DE19950202A1 - Rollenbahn für Skidrahmen - Google Patents

Rollenbahn für Skidrahmen

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Abstract

Um eine Rollenbahn für Skidrahmen zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, umfassend ein sich in Förderrichtung erstreckendes Gestell, an welchem Tragrollen mit Tragkörpern zum Tragen der Skidrahmen drehbar gelagert sind, zu schaffen, welche für den Einsatz in einem Bereich einer Fertigungs- oder Behandlungsanlage, in welchem ein Naßmedium auftritt, geeignet und dabei leichter und rascher zu montieren sind als die bekannte Anordnung von Rollenbahnen in separaten Bodenwannen, wird vorgeschlagen, daß die Rollenbahn eine in die Rollenbahn integrierte Auffangwanne zum Auffangen eines von oberhalb der Rollenbahn zu der Rollenbahn gelangenden Naßmediums umfaßt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenbahn für Skid­ rahmen zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahr­ zeugkarosserien, umfassend ein sich in Förderrichtung er­ streckendes Gestell, an welchem Tragrollen mit Tragkörpern zum Tragen der Skidrahmen drehbar gelagert sind.
Unter einem Skidrahmen wird dabei im Rahmen dieser Beschrei­ bung jede ein Werkstück tragende Fördereinheit verstanden, welche mindestens zwei quer zu der Förderrichtung im Abstand voneinander angeordnete, insbesondere starr miteinander ver­ bundene Skidkufen aufweist. Diese Skidkufen sind beispiels­ weise durch mindestens zwei Querstreben miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Skidkufen direkt am Werkstück, beispiels­ weise an einer Fahrzeugkarosserie, zu montieren, so daß das Werkstück selbst die Verbindung der Skidkufen miteinander übernimmt.
Rollenbahnen für Skidrahmen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Insbesondere sind Rollenbahnen bekannt, mit denen auf Skid­ rahmen angeordnete Fahrzeugkarosserien durch eine Anlage zum Beschichten der Fahrzeugkarosserien gefördert werden.
In solchen Beschichtungsanlagen gibt es Bereiche, in denen die Fahrzeugkarosserien mit einem Naßmedium behandelt werden, wobei dieses Naßmedium direkt auf die Rollenbahn gelangt oder von den behandelten Fahrzeugkarosserien zur Rollenbahn hin abtropft.
So werden beispielsweise die aus dem Karosserierohbau kommen­ den Fahrzeugkarosserien beim Eintritt in die Beschichtungsan­ lage mit Leitungswasser, welches mit - beispielsweise der Entfettung dienenden - Zusätzen versehen ist, abgesprüht und/oder abgespült, um die Fahrzeugkarosserien vor der Be­ schichtung zu reinigen.
Ferner werden die Fahrzeugkarosserien nach Durchlaufen eines Vorbehandlungsbades von an oder in den Karosserien verbliebe­ ner Vorbehandlungs-Flüssigkeit gereinigt, indem die Karosse­ rien mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) gespült werden, bevor die Fahrzeugkarosserien in ein Bad zur kathodischen Elektrotauchlackierung (KTL) weitergefördert werden.
Nach Verlassen des Bades zur kathodischen Elektrotauchlackie­ rung tropft an oder in den Fahrzeugkarosserien verbliebender KTL-Lack von denselben ab.
In all den vorstehend genannten Fällen gelangt das jeweilige Naßmedium direkt oder indirekt zu den Rollenbahnen, welche zum Transport der Fahrzeugkarosserien durch den jeweiligen Behandlungsbereich oder im Anschluß an diesen Behandlungsbe­ reich verwendet werden, und von den Rollenbahnen weiter zu dem Untergrund, auf welchem die Rollenbahnen aufgestellt sind.
Es ist bekannt, diese von den Rollenbahnen abtropfenden Naß­ medien mittels separater Bodenwannen, in welche die Rollen­ bahnen hineingestellt werden, aufzufangen.
Hierbei ist von Nachteil, daß diese Bodenwannen vor der Mon­ tage der Rollenbahnen in einem zusätzlichen Arbeitsgang in­ stalliert werden müssen. Außerdem müssen diese Bodenwannen eine sehr große Ausdehnung aufweisen, um den gesamten Unter­ grund zu überdecken, auf den Naßmedium von den Rollenbahnen abtropft. Da die Bodenwannen aus einem korrosionsbeständigen Material, beispielsweise aus VA-Stahl, hergestellt werden müssen, sind solche groß dimensionierten Bodenwannen entspre­ chend teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bo­ denwannen zur Fixierung der Rollenbahnen entweder mit zusätz­ lichen Anschweißplatten mit Innengewinden zum Anschrauben der Rollenbahnen versehen oder aber durchbohrt werden müssen, um die Rollenbahnen direkt am Untergrund festlegen zu können. Solche Durchbohrungen müssen anschließend sehr aufwendig wie­ der abgedichtet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rollenbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, wel­ che für den Einsatz in einem Bereich einer Fertigungs- oder Behandlungsanlage, in welchem ein Naßmedium auftritt, geeig­ net und dabei leichter und rascher zu montieren sind als die bekannte Anordnung von Rollenbahnen in separaten Bodenwannen.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenbahn mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollenbahn eine in die Rollenbahn integrierte Auf­ fangwanne zum Auffangen eines von oberhalb der Rollenbahn zu der Rollenbahn gelangenden Naßmediums umfaßt.
Das erfindungsgemäße Konzept erlaubt es, die Rollenbahn selbst und die Einrichtung zum Auffangen des Naßmediums in ein und demselben Arbeitsgang zu installieren, da die Rollen­ bahn bereits zusammen mit der darin integrierten Auffangwanne an den Einsatzort angeliefert werden kann. Das kostspielige und zeitraubende Verlegen zusätzlicher Bodenwannen vor dem Aufstellen der Rollenbahn entfällt. Außerdem kann die erfin­ dungsgemäße Rollenbahn direkt am Untergrund festgelegt wer­ den.
Durch direktes Aneinanderreihen mehrerer erfindungsgemäßer Rollenbahnen kann eine in der Förderrichtung lückenlose Auf­ fangwanne für das Naßmedium geschaffen werden. Falls erfor­ derlich, kann dabei eine zusätzliche Bodenwanne auf dem Un­ tergrund, der die Rollenbahnen trägt, dort vorgesehen werden, wo zwei Einzel-Rollenbahnen aneinanderstoßen. Durch geeignete Abdichtungen zwischen den Einzel-Rollenbahnen kann die Not­ wendigkeit solcher zusätzlicher Bodenwannen jedoch in der Re­ gel umgangen werden.
Die in die Rollenbahn integrierte Auffangwanne kann bei­ spielsweise an dem Gestell der Rollenbahn gehalten sein.
Wenn das Gestell der Rollenbahn sich in Förderrichtung er­ streckende Längsträger umfaßt, ist vorteilhafterweise vorge­ sehen, daß die Auffangwanne an diesen Längsträgern gehalten ist.
Insbesondere kann die Auffangwanne lösbar an dem Gestell festgelegt, vorzugsweise an dem Gestell verschraubt, sein. Dadurch wird erreicht, daß die Auffangwanne von der Rollen­ bahn abgenommen werden kann, wenn die Rollenbahn nicht in einem Naßbereich, in welchem ein Naßmedium auftritt, einge­ setzt werden soll. Außerdem kann in diesem Fall die Auffangwanne zu Reinigungszwecken von dem Gestell der Rollenbahn ab­ genommen werden.
Eine tragfähige Verbindung zwischen der Auffangwanne und dem Gestell wird vorteilhafterweise dadurch hergestellt, daß die Auffangwanne, vorzugsweise im wesentlichen horizontale, Auf­ lagebereiche aufweist, welche auf dem Gestell der Rollenbahn aufliegen.
Um ein Auslaufen des gesammelten Naßmediums aus der Auffang­ wanne zu verhindern, weist die Auffangwanne vorteilhafter­ weise, vorzugsweise im wesentlichen vertikale, seitliche Be­ grenzungswände auf.
Die Auffangwanne und das Gestell der Rollenbahn bilden eine besonders steife Einheit, wenn die seitlichen Begrenzungs­ wände der Auffangwanne an dem Gestell anliegen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rollenbahn umfaßt das Gestell der Rollenbahn sich in Förder­ richtung erstreckende Längsträger und ist vorgesehen, daß sich die Auffangwanne über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Längsträgern erstreckt. Dadurch ist gewährleistet, daß das gesamte im Bereich zwischen den Längsträgern anfal­ lende Naßmedium in der Auffangwanne gesammelt wird.
Zu einer möglichst vollständigen Sammlung des anfallenden Naßmediums ist es ferner von Vorteil, wenn sich die Auffang­ wanne in Förderrichtung über im wesentlichen die gesamte Länge der Rollenbahn erstreckt.
Wenn die Auffangwanne günstigerweise einen gegen die Horizon­ tale geneigten Boden aufweist, so wird hierdurch erreicht, daß der Boden der Auffangwanne im Betrieb der Rollenbahn durch eine dem Gefälle des Bodens folgende kontinuierliche Naßmedium-Strömung saubergehalten wird.
Der Boden kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß seit­ liche und in der Förderrichtung vorne bzw. hinten liegende Endbereiche des Bodens höher liegen als ein zentraler Bereich des Bodens.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rollenbahn ist vorgesehen, daß das Gefälle des Bodens quer, vorzugsweise senkrecht, zur Förderrichtung gerichtet ist.
Um das in der Auffangwanne gesammelte Naßmedium einer Weiter­ behandlung, beispielsweise einer Reinigung oder Entsorgung, zuführen zu können, weist der Boden der Auffangwanne vorteil­ hafterweise mindestens eine Abflußöffnung auf.
Um zu erreichen, daß das gesammelte Naßmedium vollständig aus der Auffangwanne abfließen kann, kann vorgesehen sein, daß der Boden der Auffangwanne gegen die Horizontale geneigt ist und daß die Abflußöffnung an einem tiefliegenden Bereich des Hodens angeordnet ist.
Ein besonders einfacher Anschluß an eine zentrale Weiterbear­ beitungsvorrichtung für das Naßmedium ist möglich, wenn an der Abflußöffnung ein Anschlußstutzen für eine Naßmedium-Ab­ führleitung vorgesehen ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Auffangwanne von einer Standfläche der Rollenbahn in vertikaler Richtung beabstandet ist. Unter der Standfläche der Rollenbahn ist dabei derjenige Bereich des Untergrundes zu verstehen, an welchem sich die Rollenbahn abstützt.
Dadurch, daß die Auffangwanne von dieser Standfläche der Rol­ lenbahn beabstandet ist, können Naßmedium-Abführleitungen für das Naßmedium problemlos direkt unterhalb der Auffangwanne verlegt werden. Hierin besteht ein weiterer wesentlicher Vor­ teil gegenüber der bekannten Anordnung, bei welcher eine her­ kömmliche Rollenbahn in eine direkt auf den Untergrund aufge­ legte Bodenwanne hineingestellt wird, da bei einer solchen Anordnung die Unterseite der Bodenwanne nicht zugänglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rollenbahn ist vorgesehen, daß die Rollenbahn Abtropfelemente umfaßt, welche Antriebselemente und/oder Lagerelemente der Tragrollen der Rollenbahn abdecken. Dadurch ist gewährlei­ stet, daß die besonders empfindlichen beweglichen Elemente der Rollenbahn, beispielsweise Antriebsmotoren, Getriebe, Zahnriemenscheiben und Zahnriemen sowie die Lager, mittels welcher die Transportrollen drehbar gelagert sind, zuverläs­ sig vor dem Naßmedium geschützt sind. Es kann daher in vielen Fällen darauf verzichtet werden, diese Antriebselemente und/oder Lagerelemente aus besonders korrosionsgeschütztem Material herzustellen.
Um im Betrieb der Rollenbahn eine kontinuierliche Naßmedium- Strömung zu erzielen, durch welche die Abtropfelemente selbsttätig gesäubert werden, ist es von Vorteil, wenn die Abtropfelemente als Ableitbleche mit im wesentlichen ebenem Boden, der gegen die Horizontale geneigt ist, ausgebildet sind.
Um zu gewährleisten, daß im wesentlichen das gesamte zur Rol­ lenbahn gelangende Naßmedium in der Auffangwanne gesammelt wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Abtropfele­ mente so ausgebildet und angeordnet sind, daß im Betrieb der Rollenbahn von den Abtropfelementen abtropfendes Naßmedium in die Auffangwanne gelangt.
Hierzu ist es günstig, wenn die Abtropfelemente von oben ge­ sehen die Auffangwanne teilweise überlappen und/oder wenn ein unterer Rand der Abtropfelemente vertikal über einem Boden der Auffangwanne angeordnet ist.
Die Abtropfelemente können entweder fest an der Rollenbahn montiert oder in geeignete Halterungen, die an der Rollenbahn vorgesehen sind, einlegbar ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rollenbahn ist vorgesehen, daß die Auffangwanne und die Ab­ tropfelemente zusammen ein Auffangsystem bilden, welches die Rollenbahn im wesentlichen in ihrer gesamten Breite und im wesentlichen in ihrer gesamten Länge überdeckt und das von oberhalb der Rollenbahn zu der Rollenbahn gelangende Naßme­ dium im wesentlichen vollständig auffängt und in der Auffang­ wanne sammelt. Dadurch ist gewährleistet, daß das oberhalb der Rollenbahn applizierte Naßmedium nicht zu dem Untergrund, auf welchem die Rollenbahn steht, gelangt. Die mit dem Naßme­ dium belastete Fläche des Auffangsystems, welche aus korro­ sionsbeständigem Material hergestellt werden muß, ist dabei deutlich kleiner als die mit dem Naßmedium belastete Fläche einer separaten Bodenwanne, welche bei der bekannten Anord­ nung unterhalb der Rollenbahn angeordnet ist, um das Naßme­ dium aufzufangen. Eine solche Bodenwanne muß nämlich seitlich deutlich über die Rollenbahn überstehen, um sicherzustellen, daß das von der Rollenbahn abtropfende Naßmedium in seiner Gesamtheit erfaßt wird.
Die Tragkörper der Tragrollen der Rollenbahn selbst können nicht vor dem Naßmedium geschützt werden, da die Skidrahmen auf diesen Tragkörpern aufliegen. Um die übrigen Bereiche der Tragrollen möglichst weitgehend vor dem Naßmedium zu schüt­ zen, ist es günstig, wenn die Tragrollen Durchtrittsöffnungen in den Abtropfelementen und/oder der Auffangwanne durchset­ zen, so daß zumindest die hinter den Abtropfelementen und/oder den Begrenzungswänden der Auffangwanne angeordneten Bereiche der Tragrollen durch die Abtropfelemente bzw. die Auffangwanne vor dem Naßmedium geschützt sind.
In einem solchen Fall ist es ferner günstig, wenn die Trag­ rollen mit Schleuderscheiben versehen sind, welche benachbart zu den Durchtrittsöffnungen und vertikal über der Auffangwan­ ne angeordnet sind. Durch den Spalt zwischen den Rändern einer solchen Durchtrittsöffnung und der zugehörigen Tragrol­ le gelangendes Naßmedium prallt dann an der sich mit der je­ weiligen Tragrolle mitdrehenden Schleuderscheibe ab und wird nach unten in die Auffangwanne geschleudert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Rollenbahn für Skidrahmen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollenbahn aus Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Rollen­ bahn, wobei zusätzlich durch ein Auffangsystem der Rollenbahn verdeckte Elemente der Rollenbahn eingezeichnet sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rollenbahn aus den Fig. 1 bis 3; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Rollenbahn für Skidrahmen.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Ein in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit 100 be­ zeichnete Rollenbahn umfaßt ein sich in einer Förderrichtung 102 erstreckendes Gestell 104, welches sich mittels über Ge­ windespindeln einzeln höhenjustierbarer Stützfüße 106 auf einem Untergrund 108 abstützt.
Die Stützfüße 106 tragen einen (in der Förderrichtung 102 der Rollenbahn gesehen) links angeordneten linken Längsträger 110 bzw. einen (in der Förderrichtung 102 gesehen) rechts ange­ ordneten rechten Längsträger 112 (siehe Fig. 1). Sowohl der linke Längsträger 110 als auch der rechte Längsträger 112 weisen ein U-förmiges Profil auf und erstrecken sich längs der Förderrichtung 102 der Rollenbahn 100, wobei die offenen Seiten der Längsträger-Profile einander abgewandt sind.
Der linke Längsträger 110 und der rechte Längsträger 112 sind untereinander mittels mehrerer sich senkrecht zur Förderrich­ tung 102 erstreckender Querträger 114 miteinander verbunden, welche mit den jeweils unteren Schenkeln 116 der Längsträger 110 und 112 verschraubt sind und links wie rechts über die Längsträger 110 bzw. 112 überstehen.
Zwischen dem linken Längsträger 110 und dem rechten Längsträ­ ger 112 ist eine Auffangwanne 118 angeordnet, welche einen im wesentlichen ebenen, gegen die Horizontale um einen Winkel von beispielsweise ungefähr 5° geneigten Boden 120 aufweist, welcher sich von dem vertikalen Steg 122 des linken Längsträ­ gers 110 bis zu dem vertikalen Steg 122 des rechten Längsträ­ gers 112 erstreckt.
Der Boden 120 ist derart geneigt, daß sein Gefälle senkrecht zur Förderrichtung 102 gerichtet ist und der (in Förderrich­ tung 102 gesehen) linke Rand des Bodens 120 höher liegt als dessen rechter Rand.
An seinem tiefer gelegenen rechten Rand ist der Boden 120 der Auffangwanne 118 mit längs der Förderrichtung 102 voneinander beabstandeten Abflußöffnungen 124 versehen. An jeder der Ab­ flußöffnungen 124 mündet jeweils ein Anschlußstutzen 126, welcher an der Unterseite des Bodens 120 festgelegt ist.
Jeder der Anschlußstutzen 126 weist ein Außengewinde zum Auf­ schrauben eines Endstücks einer (nicht dargestellten) Naßme­ dium-Abführleitung auf.
Der Boden 120 der Auffangwanne 118 weist ferner vertikale seitliche Begrenzungswände 128 auf, welche mit ihren Außen­ seiten jeweils an dem Steg 122 des jeweiligen Längsträgers 110, 112 anliegen.
An den oberen Rand jeder der seitlichen Begrenzungswände 128 schließt sich ein von demselben im wesentlichen horizontal nach außen abstehender Auflagebereich 130 an, welcher von einem oberen Schenkel 132 des jeweiligen Längsträgers 110, 112 getragen wird.
Auf jedem der Auflagebereiche 130 sind in der Förderrichtung 102 voneinander beabstandete Stehlager 134 angeordnet, deren Sockel 136 mittels Befestigungsschrauben 138 und Kontermut­ tern 140 mit dem oberen Schenkel 132 des jeweiligen Längsträ­ gers 110, 112 verschraubt sind, wobei die Befestigungsschrau­ ben 138 Durchgangsöffnungen in dem jeweiligen Auflagebereich 130 der Auffangwanne 118 durchsetzen, so daß die Befesti­ gungsschrauben 138 auch der Festlegung der Auffangwanne 118 an den Längsträgern 110, 112 dienen und die Auflagebereiche 130 der Auffangwanne 118 zwischen den oberen Schenkeln 132 der Längsträger 110, 112 und den Sockeln 136 der Stehlager 134 eingeklemmt sind.
Alternativ hierzu könnten die Sockel 136 und die Auflagebe­ reiche 130 auch mittels von unten in Gewindelöcher an der Un­ terseite der Sockel 136 eingedrehter Schrauben an den Längs­ trägern 110, 112 festgelegt werden.
In jeweils zwei einander paarweise gegenüberstehenden Stehla­ gern 134 ist jeweils eine Welle 142 einer Tragrolle 144 dreh­ bar gelagert.
Jede Tragrolle 144 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen linken Tragkörper 146 und einen ebenfalls im wesentlichen zy­ lindrischen rechten Tragkörper 148, welche zwischen den die Welle 142 tragenden Stehlagern 134 im Abstand voneinander an­ geordnet sind und drehfest mit der Welle 142 verbunden sind.
Die zylindrischen Umfangsflächen beider Tragkörper 146, 148 dienen als Auflageflächen 150 für Skidkufen 152 eines (nur in Fig. 1 dargestellten) Skidrahmens 154, welcher im Betrieb der Rollenbahn 100 aufgrund der Reibung zwischen den Skidkufen 152 und den Auflageflächen 150 der Tragkörper 146, 148 längs der Förderrichtung 102 transportiert wird, wenn sich die Tragrollen 144 der Rollenbahn 100 drehen.
Der Skidrahmen 154 trägt die (nicht dargestellten) zu för­ dernden Werkstücke, beispielsweise Fahrzeugkarosserien.
Zur seitlichen Führung des Skidrahmens 154 ist einer der Tragkörper, beispielsweise der rechte Tragkörper 148, mit Spurkränzen 156 versehen.
Ein über das jeweils linke Stehlager 134 überstehendes Ende der Welle 142 jeder Tragrolle 144 ist mit einer Doppel-Zahn­ riemenscheibe 158 versehen (siehe Fig. 3).
Zum Antrieb der Tragrollen 144 der Rollenbahn 100 ist ein elektrischer Getriebemotor 160 vorgesehen, der an zwei sich quer zur Förderrichtung 102 erstreckenden, an den unteren Schenkeln 116 der Längsträger 110, 112 festgelegten Konsolen 162 gehalten ist.
Auf der Abtriebswelle des Getriebemotors 160 ist eine Doppel- Zahnriemenscheibe 164 mit zwei Riemenscheibenbereichen ange­ ordnet. Über den Umfang jeden Riemenscheibenbereichs ist je­ weils ein Zahnriemen 166 gespannt, welcher auch über einen Riemenscheibenbereich der Doppel-Zahnriemenscheibe 158 der dem Getriebemotor 106 benachbarten Tragrollen 144 verläuft, um die jeweilige Tragrolle 144 zu einer Drehbewegung um ihre jeweilige Längsachse anzutreiben. Ist einer Tragrolle 144 eine weiter von dem Getriebemotor 160 entfernte weitere Trag­ rolle 144 benachbart, so wird diese weitere Tragrolle 144 da­ durch angetrieben, daß ein weiterer Zahnriemen 166 über einen der Riemenscheibenbereiche der Doppel-Zahnriemenscheibe 158 der weiteren Tragrolle 144 und über den zweiten Riemenschei­ benbereich der Doppel-Zahnriemenscheibe 158 der näher an dem Getriebemotor 160 gelegenen Tragrolle 144 verläuft.
Zum Schutz der Antriebselemente (Getriebemotor, Zahnriemen­ scheiben, Zahnriemen) der Rollenbahn 100 und zum Abführen von Naßmedium zu der Auffangwanne 118 umfaßt die Rollenbahn 100 ferner Abtropfelemente 168 in Form von Ableitblechen 170, welche auf der linken Seite der Rollenbahn 100 über den An­ triebselementen und den Stehlagern 134 und auf der rechten Seite der Rollenbahn 100 über den Stehlagern 134 angeordnet sind und sich längs der Förderrichtung 102 erstrecken.
Der im wesentlichen ebene Boden 172 der Ableitbleche 170 ist um einen Winkel von beispielsweise ungefähr 20° in der Weise geneigt, daß das Gefälle des Bodens 172 senkrecht zur Förderrichtung 102 zu der Längsmittelebene 174 der Rollenbahn 100 hin gerichtet ist.
Der Hoden 172 jedes der Ableitbleche 170 liegt auf den Ober­ seiten mehrerer gewinkelter Stützelemente 176 auf, welche ih­ rerseits von den Querträgern 114 des Gestells 104 der Rollen­ bahn 100 getragen werden, und ist mit denselben verschraubt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, umfaßt jedes der Stützelemente 176 einen im wesentlichen vertikalen unteren Schenkel 178 und einen von demselben getragenen oberen Schenkel 180, welcher gegen die Horizontale unter demselben Neigungswinkel geneigt ist wie der Boden 172 des jeweils zugeordneten Ableitblechs 170.
An ihren längs der Förderrichtung 102 gesehen vorderen und hinteren Rändern sowie an ihren oberen Rändern sind die Ab­ leitbleche 170 mit im wesentlichen vertikalen Begrenzungswän­ den 182 versehen, welche verhindern, daß an den genannten Rändern Naßmedium von dem jeweiligen Ableitblech 170 abläuft.
An ihren unteren Rändern sind die Ableitbleche 170 dagegen mit von dem jeweiligen Boden 172 im wesentlichen vertikal nach unten abstehenden Ablaufschürzen 184 versehen, welche in die Auffangwanne 118 hineinragen und - in horizontaler Rich­ tung gesehen - den Spalt zwischen den Auflagebereichen 130 der Auffangwanne 118 und den Böden 172 der Ableitfläche 170 überdecken. Jede der Ablaufschürzen 184 weist in der Förder­ richtung 102 voneinander beabstandete Durchtrittsöffnungen 186 für den Durchtritt der Welle 142 jeweils einer Tragrolle 144 auf.
Um ein Scheuern der Wellen 142 an den Rändern der Durch­ trittsöffnungen 186 zu verhindern, muß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen 186 etwas größer gewählt werden als der Durchmesser der Wellen 142. Um zu erreichen, daß auch durch den Spalt zwischen den Rändern der Durchtrittsöffnungen 186 und den Wellen 142 der Tragrollen 144 gelangtes Naßmedium in die Auffangwanne 118 befördert wird, sind auf jeder Tragrolle 144 zwei ringförmige Schleuderscheiben 188 jeweils zwischen einer der Durchtrittsöffnungen 186 und dem dieser Durch­ trittsöffnung benachbarten Stehlager 134 angeordnet. Durch den Spalt zwischen den Rändern einer Durchtrittsöffnung 186 und der zugehörigen Welle 142 gelangendes Naßmedium prallt an der sich mit der jeweiligen Tragrolle 144 mitdrehenden Schleuderscheibe 188 ab und wird entweder direkt nach unten in die Auffangwanne 118 oder aber nach oben gegen den Boden 172 eines Ableitblechs 170 geschleudert, von wo es längs der Außenseite der jeweils zugeordneten Ablaufschürze 184 nach unten in die Auffangwanne 118 abtropft.
Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 2 zu ersehen ist, bilden die Auffangwanne 118 und die Abtropfelemente 168, wel­ che die Auffangwanne 118 überlappend angeordnet sind, zusam­ men ein Auffangsystem 190, welches die Rollenbahn 100 über ihre gesamte Länge (das heißt parallel zur Förderrichtung 102) und über ihre gesamte Breite (das heißt senkrecht zur Förderrichtung 102) vollständig überdeckt. Werden die auf den Skidrahmen 154 über die Rollenbahn 100 transportierten Werk­ stücke oberhalb der Rollenbahn 100 mit einem Naßmedium behan­ delt, also beispielsweise zu Reinigungszwecken abgesprüht, wird dieses Naßmedium durch das Auffangsystem 190 der Rollen­ bahn 100 von den Antriebselementen der Rollenbahn 100 und von dem Untergrund 108 der Rollenbahn 100 zuverlässig ferngehalten und im wesentlichen vollständig in der Auffangwanne 118 gesammelt, von wo es durch die Abflußöffnungen 124 und die daran angeschlossenen Abführleitungen einer Weiterbehandlung, beispielsweise einer Reinigung oder Entsorgung, zugeführt werden kann.
Dabei wird Naßmedium, welches nicht direkt in die Auffang­ wanne 118 gelangt, von den Abtropfelementen 168 aufgefangen und über die Ablaufschürzen 184 der Auffangwanne 118 zuge­ führt.
Wird das Naßmedium den Werkstücken nicht im Bereich oberhalb der Rollenbahn 100, sondern in einem in Förderrichtung 102 vor der Rollenbahn 100 angeordneten Bereich appliziert, so wird beim anschließenden Weitertransport auf der Rollenbahn 100 von den Werkstücken abtropfendes Naßmedium entweder di­ rekt von der Auffangwanne 118 aufgefangen oder von den Ab­ tropfelementen 168 aufgefangen und aufgrund der Neigung der Ableitbleche 170 über die Ablaufschürzen 184 der Auffangwanne 118 zugeführt.
Die Bestandteile des Auffangsystems 190 (Auffangwanne 118 und Abtropfelemente 168) sind aus einem korrosionsbeständigen Ma­ terial, beispielsweise aus VA-Stahl, hergestellt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, ist an einem in der Förderrichtung 102 hinteren Ende der Rollenbahn 100 ein, bei­ spielsweise induktiver, Näherungsschalter 192 angeordnet, welcher bei Annäherung der Skidkufe 152 eines Skidrahmens 154 ein Signal erzeugt, welches einem (nicht dargestellten) Steuergerät des Getriebemotors 160 zugeführt wird und die Ab­ schaltung des Getriebemotors 160 bewirkt. Dadurch wird erreicht, daß der Transport eines Skidrahmens 154 auf der Rol­ lenbahn 100 beendet wird, wenn der Skidrahmen das Ende der Rollenbahn 100 erreicht hat.
Soll der Skidrahmen 154 anschließend auf eine in der Förder­ richtung 102 auf die Rollenbahn 100 folgende weitere Rollen­ bahn oder eine andere Fördereinrichtung weitergefördert wer­ den, so wird der Getriebemotor 160 von dem Steuergerät durch ein geeignetes Steuersignal wieder in Betrieb gesetzt.
Die Signalleitung zwischen dem Näherungsschalter 192 und dem Getriebemotor 160, die Steuerleitung zwischen dem Steuergerät und dem Getriebemotor 160 sowie die elektrischen Zuleitungen zu dem Getriebemotor 160 sind in einem Kabelkanal 194 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt untergebracht, welcher sich auf der Antriebsseite der Rollenbahn 100 in deren För­ derrichtung 102 erstreckt und von Konsolen 196 getragen ist, welche von den Stützfüßen 106 auf der Antriebsseite der Rol­ lenbahn 100 in horizontaler Richtung nach außen abstehen.
Ferner ist auf der Antriebsseite der Rollenbahn 100 ein sich in der Förderrichtung 102 erstreckendes vertikales Abdeck­ blech 198 angeordnet, welches die Zahnriemenscheiben 158, 164 und Zahnriemen 166 des Rollenbahnantriebs abdeckt.
Eine in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsform einer Rol­ lenbahn 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die Stützelemente 176', welche die Ableitbleche 170 des Auf­ fangsystems 190 der zweiten Ausführungsform der Rollenbahn 100 tragen, nicht - wie bei der ersten Ausführungsform - als Winkelelemente, sondern als dreieckige Elemente ausgebildet sind, welche mit einer vertikalen Kante an den Längsträgern 110 bzw. 112 der Rollenbahn 100 festgelegt sind und an ihrem oberen Rand mit dem jeweiligen Ableitblech 170 verbunden sind.
Daher ist es bei dieser zweiten Ausführungsform der Rollen­ bahn 100 nicht erforderlich, daß die Querträger 114 des Ge­ stells 104 der Rollenbahn 100 seitlich über die Stützfüße 106 hinaus nach außen vorstehen.
Ferner ist bei der zweiten Ausführungsform der Rollenbahn 100 vorgesehen, daß die Tragrollen 144 nicht in auf die Längsträ­ ger 110, 112 aufgesetzten Stehlagern, sondern vielmehr mit­ tels in die Längsträger 110, 112 integrierter Lager drehbar an dem Gestell 104 der Rollenbahn 100 gelagert sind.
Im übrigen stimmt die zweiten Ausführungsform der Rollenbahn 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der ersten Ausfüh­ rungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.

Claims (23)

1. Rollenbahn für Skidrahmen zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, umfassend ein sich in Förderrichtung (102) erstreckendes Gestell (104), an welchem Tragrollen (144) mit Tragkörpern (146, 148) zum Tragen der Skidrahmen (154) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (100) eine in die Rollenbahn (100) inte­ grierte Auffangwanne (118) zum Auffangen eines von ober­ halb der Rollenbahn (100) zu der Rollenbahn (100) gelan­ genden Naßmediums umfaßt.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) an dem Gestell (104) der Rollen­ bahn (100) gehalten ist.
3. Rollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (104) der Rollenbahn (100) sich in Förder­ richtung (102) erstreckende Längsträger (110, 112) um­ faßt und daß die Auffangwanne (118) an den Längsträgern (110, 112) gehalten ist.
4. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) lösbar an dem Gestell (104) festgelegt, vorzugsweise mit dem Gestell (104) verschraubt, ist.
5. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118), vorzugsweise im wesentlichen horizontale, Auflagebereiche (130) auf­ weist, welche auf dem Gestell (104) aufliegen.
6. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118), vorzugsweise im wesentlichen vertikale, seitliche Begrenzungswände (128) aufweist.
7. Rollenbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswände (128) an dem Gestell (104) anliegen.
8. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gestell (104) der Rollenbahn (100) sich in Förderrichtung (102) erstreckende Längsträger (110, 112) umfaßt und daß sich die Auffangwanne (118) über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Längsträgern (110, 112) erstreckt.
9. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Auffangwanne (118) in Förder­ richtung (102) über im wesentlichen die gesamte Länge der Rollenbahn (100) erstreckt.
10. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) einen gegen die Horizontale geneigten Boden (120) aufweist.
11. Rollenbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle des Bodens (120) quer, vorzugsweise senk­ recht, zur Förderrichtung (102) gerichtet ist.
12. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (120) der Auffangwanne (118) mindestens eine Abflußöffnung (124) aufweist.
13. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (120) der Auffangwanne (118) gegen die Horizontale geneigt ist und daß die Ab­ flußöffnung (124) an einem tiefliegenden Bereich des Bodens (120) angeordnet ist.
14. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abflußöffnung (124) ein An­ schlußstutzen (126) für eine Naßmedium-Abführleitung vorgesehen ist.
15. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) von einer Standfläche der Rollenbahn (100) in vertikaler Richtung beabstandet ist.
16. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (100) Abtropfelemente (168) umfaßt, welche Antriebselemente und/oder Lagerele­ mente der Tragrollen (144) der Rollenbahn (100) ab­ decken.
17. Rollenbahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfelemente (168) als Ableitbleche (170) mit im wesentlichen ebenem Boden (172), der gegen die Horizon­ tale geneigt ist, ausgebildet sind.
18. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfelemente (168) so ausge­ bildet und angeordnet sind, daß im Betrieb der Rollen­ bahn (100) von den Abtropfelementen (168) abtropfendes Naßmedium in die Auffangwanne (118) gelangt.
19. Rollenbahn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfelemente (168) von oben gesehen die Auffang­ wanne (118) teilweise überlappen.
20. Rollenbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Rand der Abtropfelemente (168) vertikal über einem Boden (120) der Auffangwanne (118) angeordnet ist.
21. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (118) und die Ab­ tropfelemente (168) zusammen ein Auffangsystem (190) bilden, welches die Rollenbahn (100) im wesentlichen in ihrer gesamten Breite und im wesentlichen in ihrer ge­ samten Länge überdeckt und das von oberhalb der Rollen­ bahn (100) zu der Rollenbahn gelangende Naßmedium im we­ sentlichen vollständig auffängt und in der Auffangwanne (118) sammelt.
22. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (144) Durchtrittsöff­ nungen (186) in den Abtropfelementen (168) und/oder in der Auffangwanne (118) durchsetzen.
23. Rollenbahn nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (144) mit Schleuderscheiben (188) verse­ hen sind, welche benachbart zu den Durchtrittsöffnungen (186) und vertikal über der Auffangwanne (118) angeord­ net sind.
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