DE19722149A1 - Elektrorasierer - Google Patents

Elektrorasierer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektrorasierer, der mit bogen- und rechteckförmigen Außenklingen ausgestattet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Elektrorasierer, der an beiden Seiten der bogenförmigen Außenklingen mit rechteckförmigen Außenklingen versehen ist.
Sogenannte 3-Klingen-Elektrorasierer wurden entwickelt, um einen Bart sehr gründlich und tief abzuscheren. Ein derartiger Rasierer erlaubt es dem am Rasierer vorstehenden Teil unmittelbar an der Haut entlang zu gleiten und den Bart tief abzuschneiden, weil die Krümmungssteigung der bogenförmig umgebogenen Gitterschneiden (Scherblätter) klein ausgeführt werden kann. Ferner besteht ein Hauptmerkmal der 3-Klingen-Rasierer darin, daß der Bart mit einem sehr guten Wirkungsgrad abgeschert werden kann. Ein 3-Klingen-Rasierer weist die Besonderheit auf, daß eine sehr gründliche Rasur ermöglicht ist, ist aber auch dahingehend nachteilig, daß hiermit so gut wie nicht irgendein schwer handzuhabender (schwierig abzuscherender) Bart abgeschert werden kann. Dieser Nachteil ist dadurch bedingt, da ein sehr schwer handzuhabender Bart im Sinne der vorliegenden Anmeldung nicht im wesentlichen senkrecht aus der Haut wächst, sondern auch mit den Barthaarenden oftmals in direkter Anlage mit der Haut ist, da die Barthaarenden gekräuselt sind. Die Barthaare eines solchen Barttyps können nicht in die Bartschneidöffnungen der bogenförmigen Außenklingen eingeführt werden.
Ein 3-Klingen-Rasierer, der zwischen zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen aufweist, wurde zur Behebung dieses Nachteils entwickelt. Die obere Seite der Außenklinge mit Schlitzöffnungen des Elektrorasierers ist flach ausgeführt und mit parallelen Schlitzen versehen.
Verglichen mit den mit drei Reihen bogenförmiger Außenklingen versehener Elektrorasierern kann der genannte Elektrorasierer, der zwischen den bogenförmigen Außenklingen mit Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen ausgestattet ist, einen schwer handzuhabenden Bart der genannten Art schnell abrasieren. Dennoch kann ein solcher Elektrorasierer den schwer handzuhabenden Bart nicht mit zufriedenstellender Gründlichkeit abscheren. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Schneidstellung des schwer handzuhabenden Bartes K mit den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen 102, die zwischen den bogenförmigen Außenklingen 101 angeordnet sind. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, scheren die bogenförmigen Außenklingen 101 und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen 102 den schwer handzuhabenden Bart K mit einer entlang der Haut hin- und hergehenden Bewegung ab.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der schwer handzuhabende Bart sehr oft gekräuselt bzw. gelockt. Ferner wächst der schwer handzuhabende Bart nicht senkrecht aus der Haut heraus, sondern oft in einer geneigten Richtung oder auch nahezu parallel zu Haut. Aus diesem Grund kann der Bart nicht in die Bartschneidöffnungen der bogenförmigen Außenklingen eingeführt werden, was das Abscheren der Barthaare erschwert oder nahezu unmöglich macht. Insbesondere wenn die Barthaarenden gekräuselt sind und nahe an der Haut anliegen, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, können die Barthaarenden nicht in die Bartschneidöffnungen eingeführt werden.
Um das Abscheren des schwer handzuhabenden Bartes der vorgenannten Art zu ermöglichen, müssen die geschlitzten Außenklingen den schwer handzuhabenden Bart in die parallelen Schlitze in der Außenklinge mit Schlitzöffnungen einführen. Wenn aber mit einem Elektrorasierer, der zwischen den bogenförmigen Außenklingen mit den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen ausgestattet ist, eine Hin- und Herbewegung ausgeführt und gegen die Haut H gedrückt wird, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, drücken die bogenförmigen Außenklingen 101 den schwer handzuhabenden Bart K gegen die Haut H, so daß dieser von der Haut H nicht in der erwünschten Weise vorstehen kann und dementsprechend nicht in die parallelen Schlitze der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen 102 eingeführt werden kann.
Die Fig. 1 zeigt einen Bewegungszustand der geschlitzten Außenklingen 102 während einer Bewegung in Wuchsrichtung des Barts. Wenn die bogenförmigen Außenklingen 102 mit Schlitzöffnungen in Kräuselungsrichtung des schwer handzuhabenden Bartes K bewegt werden, wird der Bart K durch die bogenförmigen Außenklingen 101, die sich vor den Außenklingen 102 mit Schlitzöffnungen bewegen, an die Haut H angedrückt und abgeflacht, so daß die Barthaare nicht in die parallelen Schlitze eingeführt werden. Insbesondere wird ein langer schwer handzuhabender Bart K, der abzurasieren ist, durch die vorhergehenden Bartschneidöffnungen immer an die Haut H angelegt und abgeflacht, so daß er von den Außenklingen 102 mit Schlitzöffnungen nicht abgeschert werden kann.
Wenn die Außenklingen 102 mit Schlitzöffnung in die der in der Fig. 1 gezeigten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt werden, d. h. in der der Wuchsrichtung des schwer handzuhabenden Bartes K entgegengesetzten Richtung, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, wird das Abscheren des schwer handzuhabenden Bartes K noch schwieriger. Denn die voraneilenden bogenförmigen Außenklingen 101 drücken die Barthaare K nicht an die Haut H an, sondern legen die Barthaare in eine Querrichtung um, die nicht mehr der mit den parallelen Schlitzen ausgerichteten Parallelrichtung zugewandt ist. Um einen derartigen schwer handzuhabenden Bart K gründlich abzuscheren, ist es notwendig, die langen Barthaare parallel mit den parallelen Schlitzen aufzurichten und in die parallelen Schlitze einzuführen.
Um einen schwer handzuhabenden Bart mit Sicherheit parallel mit den parallelen Schlitzen auszurichten, wurde ein Elektrorasierer mit kammartigen Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen entwickelt. Jedoch auch dann, wenn kammartige Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen entlang der Haut bewegt werden, legen und flachen die bogenförmigen Außenklingen, die den geschlitzten Außenklingen voraneilen, den schwer handzuhabenden Bart an der Haut an oder ändern die Ausrichtung der Barthaare. Des weiteren ist auch bei einem Elektrorasierer mit bogenförmigen Außenklingen, die die Barthaarenden des schwer handzuhabenden Bartes herunterdrücken, dessen Richtung außerdem verändert wurde, nicht immer einwandfrei, auch dann, wenn der Elektrorasierer die kammartigen Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen aufweist.
Ferner ist ein 3-Klingen-Elektrorasierer mit dem Nachteil behaftet, daß darin eine gut ausbalancierte bzw. sich ausgleichende Hin- und Herbewegung der Innenklingen nicht gegeben ist. Dieser Nachteil ist dadurch begründet, daß, es nicht möglich ist, die verschiedenen Klingen in einer perfekt ausbalancierten Weise hin- und herzubewegen, wenn sich beispielsweise zwei Reihen von Innenklingen in eine der anderen Reihe mit einer Innenklinge entgegengesetzten Richtung hin- und herbewegen.
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf diese Nachteile entwickelt. Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Elektrorasierer bereitzustellen, der einen schwer handzuhabenden Bart einwandfrei abscheren kann und der auch mit den bogenförmigen Außenklingen eine einwandfreie und gründliche Rasur ermöglicht.
Dieses technische Problem wird durch einen Elektrorasierer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Elektrorasierer gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Merkmale des Anspruchs 1.
Die zwei Reihen aus Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen sind beiderseits der bogenförmigen Außenklingen angeordnet. Ferner weisen die Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen parallele Klingen auf, die rechteckförmig ausgebildet sind, wobei die obere Fläche nicht exakt eben ausgeführt ist, aber nahezu eben bzw. flach. Die rechteckförmigen parallelen Klingen sind mit sich an der Oberseite öffnenden parallelen Schlitzen ausgebildet und erstrecken sich vom Eckbereich der Außenseite des senkrechten Teils der Außenseite aus.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, werden bei einem Elektrorasierer mit diesem Aufbau die Außenklingen mit Schlitzöffnungen in Richtung des schwer handzuhabenden Bartes K bewegt, wobei sie den bogenförmigen Außenklingen voraneilen. Aufgrund dessen werden die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K nicht durch die bogenförmigen Außenklingen heruntergedrückt, d. h. mit anderen Worten, es wird gewährleistet, daß der schwer handzuhabende Bart K von der Haut H abgehoben und weggeführt wird. Dies führt dazu, daß die Barthaare in die parallelen Schlitze der Außenklingen mit Schlitzöffnung eingeführt werden können. Beim Bewegen der Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen in Wuchsrichtung der Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, funktionieren diese als Kamm, wobei die parallelen Schlitze die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K führen und in eine zu ihnen parallelen Stellung bringen. In diesem Moment wird der schwer handzuhabende Bart nicht wie beim Elektrorasierer gemäß dem Stand der Technik durch die bogenförmigen Außenklingen heruntergedrückt und dadurch können die Barthaare ihre Richtung frei ändern, wobei der Bart die Richtung der parallelen Schlitze, die wie ein Kamm wirken, mit guter Wirksamkeit einnimmt. Im anderen Fall, wie er in der Fig. 4 gezeigt ist, kann, wenn die Außenklingen mit Schlitzöffnungen entgegen der Wuchsrichtung der Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K bewegt werden, deren Richtung frei verändert werden und es ist möglich, die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K von der Haut H wegzuführen und nach oben zu drücken. Die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K, die von der Haut H wegstehen, können nun von den parallelen Schlitzen erfaßt und geführt werden und dementsprechend durch die Außenklingen mit Schlitzöffnung in sicherer und einwandfreier Weise abgeschnitten werden.
Vorteilhafterweise sind bei einem Elektrorasierer der vorliegenden Erfindung die parallelen Klingen der Außenklingen mit Schlitzöffnungen dicker ausgeführt als die bogenförmigen Außenklingen und die Eintrittsfläche der parallelen Schlitze ist weiter ausgeführt als die Eintrittsfläche der Öffnungen der Bartschneidöffnungen. Die dickeren parallelen Klingen verbessern die Einführbarkeit der Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes in die breiteren parallen Schlitze, wobei die Hautverletzungsgefahr vermindert wird. Die dünneren Scherblätter lassen ein tiefes Abscheren des in die Bartschneidöffnungen eingeführten Bartes zu.
Ein Elektrorasierer gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit zwei Reihen aus bogenförmigen Außenklingen und aus Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen an beiden Seiten ausgestattet. Aufgrund dessen kann bei einem Elektrorasierer dieser Art auch ein schwer handzuhabender Bart sicher in die parallelen Schlitze eingeführt werden, da eine Kammwirkung bewirkt ist, oder wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, kann ein von der Haut H vorstehender schwer handzuhabender Bart K einwandfrei in die parallelen Schlitze eingeführt und sicher abgeschert werden.
Ferner wird durch Hin- und Herbewegen eines Elektrorasierers gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Haut ein schwer handzuhabender Bart K sicher abgeschert, da hierbei, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sich mit den parallelen Schlitzen jeweils von der geeigneten Seite an den schwer handzuhabenden Bart K angenähert wird. In der Stellung, wo die bogenförmigen Außenklingen den schwer handzuhabenden Bart K nicht andrücken bzw. abflachen noch in der Stellung, wo der schwer handzuhabende Bart K von der Haut H wegsteht, werden die einzelnen Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes in die parallelen Schlitze eingeführt und einwandfrei abgeschert. Denn die Außenklingen mit Schlitzöffnung sind beiderseits auf den Außenseiten der bogenförmigen Außenklingen angeordnet.
Ferner besteht ein Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Elektrorasierers darin, daß die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes extrem glatt und sanft in die parallelen Schlitze, die sich an den senkrechten Teilen der Außenseiten der parallelen Klingen öffnen und erstrecken, eingeführt werden. Wenn die Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen des erfindungsgemäßen Elektrorasierers entlang der Haut H bewegt werden, sind die Außenklingen mit Schlitzöffnungen über ihre gesamte Breite frei zugänglich, da sich vor ihnen keine bogenförmige Außenklinge befindet. Die Vorderseite der freistehenden Außenklinge mit Schlitzöffnungen weist bereits parallele Schlitze auf, da sich die parallelen Schlitze vom Außenseitenbereich zum senkrechten Teil der Außenseite erstrecken. Dadurch, daß sich die zwei Reihen bogenförmiger Innenklingen und die Reihen geschlitzter Innenklingen jeweils hin- und herbewegen, und zwar in einander entgegengesetzten Richtungen, zusammen mit dem Merkmal, daß eine Reihe bogenförmiger Innenklingen und eine Reihe geschlitzter Innenklingen in einem Teil zusammen hin- und herbewegt werden, werden Vibrationen reduziert, wobei gleichzeitig eine gute Ausbalancierung sichergestellt ist.
Ein Hauptmerkmal eines Elektrorasierers mit diesem Aufbau besteht darin, die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes in einer idealen Stellung mit dessen Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen abzuscheren und dann die Barthaare sauber und glatt mit den bogenförmigen Außenklingen nachzuscheren. Dieser Vorgang ist dadurch gewährleistet, daß der Elektrorasierer auf beiden Seiten der bogenförmigen Außenklingen mit Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen versehen ist und dadurch, daß die parallelen Klingen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen rechteckförmig sind und an der Oberseite mit parallelen Schlitzen versehen sind, die sich vom Eckbereich der Außenseite zu dem senkrechten Teil der Außenseite erstrecken. Entgegen dem Stand der Technik schert ein Elektrorasierer mit diesem Aufbau den Bart nicht mit den parallelen Klingen, die den bogenförmigen Außenklingen nacheilen. Beim Rasieren unter Hin- und Herbewegung der Außenklingen entlang der Haut eilen die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen, die mit parallelen Schlitzen bis zum senkrechten Teil der Außenseite versehen sind, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, den bogenförmigen Außenklingen voran und scheren die Barthaare ab. Beim Bewegen der Außenklinge mit Schlitzöffnungen, die den bogenförmigen Außenklingen voraneilen, in die in der Fig. 3 gezeigte Richtung werden die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes K in einer Reihe ausgerichtet und die voraneilenden Klingen mit Schlitzöffnung gelangen mit den Barthaaren des schwer handzuhabenden Bartes K in direkten Kontakt und ermöglichen das Einführen des Bartes hierin. Der schwer handzuhabende Bart K, der nicht als von der Haut H vorstehend bzw. als fast nicht von der Haut H abstehend angesehen werden kann, wird durch die parallelen Klingen wie durch einen Kamm geordnet, schnell in die parallelen Schlitze eingeführt und einwandfrei abgeschert.
Außerdem ist der Elektrorasierer dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Klingen der Außenklingenschlitzöffnungen dicker sind als die Scherblätter der bogenförmigen Außenklingen und die Öffnungsbereiche der parallelen Schlitze sind breiter als die Barteinlaßöffnungen, wodurch nicht nur eine einwandfreie Rasur eines schwer handzuhabenden Barts durch die mit Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen sichergestellt ist, sondern auch ohne Verletzung der Haut eine saubere und einwandfreie Rasur gewährleistet wird. Das ist dadurch erzielt, daß die Barthaare des schwer handzuhabenden Bartes einwandfrei in die sich weit öffnenden parallelen Schlitze eingeführt werden und durch die Bartschneidöffnungen der dünnen Scherblättern sehr kurz abgeschnitten werden können, wobei die dicken parallelen Klingen irgendeine Verletzung der Haut vermeiden. Die dicken parallelen Klingen lassen keine Verletzung der Haut zu, da sie keine tiefergehende Abrasur zulassen.
Vorteilhafterweise wird bei einem Elektrorasierer mit bogenförmigen Außenklingen, die weiter vorstehen als die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen, eine tiefe Rasur der Barthaare bei guter Wirksamkeit, d. h. eine sehr gründliche Rasur, ermöglicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und besseren Verständnis mehrere Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht von Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen gemäß dem Stand der Technik beim Schneiden eines schwer handzuhabenden Barts,
Fig. 2 eine weitere Querschnittsansicht von Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen gemäß dem Stand der Technik beim Schneiden eines schwer handzuhabenden Bartes,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht von Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen eines Elektrorasierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Schneiden eines schwer handzuhabenden Bartes,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht von Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen eines elektrischen Rasierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Schneiden eines schwer handzuhabenden Bartes,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Elektrorasierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Elektrorasierers in Vorderansicht,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der bogenförmigen Außenklingen und der Außenklingen mit Schlitzöffnungen des in Fig. 5 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der bogenförmigen Außenklingen und der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen des Elektrorasierers, wie er in der Fig. 5 gezeigt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen und der geschlitzten Innenklingen beim Schneiden eines Bart, wobei der Bart in die parallelen Schlitze eingeführt ist,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Befestigungsteils des Außenklingengehäuses, das in abnehmbarer Weise gehalten wird,
Fig. 11 eine Teilquerschnittsseitenansicht der gebogenen Innenklingen und der geschlitzen Innenklingen, die an der Innenklingenstufe angebracht sind,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Innenklingenstufen-Schwingantriebsmechanismus,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Verbindung der gebogenen Innenklingen und der geschlitzten Innenklingen an der Innenklingenstufe,
Fig. 14 eine Explosionsdarstellung des Elektrorasierers gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Wechsel- Dekorverkleidung des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht der Anbringung der Dekorverkleidung am Außengehäuse des in der Fig. 16 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Anbringung des Außenklingenrahmens und des Außenklingengehäuses mit den Außenklingen des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 19 eine Explosionsdarstellung der bogenförmigen Außenklingen, der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen, der Mittelstufe und des Außenklingengehäuses des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der bogenförmigen Außenklingen, der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen und des Kamms des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 21 eine Explosionsdarstellung der Außenklingen mit Schlitzöffnungen des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 22 eine Unteransicht des Außenklingen-Tragteils für die in der Fig. 21 gezeigten Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen und der geschlitzten Innenklingen des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers beim Schneiden des Bartes, der mittels des Kamms in die parallelen Schlitze eingeführt ist,
Fig. 24 eine Querschnittsansicht der Anbringung der bogenförmigen Außenklingen und der Außenklingen mit Schlitzöffnungen im Außenklingengehäuse mittels der Mittelstufe des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 25 eine Querschnittsansicht der Außenklingen mit Schlitzöffnungen des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers beim Schneiden des schwer handzuhabenden Bartes,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der Anbringung der gebogenen Innenklingen an der Klingenstufe des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht der Anbringung der Innenklingenstufe an dem Klingentragteil des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 28 eine Teilquerschnittsansicht der befestigten bogenförmigen Außenklingen und der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen an der Innenklingenstufe des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht der Anbringung der Innenklingenstufe an den Klingentragteilen durch den Schwingträger des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 30 eine Explosionsdarstellung der Befestigungsausbildung der geschlitzten Innenklingen und der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen des in der Fig. 14 gezeigten Elektrorasierers,
Fig. 31 eine Explosionsdarstellung der Stutzklinge des in der Fig. 15 gezeigten Elektrorasierers, und
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsteils des mittleren Schwingarms im Rasiererhauptteil.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
Der in der Fig. 5 oder in Fig. 7 gezeigte Elektrorasierer ist mit zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen 1 und mit zwei Reihen von Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen versehen. Ferner weist er ein Außenklingengehäuse 6 auf, das in lösbarer Weise angebracht ist und die bogenförmigen Außenklingen 1 und die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen parallel hält. Außerdem ist ein Außenklingenrahmen 7 beinhaltet, der das Außenklingengehäuse 6 in lösbarer Weise hält. Gebogene Innenklingen 3 streifen an der Innenfläche aber bogenförmigen Außenklingen 1 und drücken hiergegen. Geschlitzte Innenklingen 5 streifen gegen die Innenfläche der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen und drücken hiergegen. Eine Innenklingenstufe 11 verbindet die gebogenen Innenklingen 3 und die geschlitzten Innenklingen 5. Ein Antriebsmechanismus für die Innenklingenstufe 11 bewegt diese in hin- und hergehender Weise.
Die zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen und die zwei Reihen von Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sind unabhängig voneinander im Außenklingengehäuse 6 befestigt, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist. Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sind an außen und parallel mit den zwei Reihen bogenförmigen Außenklingen 1 positioniert. Die bogenförmigen Außenklingen 1 sind in einer Stellung angebracht, in der sie weiter nach außen vorstehen als die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen. Dies deswegen, damit eine saubere Endrasur des Bartes mit der bogenförmigen Außenklinge 1 ermöglicht ist, die sicher gegen die Haut drücken.
Die Maschen- bzw. Gitterschneiden oder Scherblätter 1A, wie sie in der Fig. 7 gezeigt sind, sind in dem Klingentragteil aus Kunststoff auf den bogenförmigen Außenklingen 1 angebracht. Die Scherblätter 1A sind aus einer dünnen Metallfolie mit einer Dicke von beispielsweise 30 bis 100 µm hergestellt, vorteilhafterweise weisen sie eine Dicke von ungefähr 50 µm auf und sind an dem Klingentragteil 8 so befestigt, daß sie in Bogenform gekrümmt sind. Zahlreiche Bartschneidöffnungen befinden sich in den Scherblättern 1A. Das Klingentragteil 8 ist ein Hartplastikteil, das eine längliche Rechteckform aufweist und sowohl an der oberen wie auch an der unteren Seite offen ist.
Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, halten die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen die parallelen Klingen 2A in dem Kunststofftragteil 8. Wie in der Fig. 9 ersichtlich ist, sind die parallelen Klingen 2A aus einer Metallfolie oder einem Blechteil hergestellt, die zahlreiche Schlitze 4 aufweist, die sich in Querrichtung erstrecken. Die obere Seite der parallelen Klingen 2A ist aus einer rechteckförmigen Metallfolie oder einem Blechstück hergestellt, das so gebogen ist, daß es flach ist und ist mit parallelen Schlitzen 4 versehen, die sich von den Eckbereichen der Oberseite und der Außenseite zu der Außenseite des vertikalen Teils 2a erstrecken. Die Breite der parallelen Schlitze 4 der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen, wie sie in der Fig. 8 gezeigt sind, ist sich verjüngend ausgestaltet, die zur Außenseite hin breiter wird. Die Charakteristik der parallelen Klingen 2A dieses Typs besteht darin, daß sie einen schwer handzuhabenden Bart K wie einen Kamm anordnen und daß sie den Bart sanft in die parallelen Schlitze 4 einführen.
Die Oberseite der parallelen Klingen 2A ist eben, wie es in der Fig. 8 bzw. 9 gezeigt ist. Der Elektrorasierer der vorliegenden Erfindung bedarf keiner perfekten ebenen parallelen Klingenoberfläche. Beispielsweise ist es möglich, sie im wesentlichen eben auszubilden, indem sie mit einem Radius gebogen wird, der größer ist als der der bogenförmigen Außenklingen, die in Bogenform gebogen sind.
Die Dicke der parallelen Klingen 2A reicht von 0,1 bis 0,5 mm. Optimalerweise von 0,2 bis 0,3 mm, wobei dies das zwei- bis zehnfache der Dicke der Scherblätter ist, optimalerweise das fünffache. Die parallelen Klingen 2A sind dicker ausgeführt, um die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen zu verbreitern und dann die Gefahr von Hautverletzungen zu verringern. Um zu ermöglichen, daß ein schwer handhabbarer Bart sanft in die parallelen Schlitze 4 eingeführt werden kann, ist es notwendig, die parallelen Schlitze 4 aufzuweiten. Wenn jedoch die Breite der parallelen Schlitze 4 weiter ausgeführt wird, wird die Haut leicht darin hineingedrückt und durch die an der Innenfläche streifenden geschlitzten Innenklingen 5 verletzt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die parallelen Klingen 2A dicker ausgeführt. Solange die Haut nicht tief in die parallelen Schlitze 4 gedrückt wird, verletzen die dicken parallelen Klingen 5 mit den geschlitzten Innenklingen 5 die Haut nicht.
Indem die Breite der parallelen Schlitze 4 größer gemacht wird, schneiden die parallelen Klingen 2A, die dicker sind als die Scherblätter 1A der Bartschneidöffnungen, den schwer handzuhabenden Bart präzise ab und ebenso wird die Gefahr von Hautverletzungen vermindert. Die parallelen Klingen 2A der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen schneiden den Bart grob ab. Der grob abgeschnittene Bart wird dann durch die bogenförmigen Außenklingen 1, die sich entlang der Haut bewegen, abschließend abgeschert, wobei die Außenklingen 1 den Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen folgen. Die Barthaarenden des schwer handzuhabenden Bartes, der kurz abgeschnitten wurde, kann nunmehr leicht in die Bartschneidöffnungen der bogenförmigen Außenklingen 1 eingeführt werden und wird durch die Bartschneidöffnungen sauber abgeschert. Die bogenförmigen Außenklingen 1 und die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sind in dem Außenklingengehäuse 6 unabhängig angebracht. Die bogenförmigen Außenklingen 1 und die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen halten die Scherblätter 1A oder die parallelen Klingen 2A an dem Klingentragteil 8 aus Kunststoff. Das Klingentragteil 8 der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen, bei dem auf beiden Seiten die bogenförmigen Außenklingen 1 vorhanden sind, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist, ist mit elastisch verformbaren Streben 8a an beiden Außenseiten einstückig ausgebildet, wobei die Streben 8a von der Unterseite aus vorstehen.
Die elastisch verformbaren Streben 8a bestehen aus einem Material, das die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen flexibel nach außen drückt. Die elastisch verformbaren Streben 8a, die stangenförmig sind, stehen so von der Unterseite vor, daß sie sich vom Mittelbereich des Klingentragteils 8 zu den Außenseiten hin schräg nach unten neigen. Wie dies in den Figuren gezeigt ist, besteht das Hauptmerkmal des mit den elastisch verformbaren Stützen an beiden Außenseiten versehenen Klingentragteils 8 darin, daß es sich aufgrund der zwei elastisch verformbaren Streben 8a parallel zu den Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen bewegen kann.
Die elastisch verformbaren Stützen 8a drücken mittels der äußeren Enden auf die Oberseite der Öffnung 7A des Außenklingenrahmens 7, wobei die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen zur Haut hin gedrückt werden.
Aufgrund dessen sind in dem Zustand, wo die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen an dem Außenklingenrahmen 7 angebracht sind, die elastisch verformbaren Streben 8a, die von dem Außenklingengehäuse 6 abwärts vorkragen, in einer Stellung befindlich, in der die Oberseite der Öffnung 7A des Außenklingenrahmens 7 gedrückt wird. Der mit vier Reihen von Außenklingen versehene Elektrorasierer kann durch die Oberseite der Öffnung 7A auf dem Außenklingenrahmen 7 die auf beiden Seiten angebrachten Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen drücken. Die zwei Reihen geschlitzter Außenklingen 2, die auf beiden Seiten vorgesehen sind, sind mit den elastisch verformbaren Streben 8A auf der Seite angebracht, die die Oberseite der Öffnung des Außenklingenrahmens 7 drücken kann, und auf einer Seite des Außenklingen-Tragteils 8.
Die bogenförmigen Außenklingen 1, die an der Innenseite der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnung geschaffen sind, werden nach außen hin zur Haut gedrängt, jedoch nicht durch die elastisch verformbaren Streben, sondern durch Außenfedern 16, die beispielsweise Schraubenfedern sind. Demzufolge besteht keine Notwendigkeit, elastisch verformbare Streben an dem Klingentragteil 8 der bogenförmigen Außenklingen 1 vorzusehen. Die am Rand befindlichen Federn 16 drücken die bogenförmigen Außenklingen 1 mit weniger Druck gegen die Haut als die elastisch verformbaren Streben mit einem großen Hub. Wenn ein Vierfachklingenrasierer nahezu senkrecht zur Haut geführt und auf die bogenförmigen Außenklingen 1 leichter gedrückt wird als auf die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen, versinken die bogenförmigen Außenklingen 1 so tief, bis sie die gleiche Höhe erreichen wie die Außenklingen mit Schlitzöffnungen, was erlaubt, daß alle vier Reihen Außenklingen, das heißt, die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen und die bogenförmigen Außenklingen 1, sanft und angenehm gegen die Haut gedrückt werden.
Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sitzen in dem Außenklingengehäuse 6 in einer Weise, die eine Auf- und Abbewegung erlaubt. Aufgrund dessen sind die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen an beiden Enden des Klingentragteils 8 mit vertikalen Schlitzen 9 versehen. Führungsvorkragungen 10, die von der Innenseite des Außenklingengehäuses 6 vorstehen, passen mit den vertikalen Schlitzen 9 zusammen. Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sind in dem Außenklingengehäuse 6 derart angebracht, daß eine vertikale Bewegung in den senkrechten Schlitzen 9 und den Führungsvorkragungen 10 erlaubt ist. Wenn sich die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen auf- und abbewegen, bewegen sich die Führungsvorkragungen 10 innerhalb der senkrechten Schlitze 9 auf und ab.
Die bogenförmigen Außenklingen 1 sitzen in dem Außenklingengehäuse 6 in einer Weise, daß ihnen über eine Mittelklingenstufe 22 des Außenklingengehäuses 6 eine Auf- und Abwärtsbewegung erlaubt ist. Das in dieser Figur gezeigte Außenklingengehäuse 6 ist mit einer Mittelklingenstufe 22 zum Zusammenkoppeln der bogenförmigen Außenklingen 1 versehen. Die bogenförmigen Außenklingen 1 sind in einem Zustand, wo sie durch die randseitigen Federn herausgedrückt werden, derart befestigt, daß sie sich in der Mittelklingenstufe 22 auf- und abbewegen können. Die Mittelklingenstufe 22 ist mit dem Außenklingengehäuse 6 derart verbunden, daß keine Auf- und Abbewegungen ermöglicht sind. Die Verbindungsstruktur der bogenförmigen Außenklingen 1 an der Mittelklingenstufe 22 des Außenklingengehäuses 6 ist die gleiche, die die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen in dem Außenklingengehäuse 6 festhält. Das heißt, senkrechte Schlitze 9 sind an beiden Enden des Klingentragteils 8 der bogenförmigen Außenklingen 1 vorgesehen und Führungsvorkragungen 12, die in die senkrechten Schlitze 9 eingesetzt sind, sind an der Mittelklingenstufe 22 geschaffen und die Führungsvorkragungen 12 gleiten innerhalb der senkrechten Schlitze 9, wobei den bogenförmigen Außenklingen 1 eine Auf- und Abbewegung erlaubt wird.
Die Mittelklingenstufe 22 wird mit dem Außenklingengehäuse 6 durch Einsetzen in Steckführungen 6D verbunden, die auf den Innenseiten des Außenklingengehäuses 6 geschaffen sind. Eine Arretiervorkragung 13 an der Unterseite einer jeden Steckführung 6D schnappt in ein Verriegelungsloch 14 auf der eingesetzten Mittelklingenstufe 22 ein, um zu verhindern, daß sich die Mittelklingenstufe 22 löst.
Das Außenklingengehäuse 6 paßt mit dem Außenklingenrahmen 7 in lösbarer Weise zusammen. Wie in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist, ist das Außenklingengehäuse 6 mit einem Schnappteil 6A versehen, das in den Schnappriegel 7B einschnappt und ist in lösbarer Weise im Außenklingenrahmen 7 angebracht. Das Schnappteil 6A steht von beiden Außenenden des Außenklingengehäuses 6 vor und erstreckt sich vom Boden bis zur Oberseite. Das Schnappteil 6A weist an seiner Innenseite bin eingesetztes flexibles Metallteil 6B auf, das ihm die elastische Verformbarkeit verleiht. Das obere Ende des Schnappteils 6A ist dahingehend verbreitert, daß es eine T-Form aufweist. Wie in der Querschnittsansicht der Fig. 10 gezeigt ist, ist der Außenklingenrahmen 7 mit Schnappriegeln 7B versehen, die so ausgerichtet sind, daß sie mit den Schnappteilen 6A einschnappen, wenn das Außenklingengehäuse 6 angebracht wird. Beim Anbringen des Außenklingengehäuses 6 an dem Außenklingenrahmen 7 gleiten die Schnappteile 6A in die Schnappriegel 7B.
Schnappverbindungslöser 15 sind innerhalb der Schnappriegel 7b des Außenklingenrahmens 6 angeordnet, um das Außenklingengehäuse 6 vom Außenklingenrahmen 7 zu lösen. Die Schnappverbindungslöser 15 sind in einem Stück ausgebildet und aus flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt. Das untere Äußere des Schnappverbindungslösers 15 ist am Außenklingenrahmen 7 angebracht, um dem oberen Ende eine elastische Verformung zu erlauben. Die Druckstabstützen 15A, die gegen beide Enden der T-förmigen Schnappteile 6A drücken, sind an dem oberen Ende des Schnappverbindungslösers 15 einteilig ausgebildet. Des weiteren sind die Druckknöpfe 15B, die aus dem Außenteil des Außenklingenrahmens 7 vorstehen, einstückig mit dem Schnappverbindungslöser 15 ausgebildet. Die Drückknöpfe 15B sind durch Löcher im Außenklingenrahmen 7 in einer Weise eingesetzt, so daß sie herein- und herausbewegt werden können. Die Druckknöpfe 15B werden gedrückt, um das Außenklingengehäuse 6 vom Außenklingenrahmen 7 zu lösen. Wenn die Druckknöpfe 15B gedrückt werden, drücken die Druckstabstützen 15A die Schnappteile 6A aus den Schnappriegeln 7B, wodurch die Verriegelung 10 des Außenklingengehäuses 6 von dem Außenklingenrahmen 7 gelöst wird, und sie werden aus dem Außenklingenrahmen 7 herausgezogen.
Der Außenklingenrahmen 7 weist eine Öffnung 7C auf, um das Außenklingengehäuse 6 fast ohne daß ein Spalt verbleibt aufzunehmen. Die Öffnung 7C richtet die Oberseite der Öffnung des Außenklingenrahmens A mit der Unterseite der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen aus. Die Dicke der Öffnung des Außenklingenrahmens 7A ist so ausgestaltet, daß der Druck von den elastisch verformbaren Streben 8A, die im Klingentragteil 8 geschaffen sind, weitergegeben werden kann. Bei dem in den Figuren gezeigten Elektrorasierer ist der Außenklingenrahmen 7 am Hauptteil des Elektrorasierers in lösbarer Weise anbringbar, es ist jedoch auch genauso möglich, den Außenklingenrahmen und den Hauptteil des Elektrorasierers einteilig auszubilden.
Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, werden die bogenförmigen Außenklingen 1 oder die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen und das Außenklingengehäuse 6 und der Außenklingenrahmen 7 wie folgt zusammengefügt.
  • 1. Die bogenförmige Außenklinge 1 wird mit der Mittelklingenstufe 46C zusammengefügt. Die bogenförmige Außenklinge 1 wird mit den senkrechten Schlitzen 9 in die Führungsvorkragung 12 eingesetzt, um mit der Mittelklingenstufe 22 verbunden zu werden.
  • 2. Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen und die bogenförmigen Außenklingen 1, die mit der Mittelklingenstufe 22 verbunden sind, werden parallel angeordnet und in das Außenklingengehäuse 6 eingesetzt. Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen werden über die senkrechten Schlitze 9 und die Führungsvorkragungen 10 in dem Außenklingengehäuse 6 befestigt. Die Mittelklingenstufe 22 wird eingesetzt und mit der Steckführung 6D des Außenklingengehäuses 6 gekoppelt.
  • 3. Das mit den bogenförmigen Außenklingen 1 und den Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen verbundene Außenklingengehäuse 6 wird in die Öffnung 7C des Außenklingenrahmens 7 eingesetzt. In das Außenklingengehäuse 6, das in den Außenklingenrahmen 7 eingesetzt wurde, werden die Schnappteile 6A in die Schnappriegel 7B in einer Weise eingesetzt, die keine Loslösung erlaubt.
In diesem Zustand drücken die im Außenklingenrahmen 7 befestigten Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen mittels der elastisch verformbaren Streben 8A gegen die obere Seite der Öffnung des Außenklingenrahmens 7A. Durch die Gegenkraft der elastisch verformbaren Streben 8A, die gegen die Öffnung des Außenklingenrahmens 7A drücken, werden die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen flexibel aufwärts gedrückt, verbunden mit dem Außenklingengehäuse 6.
Aufgrund dessen wird, wenn der Elektrorasierer benutzt wird, und die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen gegen die Haut drücken, jede bogenförmige Außenklinge 1 und jede Außenklinge 2 mit Schlitzöffnungen flexibel gegen die Haut gedrückt und es wird mit hoher Effizienz der Bart abgeschert, das heißt, die Rasur wird mit hoher Effizienz und gründlich durchgeführt.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, verbindet die Innenklinge die gebogene Innenklinge 3 und die geschlitzte Innenklinge 5 in der Innenklingenstufe 11. Die zwei Reihen bogenförmiger Innenklingen 3 werden in einer Hin- und Herbewegung bewegt und es wird auch die in zwei Reihen geschlitzter Innenklingen 5, die in der Außenseite der gebogenen Innenklingen 3 geschaffen sind, erlaubt, sich in Hin- und Herbewegung zu bewegen, wobei die eine Reihe bogenförmiger Innenklingen 3 und die eine Reihe geschlitzter Innenklingen 5 als ein Teil hergestellt sind und in den zwei Innenklingenstufen 11, die in entgegengesetzter Weise zueinander schwingen, verbunden sind.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, ist die gebogene Innenklinge 3 aus mehreren parallel zueinander und in Kunststoffteilen eingesetzter Klingenplättchen 3A ausgebildet. Die Klingenplättchen 3A sind aus Metall gefertigt und die obere Außenseite ist dergestalt gebogen, daß sie mit der Innenseite der bogenförmigen Außenklingen 1, die wiederum in Bogenform gekrümmt ist, in Berührung gelangt.
Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, ist die Außenseite der geschlitzten Innenklinge 5 in eine "L-Form" ausgebildet, aus Metall hergestellt und mit kammartigen Schlitzen versehen und ähnlich ist die gebogene Innenklinge 3 angebracht und im Kunststoffteil eingesetzt. Die Oberseite der geschlitzten Innenklinge 5 streift entlang der Innenseite der parallelen Klinge 2A und schert den Bart ab, der in die parallelen Schlitze 4 der parallelen Klinge 2A eingeführt ist.
Ein Kunststofftragteil 23, in dem die Klingenplättchen 3A der gebogenen Innenklinge 3 oder die Metallklinge der geschlitzten Innenklinge 5 eingesetzt sind, ist mit der Innenseite der parallelen Seitenwand 23A einstückig ausgebildet, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten und parallel hierzu und mit einem Paar Stecktragstäben 23b ausgestaltet ist. Der Stecktragstab 23b ist in die senkrechte Säule 11B der Innenklingenstufe 11 eingesetzt und hiermit verbunden. Die Mittelfeder 21, die in flexibler Weise die geschlitzte Innenklinge 5 drückt, ist zwischen den Stecktragstäben 23b befestigt, wie es anhand der gestrichenen Linien in der Fig. 13 dargestellt ist. Aufgrund dessen wurde der Abstand der Stecktragstäbe 23B leicht größer ausgestaltet als der Außenumfang der Mittelfeder 21, um das Einsetzen der Mittelfeder 21 hierzwischen zu ermöglichen. Des weiteren wurde die Innenseite, das ist die gegenüberliegende Seite des Stecktragstabes 23B, im Mittelbereich so ausgebildet, daß sie einen Hohlraum bildet, um mit der Oberfläche der Mittelfeder 21 zusammenzupassen. Dies ist sehr gut in der Fig. 13 gezeigt. Der Abstand der Außenseite der Stecktragstäbe 23B wurde so ausgestaltet, daß er fast gleich ist mit dem Abstand der Innenseite der senkrechten Säule 11B, da sie in die senkrechte Säule 11B der Innenklingenstufe 11 eingesetzt ist.
Ferner bildet die parallele Seitenwand 23a den Schnapphaken 23C, der in der Innenseite vorsteht. Beim Zusammenstecken der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen an die Innenklingenstufe 11 schnappt der Schnapphaken 23C ein und verriegelt somit, wodurch ein leichtes Lösen an der Innenklingenstufe 11 verhindert wird. Der Schnapphaken 23C ist an dem Mittelbereich der parallelen Seitenwand 23A plaziert und das untere Ende ist hiermit einstückig ausgebildet. Wie es in der Fig. 13 gezeigt ist, ist der Schnapphaken 23 hakenförmig mit verjüngenden entgegengesetzten Flächen ausgebildet, um ein leichtes Einführen des Schnapphakens 23 in die Innenklingenstufe 11 zu ermöglichen. Wenn die Innenklingenstufe 11 mit der Außenklinge 2 mit Schlitzöffnungen verbunden wurde, wird der Schnapphaken 23C in die Schnappöffnung 11d der senkrechten Säule 11B eingeführt, wobei die Innenklinge nunmehr am sich Loslösen von der Innenklingenstufe 11 gehindert ist. Beim Einsetzen und Anbringen der parallelen Seitenwand 23C der Innenklinge und des Stecktragstabs 23B mit der senkrechten Säule 11B der Innenklingenstufe 11 wird der Abstand durch die elastische Verformung der parallelen Seitenwand 23B leicht größer werden und der Schnapphaken 23C wird in die Schnappöffnung 11D der senkrechten Säule 11B eingeführt. Wenn der Schnapphaken 22C in die Schnappöffnung 11D eingefügt ist, verengt sich der Abstand der parallelen Seitenwand 22A und der Schnapphaken 23C verhakt in der Schnappöffnung 11d.
Da die parallele Seitenwand 23A auf die Außenseite der vertikalen Säule 11B der Innenklingenstufe 11 aufgesetzt ist und der Stecktragstab 23B in die Innenseite der senkrechten Säule 11B eingesteckt ist, entsteht ein Abstand zwischen der parallelen Seitenwand 23A und dem Stecktragstab 23B, der so ausgestaltet ist, daß die senkrechte Säule 11B der Innenklingenstufe 11 eingeführt werden kann.
Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen sind direkt mit der Innenklingenstufe 11 verbunden und die gebogenen Innenklingen, die an der Innenseite der Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen angebracht sind, sind mit der Innenklingenstufe 11 über die Auf- und Abwärtsstufe 11A verbunden. Die Auf- und Abwärtsstufe 11A, wie sie in der Fig. 11 gezeigt ist und durch die Mittelfeder 21, die eine Schraubenfeder ist, gedrückt wird, ist mit der senkrechten Säule 11B der Innenklingenstufe 11 verbunden, um eine Auf- und Abwärtsbewegung zuzulassen. Ein Anschlag 11a hakt in die Oberkante eines Halteschlitzes 11b ein, der entlang der Seitenfläche der senkrechten Säule 11B senkrecht verläuft, und verhindert, daß sich die Auf- und Abwärtsstufe 11A von der senkrechten Säule 11B löst. Die Auf- und Abwärtsstufe 11A ist in die senkrechte Säule 11B aufgesetzt, so daß die Auf- und Abwärtsbewegung in einer senkrechten Haltung zugelassen wird. Um die senkrechte Haltung der Auf- und Abwärtsstufe 11A beizubehalten, ist eine leichte Einbuchtung in der gegenüberliegenden Seite der senkrechten Säule 11B eingeformt und so ausgebildet, daß die Gleitfläche 11c der Auf- und Abwärtsstufe 11A dieser Einbuchtung folgt. Die Auf- und Abwärtsstufe 11A ist an ihrer oberen Endseite mit der gebogenen Innenklinge 3 verbunden. Die gebogene Innenklinge 3 ist in einer Weise angebracht, daß keine Auf- und Abwärtsbewegung wie bei der Auf- und Abwärtsstufe 11A zugelassen wird. Dies deswegen, da die gebogene Innenklinge 3 auf- und abwärts bewegt wird, wenn sich die Auf- und Abwärtsstufe 11A auf- und abwärts bewegt. Entsprechend der Form des oberen Teils der senkrechten Säule 11B auf beiden Seiten, ist der obere Endbereich der Auf- und Abwärtsstufe 11A an beiden Seitenflächen mit der Schnappöffnung 11d ausgebildet, um die Schnapphaken der Innenklinge 6 aufzunehmen. Des weiteren ist die Auf- und Abwärtsstufe 11A wie eine rechteckige Säule ausgebildet, um die Mittelfeder 21 zu halten und in ihrem Mittelbereich mit einer Grundplatte 11e versehen, die die Oberkante der eingesetzten Mittelfeder 21 drückt. Die Unterseite der Grundplatte 11e ist als Vorsprung ausgebildet, um den oberen Endbereich der Mittelfeder 21 innenliegend zu halten. Die senkrechte Säule 11B der Innenklingenstufe 11 ist mit einem Einsetzstift 11h an dem unteren Teil der Innenseite versehen, um die Position der Mittelfeder 21 festzulegen.
Der Einsetzstift 11h steht von der Oberfläche vor, wie es in den Fig. 11 und 13 gezeigt ist, und ist mit dem Halteflansch 11f einstückig ausgebildet, der die Mittelfeder hält. Der Halteflansch 11f steht zwischen den Windungen der Mittelfeder 21 vor und hält damit die Mittelfeder 21. Aufgrund dessen ist die Breite des Halteflansches 11f so festgelegt, daß das Einsetzen der Mittelfeder 21 hierzwischen möglich ist. Indem das untere Ende der Mittelfeder 21 ergriffen wird, verhindert der Halteflansch 11f, daß die Mittelfeder 21 aus dem Einsetzstift 11a herausgelangt, wenn der Halteflansch 11f von der Innenklingenstufe 11 der Innenklinge gelöst wird. Wird die Mittelfeder 21 jedoch sehr stark gezogen, oder wird die Mittelfeder 21 gedreht und gezogen, wird sich die Mittelfeder 21 verformen oder die Mittelfeder 21 wird aus dem Halteflansch 11f herausgelangen. Somit ist es dann möglich, die Mittelfeder 21 herauszunehmen. Wie es aus der Fig. 11 ersichtlich ist, ist ein Fenster 11g in der unteren Fläche der senkrechten Säule 11B eingeformt, die die geschützte Innenklinge 5 aufweist und an der Bodenseite des Halteflansches 11f positioniert ist. Der Halteflansch 11f, der an der oberen Seite des Fensters 11g positioniert ist, ist an einer Seite des Einsetzstiftes 11h geschaffen. Die Auf- und Abwärtsposition des Halteflansches 11f, der mit dem Einsetzstift 11h versehen ist, ist so ausgestaltet, daß es in dieser Position möglich ist, daß das untere Endstück der Mittelfeder 21 ergriffen wird, die auf den Einsetzstift 11h aufgesetzt ist.
Um ein Lösen des eingehakten Schnapphakens 23C der befestigten geschlitzten Innenklinge 5 zu verhindern, sind die schlitzförmigen Schnappöffnungen 11d sich soweit erstreckend ausgestaltet, daß sie sich in den Seitenflächen der senkrechten Säulen 11B der Innenklingenstufe 11 auf- und abwärts erstrecken. Die Schnapphaken 23C der geschlitzten Innenklinge 5 sind in die Schnappöffnungen 11d eingehakt, um ein leichtes Lösen der geschlitzten Innenklingen 5, die an der Innenklingenstufe 11 befestigt sind, zu verhindern. Wenn jedoch an der geschlitzten Innenklinge 5 kräftig gezogen wird, gelangt der Schnapphaken 23C der geschlitzten Innenklinge 5 aus den Schnappöffnungen 11d. Somit kann die geschlitzte Innenklinge 5 von der Innenklingenstufe 11 getrennt werden.
Die Mittelfeder 21 ist auf den Einsetzstift 11h, der an der Innenklingenstufe 11 ausgebildet ist, aufgesetzt und drückt die geschlitzte Innenklinge 5 und die Auf- und Abwärtsstufe 11A flexibel bzw. federnd. Die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen, die durch die Mittelfeder 21 nach außen gedrückt werden, werden federnd an der Innenfläche gedrückt, wodurch eine sehr effiziente Rasur des Bartes möglich ist, der durch die Außenklingen 2 mit Schlitzöffnungen eindringt.
Die zwei Innenklingenstufen 11, die die gebogenen Innenklingen 3 und die geschlitzten Innenklingen 5 hin- und herbewegen, wie es in der Fig. 12 gezeigt ist, bewegen sich aufgrund des am Hauptteilgehäuse angebrachten Antriebs hin und her. Der Antriebsmechanismus ist mit Schwingungserzeugern 17 versehen, die mit der Innenklingenstufe verbunden sind. Der Motor 18 erzeugt eine Hin- und Herbewegung dieser Schwingungserzeuger 17 und der Umwandlungsmechanismus überführt die Drehbewegung des Motors 18 in eine Hin- und Herbewegung, die dazu führt, daß sich die Schwingungserzeuger 17 hin- und herbewegen.
Der Umwandlungsmechanismus ist mit einer Nockenwelle 19 versehen, die an der Motorwelle des Motors 18 befestigt ist und weist Verbindungsarme 20 auf, die die exzentrische Achse der Nockenwelle mit den Schwingungserzeugern 17 verbinden. Um in entgegengesetzte Richtungen hin- und herzuschwingen, sind die zwei Verbindungsarme 20 bezüglich des Mittelpunktes der Drehwellen symmetrisch am Mittelbereich der Nockenwelle angebracht. Wenn ein Verbindungsarm 20 nach rechts bewegt wird, wird der andere Verbindungsarm 20 nach links bewegt, was eine einander entgegengesetzte Hin- und Herbewegung der Innenklingenstufen 11 zur Folge hat.
Der Antriebsmechanismus dieser Konstruktion dreht mittels des Motors 18 die Nockenwelle 19 und wandelt die Drehbewegung der exzentrischen Nockenwelle 19 in eine Hin- und Herbewegung um. Dieser Vorgang erfolgt mittels der Verbindungsarme an sich, wobei sich die Schwingungserzeuger 17 hin- und herbewegen. Am Mittelbereich der Schwingungserzeuger 17 sind Löcher eingebracht, mit denen die Kupplungsstifte der Innenklingenstufen 11 verbunden werden, wobei die Löcher senkrecht ausgerichtet sind. Die Kupplungsstifte der Innenklingenstufe 11 werden in die Löcher der Schwingungserzeuger 17 eingesetzt. Damit werden die Innenklingenstufen 11 mit den Schwingungserzeugern 17 verbunden.
Des weiteren ist der in der Fig. 14 gezeigte Elektrorasierer mit einem Rasiererhauptteil 1424 versehen. Ein Außenklingenrahmen 147 ist lösbar an diesem Rasiererhauptteil 1424 angebracht. Ein Klingentragteil 1426 ist mit den an der Innenseite des Außenklingenrahmens 147 befestigten Innenklingen verbunden.
Der den Motor 1418 beinhaltende Antriebsmechanismus und die die elektrischen Schaltkreisteile aufweisende gedruckte Schaltung 1427 sind in dem Hauptteilgehäuse 1425 des Elektrorasiererhauptteils 1424 untergebracht, wie es in der Explosionsdarstellung gemäß der Fig. 15 gezeigt ist. Das aus Kunststoff hergestellte Hauptteilgehäuse 1425 ist zweiteilig ausgestaltet. Es umfaßt das Außengehäuse 1425A und das Rückgehäuse 1425B. Obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, sind das Außengehäuse 1425A und das Rückgehäuse 1425B durch Schrauben miteinander verbunden, die in einem oberen und einem unteren Bereich vorgesehen sind.
Gemäß der Fig. 15 ist das links gezeigte Außengehäuse 1425A mit einer Schaltplatte 1428 auf dem Vorderteil und mit der Dekorverkleidung 1429 ausgestattet. Im Außengehäuse 1425 sind das Befestigungsteil der Schaltplatte 1428 und das der Dekorverkleidung 1429 tiefer ausgebildet, damit die Oberseite des Gehäuses und die eingesetzte Schaltplatte 1428 und eingesetzte Dekorverkleidung 1429 im wesentlichen keine Höhenunterschiede aufweisen. Die Schaltplatte 1428 ist in dem Außengehäuse 1425A so angebracht, daß sie auf- und abwärts bewegt werden kann. Die Dekorverkleidung 1429 ist am Außengehäuse 1425A dagegen fest angebracht, so daß sie nicht bewegbar ist. Die Schaltplatte 1428 ist mit der Schalttragplatte 1430 verbunden, die an der Innenseite des Außengehäuses 1425A streift. Die Schalttragplatte 1430 ist aus Kunststoff hergestellt und mit einem Verbindungshaken 1430A einstückig ausgebildet, der die Rückseite der Schaltplatte 1428 durch ein Senkrechtloch des Außengehäuses 1425A verbindet. Es ist zwar nicht in der Figur gezeigt, jedoch ist die Schaltplatte 1428 mit Schnappnuten ausgebildet (nicht gezeigt), die die Verbindungshaken 1430A auf der Rückseite einschnappen lassen. Die Schaltplatte 1428 und die Schalttragplatte 1430, die mittels der Verbindungshaken 1430A verbunden sind, streifen oder gleiten zwischen jeder Seite des Außengehäuses 1425A liegend auf und ab. Wenn die Schaltplatte 1428 auf- und abbewegt wird, bewegen sich die Verbindungshaken 1430A in den Senkrechtlöchern 1431. Die Schalttragplatte 1430 hält die Schaltanschlüsse (nicht gezeigt) und streift an der Oberfläche der gedruckten Schaltung 1427. Wenn die Schalttragplatte 1430 nach oben gedrückt ist, ist der Motor 1418 angeschaltet. Bei nach unten verschobener Schalttragplatte 1430 ist der Motor ausgeschaltet. Wenn der Motor 1418 angeschaltet ist, bewegen sich die Innenklingen hin- und her. Die Dekorverkleidung 1429 ist an dem Außengehäuse 1425A mittels Schnappteile 1429A in Schnappvorsprüngen 1432 befestigt. Die Dekorverkleidung 1429 ist aus Kunststoff hergestellt und weist die Form einer Platte auf, wobei sie auf ihren Oberflächen mit Metall beschichtet ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Dekorverkleidung 1429 zu verwenden, die vollständig aus Metall besteht. Zum besseren Verständnis des Aufbaus der Dekorverkleidung 1429 im Außengehäuse 1425A ist in der Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Dekorverkleidung 1429 gezeigt, in der die Vorder- und Rückseite vertauscht sind, so daß also die Rückseite zum Betrachter hin zeigt. Des weiteren zeigt die Fig. 17 eine Querschnittsansicht des Teils, mit dem die Dekorverkleidung 1429 im Außengehäuse 1425A angebracht ist. Schnappteile 1429A sind mit der in diesen Figuren gezeigten Dekorverkleidung 1429 einstückig ausgebildet, wobei im oberen Teil 2 und im unteren Teil 2 plaziert sind. Ein Anschlagsflansch 1429B ist einteilig ausgebildet und steht nach oben vom Mittelbereich des oberen Teils des Schnappteils 1429A vor. Die Fläche des Außenendes des Anschlagsflansches 1429B ist schräg ausgebildet, wie es in dem in Fig. 17 gezeigten Querschnitt gezeigt ist, um das Einführen in die Nut des Schnappvorsprungs 1432 leichter zu machen. Das Schnappteil 1429A des unteren Teils ist im bogenförmigen Teil der Dekorverkleidung 1429 vorgesehen, d. h. am Bodenteil. Das Schnappteil 1429A im Unterteil ist lang ausgebildet und steht so vor, daß es mit dem bogenförmigen Teil des Bodens des Außengehäuses 1425A verbunden werden kann.
Die Schnappteile der oberen und unteren Teile 1429A sind als Seitenhaken ausgebildet, die an ihren Enden vorkragen. Des weiteren sind Einsetzstecker 1429C einstückig auf beiden Seiten des unteren Endbereichs der in den Figuren gezeigten Dekorverkleidung 1429 ausgebildet.
Die Schnappvorsprünge 1432, die mit den Schnappteilen 1429A der Dekorverkleidung 1429 einschnappen, sind an dem oberen und unteren Teil der Außenverkleidung 1425A vorgesehen. Die oberen Schnappvorsprünge 1432 schnappen in die in der Vorderseite des Außengehäuses 1425A geschaffenen Nut ein, wobei der Boden der Nut durch die einstückig mit dem Außengehäuse 1425A ausgebildete Isolierbodenplatte 1432A fixiert wird. Die isolierende Bodenplatte 1432A schließt sich ohne Spalt an die gesamte Bodenfläche der Nut an. Es ist jedoch auch möglich, daß die isolierende Bodenplatte so an die Bodenseite der Nut schließt, daß ein leichter Spalt zugelassen wird. Die Nut, die den Schnappvorsprung 1432 aufweist, ist so ausgebildet, daß der flache Teil der Öffnung rechteckförmig ist und eine feste senkrechte Breite aufweist, die sich senkrecht erstreckt. Des weiteren ist an dem unteren Ende der Öffnung die Nut mit einer Schnapprippe 1432 versehen, die an der Innenseite vorkragt. Die Schnapprippe 1432B verhakt sich mit dem Schnappteil 1429A, das wie ein Haken ausgebildet ist. Der Schnappvorsprung 1432, der in der Figur gezeigt ist, verhakt sich mit dem senkrecht nach unten bewegten Schnappteil 1429A. Aus diesem Grund ist die Schnapprippe 1432B an dem unteren Ende der Nut vorgesehen. Eine Nut, die durch senkrechte Aufwärtsbewegung des Schnappteils mit dem Schnappvorsprung einhakt, ist am oberen Endbereich der Öffnung mit der Schnapprippe versehen. Die Nut, die den Schnappvorsprung 1432, der an dem unteren Ende des Außengehäuses 1425A geschaffen ist, aufweist, hakt mit dem Schnappteil 1429A am Boden der Dekorverkleidung 1429 ein.
Dieser Schnappvorsprung 1432 verhakt mittels der isolierenden Grundplatte 1432A am Boden der Nut und ist auch mit den Schnappstreben 1432C einstückig ausgebildet, die das Schnappteil 1429A aufnehmen, und von der isolierenden Bodenplatte 1432A vorstehen. Die Schnappstreben 1432C sind hakenartig ausgebildet und stehen an der Innenfläche vor, um das untere Ende der Schnappteile 1429A aufzunehmen bzw. einzuhaken. Des weiteren ist der untere Schnappvorsprung 1432 mit einer Befestigungskerbe 1432D ausgebildet, die in die Einsetzstecker 1429C führen, die am Boden der Dekorverkleidung 1429 vorstehen.
Wie durch den in Fig. 17 gezeigten Pfeil angedeutet ist, wird durch Abwärtsbewegen der Dekorverkleidung 1429 diese mit dem Außengehäuse 1425A ausgerichtet, d. h. fluchtend, wobei das Schnappteil 1429A in dem Schnappvorsprung 1432 einhakt und somit eine feste Verbindung am Außengehäuse 1425A eingeht. Beim Absenken der Dekorverkleidung 1429 zum Befestigen am Außengehäuse 1425A werden die oberen und unteren Schnappteile 1429A mit den oberen und unteren Schnappvorsprüngen 1432 einhaken und die Einsetzstecker 1429C am Bodenbereich der Dekorverkleidung 1429 gelangen in die Befestigungskerben 1432D. Des weiteren ist in dieser Stellung der Anschlagsflansch 1429B mit der oberen Seite der Nut des oberen Schnappvorsprungs 1432 in Berührung, um zu verhindern, daß sich die Dekorverkleidung 1429 aufwärts bewegen kann und sich ablöst. In dieser Position oder Stellung ist die Oberfläche der Dekorverkleidung 1429, die am Außengehäuse 1425A angebracht ist, so ausgestaltet, daß die Gestalt des Außengehäuses 1425 und die der Dekorverkleidung 1429 zusammenpassen und auch so, daß die Vorderseite der beschichteten oder irgendwie dekorativ gestalteten Vorderseite des Außengehäuses 1425A wirkungsvoll ist. Außerdem ist die in der Fig. 16 gezeigte Dekorverkleidung 1429 mit einem Durchgangsloch 1429D versehen, durch die ein Kontrollämpchen herausstrahlt und von außen einsehbar ist. In die Innenseite der Durchgangsbohrung 1429D und auch im Außengehäuse ist die Durchgangsbohrung 1433 hindurchgehend und darin ist das Kontrollämpchen, wie beispielsweise ein LED oder ein andersartiges Lämpchen (nicht gezeigt), angebracht. Das Kontrollämpchen ist auf der gedruckten Schaltung 1429 fixiert, die im Hauptteilgehäuse 1425 eingesetzt ist und dort fest angebracht ist.
Die Rückseite der gedruckten Schaltung 1429 ist an der Innenseite des Außengehäuses 1425A angelegt und befestigt, wie es in der Fig. 15 gezeigt ist. Damit wird erreicht, daß der an der Schalttragplatte 1430 angebrachte Schaltanschluß an der Oberfläche der gedruckten Schaltung 1427 streift, wobei die Platte 1430 durch die Schaltplatte 1428 hin- und herbewegt wird. Eine aufladbare Batterie 1434 oder die elektrischen Teile der aufladbaren Batterie 1434, die den Ladekreis der aufladbaren Batterie 1434 bilden, sind an der Oberfläche der gedruckten Schalten 1427 befestigt.
Der Außenklingenrahmen 147, der in lösbarer Weise im Rasiererhauptteil 1424 angebracht ist, nimmt die zwei bogenförmigen Außenklingen 141 und die zwei Reihen Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen mittels des Außenklingengehäuses 146 auf. Die Innenklingenstufe 1411, die durch den Antriebsmechanismus des Rasiererhauptteils 1424 hin und hergehend angetrieben wird, ist in den Klingenhalter 1426 eingebaut. Diese Innenklingenstufe 1411 ist mit den gebogenen Innenklingen 143 verbunden, die an der Fläche der bogenförmigen Außenklingen 141 streift. Der in der Fig. 15 gezeigte Elektrorasierer weist die geschlitzten Innenklingen auf, die mit den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen verbunden sind. Beim Befestigen des Klingenhalters 1426 am Rasiererhauptteil 1424 werden die geschlitzten Innenklingen an die Innenklingenstufe 1411 angebracht und bewegen sich dann hin und her.
Das Hauptmerkmal des Elektrorasierers mit diesem Aufbau besteht darin, einen einfachen und leichte Verlängerung der Dekorverkleidungslänge mit schöner Metalloberfläche zu ermöglichen und ebenso die Befestigung derselben in einer genau vorbestimmten Befestigungsposition. Bei diesem Elektrorasierer sind die Schnappteile der Dekorverkleidung und die Innenseite des Gehäuses durch die isolierende Grundplatte voneinander isoliert oder getrennt, wobei der Schnappvorsprung im Hauptteilgehäuse zum Verbinden der Dekorverkleidung angebracht ist und die Schnappnut in der Gehäuseoberfläche eingebracht ist, indem der Boden dieser Nut durch die Isolierplatte, die mit dem Hauptteilgehäuse einstückig ausgebildet ist, verschlossen wird. Insbesondere ist die mit dem Hauptteilgehäuse einstückig ausgebildete isolierende Bodenplatte dadurch gekennzeichnet, daß sie mit sehr hoher Zuverlässigkeit die Dekorverkleidung und den Gehäuseinnenteil voneinander isolieren kann, wobei irgendeine Bewegung der isolierenden Platte zwischen dem Gehäusehauptteil und der gedruckten Schaltung vermieden wird. Des weiteren ist es nicht notwendig, die isolierende Grundplatte beim Herstellungsprozeß an einem festen Ort zu fixieren, da die isolierende Grundplatte beim Formen des Hauptteilgehäuses an einer fixen Position fixiert ist. Ferner ist keine komplizierte Struktur notwendig, um die isolierende Grundplatte an einem feststehenden Ort des Hauptteilgehäuses der gedruckten Schaltung anzubringen. Aus diesem Grund ermöglicht dieses Merkmal eine sehr kostengünstige Massenherstellung mit effizienter Isolierung der Dekorverkleidung und der innerhalb des Gehäuses befindlichen Teile. Des weiteren ist ein Elektrorasierer mit diesem Aufbau leicht zusammenbaubar, wobei die Dekorverkleidung entlang der Oberfläche des Hauptteilgehäuses bewegt wird.
Überdies verhindert bei einem Elektrorasierer, der mit einem Anschlagsflansch auf der Rückseite der Dekorverkleidung ausgestattet ist, um ein Loslösen der Dekorverkleidung zu vermeiden, ein Loslösen der Dekorverkleidung, indem sie in einer fixierten Position am Hauptteilgehäuse fixiert ist, wobei das Schnappteil im Schnappvorsprung eingehakt ist und der Anschlagsflansch mit der Nut einschnappt. Das Hauptmerkmal des Elektrorasierers dieses Aufbaus besteht in der Bereitstellung einer sicheren Verbindung der Dekorverkleidung am Hauptteilgehäuse mit einfachem Aufbau.
Die Fig. 18 bis 20 zeigen die Teile, die im oberen Teil des Elektrorasierers, der in der Fig. 14 gezeigt ist, befestigt sind. In diesen Figuren sind Explosionsdarstellungen der zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen 141, der zwei Reihen Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, der drei Reihen Kammteilen 1435 und des die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen parallel haltenden Außenklingengehäuses 146 gezeigt. Des weiteren ist hierin umfaßt der Außenklingenrahmen 147, der das Außenklingengehäuse 146 in lösbarer Weise hält. Überdies sind die gebogenen Innenklingen 143 gegen die Innenfläche der bogenförmigen Außenklingen 141 gedrückt und streifen an ihnen. Die geschlitzten Innenklingen 145 drücken gegen die Innenseiten der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und streifen an ihnen. Schließlich ist die Innenklingenstufe 1411 beinhaltet, die die gebogenen Innenklingen 143 und die geschlitzten Innenklingen 145 miteinander verbindet. Die Explosionsdarstellung der Außenklinge 142 mit Schlitzöffnungen ist in der Fig. 21 gezeigt. Eine Unteransicht des Außenklingentragteils 1436 ist in der Fig. 22 gezeigt. Die Außenklinge 142 mit Schlitzöffnungen gemäß dieser Figur verbindet die geschlitzte Außenklinge 142B mit dem Außenklingentragteil 1436. Das Außenklingentragteil 1436 ist aus einer Metallfolie oder einem Blechstreifen hergestellt, und besitzt die Form eines horizontalen "U". Es ist ferner mit dem Außenklingentragteil 1436 versehen, daß die Teile 142b am Boden einer jeden gegenüberliegenden Fläche verbindet. Die äußeren Verbindungsteile 142c, die die äußeren Verbindungsflächen 1436a, die an den Außenflächen der Außenklingen des Tragteils 1436 das innere Verbindungsteil 142b, das die innere Verbindungsseite, das die Innenseite des Außenklingenteils 1436 trägt, verbindet, sind im nach unten vorstehenden Verbindungsteil vorgesehen. Die äußeren Verbindungsteile 142c sind an beiden Enden der geschlitzten Außenklingenplatte 142B plaziert. Das innere Verbindungsteil 142d ist am Mittelbereich der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte 142B angeordnet.
Das Außenklingentragteil 1436 ist ein Kunststoffteil, das wie eine rechteckförmige Säule ausgebildet ist. Das Außenklingentragteil 1436 ist mit äußeren Verbindungsflächen 1436a an beiden Seiten jeden Außenendes ausgebildet und mit einer inneren Verbindungsfläche 1436b auf der Innenseite des Mittelbereichs. Da die äußeren Verbindungsteile 142c und das innere Verbindungsteil 142d in der selben Ebene in der Tragplatte 142B, die in der Figur gezeigt ist, liegen, ist die äußere Verbindungsfläche 1436a stufenartig ausgebildet, wobei es ein wenig niedriger ist, um einen engen Sitz der äußeren Verbindungsteile 142c der Außenklingentragplatte 142B zuzulassen, und die innere Verbindungsfläche 1436b die innere Verbindungsteile 142d eng sitzend aufnimmt und ist mit auf der Innenseite einer Stufe ausgebildet, damit das innere Verbindungsteil 142d und das Außenklingentragteil 1436 in der gleichen Ebene liegen.
Um ein Lösen der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte 142B zu vermeiden, die mit dem Außenklingentragteil 1436 verbunden ist, sind Durchgangsöffnungen 142g in dem äußeren Verbindungsteil 142c und im inneren Verbindungsteil 142d geschaffen. Des weiteren sind Schnappflansche 1436c, die zum Einführen in die Durchgangsöffnungen 142g geschaffen sind, dergestalt ausgebildet, daß sie von der äußeren Verbindungsfläche 1436a des Außenklingentragteils 1436 von der inneren Verbindungsfläche 1436b des Außenklingentragteils 1436 vorstehen. Durchgangsöffnungen 142g sind an beiden äußeren Verbindungsteilen 142c und im inneren Verbindungsteil 142d geschaffen. Dieser Aufbau, der den Schnappflansch 1436c des Außenklingentragteils 1436 an beiden Durchgangsöffnungen 142g festhält, verbindet das Außenklingentragteil 1436 mit der Tragplatte 142B sehr sicher. Die Schnappflansche 1436c der inneren Verbindungsfläche 1436b, die in die Durchgangsöffnung 142g des inneren Verbindungsteils 142d eingeführt wird, sind bezüglich ihrer Höhe so ausgestaltet, daß sie nicht von der Oberfläche des inneren Verbindungsteils 142d vorstehen. Wenn sie von dem inneren Verbindungsteil 142d vorstehen würden, würden sie während der Hin- und Herbewegung mit dem Innenklingentragteil in Konflikt geraten, was eine einwandfreie sanfte und ruckfreie Bewegung verhindern würde. Es ist jedoch möglich, das Außenklingentragteil an der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte anzubringen, da Durchgangsöffnungen in den äußeren Verbindungsteilen und den Schnappflanschen in den außenliegenden Verbindungsflächen vorgesehen sind und da keine Durchgangsöffnung im inneren Verbindungsteil an den Schnappflanschen an den Innenverbindungsflächen vorhanden sind. Außerdem ist es möglich, Durchgangsöffnungen im inneren Verbindungsteil und an den Schnappflanschen in den Innenverbindungsflächen vorzusehen und die geschlitzte Außenklingentragplatte mit dem Außenklingentragteil zu verbinden.
Wenn die äußeren Verbindungsteile 142c und das innere Verbindungsteil 142d der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte 142b an den äußeren Verbindungsflächen 1436a und der inneren Verbindungsfläche 143b des Außenklingentragteils 1436 angebracht sind, sind die Schnappflansche 1436c in die Durchgangsöffnungen 142g eingeführt und die die geschlitzten Außenklingen tragende Tragplatte 142B ist in fixierter Position am Außenklingentragteil 1436 befestigt. Diese Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen besitzen die Hauptcharakteristik darin, daß sie eine einfache und simple Verbindung der Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen in einer fixierten Position am Außenklingentragteil ermöglichen. Dies ist möglich, da die äußeren Verbindungsteile, die mit den Außenverbindungsflächen verbunden sind, und die inneren Verbindungsteile, das mit der inneren Verbindungsfläche verbunden ist, an dem unteren Endbereich auf jeder Seite der die geschlitzten Außenklingentragenden Tragplatte geschaffen sind. Es ist möglich, das innere Verbindungsteil und die äußeren Verbindungsteile dieser die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte durch eine Schnappstruktur miteinander zu verbinden. Die Tragplatte, die an der Innenseite und an der äußeren Seite des Außenklingentragteils angebracht ist, ist an dem Außenklingentragteil dergestalt angebracht, daß es das Außenklingentragteil von innen nach außen aufnimmt. Aus diesem Grund ist die die geschlitzten Außenklingen tragende Tragplatte mit dem Außenklingentragteil in solch einer Weise verbunden, daß es sich weder ein- noch auswärts bewegen kann.
Aufgrund dessen kann die Tragplatte leicht eingesetzt und an dem Außenklingentragteil in einer fixierten Position angebracht werden.
Da dieses äußere Verbindungsteil und das innere Verbindungsteil der Tragplatte durch die Schnappstruktur an der äußeren Verbindungsfläche und der inneren Verbindungsfläche des Außenklingentragteils angebracht ist und nachdem die geschlitzte Außenklingentragplatte in einer fixierten Position am Außenklingentragteil angebracht ist, ist es nicht notwendig, die Verbindungsflansche zu erwärmen, zu schmelzen oder zusammenzudrücken. Aus diesem Grund besteht ein Hauptmerkmal dieser Ausbildung darin, daß keine Vorrichtung notwendig ist, um den Kunststoff zu erwärmen und zu schmelzen. Ferner kann somit auch die die geschlitzten Außenklingen tragende Tragplatte sicher eingeführt und an dem Außenklingentragteil angebracht werden. Insbesondere besteht das Hauptmerkmal darin, daß diese Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen in dem Zustand, wo beide Flächen des Außenklingentragteils durch die äußeren Verbindungsteile und das innere Verbindungsteil der geschlitzten Außenklingentragplatte eingeschnappt sind, da die geschlitzte Außenklingentragplatte mit dem Außenklingentragteil verbunden ist, durch die Schnappstruktur das Lösen der Außenklingentragplatte von dem Außenklingentragteil verhindert wird. Es ist somit möglich, die Tragplatte am Außenklingentragteil sicher anzubringen, wobei das Schnapp- oder Rastteil sich nicht löst. Insbesondere wird durch diesen Aufbau und Ausgestaltung die die geschlitzten Außenklingen tragende Tragplatte sicher am Außenklingentragteil gehalten, wobei Durchgangsöffnungen im Verbindungsteil der Tragplatte mit Einführen der Schnappflansche des Außenklingentragteils in diese Durchgangsöffnungen das Hauptmerkmal darstellt. Durch Einführen der Schnappflansche in den Durchgangsöffnungen ist eine präzisere Plazierung der Tragplatte behaftet.
Bei einem Elektrorasierer mit diesen äußeren und inneren Verbindungsteilen der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte in der gleichen Ebene kann die geschlitzte Außenklingentragplatte leicht in einer Massenherstellung mit hoher Effizienz durch Stanzen hergestellt werden. Das aus Kunststoff hergestellte Außenklingentragteil kann in einfache 42559 00070 552 001000280000000200012000285914244800040 0002019722149 00004 42440r Weise mit den Außen- und Innenverbindungsflächen hergestellt werden.
Außerdem kann mit einem derartigen Elektrorasierer, der mit äußeren Verbindungsteilen an beiden Außenenden der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatte und am Mittelbereich mit inneren Verbindungsteilen ausgestattet ist, durch den inneren Teil des Außenklingentragteils eine ruckfreie und sanfte Hin- und Herbewegung des Innenklingentragteils gewährleisten oder sicherstellen, wobei durch den mittleren inneren Verbindungsteil verhindert wird, daß sich das Mittelteil des Außenklingentragteils einwärts verbiegt.
Die zwei Reihen von Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen sind zusammen mit den bogenförmigen Außenklingen 141 im Außenklingengehäuse 146 über die Mittelstufe 1437 angebracht, wie es in der Explosionsdarstellung gemäß der Fig. 19 gezeigt ist, um deren unabhängige Vertikal- oder Senkrechtbewegung zuzulassen, d. h. die Ein- und Auswärtsbewegung. Die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen sind an der Außenseite parallel und nahe den zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen 141 befestigt. Die bogenförmigen Außenklingen 141 sind so angebracht, daß sie mehr vorstehen, als die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, wenn sie sich in einer gedrückten Stellung befinden. Dies deswegen, um eine gründliche, einwandfreie Rasur des Bartes mit den bogenförmigen Außenklingen 141 zu ermöglichen, die gegen die Haut präzise gedrückt werden.
Die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen werden durch die Außenfedern 1416, die Schraubenfedern sind, flexibel gegen die Haut gedrückt. Die Außenfedern 1416 drücken die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen mit einem großen Hub gegen die Haut. Wenn die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen flexibel aus dem Außenklingengehäuse 146 gedrückt werden, d. h. in dem Zustand, wo sie durch die Außenklingen 1416 nach außen gedrückt werden, wie es in den Fig. 14 und 18 gezeigt ist, stehen die bogenförmigen Außenklingen 141 mehr vor als die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen. Wenn jedoch die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen vollständig abwärts gedrückt sind, versinken die bogenförmigen Außenklingen 141 so weit, bis sie die gleiche Ebene wie die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen erreichen, was einen Schnitt des Bartes mit vier Reihen Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und bogenförmigen Außenklingen 141 ermöglicht.
Die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen sind im Außenklingengehäuse 146 auf- und abwärts beweglich angebracht.
Die Mittelstufe 1437, die die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen im Außenklingengehäuse 146 hält, ist an der Innenseite des Außenklingengehäuses 146 eng oder fest angebracht. Die Mittelstufe 1437 ist mit flexiblen Platten 1437A einteilig aus einem Kunststoffteil hergestellt. Die flexiblen Platten 1437a sind an beiden Außenenden plaziert und die drei Verbindungsstäbe 1437b verbinden diese flexiblen Platten 1437a. Die Innenflächen der flexiblen Platten sind mit Führungsvorkragungen 1410 angebracht, die die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnung verbinden.
Die Form der Außenseiten der flexiblen Platten 1437a ist so ausgebildet, daß sie mit den Innenseiten der beiden Außenenden des Außenklingengehäuses 146 fest zusammenpassen oder eng sitzend zusammenpassen. Das untere Ende der flexiblen Platten 1437a führt die Rastnasen 1413 des Außenklingengehäuses 146 und ist mit Rastöffnungen 1413 versehen, die das Lösen der Mittelstufe 1437 vom Außenklingengehäuse 146 verhindert. Des weiteren ist die Oberseite der flexiblen Platten 1437a mit vorstehenden Steckstiften 1438 ausgestattet, die die Außenfedern 1416 aufnehmen.
Die Verbindungsstäbe 1437b sind dünnplattig ausgebildet und zwischen den vier Reihen Außenklingen plaziert sowie an drei Orten an der Oberseite der flexiblen Platte 1437a angeordnet. Die Verbindungsstäbe 1437b des Mittelbereichs der flexiblen Platte 1437a stehen nach oben hin mehr vor als die Verbindungsstäbe 1437a auf beiden Seiten. Des weiteren weisen ihre Oberseiten eine kammartige Ausbildung auf.
Das Außenklingengehäuse 146 setzt sich aus den äußeren Platten 146a an beiden Außenseiten und den Seitenplatten 146b zusammen, die beide Außenenden der äußeren Platten 146a verbinden. Das Außenklingengehäuse 146, das sich aus den äußeren Platten 146a und den Seitenplatten 146b zusammensetzt, ist ein rechteckförmiges Kunststoffteil, das einteilig ausgebildet ist. Das Außenklingengehäuse 146 ist rechteckförmig ausgebildet, um mit der Mittelstufe 1437 auf der Innenseite fest zusammengefügt zu werden bzw. eng zu sitzen.
Zum Verbinden der zentralen flexiblen Platte 1437a mittels einer Art Nut-Federverbindung bzw. mittels einer Führungsaufnahme, ist die Führungsaufnahme 146E so ausgestaltet, daß die Öffnung verengt wird. Die mittige flexible Platte 1437a ist so ausgestaltet, daß sie in diese Führungsaufnahme 146E eingeführt werden kann. In dieser Stellung kann die zentrale flexible Platte 1437a, die an der Außenplatte 146a angebracht ist, befestigt werden, ohne daß sie nach rechts oder links bewegbar ist.
Das Hauptmerkmal dieses Aufbaus besteht darin, nicht nur eine einfache und leichte, sondern auch eine Schnellverbindung sowohl der bogenförmigen Außenklingen wie auch der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen im Außenklingengehäuse zu ermöglichen. Dies wird dadurch gewährleistet, daß die bogenförmigen Außenklingen und die Außenklingen mit Schlitzöffnungen im Außenklingengehäuse über die Mittelstufe befestigt sind. Da sich die Mittelstufe in einer solchen Stellung befindet, wo die flexible Platte, die sich aufgrund der Verbindungsstäbe in diesem Raum weithin flexibel öffnen kann, und wo die Mittelstufe nicht mit dem Außenklingengehäuse verbunden ist, ist es extrem einfach, sowohl die bogenförmigen Außenklingen, wie auch die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in der Mittelstufe zu befestigen. Die mit den bogenförmigen Außenklingen und den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen versehene Mittelstufe, die in dem Außenklingengehäuse befestigt ist, verhindert, daß sich die flexible Platte aufweitet. Aus diesem Grund lassen sich die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen leicht mittels der Mittelstufe befestigen und sind, ohne daß sie sich wieder lösen können, im Außenklingengehäuse befestigt.
Da dieser Aufbau das Befestigen von drei Reihen von Außenklingen in der Mittelstufe und in dem Außenklingengehäuse ermöglicht, ist die Gefahr der Beschädigung des Verbindungsteils beim Befestigen weitestgehend beseitigt und ebenso ist eine Massenproduktion mit hoher Effizienz ermöglicht.
Ferner ist es bei dieser Struktur, d. h. mit Mittelstufe und dem Außenklingengehäuse, möglich, daß diese aus verschiedenen Materialien herstellt werden können. So können beispielweise die Mittelstufe und das Außenklingengehäuse aus Kunststoffen hergestellt sein, die unterschiedliche Farben haben. Ein Teil kann hinsichtlich des Äußeren nett ausgestaltet sein, oder die Teile können bereits aus verschiedenen Rohmaterialien hergestellt sein. Beispielsweise kann die Mittelstufe aus einem sehr leicht flexiblen Kunststoff bestehen und das Außenklingengehäuse aus einem Hartkunststoff. Damit ist es sehr gut möglich, die bogenförmigen Außenklingen und die Außenklingen mit Schlitzöffnungen in einfachster Weise anzubringen.
Des weiteren weist der Elektrorasierer, der die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in der Mittelstufe in lösbarer Weise hält, das Merkmal auf, daß die Verbindung der bogenförmigen Außenklingen und der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen mit großem Hub in einwandfreier glatter, ruckfreier lösbarer Weise erfolgt, da die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in der Mittelstufe durch die Außenfedern gelagert sind.
Des weiteren ist der Elektrorasierer mit den bogenförmigen Außenflächen als mittlere Außenklingen und mit Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen als Seitenaußenklingen dadurch gekennzeichnet, daß der schwer handzuhabende Bart, d. h. irgendwie schräg wachsende Barthaare oder -stoppeln und dergleichen, mit den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen sicher abgeschnitten und die Rasur durch die mittleren bogenförmigen Außenklingen glatt beendet wird.
Außerdem rasiert der Elektrorasierer mit zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen und zwei Reihen Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen einen Bart wie auch einen sehr schwer handzuhabenden Bart, d. h. schrägstehend oder dergleichen, sehr gründlich.
Die Oberseite der Seitenplatte 146b ist mit einer kammartigen Struktur 1435 versehen. Die Abstände des Kamms 1435 sind weiter ausgebildet als die Abstände der parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen. Dies deswegen, damit auch ein schwer handzuhabender Bart hier zwischen frei einführbar ist. Des weiteren steht der in der Fig. 23 gezeigte Kamm 1435 mit seinem nach außen gekrümmten Außenteil vor. Ein Hauptmerkmal des Kamms 1435 dieser Art besteht darin, daß er die Haut H in optimaler Stellung sanft kontaktiert, wenn er in einer schrägen Stellung angelegt wird. Dabei ordnet das vorstehende Teil den schwer handzuhabenden Bart K in einwandfreier Weise oder effizienter Weise an, so daß die einzelnen Barthaare in die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingezogen werden.
Die Position des Kamms 1435, die in durchgezogene Linien in der Fig. 24 gezeigt ist, ist niedriger als die Oberseite der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, d. h. in der Stellung, wo die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen durch die Außenfedern 146 nach außen gedrückt sind, also wenn die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen nicht gegen die Haut drücken. Wenn die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen maximal gegen die Haut gedrückt werden, befindet sich die äußerste Seite des Kamms 1435 in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, wie es durch die gestrichelte Linie in der Figur gezeigt ist. Wenn sich die bogenförmigen Außenklingen 141 in dieser gedrückten Stellung befinden, befinden sie sich auch in der gleichen Ebene wie die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen. Wenn sie nicht gedrückt sind, stehen sie gegenüber den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnung vor. Aus diesem Grund sind die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in lösbarer Weise in einer Position angebracht, wo sie mehr als der Kamm 1435 vorstehen. Nochmals, wenn die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen maximal heruntergedrückt werden, befinden sie auf gleicher Höhe wie der Kamm 1435.
Bei einem Elektrorasierer mit diesem Aufbau bewegt sich der Kamm 1435 vor den bogenförmigen Außenklingen 141 und den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen auf den schwer handzuhabenden Bart K hin, wie es in der Fig. 25 gezeigt ist. Bei dieser Stellung, wo die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und die bogenförmigen Außenklingen 141 nicht gegen den schwer handzuhabenden Bart K drücken, mit anderen Worten, in der Stellung, wo der schwer handzuhabende Bart K bogenförmig aus der Haut H hervorsteht, ordnet der sich bewegende Kamm 1435 den Bart K so an, daß er in die parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingeführt wird. Der derart in Richtung der parallelen Schlitze 144 angeordnete Bart K wird somit schnell in die parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnung eingeführt. Sogar in dieser Stellung wird der schwer handzuhabende Bart K nicht wie beim Elektrorasierer nach dem Stand der Technik durch die bogenförmigen Außenklingen 141 niedergedrückt und kann frei seine Richtung ändern, wobei die Richtung auch durch die parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen vorgegeben wird, vorzugsweise unter Verwendung eines Kamms. Im Gegensatz hierzu, wenn die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in Bartwuchsrichtung K angeordnet sind, passiert der schwer handzuhabende Bart K durch die Abstände des Kamms 1435 und wird in die parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt kann der schwer handzuhabende Bart K seine Richtung frei ändern, kann angehoben und von Haut H fortgeführt werden und dabei präziser in die parallelen Schlitze 144 eingeführt und durch die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen präzise abgeschert werden. Des weiteren wird der parallel zum Kamm und den Außenklingen mit Schlitzöffnungen, in der Figur nicht gezeigt, sprießende Bart K in Richtung der parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen durch den sich bewegenden Kamm 1435 wie der in Fig. 25 gezeigte Bart K ausgerichtet und in die parallelen Schlitze 144 eingeführt werden. Aufgrund dessen kann der schwer handzuhabende Bart K in dieser Ausrichtung durch die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen präzise abschnitten werden.
Ferner schneiden bei einem Elektrorasierer, der in lösbarer Weise die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen aufweist, mit Hilfe des Kamms 1435, der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und der bogenförmigen Außenklingen 141 den schwer handzuhabenden Bart K sehr effektiv und gründlich. Dies wird dadurch erzielt, da jedes dieser Elemente mit der Haut H in Kontakt ist. Denn der Aufbau ist so, daß sich zum einen die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in solch einer Stellung befinden können, daß sie gegenüber dem Kamm 1435 vorstehen. Zum anderen sind sie auch so positionierbar, daß sich die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen mit der Außenseite des Kamms 1435 in der gleichen Ebene befinden, wenn sie in ihre unterste Position eingedrückt sind.
Ferner kann mit einem Elektrorasierer, der einen Kamm 1435 aufweist, dessen Zwischenabstände größer sind als die Zwischenabstände der parallelen Schlitze 144 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, der schwer handzuhabende Bart K präziser in Einführrichtung in den Kamm 1435 angeordnet werden.
Dann kann der mit zwei Reihen bogenförmiger Außenklingen 141 und mit Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, die auf beiden Seiten der bogenförmigen Außenklingen 141 angeordnet sind, und mit einem Kamm 1435 auf beiden Seiten der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen versehene Elektrorasierer den schwer handzuhabenden Bart K in beiden Bewegungsrichtungen sehr effektiv und gründlich abschneiden, da die beiden Seiten der bogenförmigen Außenklingen 141 symmetrisch aufgebaut sind. Außerdem verleiht der Elektrorasierer mit dem äußersten Teil des Kamms 1435, der nach außen vorsteht und gekrümmt ist, einen angenehmen Touch auf der Haut und hierdurch wird in effektiver Weise der schwer handzuhabende Bart oder allgemein der Bart in die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingeführt.
Die bogenförmigen Außenklingen 141, die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen, die Mittelstufe 1437, das Außenklingengehäuse 146 und der Außenklingenrahmen 147, wie sie in den Fig. 19 und 20 gezeigt sind, werden wie folgt zusammengefügt.
  • 1. Die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen werden in der Mittelstufe 1437 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Mittelstufe 1437 nicht am Außenklingengehäuse 146 angebracht. Durch Einführen der von oben nach unten gerichteten Schlitze 149 in den Führungsvorkragungen 1410 werden die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in der Mittelstufe 1437 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der untere Teil der flexiblen Platte 1437a auswärts aufgeweitet und die von oben nach unten gerichteten Schlitze 149 werden in die Führungsvorkragungen 1410 eingeführt.
  • 2. Die Mittelstufe 1437, die mit den bogenförmigen Außenklingen 141 und den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen versehen ist, wird in dem Außenklingengehäuse 146 angebracht. Dabei wird die Mittelstufe 1437 in einer fixierten Position durch das Einführen der Schnappvorsprünge 1413 des Außenklingengehäuses 1146 in den Schnappöffnungen 1414 angefügt.
  • 3. Das Außenklingengehäuse 146, das über die Mittelstufe 1437 die bogenförmigen Außenklingen 141 und die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen zeigt, wird in der Öffnung 147C des Außenklingenrahmens 147 angebracht. Das in dem Außenklingenrahmen 147 befestigte Außenklingengehäuse 146 ist am Außenklingenrahmen 147 in solch einer Weise befestigt, daß ein einfaches Lösen nicht möglich ist. Dies wird durch das Einführen des Schnappteils 146A in dem Schnapphaken 147B erreicht.
Wie es in der Fig. 13 gezeigt ist, bestehen die geschlitzten Innenklingen 145 aus einer Metallklinge 145A, die mit kammartigen Schlitzen ausgestaltet ist. Die Oberseite der Metallklinge 145A streift an der Innenseite der parallelen Klingen 142A und schneidet den Bart ab, der in die parallelen Schlitze 144 der parallelen Klingen 142A eingeführt ist.
Die gebogene Innenklinge 143 ist einteilig ausgebildet und wird mittels eines Paars Haltestützen 1423B, wie sie in der Fig. 26 gezeigt sind, in dem Kunststofftragteil angebracht, das in die Klingenplatte 143A eingesetzt ist. Die Haltestützen 1423B sind über die sich auf- und abbewegende Stufe 1411A mit der Innenklingenstufe 1411 verbunden. Die sich auf- und abwärts bewegende Stufe 1411A ist in lösbarer Weise an der Innenklingenstufe 1411 angebracht. Damit die Haltestützen 1423B in die sich auf- und abwärts bewegende Stufe 1411A einsetzbar sind, sind die Abstände der Außenseite fast gleich wie die Abstände der Innenseite der sich auf- und abwärts bewegenden Stufe 1411A.
Die durch die mittlere Feder 1421, dies ist eine Schraubenfeder, vorgespannte Stufe 1411A ist mit der senkrechten Säule 1411B der Innenklingenstufe 1411 in einer Weise verbunden, die eine Auf- und Abwärtsbewegung zuläßt. Wie es in der Fig. 27 gezeigt ist, wird aufgrund dessen die sich auf- und abwärts bewegende Stufe 1411A mit der Innenklingenstufe 1411 durch Drücken gegen die Feder 1421 verbunden.
Die Stufe 1411A ist mit der Innenklingenstufe 1411 in einer eine Auf- und Abwärtsbewegung zulassenden Weise verbunden, jedoch ermöglicht diese Verbindung kein einfaches Lösen. Die Stufe 1411A ist als rechteckförmige Säule ausgebildet, um die mittlere oder Mittelfeder 1421 zu halten, wie es in der Fig. 28 gezeigt ist. Des weiteren ist die Stufe 1411A im Mittelbereich mit der Grundplatte 1411e versehen, die den oberen Rand der eingebauten Mittelfeder 1421 zusammendrückt. Die untere Seite der Grundplatte 1411e ist wie ein Vorsprung geformt, um das obere Ende der Mittelfeder 1421 aufzunehmen.
Die Innenklingenstufe 1411 ist, wie es in der Fig. 29 gezeigt ist, über den Schwingträger 1439 an dem Klingentragteil 1426 angebracht. Der Schwingträger 1439, der an beiden Außenenden flexibel verformbare Arme 1439A aufweist, verbindet die Außenenden dieser flexiblen Arme 1439A mit dem Klingentragteil 126. Die flexiblen Arme 1439A ermöglichen die Anbringung des Schwingträgers 1439 in dem Klingentragteil 1426 in einer Weise, die horizontale Schwingungen erlaubt.
Die in den Fig. 27 und 28 gezeigte Innenklingenstufe 1411 ist mit dem aus Kunststoff bestehenden Antriebsstück 1411C verbunden, das die geschlitzten Innenklingen 145 bewegt. Das Antriebsstück 1411C besitzt einen Einsetzarm, der in flexibler Weise in die Innenklingenstufe 1411 eingesetzt wird. Ferner weist das Antriebsstück 1411C eine Verbindungsschnappnut auf, in die das untere Ende der geschlitzten Innenklinge 145 eingeführt und hiermit verbunden wird. Sobald der Schwingträger 1439 an dem Klingentragteil 1426 angebracht wurde, und eine Dichtungsmanschette 1440 in den Zwischenraum zwischen dem Schwingträger 1439 und dem Klingentragteil 1426 befestigt wurde, wird das Antriebsstück 1411C in die Innenklingenstufe 1411 eingesetzt. Die Innenklingenstufe 1411 weist einen solchen Aufbau auf, daß die Dichtungsmanschette 1440 leicht zu befestigen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß das Antriebsstück 1411C nicht von der Innenklingenstufe 1411 vorsteht, wenn die Dichtungsmanschette 1440 befestigt ist.
Die geschlitzten Innenklingen 145 werden über das Antriebsstück 1411C in der Innenklingenstufe 1411 hin- und herbewegt, d. h. sie vibrieren. Die geschlitzten Innenklingen 145 sind in den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen befindlich. Die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und auch die geschlitzen Innenklingen 145 sind in der Mittelstufe 1437 angeordnet. Die geschlitzten Innenklingen 145 sind, wie die gebogenen Innenklingen 143 nicht in der Innenklingenstufe 1411 befestigt. Die geschlitzten Innenklingen 145 sind über die Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in einer fixierten Position an der Mittelstufe 1437 angebracht.
Die Verbindungsstruktur der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und die der geschlitzten Innenklingen 145 ist in der Explosionsdarstellung gemäß der Fig. 30 gezeigt. Die geschlitzten Innenklingen 145, wie sie in dieser Figur gezeigt sind, sind mit Metallklingen 145A, den aus Kunststoff bestehenden Klingenträgern 145B und den Klingendrückfedern 1441 versehen. Die Metallklingen 145A und die Klingendrückfedern 1441 sind in den Innenklingentragteilen 145B aufeinandergelegt und fixiert. Die Innenklingentragteile 145B sind in der Draufsicht gesehen im wesentlichen "T"-för­ mig ausgebildet und mit mehreren Vorsprüngen versehen, die an festen Orten auf der oberen Außenseite vorhanden sind, um die Metallklingen 145A und die Klingendrückfeder 1441 zu halten. Die Metallklingen 145A sind mit Aufnahmelöchern 145E versehen, die so angeordnet sind, daß die Vorsprünge 145D des Innenklingentragteils 145B hierin aufgenommen werden können und eine Verbindung geschaffen wird.
Die Klingendrückfedern 1441, die aus einem gestanzten, flexiblen und dünnen Metallstreifen hergestellt sind, sind mit Verbindungslöchern 1441A ausgestattet, und zwar so, daß die Vorsprünge 145D des Innenklingentragteils 145B aufgenommen werden. An den Klingendrückfedern sind flexible Teile 1441B vorhanden, die von jeder Seite flügelartig in einem schiefen Winkel vorstehen. Die flexiblen Teile 1441B drücken auf die Oberseite des Innenklingentragteils 145B der Außenklinge 142 mit Schlitzöffnungen. Die Metallklinge 145A drückt flexibel gegen die Innenfläche der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen.
Die geschlitzte Innenklinge 145, die in dieser Figur gezeigt ist, wird in einfacher und leichter Weise in einer genau vorbestimmten Position mit der Metallklinge 145A und den Klingendrückfedern 1441 im oberen Teil des Innenklingentragteils 145B verbunden, wobei jedes Aufnahmeloch 145E und Verbindungsloch 1441A die Vorsprünge 145D aufnimmt. In diesem Zustand werden die Metallklinge 145A und die Klingendrückfeder 1441 noch sicherer mit dem Innenklingentragteil 145B verbunden, indem die Außenenden der Vorsprünge 145D des Innenklingentragteils 145B erwärmt und zusammengedrückt werden. Das mit der Metallklinge 145B und der Klingendrückfeder 1441 verbundene T-förmige Innenklingentragteil 145B wird mit dem sich abwärts erstreckenden Stielteil in das Außenklingentragteil 1436 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingeführt und hiermit verbunden.
Nachdem das Außenklingentragteil 1436 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen eingesetzt wurde, verbindet die Innenklingenstufe 145B die geschützte Außenklingenplatte 142B, die in Form eines horizontalen "U" geformt ist, in dem Außenklingentragteil 1436 der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen und hält die geschlitzte Innenklinge 145 bezüglich den Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen in einer festen Position. Das Innenklingentragteil 145B, das die Metallklinge 145A und die Klingendrückfeder 1441 hält und eine Dicke aufweist, die fast gleich der Innenbreite der geschlitzten Außenklingenplatte 142B ist, wird in einer Position gehalten, die durch das Innenteil der Außenklingen 142 mit Schlitzöffnungen nicht schräg werden kann.
Das Hauptmerkmal der Außenklinge mit Schlitzöffnungen gemäß diesem Aufbau besteht darin, daß diese die Haut mit den Außenklingen berühren und auch dann mit den Außenklingen berühren, wenn diese ein- oder herausgedrückt sind, so daß der Bart mit den Außen- und den Innenklingen sicher abgeschnitten wird. Ferner ist ein Hauptmerkmal darin zu sehen, daß die Innenklingen in effizienter Weise hin- und herbewegt werden, damit der Bart mit einer guten Effizienz abrasiert wird. Dies wird dadurch gewährleistet, daß die Klingen als ein Teil ohne Änderung des Kontaktdrucks der Innenklingen und der Außenklingen ein- oder herausgedrückt werden. Die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen, bei denen die Außenklingen und die Innenklingen durch die Klingendrückfedern verbunden sind, sind so ausgestaltet, daß sie durch die Außenfedern als ein Teil oder Stück, nach außen oder nach innen gedrückt werden, d. h. die Außenklingen und die Innenklingen gemeinsam im Elektrorasiererhauptteil, wobei die Innenklingen aufgrund der Klingendrückfedern flexibel gegen die Innenfläche der Außenklingen drücken.
Dadurch, daß die Innenklingen und Außenklingen nicht separat in einer fixierten Position zu befestigen sind, da die mit den Innenklingen verbundenen Außenklingen im Rasiererhauptteil zusammengefügt und hiermit verbunden sind, ist ein sehr effizienter, einfacher und simpler Zusammenbau möglich, wobei gleichzeitig die Außen- und Innenklingen lösbar befestigt sind. Des weiteren ist das Befestigen der Innenklingen und der Außenklingen in einer genau fixierten Position ermöglicht, indem die Innenklingen und die Außenklingen nicht separat sondern direkt befestigt sind. Durch das Befestigen der Außenklingen mit den Tragplatten an den Außenklingentragteilen, das Befestigen der Innenklingen mit den Metallklingen durch die Innenklingentragteile, mit denen diese Metallplatten verbunden sind, das Befestigen der Klingendrückfedern und der Metallklingen in den Innenklingendrückteilen, das Gegendrücken der Innenklingentragteile durch diese Klingendrückfedern, das Drücken der Außenklingenschlitzöffnungen gegen die Metallklingen der Innenklingen gegen die Innenseiten der Tragplatten, ist es ermöglicht, die Innenklingen gegen die Innenseiten der Außenklingen flexibel gegenzudrücken, wobei ein einfacher Aufbau gewährleistet ist.
Das Verbinden der Klingendrückfedern, die in den Innenklingentragteilen mit den Metallklingen geschichtet gebildet sind, oder das Ausführen der Dicke der in geschichteter Weise miteinander verbundenen Klingenfedern, Metallklingen und der Innenklingentragteile, annähernd gleich der Innenweite der die geschlitzten Außenklingen tragenden Tragplatten und das Halten der Außenklingen mit Schlitzöffnungen mittels der geschichteten Federn, der Metallklingen und der Innenklingentragteile an den Tragplatten ermöglicht, daß die Metallklingen der Innenklingen und die Klingendrückfedern in einer noch einfacheren Struktur präzise in einer genauen Position angebracht werden können.
Der in der Fig. 15 gezeigte Elektrorasierer ist mit einer Stutzklinge 1442 versehen.
Die Fig. 31 zeigt die Explosionsdarstellung der Stutzklinge 1442. Die Stutzklinge 1442 ist mit dem Rasiererhauptteil 1424 über die vorstehende Stufe 1443 gemäß der Fig. 15 verbunden. Die Stutzklinge 1442 ist mit der Stutzklingenstufe 1444 versehen, die mit dem Rasiererhauptteil in einer frei verschwenkbaren Art verbunden ist. Eine feststehende Klinge 1445 ist von der Außenseite vorstehend fest an der Stutzklingenstufe 1444 angebracht. Ein bewegliche Klinge 1446 kann hin- und her bewegt werden und streift die feststehende Klinge 1445 in direktem Kontakt. Eine Antriebsstufe 1447 zum Bewirken der Hin- und Herbewegung der beweglichen Klinge 1446 ist ebenso Bestandteil hiervon. Eine Feder 1448 drückt über die Antriebsstufe 1447 die bewegliche Klinge 1446 flexibel gegen die feststehende Klinge 1445. Eine Federabdeckung 1449 ist mit der Stutzklingenstufe 1444 verbunden. Die Stufe 1444 drückt gegen die Feder 1448.
Die Stutzklingenstufe 1444 ist am oberen Ende der vorstehenden Stufe 1443 in einer Weise befestigt, daß eine Drehung möglich ist. Die Stutzklingenstufe 144 ist mit einem Achsenloch 1444A versehen, das zum Einführen der drehenden Mittelachse (nicht gezeigt) gedacht ist, die in der vorstehenden Stufe 1443 vorhanden ist. Des weiteren ist die Stutzklingenstufe 1444 mit dem die feststehende Klinge in einer feststehenden Position haltenden Flansch und mit der Rippe 1452, die die Verbindungsöffnung 1451 aufweist, die den Falthebel 1450 mit der Stutzklinge 1442 verbindet, einteilig ausgebildet.
Die feststehende Klinge 1445 und die bewegliche Klinge 1446, die durch Relativbewegung zueinander den Bart abscheren, bestehen aus einem Metallstreifen mit kammartigem Rand. Die feststehende Klinge 1445 ist mit dem Durchgangsloch versehen, mit dem es in einer feststehenden Position in der Stutzklingenstufe 1444 angebracht wird und mit dem die bewegliche Klinge 1446 angekoppelt wird. Das Durchgangsloch schafft zudem eine Verbindung zur Antriebsstufe 1447.
Die Antriebsstufe ist ein im wesentlichen T-förmiges Kunststoffteil, das den Schwinghebel 1447A vorstehend aufweist, der mit dem mittleren Schwingarm 1453 verbunden ist. Die Antriebsstufe 1447 ist zudem mit dem Flansch ausgestaltet, der die bewegliche Klinge 1446 in einer fixen Position hält.
Die Feder 1448 ist eine geschichtete Feder, die mittels schräger flügelförmiger Arme die bewegliche Klinge 1446 gegen die feststehende Klinge 1445 drückt. Die Federabdeckung 1449, die aus einem gestanzten Metallblechstück hergestellt ist, ist mit der Stutzklingenstufe 1444 mit den an beiden Außenenden vorstehenden Flanschteilen verbunden.
Die Stutzklinge 1442 ist durch den eingebauten Falthebel 1450 drehbar, um eine Auf-/Abwärtsbewegung im Rasiererhauptteil 1424 zuzulassen. Wie es in der Fig. 15 gezeigt ist, erstreckt sich der Falthebel 1450 als langer und schmaler Arm aufwärts und ist mit der Verbindungsöffnung 1451 der Stutzklingenstufe 1444 verbunden. Er erstreckt sich durch das Gehäuse 1425 des Rasiererhauptteils 1424. Wenn der Falthebel 1450 angehoben wird, wird die Stutzklinge 1442 senkrecht zum Rasiererhauptteil 1424 angehoben. Beim Absenken des Falthebels 1450 wird die Stutzklinge 1442 nach unten weggedreht.
Der Schwinghebel 1447A der Antriebsstufe 1447 ist über den mittleren Schwingarm 1453 mit der im Rasiererhauptteil 1424 eingebauten Schwingstufe 1417 verbunden. Das den mittleren Schwingarm 1453 im Rasiererhauptteil 1424 verbindende Teil ist in der Fig. 32 gezeigt. Der mittlere Schwingarm 1453, wie er in dieser Figur gezeigt ist, ist an der Außenseite des Rasiererhauptteils 1424 mit der Drehachse 1454 frei drehbar verbunden. Die Drehachse 1454 ist mit dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 1425 einteilig ausgebildet. Die Drehachse 1454 steht senkrecht auf der Oberfläche des Gehäuses 1425. Der mittlere Schwingarm 1453 ist mit dem Gehäuse 1425 in einer Weise verbunden, daß eine Drehung ermöglicht ist, wobei die Drehachse 1454 in dem im Mittelteil vorgesehene Durchgangsloch 1453A eingesetzt ist.
Das untere Ende des die Stutzklinge 1442 in der Schwingstufe 1417 haltenden mittleren Schwingarms 1453 ist mit der Schwingstufe 1417 verbunden und dessen oberes Ende mit dem Schwinghebel 1447A. Das obere Ende des mittleren Schwingarms 1453 ist mit einer sich aufwärts öffnenden Nut ausgebildet, um eine Verbindung mit dem Schwinghebel 1447A der Stutzklinge 1442 zu ermöglichen. Das untere Ende des mittleren Schwingarms 1453 ist mit dem Vorsprung 1453B ausgestaltet, die in die in die Schwingstufe 1417 eingeformte Verbindungsnut einzuführen ist. Der Vorsprung 1453B steht von der Öffnung 1425C des Gehäuses 1425 nach innen vor und ist mit der Schwingstufe 1417 verbunden.
Der mittlere Schwingarm 1453 wird über die Schwingstufe 1417, die auf der Drehachse 1454 mittig plaziert ist, in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Die Hin- und Herbewegung des oberen Endes des mittleren Schwingarms 1453 wird durch den Schwinghebel 1447A übertragen, wodurch die Stutzklinge 1442 in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird.
Die vorstehende Stufe 1443, die mit der Stutzklinge 1442 im Rasiererhauptteil 1424 verbunden ist, wird durch Schrauben auf der Außenseite des oberen Teils des Rasiererhauptteils 1424 befestigt. Die sich drehende Mittelachse, das ist die sich drehende Mittelachse der Stutzklinge 1442, ist in der vorstehenden Stufe 1443 höher positioniert als das obere Ende des Rasiererhauptteils 1424. In die Achsenlöcher 1444A der Stutzklingenstufe 1444 ist die Mittelachse eingeführt, um ein Drehen der Stutzklingenstufe 1444 zuzulassen. Die vorstehende Stufe 1443 weist ein Verlängerungsstück 1443A auf, das sich aufwärts erstreckt, da die sich drehende Mittelachse weiter vorsteht als das Rasiererhauptteil 1424. Die sich drehende Mittelachse ist an dieser Oberfläche durch das obere Ende des Verlängerungsteils 1443A ausgestaltet. In der Fig. 15 ist die sich drehende Mittelachse nicht gezeigt, da hierin die Rückseite der vorstehenden Stufe 1443 gezeigt ist. Die sich drehende Mittelachse ist an der durch die obere Kante des Verlängerungsteils 1443A der vorstehenden Stufe 1443 abgedeckte Rückseite plaziert.
Die Drehachse 1445, die den mittleren Schwingarm 1453 mit dem Rasiererhauptteil 1424 verbindet, ist zwischen der vorstehenden Stufe 1443 und dem Rasiererhauptteil 1424 plaziert. Der mittlere Schwingarm 1453, der zwischen der vorstehenden Stufe 1443 und dem Rasiererhauptteil 1424 dazwischen angeordnet ist, ist so angeordnet, daß er nicht schrägsteht. Die vorstehende Stufe 1443 ist mit der Schnappnut 1443B an der gegenüberliegenden Seite des Rasiererhauptteils 1424 vorgesehen, um den mittleren Schwingarm 1453 zu positionieren.
Die Hauptmerkmale des Elektrorasierers mit diesem Aufbau sind nicht nur darin zu sehen, daß die Stutzklinge separat und in leicht zu benutzender Weise befestigt sind, sondern auch darin, daß eine effiziente Hin- und Herbewegung der Stutzklinge ermöglicht ist. Dies wird dadurch erreicht, daß bei dem Elektrorasierer gemäß der vorliegenden Erfindung der Schwinghebel der Stutzklinge über den mittleren Schwingarm mit der Schwingstufe und der mittlere Schwingarm über die Drehachse mit dem Rasiererhauptteil verbunden ist.
Da der mittlere Schwingarm, der die Hin- und Herbewegung der Schwingstufe auf die Stutzklinge überträgt, an seinem Mittelbereich mit dem Rasiererhauptteil verbunden ist, ist es möglich, die tatsächliche Länge des Arms, der sich hin- und herbewegt, auf den halben Abstand zwischen dem Schwinghebel und der Schwingstufe zu beschränken. Ebenso ist es möglich, die nutzlosen Schwingungen des mittleren Schwingarms zu reduzieren, da der mittlere Schwingarm nicht völlig frei angebracht ist, sondern sich im Rasiererhauptteil drehen kann. Aufgrund dessen ist die Übertragungseffizienz zur Übertragung der Hin- und Herbewegung von der Schwingstufe auf die Stutzklingen verbessert, wodurch der mittlere Schwingarm eine Geräuschreduzierung etc. realisiert.
Des weiteren besteht ein Hauptmerkmals des Elektrorasierers, der mit der Stutzklinge im Rasiererhauptteil über die vorstehende Stufe und mit der sich drehenden Mittelachse der Stutzklinge versehen ist, die in der vorstehenden Stufe höher positioniert ist als das obere Ende des Rasiererhauptteils, darin, das Ausfahren der Stutzklinge, d. h., das nach außen bringen, extrem bequem zu machen.
Bei einem Elektrorasierer, der die Drehachse aufweist, die den mittlere Schwingarm zwischen der vorstehenden Stufe und dem Rasiererhauptteil verbindet, und der den mittleren Schwingarm drehend zwischen der vorstehenden Stufe und dem Rasiererhauptteil hält, ist darin vorteilhaft, daß die Verbindung des mittleren Schwingarms am Rasiererhauptteil ohne Schrägstellung möglich ist. Da die vorstehende Stufe als ein Teil verwendet wird, das ein schrägstehendes Anbringen der Grundstufe vermeidet, die den Stutzhebel und den mittleren Schwingarm verbindet, ist es ein vorteilhaftes Merkmal dieses Aufbaus, daß ein simpler Aufbau zur sehr idealen Position der vorstehenden Stufe, der Stutzklinge und des mittleren Schwingarms ermöglicht ist.

Claims (46)

1. Elektrorasierer mit:
  • - einem Paar länglicher, bogenförmiger Außenklingen, wovon jede ein Scherblatt umfaßt, das eine Anzahl Bartschneidöffnungen, eine Innen- und eine Außenfläche besitzt und so bogenförmig gehaltert ist, daß es sich in eine erste Richtung öffnet, wobei die bogenförmigen Außenklingen zueinander hin zeigende Innenseiten und voneinander weg zeigende Außenseiten aufweist,
  • - ein Paar bogenförmiger Innenklingen, die Klingenränder aufweisen, die jeweils eine zu den Innenflächen der bogenförmigen Außenklingen komplementäre Form haben, wobei die gebogenen Innenklingen relativ zu den bogenförmigen Außenklingen bewegbar befestigt sind, so daß, wenn sich die gebogenen Innenklingen relativ zu den jeweiligen bogenförmigen Außenklingen bewegen, die Klingenränder an den Innenseiten der bogenförmigen Außenklingen entlangstreifen,
  • - einem Paar länglicher, Schlitzöffnungen aufweisende Außenklingen, die parallel zu und zumindest auf einer Seite neben den bogenförmigen Außenklingen angeordnet sind,
  • - wobei jede der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen eine Innen- und Außenfläche und ein sich in die erste Richtung öffnendes Profil hat, das an einer Oberfläche abgeflacht ist, die in eine zweite Richtung gerichtet ist, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, und die eine Außenseite hat, die von den bogenförmigen Außenklingen wegzeigt,
  • - wobei jede der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen mehrere längliche parallele Schlitzöffnungen besitzt, die sich zumindest über einen Teil der abgeflachten Oberfläche in Querrichtung zu den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen, um einen Eckbereich zwischen der abgeflachten Oberfläche und der Außenseite der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen herum und zumindest über einen Teil der Außenseite der Schlitzöffnungs-Außenklinge erstrecken, und
  • - wobei geschlitzte Innenklingen, die zu den jeweiligen Innenflächen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen komplementäre Profilform aufweisende Klingenränder umfassen, zur relativen Bewegung bezüglich der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen befestigt sind, so daß, wenn sich die geschlitzten Innenklingen relativ zu den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen bewegen, die Klingenränder der geschlitzten Innenklingen an den Innenflächen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen entlangstreifen.
2. Elektrorasierer nach Anspruch 1, wobei
  • - die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen eine größere Dicke aufweisen als die bogenförmigen Außenklingen, und
  • - jede der Schlitzöffnungen eine Öffnungsfläche aufweist, die größer ist als die jeder Bartschneidöffnung.
3. Elektrorasierer nach Anspruch 1, bei dem die bogenförmigen Außenklingen in die zweite Richtung weiter vorstehen als die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen.
4. Elektrorasierer nach Anspruch 1, wobei die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen jeweils auf entgegengesetzten Außenseiten der bogenförmigen Außenklingen angebracht sind, so daß die bogenförmigen Außenklingen zwischen den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen angeordnet sind.
5. Elektrorasierer nach Anspruch 4, bei dem die geschlitzten Innenklingen zur relativen Hin- und Herbewegung zueinander angebracht sind, die gebogenen Innenklingen zur relativen Hin- und Herbewegung zueinander angeordnet sind, wobei eine der geschlitzten Innenklingen zur Bewegung mit einer der bogenförmigen Innenklingen und die andere der geschlitzten Innenklingen zur Bewegung mit der anderen der bogenförmigen Innenklingen angebracht ist.
6. Elektrorasierer nach Anspruch 1, der zumindest einen länglichen Kamm umfaßt, der neben und parallel zu zumindest einer der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen angeordnet ist.
7. Elektrorasierer nach Anspruch 6, der ferner umfaßt:
  • - ein Tragelement, an dem der Kamm angebracht ist, wobei die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen jeweils an dem Tragelement zwischen einer normal ausgefahrenen und einer heruntergedrückten Position beweglich angeordnet sind, und
  • - wobei in den normal ausgefahrenen Positionen die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in die zweite Richtung weiter vorstehen als der zumindest eine Kamm.
8. Elektrorasierer nach Anspruch 6, ferner umfassend:
  • - ein Tragelement, an dem der Kamm befestigt ist,
  • - wobei die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen jeweils zwischen einer normal ausgefahrenen und einer heruntergedrückten Position an dem Tragelement bewegbar befestigt sind, und
  • - bei dem in den heruntergedrückten Positionen die bogenförmigen Außenklingen, die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen und der zumindest eine Kamm in die zweite Richtung gleichweit vorstehen.
9. Elektrorasierer nach Anspruch 6, bei dem die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen eine größere Dicke aufweisen als die bogenförmigen Außenklingen, und wobei jede der Schlitzöffnungen eine Öffnungsfläche aufweist, die größer ist als jede der Bartschneidöffnungen.
10. Elektrorasierer nach Anspruch 6, bei dem
  • - der zumindest eine Kamm mehrere voneinander in vorgegebenen Abständen beabstandete Zähne beinhaltet,
  • - die Schlitzöffnungen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in Längsrichtung der Außenklingen eine vorgegebene Abmessung aufweisen, und
  • - die vorgegebenen Abstände, in denen die Zähne des zumindest einen Kamms voneinander beabstandet sind, größer sind als die vorgegebene Abmessung der Schlitzöffnungen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen.
11. Elektrorasierer nach Anspruch 6, bei dem die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen jeweils an gegenüberliegenden Außenseiten der bogenförmigen Außenklingen angebracht sind, so daß die bogenförmigen Außenklingen zwischen den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen angeordnet sind.
12. Elektrorasierer nach Anspruch 11, bei dem der zumindest eine Kamm ein Paar jeweils an den Außenseiten der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen angebrachte Kämme umfaßt.
13. Elektrorasierer nach Anspruch 6, bei dem der zumindest eine Kamm Zähne aufweist, die in einer sich von den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen wegkrümmenden Weise wegvorstehen.
14. Elektrorasierer nach Anspruch 1, bei dem Klingendrückfedern jeweils zwischen den geschlitzten Innenklingen und den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen angeordnet sind.
15. Elektrorasierer nach Anspruch 14, bei dem die geschlitzten Innenklingen in den Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen bewegbar angebracht sind, und die Klingendrückfedern jeweils dazu dienen, die geschlitzten Innenklingen federnd gegen die Innenflächen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen zu drücken.
16. Elektrorasierer nach Anspruch 14, ferner umfassend einen Rasiererhauptteil und flexibel und bewegbar die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in dem Rasiererhauptteil tragende Außenfedern.
17. Elektrorasierer nach Anspruch 14, bei dem jede der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen ein Außenklingentragteil und eine an dem Außenklingentragteil angebrachte Tragplatte umfaßt.
18. Elektrorasierer nach Anspruch 14, bei dem jede der geschlitzten Innenklingen ein Innenklingentragteil und eine an dem Innenklingentragteil angebrachte Metallklinge umfaßt.
19. Elektrorasierer nach Anspruch 18, bei dem die Klingendrückfedern jeweils an den Innenklingentragteilen angebracht sind, so daß die Federn jeweils die Metallklingen gegen die Innenflächen der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen drücken.
20. Elektrorasierer nach Anspruch 19, bei dem die Klingendrückfedern, die Metallklingen und die Klingentragteile jeweils in aufeinanderliegender Weise miteinander befestigt sind, um eine Art Laminatelement zu bilden.
21. Elektrorasierer nach Anspruch 20, bei dem die Klingendrückfedern jeweils flexible Teile umfassen, die jeweils gegen obere Seiten der Innenklingentragteile federnd elastisch drücken, wobei die Dicke eines jeden Laminatelementes ungefähr gleich ist einer inneren Breite jeder der Tragplatten und wobei die Laminatelemente jeweils in den Tragplatten gehalten werden.
22. Elektrorasierer nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Rasiererhauptteil, wobei die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in dem Rasiererhauptteil angebracht sind.
23. Elektrorasierer nach Anspruch 22, ferner umfassend ein Außenklingengehäuse und eine in dem Außenklingengehäuse angebrachte Mittelstufe, wobei die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen mit der Mittelstufe verbunden sind.
24. Elektrorasierer nach Anspruch 23, bei dem das Außenklingengehäuse als Rahmen ausgebildet ist und die Mittelstufe in dem Außenklingengehäuse befestigt ist und ein paar flexibler Platten und zumindest einen Verbindungsstab umfaßt, der die flexiblen Platten in einer beabstandeten Weise miteinander verbindet, so daß die Mittelstufe in dem Außenklingengehäuse fest oder eng sitzt, wobei die flexiblen Platten gegen eine Innenfläche des Außenklingengehäuses flexibel nach außen drücken.
25. Elektrorasierer nach Anspruch 23, bei dem die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen in der Mittelstufe beweglich angebracht sind.
26. Elektrorasierer nach Anspruch 25, ferner umfassend Außenfedern, die die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen von der Mittelstufe federnd elastisch nach außen drücken.
27. Elektrorasierer nach Anspruch 24, bei dem sich die flexiblen Platten im wesentlichen in der ersten und zweiten Richtung erstrecken, so daß sie obere und in der zweiten Richtung von den oberen Enden beabstandete untere Enden aufweisen, wobei sich der zumindest eine Verbindungsstab der Mittelstufe zwischen den oberen Enden und den flexiblen Platten erstreckt und diese verbindet, und der zumindest eine Verbindungsstab zwischen einer der bogenförmigen Außenklingen und einer der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen, die neben der einen bogenförmigen Außenklingen angeordnet ist, angebracht ist.
28. Elektrorasierer nach Anspruch 1, ferner umfassend
  • - einen Rasiererhauptteil, an dem die bogenförmigen Außenklingen und die Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen befestigt sind, und
  • - eine faltbare Stutzklinge, die an einer Seitenfläche des Rasiererhauptteils angeordnet ist.
29. Elektrorasierer nach Anspruch 28, ferner umfassend eine Schwingstufe, die an dem Rasiererhauptteil angebracht ist und einen Schwinghebel, der die Stutzklinge mit der Schwingstufe verbindet.
30. Elektrorasierer nach Anspruch 29, ferner umfassend einen mittleren Schwenkarm, über den der Schwinghebel mit der Schwingstufe verbunden ist.
31. Elektrorasierer nach Anspruch 30, bei dem der mittlere Schwingarm an dem Rasiererhauptteil zur Verschwenkung um eine Drehachse schwenkbar angebracht ist.
32. Elektrorasierer nach Anspruch 30, bei dem der mittlere Schwingarm senkrecht und drehbar an einem mittleren Abschnitt an einer Oberfläche des Rasiererhauptteils befestigt ist, damit eine Schwenkbewegung um einen eine Drehachse definierenden Drehzapfen ermöglicht ist.
33. Elektrorasierer nach Anspruch 32, bei dem der mittlere Schwingarm ein oberes und unteres Ende aufweist,
das obere Ende des mittleren Schwingarms mit dem Schwinghebel verbunden ist und das untere Ende des mittleren Schwingarms mit der Schwingstufe verbunden ist, und
die Schwingstufe zum Hin- und Herbewegen des unteren Endes des mittleren Schwingarmes betreibbar ist, so daß der mittlere Schwingarm um die Drehachse verschwenkt, das obere Ende des mittleren Schwenkarms sich hin- und herbewegt, um den Schwinghebel hin- und herzubewegen, und der Schwinghebel die Stutzklinge in eine Hin- und Herbewegung versetzt.
34. Elektrorasierer nach Anspruch 28, ferner umfassend eine an dem Rasiererhauptteil angebrachte vorstehende Stufe, an der die Stutzklinge angebracht ist.
35. Elektrorasierer nach Anspruch 34, bei dem die Stutzklinge an der vorspringenden Stufe faltbar angebracht ist zum Falten um eine Stutzklingenachse, die über einem oberen Ende des Rasiererhauptteils angeordnet ist.
36. Elektrorasierer nach Anspruch 31, ferner umfassend
  • - eine an dem Rasiererhauptteil vorspringende Stufe,
  • - wobei die Stutzklinge an der vorstehenden Stufe befestigt ist,
  • - wobei die Stutzklinge an der vorspringenden Stufe zum Klappen um eine Stutzklingenachse, die über einem oberen Ende des Rasiererhauptteils positioniert ist, klappbar angebracht ist,
  • - wobei die Drehachse zwischen der vorspringenden Stufe und dem Rasiererhauptteil angeordnet ist, und
  • - wobei der mittlere Schwingarm zwischen der vorstehenden Stufe und dem Rasiererhauptteil drehbar angeordnet ist.
37. Elektrorasierer nach Anspruch 1, ferner umfassend
  • - einen Rasiererhauptteil, der ein Gehäuse und eine Dekorverkleidung umfaßt, die an einer Oberfläche des Gehäuses angebracht ist,
  • - wobei das Gehäuse einen Schnapphaken beinhaltet,
  • - wobei die Dekorverkleidung zumindest eine leitfähige Außenfläche aufweist und ein Schnappteil beinhaltet, und
  • - wobei das Schnappteil an dem Schnapphaken einhakt, um die Dekorverkleidung an dem Gehäuse fest anzubringen.
38. Elektrorasierer nach Anspruch 37, bei dem die Schnapparretierung des Gehäuses eine Schnappnut umfaßt, die zur Oberfläche des Gehäuses hin offen ist.
39. Elektrorasierer nach Anspruch 38, ferner umfassend in dem Gehäuse untergebrachte Elektronikteile und eine isolierende Grundplatte, die einstückig mit dem Gehäuse ausgeformt ist und die Schnappnut verschließt und das Schnappteil und die Elektronikteile isoliert.
40. Elektrorasierer nach Anspruch 39, bei dem sich die Schnappnut in der ersten und zweiten Richtung senkrecht erstreckt und an einem Ende des oberen und unteren Endes mit einer Schnapprippe versehen ist, und das Schnappteil zum Einhaken in die Schnapprippe als Haken ausgebildet ist.
41. Elektrorasierer nach Anspruch 39 ferner umfassend einen Stoppflansch, der an einer Innenfläche der Dekorverkleidung zum in Eingriff kommen mit einem Rand der Schnappnut versehen ist, um eine Bewegung der Dekorverkleidung relativ zum Gehäuse in Löserichtung zu verhindern.
42. Elektrorasierer nach Anspruch 1, bei dem
  • - jede der Schlitzöffnungen aufweisenden Außenklingen ein Außenklingentragteil und eine Tragplatte umfaßt,
  • - die geschlitzte Außenklingenplatte aus einem in eine im wesentlichen flache Bogenform gebogenen Metallstreifen gebildet ist und an unteren Abschnitten gegenüberliegender Seiten der Bogenform Verbindungsteile zum Anbringen der geschlitzten Außenklingenplatte an dem Außenklingentragteil beinhaltet.
43. Elektrorasierer nach Anspruch 42, bei dem
  • - das Außenklingentragteil an der Außenseite äußere Verbindungsflächen und an der Innenseite innere Verbindungsflächen aufweist, und
  • - die Verbindungsteile der Tragplatte Außenverbindungsteile umfaßt, die jeweils an den Außenverbindungsflächen des Außenklingentragteils durch Arretierstrukturen arretiert werden und die Innenverbindungsteile jeweils an den Innenverbindungsflächen durch Arretierstrukturen arretiert werden.
44. Elektrorasierer nach Anspruch 43, bei dem die Arretierstrukturen in dem Verbindungsteil eingeformte Durchgangsöffnungen und Schnappflansche umfassen, die an dem Außenklingentragteil geschaffen sind und jeweils in die Durchgangsöffnungen vorstehen.
45. Elektrorasierer nach Anspruch 43, bei dem
  • - ein erstes der Außenverbindungsteile von einem unteren Rand der Tragplatte an einer der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform nach unten vorsteht, und ein zweites der Außenverbindungsteile von einem unteren Rand der Tragplatte an die andere der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform nach unten vorsteht,
  • - ein erstes der Innenverbindungsteile von einem unteren Rand der Tragplatte an der einen Seite der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform nach unten vorsteht, und ein zweites der Innenverbindungsteile von einem unteren Rand der Tragplatte an der anderen Seite der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform nach unten vorsteht,
  • - wobei das erste der Außenverbindungsteile und das erste der Innenverbindungsteile koplanar sind,
  • - das zweite der Außenverbindungsteile und das zweite der Innenverbindungsteil koplanar sind.
46. Elektrorasierer nach Anspruch 45, bei dem die Außenverbindungsteile zwei Außenverbindungsteile umfassen, die jeweils an gegenüberliegenden Enden der Tragplatte an jeder Seite der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform plaziert sind, und die Innenverbindungsteile ein Innenverbindungsteil umfaßt, das zwischen den zwei Außenverbindungsteilen auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der Bogenform zentral plaziert ist.
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