DE4418644A1 - Trockenrasierer - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Trockenrasierer
gerichtet, und insbesondere auf einen Trockenrasierer mit
einem oder mehreren, pendelnden Scherköpfen.
Trockenrasierer mit einem pendelnden Scherkopf sind in der
Technik bekannt, wie dies beispielsweise in der
DE 41 42 070 A1 offenbart ist. Beim Rasierer aus dem Stand
der Technik ist ein Kopfrahmen an einem Rasierergehäuse so
vorgesehen, daß er zwei Scherköpfe mit länglicher Ausbil
dung trägt. Der Scherkopf ist pendelnd an seinen gegen
überliegenden Längsenden an zugeordneten Endwänden des
Kopfrahmens mittels Federteilen so gelagert, daß der
Scherkopf gleichmäßig an den Längsenden oder unterschied
lich an jedem der Längsenden nahezu unabhängig voneinander
niedergedrückt werden kann. Es ist dem Scherkopf jedoch
nur gestattet, in einem so begrenzten Ausmaß niederge
drückt zu werden, daß die Längsenden über dem oberen Ende
des Kopfrahmens gehalten werden, wenn der Scherkopf um das
größte Ausmaß niedergedrückt ist. Wenn aus diesem Grund
der Scherkopf kräftig gegen die Haut des Benutzers ange
drückt wird, dann ist nur der Scherkopf für die Aufnahme
der Druckkraft verantwortlich. Da der Scherkopf hauptsäch
lich aus einer äußeren Scherfolie zusammengesetzt ist, die
so dünn wie möglich ausgebildet ist, um ein kurzes Rasie
ren sicherzustellen, kann die äußere Scherfolie ständig
verformt oder sogar beschädigt werden, wenn eine übermäßi
ge Druckkraft im wesentlichen alleine auf die äußere
Scherfolie aufgebracht wird.
Das obige Problem wurde bei dem Trockenrasierer der vor
liegenden Erfindung ausgeräumt. Der Rasierer in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse
auf, das einen Kopfrahmen trägt, der eine äußere Scherfo
lie pendelnd abstützt. Im Inneren des Kopfrahmens befindet
sich ein innerer Schneidkörper, der von einem Antriebsele
ment angetrieben ist, um sich in Haare schneidendem Ein
griff mit der äußeren Scherfolie zu bewegen. Der Kopfrah
men ist mit einem Anschlag ausgebildet, der dazu einge
richtet ist, im Gebrauch in Berührung mit der Haut des Be
nutzers zu gelangen. Die äußere Scherfolie ist am Kopfrah
men mittels eines pendelnden Mechanismus abgestützt, der
dann, wenn die äußere Scherfolie an einem vorgegebenen Ab
schnitt durch die Berührung mit der Haut des Benutzers
niedergedrückt ist, es einem oberen Ende des niederge
drückten Abschnitts der äußeren Scherfolie gestattet, sich
nach unten bis über den Anschlag hinaus so zu versetzen,
daß der Anschlag in Berührung mit der Haut gelangt, um die
niederdrückende Kraft aufzunehmen. Bei dieser pendelnden
Abstützung bewirkt, wenn die äußere Scherfolie kräftig ge
gen die Haut des Benutzers angedrückt wird, was mit deren
entsprechender Eindrückung einhergeht, der Anschlag die
Aufnahme der Druckkraft in Zusammenwirkung mit der äußeren
Scherfolie oder anstelle dieser, wodurch die äußere Scher
folie davor geschützt wird, allein unter einer übermäßigen
Druckkraft zu leiden.
Es ist dementsprechend ein Hauptziel der vorliegenden Er
findung, einen Trockenrasierer mit einer pendelnden äuße
ren Scherfolie vorzusehen, die vor der ungebührlichen Ver
formung oder Beschädigung selbst dann geschützt ist, wenn
die äußere Scherfolie kräftig gegen die Haut des Benutzers
angedrückt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Kopf
rahmen mehr als einen Scherkopf, der zusammengesetzt ist
aus der äußeren Scherfolie, dem inneren Schneidkörper und
dem Antriebselement. Die Scherköpfe sind mit gegenseitigem
Abstand innerhalb des Kopfrahmens und auf solche Weise
angeordnet, daß die einzelnen oberen Abschnitte nach oben
über den Kopfrahmen hinausstehen, wenn keine äußere, nie
derdrückende Kraft aufgebracht wird. Der Kopfrahmen ist
mit einer Rippe ausgebildet, die sich zwischen den äußeren
Scherfolien der benachbarten Scherköpfe erstreckt, um ih
rerseits den Anschlag zu bilden. Der Anschlag kann vom
oberen Ende des Kopfrahmens rund um die Öffnung und/oder
von der Rippe gebildet werden.
Ferner trägt der Kopfrahmen einen Konturenschneider, der
aus einem Paar gezähnter Schneiden zusammengesetzt ist,
von denen eine zur Hin- und Herbewegung in Haare schnei
dendem Eingriff mit der anderen Schneide in horizontaler
Richtung und insgesamt senkrecht zur Richtung angetrieben
ist, längs welcher die äußere Scherfolie relativ zum Kopf
rahmen beweglich ist. Die gezahnten Schneiden sind an
einem Konturenschneiderhalter gehalten, von dem ein Ab
schnitt nach oben über den Kopfrahmen hinaus vorsteht, um
auch an diesem Abschnitt den oberen Anschlag zu bilden.
Der Konturenschneider ist bevorzugt pendelnd am Kopfrahmen
so abgestützt, daß er unabhängig von der äußeren Scherfo
lie versetzt werden kann.
Die obigen und andere vorteilhafte Merkmale der vorliegen
den Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und dessen Abände
rungen besser ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen herangezogen werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Trockenrasierer in Übereinstimmung mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 ein frontseitiger Schnitt eines Scherkopfes des
Rasierers;
Fig. 3 ein seitlicher Schnitt des Scherkopfes, vorge
nommen längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 und 5 jeweils ein Schnitt von vorne her, der den
Scherkopf in jeweils unterschiedlichem niederge
drücktem Zustand zeigt;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Explosionsdarstel
lung eines Konturenschneiders und eines Kopfrah
mens des Rasierers;
Fig. 7A und 7B jeweils ein Schnitt von vorne her, der den
Konturenschneider in normaler bzw. niederge
drückter Lage darstellt;
Fig. 8 ein seitlicher Schnitt, der den Konturenschnei
der in niedergedrückter Lage darstellt;
Fig. 9 ein Schnitt von vorne her, der den Konturen
schneider in seiner vorstehenden Lage zeigt; und
Fig. 10 und 11 jeweils ein seitlicher Schnitt, wobei ein
zelne Scherköpfe in Übereinstimmung mit abgeän
derten Ausführungen des obigen Ausführungsbei
spiels dargestellt sind.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung des bevorzug
ten Ausführungsbeispiels, wobei zunächst auf die Fig. 1
bis 4 Bezug genommen wird; dort ist ein elektrischer
Schwingrasierer in Übereinstimmung mit einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Der Rasierer weist ein Rasierergehäuse 10 auf, an dem ein
Kopfrahmen 20 angebracht ist, der ein paralleles Paar
länglicher Scherköpfe 30 trägt. Der Kopfrahmen 20 ist ab
nehmbar im Gehäuse 10 mittels Haken 11 angebracht, die am
oberen Ende des Gehäuses 10 vorstehen, und kann hiervon
dadurch abgenommen werden, daß man einen Löseknopf 12 am
Gehäuse 10 niederdrückt. Jeder Scherkopf 30 weist eine
äußere Scherfolie 40 auf, die zu einer insgesamt umgekehrt
U-förmigen Ausbildung gebogen ist, so daß sie einen Schei
tel aufweist, der sich in Längsrichtung des Scherkopfes 30
erstreckt, um eine Längsachse des Scherkopfes 30 fest
zulegen. Ein Paar innerer Schneidkörper 60 stehen an der
Oberseite des Gehäuses 10 bis in Haare schneidendem Ein
griff mit der jeweiligen äußeren Scherfolie 40 der
Scherköpfe 30 vor. Jeder innere Schneidkörper 60 weist
einen Sockel 61 auf, der eine Vielzahl von Schneiden 62
mit bogenförmiger Kontur trägt und jeweils an ein An
triebselement 13 angekoppelt ist, das an der Oberseite des
Gehäuses 10 vorsteht. Die Antriebselemente 13 sind mit
einem Elektromotor (nicht gezeigt) im Gehäuse 10 über
einen Mechanismus zum Umwandeln der Drehung in die Wech
selbewegung (nicht gezeigt) verbunden, um sich in Gegen
richtung zueinander hin- und herzubewegen, damit die ein
zelnen inneren Schneidkörper 60 relativ zur äußeren Scher
folie 40 hin- und herbewegt werden. Wie in Fig. 2 gezeigt,
ist jeder innere Schneidkörper 60 mit dem Antriebselement
13 durch den Eingriff von Haken 14 am oberen Ende des Ele
ments 13 in Warzen 64 an den Seiten eines Schaftes 63 ge
koppelt, der vom Sockel 61 des inneren Schneidkörpers 60
nach unten steht. Dieser Eingriff ermöglicht es dem inne
ren Schneidkörper 60, sich vertikal relativ zum Antriebs
element 13 und deshalb auch zum Kopfrahmen 20 zu bewegen.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Schrauben
feder 15 zwischen einer inneren Unterseite des Antriebs
elements 13 und dem unteren Ende des Schaftes 63 gehalten,
um den inneren Schneidkörper 60 zusammen mit der zugeord
neten äußeren Scherfolie 40 nach oben zu drücken, während
jener mit dieser eine enge Berührung beibehält.
Der Kopfrahmen 20 ist aus einem Kunststoffmaterial herge
stellt und weist eine insgesamt rechteckige Ausbildung mit
gegenüberliegenden Endwänden 21, gegenüberliegenden Sei
tenwänden 22 und einer Trennrippe 23 auf, die das Innere
des Rahmens 20 seitlich in zwei Öffnungen unterteilt, von
denen jede einen der Scherköpfe 30 aufnimmt. Die Seiten
wand 22 ist mit einem mit Längsabstand angeordneten Paar
aus einer vertikalen Nut 24 und einer Leiste 25 zum ver
schieblichen Führen des Scherkopfes 30 ausgebildet. An der
Innenfläche einer jeden Endwand 21 ist ein Paar Halte
vorsprünge 26 zum Halten der Scherköpfe am Kopfrahmen 20
ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jede Endwand 21
auch mit einem Paar Schienen 27 ausgebildet, die jeweils
unmittelbar unterhalb der Haltevorsprünge 26 vorspringen
und an ihrem unteren Ende eine Schulter 28 aufweisen. Die
Trennrippe 23 ist mit Kerben 29 analog zur Nut 24 in der
Seitenwand 22 ausgebildet. Jeder Scherkopf 30 weist eine
rechteckige Kassette 31 auf, die aus einem Kunststoffmate
rial abgeformt ist und gegenüberliegende Endplatten 32
aufweist, die durch seitliche Stangen 33 verbunden sind.
Die äußere Scherfolie 40 ist bogenförmig zwischen den ge
genüberliegenden seitlichen Stangen 33 gekrümmt und hieran
durch den Eingriff von abstehenden Zapfen 34 an den Sei
tenstangen 33 in entsprechende Öffnungen 41 in den seitli
chen Enden der Scherfolien 40 befestigt. Die seitliche
Stange 33 ist mit Vorsprüngen 35 ausgebildet, die ver
schieblich in die entsprechenden Nuten 24 im Kopfrahmen 20
sowie die Kerbe 29 in der Rippe 23 passen, so daß die
Scherköpfe 30 verschieblich am Kopfrahmen 20 getragen
sind. Jede Endplatte 32 ist an ihrer inneren Fläche mit
einer Führung 36 mit bogenförmiger Kontur ausgebildet, an
der das Längsende der Scherfolie 40 gekrümmt entlang ver
läuft. Es ist auch jede Endplatte 32 an ihrer Außenfläche
mit einem integrierten Puffer 37 ausgebildet, von dem ein
federnder Schenkel 38 nach unten und außen heruntersteht,
wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist. Der Puffer 37 ist so
ausgebildet, daß er ein bogenförmig abgerundetes oberes
Ende für die Punktberührung mit dem unteren Ende des Hal
tevorsprungs 26 am Inneren des Kopfrahmens 20 aufweist, so
daß jede Kassette 31 oder der Scherkopf 30 um die Längs
achse innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches schwenken
kann, um eine enge Berührung der äußeren Scherfolie 40 mit
der Haut des Benutzers sicherzustellen. Der federnde
Schenkel 38 liegt mit seinem Ende gegen die Schiene 27
unter dem Haltevorsprung 26 an. In einem normalen Zustand
der Fig. 2, wo keine Druckkraft auf den Scherkopf 30
aufgebracht wird, wird der Scherkopf 30 von der Feder 15
nach außen gedrückt, bis der Puffer 37 gegen den Vorsprung
26 anschlägt, um in dieser Lage gehalten zu bleiben. In
dieser Lage ist das untere Ende des federnden Schenkels 38
um einen Abstand nach oben von der Schulter 28 der Schiene
27 getrennt; und zwar um den Abstand L1, und das obere
Ende des Rasierers 30 ragt über das obere Ende des Kopf
rahmens 20 um einen Abstand L2 hinaus, der kürzer ist als
L1 (L1 < L2). Wenn der Scherkopf 30 durch die Berührung
mit der Haut des Benutzers niedergedrückt wird, dann ist
es den Längsenden des Scherkopfes 30 jeweils gestattet,
sich nach unten auf eine Weise zu versetzen, die entweder
mit einer parallelen Abwärtsbewegung oder einer Neigung
des Scherkopfes 30 einhergeht, wie in den Fig. 4 und 5 ge
zeigt, bis der Schenkel 38 von der Schulter 28 angehalten
wird. In diesem Sinn sind die Scherköpfe 30 pendelnd am
Kopfrahmen 20 gelagert, und es ist ihnen gestattet, nie
dergedrückt zu werden, bis die Schenkel 38 zum Anschlag
gegen die Schultern 28 gelangen, nachdem sie den Abstand
L1 zurückgelegt haben. Aus der Zuordnung L1 < L2 ergibt
sich, daß es dem Scherkopf 30 gestattet ist, mit seinem
oberen Ende nach unten bis über das obere Ende des Kopf
rahmens 20 niedergedrückt zu werden. Das heißt, es ist
einem niedergedrückten Abschnitt des Scherkopfes 30 oder
der äußeren Scherfolie 40 gestattet, über das untere Ende
des Kopfrahmens 20 hinauszulaufen, wie in Fig. 4 gezeigt,
wo die äußere Scherfolie 40 eine niederdrückende Kraft P1
gleichmäßig über ihre Länge aufnimmt, oder in Fig. 5, wo
die äußere Scherfolie eine örtliche niederdrückende Kraft
P2 an ihrem einen Längsende aufnimmt. Wenn der Scherkopf
30 so über das innere Ende des Kopfrahmens 20 hinaus nie
dergedrückt ist, gelangt ein benachbarter Abschnitt des
oberen Endes des Kopfrahmens 20 in Berührung mit der Haut
und wirkt deshalb als Anschlag, der die niederdrückende
Kraft in Zusammenwirkung mit dem Scherkopf 30 aufnimmt.
Hierdurch kann die äußere Scherfolie 40 davor geschützt
werden, eine übermäßige Kraft zu erfahren, und deshalb
auch vor der übermäßigen Verformung oder Beschädigung, die
sonst wahrscheinlich wäre. In diesem Ausführungsbeispiel
liegen die Innenwände 21 und eine der Seitenwände 22 des
Kopfrahmens 20 mit ihren oberen Enden an einer insgesamt
oberen Ebene des Kopfrahmens 20, die ein oberes Ende des
Rasierers festlegt, die pendelnden Scherköpfe 30 ausge
nommen, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei die Trennrippe 23 mit
ihrer Oberseite unterhalb der oberen Ebene angeordnet ist.
Deshalb ist der obere Anschlag als das obere Ende der End
wände 21 und einer der Seitenwände 22 des Kopfrahmens 20
festgelegt, während die Scherköpfe 30 an einem Abschnitt
niedergedrückt werden, der diesem oberen Ende benachbart
ist. Neben der anderen Seitenwand 22, die mit ihrem oberen
Ende gegenüber den Endwänden 21 abgesenkt ist, ist ein
Konturenschneider 70 angebracht, von dem ein Abschnitt zur
oberen Ebene des Kopfrahmens 20 absteht, um einen anderen
Anschlag für die Aufnahme der niederdrückenden Kraft fest
zulegen, wie nachfolgend erörtert wird.
Der Konturenschneider 70 ist im inneren der kurzen Seiten
wand 22 angebracht und ist mit einem Schiebegriff 90 an
der Außenseite des Kopfrahmens 20 so gekoppelt, daß er in
vertikaler Richtung zwischen einer Normallage der Fig. 3,
in welcher der Konturenschneider in Zusammenwirkung mit
den Scherköpfen 30 benutzt wird, und einer ausgefahrenen
Stellung der Fig. 9 verschieblich ist, in welcher der Kon
turenschneider unabhängig von den Scherköpfen 30 benutzt
wird. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Konturenschneider
70 einen Kunststoffhalter 71 mit einer oberen Plattform 72
auf, die eine gezahnte, ortsfeste Schneide 73 und eine ge
zahnte, bewegliche Schneide 74 trägt. Der Halter 71 weist
ein Paar äußerer Laschen 75 und ein Paar innerer Laschen
76 auf, die von der Plattform 72 für die verschiebliche
Verbindung mit dem Kopfrahmen 20 nach unten stehen, wobei
jede äußere Lasche 75 zwischen einer Führungsrippe 120,
die in das Innere des Kopfrahmens 20 hinein vorspringt,
und dessen kurzer Seitenwand 22 eingeführt ist, und wobei
jede innere Lasche 76 zwischen ein Paar Führungsrippen 121
und 122 eingeführt ist, die am Inneren der kurzen Seiten
wand 22 vorspringen, neben der Führungsrippe 121 ist ein
Zapfen 123 mit einem Führungsloch 124 ausgebildet, das den
Vorsprung 35 an dem einen, benachbarten Scherkopf 30 auf
dieselbe Weise aufnimmt, wie der Vorsprung 35 des äußeren
Scherkopfes 30 in der Nut 24 in der langen Seitenwand 22
des Kopfrahmens 20 aufgenommen ist. Ein Schwenkhebel 80
erstreckt sich vertikal und ist einstückig mit dem Halter
71 mittels dünner, federnder Gelenkverbindungen 81 zusam
mengefügt, die es dem Hebel 80 gestatten, sich relativ zum
Halter 71 in einem begrenzten Ausmaß zu bewegen. Der Hebel
80 ist mit einem in vertikaler Richtung länglich ausgebil
deten Loch 82 ausgebildet, in welches ein Stift 91 am
Schiebergriff 90 so eingreift, daß der Hebel 80 um den
Stift 91 schwenkt. Der Halter 71 ist auch mit dem Griff 90
durch engen Eingriff von Stiften 92 am Griff in entspre
chende Löcher 77 in der inneren Lasche 76 gekoppelt. Das
untere Ende des Hebels 80 ist mit einem der Antriebsele
mente 13 so verbunden, daß der Hebel angetrieben wird und
eine Hin- und Herbewegung der beweglichen Schneide 74 mit
teilt, die mit dem oberen Ende des Hebels 80 verbunden
ist. Zu diesem Zweck weist das Antriebselement 13 eine
Verlängerung 16 auf, die welche verschieblich in einen
Schlitz 83 paßt, der im unteren Ende des Hebels 80 ausge
bildet ist. Die bewegliche Schneide 74 ist im Andruck ge
gen die ortsfeste Schneide 73 durch eine Federeinrichtung
78 gehalten, um hierzwischen einen geeigneten Berührungs
druck zu liefern. Die Federanordnung 78 ist über der be
weglichen Schneide 74 an der Plattform 72 befestigt. Eine
obere Abdeckung 79 ist auch passend an der Plattform 72 so
angebracht, daß sie das obere Ende des Konturenschneiders
70 auf eine solche Weise abdeckt, daß nur die gezahnten
Schneidekanten der Schneiden 73 und 74 frei liegen, wie in
Fig. 3 gezeigt.
Es wird wieder auf Fig. 6 zurückgegangen; der Halter 71
weist ein Paar federnde Klappen 85 auf, die einstückig von
den äußeren Laschen 75 aus nach unten stehen und jeweils
mit einer Klinke bzw. Falle 86 versehen sind, die in Ein
griff mit einem Vorsprung 126 bringbar ist, der an der In
nenseite des Kopfrahmens 20 ausgebildet ist. Wenn der Kon
turenschneider 70 aus der Normallage der Fig. 7A in die
ausgefahrene Lage der Fig. 9 nach oben geschoben wird,
dann läuft die Falle 86 über den Vorsprung 126 durch fe
derndes Verformen der Klappe 85 hinweg. Der Hebel 80 steht
in ständigem Eingriff mit dem Antriebselement 13, so daß
die bewegliche Schneide 74 zur Hin- und Herbewegung ange
trieben wird und bereit ist, entweder in der normalen oder
der ausgefahrenen Lage Haare zu stutzen. Der Halter 71 ist
auch mit einem Paar federnder Arme 86 ausgebildet, die
sich jeweils horizontal vom oberen Ende der äußeren Lasche
75 einwärts erstrecken und mit ihrem freien Ende auf den
benachbarten Zapfen 123 an der Innenseite des Kopfrahmens
120 aufsitzen, wie in Fig. 7A gezeigt. In dieser Normal
lage ist der Schwenkzapfen 91 an der Unterseite des Lang
loches 82 im Hebel 80 angeordnet, so daß ein Vertikalspiel
α zum oberen Ende des Lochs 82 hin vorliegt, wie in Fig.
7A gezeigt. Wenn der Schiebergriff 90, der mit dem
Schwenkstift 91 ausgebildet ist, in einer Lage relativ zum
Kopfrahmen 20 festgerastet wird, dann ist es dem Konturen
schneider 70 gestattet, sich um einen Abstand des Spiels α
nach unten in eine niedergedrückte Lage der Fig. 7B (und
auch der Fig. 8, wo die beiden Scherköpfe 30 ebenfalls
niedergedrückt gezeigt sind) zu bewegen, während er die
Arme 86 federnd verformt. Nach Entfernen der nieder
drückenden Kraft kehrt der Konturenschneider 70 wieder in
die Normallage der Fig. 7A zurück, und zwar durch die
Federfähigkeit der Arme 86. In diesem Sinn ist der Kontu
renschneider 70 ebenfalls pendelnd bzw. schwimmend am
Kopfrahmen 20 getragen.
Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß dann, wenn
sich der Konturenschneider 70 in der Normallage befindet,
die obere Abdeckung 79 des Konturenschneiders 70 mit ihrer
oberen Fläche über die benachbarte kurze Seitenwand 22 in
die allgemeine obere Ebene des Kopfrahmens 20 hinein vor
ragt, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß die obere Abdeckung 79
auch dafür verantwortlich sein kann, teilweise die nieder
drückende Kraft aufzunehmen, die auf den benachbarten
Scherkopf 30 einwirkt, um einen Abschnitt dieses Scher
kopfes 30 nach unten bis unter das untere Ende des Kopf
rahmens 20 zu versetzen. Wenn eine solche niederdrückende
Kraft an den Konturenschneider 70 angelegt wird, dann ist
es dem Konturenschneider 70 selbst gestattet, in einem ge
wissen Ausmaß nach unten gedrückt zu werden, d. h. um den
Abstand a, und dadurch die Wirkung der niederdrückenden
Kraft auf den Scherkopf 30 abzumildern und deshalb die
äußere Scherfolie 40 davor zu schützen, sich übermäßig zu
verformen. Obwohl der Konturenschneider 70 gemäß der Dar
stellung in diesem Ausführungsbeispiel am Kopfrahmen 20
pendelnd getragen ist, muß der Konturenschneider nicht
notwendigerweise zu dem Zweck pendelnd gelagert sein, die
Spannung abzumildern, die auf den niedergedrückten Scher
kopf 30 aufgebracht wird. Wenn der Konturenschneider 70
pendelnd gelagert ist, dann hat er vorzugsweise eine Bewe
gungsstrecke a, die der Zuordnung L2 + α L1 genügt. Fer
ner kann ein gleichartiger, pendelnder Konturenschneider
70A am Kopfrahmen 20A auf eine solche Weise angebracht
sein, daß er mit seinem oberen Ende oder der oberen Ab
deckung 79A über das obere Ende des Kopfrahmens 20A in
seiner Normallage übersteht, wie in der modifizierten Aus
führung der Fig. 10 gezeigt. In dieser abgeänderten Aus
führung kann der Konturenschneider 70A seinerseits bis zur
allgemeinen oberen Ebene des Kopfrahmens 20A niederge
drückt werden, und zwar gemeinsam mit dem benachbarten
Scherkopf 30A, um die niederdrückende Kraft zu mildern,
die auf den Scherkopf 30A aufgebracht wird, wonach er
ortsfest gehalten wird und dabei verbleibt, die nieder
drückende Kraft teilweise aufzunehmen.
Fig. 11 zeigt eine andere, modifizierte Ausführungsform
des obigen Ausführungsbeispiels, worin eine gleiche Trenn
rippe 23B über die obere, allgemeine Ebene des Kopfrahmens
20B hinausragt, um ihrerseits als ein Hauptanschlag dafür
zu sorgen, teilweise die niederdrückende Kraft aufzuneh
men, die auf den Scherkopf 30B aufgebracht wird. In dieser
modifizierten Ausführung sind das obere Ende des Kopf
rahmens 20B sowie auch das obere Ende des Konturenschnei
ders 70B so ausgebildet, daß sie als Nebenanschlag dienen,
um die niederdrückende Kraft aufzunehmen, wie im obigen
Ausführungsbeispiel. In diesen modifizierten Ausführungen
sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen mit dem
nachgestellten Buchstaben "A" bzw. "B" für die leichte Be
zungnahme bezeichnet. In der modifizierten Ausführung der
Fig. 11 kann der Konturenschneider 70B pendelnd gelagert
sein, wie beim obigen Ausführungsbeispiel, oder relativ
zum Kopfrahmen 20B ortsfest gehalten sein.
Die Erfindung betrifft insgesamt einen Trockenrasierer mit
einem Gehäuse 10, der einen Kopfrahmen 20 aufweist, wel
cher eine äußere Scherfolie 40 pendelnd trägt. Ein zuge
ordneter, innerer Schneidkörper 60 wird so angetrieben,
daß er sich in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren
Scherfolie 40 bewegt. Der Kopfrahmen 20 ist mit einem An
schlag 21 ausgebildet, der im Gebrauch dazu eingerichtet
ist, in Berührung mit der Haut des Benutzers zu gelangen.
Der Rasierer ist dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Scherfolie 40 am Kopfrahmen 20 mittels eines Pendellager
mechanismus getragen ist, welcher dann, wenn die äußere
Scherfolie 40 um einen vorgegebenen Abschnitt infolge der
Berührung mit der Haut des Benutzers niedergedrückt wird,
es dem oberen Ende des niedergedrückten Abschnitts der
äußeren Scherfolie 40 gestattet, sich nach unten bis über
den Anschlag 21 hinaus zu versetzen, so daß der Anschlag
21 in Berührung mit der Haut gelangt, um die nieder
drückende Kraft aufzunehmen.
Bezugszeichenliste
10 Rasiergehäuse
11 Haken
12 Löseknopf
13 Antriebselement
14 Haken
15 Feder
16 Verlängerung
20 Kopfrahmen
21 Endwand
22 Seitenwand
23 Trennrippe
24 Nut
25 Leiste
26 Halteabschnitt
27 Schiene
28 Schulter
29 Kerbe
30 Scherkopf
31 Kassette
32 Endplatte
33 seitliche Stange
34 abstehender Zapfen
35 Vorsprung
36 Führung
37 Puffer
38 Schenkel
40 äußere Scherfolie
60 innerer Schneidkörper
61 Sockel
62 Schneiden
63 Schaft
64 Warze
70 Konturenschneider
71 Halter
72 Plattform
73 ortsfeste Schneide
74 bewegliche Schneide
75 äußere Lasche
76 innere Lasche
77 Loch
78 Federpassung
79 obere Abdeckung
80 Hebel
81 Gelenk
82 Loch
83 Schlitz
85 Klappe
86 Arm
90 Schiebegriff
91 Schwenkzapfen
92 Zapfen
120 Führungsrippe
121 Führungsrippe
122 Führungsrippe
123 Zapfen
124 Loch
126 Vorsprung.
11 Haken
12 Löseknopf
13 Antriebselement
14 Haken
15 Feder
16 Verlängerung
20 Kopfrahmen
21 Endwand
22 Seitenwand
23 Trennrippe
24 Nut
25 Leiste
26 Halteabschnitt
27 Schiene
28 Schulter
29 Kerbe
30 Scherkopf
31 Kassette
32 Endplatte
33 seitliche Stange
34 abstehender Zapfen
35 Vorsprung
36 Führung
37 Puffer
38 Schenkel
40 äußere Scherfolie
60 innerer Schneidkörper
61 Sockel
62 Schneiden
63 Schaft
64 Warze
70 Konturenschneider
71 Halter
72 Plattform
73 ortsfeste Schneide
74 bewegliche Schneide
75 äußere Lasche
76 innere Lasche
77 Loch
78 Federpassung
79 obere Abdeckung
80 Hebel
81 Gelenk
82 Loch
83 Schlitz
85 Klappe
86 Arm
90 Schiebegriff
91 Schwenkzapfen
92 Zapfen
120 Führungsrippe
121 Führungsrippe
122 Führungsrippe
123 Zapfen
124 Loch
126 Vorsprung.
Claims (7)
1. Trockenrasierer mit den folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (10, 10A, 10B);
ein Kopfrahmen (20, 20A, 20B), der am Gehäuse ange bracht ist, und eine äußere Scherfolie (40, 40A, 40B) pen delnd trägt, wobei der genannte Kopfrahmen mit einem An schlag (21, 21A, 21B, 22, 22A, 22B, 23A, 79, 79A) ausge bildet ist, der dazu eingerichtet ist, in Berührung mit der Haut des Benutzers zu gelangen;
ein innerer Schneidkörper (60, 60A, 60B), der mit der äußeren Scherfolie in Haare schneidendem Eingriff gehalten wird, und
ein Antriebselement (13, 13A, 13B), das zur Bewegung des inneren Schneidkörpers relativ zur genannten äußeren Scherfolie angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scherfolie (40) am Kopfrahmen (29) mittels eines Pendelmechanismus (38, 27, 28) getragen ist, der dann, wenn die äußere Scherfolie um einen vorgegebenen Abschnitt infolge der Berührung mit der Haut des Benutzers niedergedrückt wird, es einem oberen Ende dieses niedergedrückten Abschnitts der äußeren Scher folie (40) gestattet, sich über den Anschlag (21, 21A, 21B, 22, 22A, 22B, 23A, 79, 79A) nach unten so zu ver setzen, daß der Anschlag in Berührung mit der Haut ge langt, um eine niederdrückende Kraft aufzunehmen, die auf die äußere Scherfolie einwirkt.
ein Kopfrahmen (20, 20A, 20B), der am Gehäuse ange bracht ist, und eine äußere Scherfolie (40, 40A, 40B) pen delnd trägt, wobei der genannte Kopfrahmen mit einem An schlag (21, 21A, 21B, 22, 22A, 22B, 23A, 79, 79A) ausge bildet ist, der dazu eingerichtet ist, in Berührung mit der Haut des Benutzers zu gelangen;
ein innerer Schneidkörper (60, 60A, 60B), der mit der äußeren Scherfolie in Haare schneidendem Eingriff gehalten wird, und
ein Antriebselement (13, 13A, 13B), das zur Bewegung des inneren Schneidkörpers relativ zur genannten äußeren Scherfolie angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scherfolie (40) am Kopfrahmen (29) mittels eines Pendelmechanismus (38, 27, 28) getragen ist, der dann, wenn die äußere Scherfolie um einen vorgegebenen Abschnitt infolge der Berührung mit der Haut des Benutzers niedergedrückt wird, es einem oberen Ende dieses niedergedrückten Abschnitts der äußeren Scher folie (40) gestattet, sich über den Anschlag (21, 21A, 21B, 22, 22A, 22B, 23A, 79, 79A) nach unten so zu ver setzen, daß der Anschlag in Berührung mit der Haut ge langt, um eine niederdrückende Kraft aufzunehmen, die auf die äußere Scherfolie einwirkt.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kopfrahmen (20, 20A, 20B) eine Öffnung auf
weist, in welcher die äußere Scherfolie (40, 40A, 40B) auf
eine solche Weise aufgenommen ist, daß sie mit ihrem obe
ren Abschnitt vom Kopfrahmen aus nach oben steht, und daß
der Kopfrahmen, der den Anschlag (21, 21A, 21B, 22, 22A,
22B) bildet, an seinem oberen Ende die Öffnung umgibt.
3. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
mit mehr als einem Scherkopf (30B), der eine Kombination
aus der äußeren Scherfolie, dem inneren Schneidkörper und
dem Antriebselement ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scherköpfe in gegenseitigem Abstand innerhalb des Kopf
rahmens (20B) angeordnet sind, und daß der Kopfrahmen eine
Rippe (23B) aufweist, die sich zwischen den äußeren Scher
folien der benachbarten Scherköpfe so erstreckt, daß sie
ihrerseits den Anschlag (23B) bildet.
4. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopfrahmen eine Konturen
schneideinrichtung (70, 70A, 70B) trägt, die ein Paar ge
zahnter Schneiden (73, 74) aufweist, von denen eine dazu
angetrieben ist, sich in Haare schneidendem Eingriff mit
der anderen Schneide in horizontaler Richtung insgesamt
senkrecht zur Richtung hin- und herzubewegen, längs wel
cher die äußere Scherfolie relativ zum Kopfrahmen beweg
lich ist, und daß die gezahnten Schneiden an einem Kontu
renschneider-Halter (71, 71A, 71B) getragen sind, von dem
ein Abschnitt (79, 79A, 79B) nach oben am oberen Ende des
Kopfrahmens absteht, um den Anschlag zubilden.
5. Trockenrasierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Konturenschneider (70, 70A, 70B) zwischen
einer unteren Normallage und einer oberen ausgefahrenen
Lage beweglich ist, und daß der Abschnitt des Konturen
schneider-Halters am oberen Ende des genannten Kopfrahmens
vorsteht, wenn sich der Konturenschneider in der Normalla
ge befindet.
6. Trockenrasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Konturenschneider (70, 70A, 70B) in seiner
Normallage pendelnd am Kopfrahmen (20, 20A, 20B) getragen
ist.
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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---|---|
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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R071 | Expiry of right |