DE4326365A1 - Vulkanisierform-Setzvorrichtung - Google Patents

Vulkanisierform-Setzvorrichtung

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DE4326365A1
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Kenji Kubo
Katsumi Ichikawa
Kashiro Ureshino
Toshio Kurosaki
Shigeru Kaneko
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vulkanisierform-Setz­ vorrichtung zum Setzen einer Vulkanisierform an eine Vulkani­ siermaschine, insbesondere auf eine Reifenvulkanisierform- Setzvorrichtung, die dazu in der Lage ist, eine Reifenvulka­ nisierform an eine Vulkanisiermaschine automatisch zu setzen.
Eine zur Erfindung gehörige Reifenvulkanisiermaschine wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Wie in Fig. 11 gezeigt, hat eine hydraulische, vertikale Reifenvulkanisier­ maschine 1 einen Rahmen mit einem Grundrahmenelement 2, Sei­ tenrahmenelementen 3 und einem oberen Rahmenelement 4. Eine wärmeisolierende Platte 5 und eine untere Heizplatte 6, d. h. eine Heiztraverse, sind in dieser Reihenfolge auf dem unteren Grundrahmenelement 2 montiert und am unteren Grundrahmenele­ ment 2 mit Bolzen oder ähnlichem befestigt, und eine statio­ näre Form 7 ist auf der unteren Heizplatte 6 montiert. Ein wärmeisolierendes Element 10, eine obere Heizplatte 9 und eine bewegbare Form 8, die mit der stationären Form 7 inein­ andergreift, sind in dieser Reihenfolge an einem Läufer 11 angebracht. Der Läufer 11, der das wärmeisolierende Element 10, die obere Heizplatte 9 und die bewegbare Form 8 hält, wird vertikal entlang der Seitenrahmenelemente 3 durch eine Hebezylinder-Stelleinrichtung 12, die vom oberen Rahmenele­ ment 4 gehalten wird, bewegt. Eine Druckstange 13 erstreckt sich vertikal aufwärts vom Läufer 11, und ein Zylinder 14 ist am oberen Rahmenelement 4 befestigt. Der Zylinder 14 legt Druck durch ein Mutterschloß 15 an die Druckstange 13 an.
Die Vulkanisierform muß von der Reifenvulkanisiermaschine 1 entfernt werden, um eine andere Vulkanisierform zum Vulka­ nisieren von Reifen eines anderen Typs an der Reifenvulkani­ siermaschine 1 zu montieren, oder um die Vulkanisierform in­ standzusetzen. Eine Vulkanisierform, die an der Reifenvulka­ nisiermaschine 1 montiert ist, wird durch die Vulkanisier­ form, die in Fig. 11 gezeigt ist, in drei Schritten ersetzt.
In einem ersten Schritt wird der Läufer 11 in seine oberste Position angehoben und die Vulkanisierform an der Reifenvul­ kanisiermaschine 1 wird entfernt. Dann wird die Vulkanisier­ formanordnung, d. h. die Kombination aus der stationären Form 7 und der bewegbare Form 8, montiert und vorläufig auf die untere Heizplatte 6 durch einen Gabelstapler oder ein Hebe­ zeug gesetzt. In einem zweiten Schritt wird die stationäre Form 7 positioniert und an der unteren Heizplatte 6 befe­ stigt. Im allgemeinen wird die Arbeit im zweiten Schritt ma­ nuell durch eine Fachkraft unter Nutzung eines Gabelstaplers oder eines Hebezeuges ausgeführt. In einem dritten Schritt wird der Läufer 11 heruntergelassen, so daß die obere Heiz­ platte 9 auf die bewegbare Form 8 aufgesetzt wird, und dann wird die bewegbare Form 8 an der oberen Heizplatte 9 mit Bol­ zen oder ähnlichem befestigt. Von diesen drei Schritten ist der zweite Schritt zum Positionieren und zum Befestigen der stationären Form 7 der wichtigste.
Eine Formzentrier- und Formklemmvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, die Arbeit in Schritt 2 zu vereinfachen und die genaue Positionierung der stationären Form 7 bezüglich der unteren Heizplatte 6 abzusichern, wird zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-130110 vorge­ schlagen. Diese bekannte Formzentrier- und Formklemmvorrich­ tung hat drei Formzentrierelemente, die um die stationäre Form 7 in gleichen Winkelabständen zu Positionieren sind, eine Vielzahl von Klemmelementen und einen einzelnen An­ triebsmechanismus zum gleichzeitigen Antrieb der Vielzahl von Klemmelementen. Obwohl diese bekannte Formzentrier- und Form­ klemmvorrichtung in der Lage ist, automatisch den zweiten und den dritten Schritt auszuführen, muß der erste Schritt mit Hilfe eines Gabelstaplers oder eines Hebezeuges manuell aus­ geführt werden, was viel Zeit und vom Bediener auszuführende Arbeit erfordert. Seit kurzem wird von der Reifenindustrie verlangt, eine Vielfalt von Typen in geringen Stückzahlen zu produzieren, was einen häufigen Wechsel von Vulkanisierformen zur Folge hat. Demzufolge wird, wenn viel Zeit zum Wechseln der Vulkanisierformen aufgewendet wird, die Arbeitsgeschwin­ digkeit der Reifenvulkanisiermaschine verringert und die Ar­ beitskosten steigen.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vulka­ nisierform-Setzvorrichtung zu schaffen, die in Lage ist, eine Reihe von Schritten des Vulkanisierform-Setzbetriebes ein­ schließlich der Montage einer Vulkanisierform an einer Rei­ fenvulkanisiermaschine, des Zentrierens der Vulkanisierform in Ausrichtung mit der Reifenvulkanisiermaschine und der Be­ festigung der stationären Form der Vulkanisierform an der Traverse der Reifenvulkanisiermaschine automatisch auszufüh­ ren.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hat eine Vul­ kanisierform-Setzvorrichtung eine Formumsetzeinheit, die dazu in der Lage ist, eine Vulkanisierform in einer horizontalen Position zu stützen, dieselbe zu einer Reifenvulkanisierma­ schine umzusetzen und von derselben aufnehmen zu lassen, eine Zentriereinrichtung zum Positionieren der Vulkanisierforman­ ordnung auf der Traverse der Reifenvulkanisiermaschine, eine Hebeeinrichtung, die dazu in der Lage ist, die Vulkanisier­ formanordnung vertikal zu bewegen, und eine Formklemmeinrich­ tung zum losbaren Klemmen der stationären Form der Vulkani­ sierformanordnung an die Traverse der Reifenvulkanisierma­ schine.
Die Formumsetzeinrichtung hat einen Formwagen mit einer Formhalterung zum Stützen der Vulkanisierformanordnung in einer horizontalen Position, und der dazu in der Lage ist, sich zu der Reifenvulkanisiermaschine hin und von dieser weg zu bewegen, ein Paar von Führungseinheiten, die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Traverse der Reifenvulkani­ siermaschine angeordnet sind, und ein Paar von Formstützein­ heiten, die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Tra­ verse der Reifenvulkanisiermaschine angeordnet sind, und die Stützelemente mit Stützflächen haben.
Die Zentriereinrichtung hat Führungselemente, die an den Stützflächen der Stützelemente der Formumsetzeinrichtung an­ geordnet sind, um die Vulkanisierformanordnung bezüglich einer Seitenrichtung zu positionieren, und Sperren, die hin­ ter dem Paar von Stützelementen angeordnet sind, um das Fort­ bewegen der Vulkanisierformanordnung zu beschränken.
Die Vulkanisierformanordnung wird auf einer horizontal bewegbaren Formstützplatte gestützt, die Nasen hat, die aus ihren gegenüberliegenden Seiten hervorstehen, die parallele Kanten haben, und die dazu in der Lage sind, sich horizontal entlang der Formhalterung und den Stützflächen der Stützab­ schnitte des Paares von Stützeinheiten der Formumsetzeinrich­ tung zu bewegen.
Entweder die Formhalterung des Formwagens der Formum­ setzeinrichtung oder die Stützabschnitte des Paares von Stützeinheiten, oder beide, die Formhalterung und die Stütz­ abschnitte des Paares von Stützeinheiten, sind mit Wälzkör­ pern, wie Kugeln oder Walzen, versehen, die in Intervallen entlang der Fortbewegungsrichtung der Formstützplatte ange­ ordnet sind.
Die Formumsetzeinrichtung ist mit einer Hebeeinrichtung zum vertikalen Bewegen der Formstützplatte, die die Vul­ kanisierformanordnung in einer horizontalen Position stützt, versehen.
Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vortei­ le der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, deutlicher, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vulkanisier­ form-Setzvorrichtung in einem ersten, erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiel ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vulkanisierform-Setzvor­ richtung von Fig. 1 ist,
Fig. 3(A), 3(B) und 3(C) Querschnittsansichten entlang der Linie A-A, der Linie B-B bzw. der Linie C-C in Fig. 2 sind,
Fig. 4 eine Draufsicht eines wesentlichen Abschnitts der Vulkanisierform-Setzvorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der Vul­ kanisierform-Setzvorrichtung in Formsetzbetrieb ist,
Fig. 6 eine Teildraufsicht einer Vulkanisierform-Setzvor­ richtung in einem zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines wesentlichen Abschnitts der Vulkanisierform-Setzvorrichtung von Fig. 6 ist,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von Fig. 7 ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Vulkanisier­ form-Setzvorrichtung in einem dritten, erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiels ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Vulkanisier­ form-Setzvorrichtung in einem vierten, erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiel ist, und
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Reifenvulkanisierma­ schine ist, bei der die Erfindung verwendet wird.
Bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun­ gen beschrieben, in denen "längs" sich auf die Richtungen be­ zieht, in die eine Vulkanisierformanordnung 21 bewegt wird, wenn selbige an der Reifenvulkanisiermaschine 1 montiert und von dieser entfernt wird, und "seitlich" sich auf Richtungen bezieht, die senkrecht zu den Längsrichtungen sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 hat eine Vulkani­ sierform-Setzvorrichtung 20 in einem ersten, erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiel als Hauptkomponenten: einen Form­ umsetzmechanismus 54, der dazu in der Lage ist, eine Form­ stützplatte 23 zu stützen, die stationär eine aus einer sta­ tionären Form 7 und einer bewegbaren Form 8 bestehende Vulka­ nisierformanordnung 21 in einer horizontalen Position stützt, und der dazu in der Lage ist, die Formstützplatte 23 horizon­ tal zu bewegen, einen Zentriermechanismus 29 zum Positionie­ ren der Vulkanisierformanordnung 21 auf der unteren Heizplat­ te 6, d. h. der Traverse, der Reifenvulkanisiermaschine 1 (Fig. 11), Hebemechanismen 27, um die Formstützplatte 23, die die Vulkanisierformanordnung 21 stationär über der unteren Heizplatte 6 stützt, vertikal bezüglich der unteren Heizplat­ te 6 zu bewegen, und Klemmechanismen, von denen jeder Klemm­ elemente 26 zum lösbaren Halten der Formstützplatte 23 hat, die die Vulkanisierformanordnung 21 auf der unteren Heizplat­ te 6 stationär stützt.
Der Formumsetzmechanismus 54 hat einen Formwagen 49 mit einer Formhalterung 49A zum Stützen der Vulkanisierformanord­ nung 21 in einer horizontalen Position, und ein Paar von Formstützeinheiten 24 mit Stützelementen 24A, die Stützflä­ chen haben. Der Formwagen 49 ist mit einem Hebemechanismus 50 zum vertikalen Bewegen der Formhalterung 49A versehen, um die Höhe der Formhalterung 49A so einzurichten, daß die Stützfläche der Formhalterung 49A mit den Stützflächen der Stützelemente 24A der Formstützeinheiten 24 bündig ist.
Die Vulkanisierformanordnung 21 wird stationär in einer horizontalen Position auf der Formstützplatte 23 gestützt, die auf der Formhalterung 49A des Formwagens 49 montiert ist. Wie am günstigsten Fig. 4 zu entnehmen ist, ist die Form­ stützplatte 23 eine im wesentlichen kreisförmige Platte mit Nasen 22, die seitlich an ihren gegenüberliegenden Seiten hervorstehen und jeweils parallele Kanten haben, und die mit einer konischen Zentrierbohrung 30 in ihrem mittleren Ab­ schnitt und einer Keilnut 31 versehen ist, die in der unteren Fläche ihres vorderen Abschnitts ausgebildet ist.
Die Formstützeinheiten 24 haben ein Paar Rahmen 32, die auf dem Grundrahmen 2 der Reifenvulkanisiermaschine 1 an Po­ sitionen an den gegenüberliegenden Seiten der unteren Heiz­ platte 6 befestigt sind, und ein Paar Schienen 34, die von Hebemechanismen 27 auf den Rahmen 32 gestützt werden, und die mit in bestimmten Abständen angeordneten Kugeln 33 versehen sind. Die Nasen 22 der Formstützplatte 23 bewegen sich ent­ lang den Schienen 34 in Wälzkontakt mit den Kugeln 33, so daß die Formstützplatte 23 gleichmäßig in alle Richtungen zum Positionieren bewegt werden kann. Jede Kugel 33 befindet sich in einer Ausnehmung 35 und sitzt für die Drehbewegung auf einer Lagerplatte 36 auf, die am Boden der Ausnehmung 35 an­ geordnet ist. Die Klemmelemente 26, von denen jedes einen Po­ sitioniervorsprung 37 und einen Halteabschnitt 26A aufweist, sind an den Schienen 34 mit Bolzen 38 befestigt. In einem Zu­ stand, in dem die Nasen 22 auf den Schienen 34 gestützt wer­ den, ist ein Spalt 40 zwischen den oberen Flächen der Nasen 22 und den unteren Flächen der entsprechenden Halteabschnitte 26A ausgebildet.
Führungseinheiten 41 zum Führen der Vulkanisierformanord­ nung 21 sind an den Rahmen 32 an Positionen nahe den vorderen Enden der Formstützeinheiten 24 jeweils befestigt. Jede Füh­ rungseinheit 41 hat eine Schiene 43, Kugeln 42, die sich in Ausnehmungen befinden, die in der oberen Fläche der Schiene 43 zum Wälzen darin ausgebildet sind, und eine Führungsplatte 44, die an der oberen Fläche der Schiene 43 befestigt ist. Die Führungsplatten 44 erstrecken sich so, daß sie zur Rei­ fenvulkanisiermaschine 1 zusammenlaufen. Die Nasen 22 der Formstützplatte 23 werden durch die Führungsplatten 44 so ge­ führt, daß die Formstützplatte 23 zentriert ist, wenn die Formstützplatte 23 in die Formstützeinheiten 24 eingeführt wird. Sperren 25 sind an den hinteren Enden der Formstützein­ heiten 24 jeweils befestigt, um das Fortbewegen der Vulkani­ sierformanordnung 21 einzuschränken. Die Führungsplatten 44 und die Sperren 25 sind Bauteile des Zentriermechanismus 29.
Wie in den Fig. 2, 3(B) und 3(C) gezeigt, hat jeder Hebe­ mechanismus 27 eine Hebevorrichtung 45, die zwischen der Formstützeinheit 24 und dem Rahmen 32 angeordnet ist, und zwei vertikale Führungen 46. Die vertikalen Führungen 46 je­ der Gruppe sind jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Hebevorrichtung 45 angeordnet. Die Hebevorrichtung 45 hat eine hydraulische Zylinder-Stelleinrichtung 45C, die einen am Rahmen 32 befestigten Zylinder mit zwei Öffnungen 45A und 45B hat, und einen Kolben, der gleitfähig in den Zylinder einge­ paßt ist, eine Kolbenstange 45D, die aufwärts vom Zylinder hervorsteht, und eine Verbindungsstange 45E, deren eines Ende mit der Kolbenstange 45D und deren anderes Ende mit der Form­ stützeinheit 24 verbunden ist. Jede vertikale Führung 46 hat eine Stange 46A, die am Rahmen 32 in einer aufrechten Posi­ tion befestigt ist, einen Zylinder 46B, dessen oberes Ende mit der Formstützeinheit 24 verbunden ist, und Gleitmuffen 46C, die zwischen die Stange 46A und den Zylinder 46B einge­ setzt sind. Die hydraulische Zylinder-Stelleinrichtung 45C der Hebevorrichtung 45 wird angetrieben, um die Formstützein­ heit 24 vertikal zusammen mit den Klemmelementen 26 zu bewe­ gen. Die Formstützeinheit 24 wird durch die vertikalen Füh­ rungen 46 für eine vertikale Bewegung geführt. Wenn die Form­ stützeinheiten 24 heruntergelassen werden, werden die Nasen 22 der Formstützplatte 23, die die Vulkanisierformanordnung 21 stationär stützt, auf der unteren Heizplatte 6 gehalten.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Zentriermechanismus 29 die Führungsplatten 44, die Sperren 25, einen konischen Zen­ trierring 47, der in die konische Zentrierbohrung 30 der Formstützplatte 23 einpaßbar ist und an der oberen Fläche der unteren Heizplatte 6 angeordnet ist, und einen Keil 48 auf, der in die Keilnut 31 einpaßbar ist, die in der unteren Flä­ che der Formstützplatte 23 ausgebildet ist und an der oberen Fläche der unteren Heizplatte 6 befestigt ist. Wenn die Form­ stützeinheiten 24, die die Formstützplatte 23 stützen, die wiederum die Vulkanisierformanordnung 21 stationär stützt, durch die hydraulische Zylinder-Stelleinrichtung 45C der He­ bevorrichtungen 45 heruntergelassen werden, wird der konische Zentrierring 47 in die konische Zentrierbohrung 30 zum auto­ matischen Zentrieren eingepaßt, und der Keil 48 wird in die Keilnut 31 eingepaßt, um die Formstützplatte 23 am Drehen zu hindern.
Der Formwagen 49, der mit der Formstützplatte 23 beladen ist, die die Vulkanisierformanordnung 21 stationär stützt, kann vor der Reifenvulkanisiermaschine 1 positioniert werden. Der Formwagen 49 ist mit dem Hebemechanismus 50 (Fig. 2) ver­ sehen. Das freie Ende einer gewundenen Kette 53 ist mit dem vorderen Ende der Formstützplatte 23 durch ein Verbindungs­ element 51 verbunden, und eine Antriebsvorrichtung 52 treibt die gewundene Kette 53 an, um die Formstützplatte 23, die die Vulkanisierformanordnung 21 stationär stützt, vorzubewegen oder zurückzuziehen. Die Antriebsvorrichtung 52 und die ge­ wundene Kette 53 bilden einen Formantriebsmechanismus 55.
Der Betrieb der auf diese Weise konstruierten Vulkani­ sierform-Setzvorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Der Formwagen 49, der an der Formstützplatte 23 montiert ist, die stationär die Vulka­ nisierformanordnung 21 stützt, bewegt sich automatisch in eine Umsetzposition vor der Reifenvulkanisiermaschine 1. Dann wird der Hebemechanismus 50 betätigt, um die Höhe der Form­ stützplatte 23 auf die Höhe der Führungseinheiten 41 und der Formstützeinheiten 24 so einzurichten, daß die Formstützplat­ te 23 in der Lage ist, in die Führungseinheiten 41 und die Formstützeinheiten 24 vorbewegt zu werden. Dann wird das Ver­ bindungselement 51 mit der Formstützplatte 23 verbunden, die gewundene Kette 53 wird durch die Antriebsvorrichtung 52 an­ getrieben, um die Formstützplatte 23, die die Vulkanisier­ formanordnung 21 stationär stützt, zur unteren Heizplatte 6 vorzubewegen. Wenn die Formstützplatte 23 vorbewegt wird, stehen die Führungsplatten 44 mit den Nasen 22 der Formstütz­ platte 23 in Eingriff, um die Formstützplatte 23 ungefähr be­ züglich der Seitenrichtung zu zentrieren. Die Formstützplatte 23 wird vorbewegt, bis diese durch die Sperren 25 arretiert wird. Folglich ist die Formstützplatte 23, die die Vulkani­ sierformanordnung 21 stationär stützt, ungefähr zentriert.
Dann werden die Formstützeinheiten 24 zusammen mit den Klemmelementen 26 durch die Hebevorrichtungen 45 der Hebeme­ chanismen 27 so heruntergelassen, daß die Klemmelemente 26 die Nasen 22 senken, um die Formstützplatte 23 fest an der unteren Heizplatte 6 zu halten. Wenn die Nasen 22 gesenkt werden, wird die Formstützplatte 23 automatisch durch den Zentriermechanismus 29 zentriert.
Dann wird der Läufer 11 (Fig. 11), der die obere Heiz­ platte 9 hält, heruntergelassen, um die obere Heizplatte 9 auf die bewegbare Form 8 aufzusetzen, und dann wird die obere Heizplatte 9 und die bewegbare Form 8 durch eine automatische Klemmvorrichtung verbunden.
Somit werden die Arbeiten zum Montieren der Vulkanisier­ formanordnung 21 auf der unteren Heizplatte 6 der Reifenvul­ kanisiermaschine 1, zum Positionieren der Formstützplatte 23, die die Vulkanisierformanordnung 21 auf der Reifenvulkani­ siermaschine 1 stationär stützt, und zum Befestigen der Form­ stützplatte 23 an der unteren Heizplatte 6 aufeinanderfolgend und automatisch ausgeführt. Die Schritte zum Montieren der Vulkanisierformanordnung 21 an die Reifenvulkanisiermaschine 1 werden umgekehrt, um die Vulkanisierformanordnung 21 von der Reifenvulkanisiermaschine 1 zu entfernen.
Für Veränderungen der vorangehenden Vulkanisierform-Setz­ vorrichtung können die folgenden Einrichtungen verwendet wer­ den.
Die Formstützplatte 23, die die Vulkanisierformanordnung 21 stationär stützt, kann manuell oder durch eine hydrauli­ sche Zylinder-Stelleinrichtung bewegt werden, wenn die Vulka­ nisierformanordnung 21 an die Reifenvulkanisiermaschine 1 montiert wird, und wenn selbige von dieser entfernt wird.
Die Schienen 34 können anstatt der Kugeln 33 mit Gleit­ segmenten versehen sein.
Die Positionen der Sperren 25 bezüglich der Bewegungs­ richtungen der Formstützplatte 23 können einstellbar sein.
Die Hebevorrichtungen 45 der Hebemechanismen 27 können anstatt der hydraulischen Zylinder-Stelleinrichtungen 45C Schraubwinden verwenden.
Der Hebemechanismus 27 kann in der Lage sein, die Form­ stützeinheiten 24 und die Klemmelemente 26 getrennt zu betä­ tigen.
Fig. 6 bis 8 zeigen eine Vulkanisierform-Setzvorrichtung in einem zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, die im wesentlichen dieselbe im Aufbau wie die Vulkanisierform- Setzvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, daß die Vulkanisierform-Setzvorrichtung im zweiten Ausführungsbeispiel mit Walzen 56 anstatt der Kugeln 33 der Vulkanisierform-Setzvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel versehen ist. Aus diesem Grund werden ähnliche oder entspre­ chende Teile, wie diese unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben wurden, durch die gleichen Bezugszeichen bezeich­ net und ihre Beschreibung wird unterlassen.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 8 sind die Nasen 22 einer Formstützplatte 23 in ihren unteren Flächen mit Längsnuten 22A versehen. Ein Paar von Formstützeinheiten 24 und ein Paar von Führungseinheiten 41 sind mit den Walzen 56 versehen. Wenn die Formstützplatte 23 durch die Führungseinheiten 41 geführt und durch die Formstützeinheiten 24 gestützt wird, bewegen sich die Walzen 56 in den Nuten 22A. Die Walzen 6 werden durch Wellen 57A gestützt, die Seitenachsen auf im we­ sentlichen sich in Längsrichtung erstreckenden Trägern 57 ha­ ben. Der Abstand zwischen den innenflächen der Träger 57 ver­ ringert sich zu den hinteren Enden der Formstützeinheiten 24, so daß Spalte zwischen den Seitenflächen der Nuten 22A und den entsprechenden Seitenflächen der Walzen 56 nahe den vor­ deren Enden der Führungseinheiten 41 ausgebildet werden, die Spalte verringern sich zu den hinteren Enden der Formstütz­ einheiten 24, und die äußeren Seitenflächen der Walzen 56 nahe dem hinteren Ende der Formstützeinheiten 24 sind zu den äußeren Seitenflächen der entsprechenden Längsnuten 22A je­ weils benachbart. Somit ist die Formstützplatte 23 zentriert, ungefähr wenn selbige durch die Sperren 25 arretiert wird. Der konischen Zentrierring 47 paßt sich in die konische Zen­ trierbohrung ein, wenn die Formstützplatte 23 durch die Hebe­ mechanismen 27 heruntergelassen wird, um die Formstützplatte 23 vollständig zu zentrieren.
Fig. 9 zeigt eine Vulkanisierform-Setzvorrichtung in einem dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Diese Vulkanisierform-Setzvorrichtung ist im Aufbau im wesentlichen dieselbe, wie die Vulkanisierform-Setzvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme davon, daß diese Vulkani­ sierform-Setzvorrichtung mit keinem der Formstützplatte 23 entsprechenden Element versehen ist, und daß diese eine sta­ tionäre Form 7 mit einem Flansch verwendet, der mit Seitenna­ sen versehen ist, die den Nasen 22 der Formstützplatten 23, die im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wur­ den, entsprechen.
Fig. 10 zeigt eine Vulkanisierform-Setzvorrichtung in einem vierten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Diese Vulkanisierform-Setzvorrichtung ist im Aufbau im wesentlichen die gleiche, wie die Vulkanisierform-Setzvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme davon, daß diese Vulkanisierform-Setzvorrichtung einen Formwagen 49 mit einer Formhalterung 49A verwendet, die in ihrer oberen Fläche mit Wälzkörpern 58 versehen ist, wie die Kugeln 33 im ersten Aus­ führungsbeispiel oder die Walzen 56 im zweiten Ausführungs­ beispiel.
Die Walzen 56 können jeweils mit Kettenrädern, die mit einer Kette durch einen Motor mit Drehrichtungswechsel ange­ trieben werden, oder mit Riemenscheiben, die mit einem Riemen durch einen Motor mit Drehrichtungswechsel angetrieben wer­ den, kombiniert werden, um die Walzen 56 positiv zu drehen, um die Vulkanisierformanordnung 21 zur Reifenvulkanisierma­ schine 1 hin- und von dieser wegzubewegen.
Die Formwagen 49, die in den vorangehenden Ausführungs­ beispielen verwendet werden, können selbst fahrende Formwagen ohne Fahrer sein.
Obwohl die Erfindung in ihrer zu bevorzugenden Form mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit beschrieben wurde, sind viele Änderungen und Abweichungen hierin möglich. Es ist aus diesem Grund zu verstehen, daß die Erfindung anderweitig als im einzelnen hier beschrieben anwendbar ist, ohne vom Rahmen und Geist der Erfindung abzuweichen.
Eine Vulkanisierform-Setzvorrichtung zum Setzen einer Vulkanisierformanordnung 21 auf die Traverse 6 einer Reifen­ vulkanisiermaschine 1 hat einen Formumsetzmechanismus 54 mit einem Formwagen 49 zum horizontalen Bewegen der Vulkanisier­ formanordnung 21 zu der Reifenvulkanisiermaschine 1 hin und von dieser weg, mit einem Paar von Führungseinheiten, die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Traverse 6 an­ geordnet sind, und mit einem Paar von Formstützeinheiten 24, die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Traverse 6 hinter den Führungseinheiten angeordnet sind, um die Vulkani­ sierformanordnung 21 über der Traverse 6 zu stützen, ein Paar von Hebemechanismen 27 zum vertikalen Bewegen der Form­ stützeinheiten 24, um die Vulkanisierform auf der Traverse 6 anzuordnen, einen Zentriermechanismus 29 zum Zentrieren der Vulkanisierformanordnung 21 auf der Traverse 6 und Klemmele­ mente 26 zum Befestigen der stationären Form 7 der Vulkani­ sierformanordnung 21 an der Traverse 6, nachdem die Vulkani­ sierformanordnung 21 auf der Traverse 6 zentriert wurde.

Claims (10)

1. Vulkanisierform-Setzvorrichtung zum Setzen einer Vul­ kanisierformanordnung (21), die eine stationäre Form (7) und eine bewegbare Form (8) hat, auf die Traverse (6) einer Rei­ fenvulkanisiermaschine (1), wobei die Vulkanisierform-Setz­ vorrichtung aufweist,
einen Formumsetzmechanismus (54), der dazu in der Lage ist, die Vulkanisierformanordnung (21) in einer horizontalen Position zu stützen, und diese horizontal zu der Reifenvulka­ nisiermaschine (1) hin- und von dieser wegzubewegen,
einen Zentriermechanismus (29) zum Zentrieren der Vulka­ nisierformanordnung (21) auf der Traverse (6),
Hebemechanismen (27) zum vertikalen Bewegen der Vulkani­ sierformanordnung (21) über die Traverse (6), und
Klemmelemente (26) zum Befestigen der stationären Form (7) der Vulkanisierformanordnung (21), die auf die Traverse (6) durch die Hebemechanismen (27) heruntergelassen ist und durch den Zentriermechanismus (29) auf der Traverse (6) zen­ triert ist.
2. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei der Formumsetzmechanismus (54) aufweist, einen Formwagen (49), der dazu in der Lage ist, an einer Umsetzposition vor der Reifenvulkanisiermaschine (1) positioniert zu werden, und der mit einer Formhalterung (49A) versehen ist, die dazu in der Lage ist, die Vulkanisierformanordnung (21) in einer ho­ rizontalen Position zu stützen, Führungseinheiten (41), die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Traverse (6) an­ geordnet sind, und die Stützelemente (41A) zum Stützen der Vulkanisierformanordnung (21) haben, und Formstützeinheiten (24), die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Tra­ verse (6) hinter den Führungseinheiten (41) angeordnet sind.
3. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei der Zentriermechanismus (29) aufweist ein Paar von Füh­ rungsplatten (44), die jeweils an den oberen Flächen der Stützelemente (41A) der Führungseinheiten (41) des Formum­ setzmechanismus (54) befestigt sind, Sperren (25), die je­ weils an den hinteren Enden der Formstützeinheiten (24) ange­ ordnet sind, um das Fortbewegen der Vulkanisierformanordnung (21) in die Reifenvulkanisiermaschine (1) zu beschränken.
4. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei die Vulkanisierformanordnung (21) auf einer Formstütz­ platte (23) gestützt wird, um die Vulkanisierformanordnung (21) zwischen der Reifenvulkanisiermaschine (1) und dem Form­ wagen (49) umzusetzen, wobei die Formstützplatte (23) seit­ lich hervorstehende Nasen (22) hat, die aufeinanderfolgend auf den Stützflächen der Formhalterung (49A) des Formwagens (49), den Stützelementen (41A) der Führungseinheiten (41) und den Stützelementen (24A) der Formstützeinheiten (24) gestützt werden, wenn die Formstützplatte (23), die die Vulkanisier­ formanordnung (21) stützt, vom Formwagen (49) in die Reifen­ vulkanisiermaschine (1) vorbewegt wird.
5. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei die Stützflächen der Formhalterung (49A) des Formwagens (49) mit Wälzkörpern (58) versehen sind.
6. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei die Stützflächen der Stützelemente (24A, 41A) der Form­ stützeinheiten (24) und der Führungseinheiten (41) mit Wälz­ körpern (58) versehen sind.
7. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei die Stützflächen der Formhalterung (49A) des Formwagens (49), die Stützelemente (24A) der Formstützeinheiten (24) und die Stützelemente (41A) der Führungseinheiten (41) mit Wälz­ körpern (58) versehen sind.
8. Vulkanisierform-Setzvorrichtung nach einem der Ansprü­ che 5 bis 7, wobei die Wälzkörper (58) Kugeln (33) sind.
9. Vulkanisierform-Setzvorrichtung nach einem der Ansprü­ che 5 bis 7, wobei die Wälzkörper (58) Walzen (56) sind.
10. Vulkanisierform-Setzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wo­ bei der Formumsetzmechanismus (54) mit einem Formantriebsme­ chanismus (55) zum horizontalen Bewegen der Vulkanisierform­ anordnung (21), die in einer horizontalen Position gestützt wird, versehen ist.
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