DE60114104T2 - Klinge für elektrischen Rasiererapparat, Verfahren zum Rasieren unter Verwendung derselben, und elektrischer Rasierapparat mit derselben - Google Patents

Klinge für elektrischen Rasiererapparat, Verfahren zum Rasieren unter Verwendung derselben, und elektrischer Rasierapparat mit derselben Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klinge eines elektrischen Rasierapparates, ein Rasierverfahren und einen elektrischen Rasierapparat.
  • Hauptsächlich wird eine Klinge eines elektrischen Rasierapparates zur Verfügung gestellt, mit einer äusseren Klinge, die blattförmig ausgebildet ist und eine Vielzahl von Öffnungen besitzt und einer inneren Klinge, die auf der Bodenfläche der äusseren Klinge in Bezug auf die äussere Klinge gleitet. Die 16 stellt dar, wie ein menschlicher Bart (31) bei Benutzung einer herkömmlichen Klinge eines elektrischen Rasierapparates rasiert wird. In Anlehnung an eine herkömmliche Klinge eines elektrischen Rasierapparates, wie in der Fig. dargestellt ist, ist eine scharfe Schneide (40) am Ende der Oberseite einer inneren Klinge (3) angebracht. Auf Druck mit dem elektrischen Rasierapparat gegen die menschliche Haut (30), die den Bart (31) trägt, ragt die Haut (30) hinter die äussere Klinge (2) durch die Öffnungen (1) hinaus. In dieser Stellung, da die innere Klinge (3) entlang der Hautoberfläche (30) bewegt wird, dringt der Bart (31) in die Öffnungen (1) ein und wird durch die scharfe Schneide (40) der inneren Klinge (3) abgeschnitten. Im Einklang mit der obigen Beschreibung einer herkömmlichen Klinge eines elektrischen Rasierapparates, wie in der 16 dargestellt ist, gibt es jedoch einen Nachteil, insoweit, dass die Haut (30) durch übermässige Reizung verletzt wird, da die Hautoberfläche (30) von der inneren Klinge (3) rasiert wird. Ebenso muss, damit die innere Klinge (3) eine scharfe Schneide (40) hat, die innere Klinge (3) präzise gearbeitet werden. Darüber hinaus besteht ein Verletzungsrisiko beim Reinigen der inneren Klinge (3). Das U.S. Patent Nr. 5,207,731 für Bukoschek legt einen elektrischen Rasierapparat offen, bei dem jede Schneidlamelle einen Schneidewinkel β kleiner als 90° auf beiden Schneidekanten 53 und 54 besitzt. Das U.S Patent Nr. 5,893,211 für Hotani legt einen elektrischen Rasierapparat offen, bei dem eine innere Klinge 45 in Form eines auf den Kopf gestellten "J" gebogen ist. Das U.S Patent Nr. 4,493,149 für Tanahashi legt einen elektrischen Rasierapparat offen, bei dem eine Kantenpartie einer Klinge, wie in der 9B dargestellt ist, eine kreisförmige Schneide besitzt. Das U.S. Patent Nr. 4.575,941 für Packham ausgestellt, legte einen elektrischen Rasierapparat offen, bei dem ein Stück der Schneide eines inneren Messers aus einem Rohr mit einer Reihe querlaufender Schlitze (1) gebildet ist, die einzelne Zähne (3) mit Radien R besitzen, die durch einen äusseren Schliff hergestellt werden.
  • Eine herkömmliche Klinge eines elektrischen Rasierapparates wurde durch ein japanisches Patent offen gelegt für JITSUKAIHEI 54-113692 und ist in der 1719 dargestellt. Nach dieser herkömmlichen Klinge ist eine Vielzahl von Ausbuchtungen (50), die keine scharfe Schneide (41) besitzen, teilweise entlang dem Kopfende der inneren Klinge (3) angeordnet. Durch Schaffen solcher Ausbuchtungen (50) am Kopfende, als Schutz für die innere Klinge (3), können Schäden an der Haut (30) vermieden werden. Unter dieser Anordnung kann die Grösse der Öffnungen (1) der äusseren Klinge (2) so angesetzt werden, dass der Bart (31) einwandfrei in die Öffnungen (1) eindringen kann.
  • Nach der oben beschriebenen, herkömmliche Klinge eines elektrischen Rasierapparates können jedoch, weil scharfe Schneidkanten (41) an der inneren Klinge (3) angebracht werden müssen, Schäden an der Haut (30) nicht verhindert werden, ausser für die Zonen, wo die Wölbungen (50) vorhanden sind. Demzufolge ist die Grösse der Öffnungen (1) der äusseren Klinge (2) unweigerlich begrenzt, um derartige Schäden zu vermeiden. Gleichermassen, wenn die Klinge (3) so ausgebildet ist, dass nur Wölbungen (50) die Haut (30) berühren und die Schneidkante (41) die Haut (30) nicht direkt berührt, wird die Zone der Wölbungen (50) vergrössert und der Abstand zwischen der äusseren Klinge (2) und der Schneidkante (41) der inneren Klinge wird gross. Das Ergebnis daraus ist, dass die Schneidleistung der Klinge schlechter wird. Was deshalb erforderlich ist, ist eine Klinge eines elektrischen Rasierapparates, die eine gute Schneidleistung besitzt, ohne die Haut zu beschädigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Allgemeinen und unter einer Betrachtungsweise ist die vorliegende Erfindung eine Klinge eines elektrischen Rasierapparates. Die Klinge schliesst eine innere Klinge ein, die abnehmbar an einem Antriebselement des elektrischen Rasierapparates über innere Andruckmittel angebracht ist. Die innere Klinge schliesst eine waagrechte Oberfläche, eine senkrechte Oberfläche und eine Hilfsfläche ein, die zwischen der waagrechten und der senkrechte Fläche angebracht ist und die elastisch durch innere Andruckmittel der Klinge nach oben gedrückt wird. Die Klinge schliesst ferner eine blattförmige äussere Klinge mit einer Vielzahl von Klingenöffnungen ein. Die Bodenfläche der äusseren Klinge steht in elastischem Kontakt mit der waagrechten Fläche der inneren Klinge durch eine Andruckkraft der inneren Andruckmittel der Klinge. Auf das in Gang setzen des Antriebs hin, wird die innere Klinge seitwärts bewegt, so dass die waagrechte Fläche der inneren Klinge an der Bodenfläche der äusseren Klinge reibt und Haare, die in die Klingenöffnung der äusseren Klinge eindringen, werden zwischen der waagrechten Fläche der inneren Klinge und der äusseren Klinge gehalten, in Folge einer Seitwärtsbewegung der inneren Klinge und werden von der Schneidkante der äusseren Klinge abgeschnitten.
  • Hauptsächlich ist eine Betrachtungsweise der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Rasur von Haaren unter Benutzung einer Klinge eines elektrischen Rasierapparates. Die Klinge, die bei diesem Verfahren benutzt wird, schliesst eine innere Klinge und eine blattförmige äussere Klinge ein. Die innere Klinge ist abnehmbar an einem Antriebselement des elektrischen Rasierapparates über innere Andruckmittel angebracht und schliesst eine waagrechte Oberfläche, eine senkrechte Oberfläche und eine Hilfsfläche ein, die zwischen der waagrechten und der senkrechte Fläche angebracht ist. Die Klinge schliesst eine blattförmige äussere Klinge mit einer Vielzahl von Klingenöffnungen ein. Eine Bodenfläche der äusseren Klinge steht in elastischem Kontakt mit der waagrechten Fläche der inneren Klinge durch eine Andruckkraft der inneren Andruckmittel der Klinge. Auf das in Gang setzen des Antriebs hin, so dass zum Beispiel die waagrechte Fläche der inneren Klinge seitwärts bewegt wird und an der Bodenfläche der äusseren Klinge reibt und eine Aussenfläche der äusseren Klinge mit Haaren berührt, so dass die Haare in eine Klingenöffnung der äusseren Klinge eindringen, wobei die so in die Klingenöffnung eingedrungenen Haare zwischen der inneren Klinge und der äusseren Klinge gehalten werden, zusammen mit einer Seitwärtsbewegung der inneren Klinge und von der Schneidkante der äusseren Klinge abgeschnitten werden.
  • Hauptsächlich ist eine Betrachtungsweise der vorliegenden Erfindung ein elektrischer Rasierapparat. Der elektrische Rasierapparat schliesst einen Hauptkörper mit einem darin befindlichen Motor ein, ein Rahmenteil, das oben am Hauptkörper befestigt ist, ein Antriebselement, das nach oben über einer Oberfläche des Rahmenteils ragt und vom Motor angetrieben wird, eine innere abnehmbare Klinge, die mit dem Antriebselement über innere Andruckmittel der Klinge verbunden ist, wobei die innere Klinge eine waagrechte Fläche, eine vertikale Fläche und eine Hilfsfläche besitzt, die zwischen der waagrechten Fläche und der senkrechten Fläche angebracht ist und elastisch durch die inneren Klingenandruckmittel nach oben gedrückt wird und einen Kopf der mit dem Rahmenglied verbunden ist, um die innere Klinge abzudecken, der Kopf schliesst eine blattförmige, äussere Klinge ein, die eine Vielzahl von Klingenöffnungen besitzt, die mit dem Kopf verbunden sind, wobei die Bodenfläche der äusseren Klinge elastisch mit der waagrechten Fläche der inneren Klinge in Kontakt steht. Nach in Gang setzen des Antriebselements bewegt sich das innere Element seitwärts, so dass die waagrechte Fläche der inneren Klinge an der Bodenfläche der äusseren Klinge reibt und Haare, die in die Klingenöffnung der äusseren Klinge eintreten, zwischen der waagrechten Fläche der inneren Klinge und der äusseren Klinge gehalten werden in Folge der Seitwärtsbewegung der inneren Klinge und durch die Kante der äusseren Klinge abgeschnitten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist eine seitliche Querschnittszeichnung eines zusammengebauten elektrischen Rasierapparates.
  • Die 2 ist eine Frontansicht des in der 1 gezeigten elektrischen Rasierapparates.
  • Die 3 ist eine vergrösserte, seitliche Querschnittsansicht des Kopfes des zusammengebauten elektrischen Rasierapparates.
  • Die 4 ist eine perspektivische Sicht des auseinander genommenen elektrischen Rasierapparates, wie in der Fig. dargestellt ist.
  • Die 5 ist eine perspektivische Sicht einer inneren Klinge.
  • Die 6 ist eine perspektivische Sicht einer zusammen gebauten Schlitzklingenkassette.
  • Die 7 ist eine perspektivische Sicht der auseinander genommenen Schlitzklingenkassette.
  • Die 8 ist ein erklärendes Diagramm, das zeigt, wie der menschliche Bart abgeschnitten wird, in dem die Klinge eines elektrischen Rasierapparates nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Die 9 ist ein erklärendes Diagramm, das eine waagrechte Fläche, eine senkrechte Fläche und eine Hilfsfläche der inneren Klinge zeigt.
  • Die 10 ist ein erklärendes Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 11 ist eine Graphik, die das Verhältnis zwischen Radius (R) eine Krümmung der Hilfsfläche der inneren Klinge zeigt, Reizungen der Klinge auf der menschlichen Haut und Schneideverhalten der Klinge.
  • Die 12 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, das die Gestaltung des Abstands zwischen innerer Klinge und äusseres Klinge zeigt.
  • Die 13 ist eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels, das die Gestaltung des Abstands zwischen innerer Klinge und äusserer Klinge zeigt.
  • Die 14 ist eine Flächenbetrachtung einer offenen flachen Lamelle.
  • Die 15a ist eine Seitenansicht der inneren Klinge, die sich durch Biegen der offenen flachen Lamelle bildet.
  • Die 15b ist eine Frontansicht der inneren Klinge, die sich durch Biegen der offenen, flachen Lamelle bildet.
  • Die 16 ist eine erklärende Zeichnung, die zeigt, wie menschliche Haare nach dem Stand der Technik geschnitten werden.
  • Die 17a ist eine Frontansicht einer inneren Klinge, die teilweise mit Ausbuchtungen entlang der Oberseite der Klinge nach dem Stand der Technik gebaut ist.
  • Die 17b ist eine Seitenansicht einer inneren Klinge, die teilweise mit Ausbuchtungen entlang der Oberseite der Klinge nach dem Stand der Technik gebaut ist.
  • Die 18 ist eine Flächenbetrachtung der äusseren Klinge nach dem Stand der Technik
  • Die 19a ist eine Querschnittbetrachtung entlang der X-Y Linie der 18 und zeigt wie der menschlichen Bart nach dem Stand der Technik geschnitten wird.
  • Die 19b ist eine Querschnittbetrachtung entlang der Y-Y Linie der 18 und zeigt wie der menschlichen Bart nach dem Stand der Technik geschnitten wird.
  • Prinzipdarstellung
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezeichnungen für gleiche Teile in allen Zeichnungen benutzt werden, wird die vorliegende Erfindung nun in allen Einzelheiten beschrieben, dabei ist:
    Die 1 eine Querschnittsbetrachtung eines zusammen gebauten elektrischen Rasierapparates, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 2 ist eine Frontansicht des zusammen gebauten elektrischen Rasierapparates. Die 3 ist eine vergrösserte Querschnittsbetrachtung des Kopfes (10) des elektrischen Rasierapparates. Die 4 ist eine perspektivische Sicht eines auseinander genommenen elektrischen Rasierapparates. Die 5 ist eine perspektivische Sicht einer inneren Klinge.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt wird, besteht ein elektrischer Rasierapparat (9) aus einem Kopf (10), der mit dem Hauptkörper (13) des elektrischen Rasierapparates verbunden ist und aus einer Batterie (11) und der einen Motor (12) einschliesst, wie zum Beispiel einen Linearmotor. Ein Rahmenglied (14) ist am obersten Ende des Hauptkörpers (13) des elektrischen Rasierapparates angebracht. Zwei Antriebselemente (15), die vom Motor (12) angetrieben werden, ragen nach oben von der oberen Fläche des Rahmenglieds (14) hinaus. Wie in der 3 und 4 dargestellt wird, sind die inneren Klingen (3) abnehmbar mit den Antriebselementen (15) verbunden. Die inneren Klingen (3) werden elastisch durch innere Andruckfedern (15a), wie in der 4 gezeigt wird, nach oben gedrückt. Ein Schlitzantriebselement (26) ist mit einem der Antriebselemente (15) verbunden.
  • Eine blattförmige, äussere Klinge (2) (Netzklinge) mit einer Vielzahl von Klingenöffnungen (1) ist mit dem äusseren Klingenrahmen (16) verbunden, der von einem Stützrahmen (17) des Kopfes (10) getragen wird, so dass er frei in vertikaler Richtung gleiten kann. Eine Schlitzklingekassette (18) ist mit dem Stützrahmen (17) verbunden, so dass er frei in vertikaler Richtung gleiten kann. Die Schlitzklingenkassette (18) wird in Bezug auf den Stützrahmen (17) durch eine Feder elastisch getragen, um so frei in vertikaler Richtung gleiten zu können. Wie in den 6 und 7 gezeigt wird, beinhaltet die Schlitzklingenkassette (18) eine geschlitzte äussere Klinge (19), eine geschlitzte innere Klinge (20) (in der 7 dargestellt), ein Schlitzhalterung (21), einen Schlitzseitenrahmen (22) und ein Schlitzandrückfeder (23). Die Schlitzklinkenkassette (18) ist so aufgebaut, dass, während die geschlitzte innere Klinge (20) auf der Bodenfläche der Schlitzhalterung (21) befestigt ist, die geschlitzte äussere Klinge (19) berührt und der Schlitzseitenrahmen (22) mit der geschlitzten äusseren Klinge (19) verbunden ist, eine Bodenflächennocke der Schlitzhalterung (21) passt auf eine Oberflächennocke des Schlitzrahmens (22) und eine geschlitzte innere Klinge (20) reibt frei in elastischer Berührung auf der Bodenfläche der geschlitzten äusseren Klinge (19). Eine Seitenabdeckung ist ebenfalls mit dem äusseren Klingenrahmen (16), wie in der 3 dargestellt wird, verbunden.
  • Wenn der so wie oben beschrieben gebaute Kopf (10) mit dem Rahmenglied (14), das oben am Hauptkörper des elektrischen Rasierapparates angebracht ist, verbunden wird, bewirkt die Federkraft der Andrückfeder der inneren Klinge (15a), dass die innere Klinge (3), mit der das Antriebselement (15) verbunden ist, frei in elastischer Berührung auf der Bodenfläche der äusseren blattförmigen Klinge (2) gleitet, die eine Vielzahl von Klingenöffnungen (1) besitzt. Auch das Schlitzantriebselement (26), das mit einem der Antriebselemente (15) verbunden ist, rastet in ein Anschlussstück (25) der Schlitzhalterung (21) ein.
  • Wenn die Batterie (11) oder eine alternative Stromquelle den Motor (12) antreibt, wird das Antriebselement (15) angetrieben und bewegt sich wiederholt seitwärts und die innere Klinge (3) reibt an der Bodenfläche der äusseren Klinge. Auch wegen der Bewegung des Schlitzantriebselements (26) als Folge des Antriebs des Antriebselements (15), reibt die geschlitzte innere Klinge (20) auf der Bodenfläche der geschlitzten äusseren Klinge (19). Eine grobe Rasur der Haare (des Bartes (31)) wird durch das Reiben der geschlitzten inneren Klinge (20) auf der Bodenfläche der geschlitzten äusseren Klinge (19) bewirkt und ein grob rasierter Bart (31) ragt aus der Klingenöffnung (19 der äusseren Klinge hervor, so dass der Bart (31) anschliessend von der äusseren Klingen abgeschnitten wird.
  • Der wie oben beschrieben gebaute elektrische Rasierapparat (9), wie durch die innere Klinge (3) auf der 9 dargestellt wird, besitzt nach dem Ausführungsbeispiel eine waagrechte Fläche die auf der äusseren Klinge (2) reibt und eine senkrechte Fläche (5). Die grob senkrecht zu ihrer waagrechten Fläche (4) steht. Eine Hilfsfläche (6) ist zwischen der waagrechten Fläche (4) und der senkrechten Fläche (5) der inneren Klinge ausgebildet.
  • Die oben erwähnte Hilfsfläche (6), die zwischen der waagrechten Fläche (4) und der senkrechten Fläche (5) ausgebildet ist, kann abgerundete Kanten, wie in der Fig. gezeigt wird, besitzen oder kann abgeschrägte Kanten haben, wie in der 10 dargestellt wird. Der Winkel a der durch die Hilfsfläche (6) mit der waagrechten Fläche (4) der inneren Klinge (3) entsteht, beträgt mindestens 90°.
  • Die 8 zeigt den Schneidevorgang für den Bart (31) durch die äussere Klinge (2). Da die Hilfsfläche (6) der inneren Klinge (3) zwischen der waagrechten Fläche (4), die an der äusseren Klinge (2) reibt und der senkrechten Fläche (5) angebracht ist, die die Oberfläche senkrecht zur Richtung der Seitwärtsbewegung der inneren Klinge (3) ist, kann die innere Klinge (3) über die Haut (30) gleiten, ohne der Haut (30) Schaden zuzufügen. Die innere Klinge (3) bewegt sich in die Position neben eine äussere Klinge (2), während sie auf diese Weise Schaden von der Haut (30) fernhält und der Bart (31) von der Kante (2a) der benachbarten Klinge (2) abgeschnitten wird, beinahe so wie das Schneiden eines Bartes durch Benutzung einer Schere, die durch die innere Klinge (ohne scharfe Kante) und äussere Klinge (mit einer scharfen Kante) gebildet wird. In diesem Fall bewegt sich die innere Klinge (3) in die Position nahe der äusseren Klinge (2) und führt die Funktion des Festhaltens des Bartes (31) durch, aber nicht die Funktion des Schneidens des Bartes (31). Nur die äussere Klinge (2) führt den Bartschnitt (31) mit ihrer Kante (2a) durch. Auf diese Art und Weise, obwohl selbst die innere Klinge (3) an der Bodenfläche der äusseren Klinge (2) reibt, ist die herkömmliche scharfe Klinge nicht vorhanden und die Hilfsfläche (6) gleitet auf der Haut (30). Damit wird kein Schaden an der Haut (30) durch die innere Klinge (3) angerichtet und angenehmes Rasieren des Bartes wird möglich mit geringer Reizung der Haut (30)
  • Die Hilfsfläche (6) kann nicht zu lang gemacht werden, da sich die Schnittleistung dadurch verringert. Die 11 zeigt das Verhältnis zwischen einem Krümmungsradius (R) der Hilfsfläche (6), Irritation (Reizung) und Schnittleistung. Obwohl die Reizung zunimmt, wenn R kleiner als 5 Mikron ist, verschlechtert sich die Schnittleistung, wenn R 30 Mikron übersteigt. Mit anderen Worten: es ist vorzuziehen, dass R im Bereich 5 – 30 Mikron für gute Schnittleistung liegt, während Reizung der Haut vermieden wird.
  • Wie in der 5 dargestellt ist, ist die innere Klinge (3) aus einem Basisteil (3a) und einer Vielzahl von Schneidklingenteilen (3b) zusammen gesetzt. Die innere Klinge (3) kann ein Basisteil (3a), das durch Formpressen hergestellt wird und eine Vielzahl von Schneidklingenteilen (3b), die aus Metall sind, beinhalten. Die innere Klinge (3) kann das Basisteil (3a) und die Schneidklingenteile (3b), das als einzelnes Formteil ausgestaltet ist, beinhalten. Wenn die innere Klinge (3) das Basisteil (3a) und die Schneidklingenteile einschliesst, das auf diese Weise als einzelnes Formteil ausgebildet ist, kann das verwendete Material zum Formpressen Granulat, Metall, Keramik, usw. sein. Die innere Klinge (3) kann leicht hergestellt werden, wenn Granulat als Pressmaterial verwendet wird. Darüber hinaus ist die Härte gross und die Verschleissfestigkeit ist gut, wenn Metall zur Formherstellung benutzt wird. Wenn Keramikmaterial zur Formherstellung benutzt wird, ist die Härte gross, die Verschleissfestigkeit gut und die Entstehung von Rost wird vermieden.
  • Zusätzlich kann die Oberfläche der Pressform durch Beschichten behandelt werden. Wenn die Oberfläche der Pressform auf diese Art und Weise beschichtet wird, wird die Verschleissfestigkeit erhöht im Vergleich zur Verschleissfestigkeit, die sich durch Verwendung der Pressteils allein ergibt. Ferner können leicht, wenn ein poröses Teil beschichtet wird, an der inneren Klinge (3) anhängende Bartreste leicht beseitigt werden.
  • Das Pressteil kann weitere Materialbestandteile enthalten, um die Funktionalität zu erhöhen. Zum Beispiel kann Kohle hinzugefügt werden, um die Härte des Pressteils zu erhöhen, oder ein Gleitmittel, Öl, usw. können beigemischt werden, um eine ölfreie Klinge zu bilden.
  • Die 12 und 13 zeigen ein Beispiel, wie man einen Spalt (7) zwischen der inneren Klinge (3) und der äusseren Klinge (2) bildet. Das heisst unter einer Vielzahl von Schneidklingenteilen (3b) der inneren Klinge (3) berühren nur jene Schneidklingenteile (3b'), die an beiden Enden liegen, die Bodenfläche der äusseren Klinge (2). Daher kann der Spalt (7) zwischen den Schneidklingenteilen (3b) und der äusseren Klinge (2), ausser an beiden Enden der inneren Klinge, gebildet werden. Bei dieser Anordnung beeinflussen sich die innere Klinge (3) und die äussere Klinge (2) nicht störend untereinander, so dass Geräusche und Reibung mit den Schneidklingenteilen (3b) vermindert werden. Da die innere Klinge (3) nicht die Funktion des Bartschnitts (31) ausübt, verschlechtert das Vorhandensein eines derartigen Spaltes (7) zwischen der inneren Klinge (3) und der äusseren Klinge (2) die Schnittleistung nicht.
  • Da die innere Klinge (3) keinen hochpräzisen Herstellungsvorgang verlangt, wie zum Beispiel der herkömmliche Herstellungsvorgang für eine scharfe Kante, wird die Errichtung durch Biegen einer offenen flachen Folie (Lamelle) (8) möglich. Das bedeutet, dass das Öffnen durch Pressen der flachen Folie (8), wie in der 14 dargestellt ist, durchgeführt. Anschliessend wird die flache, offene Folie (8), die in der 14 gezeigt wird, gebogen, wie in der 15 dargestellt ist. Die flache Folie (8), die eine Vielzahl von Schneidklingenteilen (3b) besitzt, die auf diese Art und Weise gebildet wurden, wird gebogen und mit dem Basisteil (3a) verbunden. Auf diese Art und Weise kann leicht eine Krümmung wie die Hilfsfläche (6) zwischen der waagrechten Fläche 84) und der senkrechten Fläche (5) des Schneidklingenteils (3b), durch Ausstanzen während des Durchbruchs der flachen Folie (8) durch Stanzen gebildet werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die vorliegende Erfindung, wie oben beschrieben, ein elektrischer Rasierapparat mit einer blattförmigen äusseren Klinge, die eine Vielzahl von Klingenöffnungen besitzt und einer inneren Klinge die auf der Innenfläche dieser äusseren Klinge reibt, um Haare mit der inneren Klinge und der blattförmigen äusseren Klinge zu schneiden, wobei die innere Klinge mit einer waagrechten Fläche und einer senkrechten Fläche, die ungefähr senkrecht zu dieser waagrechten Fläche steht, ausgestattet ist und die innere Klinge besitzt eine Hilfsfläche zwischen der waagrechten Fläche und der senkrechten Fläche der inneren Klinge. Daher fehlt der Spitze der inneren Klinge die herkömmliche scharfe Kante und es wird der Haut kein Schaden zugefügt, selbst wenn viel Haut über der Klingenöffnung der äusseren Klinge hinausragt. Da der Haut kein Schaden zugefügt wird, selbst wenn viel Haut über die Klingenöffnung der äusseren Klinge hinausragt, wird der Umfang von Hautüberhang unbegrenzt. Daher können Klingenöffnung und Klingendicke der äusseren Klinge frei gewählt werden, ohne Bedenken wegen einer Hautreizung zu haben, der Bart kann kürzer geschnitten werden und die Schnittleistung erhöht sich. Da die herkömmliche scharfe Kante an der Spitze der inneren Klinge nicht benötigt wird, kann die innere Klinge leicht hergestellt werden, ohne präzisen Herstellungsvorgang und Bedenken wegen Verletzungen, die sich wegen der scharfen Kante während des Reinigungsvorgangs ergeben, gehen verloren.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbessert sich wegen des Vorhandenseins der abgerundeten kantenförmigen Hilfsfläche, das Gleiten auf der Hautoberfläche, die Lebensdauer der Batterie verlängert sich wegen Abnahme der Belastung und die Hilfsfläche kann leicht hergestellt werden, zum Beispiel durch Behandlung eines mit einer Presse ausgestanzten Formteils, das im Taumelfass, oder durch Sandstrahlen, usw. behandelt wurde.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung legt die vorliegende Erfindung den Winkel zwischen waagrechter Fläche der inneren Klinge und der Hilfsfläche auf mehr als 90° fest, wodurch die Gleitfähigkeit auf der Hautoberfläche verbessert wird und die Lebensdauer der Batterie sich verlängert, da die Last vermindert wird. Auch ist die leichte Herstellung der Hilfsflächenoberfläche, zum Beispiel durch ein Bohrverfahren, usw. möglich.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird, da der Radius (R) der Krümmung der Hilfsfläche auf zwischen 5 bis 30 Mikron angesetzt wird, eine gute Schnittleistung erzielt, während Hautreizung vermieden wird.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sieht die vorliegende Erfindung die innere Klinge als Spritzgussteil vor, so dass der Aufbau und die Herstellung der inneren Klinge durch Herstellen eines Basisteils und eines Schneidklingenteils gleichzeitig als ein einziges Formteil vereinfacht werden können.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die innere Klinge durch einen Formpressvorgang unter Benutzung von Granulat, Metall, Keramik oder mit oberflächenbeschichtetem Gussmaterial erstellt. Daher kann die Herstellung aus Granulat als Spritzgussmaterial leicht erfolgen. Wenn Metall als Gussmaterial verwendet wird, nimmt die Härte zu und die Verschleissfestigkeit verbessert sich und Rosten wird verhindert. Wenn eine Beschichtung der Oberfläche vorgenommen wird, kann die Verschleissfestigkeit, im Vergleich zum Formguss allein, verbessert werden. Wenn ein poröses Material beschichtet wird, können die an der inneren Klinge hängenden Bartreste leicht beseitigt werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die innere Klinge durch Einsatz von Komponentenmaterial hergestellt um Funktionsvielfalt hinzuzufügen, wie zum Beispiel, Kohle zur Erhöhung der Härte der Pressform, oder Gleitmittel zur Bildung einer ölfreien Klinge.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Spalt zwischen der inneren Klinge und der äusseren Klinge gebildet, wodurch eine störende gegenseitige Beeinflussung der inneren Klinge mit der äusseren Klinge vermieden wird, wobei Geräusche und Reibung zwischen der inneren Klinge und der äusseren Klinge vermindert werden, so dass die Lebensdauer verlängert werden kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die innere Klinge durch Biegen einer offenen flachen Folie (Lamelle) hergestellt, wobei die Konstruktion der inneren Klinge vereinfacht wird, die aus einer flachen Folie hergestellt werden kann, wodurch es möglich wird, leicht und billig eine innere Klinge zur Verfügung zu stellen.
  • Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, wird der Fachmann zahlreiche Veränderungen und Abarten begrüssen. Die anhängenden Ansprüche sind zur Abdeckung aller derartigen Veränderungen und Abarten gedacht, die jemandem mit normalem Fachwissen einfallen können.

Claims (18)

  1. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat, die aufweist: eine innere Klinge (3), die lösbar mit einem Antriebselement (15) des elektrischen Rasierapparates über ein Andruckmittel (15a) für die innere Klinge verbunden ist, wobei die innere Klinge (3) von dem Antriebselement (15) horizontal bewegt wird; und ein äußeres Klingenblatt (2), das eine Vielzahl von Klingenöffnungen (1) aufweist, wobei eine Unterseite der äußeren Klinge (2) von einer horizontalen Fläche (4) der inneren Klinge (3) durch eine Andruckkraft des Andruckmittels (15a) für die innere Klinge (3) elastisch berührt wird, wobei die Klinge dadurch gekennzeichnet ist, dass die innere Klinge (3) eine Freifläche (6) hat, die zwischen der horizontalen Fläche (4) und einer vertikalen Fläche (5) vorgesehen ist, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung keine scharfe Schneide aufweist, um über die Haut zu gleiten ohne die Haut zu verletzen und dass, wenn das Antriebselement (15) angetrieben wird, die innere Klinge (3) in die Klingenöffnung eingetretene Haare zu der äußeren Klinge hin drückt, um sie mit einer Schneide der äußeren Klinge (2) abzuschneiden.
  2. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 1, wobei die Freifläche (6) der inneren Klinge (3) durch eine abgerundete Schneidenform gebildet wird, die einen vorbestimmten Krümmungsradius hat.
  3. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 2, wobei der Krümmungsradius der Freifläche (6) im Bereich von 5 μm bis 30 μm liegt.
  4. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 1, wobei die innere Klinge (3) eine Anzahl von Schneidklingenteilen aufweist, die in einer Weise angeordnet sind, dass die Anzahl von Schneidklingenteilen die Unterseite der äußeren Klinge (2) elastisch berührt.
  5. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 4, wobei eine ausgewählte Anzahl der Schneidklingenteile so ausgebildet ist, dass ein Spalt zwischen einem oberen Ende der Schneidklingenteile und der Unterseite der äußeren Klinge vorhanden ist.
  6. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 4, wobei nur die Schneidklingenteile, die an beiden seitlichen Enden der inneren Klinge ausgebildet sind, die Unterseite der äußeren Klinge berühren, und der Spalt zwischen der Unterseite der äußeren Klinge und einem oberen Ende der übrigen Schneidklingenteile vorhanden ist.
  7. Verfahren zum Rasieren von Haaren, das umfasst: Verwenden einer Klinge eines elektrischen Rasierapparates, die eine innere Klinge (3) und ein äußeres Klingenblatt (3) aufweist, wobei die innere Klinge (3) lösbar mit einem Antriebselement (15) des elektrischen Rasierapparates über ein Andruckmittel (15a) für die innere Klinge verbunden ist, wobei die innere Klinge (3) von dem Antriebselement (15) horizontal bewegt wird; wobei die äußere Klinge (2) eine Vielzahl von Klingenöffnungen (1) aufweist, wobei eine Unterseite der äußeren Klinge (2) von einer horizontalen Fläche (4) der inneren Klinge (3) durch eine Andruckkraft des Andruckmittels (15a) für die inneren Klinge (3) elastisch berührt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die innere Klinge (3) eine Freifläche (6) hat, die zwischen der horizontalen Fläche (4) und einer vertikalen Fläche (5) vorgesehen ist, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung keine scharfe Schneide aufweist, um über die Haut zu gleiten, ohne die Haut zu verletzen, und das Verfahren weiterhin umfasst: antreiben des Antriebselementes (15), so dass die innere Klinge (3) in die Klingenöffnung (1) eingetretene Haare zu der äußeren Klinge hin drückt, um sie mit einer Schneide der äußeren Klinge (2) abzuschneiden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Freifläche (6) der inneren Klinge (3) durch eine abgerundete Schneidenform gebildet wird, die einen vorbestimmten Krümmungsradius hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Krümmungsradius der Freifläche (6) im Bereich von 5 μm bis 30 μm liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die innere Klinge (3) eine Anzahl von Schneidklingenteilen aufweist, die in einer Weise angeordnet sind, dass die Anzahl von Schneidklingenteilen die Unterseite der äußeren Klinge (2) elastisch berührt.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei eine ausgewählte Anzahl der Schneidklingenteile so ausgebildet ist, dass ein Spalt zwischen einem oberen Ende der Schneidklingenteile und der Unterseite der äußeren Klinge vorhanden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei nur die Schneidklingenteile, die an beiden seitlichen Enden der inneren Klinge ausgebildet sind, die Unterseite der äußeren Klinge berühren, und der Spalt zwischen der Unterseite der äußeren Klinge und einem oberen Ende der übrigen Schneidklingenteile vorhanden ist.
  13. Elektrischer Rasierapparat, der umfasst: einen Hauptkörper (13) mit einem darin angeordneten Motor (12); ein Rahmenteil (14), das an einem oberen Ende des Hauptkörpers (13) angeordnet ist; ein Antriebselement (15), das aus einer Oberseite des Rahmenteils (14) nach oben ragt und von dem Motor (12) angetrieben wird; eine innere Klinge (3), die lösbar mit dem Antriebselement (15) des elektrischen Rasierapparates über ein Andruckmittel (15a) für die innere Klinge verbunden ist, wobei die innere Klinge (3) von dem Antriebselement (15) horizontal bewegt wird; einem Kopf (10), der an dem Rahmenteil befestigt ist, um die innere Klinge (3) zu überdecken, wobei der Kopf (10) ein äußeres Klingenblatt (2) umfasst, das eine Vielzahl von Klingenöffnungen (1) aufweist, die von einer horizontalen Fläche (4) der inneren Klinge (3) durch eine Andruckkraft des Andruckmittels (15a) für die innere Klinge (3) berührt wird, wobei der elektrische Rasierapparat dadurch gekennzeichnet ist, dass die innere Klinge (3) eine Freifläche (6) hat, die zwischen der horizontalen Fläche (4) und einer vertikalen Fläche (5) vorgesehen ist, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung keine scharfe Schneide aufweist, um über die Haut zu gleiten, ohne die Haut zu verletzen, und dass, wenn das Antriebselement (15) angetrieben wird, die innere Klinge (3) in die Klingenöffnung eingetretene Haare zu der äußeren Klinge hin drückt, um sie mit einer Schneide der äußeren Klinge (2) abzuschneiden.
  14. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 13, wobei die Freifläche (6) der inneren Klinge (3) durch eine abgerundete Schneidenform gebildet wird, die einen vorbestimmten Krümmungsradius hat.
  15. Klinge für einen elektrischen Rasierapparat nach Anspruch 14, wobei der Krümmungsradius der Freifläche (6) im Bereich von 5 μm bis 30 μm liegt.
  16. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 13, wobei die innere Klinge (3) eine Anzahl von Schneidklingenteilen aufweist, die in einer Weise angeordnet sind, dass die Anzahl von Schneidklingenteilen die Unterseite der äußeren Klinge (2) berührt.
  17. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 13, wobei eine ausgewählte Anzahl der Schneidklingenteile so ausgebildet ist, dass ein Spalt zwischen einem oberen Ende der Schneidklingenteile und der Unterseite der äußeren Klinge vorhanden ist.
  18. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 13, wobei nur die Schneidklingenteile, die an beiden seitlichen Enden der inneren Klinge ausgebildet sind, die Unterseite der äußeren Klinge berühren, und der Spalt zwischen der Unterseite der äußeren Klinge und dem oberen Ende der übrigen Schneidklingenteile vorhanden ist.
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