DE4317530A1 - Haarschneidegerät - Google Patents
HaarschneidegerätInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/20—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarschneidege
rät, insbesondere ein verbessertes Haarschneidegerät,
das dazu in der Lage ist, Haare in jede gewünschte
Schnittlänge zu schneiden, ohne ungleichen Haarschnitt
zu verursachen, und das eine minimale Betätigungskraft
zum Verstellen der Schnittlänge benötigt.
Ein Haarschneidegerät mit der Möglichkeit zur Verände
rung der Schnittlänge ist in der GB-Patentanmeldung Nr.
2 245 518 A (US-Patentanmeldung Nr. 712,097, noch anhän
gig) beschrieben. In dieser wird eine bewegliche Klinge
relativ zu einer stationären Klinge bewegt zum Verändern
einer Schnittlänge von Haaren, indem ein Justiergriff,
der auf dem Gehäuse des Haarschneidegerätes befestigt
ist, in Richtung entlang der Längsachse des Gehäuses be
wegt wird. Die bewegliche Klinge ist mit dem Justier
griff durch ein Verbindungselement derart verbunden, daß
die bewegliche Klinge in eine rückwärtige Richtung ent
lang der Längsachse bewegt wird, um die Schnittlänge zu
reduzieren, wenn der Justiergriff in eine Richtung nach
vorn entlang der Längsachse bewegt wird. Daher dient das
Verbindungselement zur Verhinderung unbeabsichtigten,
zusätzlichen Abschneidens der Haare, wenn das Haar
schneidegerät zur Spitze des Kopfes gebracht wird, wäh
rend schrittweise die Schnittlänge vermindert wird. Wenn
jedoch die Schnittlänge der Haare verändert wird, wird
eine relativ große Betätigungskraft benötigt, um den Ju
stiergriff zu verschieben und damit die bewegliche Klin
ge gegen eine Reibung zwischen den Klingen zu bewegen,
da die bewegliche Klinge gegen die stationäre Klinge
durch eine Spiralfeder gedrückt wird, um zwischen den
Klingen eine geeignete Federvorspannung zu erzeugen, die
notwendig ist, um eine haarabscherende Hin- und Herbewe
gung der beweglichen Klinge auf der stationären Klinge
zu bewirken.
Zusätzlich besitzt der Justiergriff Verriegelungsmittel,
die dazu in der Lage sind, eine abscherende Position der
beweglichen Klinge relativ zur stationären Klinge wäh
rend des Schneidvorgangs beizubehalten. Die Verriege
lungsmittel enthalten einen Auslöseknopf, der auf einem
Abschnitt des Justiergriffs hervorsteht, um von einem
Finger des Benutzers, der den Handgriff bedient, betä
tigt zu werden. Der Auslöseknopf ist vorgesehen, um den
Justiergriff zu entriegeln, sobald er gedrückt wird, und
um damit eine gleitende Bewegung des Handgriffs zur Ver
änderung der Schnittlänge zu erlauben. Daher wird vom
Benutzer zusätzlich zu der oben beschriebenen Betäti
gungskraft verlangt, den Auslöseknopf zu drücken, um den
Justiergriff zu verschieben. Dies ist unbequem und be
wirkt zunehmende Ermüdung des Handgelenks oder der Fin
ger des Benutzers, während die Haare geschnitten werden,
und die Schnittlänge kontinuierlich von Hand verstellt
wird. Zusätzlich kann erwartet werden, daß ein solches
Verbindungselement und Verriegelungsmittel aufgrund sei
nes notwendigerweise komplizierten Aufbaus Probleme ver
ursacht.
Das genannte Problem und die Unzulänglichkeit sind in
einem verbesserten, erfindungsgemäßen Haarschneidegerät
behoben. Das Haarschneidegerät nach der vorliegenden Er
findung besitzt einen Schneidkopf an dem vorderen Ende
eines Gehäuses. Der Schneidkopf enthält eine gezahnte,
stationäre Klinge und eine gezahnte, bewegliche Klinge,
die sich auf der stationären Klinge hin- und herbewegt
in haarabschneidender Verbindung zwischen deren jeweili
gen gezahnten Kanten. Die gezahnte Kante der stationären
Klinge ist angeschrägt, um eine geringere Dicke an ihrer
führenden Kante zu besitzen kantenparallel im wesentli
chen senkrecht zur Hin- und Herbewegung der beweglichen
Klinge, um auf der gegenüberliegend zur beweglichen
Klinge befindlichen Oberfläche eine mit der Haut in
Verbindung tretende Fläche zu bilden, die zur Schneid
fläche, die zwischen der stationären und der beweglichen
Klinge gebildet ist, geneigt ist. Zusätzlich ist eine
der stationären und beweglichen Klingen verschiebbar
kantenparallel zum Verändern der Schnittlänge der Haare,
die zwischen den gezahnten Kanten der stationären und
der beweglichen Klingen abgeschnitten werden. In dem
Haarschneidegerät, das im folgenden beschrieben ist, ist
die bewegliche Klinge kantenparallel auf der stationären
Klinge verschiebbar. Ein Justiergriff ist verschiebbar
auf einer Oberfläche des Gehäuses in Verbindung stehend
mit der beweglichen Klinge durch ein Verbindungselement
aufgesetzt, derart, daß die bewegliche Klinge in Kanten
richtung bewegt wird, indem der Justiergriff um die
Längsachse des Gehäuses gedreht wird. Das Verbindungs
element hat ein vorderes Ende, an dem das Verbindungs
element mit der beweglichen Klinge verbunden ist, und
ein rückwärtiges Ende mit einem Vorsprung zum Eingriff
in einer Nut, die auf der Innenoberfläche des Justier
griffes gebildet ist. Die Nut ist mit einer Spiralform
versehen, die sich in Umfangs- und Längsrichtung auf der
inneren Oberfläche erstreckt, ausgebildet und besitzt
ein vorderes, offenes Ende zur Einführung des Vorsprungs
in die Nut, ein rückwärtiges, stoppendes Ende und eine
Vielzahl von geneigten Kanten, die über deren Länge von
einer Vielzahl von mit gleichem Niveau verlaufenden Kan
ten unterbrochen werden zum gleitenden Kontakt mit dem
Vorsprung. Wenn der Justiergriff um eine Längsachse des
Gehäuses gedreht wird, wird der Vorsprung stufenweise
von einer mit gleichem Niveau verlaufenden Kante zu ei
ner anderen mit gleichem Niveau verlaufenden Kante be
wegt, über die geneigten Kanten innerhalb der Nut hin
weg. Synchron mit der Drehbewegung des Justiergriffs
wird die bewegliche Klinge entlang der Längsachse be
wegt, um die Schnittlänge der Haare zu vergrößern und zu
reduzieren. Andererseits wird der Vorsprung stabil an
einer mit gleichem Niveau verlaufenden Kante gehalten,
um die bewegliche Klinge in einer abschneidenden Positi
on mit einer gewünschten Schnittlänge des Haars zu hal
ten. Durch die Vorsehung einer solchen Nut und eines
Vorsprungs ist es einfach möglich, den Justiergriff in
jeder gewünschten Position zum Abschneiden der Haare zur
gewünschten Schnittlänge zu halten, und dabei dem Hand
griff zu ermöglichen, nur mit leichter Betätigungskraft
bewegt zu werden.
Daher ist es vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein verbessertes Haarschneidegerät zu schaffen,
das dazu in der Lage ist, Haare mit jeder gewünschten
Schnittlänge zu schneiden, ohne ungleiche Haarschnitte
zu verursachen, und das eine minimale Betätigungskraft
zur Anpassung der Schnittlänge benötigt.
Die bewegliche Klinge wird durch eine Feder gegen die
stationäre Klinge gedrückt, um zwischen den Klingen eine
geeignete Federvorspannung zu schaffen, die zur Erzeu
gung einer haarabschneidenden Hin- und Herbewegung der
beweglichen Klinge auf der stationären Klinge nötig ist.
Auf die bewegliche Klinge wird weiter durch die Feder
eine rückwärtsgerichtete Kraft in Richtung des Verring
erns der Schnittlänge ausgeübt. Daher kann die bewegli
che Klinge leicht durch Rotieren des Justiergriffs mit
geringer Betätigungskraft nach hinten bewegt werden. Je
doch ist bei Drehung des Justiergriffs eine beträchtli
che Betätigungskraft erforderlich, um die bewegliche
Klinge vorwärts gegen die rückwärtsgerichtete Kraft zu
bewegen. In einer bevorzugten Ausführung der vorliegen
den Erfindung wird die rückwärtsgerichtete Kraft durch
eine Gegenfeder reduziert, so daß die bewegliche Klinge
einfach durch Rotieren des Justiergriffs mit leichter
Betätigungskraft bewegt werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorzuziehen, daß die be
wegliche Klinge zur Variierung der Schnittlänge der Haa
re während der Hin- und Herbewegung der beweglichen
Klinge bewegt wird, da ein Gleitreibungskoeffizient zwi
schen der beweglichen und der stationären Klinge im all
gemeinen kleiner als ein Haftreibungskoeffizient zwi
schen diesen ist. Daher ist in einem anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein
Schalter zum An- und Ausschalten der Hin- und Herbewe
gung der beweglichen Klinge mit dem Justiergriff derart
gekoppelt, daß die bewegliche Klinge durch Rotieren des
Justiergriffs nur dann bewegt werden kann, wenn der
Schalter eingeschaltet ist. Wiederum vorzugsweise hat
der Justiergriff eine Schalterfunktion, das bedeutet,
daß die Hin- und Herbewegung der beweglichen Klinge an
den gegenüberliegenden Enden der Nut des Justiergriffs
ein- und ausgeschaltet wird.
Diese und weitere Aufgaben und vorteilhaften Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
zusammen mit der begleitenden Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine maßstabsgetreue Darstellung eines
Haarschneidegeräts nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Haarschneidegeräts,
Fig. 3 eine maßstabsgetreue Explosionsdarstellung
des Haarschneidegerätes mit abgenommenem
Schneidkopf,
Fig. 4 eine maßstabsgetreue Explosionsdarstellung
des Schneidkopfes,
Fig. 5 eine Seitenschnittansicht des Haarschneide
geräts,
Fig. 6 eine Draufsicht in Schnittdarstellung des
Haarschneidegeräts, wobei der Schneidkopf
abgenommen ist,
Fig. 7a und 7b jeweils Drauf- und Seitenansichten
eines Justiergriffes des Haarschneidege
räts,
Fig. 8 eine Nut, die im Bereich I-I in Fig. 7a der
Innenfläche des Justiergriffs gebildet ist,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Teils des
Haarschneidegeräts mit der beweglichen
Klinge in einer ausgefahrenen Position,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Teils des
Haarschneidegeräts mit der beweglichen
Klinge in einer zurückgezogenen Position,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil einer sta
tionären Klinge,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil der statio
nären Klinge der Fig. 11 und die bewegliche
Klinge in einer Position, um Haare nur in
tiefen Einkerbungen zu schneiden,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Teil der statio
nären Klinge der Fig. 11 und die bewegliche
Klinge in einer Position, um die Haare mit
allen Einkerbungen zu schneiden,
Fig. 14 eine Frontansicht eines Haarschneidegerätes
nach einer ersten Modifikation des obigen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Haarschneidegerätes
in der ersten Modifikation,
Fig. 16 eine Schnittdarstellung in Frontansicht des
Haarschneidegeräts mit abgenommenem
Schneidkopf,
Fig. 17 eine seitliche Schnittdarstellung des Haar
schneidegeräts der ersten Modifikation,
Fig. 18 eine maßstabsgerechte Explosionsdarstellung
des Haarschneidegeräts der ersten Modifika
tion mit davon abgenommenem Kopf, und
Fig. 19 eine umlaufende Nut, die in der inneren
Oberfläche eines Justiergriffs nach einer
zweiten Modifikation der obigen Erfindung
gebildet ist.
Ein Haarschneidegerät eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen im
folgenden in Bezug zu den Zeichnungen Fig. 1 bis 13 be
schrieben.
Bezugszeichen 10 bezeichnet ein zylindrisches, röhren
förmiges Griffgehäuse, das aus oberen und unteren Ge
häusehälften 11 und 12 besteht, und ein Schneidkopfge
häuse 13 an seinem Vorderende trägt. Bezugszeichen 20
bezeichnet einen Schneidkopf, der eine Basisplatte 21
besitzt, die eine stationäre Klinge 24 und eine bewegli
che Klinge 25 trägt, die zwischen sich eine Schnittebene
bilden, die in bezug auf die Längsachse des Gehäuses 10
geneigt ist. Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, besitzt
die stationäre Klinge 24 eine gezahnte Kante, die an ih
rer Unterseite angeschrägt zuläuft, um eine mit der Haut
in Verbindung tretende Oberfläche geneigt relativ zur
Schnittebene zu erhalten, um mit der Kopfhaut in auf sie
hinweisender Richtung in Verbindung zu treten. Die be
wegliche Klinge 25 ist an ein Antriebsteil 26 befestigt,
und ist verschiebbar entlang einer gezahnten Kante der
stationären Klinge 24 zum abschneidenden Zusammenwirken
zwischen den gezahnten Kanten der stationären und beweg
lichen Klingen 24 und 25 und auch in Richtung entlang
der Kante zum Verändern der Schnittlänge der Haare, wäh
rend das abschneidende Zusammenwirken beibehalten wird.
Dabei ist es unbeachtlich, daß die stationäre Klinge 24
auf der beweglichen Klinge 25 in Richtung zu den Kanten
verschiebbar ist. Der Schneidkopf 20 ist auf eine Öff
nung 14 des Schneidkopfgehäuses 13 derart aufgesetzt,
daß der Schneidkopf 20 von der Öffnung 14 für Reini
gungszwecke abgenommen werden kann, indem die Haken 22,
die aus der Basisplatte 21 hervorstehen, von einem Hal
ter 60 abgenommen werden, der an das Schneidkopfgehäuse
13 angesetzt ist.
Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Motor, der im Gehäuse
10 hinter dem Schneidkopf 20 vorgesehen ist, damit seine
Arbeitsachse 31 mit einer rotierenden Nocke 32 mit einem
exzentrischen Stift 33 verbunden ist. Der exzentrische
Stift 33 erstreckt sich in einen Nockenschlitz 27 des
Antriebsteils 26, um die Drehbewegung des exzentrischen
Stiftes 33 in eine Hin- und Herbewegung des Antriebs
teils 26 und der beweglichen Klinge 25 in Richtung quer
zur Achse des exzentrischen Stifts 33 umzuwandeln. Da
durch wird die bewegliche Klinge 25 vom Motor 30 ange
trieben, sich auf der stationären Klinge 24 zum Ab
schneiden der Haare zwischen ihnen hin und her zu bewe
gen. Bezugszeichen 70 bezeichnet wiederaufladbare Batte
rien zum Antrieb des Motors 30, der auf einer Unterseite
eines Batteriehalters 71 in der rückwärtigen Hälfte des
Gehäuses 10 angeordnet ist. Elektronische Komponenten,
die die motorantreibenden und die batterieaufladenden
Schaltkreise bilden, werden auf einer Unterseite des
Batteriehalters 71 aufgesetzt. Ein elektrischer Schalter
72 ist benachbart zum Batteriehalter 71 zum Verbinden
und Trennen des Motors 30 von den Batterien 70 ausgebil
det, als Antwort auf die Gleitbewegung eines Schalter
griffs 15 auf einer Seite des Gehäuses 10. Bezugszeichen
61 ist eine Steckverbindung, die im rückwärtigen Ende
des Gehäuses 10 zur elektrischen Verbindung mit einem
Stecker an einem Ende eines Spannungskabels gebildet
ist. Der Batteriehalter 71, der die wiederaufladbaren
Batterien 70 trägt, und die zugehörigen elektrischen
Teile, kann in das Gehäuse 10 als ein einstückiger Auf
bau eingebracht werden.
Bezugszeichen 80 bezeichnet ein Verbindungselement, das
einen im wesentlichen U-förmigen Körper 81 besitzt, ein
Paar stabförmige Elemente 82, die sich von beiden Seiten
des U-förmigen Körpers 81 nach vorn erstrecken, und ei
nen ersten Vorsprung 83, der nach oben an der Spitze des
U-förmigen Körpers 81 vorsteht. Die freien Enden der
stabförmigen Elemente 82 liegen an einem Paar von Halte
stücken 52 eines Federhalters 50 am rückwärtigen Ende
des Schneidkopfes 20 derart an, daß sie die bewegliche
Klinge 25 vorwärts in eine ausgefahrene Position der
Fig. 9 und rückwärts in eine zurückgezogene Position der
Fig. 10 verschieben, während das Verbindungselement 80
sich jeweils vorwärts und rückwärts bewegt. Der Fede
rhalter 50 ist vorgesehen, um eine Spiralfeder 40 zu un
terstützen, die ein Paar von aufgedrehten Abschnitten
41, erste und zweite Segmente 42 und 43, die von dem
aufgedrehten Abschnitt 41 hervorstehen, und ein Verbin
dungselement 44 besitzt, das sich zwischen den ersten
Segmenten 42 erstreckt. Der Federhalter 50 besitzt einen
balkenförmigen Abschnitt 51 und ein Paar von Halte
stücken 52, die sich radial aus gegenüberliegenden Enden
des balkenförmigen Abschnitts 51 erstrecken. Der balken
förmige Abschnitt 51 ist mit Ausnehmungen 53 versehen,
die in sich die aufgedrehten Abschnitte 41 der Spiralfe
der 40 halten, so daß die ersten und zweiten Abschnitte
42 und 43 nach vorn vom Federhalter 50 vorstehen. Der
Federhalter 50 ist schwenkbar auf der Basisplatte 21 des
Schneidkopfes 20 abgestützt an gegenüberliegenden Enden
des balkenförmigen Abschnitts 51. Eine Schwenkachse des
balkenförmigen Abschnitts 51 ist von einer Zentralachse
der aufgedrehten Abschnitte 41 abgesetzt, so daß der Fe
derhalter 50 zusammen mit den aufgedrehten Abschnitten
41 um die Schwenkachse des balkenförmigen Abschnitts
schwenken kann. Ein Verbindungsabschnitt 44 zwischen den
aufgedrehten Abschnitten 41 steht mit einem Stopper 22
der Grundplatte 21 derart in Verbindung, daß die Spiral
feder 40 zusammengepreßt ist und dadurch das zweite Seg
ment 43 in Richtung auf ein Befreien des Druckes vor
spannt. Jedes Ende der beiden Segmente 43 ist mit dem
Antriebsteil 26 verbunden. Daher wird die bewegliche
Klinge 25, die an das Antriebsteil 26 befestigt ist,
durch zweite Segmente 43 gegen die stationäre Klinge 24
gedrückt, um eine geeignete Federvorspannung zwischen
den Klingen während der Hin- und Herbewegung der beweg
lichen Klinge 25 zu erreichen. Gleichzeitig bewirkt die
Spiralfeder 40 eine Vorspannung, um den Federhalter 50
im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse zu schwenken, bis
der Boden des Federhalters 50 an der Basisplatte 21 an
liegt. In dieser Position des Federhalters 50 ziehen die
zweiten Segmente 43 das Antriebsteil 26 und die beweg
liche Klinge 25 zurück in die zurückgezogene Position
der Fig. 10, um einen maximalen Abstand H1 von der mit
der Haut in Verbindung tretenden Oberfläche der statio
nären Klinge 24 zu der gezahnten Kante der beweglichen
Klinge 25 zu verwirklichen. Daher wird die Schnittlänge
der zu schneidenden Haare zwischen den stationären und
beweglichen Klingen 24 und 25 minimiert für den Fall des
Abschneidens von Haaren mit dem Haarschneidegerät mit
dem maximalen Abstand H1. Mit anderen Worten, wenn das
Haarschneidegerät mit der rückgezogenen Position zur
Oberseite des Kopfes voranbewegt wird, während die mit
der Haut in Verbindung tretende Oberfläche der stationä
ren Klinge 24 mit der Kopfhaut des Kopfes in Verbindung
steht, werden kürzere Haare auf dem Kopf verbleiben, die
im wesentlichen die gleiche Länge wie der maximale Ab
stand H1 besitzen.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die bewegli
che Klinge 25 leicht gegen die rückgezogene Position be
wegt werden kann, indem das Verbindungselement 80 nach
rückwärts mit leichter Betätigungskraft gezogen wird, da
die bewegliche Klinge 25 und das Antriebsteil 26 der
Vorspannung ausgesetzt sind, die aus der Spiralfeder 40
resultiert. Im Gegensatz dazu ist es nötig, das Verbin
dungselement 80 vorwärts gegen die Vorspannung mit be
trächtlicher Betätigungskraft zu schieben, wenn die be
wegliche Klinge 25 in die ausgefahrene Position bewegt
wird. Um diese Unannehmlichkeit zu vermeiden, wird das
Verbindungselement 80 durch eine Gegenfeder 84 nach vorn
gedrückt, die der Spiralfeder 40 so entgegenwirkt, so
daß die benötigte Kraft zum Schieben des Haltestücken 52
in Richtung auf das Verschieben der beweglichen Klinge
25 zu ihrer ausgefahrenen Position vermindert wird.
Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Schnittlänge-Justier
griff mit ringförmiger Ausbildung, der auf eine äußere,
runde Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 10 drehbar
aufgesetzt ist. Der Justiergriff 16 ist an seiner äuße
ren Oberfläche gerändelt, um die Betätigung durch einen
Finger des Benutzers zu erleichtern. Der Justiergriff 16
hat eine Nut 100, die sich auf seiner Innenfläche wie
ein Teil einer Spirale erstreckt. Wie in Fig. 8 darge
stellt, ist die Nut 100 mit einem frontseitig offenen
Ende 101 ausgebildet, zum Einführen eines ersten Knopfes
83 in die Nut 100, mit einem rückwärtigen Anschlag 102
und einer Vielzahl von geneigten Kanten 103, die von mit
gleichem Niveau verlaufenden Kanten 104 über deren Länge
abgewechselt werden, zum gleitenden Kontakt mit dem er
sten Knopf 83. Der erste Knopf 83 des Verbindungsele
ments 80 tritt mit der Nut 100 des Justiergriffs 16
durch ein rechteckiges Loch 17 des Gehäuses 10 in Ver
bindung. Wenn der Justiergriff 16 um die Längsachse des
Gehäuses 10 gedreht wird, bewegt sich der erste Knopf 83
entlang der Nut 100 stufenweise von einer mit gleichem
Niveau verlaufenden Kante 104 zu einer anderen mit glei
chem Niveau verlaufenden Kante 104 über die geneigten
Kanten 103, so daß das Verbindungselement 80 nach vorn
oder nach hinten entlang der Längsachse bewegt wird. Zum
Beispiel schieben die stabförmigen Abschnitte 82 die
Haltestücke 52 nach vorn, während der Justiergriff 16
rotiert wird, um das Verbindungselement 80 nach vorn aus
der Position der Fig. 10 zu schieben, so daß der Feder
halter 50 um die Schwenkachse in Richtung gegen den Uhr
zeigersinn geschwenkt wird, gegen die Vorspannung der
Spiralfeder 40, wodurch die Spiralfeder 40 nach vorn
ausgelenkt wird und dadurch auch die bewegliche Klinge
25 nach vorn zur ausgefahrenen Position der Fig. 9. Ob
wohl die Haltestücke 52 nach vorn gegen die Vorspannung
der Spiralfeder 40 gedrückt werden, wird die Vorspan
nung, die von der Spiralfeder 40 herrührt, im wesentli
chen durch die Gegenfeder 84, die am rückwärtigen Ende
des Verbindungselements 80 angebracht ist, aufgehoben,
wie oben beschrieben wurde.
Zusätzlich wird die Nut 100 vorzugsweise auf der inneren
Oberfläche des Justiergriffs 16 gebildet, so daß bei
Drehung des Justiergriffs 16 über eine Strecke zwischen
den benachbarten mit gleichem Niveau verlaufenden Kanten
104 eine Verschiebung der beweglichen Klinge 25, die von
der Drehbewegung des Justiergriffs 16 bewirkt wird,
kleiner ist als dieser Abstand. Auf diese Weise ist es
möglich, die notwendige Betätigungskraft zum Justieren
des Handgriffs 16 zu reduzieren.
Ein Verriegelungselement 90 mit einem zweiten Knopf 91
wird an ein rechtwinkliges Loch 18 angesetzt, das auf
der gegenüberliegenden Oberfläche des rechtwinkligen Lo
ches 17 des Gehäuses 10 gebildet ist. Das Verriegelungs
element 90 ist nach oben durch eine Feder 92 vorge
spannt, die zwischen dem Motor 30 und dem Verriegelungs
element 90 zur dauerhaften, verzahnten Verbindung des
zweiten Knopfes 91 mit einem der Einrastschlitze 105,
die der Nut 100 gegenüberliegen, an der Innenfläche des
Justiergriffs 16 angeordnet sind, und die sich entlang
der Längsachse des Gehäuses 10 erstrecken, wie in der
Fig. 7a dargestellt. Wenn der Justiergriff 16 gedreht
wird, um eine gewünschte Haarschneidlänge zu wählen,
wird der erste Knopf 83 zu einer mit gleichem Niveau
verlaufenden Kante 104 innerhalb der Nut 100 bewegt, und
zur gleichen Zeit wird der zweite Knopf 91 an den Ein
rastschlitz 105 entsprechend zur mit gleichem Niveau
verlaufenden Kante 104 verriegelt. Dadurch kann der Ju
stiergriff 16 in jede gewünschte Position dauerhaft ge
dreht werden und in dieser Position festgehalten werden,
ohne eine unbeabsichtigte zusätzliche Drehung des Ju
stiergriffs 16 während des Haarschneidevorgangs zu ver
ursachen. Zusätzlich kann es nützlich sein, dem Justier
griff 16 eine einrastende Bewegung zu geben, indem der
zweite Knopf 91 mit dem Einrastschlitz 105 des Justier
griffs 16 in Verbindung tritt.
In dem oben beschriebenen Haarschneidegerät wird die be
wegliche Klinge 25 in die zurückgezogene Position mit
dem maximalen Abstand H1 zurückgezogen, wenn der erste
Knopf 83 in der Nähe des offenen Endes 101 der Nut 100
liegt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Andererseits
wird die bewegliche Klinge 25 in die ausgefahrene Posi
tion bewegt, in der die gezahnte Kante der beweglichen
Klinge 25 von der die Haut berührenden Oberfläche der
stationären Klinge 24 durch einen minimalen Abstand H2
getrennt ist, wenn der erste Knopf 83 zum Anschlag 102
hinbewegt wird, indem der Justiergriff 16 gedreht wird,
wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Dadurch ist es ein
fach möglich, einen abgestuften Schnitt auf der Rück-
und den Seitenfläche(n) des Kopfes zu erzielen, indem zu
nächst der Justiergriff 16 an der ausgefahrenen Position
der beweglichen Klinge 25 gehalten wird, um einen gerin
gen Schnitt vorzunehmen, und dann durch Rotieren des Ju
stiergriffs 16 die Schnittlänge zu reduzieren parallel
zum Vorgang des Fortschreitens des Schneidkopfes nach
oben.
Zusätzlich ist anstelle der stationären Klinge 24 in ei
ner bevorzugten Ausführungsform eine stationäre Klinge
24A vorgesehen, die flache und tiefe Einkerbungen 28A
und 29A besitzt. Die tiefen Einkerbungen 29A wechseln
sich mit flachen Einkerbungen 28A ab, wie in Fig. 11
dargestellt. Falls Haare mit dem Haarschneidegerät abge
schnitten werden, indem eine bewegliche Klinge 25A auf
einer stationären Klinge 24A in die Position zum Ausdün
nen ausgerichtet ist, die in der Fig. 12 dargestellt
ist, werden die kleinen Einkerbungen 28A als Kamm wir
ken, der die Mehrzahl der Haare von den beweglichen
Klingen 25A fernhält, wodurch diese Haare überhaupt
nicht geschnitten, sondern nur ausgedünnt werden durch
Abschneiden zwischen den tiefen Einkerbungen 29A und den
gezahnten Kanten der beweglichen Klinge 25A. Zusätzlich
kann die bewegliche Klinge 25A auf der stationären Klin
ge 24A in die Abschneideposition gebracht werden, die in
der Fig. 13 dargestellt ist, falls gewünscht ist, alle
Haare zu schneiden, ohne diese auszudünnen.
Ein Haarschneidegerät einer ersten Modifikation des obi
gen Ausführungsbeispiel wird im folgenden bezugnehmend
auf Fig. 14 bis 18 erläutert. Das Haarschneidegerät ist
im Aufbau identisch mit dem obigen Ausführungsbeispiel,
außer, daß ein Verbindungselement 80B und ein elektri
scher Schalter 72B anders als im obigen Ausführungsbei
spiel ausgebildet sind. Daher wird keine wiederholte Er
läuterung der gemeinsamen Teile und des Betriebs für nö
tig erachtet. Das Haarschneidegerät hat ein Verbindungs
element 80B, das einen im wesentlichen U-förmigen Körper
81B besitzt, ein Paar stabförmiger Abschnitte 82B, die
sich nach vorn von beiden Seiten des U-förmigen Körpers
81B erstrecken, einen ersten Knopf 83B, der sich nach
oben an der Oberseite des U-förmigen Körpers 81B er
streckt, und eine Verlängerung 85B, die sich nach hinten
mit einem zylindrischen, rohrförmigen Griffgehäuse 10B
erstreckt, um den elektrischen Schalter 72B zu tragen.
Das Verbindungselement 80B ist an einen Justiergriff 16B
angesetzt, so daß das Verbindungselement 80B bewegt
wird, um eine bewegliche Klinge 25B durch Rotieren des
Justiergriffs 16B in gleicher Weise wie im obigen Aus
führungsbeispiel zu bewegen, und auch eine Hin- und Her
bewegung der beweglichen Klinge 25B wird an den gegen
überliegenden Enden der Nut 100B ein- und ausgeschaltet,
die auf der Innenoberfläche des Justiergriffs 16B gebil
det ist. Daher wird die bewegliche Klinge 25B nur dann
zur Veränderung der Schnittlänge bewegt, nachdem die
Hin- und Herbewegung eingeschaltet ist. Dieses Vorgehen
zeigt erwartungsgemäß die folgenden Vorzüge:
Da ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der beweglichen und der stationären Klinge 25B und 24B normalerweise gerin ger ist als ein Haftreibungskoeffizient zwischen diesen, ist es einfach möglich, die bewegliche Klinge 25B mit einer leichten Betätigungskraft zu verschieben, wenn die Hin- und Herbewegung der beweglichen Klinge 25B ange schaltet ist. Zusätzlich ist dies zum Verhindern von Er müdung des Handgelenks oder der Finger des Benutzers sehr zweckmäßig, da vom Benutzer nur verlangt wird, daß er am Beginn der Hin- und Herbewegung und dann, wenn er die Schnittlänge einstellen will, den Justiergriff 16B verdreht, während die Haare abgeschnitten werden, wobei die Schnittlänge kontinuierlich per Hand nachgestellt wird.
Da ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der beweglichen und der stationären Klinge 25B und 24B normalerweise gerin ger ist als ein Haftreibungskoeffizient zwischen diesen, ist es einfach möglich, die bewegliche Klinge 25B mit einer leichten Betätigungskraft zu verschieben, wenn die Hin- und Herbewegung der beweglichen Klinge 25B ange schaltet ist. Zusätzlich ist dies zum Verhindern von Er müdung des Handgelenks oder der Finger des Benutzers sehr zweckmäßig, da vom Benutzer nur verlangt wird, daß er am Beginn der Hin- und Herbewegung und dann, wenn er die Schnittlänge einstellen will, den Justiergriff 16B verdreht, während die Haare abgeschnitten werden, wobei die Schnittlänge kontinuierlich per Hand nachgestellt wird.
In einer zweiten Modifikation des obigen Ausführungsbei
spiels wird eine umlaufende Nut 100C vorgeschlagen mit
einer Form, wie sie durch Fig. 19 dargestellt ist, die
an der Innenfläche des Justiergriffs 16C eines Haar
schneidegeräts gebildet ist. Die umlaufende Nut 100C be
inhaltet eine Ruheposition 101C an der Spitze, eine Ru
heposition 102C am Boden und geneigte Strecken 106C, die
sich jeweils aus der Ruheposition an der Spitze 101C zur
Ruheposition 102C am Boden erstrecken. Jede geneigte
Strecke 103C hat eine Vielzahl von geneigten Kanten
103C, die von mit gleichem Niveau verlaufenden Kanten
104C über die Länge unterbrochen werden für gleitenden
Kontakt mit einem ersten Knopf 83C des Verbindungsele
ments. Der erste Knopf 83C wird in der umlaufende Nut
100C derart in Verbindung gehalten, daß die Hin- und
Herbewegung der beweglichen Klinge abgeschaltet wird,
wenn der erste Knopf 83C an den Ruhepositionen an der
Spitze und am Boden 101C und 102C angeordnet ist, und
die Hin- und Herbewegung eingeschaltet wird, wenn der
erste Knopf 83C in den geneigten Strecken 106C ist. Da
her wird die bewegliche Klinge nur bewegt, um die
Schnittlänge zu verändern, nachdem die Hin- und Herbewe
gung eingeschaltet ist. Auf diese Weise kann der Ju
stiergriff 16C ungehindert um die Längsachse des Gehäu
ses des Haarschneidegeräts rotiert werden, und vom Be
nutzer wird nur verlangt, den Justiergriff 16C in eine
Richtung zum Beginn der Hin- und Herbewegung und dann
zur Einstellung der Schnittlänge zu drehen. Im Ergebnis
ist dies ein wirksamer Weg, Ermüdung des Handgelenks
oder der Finger des Benutzers zu verhindern, wenn wäh
rend des Schneidens der Haare die Schnittlänge konti
nuierlich per Hand verändert wird.
Bezugszeichenliste
10 zylindrisches, röhrenförmiges Griffgehäuse
11 obere Gehäusehälfte
12 untere Gehäusehäfte
13 Schneidkopfgehäuse
14 Ausnehmung
15 Schaltergriff
16 Justiergriff
17 rechteckiges Loch
18 quadratisches Loch
20 Schneidkopf
21 Basisplatte
22 Haken
23 Stopper
24 stationäre Klinge
25 bewegliche Klinge
26 Antriebselement
27 Nockenschlitz
30 Motor
31 Arbeitsachse
32 rotierende Nocke
33 exzentrischer Stift
40 Spiralfeder
41 gerollter Abschnitt
42 zweites Segment
44 Verbindungssegment
50 Federhalter
51 balkenförmiger Abschnitt
52 Haltestück
53 Ausnehmung
60 Halter
61 Halter
70 wiederaufladbare Batterie
71 Batteriehalter
72 elektrischer Schalter
80 Verbindungselement
81 U-förmiger Körper
82 Abschnitt
83 erster Knopf
84 Gegenfeder
90 Verriegelungselement
91 zweiter Knopf
100 Nut
101 vorderes, offenes Ende
102 rückwärtiger Anschlag
103 geneigte Kante
104 mit gleichem Niveau verlaufende Kante
105 Einrastschlitz
24A stationäre Klinge
25A bewegliche Klinge
28A flache Einkerbung
29A tiefe Einkerbung
10B zylindrisches, röhrenförmiges Griffgehäuse
11B obere Gehäusehälfte
12B untere Gehäusehälfte
13B Schneidkopfgehäuse
16B Justiergriff
17B rechteckiges Loch
18B quadratisches Loch
20B Schneidkopf
24B stationäre Klinge
25B bewegliche Klinge
26B Antriebselement
30B Motor
31B Ausgabewelle
32B rotierende Nocke
33B Exzenterstift
40B Spiralfeder
50B Federhalter
60B Halter
70B wiederaufladbare Batterie
71B Batteriehalter
72B elektrischer Schalter
80B Verbindungselement
81B U-förmiger Körper
82B Abschnitt
83B erster Knopf
84B Gegenfedermittel
85B Verlängerung
90B Verriegelungselement
91B zweiter Knopf
92B Feder
100B Nut
16C Justiergriff
83C erster Knopf
100C umlaufende Nut
101C Ruheposition an der Spitze
102C Ruheposition am Boden
103C geneigte Kante
104C mit gleichem Niveau verlaufende Kante
106C geneigte Strecken
11 obere Gehäusehälfte
12 untere Gehäusehäfte
13 Schneidkopfgehäuse
14 Ausnehmung
15 Schaltergriff
16 Justiergriff
17 rechteckiges Loch
18 quadratisches Loch
20 Schneidkopf
21 Basisplatte
22 Haken
23 Stopper
24 stationäre Klinge
25 bewegliche Klinge
26 Antriebselement
27 Nockenschlitz
30 Motor
31 Arbeitsachse
32 rotierende Nocke
33 exzentrischer Stift
40 Spiralfeder
41 gerollter Abschnitt
42 zweites Segment
44 Verbindungssegment
50 Federhalter
51 balkenförmiger Abschnitt
52 Haltestück
53 Ausnehmung
60 Halter
61 Halter
70 wiederaufladbare Batterie
71 Batteriehalter
72 elektrischer Schalter
80 Verbindungselement
81 U-förmiger Körper
82 Abschnitt
83 erster Knopf
84 Gegenfeder
90 Verriegelungselement
91 zweiter Knopf
100 Nut
101 vorderes, offenes Ende
102 rückwärtiger Anschlag
103 geneigte Kante
104 mit gleichem Niveau verlaufende Kante
105 Einrastschlitz
24A stationäre Klinge
25A bewegliche Klinge
28A flache Einkerbung
29A tiefe Einkerbung
10B zylindrisches, röhrenförmiges Griffgehäuse
11B obere Gehäusehälfte
12B untere Gehäusehälfte
13B Schneidkopfgehäuse
16B Justiergriff
17B rechteckiges Loch
18B quadratisches Loch
20B Schneidkopf
24B stationäre Klinge
25B bewegliche Klinge
26B Antriebselement
30B Motor
31B Ausgabewelle
32B rotierende Nocke
33B Exzenterstift
40B Spiralfeder
50B Federhalter
60B Halter
70B wiederaufladbare Batterie
71B Batteriehalter
72B elektrischer Schalter
80B Verbindungselement
81B U-förmiger Körper
82B Abschnitt
83B erster Knopf
84B Gegenfedermittel
85B Verlängerung
90B Verriegelungselement
91B zweiter Knopf
92B Feder
100B Nut
16C Justiergriff
83C erster Knopf
100C umlaufende Nut
101C Ruheposition an der Spitze
102C Ruheposition am Boden
103C geneigte Kante
104C mit gleichem Niveau verlaufende Kante
106C geneigte Strecken
Claims (7)
1. Haarschneidegerät, mit
einem Gehäuse (10) mit einem rückwärtigen Ende und ei nem gegenüberliegenden vorderen Ende, mit einem Schneidkopf (20), der eine stationäre Klinge (24) mit einer gezahnten führenden Kante und eine bewegliche Klinge (25) mit einer gezahnten führenden Kante be sitzt, die zur Hin- und Herbewegung in Hin- und Rück richtung mit sich überlappenden gezahnten Kanten in haarabschneidenden Beziehung befestigt sind;
wobei die stationäre Klinge (24) eine äußere, die Kopf haut berührende Fläche und eine innere Fläche besitzt, die zur beweglichen Klinge (25) weist;
wobei die äußere Fläche der stationären Klinge (24) entlang ihrer führenden Kante relativ zu der inneren Fläche angeschrägt ist, um so eine kürzere Länge ge schnittenen Haars zu erzeugen, wenn eine geringe Über lappung in der haarabschneidenden Beziehung vorhanden ist;
wobei wenigstens eine der beiden Klingen, der stationä ren Klinge (24) und der beweglichen Klinge (25), eine in Längsrichtung bewegliche Klinge ist, die für eine Bewegung entlang einer Längsachse sich in einer Rich tung im wesentlichen senkrecht zu der Hin- und Rück richtung erstreckt, so daß die Schnittlänge von Haaren, die zwischen den Klingen (24) und (25) abgeschnitten werden, eingestellt werden kann;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Justiergriff (16) auf dem Gehäuse (10) zur Drehbe wegung um die Längsachse befestigt ist, und daß Verbin dungsmittel zwischen der in Längsrichtung beweglichen Klinge und dem Justiergriff (16) zur Bewegung der in Längsrichtung beweglichen Klinge angeordnet sind, zur Vergrößerung und Verkleinerung der Länge des geschnitt enen Haars, wenn der Justiergriff (16) um die Längs achse gedreht ist.
einem Gehäuse (10) mit einem rückwärtigen Ende und ei nem gegenüberliegenden vorderen Ende, mit einem Schneidkopf (20), der eine stationäre Klinge (24) mit einer gezahnten führenden Kante und eine bewegliche Klinge (25) mit einer gezahnten führenden Kante be sitzt, die zur Hin- und Herbewegung in Hin- und Rück richtung mit sich überlappenden gezahnten Kanten in haarabschneidenden Beziehung befestigt sind;
wobei die stationäre Klinge (24) eine äußere, die Kopf haut berührende Fläche und eine innere Fläche besitzt, die zur beweglichen Klinge (25) weist;
wobei die äußere Fläche der stationären Klinge (24) entlang ihrer führenden Kante relativ zu der inneren Fläche angeschrägt ist, um so eine kürzere Länge ge schnittenen Haars zu erzeugen, wenn eine geringe Über lappung in der haarabschneidenden Beziehung vorhanden ist;
wobei wenigstens eine der beiden Klingen, der stationä ren Klinge (24) und der beweglichen Klinge (25), eine in Längsrichtung bewegliche Klinge ist, die für eine Bewegung entlang einer Längsachse sich in einer Rich tung im wesentlichen senkrecht zu der Hin- und Rück richtung erstreckt, so daß die Schnittlänge von Haaren, die zwischen den Klingen (24) und (25) abgeschnitten werden, eingestellt werden kann;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Justiergriff (16) auf dem Gehäuse (10) zur Drehbe wegung um die Längsachse befestigt ist, und daß Verbin dungsmittel zwischen der in Längsrichtung beweglichen Klinge und dem Justiergriff (16) zur Bewegung der in Längsrichtung beweglichen Klinge angeordnet sind, zur Vergrößerung und Verkleinerung der Länge des geschnitt enen Haars, wenn der Justiergriff (16) um die Längs achse gedreht ist.
2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel ein Verbindungsele
ment (80) enthalten, das sich entlang der Längsachse
erstreckt, um ein vorderes und ein rückwärtiges Ende zu
besitzen,
wobei das Verbindungselement (80) an seinem vorderen Ende mit der in Längsrichtung beweglichen Klinge ver bunden ist, um zusammen mit dieser entlang seiner Längsachse beweglich zu sein, wobei das Verbindungsele ment (80) an dem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung (83) gebildet ist, zum Aufnehmen einer Verbindung in einer entsprechenden Nut (100), die in dem Justiergriff (16) gebildet ist, wobei die Nut (100) in einer Innen fläche des Justiergriffs (16) in geneigter Weise bezüg lich der Richtung des Umfangs verläuft, um vordere und rückwärtige Enden (101 und 102) zu besitzen, die vonei nander in Umfangsrichtung und in Längsrichtung beab standet sind, und
wobei das vordere Ende (101) der Nut (100) zu einem vorderen Ende des Justiergriffs (16) zum Einführen des Vorsprungs (83) in die Nut (100) geöffnet ist.
wobei das Verbindungselement (80) an seinem vorderen Ende mit der in Längsrichtung beweglichen Klinge ver bunden ist, um zusammen mit dieser entlang seiner Längsachse beweglich zu sein, wobei das Verbindungsele ment (80) an dem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung (83) gebildet ist, zum Aufnehmen einer Verbindung in einer entsprechenden Nut (100), die in dem Justiergriff (16) gebildet ist, wobei die Nut (100) in einer Innen fläche des Justiergriffs (16) in geneigter Weise bezüg lich der Richtung des Umfangs verläuft, um vordere und rückwärtige Enden (101 und 102) zu besitzen, die vonei nander in Umfangsrichtung und in Längsrichtung beab standet sind, und
wobei das vordere Ende (101) der Nut (100) zu einem vorderen Ende des Justiergriffs (16) zum Einführen des Vorsprungs (83) in die Nut (100) geöffnet ist.
3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel ein Verbindungsele
ment (80) enthalten, das sich entlang der Längsachse
erstreckt, um ein vorderes Ende und ein rückwärtiges
Ende zu haben,
wobei das Verbindungselement (80) an dem vorderen Ende mit der in Längsrichtung beweglichen Klinge verbunden ist, um zusammen mit dieser entlang der Längsachse be weglich zu sein, wobei das Verbindungselement (80) an dem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung (83) versehen ist zum Eingriff in einer entsprechenden Nut (100), die im dem Justiergriff (16) vorgesehen ist, wobei die Nut (100) sich in einer inneren Oberfläche des Justier griffs (16) in geneigter Weise bezüglich der Umfangs richtung erstreckt, um vordere und rückwärtige Enden (101 und 102) voneinander in Umfangsrichtung und in Längsrichtung beabstandet zu besitzen, wobei die Nut (100) entlang ihrer Länge mit einer Vielzahl von abfal lenden Kanten (103) gebildet ist, die sich mit Kanten (104) gleichen Niveaus für gleitenden Kontakt mit dem Vorsprung (83) abwechseln, wobei die Kanten (104) glei chen Niveaus in einer Richtung senkrecht zu der Läng sachse verlaufen, so daß die in Längsrichtung bewegli che Klinge in Längsrichtung bei einer Rotation des Ju stiergriffs (16) stufenweise bewegt wird, und daß die in Längsrichtung bewegliche Klinge an einer vorbestimm ten Position in Längsrichtung belassen wird, während der Vorsprung (83) in Verbindung mit den Kanten (104) gleichen Niveaus steht.
wobei das Verbindungselement (80) an dem vorderen Ende mit der in Längsrichtung beweglichen Klinge verbunden ist, um zusammen mit dieser entlang der Längsachse be weglich zu sein, wobei das Verbindungselement (80) an dem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung (83) versehen ist zum Eingriff in einer entsprechenden Nut (100), die im dem Justiergriff (16) vorgesehen ist, wobei die Nut (100) sich in einer inneren Oberfläche des Justier griffs (16) in geneigter Weise bezüglich der Umfangs richtung erstreckt, um vordere und rückwärtige Enden (101 und 102) voneinander in Umfangsrichtung und in Längsrichtung beabstandet zu besitzen, wobei die Nut (100) entlang ihrer Länge mit einer Vielzahl von abfal lenden Kanten (103) gebildet ist, die sich mit Kanten (104) gleichen Niveaus für gleitenden Kontakt mit dem Vorsprung (83) abwechseln, wobei die Kanten (104) glei chen Niveaus in einer Richtung senkrecht zu der Läng sachse verlaufen, so daß die in Längsrichtung bewegli che Klinge in Längsrichtung bei einer Rotation des Ju stiergriffs (16) stufenweise bewegt wird, und daß die in Längsrichtung bewegliche Klinge an einer vorbestimm ten Position in Längsrichtung belassen wird, während der Vorsprung (83) in Verbindung mit den Kanten (104) gleichen Niveaus steht.
4. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Längsrichtung bewegliche Klinge
durch Federmittel (40) rückwärts gerichtet zusammen mit
den Verbindungsmitteln in Richtung des Verminderns der
Schnittlänge vorgespannt ist, wobei die Verbindungsmit
tel mit Gegen-Federmitteln (84) gekoppelt sind, die die
rückwärts gerichtete Vorspannung durch die Federmittel
(40) reduzieren, um so die Betätigungskraft zu vermin
dern, die benötigt wird, um die in Längsrichtung beweg
liche Klinge in Richtung des Verringerns der Schnitt
länge zu bewegen.
5. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federmittel (40) zum Anpressen der
beweglichen Klinge (25) gegen die stationäre Klinge
(24) ausgestaltet sind, um einen geeigneten Berührungs
druck zwischen diesen zu erzeugen, und wobei Spannungs
schaltermittel zum An- und Ausschalten der Hin- und
Herbewegung der beweglichen Klinge (25) mit dem Ju
stiergriff (16) in Eingriff stehen, derart, daß die in
Längsrichtung bewegliche Klinge sich durch den Justier
griff (16) nur dann in Längsrichtung bewegt, wenn die
Spannungsschaltermittel eingeschaltet sind, um die Hin-
und Herbewegung der beweglichen Klinge (25) einzulei
ten.
6. Haarschneidegerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsschaltermittel an gegenüber
liegenden Enden eines Bereiches an- und auszuschalten,
in dem sich die in Längsrichtung beweglichen Klinge
entlang der Längsachse bewegen darf.
7. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel ein Verbindungsele
ment enthalten, das sich entlang der Längsachse er
streckt, um ein vorderes und ein rückwärtiges Ende zu
besitzen, wobei das Verbindungselement an seinem vorde
ren Ende mit der in Längsrichtung beweglichen Klinge
verbunden ist, um mit dieser zusammen entlang der
Längsachse beweglich zu sein, wobei das Verbindungsele
ment an seinem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung
(83C) zum Eingriff in einer entsprechenden Nut (100C)
versehen ist, die in dem Justiergriff (16C) gebildet
ist,
wobei die Nut (100C) sich auf einer Innenoberfläche des Justiergriffs (16C) erstreckt und aus ersten und zwei ten Strecken (106C) besteht, die in bezug auf die Längsachse entgegengesetzt geneigt sind, um jeweils vordere und rückwärtige Enden (101C und 102C) zu be sitzen, die in Umfangsrichtung und in Längsrichtung von einander beabstandet sind, wobei die ersten und zweiten Strecken (106C) jeweils an den vorderen Enden (101C) und den rückwärtigen Enden (102C) in Verbindung stehen.
wobei die Nut (100C) sich auf einer Innenoberfläche des Justiergriffs (16C) erstreckt und aus ersten und zwei ten Strecken (106C) besteht, die in bezug auf die Längsachse entgegengesetzt geneigt sind, um jeweils vordere und rückwärtige Enden (101C und 102C) zu be sitzen, die in Umfangsrichtung und in Längsrichtung von einander beabstandet sind, wobei die ersten und zweiten Strecken (106C) jeweils an den vorderen Enden (101C) und den rückwärtigen Enden (102C) in Verbindung stehen.
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