DD209590A5 - Rasierapparat oder rasierklingeneinheit fuer rasierapparate - Google Patents

Rasierapparat oder rasierklingeneinheit fuer rasierapparate Download PDF

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DD209590A5 DD83249469A DD24946983A DD209590A5 DD 209590 A5 DD209590 A5 DD 209590A5 DD 83249469 A DD83249469 A DD 83249469A DD 24946983 A DD24946983 A DD 24946983A DD 209590 A5 DD209590 A5 DD 209590A5
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINEN RASIERAPPARAT ODER RASIERKLINGENEINHEITEN FUER RASIERAPPARATE, INSBESONDERE EINE RASIERKLINGENHALTERUNG IN FORM EINES KOMPLETTEN RASIERAPPARATES ODER EINER RASIERKLINGENEINHEIT F. EINEN RASIERAPPARAT. D. ERFINDUNG BETRIFFT INSBES. EINEN EINWEG-RASIERAPPARAT. WAEHREND ES D. ZIEL D. ERFINDUNG IST, EINEN RASIERAPPARAT O. RASIERKLINGENEINHEITEN F. RASIERAPPARATE SO AUSZUBILDEN, DASS F.D.BENUTZER DESSELBEN EIN SCHUTZ VOR VERLETZUNGSGEFAHR GEWAEHRLEIST.IST, BESTEHT D.AUFGABE DARIN, EINEN RASIERAPP. O. RASIERKLINGENEINHEITEN F. RASIERAPPARATE MIT WENIGSTENS EINER, EINE SCHNEIDKANTE AUFWEISENDEN KLINGE, EINER FUEHRUNGSLEISTE UND EINER ABDECKKAPPE ZU SCHAFFEN, DIE WEITGEHEND DIE KLINGE BZW. DIE KLINGEN ABDECKT UND MIT DER FUEHRUNGSLEISTE ZUSAMMENWIRKT, INDEM DIESE DIE SCHNEIDKANTE BZW. DIE SCHNEIDKANTEN IN DER RICHTIGEN STELLUNG IN BEZUG ZUR HAUT EINER SICH RASIERENDEN PERSON FESTLEGEN. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIE AUFGABE DADURCH GELOEST, DASS EINE BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG FUER DIE FUEHRUNGSLEISTE, MIT DIESER IN BEZUG ZUR ABDECKKAPPE VON EINER POSITION, IN DER SICH DIE KLINGE BZW. DIE KLINGEN IN DER RASIERSTELLUNG BEFINDEN, IN EINE POSITION BEWEGBAR IST, IN DER KLINGE BZW. DIE KLINGEN DURCH DIE FUEHRUNGSLEISTE GEGEN DIE BERUEHRUNG EINER DAMIT HANTIERENDEN PERSON ABGEDECKT SIND.

Description

Rasierapparat oder Rasierklingeneinheiten für Rasierapparate
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat oder Rasierklingeneinheiten für Rasierapparate, insbesondere eine Rasierklingenhai terung in Form eines kompletten Rasierapparates oder einer Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat· Mit "Rasierklingeneinheit" ist eine Klingenhalterung bezeichnet, die auf einem Handgriff oder auf einem Rasierapparatkopf befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein kann und so einen kompletten Rasierapparat darstellt· Die Erfindung betrifft insbesondere einen Einweg-Rasierapparat, das heißt, einen Rasierapparat, der vom Benutzer weggeworfen wird, wenn er keine ausreichende Rasur mehr ermöglicht·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der GB-A-2066131 ist eine Rasierklingenhaiterung, bestehend aus einer Führungsleiste, einer Abdeckkappe und einer Klinge, bekannt, in der die Abdeckkappe zwischen einer Position, in der die Schneidkante ungeschützt ist, und einer Position verschiebbar ist, in der die Schneidkante durch die Abdeckkappe abgedeckt ist· Aus der US-PS 4 265 015 ist es ebenfalls bekannt, die Klinge bewegbar anzuordnen, so daß sie in die Klingenebene bewegt und aus dieser Rasierposition wieder zurückgezogen werden kann· Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die relative Position der
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Klinge und der Abdeckkappe durch jede Bewegung in die Basierposition oder aus der Rasierposition verändert, so daß deshalb eine exakte Klingenstellung für die Rasur nur schwer zu erreichen ist«
Ziel der Erfindung
Bas Ziel der Erfindung besteht darin, einen Rasierapparat oder Rasierklingeneinheiten für Rasierapparate so auszubilden, daß für den-Benutzer des Rasierapparates ein Schutz vor Verletzungsgefahr gewährleistet ist·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparat oder Rasierklingeneinheiten für Rasierapparate mit wenigstens einer, eine Sohneidkante aufweisenden Klinge, einer Führungsleiste und einer Abdeckkappe zu schaffen, die weitgehend die Klinge beziehungsweise die Klingen abdeckt und mit der Führungsleiste zusammenwirkt, indem diese die Schneid·1 kante beziehungsweise die Schneidkanten in der richtigen Stellung in bezug zur Haut einer sich rasierenden Person festlegen·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Befestigungsvorrichtung für die führungsleiste, mit der diese in bezug zur Abdeckkappe von einer Position, in der sich die Klinge beziehungsweise die Klingen in der Rasierstellung befinden, in eine Position bewegbar ist, in der die Klinge beziehungsweise die Klingen durch die Führungsleiste gegen eine Berührung einer damit hantierenden Person abgedeckt ist·
Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist, daß die Führungsleiste an der Befestigungsvorrichtung um eine parallel zur
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Schneidkante der Klinge beziehungsweise der Klingen verlaufenden Achse in beide Positionen versohwenkbar angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind parallel und mit Abstand zueinander Seitenwände angeordnet, die starr an der Abdeckkappe befestigt sind, und in denen die Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste gelagert ist· Günstig ist es, wenn die Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste einen Klingenträger aufweist, der drehbar zwischen den Seitenwänden gelagert und an dem die Führungsleiste starr befestigt ist«
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein Handgriff einstückig mit der Abdeckkappe verbunden ist, wobei der Klingenträger einen Betätigungshebel aufweist, der mit dem Finger einer den Handgriff umgreifenden Person betätigbar und so am Klingenträger befestigt ist, daß eine Bewegung des Betätigungshebels um die Achse eine Drehbewegung der Führungsleiste bewirkt· Hach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die eine Klinge starr an der Abdeckkappe und die andere Klinge starr an dem Klingenträger befestigt, wobei die beiden Schneidkanten in der Easierstellung gestaffelt zueinander angeordnet sind· Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Klingen beziehungsweise die Klinge sowie die Seitenwände starr an einem Klingenträger befestigt, wobei die Seitenwände mit der Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste ausgestattet sind« Es ist zu beachten, daß die Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste an den gegenüberliegenden Enden der Führungsleiste Drehbolzen aufweistβ
Durch die drehbare Anordnung der Führungsleiste zur Abdeckkappe von äer Rasierposition zur Uicht-Rasierposition ragt die Klinge in letztgenannter Position nicht mehr hervor» Ein Schutz der Bedienperson vor Verletzungsgefahr ist gewährleistet» Durch das Zusammenwirken der Führungsleiste mit
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der Klinge ist die richtige Stellung in bezug zur Haut der sich rasierenden Person gegeben·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig· 1 : einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Rasierapparates mit der Klinge in der "Rasierposition";
Pig· 2 : einen Schnitt entsprechend Fig· 1, jedoch mit der Klinge in der "Nicht-Rasierposition";
Pig· 3 : eine perspektivische Ansicht des Rasierkopfes des Rasierapparates entsprechend Pig· 1;
Pig· 4 : einen Schnitt durch eine zweite Aueführungsform eines Rasierapparates mit einer Doppelklinge in der "Rasierposition";
Pig· 5 : einen Schnitt entsprechend Pig· 4t jedoch mit der Doppelklinge in der "Nicht-Rasierposition";
Pig· 6 : die Vorderansicht des Rasierapparates nach Pig. 4 und 5;
Fig«, 7 : die Rückansicht des Rasierapparates nach Pig· und 5;
Pig« 8 : einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Rasierapparates mit einer Einzelklinge in der "Rasierposition";
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Pig. 9 : einen Schnitt entsprechend Pig· 8, jedoch mit der Klinge in der "Hicht-Rasierposition";
Pig· 10: die Vorderansicht des Rasierapparates nach den Pig· 8 und 9;
Pig· 11: die Rückansicht des Rasierapparates nach den Pig· 8 und 9·
Der in den Pig· 1 bis 3 dargestellte Rasierapparat besteht aus einem Handgriff 10, an dessen einem Ende ein Rasierkopf 11 angeordnet ist· Der Rasierkopf 11 weist einen Klingenträger 12, der starr im Rasierkopf 11 befestigt ist, eine auf dem Klingenträger 12 gelagerte Klinge 13, eine über der Klinge 13 angeordnete und am Klingenträger 12 befestigte Abdeckkappe 14, sowie eine am vorderen Ende des Klingenträgers 12 angebrachte Führungsleiste 15 auf· Mit dem Klingenträger 12 einstückig ausgebildete Klingenwände 17 erstrecken sich bis über die Ebene der Klinge 13· Zwischen ihnen ist die Abdeckkappe 14 angeordnet· Die Abdeckkappe 14 ist vorzugsweise am Klingenträger 12 mittels Niete 16 befestigt, die durch die Klinge 13 hindurchgehen und diese am Klingenträger 12 und an der Abdeckkappe 14 sichert.
Falls erforderlich, kann eine zweite Klinge an der Abdeckkappe 14 befestigt werden· In bekannter Weise ist diese dann mit Abstand zur ersten Klinge und gestaffelt angeordnet·
Die Führungsleiste 15 stellt gegenüber dem Klingenträger ein separates Bauteil dar, besitzt jedoch eine teilweise zylindrische Oberfläche 18, die in eine entsprechende Ausnehmung 20 am vorderen Ende des Klingenträgers 12 eingreift· Die Führungsleiste 15 besitzt an ihren gegenüberliegenden Enden auf der parallel zur Schneidkante 13 a der Klinge
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verlaufenden Achse der zylindrischen Oberfläche 18 Drehbolzen 21. Diese lagern in den Seitenwänden 17 in Ausnehmungen 22. Die Führungsleiste 15 kann sich auf diese Weise um die Achse der Drehbolzen 21 drehen, und zwar von der in Fig. 1 dargestellten "Rasierposition11 in eine "liicht-Rasierposition" in Pig. 2. In Pig· 1 ist die Schneidkante 13 a der Klinge 13 in einer derartigen Position in bezug zur Pührungsflache der Oberseite der Pührungsleiste 15 und zur vor» deren Oberkante der Abdeckkappe 14 angeordnet, daß dadurch die korrekte Klingenlage für die Rasur gegeben ist. In der Position in Pig. 2 hat eine Drehbewegung der Pührungsleiste 15 die Pührungsflache hinreichend von der Schneidkante 13 a der Klinge 13 weggeschwenkt, wobei die Klinge 13 ihre ursprüngliche Lage in bezug zur Abdeckkappe 14 beibehalten hat, so daß mit dem Rasierapparat nicht mehr rasiert werden kann, das heißt, die Schneidkante 13 a der Klinge 13 befindet sich in der "Nicht-Rasierposition"· Der Rasierkopf 11 kann dann sicher gehandhabt werden. An der Pührungsleiste 15 sind geeignete Arretierungen angeordnet, um diese in bezug zum Klingenträger 12 in der "Rasierposition" und der "Nicht-Rasierposition" zu arretieren.
Einer zweiten Ausführungsform für den Rasierapparat liegt das gleiche Punktionsprinzip zugrunde. Diese ist in den Pig. 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Doppelklingenausführung besteht der Rasierkopf aus zwei Seitenwänden 117, aus einer mit den Seitenwänden 117 einstückigen Abdeckkappe 114» sowie aus einer Rückwand 124, die einstückig mit den Seitenwänden 117, der Abdeckkappe 114 und einem Handgriff 110 ausgebildet ist.
In dieser Ausführungsform ist eine Pührungsleiste 115 einstückig mit einem Klingenträger 112 ausgebildet, auf dem eine erste Klinge 123 befestigt ist. Die Pührungsleiste 115 und
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der Klingentrager 112 sind mit Drehbolzen 121 versehen, die in Ausnehmungen 122 in den Seitenwänden 117 greifen, wenn diese zum Einrasten der Drehbolzen 121 auseinandergebogen werden· Eine zweite Klinge 113 ist an der Unterseite der Abdeckkappe 114 befestigt·
Wie in der Pig. 4 dargestellt ist, sind die Schneidkanten der Klingen 113; 123 so gestaffelt und so in bezug zur Führungsfläche der Führungsleiste 115 und zur vorderen Oberkante der Abdeckkappe 114 angeordnet, daß sie in der korrekten Rasierposition sind. Wenn jedoch die Führungsleiste 115, der Klingentrager 112 und die Klinge 123 um die Achse der Drehbolzen 121 in die in Fig. 5 dargestellte Position gedreht werden, ist die Führungsfläche der Führungsleiste 115 von der Schneidkante der Klinge 113 weggeschwenkt· Gleichzeitig ist die Schneidkante der Klinge 123 von der Führungsfläche zurückgezogen, wodurch der Rasierapparat zur Rasur unwirksam ist und denjenigen schützt, der mit dem Rasierkopf hantiert·
Um das Drehen der Führungsleiste 115 und des Klingenträgers 112 zu erleichtern, erstreckt sich auf der Rückseite des Klingenträgers 112 zu beiden Seiten des Handgriffs 110 ein Betätigungshebel 125, der vom Daumen des Benutzers betätigt wird· Ferner ist das hintere Ende des Klingenträgers 112 mit einer gabelartigen Arretierung 127 ausgestattet, die unter seitlichem Druck in einem Schlitz 128 im Handgriff anliegt· Der Schlitz 128 ist an seinen gegenüberliegenden Enden breiter als im Bereich dazwischen, so daß beim Einrasten der Arretierung 127 sich diese am Ende des Schlitzes 128 aufspreizt und den Klingentrager 112 und die Führungsleiste 115 federnd arretiert, und zwar entweder in der "Rasierposition" gemäß Fig· 4 oder in der "Nicht-Rasierposition'5 gemäß Fig· 5»
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Die Ausführungsform gemäß Pig» 4 und 5 kann dahingehend modifiziert werden, daß in einer Einklingenausführung die Klinge 123 weggelassen und der Abstand zwischen der übrig bleibenden Klinge 113 und der Führungsleiste 115 entsprechend geändert wird·
In der in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist eine Klinge 213 an der Unterseite einer Abdeckkappe 214 befestigt, die einstückig mit einem Handgriff 210 ausgebildet ist· In dieser Ausführungsform ist eine Führungsleiste 215 einstückig mit einem Klingenträger 212 und mit einer Daumenplatte 230 ausgebildet, wobei die Führungsleiste 215, der Klingenträger 212 und die Daumenplatte 230 mittels Drehbolzen 221 um eine Achse drehbar gelagert sind. Diese Achse verläuft parallel zur Schneidkante der Klinge 213 und ist im wesentlichen in der Mitte zwischen der Führungsleiste und der Daumenplatte 230 angeordnet· Am Klingenträger 212 sind nur die Führungsleiste 215 und die Daumenplatte 230 befestigt, jedoch nicht die Klinge 213· Dennoch trägt in der Rasierstellung in Fig· 8 der Klingenträger 212 zur Unterstützung der Klinge 213 bei·
Die Drehbolzen 221 greifen in entsprechende Ausnehmungen in parallel zueinander und mit Abstand angeordnete Seitenwände 217, die einstückig mit einem Handgriff 210 und der Abdeckkappe 214 ausgebildet sind. Die Seitenwände 217 sind ausreichend elastisch, um die Drehbolzen 221 in die entsprechenden Ausnehmungen einrasten zu können.
Wie in Fig· 8 dargestellt ist, sind die Führungsleiste 215, der Klingenträger 212 und die Daumenplatte 230 in der Rasierstellung, in der die Schneidkante der Klinge 213 in besug zur Mhrungsflache der Führungsleiste 215 und der Abdeckkappe 214 korrekt angeordnet ist· Die beweglichen Teile
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des Rasierapparates werden in dieser Position durch geeignete, jedoch nicht dargestellte Arretierungen gehalten. Wenn der Benutzer des Rasierapparates einen nach unten gerichteten Daumendruck auf die Daumenplatte 230 ausübt, der groß genug ist, um die Feststellkräfte der Arretierung zu überwinden, wird die Baugruppe, bestehend aus der führungsleiste 215, dem Klingenträger 212 und der Daumenplatte 230, in die in Fig. 9 dargestellte Position gedreht. In dieser ist die Baugruppe derart angeordnet, daß sich die Schneidkante der Klinge 213 im Spalt zwischen der Führungsleiste 215 und dem Klingenträger 212 befindet. Die Führungsleiste 215 deckt auf diese Weise die Schneidkante der Klinge 213 ab, so daß die Gefahr, daß der Benutzer sich an der Klinge schneidet, beseitigt ist· Dies ist die "Nicht-Rasierposition" oder "Transportposition" des Rasierapparates, wobei die beweglichen Teile des Rasierapparates durch nicht dargestellte Arretierungen elastisch gesichert sind. Eine einfache Druckausübung nach oben auf die Daumenplatte 230 überführt die beweglichen Teile des Rasierapparates in die "Rasierposition" gemäß Fig. 8.

Claims (9)

O / Q / £ Q *y AP B 23 B/249 469 7 Z 4 y H Ο I? / - 10 - 62 256 26 Erfindun^sa^ggruch
1· Rasierapparat oder Rasierklingeneinheiten für Rasierapparate mit wenigstens einer, eine Schneidkante aufweisenden Klinge, einer Führungsleiste und einer Abdeckkappe , die weitgehend die Klinge beziehungsweise die Klingen abdeckt und mit der Führungsleiste zusammenwirkt, indem diese die Schneidkante beziehungsweise die Schneidkanten in der richtigen Stellung in bezug zur Haut einer sich rasierenden Person festlegen, gekennzeichnet dadurch, daß eine Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste (15; 115), mit der diese in bezug zur Abdeckkappe (14; 114) von einer Position, in der sich die Klinge (13) beziehungsweise die Klingen (113; 123) in der Rasierstellung befinden, in eine Position bewegbar ist, in der die Klinge (13) beziehungweise die Klingen (113; 123) durch die Führungsleiste (15; 115) gegen eine Berührung einer damit hantierenden Person abgedeckt ist.
2» Rasierapparat nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsleiste (15; 115) an der Befestigungsvorrichtung um eine parallel zur Schneidkante (13 a) der Klinge (13) beziehungsweise der Klingen (113; 123) verlaufenden Achse in beide Positionen verschwenkbar angeordnet ist.
3· Rasierapparat nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Abdeckkappe (14) starr an den XLingen beziehungsweise an der Klinge (13) befestigt ist·
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angeordnet sind, die starr an der Abdeckkappe (14ϊ 114) befestigt sind und in denen die Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste (15; 115) gelagert ist·
4· Rasierapparat nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß parallel und mit Abstand zueinander Seitenwände (17; 117)
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5· Rasierapparat nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung für die führungsleiste (115) einen Klingenträger (112) aufweist, der drehbar zwischen den Seitenwänden (117) gelagert und an dem die Führungsleiste (115) starr befestigt ist.
6· Rasierapparat nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß ein Handgriff (110) einstückig mit der Abdeckkappe (114) verbunden ist, wobei der Klingenträger (112) einen Betätigungshebel (125) aufweist, der mit dem Finger einer den Handgriff (110) umgreifenden Person betätigbar und so am Klingenträger (112) befestigt ist, daß eine Bewegung des Betätigungshebels (125) um die Achse eine Drehbewegung der Führungsleiste (115) bewirkt.
7« Rasierapparat nach Punkt 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß die eine Klinge (113) starr an der Abdeckkappe (114) und die andere Klinge (123) starr an dem Klingenträger (112) befestigt ist, wobei die beiden Schneidkanten in der Rasierstellung gestaffelt zueinander angeordnet sind·
8· Rasierapparat nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Klingen bzw. die Klinge (13) sowie die Seitenwände (17) starr an einem Klingenträger (12) befestigt sind, wobei die Seitenwände (17) mit der Befestigungsvorrichtung für die Führungsleiste (15) ausgestattet sind.
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<* Ό Ό / - 12 - 62 256 26
9· fiasierapparat nach Punkt 8» gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung für die Mhrungsleiste (15) an den gegenüberliegenden Enden der Führungsleiste (15) Drehbolzen (21) aufweist»
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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