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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Messer- oder
Schneidblock eines Haarschneiders oder Rasierers. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen Messerblockaufbau und eine Technik zur Verminderung
der Kosten des Messerblocks und zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
des Zusammensetzens des Messerblocks des Haarschneiders.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Wie in den 15(a) und 15(b) dargestellt ist,
wird üblicherweise
ein Messerblock Aa durch Befestigen eines beweglichen Messers 5 an
einer Messerbasis 6 aufgebaut, so dass ein Hin- und Herbewegen
bezüglich
eines fixierten Messers 4 stattfindet. Der Messerblock
Aa ist an einem Körper
eines Haarschneiders oder Rasierers abnehmbar angebracht. Das fixierte
Messer 4 mit einem kammartigen Abschnitt wird über eine
Feder 18 mit dem beweglichen Messer 5 in Kontakt
gebracht, und eine Abdeckung 20 fixiert oder sichert das
fixierte Messer 4 und das bewegliche Messer 5 an
der Messerbasis 6. Für
das Hin- und Herbewegen des beweglichen Messers 5 bezüglich des
fixierten Messers 4 ist ein Führungsmechanismus vorgesehen,
der wie folgt aufgebaut ist. Führungselemente 21 stehen
von der Messerbasis 6 vor und sind in Einsetzlöcher 4a und 5a eingebracht,
die in dem fixierten Messer 4 bzw. dem beweglichen Messer 5 ausgebildet
sind. Von einem Antriebsmechanismus in dem Körper des Haarschneiders wird
eine Antriebskraft auf das bewegliche Messer 5 übertragen,
so dass sich dieses innerhalb des Bereichs des länglichen Einsetzlochs 5a hin
und her bewegt.
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Ferner wird das bewegliche Messer 5 durch einen
Federabschnitt, der von dem beweglichen Messer 5 getrennt,
in Richtung auf und gegen das fixierte Messer 4 gedrückt und
ist an der Messerbasis 6 befestigt.
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Der Messerblock Aa, wie oben beschrieben, ist
abnehmbar an dem Körper
des Haarschneiders befestigt. Insbesondere sind bei einem medizinischen
Haarschneider (wie er z. B. zur Vorbereitung eines Patienten für eine medizinische
Behandlung durch Abrasieren der Haare von einem Bereich des Körpers des
Patienten verwendet wird) der Messerblock Aa, einschließlich der
Messerbasis 6, das fixierte Messer 4 und das bewegliche
Messer 5 usw., die direkt in Kontakt mit der menschlichen
Haut kommen, wegwerfbar und werden nicht mehrmals benutzt, um die
Sicherheit und die Hygiene zu garantieren. Dementsprechend ist es
erwünscht,
die Kosten zu vermindern und die Wirtschaftlichkeit des Zusammensetzens
des Messerblocks Aa zu verbessern.
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Andererseits ist bei dem bekannten
Messerblockaufbau des Haarschneiders die Anzahl der Teile groß und der
Vorgang zum Zusammensetzen des Messerblocks aufwendig.
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Aus der
US-A-4899444 war ein Messerblock eines
Haarschneiders bekannt, der ein fixiertes Messer und ein bewegliches
Messer aufweist, das sich bezüglich
des fixierten Messers hin und her bewegt. Der Messerblock ist abnehmbar
an dem Körper
des Haarschneiders angebracht. Der Messerblock ist mit einer Messereinheit
ausgerüstet,
in der das fixierte Messer und das bewegliche Messer angeordnet sind,
welches mit einer sich hin und her bewegenden Führung gekoppelt ist. Diese
ermöglicht
es dem beweglichen Messer, sich bezüglich des fixierten Messers
hin und her zu bewegen. Ferner weist der Messerblock eine Messerbasis
mit einer Einsetzöffnung auf.
Jedoch ist der bekannte Messerblock bezüglich der Anzahl der zusammenzusetzenden
Teile und seines automatisierten Zusammenbaus nicht zufriedenstellend.
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Dementsprechend wird die vorliegende
Erfindung im Hinblick auf die oben beschriebenen Schwierigkeiten
zur Verfügung
gestellt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Messerblock eines Haarschneiders anzugeben, bei dem die Anzahl
der Teile vermindert ist, um die Wirtschaftlichkeit des Zusammensetzens
des Messerblocks des Haarschneiders zu verbessern, und bei dem ein automatisierter
Zusammenbau leicht durchführbar
ist sowie die Kosten reduziert werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um die oben genannten und/oder andere Ziele
zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Messerblock
eines Haarschneiders gemäß der vorgenannten
US-A-4899444 zur
Verfügung,
der gekennzeichnet ist durch eine Befestigungseinheit, die es ermöglicht,
dass die Messereinheit an der Messerbasis befestigt wird, wenn die
Messereinheit in die Einsetzöffnung
eingesetzt wird, so dass sich eine Schneidkante der Messereinheit
zur Außenseite
hin erstreckt und dort freiliegt.
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Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion
werden das fixierte und das bewegliche Messer in die Messereinheit unter
Benutzung der sich hin und her bewegenden Führung eingebaut. Die Messereinheit
wird in die Einsetzöffnung
der Messerbasis eingesetzt und mittels der Befestigungseinheit in
einer solchen Weise oder einer solchen Orientierung fixiert, dass
sich die Schneidkante zur Außenseite
des Messerblocks hin erstreckt. So kann die Anzahl der Teile im
Vergleich zu dem bekannten Aufbau verringert und das Zusammensetzen
des Messerblocks automatisiert werden. Somit lassen sich die Kosten der
Herstellung des Messerblocks herabsetzen. Ferner kann, da die sich
hin und her bewegende Führung
zwischen dem fixierten und dem beweglichen Messer vorgesehen ist,
wo die Präzision
der maschinellen Bearbeitung leicht erreicht werden kann, die Genauigkeit
der Funktion der sich hin und her bewegenden Führung des beweglichen Messers
auf einfache Weise verbessert und die Schärfe der Messereinheit ohne
Schwierigkeit aufrecht erhalten werden.
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Vorzugsweise ist an einer Außenoberfläche der
Messerbasis eine Hautkontaktoberfläche vorgesehen, und die Schneidkante
der Messereinheit, wenn diese in die Einsetzöffnung eingesetzt ist, weist bezüglich der
Hautkontaktoberfläche
eine Neigung auf. Gemäß diesem
Aufbau und dieser Konstruktion sowie als Ergebnis hiervon wird selbst
dann, wenn die Messerbasis eine gewisse Dicke aufweist, die Schneidkante
nicht von der Haut abgehoben und kann einen engen Kontakt hierzu
erreichen. Somit können
sogar Haare, die sonst der Schneidkante leicht entkommen können, wie
gewellte Haare, festgehalten und kurzgeschnitten werden.
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Vorzugsweise weist die Messerbasis
eine Grundplatte, einen Wandabschnitt am Umfang der Grundplatte
und einen Eckabschnitt zwischen der Grundplatte und dem Wandabschnitt
auf. Die Einsetzöffnung
ist in der Nähe
des Eckab schnitts vorgesehen. Die Messerbasis ist an dem Körper des
Haarschneiders durch Verschieben abnehmbar befestigt. Gemäß dieser
Konstruktion kann die Schneidkante leicht nahe an die Haut herangeführt werden,
da die Messereinheit in die Einsetzöffnung eingesetzt ist, welche
sich in der Nähe
des Eckabschnitts befindet. Da die Messerbasis an dem Körper des
Haarschneiders verschiebbar befestigt und davon abnehmbar ist, kann
ferner der Messerblock leicht mit einer Hand angebracht und abgenommen
werden.
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Weiterhin kann an jeder gegenüberliegenden
Seitenkante des fixierten Messers mindestens ein Anschlag vorgesehen
sein, um das fixierte Messer bezüglich
der Messerbasis zu positionieren. Gemäß dieser Konstruktion kann
die Messereinheit gegenüber
einer Belastung oder Krafteinwirkung in seitlicher Richtung des
fixierten Messers, in anderen Worten, in der Richtung der Hin- und
Herbewegung des beweglichen Messers, sicher abgestützt werden. Somit
kann die Befestigungsstärke
(d.h. die Steifheit des Aufbaus) der Messereinheit verbessert werden.
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Ferner ist es bevorzugt, dass das
fixierte Messer mindestens ein Führungsteil
aufweist, das vorzugsweise durch Schneiden und Biegen hergestellt
worden ist, so dass es möglich
ist, dass sich das bewegliche Messer hin und her bewegt. Gemäß dieser
Konstruktion kann beispielsweise das Führungsteil zur gleichen Zeit
wie das fixierte Messer hergestellt werden (z. B. durch Pressen
oder Stanzen). Somit kann das Führungsteil
leicht und mit größerer Genauigkeit
erhalten werden.
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Das Führungsteil kann sich parallel
zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers
erstrecken, so dass das Führungsteil die
Oberfläche
des be weglichen Messers in Kontakt mit dem beweglichen Messer bringt,
während
sich dieses hin und her bewegt. Gemäß dieser Konstruktion erfolgt
das Führen
des beweglichen Messers in der Richtung der Hin- und Herbewegung
in zufriedenstellender Weise durch das Führungsteil, welches sich parallel
zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers
erstreckt. Zusätzlich
kann die Festigkeit des Messerblocks auf Grund der Dicke des Führungsteils
ein Spiel in der Richtung zur Schneidkante hin unterdrücken. Somit kann
die Genauigkeit der Führung
erhöht
werden. Da sich das Führungsteil
parallel zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen
Messers erstreckt und eine gebrochene (geschnittene) Seite des Führungsteils
die Kante des Führungslochs
nicht berührt,
beeinträchtigt
die Rauheit der gebrochenen (geschnittenen) Seite des Führungsteils
die Funktion des Führens
nicht.
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Vorzugsweise erstreckt sich eine
Mehrzahl von Führungsteilen
parallel zueinander und im Abstand voneinander in einer Richtung
senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen
Messers. Gemäß diesem
Aufbau kann die Festigkeit der Führungsteile
gegenüber
der Kraft, welche auf die Schneidkante einwirkt, im Wesentlichen
verdoppelt werden. Da eine Mehrzahl von Führungsteilen vorgesehen ist,
die parallel zueinander verlaufen, benötigt auch jedes Führungsteil
keine hohe Präzision
seiner Größe. Somit
braucht die Herstellung nicht mit hoher Präzision zu erfolgen (d.h., die
Größentoleranz
ist hoch).
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Alternativ kann sich das Führungsteil
in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung
des beweglichen Messers erstrecken. Die gegenüberliegenden Kanten des Führungsteils
in der Richtung seiner Breite stehen in Gleitkontakt mit Vorderkanten,
die in der Rich tung der Breite eines in dem beweglichen Messer vorgesehenen
Führungslochs
von einander beabstandet sind. Gemäß dieser Konstruktion kann
die Festigkeit des Führungsteils
in der Richtung zur Schneidkante hin ausreichend verbessert werden,
da das Führungsteil
an gegenüberliegenden
Kanten in der Richtung der Breite geführt werden kann. Ferner kann
die Festigkeit, mit der das bewegliche Messer gegen Belastungen
oder Kräfte zum
Zeitpunkt des Haareschneidens abgestützt wird, verbessert und ein
Spiel vermieden werden.
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Weiterhin kann das bewegliche Messer
ein Führungsloch,
das in der Richtung der Hin- und Herbewegung länglich ausgebildet ist, und
eine erweiterte Öffnung
an einem Ende des Führungslochs
aufweisen. Auch ist an der Spitze des Führungsteils ein Anschlagabschnitt
vorgesehen. Der Anschlagabschnitt ist kleiner als die erweiterte Öffnung und
größer als
die Breite des Führungslochs.
Gemäß dieser Konstruktion
kann der Anschlagabschnitt durch den erweiterten Abschnitt in das
Führungsloch
eingeführt werden.
Somit wird das fixierte Messer daran gehindert, sich von dem beweglichen
Messer zu trennen, und dadurch wird vermieden, dass die Messereinheit abfällt.
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Die sich hin und her bewegende Führung kann
in dem beweglichen Messer ein Führungsloch aufweisen,
wobei ein Führungsteil
von dem fixierten Messer vorsteht und bezüglich des Führungslochs gleitend beweglich
ist, und wobei an der Kante des Führungslochs ein gebogener Abschnitt
vorgesehen ist. Gemäß dieser
Konstruktion berührt
das Führungsteil
nicht eine gebrochene (geschnittene) Kante des Führungslochs und wird dadurch
nicht geführt, da
der an der Kante des Führungslochs
vorgesehene gebogene Abschnitt mit dem Führungsteil in Gleitkontakt
steht. Somit wird die Führungsfunktion
stabil und das Auftreten eines ungewöhnlichen Geräusches wird
verhindert.
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Das Führungsteil und der gebogene
Abschnitt des Führungslochs
können
sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so dass sie einander
zugewandt sind. Gemäß dieser
Konstruktion kann die Höhe
des Führungsteils
verkürzt
werden, da dieses durch den gebogenen Abschnitt geführt wird, der
dem Führungsteil
zugewandt ist und in Gleitkontakt mit ihm steht. Somit kann die
Dicke der Messereinheit vermindert werden. Da sich der gebogene Abschnitt
zu dem Führungsteil
hin erstreckt, benötigt die
Messerbasis auch keinen Abschnitt, in den sich der gebogene Abschnitt
hinein erstreckt.
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Wenn beispielsweise die vorderseitigen
gebogenen Abschnitte, welche an den gegenüberliegenden Kanten des Führungslochs
vorgesehen sind, um mehr als 90 Grad gebogen sind, kann zu dem gebogenen
Abschnitt hin (d. h. zu dem beweglichen Messer hin) eine scharfe
Abschrägung
vorgesehen sein. So kann die Wirtschaftlichkeit des Zusammensetzens
des Messerblocks verbessert werden, wenn die gegenüberliegenden
gebogenen Bereiche mit den Führungsteilen,
die den gebogenen Bereichen zugewandt sind, im Eingriff stehen.
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Alternativ können sich das Führungsteil
und der gebogene Abschnitt des Führungslochs
in der gleichen Richtung erstrecken. Gemäß diesem Aufbau kann eine Einführungsfläche für das Führungsteil
auf natürliche
Weise und gleichzeitig mit einer gebogenen Oberfläche, die
an dem gebogenen Abschnitt des Führungslochs
ausgebildet wird, erzeugt werden.
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Wenn der Biegewinkel der vorderseitigen
gebogenen Abschnitte kleiner als 90 Grad ist, kann auch das Ausmaß der Presspassung
(des Biegens) der vorderseitigen Führungsteile eingestellt (oder
angepaßt)
werden, um eine vorgegebene Führungsfunktion
zu erhalten. Dementsprechend erfordern das Führungsteil und das Führungsloch
bezüglich
ihrer Größe keine
hohe Präzision
und erlauben eine Herstellung mit großen Toleranzen.
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Es ist bevorzugt, ferner einen Einsetzführungsabschnitt
an der Messerbasis vorzusehen. Der Einsetzführungsabschnitt führt die
Messereinheit, wenn sie zusammengesetzt wird, zu der Messerbasis
durch Einsetzen der Messereinheit in die Einsetzöffnung der Messerbasis. Gemäß diesem
Aufbau kann durch den an der Messerbasis ausgebildeten Einsetzführungsabschnitt
ein Positionierungsvorgang der Messereinheit leicht durchgeführt werden. So
kann die Wirtschaftlichkeit des Zusammensetzens der Messereinheit
verbessert werden.
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Es ist weiterhin bevorzugt, in der
Messereinheit eine Feder vorzusehen und an der Messerbasis einen
Einführungsabschnitt
auszubilden, um die Feder in die Messerbasis einzuführen. Gemäß dieser Konstruktion
wird eine Verformung der Feder vermieden, wenn die Messereinheit
und die Messerbasis zusammengesetzt werden, was auftreten könnte, wenn
die Feder an der Messerbasis eingehakt wird. Im Gegensatz dazu wird
verhindert, daß die
Messerbasis durch die Feder verkratzt wird. So wird die vorgegebene
eingestellte Druckkraft der Feder nicht verändert, die Anordnung kann stabil
bleiben (d. h. es tritt kein Fehler auf) und das bewegliche Messer
kann dauerhaft gegen das fixierte Messer gedrückt werden.
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Vorzugsweise ist die Feder mit einem
flachen Abschnitt versehen, und Ecken einer Umfangsoberfläche der
Feder sind abgerundet oder abgeschrägt. Gemäß diesem Aufbau kann die Feder
in dem flachen Abschnitt leicht gleiten, wenn die Messereinheit in
die Einsetzöffnung
der Messerbasis eingesetzt ist, so daß diese Teile zusammengesetzt
sind. Somit kann die Messereinheit leicht an die Messerbasis angesetzt
werden. Zusätzlich
wird die Feder, da die Ecken der Umfangsoberfläche der Feder abgerundet oder
abgeschrägt
sind, vor einer Deformation bewahrt, was auftreten könnte, wenn
die Feder an der Messerbasis eingehakt wird. Im Gegensatz dazu wird
vermieden, daß die
Messerbasis durch die Feder verkratzt wird. Somit wird die vorgegebene
oder voreingestellte Druckkraft der Feder nicht verändert, die
Anordnung kann stabil sein und das bewegliche Messer wird dauerhaft
gegen das fixierte Messer gedrückt.
Selbst wenn die Feder mit dem beweglichen Messer einstückig als
Einheit ausgebildet ist oder mit dem beweglichen Messer verbunden
ist, d.h. wenn sich das bewegliche Messer und die Feder zusammen
bewegen, kratzt die Feder nicht auf der Messerbasis und wird von
dieser nicht eingehakt. Somit wird ein stabiler Antrieb des beweglichen
Messers erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird in
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung weiter erläutert, und
zwar unter Bezugnahme auf die angegebene Mehrzahl an Zeichnungen,
welche nicht einschränkende
Beispiele von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung darstellen. In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
beziehen sich gleiche Bezugnummern auf ähnliche Teile. Die Zeichnungen
zeigen folgendes:
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Messerblocks gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Haarschneiders, mit dem der in 1 dargestellte Messerblock
verbunden ist.
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Die 3(a), 3(b) und 3(c) sind eine perspektivische Ansicht
der Innenseite des Messerblocks, eine perspektivische Explosionsansicht
des Messerblocks bzw. eine Querschnittsansicht einer Feder gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 4(a) und 4(b) sind eine Vorderansicht
bzw. eine Querschnittsansicht des Messerblocks gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Rückansicht
des Messerblocks gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Messerblocks gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Messerblocks gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Messerblocks gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die den Messerblock gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die 10(a) und 10(b) sind eine perspektivische
Explosionsansicht bzw. eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
eines Messerblocks gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Messerblock gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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12 ist
eine Querschnittsansicht des Messerblocks gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Messerblock gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die den Messerblock gemäß der sechsten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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15(a) und 15(b) sind eine perspektivische
Ansicht, gesehen von der Rückseite
(Innenseite) eines bekannten Messerblocks, bzw. eine perspektivische
Explosionsansicht des bekannten Messerblocks.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht
eines Messerblocks, 2 ist
eine Querschnittsansicht eines Haarschneiders, mit dem der Messerblock
der 1 verbunden ist, 3(a) ist eine perspektivische
Ansicht des Messerblocks, betrachtet von dessen Innenseite, und 3(b) ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Messerblocks.
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Ein Haarschneider B weist einen Haarschneiderkörper 3 und
einen Messerblock A auf, der an einen oberen Endabschnitt des Haarschneiderkörpers 3 abnehmbar
befestigt ist. In dem Haarschneiderkörper 3 sind ein Motor 22,
eine Antriebseinheit 1, eine Batterie 23 als Energiequelle,
eine Schaltungseinheit 24 usw. vorgesehen. Der Messerblock
A wird durch ein fixiertes Messer 4, das ein kammförmiges Schneidmesser
darstellt, und ein an einer Messerbasis 6 befestigtes bewegliches
Messer 5 gebildet. Der Haarschneiderkörper 3 weist einen Schiebeschalter 25 auf.
Wenn der Schiebeschalter 25 durch Verschieben bewegt wird,
wird eine Energiequelle eingeschaltet, und so wird eine von dem Motor 22 abgegebene
Drehkraft auf das bewegliche Messer 5 übertragen, und zwar als eine
hin und her geführte
Antriebskraft über
einen Antriebsübertragungsmechanismus 26 und
ein Übertragungselement 34.
Somit bewegt sich das bewegliche Messer 5 bezüglich des
fixierten Messers hin und her und erlaubt es so dem kammförmigen Schneidmesser, Haare
abzuschneiden usw. Nachfolgend wird der Messerblock A im einzelnen
erläutert.
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An dem fixierten Messer 4 sind
Führungsteile 15 vorgesehen,
und in dem beweglichen Messer 5 sind Führungslöcher 16 ausgebildet.
Die Führungsteile 15 sind
in die Führungslöcher 16 eingesetzt,
so daß sie
dem beweglichen Messer 5 eine Hin- und Herbewegung bezüglich des
fixierten Messers 4 ermöglichen,
und das bewegliche Messer 5 wird durch das Zusammenwirken
der Führungsteile 15 und
der Führungslöcher 16 geführt. Die
Führungsteile 15 sind an
dem fixierten Messer 4 durch Schneiden und Biegen ausgebildet.
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Somit sind das fixierte Messer 4 und
das bewegliche Messer 5 mit einer sich hin und her bewegenden
Führung 7,
welche die Führungsteile 15 und die
Führungslöcher 16 aufweist,
zu einer Messereinheit 8 zusammengesetzt.
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Somit werden die Führungsteile 15 zur
gleichen Zeit ausgebildet, wenn das fixierte Messer 4 hergestellt
wird, z. B. durch Stanzen. Dementsprechend können die Führungsteile 15 leicht
mit einer verbesserten Genauigkeit hergestellt werden.
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Eine Oberfläche 11 für den Hautkontakt
ist an der Außenoberfläche der
Messerbasis 6 vorgesehen, und ein Wandabschnitt 12 befindet
sich am Umfang der Grundplatte 13 der Messerbasis 6.
Ferner ist in einem Eckabschnitt der Messerbasis oder in dessen
Nähe ein
Einsetzloch ausgebildet. Der Abschnitt wird zwischen der Grundplatte 13 und
dem Wandabschnitt 12 gebildet. An der Verlängerung
der Mittelachse (d.h. entlang einer Mittellinie) der Einsetzöffnung 9 befindet
sich ein Fixierwulst 27. Das fixierte Messer 4 ist
mit einem Fixierloch 28 versehen. Der Fixierwulst 27 und
das Fixierloch 28 bilden eine Befestigungseinheit 10.
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Die Messereinheit 8 wird
in die Einsetzöffnung 9 eingesetzt,
so daß sich
die Schneidkante des Messers zur Außenseite hin erstreckt, und
der Fixierwulst 27 wird in das Fixierloch 28 eingebracht,
um die Messereinheit 8 an der Messerbasis 6 anzubringen und
zu befestigen.
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Somit ist die Schneidkante der Messereinheit 8,
wenn sie in die Einsetzöffnung 9 eingesetzt
ist, bezüglich
der Hautkontaktoberfläche 11 geneigt.
Daher wird die Schneidkante des Messers selbst dann, wenn die Messerbasis 6 eine
gewisse Dicke aufweist, von der Haut nicht getrennt oder in einen
Abstand hierzu gebracht, vielmehr kann sie in einen engen Kontakt
zur Haut treten. Dementsprechend können Haare, z. B. gewellte
Haare, die andererseits leicht dem Messer entkommen könnten, in
das Messer eingeführt
und kurzgeschnitten werden. Ferner wird die Messereinheit 8 in
die Einsetzöffnung 9 eingefügt, die
in dem Eckabschnitt der Messerbasis 6 oder in dessen Nähe vorgesehen
ist. So kann die Schneidkante des Messers näher an der Haut positioniert
werden.
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Wie in 3(b) dargestellt
ist, sind zusätzlich
an den entgegengesetzten Enden des fixierten Messers 4 Anschlagbereiche 14 ausgebildet,
um das fixierte Messer 4 bezüglich der Messerbasis zu positionieren.
Somit ist die Messereinheit 8 gegen die Belastung in seitlicher
Richtung des fixierten Messers 4 gut abgestützt. Mit
anderen Worten, die Messereinheit 8 wird in der Richtung
der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers 5 abgestützt. Somit
kann die Befestigungsstärke
der Messereinheit 8 verbessert werden.
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Zwei Fugen (oder Schlitze) 29 sind
in dem beweglichen Messer 5 ausgebildet, und eine Feder 18 befindet
sich zwischen den zwei Fugen 29. Die Feder 18 weist
einen flachen Oberflächenabschnitt 18(a) auf,
und die Ecken an den Umfangsseitenoberflächen der Feder 18 sind
abgerundet, um eine Abschrägung
R zu bilden. Die Messerbasis 6 weist einen Einführungsabschnitt 19 auf,
der die Feder 18 bezüglich
der Messerbasis 6 einführt
(d.h. positioniert und orientiert). Somit kann dann, wenn die Messereinheit 8 in
die Messerbasis 6 eingefügt ist, eine Deformierung der
Feder 18 durch Einhängen
an der Messerbasis 6 vermieden werden. Ferner verkratzt die
Feder 18 nicht die Messerbasis 6, und die vorgesehene
Druckkraft, welche von der Feder 18 ausgeübt wird, ändert sich
nicht. Somit wird das Zusammensetzen der Einheit vereinfacht und
gibt keine Veranlassung zu Irrtümern
beim Zusammenbau, und das bewegliche Messer 5 kann sicher
an das fixierte Messer 4 angedrückt werden. Ferner sind das
bewegliche Messer 5 und die Feder 18 einheitlich
in Form eines einzigen Teils ausgebildet. Dementsprechend verkratzen
das bewegliche Messer 5 und die Feder 18 die Messerbasis 6 selbst
dann nicht, wenn sich das bewegliche Messer 5 und die Feder 18 als integrierte
Teile wie ein Teil bewegen, oder diese Teile werden von der Messerbasis 6 nicht
eingehakt. Daher kann der Antrieb des beweglichen Messers 5 ohne
Fehler oder Irrtum erfolgen.
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Ein Ausnehmungsabschnitt 30 ist
an der Rückseite
(Innenseite) am Vorderende der Messerbasis 6 sowie eine
Gleitmontageoberfläche 31 an
der Rückseite
(Innenseite) am Hinterende der Messerbasis 6 ausgebildet.
Der Haarschneiderkörper 3 weist einen
Vorsprung 32 und eine Gleitträgeroberfläche 33 auf. Somit
steht der Ausnehmungsabschnitt 30 der Messerbasis mit dem
Vorsprung 32 des Haarschneiderkörpers 3 im Eingriff,
und die Gleitmontageoberfläche 31 wird
in die Gleitträgeroberfläche 33 geschoben,
um beide miteinander in Eingriff zu bringen. Da die Messerbasis 6 in
den Haarschneidekörper 3 eingeschoben
wird, um beide miteinander in Eingriff zu bringen, kann die Messerbasis 6 leicht
unter Benutzung von nur einer Hand an dem Haarschneiderkörper 3 angebracht
oder davon abgenommen werden. Es ist möglich, die Gestaltung des Aufbaus
zu modifizieren, um die Messerbasis 6 derart zu verschieben,
daß sie
an dem Haarschneiderkörper 3 angebracht
oder davon entfernt werden kann.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend der Darstellung in 3(a) das fixierte Messer 4 und
das bewegliche Messer 5 mit dem sich hin und her bewegenden
Führungsteil 7 zu
einer Messereinheit 8 zusammengesetzt. Diese wird in die
Einsetzöffnung 9 der
Messerbasis 6 eingesetzt, so daß die Schneidkante des Messers
nach außen
vorsteht, wobei die Messereinheit 8 durch Benutzung der
Befestigungseinheit 10 an der Messerbasis 6 fixiert
wird. Somit kann in Vergleich zu der bekannten Konstruktion die Anzahl
der Teile vermindert und ein automatisches Zusammensetzen erreicht
werden. Daher können
die Herstellungs- und Montagekosten reduziert werden. Zusätzlich wird
das sich hin und her bewegendes Führungsteil 7 zwischen
dem fixierten Messer 4 und dem beweglichen Messer 5 ausgebildet,
wo eine hohe Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung leicht erreichbar
ist. So ist es möglich,
die Genauigkeit der Funktion des sich hin und her bewegenden Führungsteils
für das
bewegliche Messer 5 zu verbessern und die Schärfe des
Messers aufrechtzuerhalten.
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Die 6 und 7 erläutern eine zweite Ausführungsform.
Der Grundaufbau der zweiten Ausführungsform
ist der gleiche wie jener der ersten Ausführungsform. Dementsprechend
sind die gemeinsamen Teile mit den gleichen Bezugsnummern wie im
Fall der ersten Ausführungsform
versehen, und die detaillierte Beschreibung der gemeinsamen Teile
wird weggelassen.
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Bei der zweiten Ausführungsform
sind die Führungsteile 15 parallel
zu der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers 5 ausgebildet.
Sie werden durch Einstechen (d.h. durch Schneiden und Biegen) hergestellt.
Die Führungsteile 15 sind
in schlitzförmige
Führungslöcher 16 eingesetzt.
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Da bei der zweiten Ausführungsform
die Führungsteile 15 parallel
zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers 5 ausgebildet
sind, wird das Führen
des beweglichen Messers 5 in der Richtung der Hin- und
Herbewegung in wirksamer Weise durchgeführt. Ferner kann die Festigkeit
aufgrund der Dicke der Führungsteile 15 das Spiel
(Verwindung und Durchbiegung) in Richtung zur Schneidkante des Messers
hin unterdrücken.
Somit kann die Führungsgenauigkeit
verbessert werden. Weiterhin berührt
die gebrochene (oder geschnittene) Seite der Führungsteile 15 die
Kante der Führungslöcher 16 nicht,
da die Führungsteile 15 parallel
zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des beweglichen Messers 5 ausgebildet
sind. Damit beeinträchtigt
die Rauheit der gebrochenen (oder geschnittenen) Seite der Führungsteile 15 die
Führungsfunktion
nicht.
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8 und 9 erläutern eine dritte Ausführungsform
der Erfindung: Der Grundaufbau der dritten Ausführungsform ist dergleiche wie
jener der ersten oder der zweiten Ausführungsform. Demgemäß haben
gemeinsame Teile die gleiche Nummer wie jene der oben beschriebenen
Ausführungsformen, und
die detaillierte Beschreibung der gemeinsamen Teile ist weggelassen.
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Bei der dritten Ausführungsform
erstrecken sich zwei Führungsteile 15 parallel
zueinander und sind in der Richtung senkrecht zur Richtung der Hin- und
Herbewegung des beweglichen Messers 5 voneinander beabstandet.
Die zwei Führungsteile 15 stehen
jeweils in Gleitkontakt mit den Vorderkanten der Führungslöcher 16.
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Da bei der dritten Ausführungsform
sich ein Paar der Führungsteile 15 parallel
zueinander erstreckt und in der Richtung zur Schneidkante des Messers
hin voneinander beabstandet sind, verdoppelt sich im wesentlichen
die Stärke
des Mechanismus. Zusätzlich
erfordert jedes Führungsteil 15 keine hohe
Größenpräzision,
da ein Paar der Führungsteile 15 parallel
angeordnet ist. Somit sind bei der Genauigkeit der Größe große Toleranzen
gegeben.
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Die 10(a) und 10(b) erläutern eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Grundaufbau der vierten Ausführungsform
ist dergleiche wie jener der oben beschriebenen Ausführungsformen.
Dementsprechend haben gemeinsame Teile die gleichen Bezugsnummern
wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen, und die detaillierte
Beschreibung der gemeinsamen Teile ist weggelassen.
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Bei der vierten Ausführungsform
sind die Führungsteile 15 in
einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung
des beweglichen Messers 5 gebogen, und gegenüberliegende Kanten
in der Richtung der Breite jedes Führungsteil 15 stehen
in Gleitkontakt mit den gegenüberliegenden
Kanten in der Richtung der Breite des Führungsloches 16, das
in dem beweglichen Messer 5 ausgebildet ist.
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Bei der vierten Ausführungsform
kann die Festigkeit in der Richtung zu der Schneidkante des Messers
hin ausreichend verbessert werden, da jedes Führungsteil 15 an den
gegenüberliegenden Kanten
in der Richtung der Breite des Führungsteils 15 geführt wird.
Die Festigkeit der Abstützung
des beweglichen Messers 5 gegenüber den Belastungen zum Zeitpunkt
des Haareschneidens kann verbessert und ein Spiel kann vermieden
werden.
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Bei der vierten Ausführungsform
wird ferner ein großer
Breitenbereich 16a an einem Ende des Führungslochs
16, das
in dem beweglichen Messer 5 vorliegt, gebildet, so daß das Führungsloch 16 schlüssellochförmig ist,
und ein Anschlagabschnitt 15a, der kleiner ist als der
große
Breitenbereich 16a und größer ist als die Breite des
Führungslochs 16, ist
an der Spitze des Führungsteils 15 ausgebildet.
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Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird
das fixierte Messer 4 daran gehindert, sich von dem beweglichen
Messer 5 zu trennen, da der Anschlagabschnitt 15a durch
den großen
Breitenbereich 16a in das Führungsloch 16 eingesetzt
ist. Somit wird verhindert, daß die
Messereinheit 8 abfällt.
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Die 11 und 12 erläutern eine fünfte Ausführungsform.
Da der Grundaufbau der fünften
Ausführungsform
dergleiche ist, wie jener der oben beschriebenen Ausführungsformen,
weisen gemeinsame Teile die gleichen Bezugsnummern auf, wie jene der
oben beschriebenen Ausführungsformen,
und die detaillierte Beschreibung der gemeinsamen Teile wird weggelassen.
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Bei der fünften Ausführungsform sind an den gegenüberliegenden
Kanten des Führungslochs 16 gebogene
Bereiche 16b vorgesehen. Ferner sind die Führungsteile 15 in
die gleiche Richtung gebogen wie jene der gebogenen Abschnitte 16b des
Führungslochs 16.
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Da bei der fünften Ausführungsform die gebogenen Bereiche 16b,
welche an den gegenüberliegenden
Kanten des Führungslochs 16 vorgesehen sind,
in Gleitkontakt mit den Führungsteilen 15 stehen,
werden die Führungsteile 15 in
nicht durch die gebrochene oder geschnittene Seite des Führungslochs 16 geführt. Somit
wird die Funktion des Führens stabil
und es wird vermieden, daß ein
ungewöhnlicher
Lärm auftritt.
Da weiterhin an dem gebogenen Bereich 16b des Führungslochs 16 eine
gebogene Oberfläche
ausgebildet ist, wird mit dem gebogenen Abschnitt 16b gleichzeitig
und in natürlicher Weise
eine Einführungsfläche für die Führungsteile gebildet.
Ferner kann dann, wenn der Biegewinkel jedes der gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 16b weniger als 90° beträgt, das Ausmaß der Presspassung
der gegenüberliegenden
Führungsteile 15 eingestellt
(oder angepaßt)
werden, so daß eine
vorgegebene Führungsfunktion
erhalten werden kann. Daher benötigen
das Führungsteil 15 und
das Führungsloch 16 keine
hohe Präzision
der Größe, und die
Toleranz bei der Herstellung kann groß sein.
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Die 13 und 14 erläutern eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Grundaufbau der sechsten Ausführungsform
ist dergleiche wie jener der oben beschriebenen Ausführungsformen.
Dementsprechend weisen die gemeinsamen Teile die gleichen Bezugsnummern
auf wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und die detaillierte
Beschreibung der gemeinsamen Teile wird weggelassen.
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Bei der sechsten Ausführungsform
sind die Führungsteile 15 und
der gebogene Abschnitt 16b des Führungslochs 16 derart
gebogen, daß sie
einander zugewandt sind (d.h. sie erstrecken sich in entgegengesetzte
Richtungen).
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Bei der sechsten Ausführungsform
stehen die Führungsteile 15 in
Gleitkontakt mit den gebogenen Abschnitten 16b, die den
Führungsteilen 15 zugewandt
sind, um sie zu führen.
Dementsprechend kann die Höhe
der Führungsteile 15 gering
und daher die Dicke der Messereinheit 8 klein sein. Da
ferner die gebogenen Abschnitte 16b zu den Führungs teilen 15 hin
gebogen sind, erfordert die Messerbasis 6 keinen Abschnitt,
in den sich der gebogene Abschnitt 16b hinein erstreckt.
Wenn ferner beispielsweise der gegenüberliegende gebogene Abschnitt 16b zu
dem Führungsloch 15 hin
gekrümmt
ist, so daß der
Biegewinkel mehr als 90 Grad beträgt, kann eine Abschrägung zu
den gebogenen Abschnitten hin (d.h. zu dem beweglichen Messer 5 hin)
scharf ausgebildet sein. Wenn somit die gegenüberliegenden gebogenen Bereiche 16b mit
den Führungsteilen 15,
die den gebogenen Bereichen 16b zugewandt sind, in Eingriff kommen,
kann die Wirtschaftlichkeit des Zusammensetzens des Messerblocks
verbessert werden.
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Es ist zu bemerken, daß die vorstehenden Beispiele
nur zum Zweck der Erläuterung
angegeben wurden und in keiner Weise als Einschränkung der vorliegenden Erfindung
zu verstehen sind. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf gewisse Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß der hier benutzte Wortlaut
zur Beschreibung und Erläuterung
dient und kein Wortlaut einer Beschränkung ist. Innerhalb des Bereichs der
beigefügten
Ansprüche,
die hiermit angegeben sind und verbessert wurden, können Änderungen vorgenommen
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung in irgend einem
oder in allen ihrer Aspekte abzuweichen. Obwohl die vorliegende
Erfindung hier unter Bezugnahme auf besondere Mittel, Materialien
und Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung
auf die hier beschriebenen Besonderheiten zu beschränken. Vielmehr
erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle funktionell äquivalenten
Aufbauten, Verfahren und Verwendungen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert
sind.