in einem Endbereich des
Beschichtungstrocknerabschnitts über eine schiefe Ebene
nach unten zu einem ausgangsseitigen Skidförderer fördert.
Der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung ver
wendete Begriff "Skidrahmen" erfaßt alle Transportvorrich
tungen für das Werkstück, welches mindestens zwei quer zur
Transportrichtung im Abstand voneinander angeordnete, ins
besondere starr miteinander verbundene Skidkufen aufwei
sen. Diese sind beispielsweise durch mindestens zwei Quer
streben, miteinander verbunden und im Abstand voneinander
gehalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Skid
kufen direkt am Werkstück, beispielsweise an einer Fahr
zeugkarosserie, zu montieren, so daß das Werkstück selbst
die Verbindung der Skidkufen miteinander übernimmt.
Ein derartigen Skidrahmen wird vorzugsweise auf Skid
förderern gefördert, welche zwei im Abstand voneinander
angeordnete Sätze von Rollen für die Skidkufen aufweisen
und zwischen diesen einen Antrieb, beispielsweise einen
Taktantrieb zum Vorschub der Skidrahmen mit der Prozeßvor
schubgeschwindigkeit, die einen stabilen und wackelfreien
Transport des auf dem Skidrahmen montierten Werkstücks,
insbesondere auch für positionsempfindliche Bearbeitungs
vorgänge, wie beispielsweise das Auftragen einer Beschich
tung, gewährleisten.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorge
sehen, daß die Skidrahmen im Bereich des Trocknerförderers
längs der Skidrahmenbahn mit ihren Skidkufen frei von
Kufen-Führungsbahnen geführt sind. Dies bringt den großen
Vorteil, daß damit hinsichtlich der Skidrahmenbahn, längs
welcher ein Transport der Skidrahmen mit dem Trocknerför
derer erfolgt, keine Rücksicht auf die Gegebenheiten eines
Skidförderers und die durch das Laufen des Skidkufen auf
Sätzen von Rollen gegebenen Bedingungen genommen werden
muß. Besonders zweckmäßig ist es dabei, daß die Skidrahmen
auf engeren Bogenradien bewegt werden können, als dies bei
Skidförderern der Fall wäre, die in der Regel lediglich
eine Bewegung der Skidrahmen in einer Richtung oder mit
geringen Abweichungen von dieser Richtung erlauben.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele hat
es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Skid
förderer die Skidrahmen in eine Übergabestation bringt und
der Trocknerförderer die Skidrahmen in der Übergabe
station aufnimmt und somit dann vorzugsweise ab dieser
Übergabestation frei von den üblichen Kufenführungsbahnen
transportiert.
Um diese Übergabe der Skidrahmen in der Übergabestation
besonders einfach und zuverlässig durchführen zu können,
ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Trocknerförderer
sich in der Übergabestation mit einem Skidrahmenaufnehmer
von unten an den jeweiligen Skidrahmen annähert und diesen
aufnimmt, so daß insbesondere nach der Übergabestation der
Skidrahmen vollständig von dem Trocknerförderer getragen
ist.
Hinsichtlich der Aufnahme der Skidrahmen durch den Skid
rahmenaufnehmer sind bislang keine näheren Angaben gemacht
worden. So ist es besonders vorteilhaft, insbesondere um
eine stabile Führung des Skidrahmens in den Trocknerför
derer gewährleisten zu können, wenn der Skidrahmenauf
nehmer die Skidrahmen jeweils an zwei in Förderrichtung
einen Abstand voneinander aufweisenden Stellen mit jeweils
einem Tragelement abstützt. Damit ist insbesondere eine
gegen ein Kippen um eine quer zur Förderrichtung verlau
fende Achse sichere Aufnahme gewährleistet.
Hinsichtlich der Abstützung der Skidrahmen durch den Skid
rahmenaufnehmer wäre es beispielsweise bei einem vorteil
haften Ausführungsbeispiel möglich, daß der Skidrahmenauf
nehmer den Skidrahmen an einer Querstreben desselben im
Bereich zwischen den Skidkufen stützt. Noch
vorteilhafter wäre es, wenn der Skidrahmenaufnehmer den
Skidrahmen an zwei in Förderrichtung im Abstand vonein
ander angeordneten Querstreben des Skidrahmens stützt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen,
wenn der Skidrahmenaufnehmer den Skidrahmen an seinen
Skidkufen stützt, da damit quer zur Förderung eine breite
und somit sichere Abstützung der Skidrahmen selbst gegeben
ist, die somit eine Qualität aufweist, die der Qualität
der Abstützung im Skidförderer selbst entspricht.
Eine derartige Abstützung des Skidrahmens durch den
Trocknerförderer läßt sich besonders einfach dadurch
realisieren, daß der Trocknerförderer mit seinen beiden
Tragelementen den Skidrahmen abstützt, wobei die Trag
elemente jeweils Stützflächen für den jeweiligen Skid
rahmen aufweisen.
Um ein seitliches Verrutschen des Skidrahmens auf den
Tragelementen zu verhindern, ist ferner vorgesehen, daß
die Tragelemente Führungsflächen aufweisen, an welchen
beispielsweise die Skidkufen anliegen und dadurch gegen
eine Verschiebung quer zur Förderrichtung gesichert sind.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung hat es sich zur
präzisen Führung des Skidrahmenaufnehmers als besonders
zweckmäßig erwiesen, wenn dieser mit zwei Laufwagen an
einer Führungsschiene geführt sind.
Vorzugsweise sind die Laufwagen mit zwei im Abstand von
einander angeordneten Tragrollenpaaren in den Führungs
schienen geführt, so daß eine sichere und zuverlässige
Führung der Laufwagen, die ein Kippen derselben gegenüber
den Führungsschienen ausschließt, gegeben ist.
Hinsichtlich der Verbindung der Laufwagen mit einem
Fördertrum des Trocknerförderers wurden bislang keine
näheren Angaben gemacht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die
Tragelemente jeweils auf einem eigenen Laufwagen sitzen
und daß die Laufwagen insbesondere im einfachsten Fall
über ein Fördertrum miteinander verbunden sind.
In diesem Fall ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das
Fördertrum von einer Kette gebildet ist, deren Glieder
relativ zueinander vorzugsweise lediglich um eine Achse
bewegbar sind, so daß dieses Ausführungsbeispiel der
Förderkette lediglich die Führung derselben in in einer
Ebene liegenden Bögen erlaubt.
Vorzugsweise ist dies eine im wesentlichen vertikal lie
gende Ebene, so daß die Förderkette lediglich in dieser
Ebene Bögen beschreibt und andererseits die Eigenschaft
hat, die Tragelemente quer zur Förderrichtung, insbeson
dere quer zur vertikalen Ebene, parallel zueinander aus
gerichtet zu führen, so daß außer der Verbindung durch die
Förderkette keine weitere Verbindung zwischen den beiden
Tragelementen erforderlich ist.
Um einen Längenausgleich beim Durchlaufen eines Bogens zu
ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß mindestens
eines der Tragelemente an dem jeweiligen Skidrahmen in
Förderrichtung variable stützt. Vorzugsweise weist das
Tragelement hierzu eine Stützrolle auf.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß
einer der Laufwagen mit dem Fördertrum starr verbunden ist
und der andere Laufwagen gegenüber dem Fördertrum frei
beweglich ist.
Dies ermöglicht, die beiden Laufwagen miteinander über
einen Längsträger zu verbinden, wobei ein Längenausgleich,
aufgrund der Ausrichtung des Längsträgers parallel zu
einer Bogensehne eines zu durchlaufenden Bogens, durch die
relative Bewegbarkeit des anderen Laufwagens gegenüber dem
Fördertrum möglich ist.
In diesem Fall sind vorzugsweise die beiden Tragelemente
auf dem Längsträger angeordnet.
Um in diesem Fall einen Bogen in einer Ebene fahren zu
können, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Längsträger
über mindestens ein Gelenk mit jedem der Laufwagen ver
bunden ist, insbesondere dann, wenn die Laufwagen zwei im
Abstand voneinander angeordnete Tragrollensätze aufweisen.
Insbesondere sind die beiden Gelenke dann so angeordnet,
daß deren Gelenkachsen parallel zueinander und vorzugs
weise senkrecht zu der Ebene stehen, in welcher das För
dertrum einen Bogen beschreiben soll.
Insbesondere dann, wenn in zwei, vorzugsweise senkrecht
aufeinanderstehenden Ebenen, das Fördertrum einen Bogen
beschreiben soll, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß
die Laufwagen jeweils über zwei Gelenke mit dem Längs
träger verbunden sind, wobei die zwei Gelenke eine
Schwenkbewegung um zwei senkrecht aufeinanderstehenden und
quer zur Förderrichtung verlaufenden Achsen erlauben und
andererseits wiederum die Achsen der beiden Gelenke
zwischen den beiden Laufwagen und dem Längsträger vorzugs
weise parallel zueinander ausgerichtet sind.
Hinsichtlich des Fördertrums wurden bei diesen Ausfüh
rungsbeispielen noch keine näheren Angaben gemacht. Das
Fördertrum kann jegliche Art von Element sein, das ge
eignet ist, in den gewünschten Ebenen einen Bogen zu be
schreiben. Als besonders zuverlässig und mit ausreichender
Genauigkeit und Einfachheit zu führen, hat sich als För
dertrum eine Förderkette bewährt.
Insbesondere ist die Förderkette dabei so ausgebildet, daß
sie Kettenglieder aufweist, die mindestens um eine Achse
relativ zueinander bewegbar sind, wobei diese Achse senk
recht zu der Ebene steht, in welcher der von der Förder
kette zu beschreibende Bogen liegt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist jedoch
besonders dafür geeignet, daß die Förderkette in der Lage
ist, in mehreren, beispielsweise mindestens zwei Ebenen
einen Bogen zu beschreiben. In diesem Fall ist vorteil
hafterweise vorgesehen, daß die Kettenglieder um zwei
Achsen gegeneinander verschwenkbar sind, wobei die beiden
Achsen jeweils senkrecht auf den Ebenen stehen, in denen
die Förderkette einen Bogen beschreibt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die beiden
Achsen, um welche die Kettenglieder zueinander schwenkbar
sind, parallel zu den beiden Achsen der Gelenke zwischen
den Laufenwagen und dem Längsträger verlaufen.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann die Kette auch
so ausgebildet sein, daß sie eine noch größere Beweglich
keit zwischen den einzelnen Kettengliedern vorsieht.
Bei einem derartigen Trocknerförderer ist es besonders
vorteilhaft, wenn dieser in einer im wesentlichen verti
kalen Ebene einen Bogen beschreibt und vorzugsweise zu
sätzlich noch in einer horizontalen Ebene.
Insbesondere ist es bei einem derartigen Trocknerförderer
möglich, daß dieser in dem Beschichtungstrocknerabschnitt
einen Bogen in einer horizontalen Ebene, vorzugsweise eine
Wendeschleife beschreibt.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Trocknerförderers erlaubt es beispielsweise, das Förder
trum im Beschichtungstrocknerabschnitt in eine im wesent
lichen horizontale Ebene zu legen und im Anschluß daran
ebenfalls im Bereich der Übergabestationen das Fördertrum
in eine horizontale Ebene zu legen, wobei insbesondere
zwischen den Übergabestationen und dem Beschichtungs
trocknerabschnitt das Fördertrum über jeweils eine schiefe
Ebene geführt ist.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurde lediglich beschrieben, wie der Skidrahmenaufnehmer
die Skidrahmen abstützt. Es wurde jedoch nicht darauf
eingegangen, wie eine Mitnahme der Skidrahmen durch den
Trocknerförderer erfolgt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß
der Trocknerförderer an dem jeweiligen Skidrahmen mit
einem lösbar mit dem Skidrahmen verbindbaren Mitnehmer
angreift.
Zweckmäßigerweise ist der Mitnehmer so ausgebildet, daß er
an einem an dem Skidrahmen angeordneten Mitnahmeelement
angreift. Beispielsweise wäre es dabei möglich, das Mit
nahmeelement als selbständiges, für den Mitnehmer geeig
netes Element auszubilden.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Mitnahmeelement
durch eine Querstrebe des Skidrahmens gebildet ist.
Hinsichtlich des Mitnehmers wurden ebenfalls keine ins
Einzelne gehenden Angaben gemacht. So sieht ein vorteil
haftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Mitnehmer den
Skidrahmen gegen eine Relativbewegung in Förderrichtung
oder gegen die Förderrichtung festlegt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Mitnehmer eine in
Förderrichtung hinter dem Mitnehmerelement und eine in
Förderrichtung vor dem Mitnehmerelement angeordnete Mit
nehmerfläche aufweist.
Der Mitnehmer kann dabei in unterschiedlichste Art und
Weise mit dem Mitnahmeelement in Eingriff gebracht werden.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß
der Mitnehmer an dem Mitnehmerelement durch Verrasten
festlegbar ist.
In diesem Fall ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Mit
nehmerfläche an einer Rastklinke sitzt. Besonders ist ein
derartiges Festlegen des Mitnehmers an dem Mitnehmerele
ment dann vorteilhaft, wenn die in Förderrichtung vordere
Mitnehmerfläche an der Rastklinke sitzt, da in diesem Fall
die Möglichkeit besteht, in der Übergabestation mit dem
Mitnehmer durch Relativbewegung zum Skidrahmen an das Mit
nehmerelement in Förderrichtung heranzufahren und dabei
die Rastklinke so zu verschwenken, daß die vordere Mit
nehmerfläche in ihrer verschwenkten Stellung das Mit
nehmerelement passieren kann und dann nach Zurückschwenken
der Rastklinke in eine vor dem Mitnehmerelement stehende
Stellung gebracht werden kann, in welcher sie das Mit
nehmerelement festlegt.
Die Rastklinke kann dabei in unterschiedlichster Art und
Weise betätigt werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei,
wenn die Rastklinke eine Auflaufschräge aufweist, mit
welcher sie gegen das Mitnehmerelement selbst bewegbar
ist.
Alternativ zum Festlegen des Mitnehmers an dem Mitnehmer
element durch Verrasten ist bei einem anderen Ausführungs
beispiel vorgesehen, daß der Mitnehmer mit dem Mitnehmer
element dadurch in Eingriff bringbar ist, daß der Mit
nehmer von einer Unterseite an das Mitnehmerelement
heranbewegbar ist, wobei in diesem Fall der das Mitnehmer
element tragende Skidrahmen und der Mitnehmer mit gleicher
Geschwindigkeit bewegt werden und sich der Mitnehmer von
unten an das Mitnehmerelement zunehmend annähert.
Dies erfordert aber ferner auch noch eine exakte Positio
nierung des Mitnehmers relativ zum Mitnehmerelement, wäh
rend der Phase, während beide in Eingriff gebracht werden
sollen.
Hinsichtlich des Mitnehmers wurden im Zusammenhang mit der
bisherigen Erläuterung einzelner Ausführungsbeispiele
keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein besonders vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Mitnehmer an
einem Tragelement angeordnet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß an einem Tragelement im
Querabstand nebeneinander zwei Mitnehmer vorgesehen sind,
die eine zuverlässige Fixierung und verkantungsfreie Mit
nahme des Skidrahmens gewährleisten.
Hinsichtlich der Führung des Fördertrums selbst wurden im
Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung eines der
Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So
sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das
Fördertrum zwischen den Führungsschienen für die Laufwagen
verläuft.
Alternativ dazu ist vorgesehen, daß das Fördertrum gegen
über der Ebene, in welcher die Laufwagen an den Führungs
schienen laufen höhenversetzt angeordnet ist, das heißt
über oder unter dieser Ebene liegt, was sich insbesondere
dann als vorteilhaft erwiesen hat, wenn einer der Lauf
wagen gegenüber dem Fördertrum frei beweglich, das heißt
nicht starr mit diesem verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsanlage;
Fig. 2a, b eine ausschnittsweise vergrößerte Seitenan
sicht des Bereichs der Übergabestation und der
schiefen Ebenen des Trocknerförderers;
Fig. 3a, b eine Draufsicht auf die in Fig. 2a, b ge
zeigten Ausschnitte;
Fig. 4 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
eines Skidaufnehmers und eine Führung des
selben an der Förderkette;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung
eines Mitnehmers in einer Ansicht ähnlich Fig.
4;
Fig. 8 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Beschichtungsanlage;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbei
spiel in Richtung des Pfeils A in Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Skidrahmenaufnehmers
des zweiten Ausführungsbeispiels in einer An
sicht ähnlich Fig. 4;
Fig. 11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
eines Trocknerförderers im Bereich der Über
gabestationen und
Fig. 13 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 10 im Bereich
der Übergabestation.
Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte und als Ganzes mit
10 bezeichnete Beschichtungsanlage umfaßt einen Beschich
tungsauftragabschnitt 12, in welchem auf ein Werkstück 14,
insbesondere auf eine Fahrzeugkarosserie 14, eine
Beschichtung 16 aufgetragen wird, einen sich an den
Beschichtungsabschnitt 12 anschließenden Beschichtungs
trocknerabschnitt 18, im Verlauf von welchem die Beschich
tung 16 auf dem Werkstück 14 getrocknet wird und einen als
Ganzes mit 20 bezeichneten Nacharbeitsabschnitt, in
welchem zusätzliche Nacharbeiten oder weitere Arbeiten an
dem mit der getrockneten Beschichtung 16 versehenen Werk
stück 14 durchgeführt werden.
Der Beschichtungsauftragabschnitt 12 umfaßt eine als
Ganzes mit 22 bezeichnete Beschichtungskabine, durch
welche die Werkstücke 14 auf einem Skidrahmen 24 montiert
mittels eines Skidförderers 26 hindurchtransportiert und
in bekannter Weise, beispielsweise mit Lackspritzvor
richtungen, beschichtet werden. Mit diesem Skidförderer 26
werden die aus der Beschichtungskabine 22 herauskommenden
und mit der Beschichtung 16 versehenen Werkstücke 14 in
eine als Ganzes mit 28 bezeichnete Übergabestation trans
portiert, in welcher ein als Ganzes mit 30 bezeichneter
Trocknerförderer die Skidrahmen 24 mitsamt den auf diesen
sitzenden Werkstücken 14 aufnimmt und durch den Beschich
tungstrocknerabschnitt 18 hindurchfördert.
In dem Beschichtungstrocknerabschnitt 18 ist eine als
Ganzes mit 32 bezeichnete Trocknerkabine angeordnet,
welche höher über einer Grundfläche 34 angeordnet ist als
die Beschichtungskabine 22 und einen Transport der Skid
rahmen 24 auf eine Trocknerhöhe TH erfordert, die höher
liegt als eine Skidförderhöhe SFH, auf welcher die Skid
rahmen 24 durch den Skidförderer 26 gefördert werden.
Der Trocknerförderer 30 übernimmt in der Übergabestation
28 die Skidrahmen 24 auf Skidförderhöhe SFH und transpor
tiert diese längs einer gedachten Skidrahmenbahn über eine
schiefe Ebene 36 auf die Trocknerhöhe TH, auf der
Trocknerhöhe TH durch die gesamte Trocknerkabine 32 hin
durch, im Anschluß daran wieder über eine schiefe Ebene 38
wieder auf Skidförderhöhe SFH und übergibt die Skidrahmen
24 wieder in einer Übergabestation 40 einem ausgangssei
tigen Skidförderer 42, welcher die Skidrahmen 24 von der
Übergabestation 40 ausgehend durch den Nacharbeitsab
schnitt 20 hindurchtransportiert.
Die Trocknerkabine 32 ist vorzugsweise eine übliche Lack
trocknerkabine, die zum Trocknen des in der Beschichtungs
kabine 22 auf die Werkstücke 14 aufgetragenen Lacks 16
dient. Die Trocknerkabine umfaßt ferner noch, um Wärmever
luste zu vermeiden, eine als Ganzes mit 44 bezeichnete
Einlaufschleuse, welche sich ausgehend von der Trockner
kabine 32 über die schiefe Ebene 36 vorzugsweise bis zur
Skidförderhöhe SFH erstreckt und die Werkstücke 14 im
wesentlichen auf Skidförderhöhe SFH oder unwesentlich
danach aufnimmt.
Desgleichen ist die Trocknerkabine 32 vorzugsweise mit
einer Auslaufschleuse 46 versehen, welche sich von der
Trocknerkabine 32 über die schiefe Ebene 38 ebenfalls
wieder nach unten im wesentlichen bis zur Skidförderhöhe
SFH erstreckt und die Werkstücke 14 im wesentlichen bis
zur Skidförderhöhe SFH umschließt.
Sowohl durch die Einlaufschleuse 44 als auch durch die
Auslaufschleuse 46 wird, um die Wärmeverluste in der
Trocknerkabine 32 möglichst gering zu halten, Luft in
großen Mengen hindurchgezogen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt jeder Skid 24 zwei quer
zur Förderrichtung Richtung 50 im Abstand voneinander an
geordnete Skidkufen 52 und 54, welche durch eine vordere
Querstrebe 56 und eine hintere Querstrebe 58 miteinander
verbunden sind und den Skidrahmen 24 bilden. Im Bereich
des Skidförderers 26 ist der Skidrahmen 24 im Bereich
seiner beiden Skidkufen 52, 54 durch jeweils eine Füh
rungsbahn 60 bzw. 62 mit jeweils einem Satz von parallel
zur Förderrichtung 50 hintereinander angeordneten Rollen
64 abgestützt. Zusätzlich erfolgt noch ein Vorschub der
Skidrahmen 24, beispielsweise durch an den Querstreben 56
oder 58 angreifende Vorschubfinger 66, die vorzugsweise
zwischen den Führungsbahnen 60 und 62 in Förderrichtung 50
und entgegengesetzt dazu bewegbar sind und die Skidrahmen
24 mit Prozeßvorschubgeschwindigkeit, beispielsweise in
einem vorgegebenen Takt um eine vorgegebene Strecke, in
der Förderrichtung 50 schieben.
Ein derartiger Skidförderer 26 ist beispielsweise in der
europäischen Patentanmeldung 0 436 081 beschrieben.
Wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, umfaßt der Trocknerför
derer 30 eine als Ganzes mit 70 bezeichnete Förderkette,
welche mit einem oberen Trum 72 von der Übergabestation 28
bis zur Übergabestation 40 in Förderrichtung 50 und mit
einem unterhalb des oberen Trums 72 angeordneten unteren
Trum 74 von der Übergabestation 40
zur Übergabestation 28 zurückverläuft. Vorzugsweise liegen
das obere Trum 72 und das untere Trum 74 in einer verti
kalen Ebene genau untereinander.
Die Förderkette 70 ist vorzugsweise aus in einer Ebene, in
diesem Fall einer vertikalen Ebene, gelenkig miteinander
verbundenen Kettenlaschen 76 und 78 aufgebaut, die paar
weise quer zur Förderrichtung 50 im Abstand voneinander
angeordnet sind und jeweils durch einen Gelenkbolzen 80
miteinander verbunden sind, wobei paarweise angeordnete
äußere Gelenklaschen 76 mit paarweise angeordnete und
durch eine Hülse 81 für den Gelenkbolzen 80 miteinander
starr verbundene, innere Gelenklaschen 78, die innerhalb
der äußeren Gelenklaschen 76 angeordnet sind, miteinander
abwechseln. Die Gelenkbolzen 80 stehen dabei senkrecht auf
der vertikalen Ebene, in welcher die Gelenklaschen 76 und
78 relativ zueinander beweglich sind.
Zur Führung der Förderkette 70 sind beiderseits derselben
angeordnete, im Querschnitt C-förmige Profilträger 82 bzw.
84 vorgesehen, welche mit ihrer offenen Seite einander
zugewandt sind. In diesen Profilträgern 82 und 84 laufen
Tragrollen 86 und 88 der Förderkette 70, die jeweils eben
falls an den Gelenkbolzen 80 drehbar gelagert sind. Vor
zugsweise ist die Förderkette 70 jeweils nach einer defi
nierten Zahl aufeinanderfolgender Gelenklaschen 76, 78 mit
derartigen Tragrollen 86, 88 versehen. Ferner wird die
Förderkette 70 im Bereich der Übergabestationen 28, 40 um
gelenkt und läuft dabei über Umlenkrollen 87, 89 (Fig. 2)
von denen eine durch einen Motor angetrieben ist.
Die Förderkette 70 ist ferner mit einem als Ganzes mit 90
bezeichneten Skidrahmenaufnehmer versehen, welcher ein
vorderes Tragelement 92 und ein hinteres Tragelement 94
umfaßt, die beide in einem definierten Abstand an der
Förderkette 70 gehalten sind. Die Tragelemente sind dabei,
wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, anstelle eines Paares
äußerer Gelenklaschen 76 angeordnet und umfassen zwei
Laufwagen 96 und 98 mit jeweils zwei Seitenwangen 97 und
99, welche mit einem Gelenklaschenbereich 100 bzw. 102 die
Gelenklaschen 76 ersetzen und aufeinanderfolgende Gelenk
bolzen 80 in denselben Abständen lagern, wobei jeder Ge
lenkbolzen 80 eines Laufwagens 96 und 98 seitlich über die
Seitenwangen 97 und 99 übersteht und jeweils zwei Trag
rollen 86 und 88 trägt.
Die Seitenwangen 97 und 99 erstrecken sich mit einem Trag
abschnitt 104 bzw. 106 quer zur Förderrichtung 50 im
oberen Trum 72 nach oben über die Förderkette 70 und im
unteren Trum 74 nach unten. Mit diesem Tragabschnitt 104
bzw. 106 ist ein Lagerbock 108 verbunden, welcher seiner
seits einen Querträger 110 hält, der sich in einer hori
zontalen Querrichtung 112 ungefähr senkrecht zur Förder
richtung 50 erstreckt und endseitig Stützrollen 114 bzw.
116 trägt, die um eine zur Querrichtung 112 parallele
Achse 118 drehbar sind und als Stützfläche 120 bzw. 122
eine zur Achse 118 koaxiale Zylinderfläche aufweisen sowie
eine sich auf einer Innenseite der Stützflächen 120 bzw.
122 mit einem großen Kegelwinkel in radialer Richtung über
die Stützflächen 120, 122 hinauserstreckende Führungs
fläche 124 bzw. 126. Die Stützrollen 114 bzw. 116 sind
dabei so an dem Querträger 110 angeordnet, daß sich
die Stützfläche 120 bzw. 122 jeweils von einer Innenkante
128 bzw. 130 der jeweiligen Skidkufe 52, 54 aus in Rich
tung einer Außenkante 132 bzw. 134 derselben maximal über
die Hälfte der Breite der jeweiligen Skidkufe 52 bzw. 54
erstreckt, während die Führungsflächen 124 bzw. 126 unge
fähr an der jeweiligen Innenkante 128 bzw. 130 der jewei
ligen Skidkufe 52 bzw. 54 anliegen.
Damit stützen die Stützrollen 114 und 116 lediglich den
Skidrahmen 24 ab, ohne diesen jedoch festzulegen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt, wie in Fig. 6
und 7 dargestellt, das vordere Tragelement 92 zusätzlich
Mitnehmer 140, welche an der vorderen Querstrebe 56 des
Skidrahmens 24 angreifen und eine hintere Mitnehmerfläche
142 sowie eine vordere Mitnehmerfläche 144 aufweisen, die
eine hintere Seite 146 und eine vordere Seite 148 der
Querstrebe 56 übergreifen und somit die Querstrebe 56
sowohl gegen eine Relativbewegung in Förderrichtung 50 als
auch entgegengesetzt hierzu relativ zum vorderen Tragele
ment 92 während der Mitnahme des jeweiligen Skidrahmens 24
festlegen.
Um in der Übergabestation 28 die vordere Querstrebe 56
zwischen beide Mitnehmerflächen 142 und 144 zu positio
nieren, ist die vordere Mitnehmerfläche 144 an einer Rast
klinke 150 gelagert, die eine Auflaufschräge 152 umfaßt
und um eine zur Achse 118 parallele Achse 154 in Richtung
auf den Querträger 110 zu verschwenkbar ist, so daß bei in
der Übergabestation 28 stehendem Skidrahmen 24 und dem von
unten und in Förderrichtung an den jeweiligen Skidrahmen
24 heranfahrendem vorderem Tragelement 92 die Auflauf
schräge 152 an der Querstrebe 56 und zwar der
hinteren Seite 146 derselben zur Anlage kommt und aufgrund
der Relativbewegung des vorderen Tragelements 92 gegenüber
dem Skidrahmen 24 aufgrund der Wirkung der Auflaufschräge
152 die Rastklinke 150 nach unten schwenkt, so daß die
vordere Mitnehmerfläche 144 sich ebenfalls in Richtung des
Querträgers 110 bewegt und die gesamte Rastklinke 150
unter der Querstrebe 56 hindurchbewegbar ist und sich
ferner die Rastklinke 150 erst dann nach oben bewegt, wenn
die vordere Mitnehmerfläche 144 in Förderrichtung 50 vor
der Vorderseite 148 der Querstrebe 56 steht.
Hierzu ist die Rastklinke 150 durch eine Feder 156 in
Richtung ihrer von dem Querträger 110 weggeschwenkten, die
vordere Mitnehmerfläche 144 vor der Vorderseite 148 der
Querstrebe 56 positionierenden Stellung beaufschlagt.
Die Lagerung der Rastklinke 150 erfolgt vorzugsweise an
einer Grundplatte 158 des Mitnehmers 140, welche ihrer
seits auf dem Querträger 110 sitzt und einen nach oben
umgebogenen Schenkel 160 aufweist, welcher die hintere
Mitnehmerfläche 142 trägt.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 6 dargestellt, an dem
vorderen Tragelement 92 zwei Mitnehmer 140, jeweils nahe
der Stützrollen 114 und 116 vorgesehen.
In der Übergabestation nähert sich der Skidrahmenaufnehmer
von unten dem in diesem befindlichen Skidrahmen 24 mit
einer Relativgeschwindigkeit größer null, fährt mit der
Rastklinke 150 und der Querstrebe 56 durch, so daß der
Mitnehmer 140 mit der Mitnehmerfläche 142 den Skidrahmen
24 mitbewegt.
Gleichzeitig stützen die Stützrollen 114, 116 des Tragele
ments 92 den Skidrahmen ab. Durch Leiterbewegung des Skid
rahmens 24 in der Förderrichtung 50 wird dieser von den
Führungsbahnen 60 und 62 immer weiter abgezogen, bis er
auf den Stützrollen 114, 116 des Tragelements 94 ebenfalls
aufsitzt.
Um eine möglichst ruckfreie Übergabe in der Übergabesta
tion 28 zu erreichen, sind vorzugsweise die letzte oder
die letzten Rollen 64L derselben so ausgebildet, daß sie
die Skidkufen 52, 54 lediglich im Bereich von ihren Außen
kanten 132, 134 in Richtung von deren Innenkanten 128, 130
bis maximal über die halbe Breite stützen, so daß bereits
im Bereich dieser letzten Rolle 64 ein Aufnehmen des Skid
rahmens 24 durch die Skidrahmenaufnehmer 90 erfolgen kann
(Fig. 5, 6).
Ein Längenausgleich bei der Abstützung des Skidrahmens 24
beim Durchlaufen des sich an die Übergabestation 28 an
schließenden Bogens 166, längs welchem die Förderkette 70
verläuft, ist einfach dadurch möglich, daß das Tragelement
94 mit seinen Stützrollen 114, 116 sich längs der Skid
kufen 52, 54 in Förderrichtung 50 und entgegengesetzt dazu
frei bewegen kann. (Fig. 2a).
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Beschichtungsanlage 10′, ausschnittsweise darge
stellt in Fig. 8 und 9, ist die Trocknerkabine 32′ so aus
gelegt, daß sie in einer horizontalen Ebene liegende
Wendeschleife 168 umfaßt, so daß die Skidrahmen 24 mit den
darauf angeordneten
Werkstücken 14 in der Trocknerkabine 32 in Gegenrichtung
wieder zurücklaufen und die Einlaufschleuse 44′ mit der
schiefen Ebene 36′ neben der Auslaufschleuse 46′ mit der
schiefen Ebene 38′ liegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Förderkette 170 so
ausgebildet, daß deren Gelenkglieder 176 und 178 um zwei
senkrecht aufeinander und quer zur Förderrichtung stehende
Achsen 172 und 174 relativ zueinander schwenkbar sind. Die
Förderkette 170 ist dabei als Endloskette ausgebildet und
läuft von einer Wendeschleife 180, welche auf Skidförder
höhe SKH liegt zu einer Wendeschleife 168, welche auf
Trocknerhöhe TH liegt, mit einem ersten Trum 182 und von
der Wendeschleife 168 zur Wendeschleife 180 mit einem
zweiten Trum 184.
Die Kette 170 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, durch je
weils nach einer bestimmten Zahl von Kettengliedern 176
und 178 angeordneten Tragrollensätzen 186 getragen, wobei
jeder Tragrollensatz 186 zwei in horizontaler Richtung im
Abstand voneinander angeordnete Tragrollen 188 und 190 um
faßt, welche jeweils in C-förmigen und mit ihren offenen
Seiten einander zugewandten Profilträgern 192 bzw. 194
laufen sowie eine Seitenführungsrolle 196 umfaßt, welche
zwischen beiderseits der Seitenführungsrolle 196 ange
ordneten Seitenführungsleisten 198 und 200 läuft, wobei
die Seitenführungsleisten 198 bzw. 200 an den Profil
trägern 192 bzw. 194 gehalten sind. Die beiden Tragrollen
188 und 190 sowie die Seitenführungsrolle 196 sind jeweils
drehbar an einem Rollenbock 202 gelagert,
welcher eine im wesentlichen horizontal verlaufende Achse
204 für die Tragrollen 188 und 190 und eine im wesent
lichen vertikal verlaufende Achse 106 für die Seitenfüh
rungsrolle 196 trägt.
Von jedem Rollenbock 202 ausgehend erstreckt sich ein
Tragarm 208 zu dem unterhalb des jeweiligen Rollenbocks
angeordneten Kettenglied, beispielsweise einem Kettenglied
178. Das heißt, daß die Kette 170 unterhalb der Profil
träger 192 bzw. 194 verläuft.
Um der Kette 170, insbesondere in den Wendeschleifen 168
und 180, noch eine zusätzliche Führung zu geben, ist im
Bereich der Wendeschleifen 168 und 180 noch eine Führungs
rolle 210 vorgesehen, welche eine kurveninnere Abstützung
für die Kettenglieder 176 und 178 bildet.
Die C-förmigen Profilträger 192 und 194 sind ihrerseits
vorzugsweise an einem Rahmen 212 des Trocknerförderers 30′
gehalten, der vorzugsweise ebenfalls eine Lagerung für die
Führungsrolle 210 bildet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel 30′ des erfindungsge
mäßen Trocknerförderers umfaßt ein Skidrahmenaufnehmer 90′
einen sich in Förderrichtung 50 erstreckenden Längsträger
220, welcher ein vorderes Tragelement 222 und ein hinteres
Tragelement 224 miteinander verbindet. Jedes der Tragele
mente 222 bzw. 224 umfaßt seinerseits einen Querträger
226, welcher sich in der Querrichtung 112 quer zur Förder
richtung 50 und im wesentlichen horizontal erstreckt und
an seinen beiden äußeren Enden Stützflächen 228 bzw. 230,
welche sich
jeweils von Innenkanten 128 bzw. 130 der Skidkufen 52 bzw.
54 in Richtung von Außenkanten 132 bzw. 134 der Skidkufen
52 bzw. 54, allerdings bis maximal über die halbe Breite
derselben erstrecken. Ferner schieben sich auf einer
Innenseite der Stützflächen 228 bzw. 230 Führungsflächen
232 bzw. 234 an, welche mit den Stützflächen 228 bzw. 230
einen Winkel einschließen, der größer als 90° ist. Vor
zugsweise sind die Führungsflächen 232 bzw. 234 so ange
ordnet, daß die Innenkanten 128 bzw. 130 des Skidkufen 52
bzw. 54 an diesen anliegen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind die
Stützflächen 228 bzw. 230 vorzugsweise in einem mittigen
Bereich 236 als ebene Flächen ausgebildet, gegenüber
welchen äußere Bereiche 238 geringfügig abfallen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Stütz
flächen 228 bzw. 230 sowie die Führungsflächen 232 bzw.
234 von einem am Ende des Querträgers 226 auf einer Ober
seite desselben angeordneten Winkel 239 getragen.
Genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel umfaßt vorzugs
weise eines der Tragelemente 222 bzw. 224 zwei im Abstand
voneinander angeordnete Mitnehmer 140, welche im wesent
lichen identisch wie beim ersten Ausführungsbeispiel aus
gebildet sind, so daß dieselben Bezugszeichen Verwendung
finden und hinsichtlich der Beschreibung derselben voll
inhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbei
spiel Bezug genommen wird.
Zur zusätzlichen Sicherung des Skidrahmens 24 umfaßt auch
das hintere Tragelement 224 einen U-förmig ausgebildeten
Mitnehmer 240, welcher eine hintere Mitnehmerfläche 242
und eine vordere Mitnehmerfläche 244 aufweist, die in
einer Mitnehmerstellung eine Hinterseite 246 und eine
Vorderseite 248 des hinteren Querträgers 58 des Skid
rahmens 24 übergreifend positionierbar sind. Vorzugsweise
werden die hintere Mitnehmerfläche 242 und die vordere
Mitnehmerfläche 244 von einem starren U-förmigen Bügel 250
getragen, welcher auf dem Querträger 226 des hinteren
Tragelements 224 sitzt.
Der Mitnehmer 240 ist in der Übergabestation 28 so an die
Querstrebe 58 heranbewegbar, daß die Mitnehmerflächen 242
und 244 die Querstrebe 58 von unten her beiderseits, das
heißt in Förderrichtung vorne und hinten, umgreifen.
Der Längsträger 220 ist, wie in Fig. 10 und 11 darge
stellt, durch zwei Laufwagen 260 bzw. 262 geführt, wobei
die Laufwagen 260 bzw. 262 zwei in Förderrichtung im Ab
stand voneinander angeordnete Tragrollensätze 186a und
186b aufweisen, deren Rollenböcke 202a bzw. 202b fest mit
einem Stützarm 264 bzw. 266 verbunden sind, welcher
zwischen den beiden Tragrollensätzen 186a und 186b sich in
Richtung des Längsträgers 220 erstreckt. Jeder der Stütz
arme 264 bzw. 266 ist über ein erstes Gelenk 268 bzw. 270
und ein zweites Gelenk 272 bzw. 274 mit dem Längsträger
220 verbunden, wobei beide Gelenke um quer zur Förderrich
tung 50 verlaufende und jeweils untereinander senkrecht
aufeinander stehende Achsen 276 und 278 bzw. 280 und 282
drehbar sind, wobei vorzugsweise die Achse 276 und 280 in
horizontalen Ebenen und die Achsen 278 bzw. 282 in verti
kalen Ebenen liegen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist allerdings nur
einer der Laufwagen 260 bzw. 262, beispielsweise der vor
dere Laufwagen 260 mit der Förderkette 170 über einen sich
in Verlängerung des Stützarms 264 und in Richtung der
Förderkette 170 erstreckenden Tragarm 208 verbunden, wäh
rend der Laufwagen 262 zwischen zwei aufeinander folgenden
Tragrollensätzen 186 der Förderkette, vorzugsweise mittig
zwischen zwei Tragrollensätzen 186, liegt. Damit ist es in
einfacher Weise möglich, die Förderkette 170 sowohl in
einer vertikalen Ebene als auch in einer horizontalen
Ebene gebogen zu führen, da der Längenausgleich dadurch,
daß der Längsträger 220 parallel zu einer Bogensehne des
jeweiligen Bogens ausgerichtet ist, durch den frei
zwischen aufeinanderfolgenden Tragrollensätzen 186 der
Förderkette 170 verschiebbaren Laufwagen 262 möglich ist
und außerdem die für diese Ausrichtung des Längsträgers
220 parallel zur Bogensehne erforderliche Schwenkbewegung
relativ zu den Stützarmen 264 bzw. 266 aufgrund der beiden
Gelenke 276 und 278 bzw. 280 und 282 erfolgen kann, wie
dies am Beispiel der Wendeschleife 180 in Fig. 12 darge
stellt ist.
Wie ferner in Fig. 12 und 13 dargestellt, liegen die Über
gabestationen 28 und 40 in Förderrichtung 50 jeweils nach
bzw. vor der Wendeschleife 180, wobei der Skidförderer 26,
genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Skidrahmen
24 mit den Werkstücken 14 der Übergabestation 28 zuführt
und der Skidförderer 42 die Skidrahmen 24 mit den Werk
stücken 14 von der Übergabestation 40 wegführt.
Im Fall der Übergabestation 28, dargestellt in Fig. 13,
liegt die Wendeschleife 180 gegenüber den Sätzen 60 und 62
von Rollen 64 abgesenkt, so daß die Skidrahmenaufnehmer
90′ unterhalb der Sätze 60 und 62 von Rollen 64 die Wende
schleife 180 beschreiben. Im Anschluß daran sind die die
Laufwagen 260 und 262 führenden Profilträger 192 bzw. 194
von unten derart nach oben geführt, daß bei einem in der
Übergabestation 28 stehenden Skidrahmen 24A zunächst die
Mitnehmer 140 des vorderen Tragelements 220 die vordere
Querstrebe 56 des Skidrahmens mitnehmen und gleichzeitig
diesen im Bereich seiner Skidkufen 52 und 54 über die
Stützflächen 228 und 230 abstützen, dann bereits in
Förderrichtung 50 weiterbewegen, bis, wie im Fall des
Skidrahmens 24B auch der Mitnehmer 240 von unten die Quer
strebe 58 des Skidrahmens umgreift und gleichzeitig das
Tragelement 224 diesen im Bereich der Skidkufen 52 bzw. 54
stützt. Nunmehr ist der Skidrahmen von dem Skidrahmenauf
nehmer 90′ vollständig aufgenommen und wird frei vom
Trocknerförderer 30′ getragen. Folgt, wie in Fig. 13 dar
gestellt, unmittelbar auf die Übernahmestation 28 ein nach
oben gerichteter Bogen 290, so ist vorzugsweise eine
letzte Rolle 64L des jeweiligen Satzes 60 und 62 des Skid
förderers 26 mittels eines Antriebs 292 nach unten ver
schwenkbar, um ein hinteres Ende 294 des in Stellung 24C
stehenden Skidrahmens nicht zu behindern.
Die Rolle 64L weist dabei eine Breite auf, die lediglich
der Hälfte der Breite der Skidkufen 52 bzw. 54 entspricht,
so daß die Rolle 64L, wie in Fig. 9 dargestellt, so daß
die jeweilige letzte Rolle 64L des Satzes 60 und 62 je
weils die Skidkufe 52 bzw. 54 ausgehend von ihrer Außen
kante 132 bzw. 134 in Richtung ihrer jeweiligen Innenkante
128 bzw. 130 jeweils maximal über die halbe Breite trägt.
Claims (35)
1. Beschichtungsanlage für Werkstücke, insbesondere für
Fahrzeugkarosserien, umfassend einen Beschichtungs
auftragabschnitt, einen darauf folgenden, eine gegen
über dem Beschichtungsauftragabschnitt erhöht ange
ordnete Trocknerkabine umfassenden Beschichtungs
trocknerabschnitt, einen durch den Beschichtungs
auftragabschnitt hindurchlaufenden eingangsseitigen
Skidförderer, mit welchem auf Skidrahmen montierte
Werkstücke durch den Beschichtungsauftragabschnitt
mit einer Prozeßvorschubgeschwindigkeit zum Auftragen
der Beschichtung hindurchbewegbar sind, und eine sich
an den Skidförderer anschließende Trocknerfördervor
richtung, welche die Skidrahmen mit den darauf mon
tierten beschichteten Werkstücken durch den Beschich
tungstrocknerabschnitt hindurchfördert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trocknerfördervorrichtung ein sich an den Skidför
derer (26) anschließender und die Skidrahmen (24) mit
der Prozeßvorschubgeschwindigkeit längs einer Skid
rahmenbahn durch den Beschichtungstrocknerabschnitt
(18) hindurchbewegender Trocknerförderer (30) ist,
daß der Trocknerförderer (30) unterhalb der Skid
rahmenbahn verläuft und daß der Trocknerförderer (30)
die Skidrahmen (24) auf der Förderhöhe (SFH) des
Skidförderers (26) übernimmt und über eine schiefe
Ebene (36) auf die Förderhöhe (TH) der Trocknerkabine
(32) anhebt und anschließend durch diese hindurch
fördert.
2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese einen sich an den Beschichtungs
trocknerabschnitt (18) anschließenden Nacharbeitsab
schnitt (20) mit einem ausgangsseitigen Skidförderer
(42) umfaßt.
3. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trocknerförderer (30) die
Skidrahmen (24) in einem Endbereich des Beschich
tungstrocknerabschnitts (18) über eine schiefe Ebene
(38) nach unten zu einem ausgangsseitigen Skidför
derer (42) fördert.
4. Beschichtungsanlage nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Skidrahmen
(24) im Bereich des Trocknerförderers (30) mit ihren
Skidkufen (52, 54) frei von Kufenführungsbahnen ge
führt sind.
5. Beschichtungsanlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skidförderer
(26) die Skidrahmen (24) in eine Übergabestation (28)
bringt und der Trocknerförderer (30) die Skidrahmen
(24) in der Übergabestation (28) aufnimmt.
6. Beschichtungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trocknerförderer (30) sich in der
Übergabestation (28) mit einem Skidrahmenaufnehmer
(90) von unten an den jeweiligen Skidrahmen (24) an
nähert und diesen aufnimmt.
7. Beschichtungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Skidrahmenaufnehmer (90) die Skid
rahmen (24) jeweils an zwei in Förderrichtung (50)
einen Abstand voneinander aufweisenden Stellen mit
jeweils einem Tragelement (92, 94; 222, 224) ab
stützt.
8. Beschichtungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Skidrahmenaufnehmer (90) den
Skidrahmen (24) an seinen Skidkufen (52, 54) stützt.
9. Beschichtungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trocknerförderer (30) mit
seinen beiden Tragelementen (92, 94; 222, 224) den
Skidrahmen (24) abstützt.
10. Beschichtungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragelemente Stützflächen (120,
122; 228, 230) für den jeweiligen Skidrahmen (24)
aufweisen.
11. Beschichtungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragelemente Führungsflächen
(124, 126; 232, 234) für den jeweiligen Skidrahmen
(24) aufweisen.
12. Beschichtungsanlage nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skidrah
menaufnehmer (90) mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Laufwagen (96, 98; 260, 262) an einer
Führungsschiene (82, 84; 192, 194) geführt sind.
13. Beschichtungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufwagen (96, 98; 260, 262) mit
zwei im Abstand voneinander angeordneten Tragrollen
paaren (86, 88; 188, 190) in den Führungsschienen
(82, 84; 192, 194) geführt sind.
14. Beschichtungsanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Tragelemente (92, 94)
jeweils auf einem eigenen Laufwagen (96, 98) sitzt.
15. Beschichtungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufwagen (96, 98) über ein Förder
trum (70) miteinander verbunden sind.
16. Beschichtungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fördertrum (70) die Tragelemente
(92, 94) quer zur Förderrichtung (50) parallel zuein
ander ausgerichtet führt.
17. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der
Tragelemente (92, 94) den jeweiligen Skidrahmen (24)
in Förderrichtung (50) variabel stützt.
18. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Laufwagen
(260) mit dem Fördertrum (170) starr verbunden ist
und der andere Laufwagen (262) gegenüber dem Förder
trum (170) frei beweglich ist.
19. Beschichtungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Laufwagen (260, 262) mit
einander über einen Längsträger (220) verbunden sind.
20. Beschichtungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Tragelemente (222, 224) auf
dem Längsträger (220) angeordnet sind.
21. Beschichtungsanlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längsträger (220) über min
destens ein Gelenk (268, 272; 270, 274) mit jedem der
Laufwagen (260, 262) verbunden ist.
22. Beschichtungsanlage nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß Gelenkachsen der Gelenke (268, 272;
270, 274) parallel zueinander ausgerichtet sind.
23. Beschichtungsanlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufwagen (260, 262) jeweils
über zwei Gelenke (268, 272; 270, 274) mit dem Längs
träger (220) verbunden sind.
24. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 18 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördertrum (170)
eine Förderkette ist.
25. Beschichtungsanlage nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderkette (170) Kettenglieder
(176, 178) aufweist, die mindestens um eine Achse
(172, 174) relativ zueinander bewegbar sind.
26. Beschichtungsanlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kettenglieder (176, 178) um zwei
Achsen (172, 174) gegeneinander verschwenkbar sind.
27. Beschichtungsanlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner
förderer (30) an den jeweiligen Skidrahmen (24) mit
einem lösbar mit dem Skidrahmen (24) verbindbaren
Mitnehmer (140, 240) angreift.
28. Beschichtungsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmer (140, 240) an einem an
dem Skidrahmen (24) angeordneten Mitnahmeelement (56,
58) angreift.
29. Beschichtungsanlage nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (140, 240) den
Skidrahmen (24) gegen eine Relativbewegung in Förder
richtung (50) oder gegen die Förderrichtung (50)
festlegt.
30. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 27 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (140,
240) eine in Förderrichtung (50) hinter dem Mitneh
merelement (56, 58) und eine in Förderrichtung vor
dem Mitnehmerelement (56, 58) angeordnete Mitnehmer
fläche (142, 144; 242, 244) aufweist.
31. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 27 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (140)
an dem Mitnehmerelement (56) durch Verrasten festleg
bar ist.
32. Beschichtungsanlage nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmerfläche (144) an einer
Rastklinke (150) sitzt.
33. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 27 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (140,
240) an einem Tragelement (92, 222, 224) angeordnet
ist.
34. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördertrum (70)
zwischen den Führungsschienen (82, 84) für die Lauf
wagen (96, 98) verläuft.
35. Beschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördertrum (170)
gegenüber der Ebene, in welcher die Laufwagen (260,
262) an den Führungsschienen (192, 194) laufen,
höhenversetzt angeordnet ist.
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US08/297,298 US5556466A (en) | 1993-09-01 | 1994-08-29 | Coating plant |
BR9403395A BR9403395A (pt) | 1993-09-01 | 1994-08-31 | Instalação para revestimento |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4329384A DE4329384C2 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Fördervorrichtung |
Publications (2)
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